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Mit Sicherheit gut vorgesorgt - Berliner HausZeitung

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Seite 2 haus + RECHTNr. 7 / september 2013Haftpflichtkommt nur fürZeitwert aufInterview mit der VersicherungsexpertinMartina DeckerWas kann ich tun, wenn icheinen Schaden habe und die Versicherungnicht oder zu wenigzahlen will?Wenn Sie mit dem GutachtenIhres Versicherers unzufriedensind, können Sie einen eigenenGutachter bestellen. Das gehtaber richtig ins Geld, genauwie ein möglicherweise nötigerRechtsstreit. Hier hilft eineRechtsschutzversicherung.Einige Hausbesitzer habennoch alte Gebäude- oder Hausratversicherungenaus DDR-Zeiten.Sollten diese sich lieber neu versichern?Auf keinen Fall! Alle Elementarschädensind nämlich in diesenalten Versicherungen mit abgedeckt.Außerdem sind die altenDDR-Versicherungen heute genausogültig wie später abgeschlossene.Man sollte sie unbedingtbehalten.Was muss ich noch wissen fürden Fall, dass ein Schaden reguliertwerden muss?Was die wenigsten wissen: DieHaftpflicht kommt bei Sachbeschädigungenimmer nur fürden Zeitwert auf. Dieser kanndeutlich unter dem Neupreis liegen.Muss Ihr eigenes Hab undGut ersetzt werden, sollten Siedeshalb versuchen, diese Schädenüber eigene Policen – wieHausrat oder Wohngebäudeversicherung– regulieren zu lassen.Diese Versicherungen erstattennämlich den Wiederbeschaffungswert.☛ www.deckerundpartner.comSchäden durch Naturgewalten: Vorbeugen, Versichern und korrektes Vorgehen im SchadensfallRichtig Handeln im Falle des FallesAls Hausbesitzer steht man Naturgewaltenkeinesfalls hilflos gegenüber.Man kann sich schützen: Durchdie richtigen Versicherungen und daskorrekte Handeln im Schadensfallzum Beispiel. Vorsorgemaßnahmensorgen zudem dafür, dass viele Schädenerst gar nicht entstehen.Ein Mann, der sich damit auskennt,ist Holger Freitag, Vertrauensanwaltdes Verbands privater Bauherren(VPB). Die Organisationkümmert sich seit 1976 um die Belangevon Häuslebauern- und -besitzern.„Als Hauseigentümer habenSie eine sogenannte gesetzliche Verkehrssicherungspflicht“,erklärt Freitag.„Sie müssen dafür Sorge tragen,dass Ihr Besitz andere Menschennicht in Gefahr bringt."Regelmäßige KontrolleEigenheimbesitzer müssen also dafürsorgen, dass sich ihr Haus immerin einem sicheren Zustand befindet.„Vernachlässigen sie diese Pflichtund ein Passant wird z. B. durch einenherabfallenden Dachziegel verletzt“,so Freitag, „können hoheSchadenersatzforderungen auf Siezukommen.“Der VPB rät allen Hausbesitzern, Gefahrenquellenregelmäßig – mindestenseinmal im Jahr – zu überprüfen.Auch der eigene Baumbestand ist zukontrollieren (siehe Artikel unten).Wer hingegen Bäume auf einembenachbarten Grundstück „in Verdacht“hat, sollte seinen Nachbarnbitten, den Baumbestand gemeinsamzu kontrollieren. Zwingen kannman ihn allerdings nicht dazu. Alsletztes <strong>Mit</strong>tel kann das Ordnungsamteingeschaltet werden.Wenn es stürmt und blitzt, ist der Hausbesitzer in Sorge. Bin ich <strong>gut</strong>versichert und was ist zu tun, wenn wirklich etwas passiert?Die richtigen VersicherungenVersicherungsschutz fürs Eigenheimist zwingend nötig. Schon somancher Hausbesitzer wurde durchSturm, Hagel oder Hochwasser ruiniert.Wenn Naturgewalten wüten,sind fünfstellige Schadensummenoder mehr keine Seltenheit.„Unabdingbar sind Haftpflicht-,Wohngebäude- und Hausratversicherung“,rät Martina Decker.Die Versicherungsmaklerin ist seitüber 30 Jahren in Berlin tätig.„Für Schäden an Gesundheit oderEigentum Dritter kommt dieHaftpflichtversicherung auf. DieWohngebäudeversicherung decktSchäden an Ihrer Immobilie und dieHausratversicherung kommt für den„mobilen“ Besitz auf, also alles wassie besitzen und im Haus verstauthaben.“Zusätzlich empfiehlt Decker denAbschluss einer Feuerversicherung(u. a. für Blitzschlag) und einerElementarversicherung (für „Elementarschäden“wie Schneedruck,Überschwemmung, Rückstau undDauerregen). „Da sollten Sie sichaber vorher von Ihrem Versiche-Foto: SPREE-PR/Arndtrungsmakler genau beraten lassen.Denn gerade in Berlin sind dieseVersicherungen nicht immer wirklichnötig.“Wer auf Nummer sicher gehen will,schließt zudem eine Rechtsschutzversicherungab. Im Streitfall könnenAnwaltskosten von dieser übernpmmenwerden. Hausbesitzer mit einerPhotovoltaikanlage auf dem Dachsollten prüfen, ob die Hersteller eineneigenen Versicherungsschutzanbieten, und ihre Solaranlage gegebenenfallsextra versichern.Korrektes HandelnHandeln Sie im Schadensfall richtigund ersparen sich großen Ärger odergar einen Rechtsstreit.1. Schadensminderung: Sie sind verpflichtet,schadensmindernd zu wirken:Entstandene Öffnungen (z. B.durch Hagel) sind zu verschließen,damit Folgeschäden etwa durch Regenvermieden werden. Räumen Sieschwere Äste vom Dach. Aber: Siemüssen sich dabei nicht in Gefahrbegeben.2. Schadensmeldung: KonsultierenSie am besten zuerst Ihren Versicherungsmakler.Bei der Schadensmeldungkommt es oft auf die richtigeFormulierung an. Ein falsches Wortkann entscheiden, ob Sie Schadenersatzerhalten oder nicht3. Dokumentation: Notieren Sie alleentstandenen Schäden und machenvor dem Aufräumen unbedingt Fotos.Werfen Sie kaputte Einrichtungsgegenständenicht gleich weg.4. Gutachten: Bei größeren Schädenschickt die Versicherung einen Schadens<strong>gut</strong>achter.Dieser legt die Höhedes entstandenen Schadens fest.☛ www.vpb.deWie schütze ich mein Hab und Gut gegen Naturgefahren?Eigenheimbesitzer sind dazu verpflichtet, ihr Haus regelmäßig zu kontrollieren und zu wartenWenn etwas passiert, wird die ersteFrage jedes Versicherungsunternehmenslauten, wie Sie versuchthaben, Schäden zu vermeiden oderzu vermindern. Denn laut Versicherungsvertragbesteht eine sogenannteSchadenminderungspflicht.BlitzschlagStandard am ganzen Haus sollte einumfassender Blitzschutz sein. Dieserbesteht aus Fangleitungen, Ableitern,Erdern und Potentialausgleich.Teure Elektrogeräte könnenzusätzlich geschützt und mit Überspannungs-Steckdosenausgestattetwerden.Feuermelder im Haus solltenebenfalls installiert werden, umim Falle des Falles schnell reagierenzu können.SturmKontrollieren Sie regelmäßig dieDachkonstruktion einschließlichZiegel. Zu achten ist auf <strong>gut</strong>e Verankerungenvon Dachrinnen, Fallrohren,Antennen und Solaranlagen.Morsche Bäume auf demeigenen Grundstück sind einenicht zu unterschätzende Gefahrenquelle.Regelmäßige Kontrolle gehört zu den Pflichten jedes Hausbesitzers. LoseZiegel oder Dachrinnen können bei Sturm zur Gefahrenquelle werden.Foto: VPBHochwasserRückstauklappen schützen Ihr Hausvor dem Eindringen des Wassersdurch Bodenabflüsse oder Waschbecken.Verwenden Sie wasserfesteBaumaterialien und fliesen Sie dieBöden in Erdgeschoss und Keller.Verzichten Sie in Hochwassergebietenauf Ölheizanlagen. InstallierenSie Sicherungskästen und Heizanlagenhoch über dem Boden oder ambesten gleich in den oberen StockwerkenIhres Hauses.FrostIm Winter alle nicht benötigte Wasserleitungenin Gartenanlagen sowiein unbewohnten oder frostgefährdetenRäumen entleeren. DenWasserzähler im Keller vor Zugluftschützen oder gleich mit Tüchern„einpacken“. Undichte Fenster undTüren abdichten (siehe auch Seite 5).SchneeDas Hausdach sollte nach der NormDIN 1055-5 konstruiert sein. Dieselegt Festigkeiten für verschiedeneDachkonstruktionen – wie etwaSchrägdach, Flachdach oder Pultdach– fest.Impressum: HAUSZEITUNG – das Fachblatt für <strong>Berliner</strong> Eigenheimbesitzer Verteilte Auflage: 145.800 Exemplare Herausgeber: Spree-Presse- und PR-Büro GmbH V.i.S.d.P.: Thomas Marquard Chefredakteur: Christian ArndtRedaktionelle <strong>Mit</strong>arbeit: Ilka Fryder, Klaus Maihorn, Thomas Marquard, Alexander Schmeichel Layout: Günther Schulze (verantwortlich) Fotos: <strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe, BSR, Gasag, volkssolar, Fryder, Marquard, Petsch, ArndtVerlag und Redaktion: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, 10179 Berlin, hauszeitung@spree-pr.com (030) 24746827 Druck: Axel Springer Druckhaus Spandau. Die Zeitung wird auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt, das nachweislich aus Holz aus ökologisch,ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen wird. Die HAUSZEITUNG erscheint viermal jährlich, die nächste Ausgabe im Dezember 2013. Für unaufgefordert eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen.


Nr. 7 / september 2013 haus + KOMFORTseite 3Für Hausbesitzer ist die eigene Kücheoft mehr als nur ein Nutzraum.Sie ist ein zentraler Wohnbereich, indem Freizeit verbracht und Kreativitätausgelebt wird. Das Herzstückeiner jeden Küche ist der Herd.Um das passende Exemplar zu finden,sollten sowohl die eigenenWünsche als auch die Praxis und dasAlltagsleben bedacht werden. Dennwas nützt das modernste Gerät mitTouchscreen-Bedienung, wenn ichdrei Kinder und zwei Katzen habe.Diese berühren schnell mal das Bedienfeldund so wird die Herdplatteflugs zur Gefahrenquelle. Hier eignetsich ein Herd mit Druckknöpfenoder Drehreglern wesentlich besser.Prinzipiell stehen zwei Systeme zurAuswahl.Kochinsel oder EinbauherdIst die Küche groß genug, bietetsich eine Kochinsel in der <strong>Mit</strong>tean. Die macht optisch was her undist ideal für ausufernde Kochexzesse.Der Backofen ist dann ausgegliedertund in den seitlichenKüchenmöbeln integriert. Der Platzunter den Kochplatten bleibt so freifür das Kochgeschirr. Bei kleinerenKüchen ist der Einbauherd ideal. Dasspart Platz.Hat man sich für ein System entschieden,kann man nun zwischendrei verschiedenen Betriebsartender Herdplatte wählen.InduktionskochfeldDie Hitze wird durch integrierteMagnetspulen sofort und direkt inden Töpfen erzeugt. Diese müssendafür magnetisch sein. Werbei seinem bereits vorhandenenKochgeschirr nicht sicher ist, testetdies am besten mit einem Kühlschrankmagneten.Die Herdplattenwerden nach dem Abschaltendirekt wieder kalt und lassen sich<strong>gut</strong> reinigen. Leider ist diese Technikimmer noch bedeutend teurerals die Konkurrenz.CerankochfeldStrombetriebene Cerankochplattenbestechen vor allem durch ihre Optik.Allerdings werden die Plattensehr langsam heiß, dadurch ist derEigner Herdist GoldeswertSo sieht modernes Freizeitvergnügen von Vater und Sohn aus. Wenn die Küche im Eigenheim ausreichend Platzbietet, ist eine Kochinsel mit ausgelagertem Einbauherd geradezu ideal für ausufernde Kochexperimente.Verbrauch relativ hoch. Die Hitzelässt sich nicht optimal regulierenund die Kochfelder kühlen ebensoSelbstreinigende BacköfenHier konkurrieren drei unterschiedlicheVerfahrensweisen:Die Glatt-Emaille ist eine extrem glatteOberfläche, auf der Verschmutzungennicht mehr anhaften, sondern einfachabgleiten sollen.Bei der Katalytischen Selbstreinigungwerden Lebensmittelrückstände bei hohenTemperaturen oxydiert. Herstellerversprechen, dass die Backöfen schonwährend des Backens mit der Selbstreinigung,d. h. mit der Oxidation, beginnen.Hierfür ist die Emaille-Oberfläche nichtglatt sondern porös, dank mehrerer Lagenluftgefüllter Keramikkügelchen. Wie einLöschblatt soll diese Oberfläche denSchmutz „aufsaugen“.langsam wieder ab. Ist die Oberflächebeschädigt, muss der ganze Herdausgetauscht werden. PluspunkteBei der pyrolytischen Selbstreinigungwird der Backofen in einem gesondertenReinigungsprogramm auf 500 Grad erhitzt,je nach Verschmutzungsgrad bis zu 120Minuten. Sämtliche Verschmutzungensollen buchstäblich zu Asche zerfallen.Fazit: Zahlreiche Tests der drei Systemezeigen: Keines ist den anderen klar überlegenund keines funktioniert wirklich <strong>gut</strong>.Wer glaubt, die Herde reinigen sich wirklichselbst bis zur absoluten Sauberkeit,der irrt. Die Endreinigung muss trotzdemimmer per Hand vorgenommen werden.sammeln Ceranfelder in punktoSauberkeit und wegen der leicht zureinigenden Oberfläche.GasherdDer Klassiker unter den Herdenwird mehr und mehr aus den Küchenverdrängt. So schnell sollteman Gasherde aber noch nichtabschreiben. Denn bis heute sindsie im Verbrauch die kostengünstigsten.Die Hitze lässt sich exakteinstellen. Zudem sind Gasherdeauch für Familien mit Kindern <strong>gut</strong>geeignet, da sie nach dem Abschaltensehr schnell abkühlen. Die Reinigungvon Gasherden ist eher anstrengend.BackofenBacköfen sind heutzutage zumeistAlleskönner. Auftaustufe, Ober- undUnterhitze, Umluft und Grillfunktionsind Standard. Luxusmodellebieten dazu Dampfgarfunktionen,integrierte Mikrowellen undFleischthermometer an.Fotos: HerstellerGute Herdehalten20 JahreGenuss Antworten wird von die Paul grüne Kinnert, Oase erst,wenn MediMax alle technischen Köpenick Details <strong>gut</strong>gewählt Welche und Hersteller aufeinander können abgestimmtempfehlen? sind. Das erfordert PlaeinSiemunteres Miele, Siemens, Spiel. Wer Bosch einen und Wintergartenteilen besitzt, große kommt Teile schnell des ins Marktes Schwär-AEGmen: unter von sich lichtdurchfluteten auf. Sie stehen Räumen, füreinem Qualität, angenehmen aber natürlich Klima, der gibt Nähe eszum auch Grünen. hier Unterschiede. Im geschützten Diese Glashaus lassender sich Lauf oft am des Preis Tages festmachen.und der Jah-wirdreszeiten hautnah erlebein munteresSpiel. Wer Induktionsherde einen Wintergarten sind besitzt, derkomen neueste ein munteres Schrei. Kaufen Spiel. Wer oder einenWintergarten nicht? besitzt, kommt schnellins Auf Schwärmen: jeden Fall von empfehlenswert,lichtdurchflutetenRäumen, aber teurer. einem Preiswerte angenehmen Geräte Klima,der haben Nähe oft zum sehr Grünen. laute Im Induktionsspulen.wird der Lauf des Tages undgeschütztenGlashausder JahreWie lange halten <strong>gut</strong>e Herde?20 Jahre und mehr, bei Billigwaresollte man sich schon über fünfJahre freuen. Die Hersteller gebenin der Regel 24 Monate Garantieauf die Technik. In unserenMärkten bieten wir Garantieerweiterungenan, die auch beiEigenverschulden greifen. Diesekosten vier Euro monatlich, beiunbegrenzter Laufzeit.Wieviel sollte ich für einenQualitätsherd ausgeben?Ein <strong>gut</strong>er Induktions-Einbauherdab 1.000 Euro, Ceran und Gasgibt´s schon für <strong>gut</strong> die Hälfte.Für getrennte Systeme könnenSie jeweils noch ein paar hundertEuro draufschlagen.Stichwort Abzugshaube. Welcheist die richtige?Das hängt von der Größe des Raumesund der Lage des Herdes ab.Zur Wahl stehen Kaminhauben,wenn der Herd an der Wand steht,und Inselhauben für Kochinseln.Liefern Sie meinen neuenHerd nach Hause?Für 75 Euro liefern wir den neuenHerd, bauen den alten aus und entsorgenihn. Die reine Anlieferungkostet innerhalb Berlins 25 Euro.Amica EHEG 12420 Bauknecht BAKO 7920 PT Bosch HBC86P753 Siemens EQ23039 Bosch HND13F52Das Gas-Einbauherd-Set in Edelstahlmit zweifach verglaster Tür bietet einKochfeld, das mit vier energiesparendenGasdüsen ausgestattet ist.Der Backofen hat ein Nutzvolumenvon 60 Litern. Das Innere des Ofensist mit Leicht-Reinigungs-Emailleverkleidet.Preis: Ab 699 EuroDer Edelstahl-Induktionsherd mitGlaskeramik-Kochfeld, 4 elektronischgeregelte Kochzonen mit Touch-Control-Steuerung und Turbostufe.Der Multifunktions-Heißluftbackofenenthält ein zweistufiges Pyrolyse-Selbstreinigungssystem. Familientauglichdank Kindersicherung.Preis: Ab 799 EuroEin Einbaubackofen mit Touch-Control-Bedienung:70 verschiedeneProgramme zum Auftauen, Backen,und Garen, inklusive Digitalanzeige.Der für 60 Zentimeter breite Hochschränkegeeignete Ofen hat zudemeine integrierte Mikrowelle mit biszu 1.000 Watt Leistung.Preis: Ab 999 EuroVier HighSpeed-Kochzonen, davoneine mit zuschaltbarer Bräterzoneund eine Zweikreis-Kochzone. GlatteBackofenwände sorgen für leichtereReinigung. Weitere Features sind einausziehbarer Backwagen versenkbareDrehwähler, Kindersicherung undEnergieeffizienzklasse A.Preis: Ab 755 EuroEin Einbauherd aus Edelstahl, kombiniertmit einem Induktions-Kochfeld.DieBackofentür ist kindersicherund erreicht auch bei Hochbetriebmaximal eine Temperatur von 40Grad Celsius. Das Glaskeramik-Kochfeldbietet Platz für 5 Induktions-Kochzonen.Preis: Ab 1.098 Euro


Seite 4 haus + WASSERAnzeigen-sonderveröffentlichungWetterkapriolenDen ExtremenSteine in denWeg legenZwischen 2001 und 2010 hat dieWelt mehr extreme Klimaerscheinungenerlebt als früher. Zugleichwar die erste Dekade des21. Jahrhunderts die wärmste seit1850, als die regelmäßige Aufzeichnungvon Wetterdaten begann.Das ist das Ergebnis einerLangzeitstudie der Weltorganisationfür Meteorologie (WMO).Für die Studie waren Daten aus139 Ländern zusammengetragenworden. Insgesamt seien mehrals 370.000 Menschen infolge extremerWetter- und Klimabedingungenums Leben gekommen.„Steigende Konzentrationen vonTreibhausgasen verändern unserKlima mit weitreichenden Folgen“,so WMO-GeneralsekretärMichel Jarraud. Zugleich erklärendie Klimaforscher aber auch, es seizu simpel, den steigenden Schadstoffausstoßallein für alle Wetterkatastrophenverantwortlich zumachen. Viele Desaster – darunterdie Hitzewelle in Europa im Jahre2003 – könnten ebenso mit dennatürlichen Schwankungen imklimatischen System erklärt werden.Selbst ein ganzes Jahrzehntgelte in der Klimaforschung als ein„Mindestzeitrahmen für aussagekräftigeEinschätzungen“.Trotzdem: Der Anstieg der Treibhausgasein der Atmosphäre führtzu einer erhöhten Wahrscheinlichkeitvon Starkregen und Hochwasser.Diese Entwicklung bekommenwir auch in Berlin zu spüren.Extreme Wolkenbrüche in kurzerZeit nehmen zu und stellen die Abwassermannschaftder <strong>Berliner</strong>Wasserbetriebe vor große Herausforderungen.Aber auch jeder einzelneist gefordert, um den WassermassenSteine in den Weg zulegen. So werden Eigenheimbesitzerkünftig der Isolierung von Fundamentenund Kellern mehr Aufmerksamkeitschenken müssen.Leit- und Informationssystem Abwasser regelt Kanalisationsströme innerhalb der HauptstadtDamit Spree und Havel lächeln könnenWas passiert eigentlich bei einem Wolkenbruch, derselbst die größten Prachtstraßen unter Wassersetzt, der Gullys blubbern und Passantenzwischen Pfützen balancieren lässt?Das Regenwasser sucht sich seinenWeg und spült Straßendreck wieZigarettenkippen und Sandgleich mit hinunter in die Kanalisation.„Dann schlägt dieStunde für LISA“, betontAndreas Zergiebel von den<strong>Berliner</strong> Wasserbetrieben.Der 52-Jährige ist Chef desPumpwerks- und Druckrohrbetriebes.Er trägt die Verantwortungfür alle 154Abwasserpumpwerke, 109Regenbecken und sonstigeAnlagen der <strong>Berliner</strong> Wasserbetriebesowie weitere 108 solcherim Auftrag betriebenenAnlagen vor allem im Umland unsererMetropole. Und LISA ist dabeidie „Frau“ an seiner Seite. Zergiebel:„Das Kürzel steht für Leit- und InformationssystemAbwasser undvernetzt sämtliche Abwasserpumpwerkesowie Regenbecken Berlinsund auch der Umgebung. Insgesamtwerden von der Leitzentrale in derHolzmarkstraße mehr als 370 Anlagengesteuert.“Jährlich 1,5 Mio. Kubikmeterweniger MischwasserüberläufeLISA ist somit ein in seiner Dimensioneinzigartiges Vernetzungsprojekt.Weil damit Abwasserströmeschnell innerhalb der ganzen Stadtgesteuert werden können, werdenbei starken Wolkenbrüchen dieRegenfluten teilweise zu Anlagengelenkt, die noch Kapazitäten freihaben. Dies reduziert Überläufeder Mischwasserkanalisation (wiesie vor allem im Stadtzentrum zufinden sind) in die Gewässer underspart diesen viel Schmutz. DieGefahr, dass unbehandeltes Abwasserin die Spree und ihre Seitenkanäleüberläuft, kann so deutlichreduziert werden. Doch warumist eine Steuerung der Abwasser-„Wir in der Leitzentrale haben den Überblick, welche Pump- und Klärwerkenoch Kapazitäten haben und welche entlastet werden müssen. Dadurch könnenwir Spree und Havel viel Schmutz ersparen.“ Lutz Dowe, Leitzentrale LISA<strong>Berliner</strong> AbwassernetzHintergrundDas <strong>Berliner</strong> Abwassernetz besteht aus 9.606 km Schmutz-, Regen- undMischwasserkanälen. Weitere 1.145 km Druckrohre verbinden die 154Pumpwerke untereinander sowie mit den sechs Klärwerken, die täglichrund 520.000 Kubikmeter Abwasser (Trockenwetter) reinigen und in denWasserkreislauf zurückgeben. Hinzu kommen Dutzende Sonderbautenwie etwa Regenrückhaltebecken oder Retentionsbodenfilter.ströme so wichtig? Zergiebel:„Schwere Niederschläge betreffenselten das gesamte Stadtgebiet, sietreten meist lokal begrenzt auf. Indiesen Fällen sind die Kapazitätendes Kanalnetzes samt seiner Rückhaltevoluminaund die der Pumpsowieder Klärwerke örtlich überfordert.Die Pumpwerksleistung istnämlich auf ein Maß beschränkt,das in den jeweils angeschlossenenKlärwerken den biologischen Reinigungsprozessnicht gefährdet.“Die moderne Leitzentrale verhindertjährlich etwa 1,5 Mio. m 3 Mischwasserüberläufeund damit etwa 20 %der bisher durchschnittlichen Menge.Zum Vergleich: 1,5 Mio. m 3 sindmehr als 200 Millionen Badewannenfüllungen!Das ist enorm. Ganzausschließen können die Fachleuteum Zergiebel aber nicht, dass nähr-und schadstoffhaltiger Straßendreck bei sinflutartigemNiederschlägen über Regenüberläufe direkt in dieGewässer gelangt. Für LISA und die damitverbundenen Modernisierungen in denPumpwerken investierten die Wasserbetrieberund 65 Mio. Euro. Das ist <strong>gut</strong>angelegtes Geld. Das Projekt kennzeichnetden Umbau der <strong>Berliner</strong>Wasserbetriebe und damit auchdie Strategie ihrer Investitionen.Wo <strong>Mit</strong>arbeiter früher noch amRad drehten, klicken sie sichheute durch maßgeschneiderteSoftwarelösungen. Stattpunktueller Problemlösungenstehen komplexe Bewertungenund Steuerungen desvielschichtigen Ver- und Entsorgungssystemsim Fokus.„Davon überzeugen sich regelmäßigDelegationen aus derganzen Welt, die sich bei uns Überblickim Untergrund verschaffen unddabei auch unserer Leitwarte einenBesuch abstatten“, zeigt sich Zergiebelschon ein wenig stolz.Foto: <strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe/Joachim DonathSaubere Flüsse und Seenheißt mehr LebensqualitätDass trotz aller Automatisierungdennoch genügend Arbeit für Menschenübrig bleibt, zeigen die rund380 Millionen Euro, für die die Wasserbetriebejährlich Leistungen undWaren einkaufen. Davon bleibenmehr als 70 Prozent in Berlin und85 Prozent in Berlin und Brandenburg.Das sichert tausende Arbeitsplätze,vor allem bei den Baubetriebenin unserer Region. Denn natürlichfließen beträchtliche <strong>Mit</strong>tel in„klassische“ Technik und Anlagen.Die fast 5 Milliarden Euro, die seitdem Jahr 1990 allein in das Systemzur Ableitung und Klärung des Abwassersinvestiert worden sind,haben sich für die <strong>Berliner</strong>innenund <strong>Berliner</strong> ausgezahlt. Die Stadtverfügt heute über eine auch iminternationalen Vergleich sehr leistungsfähigeWasserinfrastruktur.Bessere Abwasserreinigung heißtsaubere Flüsse und Seen, heißtmehr Lebensqualität.In einer neuen Reihe möchte Sie dieHAUSZEITUNG auf eine Zeitreisemitnehmen, auf der wir die Entwicklungder zentralen Wasserversorgungin Berlin nachzeichnen. Der Bogensoll dabei gespannt werden von<strong>Mit</strong>te des 19. Jahrhundert bis in dieGegenwart. Lesen Sie heute Teil 1 –Der Bau des ersten zentralen <strong>Berliner</strong>Wasserwerkes.<strong>Mit</strong> dem Beginn der Industrialisierungerhöhte sich sprunghaft derWasserbedarf für die Wirtschaft unddie Einwohner von Großstädten.Metropolen wie Paris (1802), London(1808) oder auch Wien (1813) hattendeshalb bereits zu Beginn des19. Jahrhunderts auf Nummer sichergesetzt – auf eine zentrale Wasserversorgungihrer Bevölkerung. InBerlin musste noch einmal ein halbesEnglischesKronjuwel amStralauer TorNeue Serie zurGeschichte der <strong>Berliner</strong>TrinkwasserversorgungJahrhundert vergehen, bis Trinkwasserüber ein zentrales Werk in dieLeitungen der Häuser floss.Die Diskussion um den Wasserwerksbauhatte im Vorfeld so manche„Blüte“ hervorgebracht. Soschlug beispielsweise ÖkonomieratAlbrecht Philipp Thaer im Jahre 1846vor, das Wasser aus dem in derNähe von Hennickendorf gelegenenDas Wasserwerk am Stralauer Tor – von hier kam das Lebenselixier abSommer 1856 in die Haushalte der 450.000-Einwohner-Stadt.Stienitzsee zu nutzen. Von dort aussollte ein Aquädukt bis ins <strong>Berliner</strong>Zentrum gebaut werden. Doch wederdie Wassermenge noch dieDruckverhältnisse hätten den BedarfBerlins decken können. DasProjekt wurde verworfen – nichtzuletzt wegen unüberschaubarerKosten. So schlug in Berlin die Stundeder englischen UnternehmerZeichnung: Th. Dettmers/koloriert von W. KnollCrampton und Fox. Sie gingen,nachdem sie durch „AllerhöchsteKabinetsordre“ vom 9. März 1853die Baugenehmigung erhalten hatten,rasch ans Werk. Ein Grundstückam Stralauer Tor vor der Oberbaumbrückewurde käuflich erworbenund sofort mit den Bauarbeiten vonKessel- und Maschinenhaus, Filterundweiteren Anlagen begonnen.Zeitgleich wurden Hauptleitungenzum Alexanderplatz und zum Windmühlenberg(heute Belforter Straße)sowie Verteilungsleitungen indie wichtigsten Straßen der Umgebungverlegt.Ende 1855, <strong>gut</strong> zwei Jahre nach Baubeginn,betrug die verlegte Rohrnetzlängebereits 181,2 Kilometer!Die offizielle Inbetriebnahme desenglischen „Kronjuwels“ am StralauerTor war schließlich am 1. Juli 1856.


Anzeigen-sonderveröffentlichung haus + WASSERSeite 5Wenn Sie in Berlin Ihren Wasserhahnaufdrehen, können Sie sich daraufverlassen, dass dabei nur Gutesherauskommt. Denn Trinkwasserist das am besten kontrollierte Lebensmittel.Regelmäßige Untersuchungendurch ein akkreditiertesLabor sowie durch unabhängigePrüfinstanzen sichern dessen Qualitätund damit die Gesundheit unddas Wohlbefinden aller <strong>Berliner</strong>. DieWasserbetriebe sind dabei Ihr zuverlässigerLieferant.Wie ist es aber, wenn Eigenheimerzu Eigenversorgern werden – beispielsweiseüber einen Hausbrunnen?„Hier müssen wichtige Regelnbeachtet werden“, betont BurkhardKlaus, Leiter Wasserverwendungvon den <strong>Berliner</strong> Wasserbetrieben.Zunächst einmal müsse man lautKlaus die Entnahme von Grundwasserüber einen eigenen Brunnen beider Senatsverwaltung für Stadtentwicklungund Umwelt anzeigenbzw. bei einer Bohrtiefe über 15 msogar eine wasserbehördliche Erlaubnisbeantragen.Klaus: „Für dieEntnahme von Mengen über 150 m 3im Jahr benötigt man zusätzlicheine Ausnahmegenehmigung zurBefreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang.“In jedem Fall istdie Errichtung einer Eigenförderanlagevor der Inbetriebnahme den<strong>Berliner</strong> Wasserbetrieben zu melden– wenn sie als oder zusätzlich zuröffentlichen Trinkwasseranlage betriebenwird auch dem zuständigenGesundheitsamt (siehe Expertenrat).„Dies gilt im Übrigen auch für bereitsbestehende Anlagen“, so Klaus.Verplichtende QualitätskontrollenMöchte der Hauseigentümer dasBrunnenwasser als Trinkwasser nutzen,muss er darüber hinaus die Bestimmungenund Anforderungender Trinkwasserverordnung einhalten.Besitzer von Kleinanlagen, soschreibt es die Trinkwasserverordnungvor, sind gesetzlich verpflichtet,Brunnenwasser mikrobiologischund chemisch-physikalisch untersuchenzu lassen. So ist jährlich mindestenseine mikrobiologische Kontrollevorgeschrieben. Die Analysendürfen nur von einem akkreditiertenHausinstallationTeil 3:Immobilienbesitzersind bei eigenerFörderanlagegefordertDer Brunnen im eigenen Garten ist für viele verlockend – jedoch sind für den Besitzer diverse Pflichten einzuhalten.Labor durchgeführt werden. BesondererWert sollte dabei auf die Einhaltungder Parameter für Nitrit, Nitrat,Kupfer, Blei und Mangan gelegtwerden. Denn aus dem Hausbrunnengewonnenes Wasser kann innerhalbkürzester Zeit chemisch undmikrobiologisch beeinflusst werden.Wenn es also schon nicht ohne dieNutzung des Brunnenwassers alsTrinkwasser geht, gilt die Devise:Lieber häufiger kontrollieren lassen!Hinweise vom ExpertenObermedizinalrat Harald Krüger,Landesamt für Gesundheitund SozialesEigenförderanlagenbergenhohes RisikoDie Trinkwasserverordnung regeltals Gesundheitsschutzgesetz dieQualität von Trinkwasser. Sie folgtdem Grundsatz, dass Trinkwassereine Güte haben muss, die lebenslangenGenuss und Gebrauch ohneWenn alleBrünnleinfließenGrundsätzlich ist zu beachten, dassalles, was im Abwasserkanal landet,auch bezahlt werden muss – gemessenwird die über den Brunnen geförderteMenge mit einem privatenWasserzähler.Keine direkte Verbindung erlaubtVersorgungsanlagen, die ausschließlichzum Bewässern des Gartens genutztwerden, unterliegen nicht denstrengen Qualitätsvorschriften dergesundheitlich nachteilige Auswirkungensichert. Die Vorschrift ist ein„lebendes Gesetz“: Wann immer neuewissenschaftlich relevante Erkenntnissevorliegen, werden Grenzwerte neueingefügt oder bestehende verändert.Rechtlich stellt die Verordnung Wasserversorgerals Betreiber der öffentlichenNetze und Gebäudeeigentümerals Betreiber der Hausinstallationgleich. Ihre Überwachung obliegt denörtlichen Gesundheitsämtern. Insbesonderestellen Anlagen, die Nichttrinkwasserfördern, eine Besonderheit dar.Trinkwasserverordnung. BurkhardKlaus weist abschließend auf einenweiteren Punkt hin: „Ganz wichtigist, dass keine unmittelbare Verbindungzwischen einer Eigenförderanlageund der öffentlichen Trinkwasserversorgungbestehen darf.Die Leitungen der verschiedenenWasserversorgungssysteme müssendeshalb zur eindeutigen Unterscheidungfarblich unterschiedlichgekennzeichnet werden.“Dies betrifft zum Beispiel Eigenförderanlagen.Sie bergen ein besondershohes Gefahrenpotenzial, da sie bei(unzulässigen) Querverbindungenin der Lage sind, durch eigene Pumpenunbeschränkt kontaminiertesWasser in die öffentlichen Netze zufördern und dadurch eine akute Gesundheitsgefährdungbesteht. DieKenntnis über solche Anlagen istwichtig, um im Gefahrenfall schnellhandeln zu können. Dies dient letztlichdem Gesundheitsschutz aller<strong>Berliner</strong>innen und <strong>Berliner</strong>.Nicht vergessen:Wasserzähler„einmummeln“Die Dahlien ausgegraben, dieGartenmöbel eingemottet – aberan die Wasserleitung hat niemandgedacht? Dann wird's Zeit,denn eingefrorene Rohre oderWasserzähler können teuer werden.Haus- und Gartenbesitzersollten daher jetzt (so langsam)ihre Wasserleitungen an Außenwändensowie im Garten absperren,entleeren und mobileSprengwasserzähler entfernen.Räume, in denen sich Wasserzählerund -leitungen befinden,müssen frostfrei gehalten werden.Weil dafür mitunter dasSchließen und Abdichten vonFenstern, Türen und anderen Löchernsowie selbst gedämmteWände nicht reichen, sollte mituntereine geringe Beheizung,auch mit elektrischen Heizbändern,erwogen werden. Wasserzählerschächtekönnen zusätzlichmit Hartschaum- oder Styroporplattenunter dem Deckel geschütztwerden. Außerdem sindbei längerer Abwesenheit in unbeheiztenRäumen wasserführendeLeitungen zu entleeren. Die<strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe schließenauch gegen Rechnung vorübergehendden Anschluss undtauschen den Wasserzähler aus.Stehendes Wasser in Geruchsverschlüssen(Traps) kann mit etwasFrostschutzmittel flüssig gehaltenwerden.Denken Sie bitte an den Frostschutzder Zähler und Leitungen.Angela Greitmann schätzt die Vielseitigkeit derAusbildung bei den <strong>Berliner</strong> Wasserbetrieben„Ein Referenzpunkt mehr“Dass eine Ausbildung Wissen und Können wachsen lässt, ist selbstverständlich.Freude an der Arbeit ist aber ein ebenso wichtiger Faktor – das vermittelndie <strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe schon während der Lehrjahre. Wie das Ganzedann in der Praxis aussieht, hat Angela Greitmann in einem kurzen Interviewdargestellt. Sie macht eine dreijährige Ausbildung zur Mechatronikerin.Angela, wie bist du zu dieserAusbildung bei den <strong>Berliner</strong> Wasserbetriebengekommen?Ich war bei meiner vorherigen Ausbildungzur Hotelfachfrau sehr unzufriedenund deshalb habe ich esnoch einmal mit einer Bewerbung ineinem technischen Beruf versucht.Und welche alltäglichen Aufgabenwarten im Betrieb auf dich?Angela Greitmann „bastelt“ am Rumpf des ferngesteuerten Motorbootes.Der Beruf beinhaltet die Metallverarbeitung,also feilen oder biegenvon verschiedenen Werkstoffen bishin zur maschinellen Verarbeitungwie fräsen, drehen und bohren sowiedie Elektronik. Im Elektrounterrichtlernt man das Installierenvon Steckdosen und verschiedenenSchaltungen, zum Beispiel für dieBeleuchtung – ich kann also auchselbstständig eine Lampe installieren.Außerdem lernt man, wie wichtigOrdnung und Sauberkeit bei derArbeit sind, unter anderem für dieLanglebigkeit von Maschinen.Was war dein bisheriges Highlightwährend der Ausbildung?Im Moment haben wir ein Projekt, indem wir ein ferngesteuertes Motorbootbauen. Wir stellen den Rumpfaus Aluminiumblechen her und anderekleine Teile, wie die Schiffsschraubeaus Messing. Die Bleche müssengebogen werden, um gewünschteRundungen und Ecken zu erhalten.Das machen wir wie ein Schmied – mitdem Hammer auf einem Amboss oderan einer Biegebank.Gibt es Ausbildungsinhalte, aufdie du dich schon besonders freust?Am meisten freue ich mich darauf,den Gabelstapler-Führerschein zumachen, weil ich mir das sehr spaßigvorstelle und nicht jeder solch einenFührerschein machen kann – alsowieder ein Referenzpunkt mehr.Neugierig auf eine Ausbildung beiden <strong>Berliner</strong> Wasserbetrieben?☛ www.ausbildung.bwb.de


haus + GARTENSeite 6 Nr. 7 / september 2013Mythen und Märchen rund um den GartenDie große Frage- und Antwortseite – Expertender Hauszeitung klären Sie auf GartentippsRosen sind nichts für Anfänger, Apfelbäume müssen stark beschnittenwerden, Kalk bringt Ertragssteigerungen – die Liste von Mythen rundum den Garten ist lang. Wer einen Blick in die hiesige Gartenliteraturwirft, ist schnell verwirrt, stehen doch in verschiedenen Büchern zumThea Carlin,☛ www.koeniglichegartenakademie.deRichtig gießen – wie viele Litersind eigentlich genug?Das Gießen ist für das problemloseWachstum der Pflanzen sehr wichtig,allerdings werden dabei diemeisten Fehler gemacht.Im Garten sollte weniggegossen werden, ambesten alle vier bis fünf Tage.Wichtig ist durchdringendesWässern, alsoca. 25 bis 30 Liter proQuadratmeter.Die beste Gießzeitist der zeitigeMorgen, dann können die Pflanzenzügig abtrocknen.Bei welchen Pflanzen lohnt sichdas Überwintern?Es hängt maßgeblich von den Überwinterungsmöglichkeitenab. Feinraus sind Besitzer von Wintergärtenund beheizten Gewächshäusern.Grundsätzlich ist eine <strong>gut</strong>e Belüftungund ein <strong>gut</strong>er Abstand zwischen denPflanzen wichtig, sonst kommt es zuSchädlingsbefall. Die Überwinterunglohnt sich etwa bei einigen Kletterernund mediterranen Pflanzen wie Oleanderoder Rosmarinbüschen. Auchfür nicht ganz winterharte Kräuterwie Strauchbasilikum oder Zitronenverbenestehen die Chancen <strong>gut</strong>. Wenigerempfehle ich Geranien: Sie werdenoft mit enormem Aufwand durchden Winter gepäppelt, und sind dannso murklig, dass sie nur mit Müheaustreiben.Immer wieder hört man, dassPflanzen für Kinder giftig sind. Wasmuss beachtet werden?Kindern sollte frühzeitig erklärt werden,nichts aus dem Garten zu essen.Für den öffentlichen Bereich und aufKinderspielplätzen existieren Listenvon Pflanzen, die nicht gepflanztwerden dürfen, beispielsweise Eiben.Ob Vergiftungen entstehen, ist stetseine Frage der Menge. Hinweisenmöchte ich auf Pflanzen, die nicht giftigsind, aber bei Berührungen starkeHautreizungen hervorrufen: Am Bärenklauoder Diptam (BrennenderBusch/Dictamnus albus) verbrenntman sich schnell, etwa wenn es heißist und man schwitzt.Jürgen Sinnecker, ☛www.der-apfelmann.deGibt es ein <strong>Mit</strong>tel gegen Monilia?Monilia ist eine Fruchtfäule, die Äpfel,Birnen, Pflaumen, Süß- und Sauerkirschenbefällt, es gibt verschiedeneFormen. Immer bilden sich bräunlicheFaulstellen, die größer werden.Auf diesen Faulstellen bilden sichringförmige Schimmelpolster. BeiBefall müssen kranke Zweige sofortund so schnell wie möglich bis insgesunde Holz herausgeschnitten undsicher entsorgt oder verbrannt werden.Kranke Früchte dürfen nicht inden Bäumen hängen bleiben. ZusätzlicheHilfe gibt es durch Schorf- undObstmadenbekämpfung.Was kann ich machen, wenn einObstbaum keine Früchte mehr trägt?Zuerst überlegen: Gibt esnoch Bäume mit dergleichen Obstartin der Nähe? Gibtes genügend Bienen, Hummeln undWildbienen? Hat er sich verändert?Dann kommt die erste Hilfe: Einenzweiten Baum zur besseren Befruchtungpflanzen oder mit einer zweitenSorte den Baum veredeln. Ein Insektenhotelbauen. Bei Spätfrostgefahrdie Baumstämme im Januar, mitWeißkalkpampe und einem kleinenSchuss Latex einpinseln, das desinfiziert.Bäume mit Kompost stärken oderBaumscheibe anlegen. Als letzte Möglichkeitdem Baum die Säge androhen.Wie bereite ich meine Obstbäumeauf den Winter vor?Ab September nicht mehr gießen,die Wurzeln durch eine Stroh- oderLaubschicht und darüberliegendenNadelzweigen schützen, kein Baumschnittbei Temperaturen unter minus5 Grad, junge Bäume vor Mäusen,Hasen und Kaninchen schützen.Sabine undJens Biewendt, ☛www.potsdamergaerten.deBodenprobleme: Nichts wächst,was nun? Hilft eine Bodenanalyse?Bodenanalysen sind wichtig, siehelfen den Nährstoffbestand, dieBodenstruktur, den zukünftigen Bodenverbesserungs-und Nährstoffbedarfzu ermitteln. Dadurch sind <strong>gut</strong>eDüngeempfehlungen möglich. DasPflanzenschutzamt Berlin analysiertden Boden schnell und zuverlässig.Welche Stauden lassen sich problemlosteilen und vermehren?Alle drei bis sechs Jahre macht esSinn, Stauden zu teilen. Die beste Zeitdafür ist der Herbst. Sommer- undherbstblühende Gehölze bearbeitetman schon im Frühjahr. Zunächstmuss um die Wurzelballen herummit einem Spaten in die Erde gestochenwerden. Das eingestocheneStück wird aus dem Boden geholt,der Wurzelballen mit der Hand auseinandergenommen.Jeweils um einDrittel sollten die Triebe und die Wurzelnmit einer Schere gestutzt werden.Danach muss die Staude schnellwieder in den Boden, damit sie nichtvertrocknet.Alles rosig, der richtige Rosenschnitt– wie geht das eigentlich?Aus unserer Erfahrungfunktioniert Folgendessehr <strong>gut</strong>: Die Rosen imFrühjahr auf drei Augenzurückschneiden, das Totholz entfernen,anhäufeln, also zusätzlicheErde an die kleinen Pflanzen geben,und vorsorglich gegen Rost (Pilzbefall)spritzen. Im Zuge der Vegetationsperiodemüssen die Blüten undFruchtkörper beschnitten werden.Pflanzenschutz gegen beißende undsaugende Insekten mit Insektizidenund Behandlung mit Fungiziden gegenPilzbefall ist zwei bis vier Malinnerhalb der Vegetationsperiodesinnvoll. Im Herbst/Frühwinter müssendie Äste nur bis zu einem Drittelzurückgeschnitten werden.gleichen Thema vollkommen unterschiedliche Meinungen.Um ein für allemal Klarheit zu wichtigenFragen rund um Pflanzen und Pflege zu schaffen, hatdie Hauszeitung regionale Gartenexperten befragt.Foto: SPREE-PR/PetschLutz Grille,☛ www.rothegartenbau.deWie kann man seinen Garten vorMaulwürfen und Co. schützen?Seit <strong>gut</strong> 20 Jahren steht der Maulwurfunter Naturschutz und darfdeshalb nur sanft vertrieben werden.Gestank, Geräusche und Erschütterungenmögen die Tierchen gar nicht.Zudem fühlen sie sich neben Pflanzenwie Kaiserkrone und Knoblauch unwohl.Wühlmäuse können schnell zurPlage werden. Sie dürfen im Gegensatzzum Maulwurf gejagt werden.Im Fachhandel gibt es Fallen, in denendie Nager tot oder lebend gefangenwerden. Am besten bekämpft manWühlmäuse im Frühjahr und Herbst,um ihre Vermehrung zu verhindern.Klee, Moos, Unkraut im Rasen –wie werde ich das am besten los?Der Rasen ist keine natürliche Flächedes Gartens, deshalb müssen die Bodenbedingungenstimmen. Ist der Bodenlehmig und feucht, muss der Rasenumso intensiver gepflegt werden. Ichrate zu einem sonnigen Plätzchen, unddazu, Mut gegen den Perfektionismuszu entwickeln. Vertikutieren ist wichtig,denn so gelangt Luft an die Graswurzeln.Regelmäßiges Mähen machtden Rasen dicht. Gegen Klee hilft eigentlichnur eine Chemiekeule, z. B.Unkrautvernichter von Compo. Allerdingssind viele Chemieprodukte umweltschädlich,hier rate ich, sich vorabgenau zu informieren. Besser sind einstickstoffarmer Dünger oder auch einBodenverbesserer, damit Klee erst garnicht den Weg in den Rasen findet.Kann der Rasenschnitt kompostiertwerden?Der Rasenschnitt ist schwer zu kompostieren,da er schnell fault. Hierkommt es auf die richtige Mischungan. Wenn zu viel Rasen auf demKompost ist, fehlt schnell der Sauerstoffund der Haufen vermodert nur.Ein Komposthaufen muss mit Überlegung„gefüttert“ werden. VieleWürmer helfen bei der <strong>gut</strong>en Kompostierung,die können, falls zu wenigim Garten vorhanden, im Fachhandelzugekauft werden. Ansonsten lohntes sich, den Schnitt in die Biotonnezu werfen oder zu einem Betriebshofder BSR zu bringen.Liebe Leser, unter der Rubrik„TuDu“ informiert die Hauszeitungüber Arbeiten, diein den kommenden drei Monatenanfallen.September:Gartenteich mit Schutznetzgegen Laub abdecken.Obst und Gemüse mit Vlies vorder nahenden Kälte schützen.Obst ernten: Reife Äpfel, Birnenund Pflaumen pflücken, damitsich die nachreifenden Früchtebesser entwickeln können.Oktober:Anpflanzung von Knoblauchsamennun am sinnvollsten.Jetzt Kompost anlegen, um imnächsten Jahr frischen Humuszu erhalten.Nicht frostfeste Wasserpflanzenin Gefäße umbetten undhell überwintern.November:Stauden und Gehölze sowieLaub abwerfende Hecken wieHainbuche können jetzt nochgepflanzt werden.Für eine optimale FrosthärtePflanzen mit Kalium düngen.Letzte Blumenzwiebeln (z. B.Tulpen) setzen, mit Kompost,Erde oder Laub abdecken.BuchtippFür weitere Gartenfragen, dienicht auf dieser Seite beantwortetwurden, empfiehlt die Hauszeitungdas Buch „Was Sieschon immer übers Gärtnern wissenwollten“ von Gabriella Pape.Dieser Ratgeber beantwortet diewichtigsten Gartenfragen aufunterhaltsame Weise. Die Mischungaus anregenden Kolumnen,Fragen und Antworten mitvielen praktischen Tipps machendieses Gartenbuch zum idealenBegleiter für jeden Gartenfreund.Die Autorin betreibt ein internationalrenommiertes Gartenstudiound gestaltet Gärten in allerWelt. Sie ist zudem Gründerinder „Königlichen Gartenakademie“in Berlin.


Seite 10 haus + technikAnzeigen-sonderveröffentlichungKostenloseBeratungbei Ihnen vor OrtGenussFragenwirdan AlfdieRiewe,grüneVertriebsmitarbeiterOase erst,wenn alle technischenbei volkssolarDetails <strong>gut</strong>gewählt und aufeinander abgestimmtWie sind. läuft Das die erfordert Beratung Plaein beimunteres volkssolar Spiel. ab? Wer einen WintergartenAm besitzt, besten kommt findet schnell die Beratung ins Schwärmen:Ihnen von zuhause lichtdurchfluteten statt. Unsere Räumen, Exper-beieinem ten schauen angenehmen sich Haus Klima, und der GrundstückGrünen. genau Im an, geschützten um eine Glashaus exakteNähezumwird Analyse der Lauf zu betreiben des Tages und und erzeugte der JahreszeitenStrommengen hautnah so erlebein genau wie munteres möglichvoraussagen Wer einen Wintergarten zu können. besitzt,Spiel.komen ein munteres Spiel. Wer einenWintergarten Welche Faktoren besitzt, kommt spielen schnell dabeiSchwärmen: eine Rolle? von lichtdurchfluteteninsRäumen, Zuallererst einem die angenehmen Ausrichtung Klima, derder Fläche, Nähe z. zum B. des Grünen. Daches, Im auf geschützten der dieGlashaus Anlage errichtet wird der Lauf werden des Tages soll. Süd undder ist Jahre ideal, aber auch Südwest undWest sind <strong>gut</strong> möglich. Wichtigsind auch die Dachneigung undVerschattungen durch Bäume.Dazu kommen dann individuelleFaktoren. Wie sieht das VerbrauchsverhaltenIhrer Familieaus? Wächst sie möglicherweisenoch an?Wie lange dauert es nach meinerEntscheidung, bis ich selbstStrom erzeuge?In der Regel ist Ihre Anlage nachvier Wochen am Netz. Dabei übernehmenwir alles, wie etwa dienötige Beantragung beim Energieversorger.Das dauert um diedrei Wochen. In der Zwischenzeitengagieren wir die besten Handwerksbetriebefür die Montage.Die Installation der Anlage nimmtmaximal drei Tage in Anspruch.Nach der Abnahme durch den Versorgererfolgt die Freischaltung.Betreuen Sie mich nach Installationder Solaranlage weiter?Natürlich sind wir auch nach Kaufund Einbau der Anlage noch jederzeitansprechbar. Zudem bietenwir extra Wartungsverträge an, alsTeil des „Rundum-Sorglos-Pakets“.Zum Beispiel überprüfen und optimierenwir dann regelmäßig dieEinstellung Ihrer Anlage.„Endlich unabhängig vom Strompreis“Photovoltaikanlagen mit Batterie decken bis zu 70 % des Strombedarfs am EigenheimEckardt B. aus der Schorfheide inOstbrandenburg setzt auf die Zukunft.Er nutzt den gespeichertenStrom, den die Solaranlage aufseiner Garage erzeugt, zu großenTeilen selbst.Der rüstige Rentner baut viel anseinem Haus selbst und überlegtständig, was alles noch verbessertwerden kann. Langfristiges Denkenist für den Vater und Großvaterselbstverständlich. Da kam ihm derGedanke an eine eigene Solaranlageirgendwann fast wie von selbst.„Ich habe mich nach ausführlicherBeratung durch volkssolar für eineSolaranlage auf meiner Garageentschieden“, erzählt Eckardt B.der HAUSZEITUNG. „Wer wie ichregelmäßig Nachrichten schaut,kann sich denken, wie sich derStrompreis in den nächsten Jahrenentwickelt.“ Deshalb wählte B. einSolarsystem mit Batteriespeicher.Statt überschüssigen Strom ins Netzeinzuspeisen, wird dieser in der leistungsstarkenBatterie gespeichert.Bei Bedarf, beispielsweise bei derabendlichen Tagesschau im Fernsehen,wird die gespeicherte Sonnenenergieselbst verbraucht. Eingespeistwird erst, wenn die Batterie voll ist.„Finanziell wird sich meine Entscheidungvielleicht erst in 15 Jahrenrichtig rechnen“, erklärt B. „Doch fürmich hat sich die Investition schonjetzt gelohnt.“ An sonnigen Tagenwürden nun gleich drei LadungenWäsche gewaschen, um den Ertragder Anlage richtig auszunutzen. Dawirke sich Umweltbewusstsein direktauf den eigenen Geldbeutel aus,freut sich der Ostbrandenburger.<strong>Mit</strong> seiner 4,7 kWp-Anlage, bestehendaus 20 polykristallinen Modulensowie Speichersystem mit Batterie,kann Eckard B. jetzt schon 70Prozent seines Stromverbrauchs abdecken.„Die Speicherung von Solarstromist heute kein Problem mehr“,erklärt Stefan Krüger, Geschäftsfühervon volkssolar. „Die Preise für dieseTechnologie sind in den letzten Jah-▲ Eckhardt B. mit Batterien und Steuerungseinheit der Photovoltaikanlage.▼ Für Hausbesitzer, die an die Zukunft denken, ist Solar ein großes Thema.ren aufgrund des technologischenFortschritts und ihrer Verbreitungstark gesunken. Zudem sind unsereSysteme nach dem Modulsystemkonzipiert, und somit auch in Zukunftbei Bedarf jederzeit erweiterbar.“Eckardt B. ist zufrieden. Er beziehtmittlerweile nur noch für zwei Stundenpro Nacht zusätzlichen Stromvom öffentlichen Anbieter. „Ich kannnur jedem Hausbesitzer empfehlen,sich kompetent beraten zu lassen.Es ist ein <strong>gut</strong>es Gefühl, endlich unabhängigvon steigenden Strompreisenzu sein. Und Ihre Kinder werden esIhnen danken.“5 Schritte zur eigenenPhotovoltaik-Anlage1. volksolar kontaktierenKontaktieren Sie volkssolar undSie erhalten nach einer gesondertenTerminabstimmung einunverbindliches und kostenlosesBeratungsgespräch.2. Beratung und AuslegungIn einem unverbindlichen Beratungsgesprächper Telefon odervor Ort klärt volkssolar zusammenmit Ihnen alle wichtigen Voraussetzungenfür eine Photovoltaik-Anlage mit oder ohne Speichersystem,um eine optimale Anlagenkonstellationzu definieren.3. Individuelles AngebotIm Anschluss an die individuelleBeratung erstellt volkssolar einauf Ihren Bedürfnissen und Wünschenbasierendes, individuellesund unverbindliches Angebot.4. InstallationNachdem Sie sich entschieden habenund ggf. die Finanzierung vonder Bank bewilligt wurde, kannder Bau der Photovoltaik-Anlagebei volksolar beauftragt werden.Volkssolar installiert zusammenmit zuverlässigen Handwerkspartnerndie Photovoltaik-Anlageauf dem Dach und nimmt nebender Anmeldung beim Netzbetreiberden Netzanschluss vor.5. Kostenvorteile nutzenPrüfen Sie mit Unterstützungeines Steuerberaters oder IhrerHausbank genau, wie Sie IhreSolarstromanlage steuerlich abrechnenkönnen. Für die Finanzierungeiner Photovoltaik-Anlagebietet z. B. die Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW) zinsgünstigeDarlehen an. Diese beantragenSie zusammen mit dem Angebotvolkssolar bei Ihrer Hausbank.„Da muss ich hin …“Informieren Sie sich aus erster Hand!Ausstellung und Fachvortrag im aedium-Bauherrenzentrum,Samstag, 28. September, 14 Uhr:Hintergrund zur Energieversorgung und EigenverbrauchStrompreisentwicklung, Potenzial und Nutzungsmöglichkeitenvon SolarenergieFunktionsweise und MontagemöglichkeitenKosten und WirtschaftlichkeitBeispiele und EinblickeAnmeldungen bitte unter Tel.: 03302 8660030oder per E-Mail an: info@volkssolar.deVeranstaltungsort:aedium-BauherrenzentrumRuppiner Chausse 19a16761 Hennigsdorf☛ www.volkssolar.deDas „family smart store L“ SpeicherpaketVolkssolar bietet die Pakete „familysmart store“ in den Größen S, M undL an. Das größte der Pakete ist fürHaushalte geeignet, deren jährlicherStrombedarf bei über 4.000Kilowattstunden liegt. Dies trifft aufdie meisten Eigenheime mit einemDrei- oder Vierpersonenhaushalt zu.Im Paket enhalten ist alles, umdie private Energiewende miteiner 5,28 kWp Photovoltaikanlagewahr werden zu lassen. ZumKomplettpaketpreis (inkl. Mehrwertsteuer)von 18.500 Euro gehören u. a.:Das Komplettpaket von volkssolar.Fotos: volkssolar■ Beratung, Planung und Auslegung■ 22 Solarmodule „Made in Germany“der Marke mp-tec s-line silver■ Energiemanagementsystem 5,0 kWNedap PowerRouter mit Onlineportalund 5 oder 10 Jahren Garantie■ Langlebige und förderfähige Blei-Gel-Batterien der Marke HOPPECKE■ Widerstandsfähiges MontagesystemQuick-Line der Marke mp-tec■ Installation durch erfahrene Handwerkeraus der Region■ Einrichtung des Onlineportals■ Kompetente Einweisung und AnlagendokumentationLangfristigkeit lohnt sich! Legtman den derzeitigen Strompreisund die aktuelle KfW-Förderungdieser Anlage von 3.000 Eurozugrunde, ergibt sich bei einemdurchschnittlichen Jahresverbrauchvon 4.500 kWh nach20 Jahren Laufzeit eine Ersparnis vonfast 20.000 Euro!Fragen Sie volkssolar. Die Expertenrechnen Ihnen gerne die Ersparnis Ihrerzukünftigen Photovoltaikanlagemit Batteriespeicher aus.


Anzeigen-sonderveröffentlichung haus + ENTSORGUNGSeite 11Heute für morgen das Richtige tunAb 2015 neue Strukturbei den <strong>Berliner</strong> MüllgebührenViele Wegeführen zurKarriere bei der BSRGenuss wird die grüne Oase erst,Fragen an Andreas Zimmermann,wennLeiteralledertechnischenFach- und Führungsförderungund bei aufeinander BSR abge-Details <strong>gut</strong>gewähltstimmt sind. Das erfordert Plaeinmunteres Wie Spiel. bewirbt Wer man einen sich WintergartenBSR? besitzt, Ganz kommt einfach: schnell Bewerbungsan-ins Schwär-bei dermen: schreiben von lichtdurchfluteten mit Ausbildungswunsch, Räumen,einem tabellarischem angenehmen Lebenslauf Klima, der und Nähe KopienGrünen. der letzten Im geschützten drei Zeugnisse Glashaus anzumwird uns der schicken Lauf des – elektronisch Tages und der oder Jahreszeitenper Post. hautnah Die Adresse erlebein und alle munteres weiterenWer Infos einen gibt Wintergarten es auf unserer besitzt, In-Spiel.komen ternetseite ein munteres ☛ www.BSR.de. Spiel. Wer einen AmWintergarten besten gleich besitzt, hinsetzen kommt und schnell fertigSchwärmen: machen, dann von lichtdurchflutetenist man mit beiinsRäumen, den Ersten, einem wenn angenehmen im September Klima,der 2014 Nähe unsere zum Ausbildungen Grünen. Im geschützten und imGlashaus Oktober wird 2014 der die Lauf Dualen des StudiengängeJahrestarten.Tages undder Die <strong>Berliner</strong> Stadtreinigung plant,ihr Tarifsystem für die Abfallentsorgungumzustellen und somitgerechter für alle zu machen. DerHauptgrund ist die immer weitersteigende Recyclingquote. Für Eigenheimbesitzerverändern sich dieTarife dabei insgesamt kaum.Wir leben im Zeitalter der Wiederverwertung.Bis in die 90er Jahrestand noch das sichere Einsammelnund Entsorgen der Abfälle im Vordergrund,die Recyclingquote lagunter 20 Prozent. Dank eines gesteigertenUmweltbewusstseinsrücken jedoch Ressourcenschonung,Umwelt- und Klimaschutzimmer mehr in den gesellschaftlichenFokus, und auch die Leistungender Abfallentsorgung wurdenschrittweise daran angepasst. DasZwischenergebnis kann sich jetztschon sehen lassen. Rund 45 Prozentder Abfälle werden heute bereitsgetrennt erfasst, die stofflicheund energetische Verwertung sindauf hohem Niveau. Bis 2020 – sosieht es das Kreislaufwirtschaftsgesetzvor – sollen 65 Prozent erreichtDaumen hoch für unsere Zukunft! Hohes Umweltbewusstsein drücktsich vor allem im Umgang mit Abfällen aus. Damit auch künftige Generationennachhaltig leben können, muss die Recyclingquote noch weitersteigen. Die BSR baut dafür ihre Sammelsysteme immer weiter aus,wie zum Beispiel die momentan 15 Recyclinghöfe der Stadt.werden. Immer mehr verwerteteStoffe entlasten also die graueHausmülltonne. Doch gerade dieseist es, die im derzeitigen Tarifsystemviele ökologische Leistungenmitfinanziert. Bei immer mehr recyceltenAbfällen stößt diese Gebührenstrukturan ihre Grenzen. Daherwird die BSR ab 2015 neue Müllgebühreneinführen.Neues Sammelsystemfür E-Schrott und TextilienKernpunkt ist dabei der Ökotarif,der pauschal pro Haushalt oderGewerbebetrieb gezahlt wird. Erwird bei etwa 24 Euro pro Jahr liegen– und damit weit unter vergleichbarenGrundgebühren inanderen Städten. Er entspricht inGänze dem Betrag, der heute anKosten für Recyclinghöfe, Sperrmüllanfuhr,Weihnachtsbaumsammlung,günstige Biotarife, dieWertstofftonne etc. in der Gebührfür die graue Hausmülltonne enthaltenist. Demzufolge wird diesedann auch um voraussichtlichrund 20 Prozent sinken. Auch dieBiotarife werden mit der Einführungder neuen Tarifstruktur abgesenkt,um den Anreiz zum Trennenvon Bioabfällen zu erhalten. Zudemwird die BSR ihr Leistungspaketnoch ausbauen. So soll dasAnnahmespektrum auf den Recyclinghöfenerweitert und neuehaushaltsnahe Sammelsystemefür Elektroschrott und Textilieneingeführt werden. Letztere testetdie BSR bereits seit <strong>Mit</strong>te diesesJahres in Pilotversuchen.Minimale Veränderungenfür HausbesitzerDurch die neue Struktur wirddas Tarifvolumen insgesamt aufdem jetzigen Niveau bleiben. Allerdingskönnen sich für einzelneHaushalte bei der Höhe der Müllgebührminimale Veränderungennach oben wie nach unten ergeben.Simulationsrechnungen aufBasis der heutigen BSR-Tarife zeigen,dass beispielsweise ein Eigenheimbesitzermit einer 60-Liter-Tonne mit 14-tägiger Leerung mitdem Ökotarif 130 Euro anstelle derderzeitigen 134 Euro pro Jahr zahlenmüsste. Die endgültige Kalkulationder neuen Tarife wird dannEnde 2014 stehen.Fotos: BSRWelche Schulabschlüsse braucheich, wenn ich mich für einenAusbildungsberuf oder ein DualesStudium bewerben möchte? Füreine Berufsausbildung sind in derRegel ein Hauptschul-Abschluss(HSA) oder ein <strong>Mit</strong>tlerer Schulabschluss(MSA) nötig. Für ein DualesStudium ist das Abitur erforderlich.Wie sieht es mit dem Frauenanteilaus? Die BSR nimmt jährlicham Girls Day teil – macht sichdas bemerkbar? Im Moment istjeder vierte Ausbildungsplatz miteiner Frau besetzt. Doch gerade inden traditionellen Männerberufenwünschen wir uns noch einen größerenFrauenanteil – und das darfan dieser Stelle durchaus als Aufforderungverstanden werden!Ich bin alleinerziehend oderhabe pflegebedürftige Angehörige.Ist die BSR dann überhauptetwas für mich? Auch für dasModell Familie und Karriere istdie BSR genau die richtige Wahl.Denn wir bieten auch Ausbildungin Teilzeit an. So kann man <strong>gut</strong>Kind und Karriere unter einen Hutbringen – und auch die Pflege vonAngehörigen mit dem beruflichenFortkommen verbinden.„Jetzt geht’s wieder los!“Ausbildung und Studium bei der BSRDie <strong>Berliner</strong> Stadtreinigung ist einkommunales Unternehmen miteinem großen Aufgabenspektrum:Auf Berlins Straßen begegnet manvor allem den Beschäftigten vonMüllabfuhr und Straßenreinigung.Doch zur BSR gehört noch viel mehr,zum Beispiel eine <strong>gut</strong> strukturierteVerwaltung einschließlich modernerIT-Administration sowie hochtechnisierteAnlagen zur Abfallbehandlung.Das alles basiert auf einer MengeKnowhow, das der Konzern anjunge Nachwuchskräfte weitergibt.Die BSR bietet daher eine Vielzahlattraktiver Ausbildungsberufe unddualer Studiengänge: Bei der Ausbildungreicht das Angebot beispiels-weise von Berufskraftfahrer/-innenüber Industriekaufleute bis hin zuMechatroniker/innen. Duale Studiengängegibt es in den FachrichtungenBWL/Industrie, Informatikund Wirtschaftsinformatik.Am 2. September begrüßte BerlinsFinanzsenator und BSR-AufsichtsratsvorsitzenderDr. Ulrich Nußbaummehr als 60 Azubis, die in diesemJahr ihre Ausbildung beginnen. ImVergleich zum Vorjahr wurde dasAusbildungsangebot sogar nocherhöht. Im Oktober starten dannnoch zehn Dual Studierende. Einschließlichder jungen Menschen,die sich bereits in einer Ausbildungbzw. einem Studiengang befinden,Berlins Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum (<strong>Mit</strong>te) und BSR-Chefin VeraGäde-Butzlaff (rechts daneben) begrüßen den Azubi-Jahrgang 2013 / 14.werden damit zirka 240 Ausbildungsplätzeund Duale Studienplätzebesetzt sein. Außerdem engagiertsich die BSR in Projekten wie „Gemeinsamschaffen wir das!“ oder„SISA – Sicher Abgefahren – SauberAnkommen“, die sich an förderungsbedürftigeJugendliche wenden.Bewerbungen für einen AusbildungsoderStudienstart imJahr 2014 werden absofort angenommen.Weitere Informationen:☛ http://Ausbildung.BSR.de.BSR-Chefin berätBundesregierungVera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzendeder <strong>Berliner</strong> Stadtreinigung,wurde von Bundeskanzlerin AngelaMerkel Anfang Juli in den Rat fürnachhaltige Entwicklung berufen.Das Gremium berät die Bundesregierungbei der Umsetzung undWeiterentwicklung der nationalenNachhaltigkeitsstrategie und sollNachhaltigkeit in Gesellschaft undÖffentlichkeit thematisieren. FrauGäde-Butzlaff, die wie alle 15 <strong>Mit</strong>gliederdes Rats für drei Jahre berufenwurde, dankte für das ausgesprocheneVertrauen. Sie sieht inder Berufung vor allem auch eineAnerkennung für die stringente undnachhaltige Strategie der BSR.


haus + weekendSeite 12 Nr. 7 / september 2013Auf nachHavelländischeMusikfestspieleNoch bis Dezember öffnen die Schlösserdes Havellands ihre Pforten für Konzerteund Lesungen renommierter Künstler.Schloss RibbeckSchloss Ribbeck (19. Okt., 16 Uhr)Violoncello trifft Klavier – Werke von Fauré,Beethoven und Rachmaninoff, interpretiertvon Felicitas Stephan und Kai Adomeit.Eintritt: VVK 26 Euro, AK 30 EuroSchloss Nennhausen (12./13. Okt., 16 Uhr)Beethovenzyklus – Die Klaviersonaten VII;Am Klavier: Georg Sava.Eintritt: VVK 26 Euro, AK 30 EuroSchloss Reckhahn (20. Okt, 16 Uhr)Kammerkonzert – Das Trio Amaj spieltMoszkowski, Milhaud und Sarasate.Eintritt: VVK 20 Euro, AK 23 Eurowww.havellaendische-musikfestspiele.deAlte Feuerwache EichwaldeDer Freundeskreis ALTE FEUERWACHEfördert Kunst und Kultur in dem kleinenOrt südöstlich von Berlin. Er organisiertregelmäßig Konzerte, Ausstellungen undFilmabende, die sich längst zu einem echtenGeheimtipp entwickelt haben.Nächste Veranstaltungen (jeweils 19 Uhr):5. Oktober – Kammerkonzert mit Fanny Robilliard(Violine) und Charles Mignot (Klavier);2. November – Klassischer Klavierabendmit Gerlint Böttcher.Die Karten kosten 10 Euro und können unter030 6755140 telefonisch vorbestellt werden.Filmfestivalsin der Mark BrandenburgVergessen Sie Berlinale, Cannes oderVenedig und richten Ihren Blick nach Brandenburg!Zwei kleine aber feine Filmfestivalsbieten passionierten Cineasten <strong>gut</strong>eGründe für einen Ausflug aufs Land.23. Festival des osteuropäischen Filmsin Cottbus: Vom 5. bis 12. Oktober setzt dasFestival thematisch auf Filme zu den Sintiund Roma, der preußisch-brandenburgischenKindheit und den Verbindungen <strong>Mit</strong>tel- undOsteuropas mit Australien und Ozeanien.www.filmfestivalcottbus.dePROVINZIALE – Filmfest in EberswaldeDokumentarfilme, Kurzspielfilme und Animationenstehen vom 5. bis 10. November im<strong>Mit</strong>telpunkt des internationelen Filmfests.Für das Thema „Provinz“ sind zwei Preisein der Dokumentarfilmkategorie ausgelobt.www.filmfest-eberswalde.deSchauen, Erleben,Wandern und RadelnHeimisch im Barnim:der BuntspechtBarnim PanoramaNaturpark und Museum unter einem Dach:Das BARNIM PANORAMA wenige Kilometernördlich von Berlin ist idealer Startpunktfür Wandertouren in den 750 km² großenNaturpark Barnim. Hier wird die Regionalgeschichtevon der eiszeitlichen Wildnis zurmodernen Kulturlandschaft mit modernen<strong>Mit</strong>teln erzählt. Den Grundstock der Ausstellungbildet die historische Sammlungdes Agrarmuseum Wandlitz, darunter eineTraktoren-Herde in einer gläsernen Halleund eine bemerkenswerte begehbare Bodenkarte.Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.www.barnim-panorama.deHavelradwegDer 371 km lange Radwanderweg ist eineder touristischen Neuheiten der Region. Vonder Havelquelle im Müritz-Nationalpark biszu ihrer Mündung nahe Havelberg führt derWeg, ein Großteil davon durch Brandenburg.Der malerische Abschnitt zwischen Wustund Ketzin verläuft direkt am Flussufer. Dank<strong>gut</strong>er Verkehrsanbindung hervorragend fürTagesausflüge geeignet ist das TeilstückWerder – Brandenburg (ca. 45 km). Vom BahnhofWerder fährt man über Phöben, Deetzund Gollwitz bis nach Brandenburg.Machen Sie bei <strong>gut</strong>em Wetter einen Abstecherzum Aussichtsturm auf den Götzer Berg und genießendie Aussicht auf die mäandernde Havel.www.havelradweg.deGenießen, Schlemmenund ErholenKöllnitzer FischerstubenIm liebevoll eingerichteten Restaurant amGroßen Schauener See bei Storkow (Mark)werden hausgemachte Spezialitäten serviert,frisch aus dem Wasser oder derhauseigenen Aalräucherei. Besonders zuempfehlen ist eine weit über die Landesgrenzenbekannte märkische Köstlichkeit:das Köllnitzer Zanderfilet!www.koellnitz.deDie KöllnitzerFischerstubenSchlossrestaurant HerrensteinDas Restaurant in Gerswalde in der Uckermarkbietet alles für den ganz besonderenAnlass. In edlem Ambiente lässt sich hiervorzüglich speisen. Die Regionalküche wurdemit dem Qualitätssiegel „BrandenburgerGastlichkeit“ ausgezeichnet.www.hotel-schloss-herrenstein.deFrühstück imSchloss HerrensteinSeelodge KremmenDas Stelzenhaus am landschaftlich reizvollenKremmener Luch wartet mit Brandenburgslängster Seebrücke auf. Hier findet derFoto: Die Brandenburgs▲ Gute Kücheinmitten prachtvoller Natur:die Seelodge Kremmen.Erholungssuchende eine der schönstenUnterkünfte Brandenburgs, mit vielgelobterGastronomie (siehe großes Foto).www.seelodge.deUckermärker PicknickkorbIn Groß Fredenwalde, dem Ausgangspunktdieses ersten kulinarischen Erlebniswegesder Region, erwartet Sie an einem vorhervereinbartem Treffpunkt ein sprechenderPicknickkorb – pickepacke voll mit denbesten regionalen Spezialitäten. Zur Wahlstehen ein „süßer“ und ein „salziger“ Korb.Der UckermärkerPicknickkorbAuf geschichtsträchtigen Plätzen oder einfachauf dem Feld wird geschlemmt, derKorb unterhält dabei dank integriertemMP3-Player wahlweise mit Musik oderAnekdoten aus der Uckermark. Das Projektgewann den Brandenburger Tourismuspreis2013. Preis: ab 17,50 Euro pro Personwww.picknicken.euWas gibt’s noch?Natürlich hat Brandenburg noch zahlloseweitere schöne Ecken. Wer Lust auf mehrhat, schaut im Internet nach:☛ www.reiseland-brandenburg.deent decktPreisrätselIn dieser Rubrik finden Sie, liebe Leser, regelmäßig einzigartige und bemerkenswerteGebäude der Hauptstadt. Auch dieses Mal verraten wir den Namen des Hauses nicht.Sie sollen selbst drauf kommen. Besonders schwer ist es nicht, schließlichist das architektonisch herausragende Bauwerk weit über die LandesgrenzenDeutschlands hinaus bekannt. An prominenter Stelle imZentrum stehend, dient es als kulturelle Begegnungsstätte –ein kosmopolitischer Ort für zeitgenössische Künste.Haben Sie es erkannt? Schreiben Sie eine Postkartean: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, 10179 Berlin,oder schicken Sie eine E-Mail an: hauszeitung@spree-pr.com. Unter allen richtigen Einsendungenverlost die HAUSZEITUNG diesmal3 ✕ 2 Karten für Berlins legendäreShow „Stars in Concert“.Foto: SPREE-PR/PetschKnoblauchhaus …... war das Lösungswort des Preisrätselsin der Sommerausgabe derHAUSZEITUNG. Das von der angesehenen<strong>Berliner</strong> Familie Knoblauchim Jahr 1761 errichtete Gebäudedient heute als Außenstelledes Märkischen Museums.Folgende Gewinner können sichüber jeweils zwei Karten für dieAstor Filmlounge freuen:Lorenz Drescher,12355 Berlin;Franziska Rietdorf-Möllmann,13467 Berlin;Dr. Bernd Krause-Dietering,14109 Berlin.Die HAUSZEITUNGim InternetHaben Sie diese Zeitung zum erstenMal im Briefkasten gefunden?Fragen Sie sich nun, worüberin der Vergangenheit bereitsberichtet wurde? Dann schauenSie ins weltweite Netz! Unter☛ www.hauszeitung-berlin.dehaben wir alle bereits erschienenenAusgaben online gestellt– zum Durchblätternund Schmökern.Der QR-Code führt direktzur Webseite!

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