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Wenn Gottes Volk sich demütigt… Wenn ich den ... - Wächterruf

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SEITE 2 VON 4FEBRUAR 2011GEBET FÜR DEUTSCHLAND ∙ AKTUELLE INFORMATIONEN Für die Erfüllung von <strong>Gottes</strong> prophetischenAb<strong>s<strong>ich</strong></strong>ten gemäß Jes. 19,16ff zur dafür bestimmtenZeit Für <strong>Gottes</strong> gnädige Hand über allen aktuellenUmwälzungen in der arabisch-moslemischenWelt und im IranAndere aber sagen in ihrem Herzen: „Im Namendes Herrn der Welt, JESUS, komme <strong>ich</strong> hierherals sein Beauftragter, um sein Königre<strong>ich</strong> hieraufzubauen. Ich übernehme im Geist Verantwortungfür meinen Kompetenzbere<strong>ich</strong>. Ich habevom König das Mandat, hier nach seinen Maßstäbenzu regieren.“ Und wärst du äußerl<strong>ich</strong> nurein kleiner Angestellter, innerl<strong>ich</strong> bestimmst dumit Gebet im Namen Jesu die Atmosphäre. Esgeht darum, dass du deine Position in Christuskennst – betest – entsprechend <strong>den</strong> Regeln desRe<strong>ich</strong>es handelst – und redest, wenn es dran ist(Röm. 12,1-2).Re<strong>ich</strong> <strong>Gottes</strong> in der Gesellschaft-HE-Was ist „Re<strong>ich</strong> <strong>Gottes</strong>“? Was fällt dir dazu spontanein? Den meisten wohl: Gemeinde, Evangelisationoder auch <strong>Gottes</strong>dienst. Und das ist ganzbestimmt n<strong>ich</strong>t falsch und wir dürfen uns freuen,wenn es dort wächst. Aber das ist noch n<strong>ich</strong>talles.Durch Gle<strong>ich</strong>nisse zeigt Jesus uns verschie<strong>den</strong>eAspekte vom Re<strong>ich</strong> <strong>Gottes</strong> auf. In einem davonvergle<strong>ich</strong>t er es mit einem Sauerteig, der eineWanne voll Mehl durchsäuert. Damit drückt eraus: „Ihr Jünger, ihr Gemeinde seid das Re<strong>ich</strong><strong>Gottes</strong>, das überall dort ist, wo es nach <strong>Gottes</strong>Willen geht. Aber ihr lebt im „Mehl der Gesellschaft“– in der Verwandtschaft, in der Nachbarschaft,in der Schule, im Beruf... Wo ihr hinkommt,kommt der Sauerteig einer Veränderung,n<strong>ich</strong>t gewaltsam aber stetig und nachhaltig.“Für viele Christen zerfällt jedoch ihr Leben ineinen christl<strong>ich</strong>en Teil mit: Stiller Zeit, Hauskreis,<strong>Gottes</strong>dienst und einen Teil, wo man arbeitetnach <strong>den</strong> Vorgaben dieser Welt. Die Sauerteig-Transformationskraft dieser Christen ist gering.Ob Chef oder Lehrling, ob Lehrer oder Schüler –egal, Jesus ist der einzige Faktor, der zählt. Undwo er ist, da ist Re<strong>ich</strong> <strong>Gottes</strong>. Er kommt mit dirdorthin, wo <strong>s<strong>ich</strong></strong> dein Leben abspielt. Überall!Gebet für die Gemein<strong>den</strong>, dass sie ihr Re<strong>ich</strong>-<strong>Gottes</strong>-Verständnis grundlegend erweitern (1. Petr.2,9) Dass alle Jünger Jesu eine geistl<strong>ich</strong>e Visionvon der Veränderbarkeit ihres Wirkungskreiseserhalten und konsequent anstreben (Mt.5,13-16; Phil. 2,14-15) Stärkung für alle, die schon in dieser Berufungam Arbeitsplatz leben (Kol. 1,9-14)Ab- und ZuwanderungWÄCHTERRUF ∙TALSTRAßE 70 ∙ 70188 STUTTGART ∙ V.I.S.D.P. ORTWIN SCHWEITZER, ROSEMARIE STRESEMANNTELEFON (07026) 819 750 ∙ FAX (07026) 819 751 ∙ E-MAIL INFO@WAECHTERRUF.DE ∙ INTERNET WWW.WAECHTERRUF.DEKONTO: BGG STUTTGART ∙ BW BANK ∙ BLZ 60050101 ∙ KONTO-NR. 2994602 ∙ VERWENDUNGSZWECK: WÄCHTERRUF-OS-Nach offiziellen Schätzungen sind seit 1990 rund2 Millionen Ostdeutsche in <strong>den</strong> Westen der Republikausgewandert. Der Verlust an gut ausgebildetenjungen Leuten ist spürbar. Hauptgrundder Abwanderung ist die bessere berufl<strong>ich</strong>e Perspektive.Damit ist Deutschland auch Teil einereuropäischenOst-West-Auswanderungsbewegung. 150-180.000 meisthochqualifizierte Deutsche verlassen jährl<strong>ich</strong> dasLand, vorzugsweise in R<strong>ich</strong>tung Schweiz, Österre<strong>ich</strong>,USA oder Skandinavien. Hauptgründe sindhohe Belastungen durch Steuern, Abgaben undBürokratie. Hingegen ist die Zahl der Zuzügedurch hohe Einwanderungshür<strong>den</strong> seit einigen


SEITE 3 VON 4FEBRUAR 2011GEBET FÜR DEUTSCHLAND ∙ AKTUELLE INFORMATIONENJahren kontinuierl<strong>ich</strong> gesunken. Ab Mai 2011öffnen Deutschland und Österre<strong>ich</strong> als letzte EU-Staaten ihren Arbeitsmarkt vollständig für Arbeitnehmeraus Osteuropa. Fachkräfte aus diesenLändern fin<strong>den</strong> seit langem in anderen EU-Ländern vereinfachte Zuwanderungsbedingungen.Für Gering- und Mittelqualifizierte istDeutschland zum Geldverdienen und für Ausbildungund Studium attraktiv. Für Hochqualifizierteist neben der gle<strong>ich</strong>wertigen Anerkennungihrer Berufsabschlüsse auch w<strong>ich</strong>tig, ob sie imLand willkommen sind. Die deutsche Kultur isthier von einer hohen Un<strong>s<strong>ich</strong></strong>erheitsvermeidunggekennze<strong>ich</strong>net, die Fremdes eher abwehrt als eszu integrieren. Deshalb ist Deutschland kein Einwanderungslandund muss primär sein vorhan<strong>den</strong>esBevölkerungspotenzial nutzen. Lasst unsfür diese Bewegungen auch gesamteuropäischbeten, <strong>den</strong>n die Verlierer sind vor allem die armenosteuropäischen Staaten.Gebet: Um Arbeitsbedingungen, die Kreativität undUnternehmertum Raum geben Um Schaffung berufl<strong>ich</strong>er Perspektiven fürjunge Menschen in Ostdeutschland Um Wertschätzung und Integration der hierleben<strong>den</strong> Migranten (Mt. 25,35) Für EU-weit gerechtere Lohnstrukturen (3.Mose 25,17).-KH-Tierfabriken und ihre FolgenSeit 6 Jahren boomt der Bau neuer Tierfabrikenin Deutschland, in <strong>den</strong>en die Tiere eingepferchtwer<strong>den</strong> und grausame Behandlungen ertragenmüssen. Damit sie in der Enge n<strong>ich</strong>t aggressivwer<strong>den</strong>, wer<strong>den</strong> z.B. <strong>den</strong> Schweinen die Ringelschwänzeohne Betäubung abgekniffen. Auch dieKastration der Ferkel geschieht ohne Betäubung.Neben Dörfern mit wenigen Anwohnern wer<strong>den</strong>immer neue riesige Tierfabriken err<strong>ich</strong>tet, weilsie durch eine Gesetzesänderung n<strong>ich</strong>t mehr zurIndustrie, sondern zur „Landwirtschaft" zählen.Allein rund um Hannover sollen Hühnerställe für14 Millionen Hühner gebaut wer<strong>den</strong>- 400 MillionenHähnchen pro Jahr wer<strong>den</strong> jetzt schon geschlachtet!Die Folgen der Massentierhaltung:Grundwasserbelastung mit Nitrat und Stickstoffen-die Obergrenzen der EU sind bereits deutl<strong>ich</strong>überschritten-, <strong>den</strong>n das Land wird überdüngtmit der Gülle. Welche Auswirkungen das Strebennach Gewinnmaximierung für die Tierhaltung inunserem Land hat, bleibt uns meist verborgen.<strong>Wenn</strong> das Tier nur noch als Fleischproduzentgesehen wird, ist das eine Missachtung derSchöpfung und seines Schöpfers. <strong>Gottes</strong> Erbarmenbetrifft auch die Tiere (Jona 4,11)! Deutschlandbraucht diese Massen an Fleisch überhauptn<strong>ich</strong>t, sie wird exportiert und zerstört die Märktebesonders in der Dritten Welt. Dort können dieBauern mit diesen subventionierten Billigproduktender EU n<strong>ich</strong>t mithalten. Auch in unseremLand können die konventionell wirtschaften<strong>den</strong>Bauern n<strong>ich</strong>t mit dieser billig produziertenFleischware konkurrieren.Gebet: Bitte um Vergebung für alles Produzierenvon „billigem Fleisch" auf Kosten der Kreatur(Röm. 8,19-21) Um<strong>den</strong>ken in Politik und Gesellschaft- keineverstärkte Förderung der Agrarfabriken(1.Mose 2,15)WÄCHTERRUF ∙TALSTRAßE 70 ∙ 70188 STUTTGART ∙ V.I.S.D.P. ORTWIN SCHWEITZER, ROSEMARIE STRESEMANNTELEFON (07026) 819 750 ∙ FAX (07026) 819 751 ∙ E-MAIL INFO@WAECHTERRUF.DE ∙ INTERNET WWW.WAECHTERRUF.DEKONTO: BGG STUTTGART ∙ BW BANK ∙ BLZ 60050101 ∙ KONTO-NR. 2994602 ∙ VERWENDUNGSZWECK: WÄCHTERRUF


SEITE 4 VON 4FEBRUAR 2011GEBET FÜR DEUTSCHLAND ∙ AKTUELLE INFORMATIONEN Segen für alle, die <strong>s<strong>ich</strong></strong> aktiv für eine Veränderungdieser Verhältnisse einsetzen-RS-Hinweise:11.03. Landesgebetstag Ba<strong>den</strong>-Württemberg(dhbest@web.de)19.03. Filia- Gebetstag der Frauen40 Tage beten und fastenIn diesem Jahr verbindet <strong>s<strong>ich</strong></strong> die Aktion "40 Tagebeten und fasten für unser Land" thematisch mit»Hoffnung2011«, einer Kampagne christl<strong>ich</strong>erJugendverbände.Ein Poster, das die Gebetsanliegen enthält, ist –gegen Spende – bei Neues Leben erhältl<strong>ich</strong>:Neues Leben Stiftung, Im Sportzentrum 2, 57610Altenkirchen Tel. 02681-9411-16 Fax – 51 oderunter info@werte-stiftung.de Bei info@down-toearth.desind für 2, 80 € die Wochenanliegen alsGebetskarten erhältl<strong>ich</strong>. (Weitere Infos und aktualisierteGebetsanliegen:www.40tagebetenundfasten.de ) Beten wir, dass <strong>s<strong>ich</strong></strong> viele Christen- besondersauch Jugendl<strong>ich</strong>e- an dieser Aktion beteiligen.–RS-27.03. Harz- Gebetstag(genauere Infos auf unserer Webseite unter„Materialien-andere Gebetsaktionen“)Politische Seite:Steht der Protestantismus in Deutschlandvor einer Spaltung?<strong>Gottes</strong> Segen wünschen euchOrtwin Schweitzer und Rosemarie StresemannDran bleiben:Lasst uns anhand des "Vater Unser“ für die Landtagswahlenbeten:20. 3. Sachsen-Anhalt;27. 3. Ba<strong>den</strong>-Württemberg;27. 3. Reinland-Pfalz.WÄCHTERRUF ∙TALSTRAßE 70 ∙ 70188 STUTTGART ∙ V.I.S.D.P. ORTWIN SCHWEITZER, ROSEMARIE STRESEMANNTELEFON (07026) 819 750 ∙ FAX (07026) 819 751 ∙ E-MAIL INFO@WAECHTERRUF.DE ∙ INTERNET WWW.WAECHTERRUF.DEKONTO: BGG STUTTGART ∙ BW BANK ∙ BLZ 60050101 ∙ KONTO-NR. 2994602 ∙ VERWENDUNGSZWECK: WÄCHTERRUF

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