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Bericht Westkick

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Auf Nachfrage bestätigteder Manager der SGSEssen Willi Wißing, dassdie SGS auch in der Saison2013/14 die Heimspiele imStadion für Essen austragenwird. Die notwendigeÜbernahme der anfallendenBetriebs-Kosten durch dieSGS sei bereits der GVEzugesagt.Selbstverständlich führt dieAustragung der Spiele imStadion Essen im Vergleichzur Alternativ-SpielstätteAm Hallo zu deutlichenMehraufwendungen imSGS-Haushalt, letztendlichwürden diese aber durchdie deutlich attraktiverenVermarktungsmöglichkeiten ausgeglichen. Und genauhier liegt das Hauptaugenmerkder SGS in den nächstenWochen. Man habeunterschiedliche Pakete geschnürt,so Wißing, dieFRAUEN-FUSSBALL / 1. BUNDESLIGASGS bleibt auch in der neuen Saison im Stadionsicher nicht nur für Freundedes Frauen-Fußballs mehrals interessant seien.„Die Atmosphäre bei unserenSpielen unterscheidetsich deutlich gegenüberSportfreundinnen landen „Big Point“Ein ganz wichtiges Heimspielgegen den Regionalligaabstiegstand am vergangenen Sonntagfür die Schützlinge von TrainerReiner Jakobs auf dem Programm.Mit dem Gast aus Hauenhorstkam nicht nur einLigakonkurrent ins Leimbachtal,sondern auch ein möglicherKandidat im Abstiegskampf.Die Sportfreundinnen gingen„mit dem Rücken zur Wand“ ineine Partie, die nach einem kleinenAuffahrunfall der Unparteiischenin Siegens Stadtverkehrmit zeitlicher Verzögerungangepfiffen wurde. DochSiegen machte gleich zu Beginndeutlich, dass die drei Punkte imSiegerland bleiben sollten.Mit einer Flanke von Yvonne Goranisund Kopfball durch DeniseKäsler in der achten Spielminutebegannen die Sportfreundinnenihre Offensivbemühungen. Nurzwei Minuten später flankteFranziska Weller über rechts aufBritta Thaler, die den Ball aber zuunplatziert in die Arme derTorhüterin spielte. In der 16.Spielminute war es wieder Britta(Männer) - Sportarten“. Hiertreffen sich Jung und Alt beigutem Catering oder Currywurst.Nicht selten werdendie ersten Minuten nachThaler, die sich in Szene setzteund auf Denise Käsler flankte -knapp am Tor vorbei. Auch eineEinzelaktion in der 19. Minutevon Britta Thaler blieb ohne Erfolg.Bis zur 31. Minute dominiertendie Sportfreundinnenzwar vor heimischen Publikum,konnten aber die Offensivbemühungennicht mit einem Torbelohnen. Mit einem Steilpassaus der eigenen Abwehr herausschickte dann Laura Pfeifer SiegensYvonne Goranis über dielinke Seite auf die Reise. Mithohem Tempo setzte YvonneGoranis zum Gegenangriff an,spielte sich auf die Grundliniedurch und passte zurück aufBritta Thaler, die keine Mühehatte zur 1:0-Führung einzunetzen.Nur acht Minuten spätererhöhte dann Britta Thaler auf2:0, als sie die Flanke von DeniseKäsler mit dem Kopf verwertenkonnte. Vor dem Halbzeitpfiffkamen dann die Gäste ausHauenhorst noch zu zwei Konterchancen,die allerdings Siegensstarke Torfrau Ann-KathrinStötzel mit Glanzparaden vereitelnkonnte.Nach den ersten 45 Minutenerhöhte dann Hauenhorst denDruck. Die zurückgeeilte FranziskaWeller verhinderte in der65. Minute eine hochkarätigeChance der Marke 100 Prozent.Im direkten Gegenzug erhöhtendie Sportfreundinnen auf 3:0 alszunächst der Drehschuß vonPausenanpfiff bei Kaffeeund Kuchen aus den überdimensionalenFenstern desAssindia-Bereiches verfolgt.Aber auch die Geschäftswelthat inzwischen entdeckt,dass man hier mitder ganzen Familie ein paarerlebnisreiche und spannendeStunden verbringenkann. Selbst (Kinder-) - Geburtstage(ab 10 Jahre)können hier zu einem unvergesslichenErlebnis werden,wenn nach dem Spieldie Lieblingsspielerin persönlichgratuliert und Erinnerungs-Fotosgeschossenwerden.„Wir freuen uns auf unser10. Jahr im Fußball-Oberhausund sind stolz darauf,dass wir ganz Frauen-Fußball-Deutschland diewohl attraktivste Bundesliga-Arenapräsentierenkönnen. Wir sind heiß aufdie neue Saison im StadionEssen“.Jasmin Kucharske noch durchHauenhorsts Torfrau an denPfosten gelenkt werden konnte,jedoch Manuela Frettlöh imNachsetzen den Ball ins leere Torbugsierte. Trotz 3:0-Führungsteckte Siegen nicht zurück. AlleinDenise Käsler erspielte sichin 20 Minuten vier hochkarätigeChancen, die entweder in letzterSekunde durch eine Abwehrspielerinvon Hauenhorst entschärftwerden konnten oder denWeg ins Tor nicht fanden. DenSchlusspunkt unter eine durchausüberzeugende Partie derSportfreundinnen setzte dannabermals Manuela Frettlöh. DenEckball in der 85. Minute verwandelteFrettlöh wieder imNachsetzen. „Wir haben heuteden Schalter endlich umlegenkönnen und drei ganz wichtigePunkte gegen den Abstieg eingefahren.Wenn an dieser Leistungam kommenden Sonntag inGladbach anknüpfen können,haben wir gute Chancen dieKlasse aus eigener Kraft zu halten“,freute sich Reiner Jakobsüber die Leistung seines Teams.<strong>Westkick</strong> - Die ePaper-Fußballzeitung 336. Juni 2013

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