SCJ Intern 16-2004 - Segelclub Jülich eV

Veere-Fahrt vom 10.6. bis 13.6.2004Was macht eigentlich das besondereErlebnis der Veere-Fahrt aus? DasSegeln vielleicht?Ja – doch; denn worüber sollte mansonst in den segelfreien Zeiten diskutieren?Dieses Jahr gab es ein ganz besonderesThema: geänderte Seezeichen!!!Das heißt, eigentlich warendie meisten abgebaut worden. Mankönnte ja meinen „fein- keine Prickenmehr“, aber Grundberührung bei 4Windstärken von achtern brachtedann schon etwas Hektik an Bord.Glücklicherweise war das Befreiungsmanöverunseres Skippers erfolgreich,diverse Dickschiffe lagen allerdingshoch und trocken.Die Regattakurse verliefen diesesJahr bei moderaten Winden und abnehmenderRegenneigung wenigspektakulär (P.S. wie war das nochmit den Vorfahrtsregeln???). DenVorschotern wurden die Arme diesmalnur halb so lang gezogen, da wir dieRingelmann´sche Kralle als Verstärkernutzen durften. Am Samstagkonnten bei auffrischenden Windendie gestandenen Männer ihre Kräfteunter Beweis stellen. Hoch zumDamm knüppeln „ein Fischchenessen“ gehört zur Veere-Fahrt absolutdazu. Vorher im Päckchen von XBooten anlegen ist allerdings derHärtetest. Dass auch das Ablegeneinen Applaus wert sein kann, hat unsUli Dedek mit einer filmreifen Szenebewiesen. -Wie war das, wenn manmit einem Bein auf ein bewegtesObjekt steigt und irgendwann dieBeinlänge nicht (mehr) reicht? Glücklicherweisehat unser Regattaveranstaltersein Leben und seineSocken gerettet und kann unsnächstes Jahr wieder in die „Pricken“schicken.Wie alles endete? Am Steg natürlich!Wie? Ganz flott! Warum? Gewittersturm!!!!Und warum hat dann dochalles so lange gedauert? Habt ihrschon mal so viele Boote einzelngegen Sturmböen in die Boxen getreidelt???Samstagabend wurde wie immer ingeselliger Runde gegrillt, Bier undWein getrunken und die Siegerehrungvorgenommen. Am Sonntag war ge-