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Gemeindebrief - Kirche Sommersdorf-Thann

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HL: In der <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Thann</strong>haben wir traditionelle Angebotewie zum Beispiel die Gottesdienstein der <strong>Kirche</strong> und zeitgemäßeAngebote wie den Kindergottesdienst„Sonntagskinder” im Gemeindehaus.Was halten Sie von diesemNebeneinander von „Neu” und „Alt”?Für alles Neue aufgeschlossenGrundsätzlich bin ich für allesNeue aufgeschlossen. Gleichzeitigbin ich aber auch der Meinung,dass man den Gottesdienst in der<strong>Kirche</strong> auch zeitgemäßer gestaltenkönnte. Was ich mir aber sehrwünschen würde ist, ob nicht hinund wieder die Sonntagskinderim <strong>Kirche</strong>ngottesdienst mitwirkenkönnten. Dann hätten wir ein echtesNebeneinander von Alt und Jung, wasuns allen gut tun würde. TraditionelleAngebote mit Neuem zu gestalten –hier sehe ich noch Potential.HL: Dem Pfarrerehepaar ist es einAnliegen, die Gemeindeglieder nichtmehr nur zu versorgen, sondernsie dafür zu gewinnen, sich amGemeindeleben zu beteiligen undim Glauben zu wachsen. Wie geht esIhnen damit?TM: Nach meinem Verständnis gebender Pfarrer und die Pfarrerin einer<strong>Kirche</strong>ngemeinde den Glauben analle weiter, in erster Linie aber andie eigene Gemeinde, damit diese imGlauben wachsen kann. Der Idealfallist es natürlich, wenn man dadurchmöglichst viele für die Beteiligung amGemeindeleben gewinnen kann.Wenn ich mir was wünschendürfte, dann das, dass wir in der<strong>Kirche</strong>ngemeinde alle zusammenan diesem einen gemeinsamen Zielarbeiten: Aufbruch in eine lebendigeund moderne <strong>Kirche</strong>ngemeinde.HL: Herr Meyer, ich danke Ihnen fürdas Gespräch.Das Interview führte Hans LöhrStorchen-Glück in <strong>Sommersdorf</strong>Storchennest in der Gasthaus-Linde mit Nachwuchs 2012. Foto: Familie Zuber, <strong>Sommersdorf</strong>Seit nunmehr gut zwei Jahrenthront auf unserer Linde vordem Gasthaus ein Storchennest.Nach einem Verjüngungsschnittdes Baumes 2010 wurde an derobersten Spitze eine Astgabelfreigelegt. Ein junger Storch hatdies im folgenden Frühjahr sofort alsmöglichen Nistplatz ausgespäht. Inwochenlanger Arbeit trug er Äste,Gräser und was sonst zum Nestbaunotwendig war in den Wipfel dernicht so, wie sich das der Storcherhofft hatte. Oft musste er mitansehen, wie sein Nestfundamentwieder abstürzte.Informationen zur <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Thann</strong>:Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde umfasst sieben Dörfer: Winkel, Selingsdorf, Kallert,Storchendame schwebt einKaudorf, Liebersdorf, Weidendorf und <strong>Thann</strong>. In ihnen wohnen 305 evangelischeChristen. Die <strong>Kirche</strong> in <strong>Thann</strong> wurde 1766 im Markgrafenstil neuAls er es aber durch großen Fleißaufgebaut. In <strong>Thann</strong> steht auch das einzige Gemeindehaus der Pfarrei <strong>Sommersdorf</strong>-Burgoberbachdoch noch schaffte sein Bauwerkund <strong>Thann</strong>. Im Verhältnis zur Gemeindegröße hatzu stabilisieren und das Nest fertigdie <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Thann</strong> einen der größten Posaunenchöre in Bayernwar, musste der junge Bauherr seinmit zurzeit etwa 35 Mitgliedern.Zuhause gegen Artgenossen, dieLinde. Doch zunächst klappte es ihm den Wohnsitz streitig machen22 23

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