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Neuapostolische Kirche 100 Jahre Dortmund - Mengede

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Einblick in die Geschichte des Ortsteiles <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong>Im <strong>Jahre</strong> 1982 fand in <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong> die 1.<strong>100</strong>-Jahr-Feier statt. Dieses istanhand einer aufgefundenen Urkunde belegt, die aus den <strong>Jahre</strong>n 880 – 884 stammtund in welcher der Name <strong>Mengede</strong> bereits erwähnt wurde.In seiner Entwicklung ist <strong>Mengede</strong> zu einer Ansiedlung geworden, in derLandwirtschaft, Handel und Handwerk betrieben wurde.Weiterhin ist bekannt, dass <strong>Mengede</strong> im Mittelalter eine Festung gewesen ist.Möglicherweise hat der heutige „Burgring“ daher seinen Namen erhalten.Um die letzte Jahrhundertwende wandelte sich das Bild des Ortes durch denBergbau mit der Zeche „Adolf von Hansemann“.Aus der ländlichen Ansiedlung wurde in kurzer Zeit ein Ort mit Industriecharakter.Die Zeche baute ganze Siedlungen, der Ort nahm einen Zuwachs an Einwohnern,meist Bergarbeiter und ihre Familien.Entstehung der Gemeinde <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong>In dieser Zeit der Jahrhundertwende entstand die Gemeinde <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong>. Esist heute leider nicht mehr genau bekannt, wo und wann die ersten Gottesdienstestattfanden. Aus den Erinnerungen einiger Senioren ist zu entnehmen, dass zu ihrerJugendzeit davon berichtet wurde, dass Gottesdienste in einem derZechensiedlungshäuser, auch unter dem Namen „Schafstall“ bekannt, gehaltenwurden.


Auf dem nachstehenden Foto ist eines dieser Häuser abgebildet.In einem solchen Zechensiedlungshaus wohnte die Familie Kutzkowitz und stellteihre Wohnung für Gottesdienste um 1900 zur Verfügung.Ein Blick in das <strong>Kirche</strong>nbuch gibt Auskunft darüber, dass dort als erster Eintrag derBergmann Johann Bogdann, geb. am 21.Juli 1870 in Lyck/Ostpreußen vermerkt ist.Johann Bogdann wurde am 15.September 1898 durch den Stammapostel Krebsversiegelt, erhielt am 18. November 1898 das Diakonenamt und im Mai 1899 dasPriesteramt. So nahm die Entwicklung einer erst kleinen Gemeinde ihren Lauf.Von dem Gastwirt Fritz Reinbach wurde am 1. Oktober 1912 das Gemeindelokal inder Viktoriastraße 47 angemietet. Der Gemeindevorsteher Priester August Nagorny ,Priester Johann Bogdan sowie die Unterdiakone Stanislaus Talarzyk, AugustSchwarz und Hugo Weber bedienten die 167 Geschwister. (davon 60 Kinder)


Nebenstehend ein Foto desGasthaus Reinbach,wie es heute noch steht.Foto des Pr. NagornyAugust Nagorny wurde am 18. Juni 1859 in Skomatzko/Lyck/Ostpreußen geboren.Von Beruf war er Schumacher. Mit seiner Ehefrau Klara hatte er 5 Kinder. Am8.Dezember 1908 wurde ihm das Unterdiakonen- und am 10. Dezember 1916 dasPriesteramt übertragen.Von 1916 bis 1927 diente Priester Nagorny der Gemeinde als Vorsteher.In dieser Zeit wuchs die Gemeinde auf 307 Seelen.


Die Chöre der Gemeinde <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong>. Oben im Bild der gemischte Chor mitDirigent Bruder Wilhelm Thomas.Bild unten, der Posaunenchor.von links nach rechts: (stehend) die Brüder Kosubeck, O.Marczinzik, F.Machmüller,E. Kurtz, E.Träger, A. Marczinzik, Dembiani, G. Marczinzik, Nogga, H. Kurtz und A.Hübner. (sitzend) Br. Jack und Gottowick. Br. Nogga war später Vorsteher derGemeinde Bodelschwingh / Westerfilde.


Nach Vorsteher Nagorny wurde die Gemeinde im <strong>Jahre</strong> 1928 für kurze Zeit von demPriester Martin Klubsch aus Herne betreut.Im August 1928 erhielt der Priester Fritz Partmann aus Herne den Auftrag derGemeinde <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong> als Vorsteher zu dienen.Pr. Fritz Partmann wurde am 31. Juli 1893 in Salzbach geboren, im <strong>Jahre</strong> 1898 durchApostel Hallmann versiegelt. Er wurde in folgende Ämter gesetzt: am 28. November1926 Unterdiakon, am 1. Juli 1928 Priester. Er war verheiratet mit Ehefrau AnnaMaria, geb. Kühn. Beide hatten 3 Kinder.Zu der Gemeinde <strong>Dortmund</strong>-<strong>Mengede</strong> gehörten mittlerweile Geschwister aus denOrtsteilen <strong>Dortmund</strong>-Bodelschwingh, <strong>Dortmund</strong>-Westerfilde, <strong>Dortmund</strong>-Nette und<strong>Dortmund</strong>-Oestrich.Für die 321 Glaubensgeschwister bot der Raum 1935 nicht genügend Sitzplätze. Umalle Seelen bedienen zu können, mussten zeitweise 2 Vormittagsgottesdienstegehalten werden.Nach kurzer Suche, im Juni 1935 konnte ein größerer Versammlungsraum beimGastwirt Bernhard Elling in der <strong>Mengede</strong>r Str. 503 angemietet werden.


Die Amtsbrüder der Gemeinde um ca. 1935.Von links nach rechts.1.Reihe, sitzend: Priester H. Skibitzki, Vorsteher F. Partmann, Priester A. Marczinzik2.Reihe, stehend: Unterdiakon H.Kurtz, Diakon E.Nogga, Unterdiakon F.Machmüller,Diakon E.Schürer, Unterdiakon F.Zeiger, Diakon G.Küßner, Unterdiakon F.Obst,Diakon O.Marczinzik und Unterdiakon E.TrägerDie Amtsbrüder der Gemeinde um ca. 1938..Von links nach rechts:Priester E.Träger, Unterdiakon F.Machmüller, Unterdiakon H.Kurtz, PriesterH.Skibitzki, Unterdiakon F.Zeiger, Vorsteher F.Partmann, Unterdiakon E.Lueg,Priester O.Marczinzik, Priester A.Marczinzik, Diakon F.Obst, Unterdiakon A.Kühnund Diakon G.Küßner


Ein kleiner Einblick in die Opferbereitschaft einer Schwester:Das <strong>Kirche</strong>nlokal wurde mit zwei großen sogenannten „Kanonenöfen“ beheizt. DieseÖfen wurden von der Schwester Wippold versorgt.Sie musste sonntags gegen 3:00 Uhr die Öfen anheizen. Je nach Wetterlagebrannten sie schlecht und so musste die Glaubensschwester bis kurz vorGottesdienstbeginn im Lokal bleiben, ging dann rauchgeschwärzt nach Hause wo siesich wusch um dann pünktlich um 9:00 Uhr wieder im Gottesdienst zu sein.Durch treue Weinbergsarbeit wuchs die Gemeinde 1957 auf 387 Seelen. Das<strong>Kirche</strong>nlokal wurde wieder zu klein.Diesmal konnte vom Landwirt Erfmann ein Grundstück an der Dörwerstraße imOrtsteil <strong>Dortmund</strong>-Nette erworben werden.Auf diesem Grundstück wurde zu jener Zeit unser gegenwärtiges <strong>Kirche</strong>ngebäudeerrichtet, es verfügt über 650 Sitzplätze.Die Einweihung erfolgte am 8. August 1957 durch den damaligen BezirksapostelWalter Schmidt. In seiner Begleitung befanden sich die Apostel Knaupmeier undSchiwy.


Bilder die während der Bauphase entstanden sind.Der Rohbau von außenDie fleißigen Helfer


Am 29. Oktober 1958 wurde Vorsteher F.Partmann von Bezirksapostel WalterSchmidt in den Ruhestand gesetzt.Hirte Schlünder aus der Gemeinde Castrop-Rauxel-Ickern bekam den Auftrag denGeschwistern in <strong>Mengede</strong> als Vorsteher zu dienen.Im <strong>Jahre</strong> 1959 konnten in <strong>Mengede</strong> 60 Seelen versiegelt werden. Im gleichen <strong>Jahre</strong>rhielt die <strong>Kirche</strong> ihre Orgel.In einem Versiegelungsgottesdienst, den Apostel Schiwy am 10. Dezember 1961hielt, wurde Priester Karl Kokoska beauftragt als Vorsteher zu dienen.Priester Karl Kokoska wurde am 4. Januar 1913 in <strong>Dortmund</strong>–<strong>Mengede</strong> geboren,und 1923 durch Stammapostel Niehaus versiegelt. Am 23. November 1947 erhielt erdas Unterdiakonen- und am 25.11.1948 das Priesteramt. Die im <strong>Jahre</strong> 1939geschlossene Ehe mit Anneliese Partmann wurde mit zwei Kindern gesegnet.Stammapostel Schmidt besuchte die Gemeinde am 2. August 1962.


Im <strong>Jahre</strong> 1968/69 wurde die Gemeinde durch nachstehend genannte Amtsbrüdergepflegt.In der 1. Reihe sitzend, von links nach rechts:Priester H.Runte, Unterdiakon H.Kurtz, Vorsteher K.Kokoska, Diakon A.Beyer,Priester E. Kurtz.In der 2. Reihe stehend, von links nach rechts.:Priester W.Georgii, Unterdiakon A.Meißner, Diakon H.Beyer, Unterdiakon W.Kurtz,Priester W.Kokoska, Diakon O.Hasenbein, Priester R.Schmiech und UnterdiakonR.Matolat.Am 12. Juni 1974 war wieder ein großer Tag für die Gemeinde <strong>Mengede</strong>.Bezirksapostel Schiwy hielt einen Gottesdienst und wurde durch BezirksapostelTansahsami und Apostel Wargomattoyo, beide aus Indonesien, begleitet.In diesem Gottesdienst sprach der Bezirksapostel im Mitdienen davon, dass manüber die Gemeinde <strong>Mengede</strong> in der heiligen Schrift folgendes lesen kann:„Die Menge – der Gläubigen war ein Herz und eine Seele.“(Ap.-Gesch. 4,32.)


Die folgenden Fotografien geben einen Einblick in das Zusammenleben zwischenJung und Alt. Sie entstanden anlässlich einer Weihnachtsfeier für unsere Senioren.Vorsteher Kokoska im Kreise von GeschwisternDie Geschwister genießen den Chorgesang


Die Jugend der Gemeinde mit ihrem Vorsteher im <strong>Jahre</strong> 1977Von den hier abgebildeten jungen Brüdern dienen vier als Priester und zweials Diakone. Leider nicht alle in der Gemeinde <strong>Mengede</strong>. Eine derSchwestern ist die Frau des heutigen Gemeindevorstehers.


Am 1. April 1981 wurde Vorsteher Karl Kokoska im Alter von 68 <strong>Jahre</strong>n durch denBezirksapostel Engelauf in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt.In diesem Gottesdienst wurden durch den Bezirksapostel noch folgendeAmtseinsetzungen vorgenommen: Der Evangelist Siegfried van Husen, Vorsteherder Gemeinde Bochum-Hiltrop wurde als Bezirksältester zum Bezirksvorsteher fürden Unterbezirk Herne gesetzt. Der Priester Schwand aus Castrop-Rauxel-Habinghorst erhielt das Evangelistenamt und der Priester Döbereiner ausRecklinghausen erhielt das Hirtenamt. Als Vorsteher für die Gemeinde <strong>Mengede</strong>wurde Priester Peter Rösch beauftragt.Peter Rösch wurde am 20. Mai 1947 in Schmalbach/ Sachsen geboren, im <strong>Jahre</strong>1954 durch Bezirksapostel Walter Schmidt versiegelt. Er hat am 31. August 1980 dasUnterdiakonenamt empfangen und am 4. Januar 1981 das Priesteramt.Im <strong>Jahre</strong> 1977 heiratete er seine Ehefrau Karin, geb. Krüger. Aus der Ehe gingeneine Tochter und zwei Söhne hervor.Im Ämterzimmer nach dem Gottesdienst am 1. April 1981 v.l.n.r.: Vorsteher i.R.K.Kokoska, Vorsteher P. Rösch, Bezirksältester van Husen, Hirte Trosien,Bezirksevangelist Ruppenstein.


Der Amtsbruderkreis gegen Ende 1981 von l. n. r.:Diakon W.Kurtz, Priester W.Kokoska, Diakon H.Beyer, Priester O.Hasenbein,Unterdiakon H.Georgii, Diakon R.Matolat, Vorsteher P.Rösch, Priester A.Meißner,Priester H.Runte, Priester W.Georgii, Unterdiakon F.Kloska und Diakon H.Kurtz.Am 14. April 1985 war für die Gemeinde <strong>Mengede</strong> ein besonderer Festtag. ApostelMagney hielt einen Gottesdienst mit anschließender Amtseinsetzung. Die Gemeindeerhielt dadurch folgende Amtsgaben:Das Unterdiakonenamt erhielten die Brüder K. Hinz, D. Kurtz, J. Kurtz, D. Meirowskiund Th. Meißner.Der Dirigent des Gemeindechores Diakon H.Beyer empfing das Priesteramt. DerVorsteher P.Rösch wurde als Hirte gesetzt. In diesem Gottesdienst sollte auch derBruder Ralph Hasenbein das Unterdiakonenamt empfangen, war aber durch denDienst bei der Bundeswehr verhindert. Seine Amtseinsetzung wurde wenig später imNachbarbezirk <strong>Dortmund</strong>-Nord nachgeholt.


Das folgende Bild zeigt den Amtsbruderkreis gegen Ende 1986.1. Reihe sitzend v.l.n.r.:Priester H.Runte, Vorsteher P.Rösch, Priester O.Hasenbein,2. Reihe stehend:Priester W.Georgii, Priester A.Meißner, Unterdiakon K.Hinz, Diakon R.Matolat,Unterdiakone Th.Meißner, W.Runte, R.Hasenbein,3. Reihe stehend:Priester H.Beyer, Diakon W.Kurtz, Unterdiakon D.Kurtz, Diakon H.Kurtz,Unterdiakone D.Meirowski, und J.Kurtz.Die Geschwister Küßner feierten am 05.10.1986 Goldene Hochzeit.


Auch der Amtsbruderkreis wuchs ständig.1. Reihe sitzend v.l.n.r.Priester H.Runte, Hirte P.Rösch, Priester O.Hasenbein,2. Reihe:Unterdiakon T.Meißner, Priester H.Beyer, Diakon R.Matolat,Priester W.Georgii, Priester A.Meißner, Unterdiakon Th.Meißner,3. Reihe :Unterdiakon T.Schilling, Diakone H.Kurtz, und K.Hinz, UnterdiakonR.Hasenbein und Priester D.Meirowski,4. Reihe:Unterdiakone W.Runte, und K.Hasenbein, Diakone D.Kurtz, und. W.Kurtz,Unterdiakon R.Wawrik, und Diakon J.Kurtz.Feierliche Anlässe waren folgende Jubiläen.Am 7. Februar 1989 feierten die Geschwister Luckhardt ihre Goldene Hochzeit,wie auch am 3. Dezember der Vorsteher in Ruhe, Karl Kokoska, mit seinerEhefrau.


Im Jahr 1990 wurde die Gemeinde für Übertragungsgottesdienste mit einersogenannten TeleBox ausgestattet. Somit ist es möglich geworden via SatellitBild und Ton zu empfangen. Am 3. Juni erfolgte die Übertragung desPfingstgottesdienstes aus Wien, am 16. September die Übertragung desGottesdienstes aus Bielefeld-Quelle und am 9. Dezember die Übertragung desGottesdienstes aus Herford. Alle übertragenen Gottesdienste hielt StammapostelFehr.Am 13. Oktober 1991 sollte eine Bild- und Tonübertragung des Gottesdienstesaus <strong>Dortmund</strong>-Nord stattfinden. Infolge eines technischen Defekts imÜbertragungswagen der Bundespost brach die Verbindung jedoch kurz vorGottesdienstbeginn ab. In der Gemeinde hielt nun Pr. H.Beyer den Gottesdienst.Der Stammapostelgottesdienst wurde an zwei aufeinander folgenden Terminenper Video den Geschwistern wiedergegeben. In diesem Gottesdienst wurdeBezirksapostel Engelauf in den Ruhestand gesetzt. Sein Amtsnachfolger wurdeBezirksapostel Ehlebracht.


Im Jahr 1992 wurde die <strong>Kirche</strong> generalüberholt. Der letzte Gottesdienst vor denUmbau- und Renovierungsarbeiten war Sonntag, der 6. September um 16:00Uhr, gehalten vom Gemeindevorsteher Hirte Rösch.


der Chordie GemeindeWährend der Umbau- und Renovierungsmaßnahmen besuchten die Geschwisterdie Nachbargemeinden Bodelschwingh und Oestrich.


Es folgen einige Aufnahmen die während der Arbeiten gefertigt wurden.im Innenraumauf der Empore


Am 27. Dezember wurde dierenovierte <strong>Kirche</strong> wiederihrer Bestimmung übergeben.Diesen Gottesdienst hielt derBezirksälteste van Husen.


Die Geschwister im Festgottesdienst


Blick von der EmporeAm 20. August hieß es dann für die Gemeinde Abschiednehmen vom Vorsteher i.Ruhe Priester Karl Kokoska. Nach kurzer aber schwerer Krankheit entschlief er imAlter von 79 <strong>Jahre</strong>n. Den Trauergottesdienst hielt Apostel Magney am 25. August inder Trauerhalle des Bezirksfriedhofes <strong>Mengede</strong>r Heide.


Am 25. April 1993 feierten die Geschwister Assmann ihre Goldene Hochzeit. DenGottesdienst hielt Bezirksevangelist Ruppenstein.


Am Sonntag, dem 23. Mai fand in der Gemeinde ein geistliches Konzert bestehendaus Chor- und Instrumentalmusik statt. Mit Hilfe von Plakaten und Handzetteln undDank der Unterstützung vieler Geschäftsleute konnte auf das Konzert hingewiesenwerden. Als dann das Konzert durch Bezirksältesten van Husen eröffnet wurde,konnten 54 Gäste begrüßt werden.Auf den Bildern ist Chor und Orchester mit ihrem Dirigenten,sowie der Organist an der Orgel zu sehen.


An einem Wochenende im September, genauer am Samstag den 11. und Sonntagden 12. September 1993 fanden die Aktionstage der <strong>Neuapostolische</strong>n Gemeinden<strong>Dortmund</strong>s statt. Hierzu war der Westfalenpark angemietet worden. Für alleParkbesucher hieß es somit: Eintritt frei! Jede Gemeinde war mit einem eigenenInformationsstand vertreten. Am Sonntag wurde dann durch den BezirksältestenLack von der Seebühne aus mit interessierten Parkbesuchern gesungen.Auf dem Foto zu sehen Apostel Brinkmann und zwei <strong>Mengede</strong>r Bergleute. Hierbeihandelt es sich um Unterdiakon Thorsten Meißner und Diakon Richard Matolat.Am Samstag, dem 25 September fand dann das Projekt „Trödelmarkt“ der<strong>Mengede</strong>r Jugend statt. Einem Aufruf des Gemeindevorstehers folgend hatten sichviele Geschwister von alten, aber durchaus noch brauchbaren Schätzen getrennt.Auf drei Tapeziertischen wurden die Waren zum Kauf angeboten. Trotz desanhaltenden Regens hielt die Jugend eisern durch und konnte am Ende einen Betragvon 520,00 DM verbuchen.


Bei seinem Besuch am 13. Oktober konnte Apostel Magney ein Betragvon 1.000,00 DM für die Missionsgebiete überreicht werden.Am 26 November fand die zweite Trödelaktion statt. Um 3:00 Uhr wurden, aus derersten Erfahrung heraus, bereits die Stände aufgebaut. An diesem Tag konntenweitere 430,00 DM eingenommen werden.


Zu einer Gemeindewanderung mit anschließender Schlossführung wurde am 24.August nach Nordkirchen eingeladen. Am Parkplatz wurden die Geschwister durchBürgermeister der Stadt Nordkirchen, Herrn Nägele, begrüßt.Für die Kinder hieß es am 7. September „Auf nach Bodelschwingh“, denn dort fanddas Kinderfest der Gemeinden <strong>Mengede</strong>, Bodelschwingh und Oestrich statt.Auf dem <strong>Kirche</strong>ngelände konnten die Kinder nach Herzenslust Toben und spielen.


Bezirksevangelist Nieland war mitten unter den Kindern.Im gleichen Monat fand am 21. das Gemeindefest in <strong>Mengede</strong> mit einer sehrreichhaltigen Auswahl statt. Sowohl Nagelbalken, Goldschürfen, Dosenwerfen alsauch Trödelmarkt und Tombola wurde neben Kulinarischem angeboten.


Die Kinder der Vorsonntagschule im <strong>Jahre</strong> 1997Gina – Mareen Meirowski, Marie Wachtmann, Philipp Meißner, Dennis Kurtz, Chantalund Chris Sebrantke (von l. n. r. )


Unter dem Motto: „Von uns für Euch“ wurden am Samstag, 9. Mai, einen Tag vorMuttertag, die Senioren des Altenheimes <strong>Mengede</strong>, Burgring besucht und bewirtet.Mit Plakaten wurde schon Tage vorher im Altenheim dazu eingeladen. Für diemusikalische Untermalung „sorgte“ der Bezirksmännerchor Herne. Diese Aktionwurde seitens der Heimleitung und der Senioren sehr positiv aufgenommen undbisher jedes Jahr wiederholt.Die Bilder auf der folgenden Seite geben einen kurzen Einblick.


Zu einem Weihnachtsbasar der Gemeinden <strong>Mengede</strong>, Oestrich und Bodelschwinghist am 21. November eingeladen worden. Die folgenden Bilder geben davon einenEindruck.Dieses und...


....das hier abgebildete, sind nur ein Teil des gesamten Angebotes.Die Sonntagsschule begrüßt ihren „neuen“ Lehrer Priester Sebrantke


Der Bezirksälteste L.Roback, im Kreise der heutigen Amtsbrüderv.l.n.r.: Diakon J.Kurtz, Priester R.Sebrantke, Diakon T.Meißner, Hirte P.Rösch,Unterdiakon M.Müller, Priester D.Meirowski, Unterdiakon T.Schilling


Unsere Gemeinde heute :2 0 0 0

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