Pastoralbrief 25.01. - 01.02.09 - Kath. Pfarrei St. Blasius zu Balve
Pastoralbrief 25.01. - 01.02.09 - Kath. Pfarrei St. Blasius zu Balve
Pastoralbrief 25.01. - 01.02.09 - Kath. Pfarrei St. Blasius zu Balve
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(Fortset<strong>zu</strong>ng von Seite 1)<br />
als Herausforderung auch für sich<br />
erkannt haben. Daher bitte ich Sie,<br />
folgende Gemeindeliste durch<strong>zu</strong>gehen<br />
und sich <strong>zu</strong> prüfen, ob Sie<br />
hier und da Ihr Charisma, Wissen<br />
und Können einbringen können:<br />
Für <strong>St</strong>. <strong>Blasius</strong> wünsche ich mir<br />
einen geistlichen Aufbruch, der<br />
auch jüngeren Menschen <strong>zu</strong>r<br />
Einladung wird. Sicher kommen<br />
viele <strong>zu</strong>r Sonntagsmesse, und doch<br />
kommt eine große Schar von<br />
Christen nicht mehr. Der<br />
Wortgottesdienstkreis ist sicher ein<br />
ermutigender Weg. Wer kann in<br />
einer Schule des Gebetes<br />
mitwirken? Im Bereich der<br />
Kirchenmusik haben wir einen<br />
Kirchenchor, und wir stellen dem<br />
Kinderchor das Pfarrheim <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung. Doch in den Heiligen<br />
Messen kann ich mir hier eine<br />
breitere Vielfalt vorstellen. Wir<br />
brauchen Interessierte an der<br />
Kirchenmusik: Organisten,<br />
Kantoren, Kirchen-, Kinder- oder<br />
Jugendchor als Schola. Da<strong>zu</strong> gehen<br />
meine Wünsche in Richtung<br />
Katechese und Sakristei: Teams von<br />
Katechetinnen und Katecheten für<br />
die Elternarbeit, für die<br />
Erstkommunionkinder und<br />
Firmanden. „Erprobte“ Eheleute<br />
und Eltern könnten bei Trau- und<br />
Taufgesprächen mitwirken. Für die<br />
Sakristei wäre ein weiterer Küster<br />
oder eine Küsterin hilfreich. Ein<br />
Paramentenkreis könnte sich<br />
formieren.<br />
PASTORALBRIEF<br />
2<br />
Was für <strong>St</strong>. <strong>Blasius</strong> gilt, ist sicher<br />
für jede Dorfgemeinde denkbar. Für<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus und für <strong>St</strong>. Antonius<br />
werden wir in absehbarer Zeit<br />
Küster und Küsterinnen brauchen,<br />
die den von der Diözese<br />
vorgeschriebenen Kurslehrgang<br />
absolviert haben. Es wäre natürlich<br />
sehr willkommen, wenn wir in jeder<br />
Gemeinde einen Diakon hätten. Die<br />
Hoffnung gebe ich nicht auf. Aber<br />
längst überfällig sind geeignete<br />
Kommunionhelfer- und helferinnen,<br />
die aus den Hl. Messen für die<br />
Kranken die Hl. Kommunion<br />
mitnehmen. In <strong>St</strong>. Barbara<br />
brauchen wir junge Erwachsene, die<br />
sich der Messdienerbetreuung<br />
widmen. Da <strong>St</strong>. Michael nicht in<br />
den Gremien vertreten ist, hoffe ich,<br />
dass bei den kommenden Wahlen<br />
<strong>zu</strong>m Kirchenvorstand und <strong>zu</strong>m<br />
Pastoralrat sich Kandidaten/-innen<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung stellen.<br />
Im Blick auf das Gesamte bedarf es<br />
der Schulung geeigneter und vor<br />
allem von Christus begeisterter<br />
Personen für die Mitarbeit in allen<br />
Bereichen, die da<strong>zu</strong> Loyalität<br />
wahren. Wir werden in einer<br />
komplizierter werdenden Welt<br />
darauf nicht verzichten können. In<br />
unseren Kirchenvorständen müssen<br />
wir Kompetenz und Verantwortung<br />
voraussetzen. Die Zeiten eines<br />
Honoratiorengremiums sind längst<br />
vorbei. Auch hier werden für die<br />
kommende Amtszeit geeignete<br />
Personen gebraucht.<br />
(Fortset<strong>zu</strong>ng auf Seite 11)