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6.3 MB - Lange Nacht der Kölner Museen

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1 City TourBohrung durch das Fundament des gotischenSüdturmes | © Dombauarchiv Köln, M. WelschenbachWestapsis des Alten Domes© Dombauarchiv Köln, Matz und SchenkDomgrabung KölnDomkloster 4 (Südseite, Turmzugang)STÄNDIG Geradewegs in die Unterwelt: Zwei meterlange Tunnel bilden deneinzigartigen Zugang zu diesem mythischen Ort. Unter dem <strong>Kölner</strong> Domladen eindrucksvolle Ausgrabungen zu einem Streifzug durch rund zweitausendJahre Stadtgeschichte ein. Hier können die Besucher in die überraschendeund wechselvolle Baugeschichte <strong>der</strong> gotischen Kathedrale eintauchen.So gab erst die Bohrung <strong>der</strong> Tunnel konkret Aufschluss über diegenaue Beschaffenheit <strong>der</strong> Domfundamente. Sie machen ihn übrigens auchzu einem <strong>der</strong> erdbebensichersten Gebäude Kölns. Denn die Fundamentewurden in Ermangelung präziser Messtechnik zehnmal sicherer gebaut alseigentlich nötig. Ein Großbauprojekt dieser Dimension wäre heute ohnecomputergestützte Entwürfe vollkommen undenkbar!Aber es gibt noch weitaus mehr zu entdecken. Der riesige Ausgrabungsbereichpräsentiert Relikte frühchristlicher Kultstätten und mittelalterlicherGräber. Zudem stoßen die Besucher auf spektakuläre Überreste verschiedenerVorgängerbauten des Doms wie einer karolingischen Kathedrale.Auch weitaus ältere Grabungsfunde sind hier zu bestaunen. Die Ruinen <strong>der</strong>römischen Stadt veranschaulichen die Entwicklung einer <strong>der</strong> ältesten undbedeutendsten christlichen Zentren nördlich <strong>der</strong> Alpen. Einen Überblicküber die gesamte Grabungsgeschichte können sich die Besucher direkt amTunnelende verschaffen. Zwischen den Turmfundamenten präsentiert einFilm die imposante Geschichte <strong>der</strong> Bauphasen des <strong>Kölner</strong> Doms und seinerVorgängerbauten.PROGRAMM19.00 – 0.00 (letzter Einlass 23.30) Freie Erkundungstour: Einen Teil desGrabungsgeländes dürfen die Besucher <strong>der</strong> Museumsnacht auf eigeneFaust erforschen. An den wichtigen Punkten stehen Mitarbeiter <strong>der</strong> Domgrabung,die gerne auf alle Fragen eingehen. Gleichzeitig bilden die MitarbeiterOrientierungspunkte, damit alle Forscher und Entdecker sicher ihrenWeg zurück aus <strong>der</strong> Unterwelt finden.Reste <strong>der</strong> römischen Bebauung© Dombauarchiv Köln, Matz und Schenk! Je nach Andrang kann es zu Wartezeiten kommen, denn die relativ engen Tunnelröhren dienen gleichzeitigals Zu- und Ausgang. Die Domgrabung schließt bereits um 0.00 Uhr, letzter Einlass 23.30 Uhr.22

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