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So sehen Sieger aus - FC Adliswil

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1. Mannschaft <strong>FC</strong>A7Vorrunde 0:2 3:0 0:3 0:1 0:3 2:1 1:1 1:1 3:5 1:3Rückrunde 0:1 0:0 2:2 1:1 3:0 4:0 7:0 1:1 1:1 1:2Die grosse WendeDie Lage war alles andere als rosig.Mit 8 Punkten zierte der <strong>FC</strong>A nachder Vorrunde das Tabellenende.Man durfte es erhoffen, konnte esaber nicht erwarten, dass sich der<strong>FC</strong>A in der Rückrunde in diesemAusmass steigern würde.Bericht von Markus RufNach einem <strong>aus</strong>gesprochen intensiven Vorbereitungsprogrammund einem teambildendenTrainingslager im Wallis startete dieerste Mannschaft in die Rückrunde. Schondas erste Spiel gegen Wollerau zeigte, dassda eine ganz andere Mannschaft am Werkwar. Auch wenn dieses Spiel verloren ging,war unverkennbar, dass während der Vorbereitunghart gearbeitet wurde. Mit vielenüberzeugenden Spielen und positiven Resultatenkonnte der Ligaerhalt auch bald gesichertwerden.Es waren verschiedene Massnahmen für diegute Rückrunde <strong>aus</strong>schlaggebend, meintGianfranco Perri, Trainer der ersten Mannschaft,rückblickend. Neben der Umstellungder Taktik wurde extrem viel Wert auf diementale Vorbereitung gelegt. Denn ein letzterTabellenplatz wirkt nicht unbedingt sehrmotivierend. Mit vielen Gesprächen undGriffen in die Motivationskiste konnte dasSelbstvertrauen wieder aufgebaut werden.<strong>So</strong> wurde der Hit «Rocky Balboa» <strong>aus</strong> demFilm von Sylvester Stallone zur Mannschaftshymneund unentbehrlichen Einheizer vorjedem Spiel...Aber auch andere Faktoren führten zumUmschwung. Der vermeintliche Nachteildes grossen Altersunterschiedes wurde zumVorteil umgemünzt. Erfahrene Spieler wieder Captain Adriano Santoro und der AbwehrturmMarco Weyermann übernahmenVerantwortung und konnten die gesamteMannschaft in heiklen Situationen stabilisierenund führen. Jüngere Spieler akzeptiertendas Mannschaftsgefüge und konnten sich aufihre Stärken und Aufgaben konzentrieren.Mitentscheidend war auch, dass die Mannschaftanfängliche, interne Reibereien selbstgelöst hat. Spieler mit lockerer disziplinarischerEinstellung wurden klar auf den Teamgedankenhingewiesen und ihnen eine letzteChance gegeben. Aus der Unruhe wurdeRuhe und <strong>aus</strong> der Ruhe wurde Stärke.Mit Ardian Ftaqi, Enrico Cannazza und AvdyllBlerton verfügte Perri über ein Powerdreieck,das für Druck nach vorne sorgte. Fürspielerische Glanzlichter sorgte der quirligeToni. Aber nicht nur er. Beim 7:0 Erfolg gegenEinsiedeln waren sieben verschiedene Spielererfolgreich. Auch das spricht für sich.In der Rückrunde wurden viel weniger gelbeKarten eingezogen. Man hatte das Maulwerkund die Nerven besser im Griff, auch wennSchiedsrichterentscheide oft verschieden <strong>aus</strong>gelegtwerden konnten.Es ist erfreulich, dass die Mannschaft für dieneue Saison zusammenbleibt. Die Zeichenstehen gut, dass in der neuen Saison vermehrtdie Glückshormone statt die Nervensträngebeansprucht werden.

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