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KaffeebohneSilberhäutchenPergamenthautKirschhautKaffeekirsche: die Frucht der Kaffeepflanze.Die Kaffeekirsche besteht aus Fruchtfleisch und zwei Samen:den Kaffeebohnen. Ihre Farbe ist gelb, grün oder sogar grau-blau.Handverlesene Ernte der Kaffeekirschen.Kaffeebohnen während der Trocknung.KaffeekundeVon der Kaffeekirsche zum Kultgetränk.Weiling-Bestellnr. 99 01 79 Infoflyer „bioladen*Kaffee“Arabica versus RobustaDie am meisten verbreitete Kaffeepflanze ist die seit dem 15.Jahrhundert kultivierte Arabica. Ihr Ursprung ist das äthiopischeHochland. Der Welthandelsanteil der etwas wenigerklimasensiblen Robusta-Sorte beträgt ungefähr ein Drittel.Heute wird die Arabica-Kaffebohne rund um die Erde zwischendem nördlichen und südlichen Wendekreis der Sonneangebaut. Die wichtigsten Anbaugebiete des Arabicas liegenim Hochland Mittel- und Südamerikas und Afrikas.Je höher die Lage, desto hochwertiger ist in der Regel derKaffee. Die Kaffeekirsche reift langsamer und entwickelt sofeinere Säuren und Aromen.Bis zu vier Meter hoch kann der Kaffeebaum mit den immergrünenBlättern wachsen. Für das gute Gedeihen der Kaffeepflanzesind die klimatischen Bedingungen entscheidend: VielSonne und genügend Feuchtigkeit, kein übermäßiger Wind,kein Frost. Anders als die kälteempfindliche Robusta, die inniedrigeren Lagen, bei höheren Temperaturen und größererLuftfeuchtigkeit gedeiht, braucht die Arabica eine gleichmäßigeTemperatur von 18° bis 25° Celsius und das richtiges Maßan Luftfeuchtigkeit.Wie zeichnet sich der biologische Kaffeeanbau aus?Im Unterschied zum konventionellen Anbau verzichten dieBio-Kaffeebauern auf chemische Dünger und Pestizide. Siepflanzen entlang der Höhenlinien und vermeiden Monokulturen.Zahlreiche Pflanzen schützen die Böden in den Hanglagenvor Erosion, viele verschiedene heimische Baumartenspenden den Kaffeepflanzen Schatten, bieten ihnen Schutzvor Regen und tragen zu einer hohen Biodiversivität bei. Wiegenerell im Bio-Anbau, spielt auch hier der Bodenaufbau mitKompost eine maßgebliche Rolle. Ein so gepflegtes, gesundesÖkosystem ist die wirksamste Vorbeugung gegen Krankheitenund Schädlingsbefall.Wie wird die Kaffeebohne verarbeitet?Sechs bis acht Monate reifen die Kaffeekirschen in derRegel, bevor sie geerntet werden. Bis heute ist die Ernte fastausschließlich Handarbeit und dauert bis zu zwölf Wochen. Inder nassen oder trockenen Aufbereitung werden die Bohnenaus der Kaffeekirsche herausgelöst.Danach wird der Rohkaffee gereinigt, poliert und sortiert, umihn für den Export vorzubereiten.Erst die Röstung, bei der das in der Kaffeebohne enthalteneWasser verdampft, färbt sie dunkelbraun und lässt sie ihrtypisches Aroma entfalten. Dabei verdoppelt sich außerdemihr Volumen. Das charakteristische Röstkaffee-Aroma setztsich aus vielen hundert Inhaltstoffen zusammen, darunter diefür den Geschmack so wichtigen Säuren. Je nach Herkunftsland,Bohnensorte und Art der Röstung variiert das Aromaeines Kaffees von mild bis kräftig. Das Langzeitröstverfahren,in denen die Kaffeebohnen acht bis zwölf Minuten lang beimaximal 200 bis 220 Grad Celsius geröstet werden, bewirkeneinen stärkeren Säureabbau, die Aromakomponenten könnensich harmonisch entwickeln. Das macht den Kaffee bekömmlicherund verleiht ihm trotzdem seinen aromatischenCharakter.

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