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Dieter Köhler stellt sich vor - DIE LINKE Heidenheim

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<strong>Dieter</strong> <strong>Köhler</strong>Direktkandidat Aalen /<strong>Heidenheim</strong>Name: <strong>Dieter</strong> <strong>Köhler</strong>Geboren: 1. Januar 1961 in Giengen an der BrenzFamilienstand: verheiratet seit 32 JahrenKinder: 2 Töchter ( 31 Jahre und 29 Jahre )Enkel: 2 Enkeltöchter ( 5 Jahre und 9 Jahre )Schulabschluss: Hauptschule 1967 – 1976Ausbildung: Dreher 1976 – 1979 Firma Voith <strong>Heidenheim</strong>Beschäftigt: Freige<strong>stellt</strong>er stellv. Betriebsrats<strong>vor</strong>sitzender Voith-Turbo <strong>Heidenheim</strong>seit 2006 ( 1300 Beschäftigte )Sonstiges:• Mitglied der Linkspartei seit 2009• Kreis<strong>vor</strong>sitzender der Linkspartei seit 2009• Mitglied der IGM seit 1976• Mitglied des IGM – Orts<strong>vor</strong>standes <strong>Heidenheim</strong>• Mitglied des Auf<strong>sich</strong>tsrates der Voith Turbo <strong>Heidenheim</strong>• Ehrenamtlicher Bildungsreferent der IGM seit 1981• Mitglied des Freidenkerverbandes Ostwürttemberg• Liedermacher, 1 CD 2009 „ Alles im Fluss“• Vorsitzender der Gartenfreunde Mergelstetten seit 2004• Bezirksfachberater der Gartenfreunde Kreis <strong>Heidenheim</strong> seit 1998Meine Kandidatur für die Linkspartei ist eine konsequente Fortsetzung meinerpersönlichen Biographie und meiner betrieblichen Tätigkeit als Betriebsrat undGewerkschafter. Ich erlebe täglich die Auswirkungen der Agenda 2010 und der Hartz4 Gesetze. Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Scheinselbstständigkeit und indiesem Zusammenhang die sehr eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten derBetriebsräte. Was von rot – grün über schwarz – rot, bis hin zu schwarz – gelb imGesetzgebungsverfahren zum Nachteil der abhängig Beschäftigten und der sozialSchwachen beschlossen wurde, kann auch nur auf diesem Weg wiederzurückgenommen werden. Hierzu bedarf es einer starken Linken die den Druck,parlamentarisch und außerparlamentarisch, auf die bürgerlichen Parteienaufrechterhält. Betriebsräte und Gewerkschaften sind nicht der Reparaturbetrieb füreine verfehlte Politik, die immer mehr Reichtum Einzelner und immer mehr ArmutVieler erzeugt. In diesem Zusammenhang gilt es für uns als Linke denZusammenhang zwischen Krieg und Kriegskosten, der Bankenrettung undzunehmender Armut deutlich zu machen. Wer Milliarden in Bankenrettungen und inKriegseinsätze steckt, kann keine Sozialpolitik zu Gunsten der Menschen gestalten.Aus gutem Grund lehnen wir als <strong>LINKE</strong>, als einzige Kraft im Bundestag, jegliche


Kriegseinsätze ab. Wir sind auch die einzige Partei, die die ökologische Frage mit dersozialen Frage verbindet. Eine notwendige Energiewende darf nicht wieder zuLasten der Schwächsten in unserem Land gehen. Schon jetzt ist es ein Skandal,dass jährlich über 600 000 Haushalten, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlenkönnen, der Strom abge<strong>stellt</strong> wird. Energie ist ein Grundelement der öffentlichenDaseins<strong>vor</strong>sorge. Sie gehört daher in öffentliche Hände und nicht unter die Kontrollevon vier Großkonzernen. Energie muss für alle Menschen bezahlbar sein.In der Rentenpolitik gilt es den Druck gegen die Rente mit 67 wieder in denMittelpunkt zu rücken. Wir sollten jenen nicht glauben, die uns jetzt weismachenwollen, nach einem Regierungswechsel hier Korrekturen <strong>vor</strong>zunehmen. Warumsollten sie das tun? Sie haben die Rente mit 67 erfunden. Die Rente mit 67 mussweg!! Ebenso die Absenkung des Rentenniveaus auf 43% im Jahr 2030. Auch hiermöchte <strong>sich</strong> die SPD mit ihrer„ Überprüfungsklausel 2019 “ nur über die Runden retten. Wie so oft. Wir Linkestreben in den Sozialsystemen eine solidarische Bürgerver<strong>sich</strong>erung an – übrigensim Einklang mit den Gewerkschaften. Auch wenn es Teilen der Gewerkschaftenmanchmal ungelegen kommt, mit uns die gleichen Ziele zu vertreten. ZuFinanzierung unserer Sozialsysteme müssen alle Einkommen, aller Berufsgruppen,aber auch Vermögen und Reichtum herangezogen werden. Dafür wird <strong>sich</strong> unserePartei einsetzen, dafür stehe ich als Kandidat.

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