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Altgardischt 7-43 - Spale Alti Garde

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S’näggscht Joor, hoff i, kam e saage,S’syg alles gloffe, au dr Waage.7. Au ich ha d’Bummel-Ylaadig iberko;Jetzt han i Angscht, jä s’isch e so,Ass im Käller bi so viil YpsilönerNur no Kebab griegsch und Döner.8. E tolli Fasnacht goht hitt z’Aend,Drumm nämmed s’Härz in beidi Händ,Gänd nohmool alles,leend ein uuse;Habe fertig – gang i pfuuse.Am Viertel ab fimfi simmer vor em Cliqukäller ygstandezum Gässle. Es het Halt gä vor em Gifthittli, em Casino,em Stadtkäller noo dr Parade die Freyi durab, am Barfiund uf em Rimmeli. Vo dert simmer mit em Stamm zum<strong>Spale</strong>door uffe gässlet. Under em <strong>Spale</strong>door hämmer mitem Marsch s <strong>Spale</strong>deerli vo dr Fasnacht 06 Abschied gno.Dr Tambourmajor vom Stamm, dr Thommy Hediger, hetnur so gstrotzt vo Energie, e Wunder, dass dr Walti Husino het derfen abwingge! Ihm danggen alli fir dä originellFasnachtsbummel 06.Dr Vorträbler, wo denn grad Geburtstag gha hetDä Bummel kaan y nie vergässe:Vom Stuehlgrosischt zum Middagässemit Beamerschau und Fotiblitz,mit Ehrerede, voll vo Witz,mit Blueme, frisch uss Bluemevaseund Läggerli samt Osterhase,e bitz in alte Zyte schwelge;derno dr Schnitzelbangg und d’Helgeund s’Gässle bis in d’Friehligsnacht:Dä Bummel het mi gligglig gmacht,nur, dass är ummen isch, isch schmärzlig.Ych dangg dr Alte <strong>Spale</strong> härzlig.Werner LaubiUnseri Flussraisvom 29. April bis 4. Mai 2006mit dr MS Swiss DiamondDailnähmerMonika und Peter Gasche, Helen und Hans Hertner,Esther und Hansruedi Imark, Emma und Werner Kunz,Heidi und Werner Moser, Gerdy und Pit Sacker, Gitta undRobin Steinegger Humbel, Doris WalserSamschdig 29. April 2006Mer dräffen ys am halber nyni an der Meret Oppenheim-Stroos. Aigentlig hämmer ys drum so frie droffe, wells’Heideli en erschte Apéro vorgseh gha hett. Aber es ischsaukalt, fascht wie im Herbscht; und mir göhn uff e Flussraismit em Titel Friehligserwache – also i waiss nit !!Jedefalls wo denn der Bus wäggfahren isch simmer allezimmlig duuregfrore gsi. Mer faahre dur Frankrych, Zyttewysrägnets, ebbedie schynt d’ Sunne. Unterwägs gitse Kaffihalt und mir nämme dert dr Apéro. Ich ha dermassedr Datteri, nai nit wägenem Alkohol wo mer fählt, esisch au do sehr kalt. Ebbe zwai Stund speeter gitts immeneAutobahnroschtorat e Mittagässe.Am Nomittag dräffe mer in Völklingen y. Derte bsuechemer e Wältkulturerbe, nämmlig d’Völklinger Hütte, wo nohütte Stahl produziert wird. Immene Film wird ys iidrüggligzaigt, wie die Stahlarbeiter friehner hänn miesse schaffe,under Bedingige wo me sich in der jetzige Zyt gar nimmka vorschtelle. Unglaublige Lärm, Staub wo läbensgföhrliggsi isch, unwohrschynligi Hitz. D Arbeiter hänn kaiSchutz gha wie entsprächende Arbetskleider, Händscheoder Ghöhrschutz. Die hänn si zwor griegt, aber dennhänn si nit meh ghehrt wenn e Maschine nimm funkzionierthett, drumm sinn die «Ohrepax» wiider in de Spintverschwunde.In dr hüttige Zyt kämte d’Gwärgschafte glii go z’gumppeund wurde sich fir iihri Arbeiter yysetze. Aber hützedaagisch alles e weneli anderscht. No dr Beschtigung vo däneRoschthyffe gohts Richtig Dillinge, wo unsere Schlabbed’MS Swiss Diamond stoht.Bim Ytschegge bassiert denn das won y befirchtet ha;mer griege nit die Kabine wo mer de Dailnähmer bekanntgä hänn, well unseri Koffere mit «unsere» Kabinenummereaagschriibe gsi sinn. S’hett denn aber glych noklappt.Am halber siibeni gitts e Willkommensapéro und merwärde in d’Gepfloogehaite vonere Schiffsrais iigfiehrt. Dieinternazionali Bsatzig wird ys vorgstellt, und au d’Gruppe<strong>Spale</strong>clique wird erwähnt. Isch dängg logo!Sunntig, 30. April 2006Hütte gohts vo Mettlach, wo mer geschter no aanegfahresinn, wyter no Trier an dr Mosel. Die ainte besichtiged’Keramikfabrik Villeroy & Boch, wo s’Gschirr z’bestuune


gitt, wo fir euopäische Keenigshyyser erschaffe worde sinnund gniesse speeter der Ussbligg uff d’Saarschleife, dieandere blybe uffem Schiff. Am Morge isch strahlend blaueHimmel, aber immer no kalt.Linggs und rächts vom Saarufer gseht me kleini Örtli undHüügel. Dr Himmel bedeggt sich immer meh und es fohtwiider a rägne. Trotzdämisches e Gnuss, langsam iiber dr Fluss z’glaite undd’Landschaft zieht vorbii. Mer leege drno bi Konz a. Dokas Schiff nit bliibe, well es z’lang isch. Drno probiert’s drKapitän e bitz wyter flussabwärts. Do simmer allerdingsin der Pampa, wo’s usser e paar Baim am Ufer nit hett.Die wo vom Ussflug am Morge zruggkemme mien dennau no zimlig wyt laufe bis zem Schiff. Mer verstehn nit,worum mer nit diräggt no Trier gschipperet sinn – es wärenur no e paar Kilometer. Und scho gitts wiider ebbisz’Aesse (s’zMittag). I verplatz jetz denn näggschtens.Am Nomittag dien mer Trier besichtige. Unsere lokaliStadtfiehrere verzellt ussfiehrlig iiber Trier und syni iiber2000 jährigi Gschicht. Trier wird jo als Rom des Nordensbezeichnet. Dr römisch Kaiser Konstantin hett Trier gründetund die Stadt wo domols ebbe 60’000 Iiwohner ghahet, zer Blieti brocht. Aer hett unter anderem e römischsBad errichte lo fir 2000 Bsuecher. Wellness isch bi deRömer scho gross gschriibe gsi. In däm Bad hetts verschiideniBerych gha, so hett me bispiilswis bereits WarmundKaltbäder kennt und alles sälbverständlig mit Boodeheizig.Me hett s’Wasser iiber Aquädukt gleitet und in deTherme uff aagnähmi 40° gheizt. Zer Stadt hett nadyrligau e Amphi-Theater ghert, wo Gladiatore und Tier umsIiberläbe kämpft hänn. Mer bsichtige au der Dom und derMärt. Am Schluss vom Rundgang wird ys no ebbis iiberd’Porta Nigra verzellt. Porta Nigra «s’schwarze Tor» ische Stadttor gsi, speeter isch e Kirche drum umme bautworde. Porta Nigra drum, well der Stai schwarz isch.D’Ooberflächi vom Stai oxidiert und wird hart. D’PortaNigra isch e dopplets Tor mit Wehrgäng.Nonem Nachtässe wärde mer yyglade vom Cheriff, dasisch dr Hotelmänätscher oder Zeremoniemaischter vomSchiff zem ene Bingo-Spiil im Salon.Vo unserer Gruppereklamiere zwor die maischte, es mache denn aber dochfascht alli mit. Es isch fir e guete Zwägg. Die 50 Eurowärde denn in Rüdesheim vo dr Gwinnere uff dr Banggiizahlt.Mäntig 1. Mai 2006Mer sinn die ganzi Nacht gfaahre und dur mänggi Schleuseko. Jetz am friehe Morge, wenn i zem Fänschter usslueg, stiggt Näbel uss der Mosel und die steile Räbehängsinn z’oberscht au im Näbel. Je wyter mer aber faahreRichtig Cochem, desto schööner wird’s. Mer gsehn unterwäggsviil scheeni Ortschäftli und Burge. Die glaineOrtschafte sinn zwische Mosel und de dehinter liigendeWybärg iiglemmt. Kurz vor Cochem gsehn mer uff emeneHügel die imposanti Reichsburg. Grad nochhär leegemer in Cochem aa.In dr Zwischezyt rägelets wiider. Die maischte vo dr Gruppegehn uff dr gfierti Stadtrundgang. S’Mosers, s’Sackers,d’Elisabeth und d’Silvia – wo mer uff em Schiff kenneglehrthänn – und ich gwaggle elai loos. Cochem isch escheen alt Stedtli, au wiider mit Fachwärkhyser.Bi dämm Rääge goht me allerdings gärn wiider zrugg undin d’Happy Hour. Mer ässe jo nit nur znacht. Es gitt amMorge jewyls en abwäggsligsrych Büffee mit Käs,Wurscht, Säft, verschiedene Brot. Je nach Programm amhalber Zwelfi oder Zwelfi gitts e Mittagässe mit Suppe,Büffee warm oder kalt, Salatbüffee und emene Dessert.Am Nomittag Kaffi und Kueche.Ainersits muess i saage, ass es guet isch, dass di Raisnit länger isch, denn eso viil kame jo iiber längeri Zyt nitässe, anderersits gniesse mer au s’Zämmesy, gschiidiund weniger gschiidi Sprych z’klopfe und z’diskutiere. DrKapitain Victor O’Herne und syni Cruu machen ys derUffenthalt uff em Schiff au so aagnähm wie meeglig. None Wort zem Capitain. Aer isch Holländer, em Usseh nowohrschynlig indoneesischer Abstammig, oder villicht vode Molucke-Insle uss dr domolige holländische Kolonialherrschaft.Aer isch e fröhlige Mensch, lacht immer undhett immer e Spruch parat – e Pausegloon!Iibrigens sinn alli vo dr Bsatzig sehr fründlig und uffgstellt.Nonem Nachtässe gitts e Cruu-Scho (Crew-Show) imSalon. Me derf gspannt sy. Im Salon wärde verschiideni«Rahmestiggli» botte, so unter anderem ains underemMotto Moolerei. Do wärde Persone und Objäggt zämmegstelltund mir mien verroote, was si darstelle. Es isch eGaudi sonderglyyche!Zyschdig, 2. Mai 2006Am 07.30 verlöhn me Koblenz und nämme Kurs uff Rüdesheim.D’Sunne hänn si no irgendwo gfunde und siwermt ys uffem Sunnedegg. Mer fahre verby an Burgeund an scheene Ort. By Kilometer 555 isch d’Loreley, womit iihrem Gsang friehner d’Schiffer bezirzt hett.Ich weiss nicht, was soll es bedeuten,dass ich so traurig bin,Ein Märchen aus uralten ZeitenDas kommt mir nicht aus dem SinnDie Luft ist kühl und es dunkelt,und ruhig fliesst der Rhein;der Gipfel des Berges funkeltim Abendsonnenschein.Die schönste Jungfrau sitzetDort oben wunderbarIhr gold’nes Geschmeide blitzet,sie kämmt ihr goldenes Haar.Sie kämmt es mit goldenem Kammeund singt ein Lied dabei.


Das hat eine wundersame,gewaltige Melodei.Den Schiffer im kleinen SchiffeErgreift es mit wildem Weh;Er schaut nicht die Felsenriffe,er schaut nur hinauf in die Höh’.Ich glaube, die Wellen verschlingenAm Ende noch Schiffer und Kahn;Und das hat mit ihrem singenDie «LORELEY» getan.Heinrich HeineDr Täggscht vo dämm Lied wird ys verdeilt und es schalltuss allne Lutsprächer zem Mitsinge. Derzue gitts e Loreley-Dringg.Am Nomittag in Rüdesheim diemmer natyrlig wie ally durd’Drosselgass schländere. Es isch dr Tag dur nonig viilloos. D’Rüdesheimer mache d’Nacht zem Daag, schyynts.Beiz und Souvenirschop leese sich ab. Nit grad miGschmagg. D’Drosselgass hett glyychwohl scheeni Hysermit Erker, Fassade- Molereye, Gloggespiil etc.Obe an dr Drosselgass hetts e Seilbähnli wo mer nach ebitz Diskussione bestiige und ys uff der Bärg zuenemeriisige Dänggmool vom Kaiser Wilhelm bringt. Vo dert oobegniesst me e wunderbaare Rundbligg iiber Rüdesheim,Bingen und die ummliigende Ortschafte. Me gseht au sehrschön, wie sich dr Babbe Rhy dur d’Landschaft schlänglet.Die andere sinn mit em Winzerexpress dur Räbbärgegsaust und hänn none Wydeguschtazion gnosse. Alli sinnwiider zfriide uffs Schiff zrugg, kai Wunder bi dämm heerligeWätter.Ebben am halber zähni gohts wiider ins Stedtli, zem nonebitz s Nachtläbe vo Rüdesheim kenne z’leehre in dr Drosselgass.Die Gass heisst wohrschnylig drumm eso, willd’Gescht nonem Baizetüürli singe wien e Drossle. Au mirgehen in sone Beiz. Iiberall hetts Live-Muusig und es deentuss jedere Beiz e bitz anderscht, aber immer luut. Esisch trotzdäm gmietlig und der Hans danzt wie dr Lumpeam Stägge.Aber es isch Zyschdig und am zwelfi machtdr Laade dicht. Mer gehn grad in d’Klappe, denn mornam fümfi lege mer ab.Mittwuch, 3. Mai 2006Gege halber zwei lege mer in Speyer a.Mer schländere bi heerligem Wätter dur der wunderscheeniPark zum Dom vo Speyer, em Wohrzeiche vo der Stadt.Dr Dom zellt zue de bedyentschte Bauwärgg vo dr romanischeBaukunscht. Um 1030 hett dr Konrad II drGrundstai zum Bau vom Kaiserdom glegt und drmit hettdr Uffstiig vo dr Stadt zuen eme herrschaftlige Zentrumvom Heilige Römische Rych aagfange. Dr Dom isch Grabstettvo acht Kaiser und König.Vom Dom zum Stadttorsinn schmuki Hyser uss unterschiidlige Bauepoche anenandergreiht – alli scheen gmoolt, als ob si grad erschtgwäsche worde sinn.Am fümfi heisst beraits wiider Leine los Richtig Iffezheim.D’Heimet rugg neecher, denn mer wärde uffgforderet,unseri Zeche z begliiche. D’Bar und d’Lobby sinn bis amhalber siibeni gschlosse, well alles fir’s Captains-Dinnervorbereitet wird. Dr Captain Victor O’Herne und dr CheriffMtiri (Hotelmanager) danggen ys fir dr Uffenthalt uff drMS Swiss Diamond, wünschen ys alles Gueti und e guetiHaimrais.Mer hänn ys nadyrlig alli nätt aazooge – nit zletscht auals Anerkennig fir dä tolli Yysatz vo dr Bsatzig.D Tisch sinn feschtlig gschmüggt, es hett Kerze uff deTisch und d’Serviette sinn aimol meh anderscht zämmeglegt– d’Källner und Servierdechtere draage hütt e silbrigsGilet. S’Bschtegg hett kuum Blatz, dr Servietteringderfe mer als Aadängge mitnäh.S Zitroonesorbet hett der Källner der Monika Gasche iiberdr Kittel glährt. Dämm isch’s niene Rächt gsi. Dä armiTropf isch au kuum zwische de Stiehl duure ko und ischhängge bliibe. Die Duschi isch zimmlig glääberig gsi, jedefallsd’Monika hett sich miesse umzieh.S’Dessert isch sälbverständlig vom Kuchi-Personal mitMusigbegleitig und mit Wunderkerze iinedrait worde –fascht wie im Traumschiff.Nonem Nachtässe schängge mer d’Dailnähmer vo der<strong>Spale</strong> e ganz e scheene Pulli, won y am Daag vorhärlang aagluegt ha und mi nit ha kenne entscheide ebb enkaufe soll oder nit. Jedefalls isch die Iiberraschig glunge;dr Werni Moser hett drzue none e Värsli brinzlet und idangg an däre Stell nomool sehr härzlig. Gege 23 h erreichemer Iffezheim.Donnschdig, 4. Mai 2006D’Koffer sinn paggt und es heisst scho wiider «Usschiffe»in Stroosburg ebben am halber zähni. E letscht Moolgniesse mer s’Schiff uffem Sunnedegg und beobachtes’Aadogge am Landestääg. Unser Gepägg verschwindetrugg zugg in de bereits wartende Bus, won ys no Stroosburgynebringe zue dr Stadtrundfahrt und em -Rundgang.In dr Altstadt schletze sich e paar von ys in e Beiz – wiekennts au anderscht sy – und gniesse e Schoppe Rieslingund Flammekueche. Zrugg am Place d Austerlitzmiemmer unsere Bus sueche.Es sinn 5 Twerebold-Bus do, drey vo däne fahre am Nomittagzem Schiff und schippere dr Rhy durab in Mainund in d’Donau. Mir sinn ebbe am halber vieri wiider ander Meret Oppeheim-Stroos.Mir bliibt an däre Stell nur no allne Dailnähmer z’dangge.Mr hänn scheeni Dääg mitenand verbrocht. Es hett nyt zreklamiere gäh und mer hänns sehr friidlig ka.Doris Walser


Bricht vo der GV 06Der Noldi Schenker hett zer ordentlige GV vom 18. Maigruefe. Är hett viil Mitgliider begriesse kenne, vor allemau dr Hans Flückiger, Obmaa vom Stamm und d Gschäftsinn rassig abgwigglet worde. Dr Noldi hett syni Absichtnonemol mitdailt, ass er als Obmaa zruggdrätte will. ZerWahl stelle sich der Rolf Bachmann und der Walti Husi. 9Aawäsendi fordere e gheimi Abstimmig, was mit Enttyschigvone paar Mitgliider zer Kenntnis gno wird. D Abstimmigisch denn aber aidyttig zue Gunschte vom WaltiHusi ussgfalle.Dr Walti danggt denn au firsentgeegebrochte Vertraueund danggt vor allem emNoldi wo sy Amt mit viilYsatz und Engagementsäggs Joor ussgiebt hett.Dr Noldi isch ganz scheniertgsi won er dr Danggin Värsform, e Waggis mit Pfyffe uss Keramik, e Guetschynvom Pfyffe-Wolf und dr Bluemestruss entgeege gnohett.Der Hans Hertner dailt mit,ass är no 60 Joor Aggtiv-Fasnacht uffheert. DerHans-Ruedi Imark appelliertan die Aawäsendedoch au an die ältere Aggtivez’dängge, wemmer solangi Rieme mache. Ärschloot drum vor, sich Gedangge z’mache iiber sy Vorschlag,d’<strong>Spale</strong> Schlurbbi z grinde.S’Elsby Keller het dr <strong>Spale</strong> alti <strong>Garde</strong> e Spänd zue Handevom Fasnachtskonto vo mehrere duusyg Franggegmacht.Die edli Goob hänn mer wie folgt verdanggt:Hallo Elsby,Bi däre Mäldyg – s’isch nit gloogeBi-n-y grad vom Hogger gflooge,Du haigsch – y ka’s no gar nit fasse,e paar Duusyg Fränggli – in d’ Kasse,Fir d’ Fasnacht – vo dr alte <strong>Spale</strong>,Als Spänd – vo dynere Bank lo zaale,Dermit hesch Du – e Freud uns gmacht,Und dr Albi uff em Wulggebänggli – het sicher glacht,Und dänggt – my Frau die het jetzt Muet,Und verdridd my in dr Clique guet.Dr Clique, em Vorstand hesch au derzue,E Problem gleesd – denn mir hänn jetzd gnue,Resärve – fir in d’Zuekunft z’gsee,Kenne wyter schaffe – mit unserem Budschee,D’Ursi macht wyter d’Costym – ka lache,Au d’Larve und s’Zubehör – nit wider sälber macheDr Reto moold d’Latärne wie immer – ganz subtyyl,Und dr Bydraag fir d’Fasnacht blybbt stabyyl.Derfir danggd d’Clique Diir – dr ganzy Huffe ,Prost Elsby – do druff dien mer Aine suffe,Und wie saisch als – «y lieg nit, s ‚isch woor»,Y bi e ächty <strong>Spale</strong>mere – mit Hutt und Hoor.Doch am Maischde freue mir uns – näbschd em Gäld,Dass Du wider ystoosch – in dr Fasnachtswäld,Im 07 wider duesch Fasnacht mache,Und sicher wider kasch mit uns lache,Dr Albi wird stolz sy – und allne denn sage:«Lueged – s’Elsby duet wider e Gostym trage.»24.5.2006 wh

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