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Genua und SeIne Schätze - Genova

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links:Palazzo Rosso, vomGarten aus gesehen.Palazzo Luca Grimaldi,Museo di PalazzoBianco: die Freitreppe<strong>und</strong> die Statuen vonJanus <strong>und</strong> Jupiter.16. Jahrh<strong>und</strong>erts von Girolamo Grimaldi fürseinen Sohn Luca errichtet, ging sein Eingangursprünglich zur Salita San Francesco. 1580wurde er durch die Erben von Luca Grimaldidurch den Anbau eines äußeren Flügels ausübereinander angeordneten Laubengängen imGarten erweitert. Aus dieser Zeit stammen auchdie beiden Statuen von Pierre Franqueville, dieJanus <strong>und</strong> Jupiter darstellen, im Bogengangdes Hofs. 1711 erwarb die Familie De Franchidas Haus, die es wiederum an Maria DurazzoBrignole Sale, welcher bereits der Palazzo Rossogehörte, weitergab. Der Palazzo wurde nachPlänen von Architekt Giacomo Viano umgebaut.Dabei wurde auch ein neuer Eingang von derStrada Nuova aus geschaffen. 1884 vermachteMaria Brignole Sale De Ferrari, Witwe vonRaffaele, Herzog von Galliera, den Palazzotestamentarisch der Gemeinde, mit der Auflageder Schaffung einer öffentlichen Galerie. Nachersten entsprechenden Maßnahmen im Jahr1889 wurden weitere teilweise Neuordnungenvorgenommen, bevor der Palazzo 1942 bei denLuftangriffen zerstört wurde. Er wurde wiederaufgebaut <strong>und</strong> konnte 1950 eröffnet werden.Seine neue Struktur geht auf CaterinaMarcenaro zurück, die Ausstattung entwarfFranco Albini.Wenn Sie von hier aus die Straße überqueren,können Sie sogleich in den Palazzo Rosso,(Hausnummer 18), Palazzo Ridolfo e GioFrancesco M. Brignole Sale [19], eintreten.Er wurde zwischen 1671 <strong>und</strong> 1677 von PierAntonio Corradi für Ridolfo <strong>und</strong> GioFrancesco Brignole Sale geschaffen <strong>und</strong>verdankt seinen Namen dem dunkelrotenPutz. So wie beim Palazzo Balbi Senarega inder Strada Balbi wurde die Nutzung durch diebeiden Brüder dadurch gelöst, dass man einedoppelte Beletage schuf. Der Hauptblockumschließt einen Hof <strong>und</strong> ist vonBogengängen zur Gartenseite hin bereichert.Ein prächtiger Freskenzyklus ziert dieGewölbe <strong>und</strong> Wände (Gregorio De Ferrari,Domenico Piola, Andrea Carlone, CarloAntonio Tavella <strong>und</strong> Bartolomeo Guidobono).1871 hinterließ Maria Brignole Sale denPalazzo der Stadt. Nach denBombenangriffen von 1943, welche die fastvollständige Zerstörung des oberenZwischengeschosses <strong>und</strong> den Verlust derDekoration des Gewölbes im Salon derzweiten Beletage verursacht hatten, bewirkteCaterina Marcenaro, die damalige Direktorindes Ufficio Belle Arti, gemeinsam mit demArchitekten Franco Albini die Restaurierung<strong>und</strong> Neuausstattung des Palazzo. Im Museumsind die historischen Einrichtungen <strong>und</strong>Kunstsammlungen der Familie Brignole Salezu sehen, ebenso wie Werke von Van Dyck,Dürer, Guercino, Veronese, Reni, Preti <strong>und</strong>Strozzi sowie, in wechselnden Ausstellungen,STRADA NUOVA, DIE “RUE DES ROIS”25

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