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Mozart, Madeleine Le Roy - Umbra Et Imago

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- Mea Culpa -Tausend Jahre Erbärmlichkeitder jüngste Tag im FeuerkleidDer Himmel leuchtet scharlachrotEs riecht nach Sterben, riecht nach TodEs wird Nacht auf Erden seinVerbranntes Fleisch im FeuerscheinDer Hölle gelber Rauch entsteigIn Rom verreckt die HeiligkeitEin Chor aus tausend Stimmen singtein Hammer auf dem Amboss klingtkeine Gnade weit und breitjetzt ist finale SterbenszeitDer Optimist wühlt Suizidweil es keine Hoffnung gibtDer jüngste Tag hält heut‘ GerichtKeine Sünden mehr auf lange SichtMea – Mea CulpaWir baden in der Schuldund schwimmen in der SühneWir spielen das letzte Stückauf dieser BühneMea – Mea CulpaBadet in Eurer Schuldund schwimmt in Eurer Sühnespielt das letzte Stück auf dieser Bühne- Goth´ Music -Bei rotem Mond und KerzenscheinIn mir verloren doch nicht alleinGefangen in einem dunklen TraumSchafft sich meine Sehnsucht RaumGelöst von dieser Welt auf schwarzen Wellen reitenIn dunklen Klängen in ferne Welten gleitenZweitausend Jahre bis zur EwigkeitTanzt der Kult im schwarzen KleidVon West nach Ost bis nach Berlin,Überall kocht die SceneWillst Du sie so stolz feiern sehnSolltest Du in tiefe Keller gehen.In Ruinen, wo der Kult erblüht,Wo pure Lust in heißen Körpern glühtDas ist unsere KulturDas ist ein <strong>Le</strong>bensgefühlDer ganze Mainstream lässt uns kühlThis is the soundOf undergroundAround the worldWhere you areLive the gothic cultBe a dark starI hear it now and hereFull of pain, loud and clearNow listen ... Goth‘ Music


- Prinz Vogelfrei -- Teutonenlied -Was ist Liebe, was ist Zeit?Macht im Licht der Ewigkeit.Sind Habsucht und Liebe ausgewogenoder hat man dich um dein Eigentum betrogen?Wo hat die Liebe das Ego hergenommen?Warum sind deine Ideale so verkommen,ist Freundschaft schnell dem Neid gewichen,hat sich in dein <strong>Le</strong>ben die Eifersucht geschlichen?Nicht Moral und nicht der TadelPrinz Vogelfreiverschneiden dein Blut zu hohem Adel.Prinz VogelfreiKühnheit und stetes HinterfragenPrinz Vogelfreiwerden deinen Geist zur Freiheit tragen!Prinz VogelfreiIst es Durst nach Wahrheit der die Seele quält,Aberglaube der dich gefangen hält?Willst mit Klugheit dir die Treue kaufen?Warum läßt du dein Sklavenherz nicht laufen?Was ist Liebe, was ist Zeit?Macht im Licht der Ewigkeit.Sind Habsucht und Liebe ausgewogenoder hat man dich um dein Eigentumbetrogen?Nicht Moral und nicht der TadelPrinz Vogelfreiverschneiden dein Blut zu hohem Adel.Prinz VogelfreiKühnheit und stetes HinterfragenPrinz Vogelfreiwerden deinen Geist zur Freiheit tragen!Prinz VogelfreiGedichte lesen und rezitierenmacht euch müde und weich im Hirn.Doch der Sport mit den Kameradenkann der Manneskraft nicht schadenSollte ein Feingeist mal gebildet sein,so schlagt ihr ihm den Schädel ein.Was schert euch Rücksicht und Toleranz?Ihr habt noch Eier unterm SchwanzTeutonen dieser Welt,wollt ihr meine Meinung schmecken?Teutonen dieser Welt,ihr könnt am Arsch mich lecken!Teutonen dieser Welt,wir blasen euch den Marsch.Teutonen dieser Welt, leckt uns alle mal...Den Weibern zeigt ihr denWaschbrettbauch.Das ersetzt Eure Bildung auch.Den Krieg kennt ihr aus dem TVDrückeberger schlagt ihr grün und blauTeutonen dieser Welt,wollt ihr meine Meinung schmeckenTeutonen dieser Welt,ihr konnt am Arsch mich leckenTeutonen dieser Welt,wir blasen euch den MarschTeutonen dieser Welt, leckt uns alle mal...Ist Freiheit nicht dein hohes Ziel?Spürst du nicht den Trieb der dich befiel?Willst mit verschiedenem Maß du messen,bist auch du der Massenkorruption aufgesessen!Wird‘s euch mal schwer ums Herz,geht ihr zur Mutti mit dem SchmerzLaßt die Tränen in ihren Schoß reinlaufenund geht dann richtig einen Saufen


- Jahr und Tag -Auf dem Pflaster der finstren Gasse mein Schritt verhalltEs ist dunkel, nass und wie immer kaltZu viele Menschen zeugen zuviel <strong>Le</strong>id,deshalb fröhne ich der EinsamkeitIch spür die Blicke der <strong>Le</strong>ute wie eine Herde Schafe,der wahre Grund warum ich bei Tage schlafeUnd der Biss hat nur einen Sinn,dass ich so durstig nach meinesgleichen binSeit Jahr und Tag irr ich umherSeit Jahr und Tag such ich dich alleinSeit Jahr und Tag fühl ich mich leerSeit Jahr und Tag will ich wieder bei dir seinSchwarze Seele, schwarzes Gewandeuch das Fürchten lehrtWo findet sich der tiefe Geist, der mit mir verkehrt?Mein Geschlecht seit langer Zeit den Pöbel meidet,weil es seit Jahr und Tag unter diesem leidetVor frommen Führern sind wir auf der Hut,vor Pflocken, Kreuzen und des Hasses GlutUnd mein Biss hat nur einen Sinn,dass ich so hungrig nach der wahren Liebe binSeit Jahr und Tag irr ich umherSeit Jahr und Tag such ich dich alleinSeit Jahr und Tag fühl ich mich leerSeit Jahr und Tag will ich wieder bei dir sein- Aufrecht -Wer ohne Sünde ist,der werfe den ersten Stein.Wer ein wenig Anstand hat,der lasse es sein.Wer im Kot der Moral sich suhlt,wer um die Gunst des Pöbels buhlt,wer gespreitzte Worte findet,dessen Zunge sich schlangenhaft windet.Wer des Tages im Tümpelder Biederkeit sich recktund des nachts sehr geheimsein Teil versteckt.Laßt unsLaßt unsNur wer zu seinen Taten steht,wird wenn er lebt,aufrecht leben,aufrecht sterbenNur wer zu seinen Taten steht,wird wenn er zugrunde gehtaufrecht leben,aufrecht sterbenLaßt unsaufrecht leben,Laßt unsaufrecht sterbenWer gebückt sich nach oben prostituiertund nebenbei die Achtung vordem Mensch verliert,wer nach oben kuscht und nachunten druckt,wer seinen Nächsten mitLug und Trug entzückt,wer fromm sich gibt in Eitelkeit,wer mit nacktem Finger zeigt,wer hohl ist hinter seiner Stirn,kriegt auch im Himmel kein GehirnWer will uns denn die Augen wischen?Wer läßt uns hier im Trüben fischen?Nur wer zu seinen Taten steht,wird wenn er lebt,aufrecht leben,aufrecht sterben.Nur wer zu seinen Taten steht,wird wenn er zugrunde geht,aufrecht leben,aufrecht sterbenLaßt unsaufrecht lebenLaßt unsaufrecht sterben


- Weinst Du? -Du mußt die Dinge nehmen wie sie sind,ich bin und bleib wie ein Blatt im Wind.Wie Laub das fällt und imWasser weitertreibt,zieh ich von dannen ganz unbeweibtUnd hätt‘ ich hundert Frauenwie einst Salomon,bei keiner wär‘ ich tief im Herzen frohUnd sag ich grad heraus, wo derSchuh mich drückt,weinst du schönes DingUnd sagst ich sei verrücktWeinst du, dann leid ich,gehst du, dann bleib ichLachst du ganz weiblichdann bin ich unleidlichUnd schreist du unheimlich,für mich unbeschreiblichUnd bist du beleidigtdann find ich das kleinlichMit Lügen aus Höflichkeitwill ich nicht betrügen.Willst mit meinem Trugbilddu dich begnügen?Hab ich gelogen - als die Wahrheitich sprach?Hast du gelächelt als dein Herz zerbrach?Dein Herz zerbrach...Ist der süße Wein mit Gift verschnitten?Ist nicht der Teufel schonauf uns genug geritten?Hat die gute Zeit unserbeider Glück verloren?Ist in der schwarzen Nachtunser rotes Herz erfroren?Weinst du, dann leid ich,gehst du, dann bleib ichLachst du ganz weiblich,dann bin ich unleidlichUnd schreist du unheimlich,für mich unbeschreiblichUnd bist du beleidigtdann find ich das kleinlichUnd kannst mich nicht leiden,so klag nicht und meid michIch bin doch so männlichund du bist so weiblich- Rock Me Amadeus -Er war ein PunkerUnd er lebte in der grossen StadtEs war in Wien, war ViennaWo er alles tatEr hatte Schulden denn er trankDoch ihn liebten alle FrauenUnd jede rief:Come on and rock me AmadeusEr war SuperstarEr war populärEr war so exaltiertBecause er hatte FlairEr war ein VirtuoseWar ein RockidolUnd alles rief:Come on and rock me AmadeusEs war um 1780Und es war in WienNo plastic money anymoreDie Banken gegen ihnWoher die Schulden kamenWar wohl jedermann bekanntEr war ein Mann der FrauenFrauen liebten seinen PunkAmadeus, Amadeus...


- Vater -Warum soll mein Herz aus tausend Wunden bluten?Warum liegst Du jetzt so blass auf diesem Lager?Warum muss ich mit diesen Qualen zahlen?Warum all die vielen Jahre dieser Hohn?Sang ich auch das Lied der Vagabunden,So war ich immer noch Dein Sohn!Warum hast Du keinen Frieden regnen lassen,Als dein Herz Dich in die Ferne trug?War nicht Dein frommer ChristenglaubeEin dunkler, kalter Einfaltskerker?All der Mühsal karger Lohn nur noch Betrug.Vater hörst Du mich?Vater siehst Du mich?Vater liebst Du mich?Vater jetzt liegst Du auf dem Totenbette,Der Körper im letzten Schlaf versenkt.Ich beuge vor Deinem Haupt das Knie.Es muss ein stummer Abschied sein.Warum gabst du mir meine Chance nie?Vater, ich wollte immer nur Dein Junge sein.Dasselbe Blut war doch unser Band.Warum ließest Du mich nicht in meiner Sünde leben?Deine Gunst war an einen Preis gebunden.Hast Du mich denn nicht erkannt?- Der Neue Hass -Hass versteckt im UntertonHass als natürliche ReaktionHass ist nicht konformHass scheißt auf die NormHass wandelt im schwarzen GewandHass auf die Welt und ‚s eigene LandHass hat durchschaut, erkanntHass drückt euch Penner an die WandHass hält mich vom Töten abHass läßt mich tanzen auf deinem GrabHass schlägt im Kopf die blutige SchlachtHass wird hysterisch rausgelachtHass läßt mich zum Eremiten werdenHass läßt mich wild gebärdenHass man glaubt es kaumschafft auch für die Liebe RaumTanze und fröne den HassTanze, Tanze, Tanze den HasstanzFröne, Fröne, Fröne der ArroganzLass den Hass tanzen die ganze NachtBis die Liebe aus dem Hass erwachtVater hörst Du mich?Vater siehst Du mich?Vater liebst Du mich?

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