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Winter 2013 2014 - WM Sport Abtenau

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InhaltGeniale Geometrien – Skitouren am Gosaukamm .......................... 4Öffnungszeiten <strong>Winter</strong> 13/14Mitte Oktober bis Mitte MärzMontag bis Freitag 9-12 und 14-18 UhrSamstag 9-17 UhrVon 22. Dezember bis 16. Märzauch sonntags geöffnet!Von 9-12 und 14-17 UhrKontakt<strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong>Markt 113, 5441 <strong>Abtenau</strong>Tel.: 06243-3644E-Mail: office@wmsport2000.atWeb: www.wmsport2000.atDen Eigen-Sinn wiederentdeckenInterview mit Manfred Wallinger und Peter Gschwandtner ............................. 6Kleben Sie uns eine: Wir für <strong>Abtenau</strong> .............................................................. 7Kunst in der Region mit Maria Schnöll ............................................................ 8Eine Frage der VerbindlichkeitDie Idee der Kundenbeteiligung ................................................................... 11Orte der Kraft – mit Helga Aichinger................................................ 12<strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong>Hand/Arbeit. Ein Boxenstopp im Servicebereich.......................................... 14Best of <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>.............................................................................. 16Den Skisport wieder leistbar machen........................................................... 18Vom Kopf auf die Füße – von Georg <strong>Winter</strong>steller......................................... 19Es geht auch anders ... – Umdenken mit Heini Staudinger ......... 20EditorialImpressumMedieninhaber, Verleger & HerausgeberW.M. <strong>Sport</strong> GesmbH, Markt 113, 5441 <strong>Abtenau</strong>ChefredaktionWolfgang Tonninger, AlmblitzManfred Wallinger, <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong>Grafik/DesignMartin Jansenberger, theGreatWhiteSatzc.i. WerbeagenturFür den Inhalt verantwortlichManfred Wallinger, <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong>Erscheinungsweise2x im Jahr, Auflage: 40.000 StückTitelbildFür das Coverfoto der ersten „gangart“ gingen wirbis nach Tirol. Das Bild zeigt einen Skitourengeherin der Wildschönau. Fotografin: Irmgard Kiesbauer.Alle Rechte bei Wildschönau Tourismus.Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.Koa Bauer ohne Hof – Portrait Kainhofbauer................................ 22Das Beste gleich ums Eck – Regionale Direktvermarkter.......... 24Weniger ist mehr ............................................................................. 25Ein Handschlag & Partner der ersten StundeZu Besuch bei Hias Schwarzenbacher in der Filiale Lungötz ...................... 26Altes Wissen mit Hans Gfrerer...................................................................... 27Was uns bewegt ... – Lebenshilfe <strong>Abtenau</strong>..................................... 28Gesund Schwingen mit Franz Neureiter....................................................... 29Alpine EmpanadasEine Fleischkrapfenexkursion auf den Kohlhof ............................................. 30Es wird in Zukunft eine „KUNST“ sein, beruflich, wirtschaftlich,ökologisch, sozial oder auch im ganz normalenLeben die richtige Richtung zu finden. Daher haben wirden Titel unserer Zeitung „GANG ART“ ein klein wenigauseinandergeschrieben. Gemeint ist damit die Kunst desGehens in der Wirtschaft, im Beruf, als auch im täglichenLeben. Neues zu tun, Neues zu probieren, Neues zuzulassen,Neues zu entdecken, Neues zu tolerieren, undvielleicht gemeinsam neue Wege in und für die Region zufinden.Wir machen uns einfach auf dem Weg, im Wissen, dass jederSchritt zur neuen Gangart wird. Der Weg entsteht beimGehen. Gehen wir gemeinsam.In diesem SinnEuerManfred Wallinger2 gangartgangart 3


Den Eigen-SINNwiederentdecken …Wir sitzen in der gemütlichen Stube vom ehemaligen Schwaighof am Radochsberg.An einem Holztisch. Draußen ist ein wunderschöner Tag, der durch die kleinenFenster blinzelt. Die großen Perspektiven werden im Kopf gestemmt.Ein Gespräch mit Manfred Wallinger und Peter Gschwandtner über neue regionaleund unternehmerische Perspektiven.Kleben Sieuns eine!Warum eigentlich <strong>WM</strong> <strong>Sport</strong> neu? Was hat euch dageritten?ungewöhnlich, denke ich. Wir wollen offen mit den Leuten reden undAlternativen bieten. Und wir wollen zeigen, dass es nicht nur umsWIRfür <strong>Abtenau</strong>Kaufen geht. Es geht darum, den <strong>Sport</strong> für die Menschen in der RegionPeter: Das Geschäft gibt es ja nun schon seit 25wieder leistbar zu machen – und da müssen wir uns sehr genau fragen,Regionalentwicklung hat im Lammertal und Umge-Jahren und es ist – mit wenigen Ausnahmen –was die Leute brauchen.bung bereits Tradition. Es ist cirka 15 Jahre her, dasseigentlich immer gut gelaufen. Aber in den letztenJahren hat sich was verändert. Nicht nur, dass derPreiskampf härter geworden ist, auch strukturellKann man sich darunter das „Drumherum“ vorstellen, von dem dugesprochen hast?sich 30 Gewerbetreibende in <strong>Abtenau</strong> zusammengetan und den Verein „Wir für <strong>Abtenau</strong>“ gegründethaben, um die Region kulturell zu beleben und diehat sich das Ganze immer mehr auf einige GroßeKaufkraft in der Region zu binden.konzentriert. Der klassische <strong>Sport</strong>artikelhandel,Manfred: Das „Drumherum“ bedeutet für uns, dass wir auf Distanz„Ich weiß nicht, obes besser wird, wennes anders wird. Aberes muss anderswerden, wenn esbesser werden soll.Georg ChristophLichtenbergwie man ihn vor 10 oder 20 Jahren kannte, ist heuteüberholt. Da geht es nur mehr um Massenware undmöglichst hohe Umsätze. Und da haben wir unsgesagt, dass wir uns nicht mehr länger von außenin eine Richtung treiben lassen wollen, die gar nichtdie unsere ist …gegangen sind zu dem, was wir bislang mit Erfolg gemacht haben. Dasswir über den eigenen Tellerrand hinausschauen und unsere Rolle inder Region ernst nehmen. Dass wir <strong>Sport</strong> machen, das wissen die Leute.Wir wollen ein Vorzeigebetrieb sein, der in der Region Impulse setzt.Die Frage ist, wie diese Bereiche zusammenhängen ...Das Journal „Wir <strong>Abtenau</strong>er“ hat sich mittlerweilezu einer Kommunikationsdrehscheibe entwickelt.Und auch die Einkaufsgutscheine und vor allem dasSkonto-Bonus-System haben sich bestens etabliertund sind – auch im Zusammenhang mit dem jährlichenGewinnspiel – aus dem <strong>Abtenau</strong>er Marktlebennicht mehr wegzudenken.Manfred: … mit der Gefahr, dass wir am Ende nichtManfred: Da muss ich etwas ausholen. Der Ausgangspunkt war, dassnur als Verlierer dastehen, sondern auch unserwir in dem Verdrängungswettbewerb nicht länger mitspielen wollten,Kunden erhalten bei <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> und in über 20 wei-Gesicht verloren haben und auswechselbar gewor-weil wir erkannt haben, dass da etwas grundsätzlich falsch läuft …teren Mitgliedsbetrieben Skonto-Bonus-Marken zumden sind. Und bei dieser Suche sind wir dann aufden „Waldviertler“, die Zeitung und das Unterneh-Wenn selbst die Großen wie der Eybl zu den Verlierern gehören …Einkleben. Die vollgeklebten Karten im Wert von€ 5,– können in allen beteiligten Geschäften beimmensprojekt vom Heini Staudinger, gestoßen. Dasnächsten Einkauf als Bargeld abgezogen werden undhat uns inspiriert und Mut gemacht, weil er seinenManfred: Genau! Und deshalb haben wir uns überlegt, wie wir unsernehmen automatisch an den jeweiligen Quartalszie-Weg seit über 30 Jahren sehr kompromisslos undUnternehmen erfolgreich führen können, ohne mit den Werten, die unshungen des damit verbundenen Gewinnspiels teil.erfolgreich geht.im Leben wichtig sind, im Widerspruch zu stehen? Also nicht Ver-Kein Wunder, dass pro Jahr an die 17.000 vollgekleb-drängung, sondern Miteinander. Nicht kurzfristiger Gewinn, sondernte Karten im Wert von insgesamt 4.7 Millionen EUROPeter: Ein Wegweiser dabei war sicherlich, dass wirlangfristiges Denken und Handeln.abgegeben werden. Mit den zusätzlich verkauftenuns in Zukunft noch mehr auf das Service und dasganze Drumherum konzentrieren wollen. Und wirDarf ich festhalten: Du sagst nicht, dass Gewinne unwichtig sind!Geschenksgutscheinen werden heute pro Jahr an die5 Millionen EURO Kaufkraft in der Region gebunden.sehen täglich, dass gute und vor allem ehrliche Beratungimmer mehr honoriert wird.Manfred: Nein. Ganz und gar nicht. Gewinne sind Voraussetzung, umMit unserer neuen Gangart wollen wir einen weiterenUnd dazu braucht man Mut?langfristig zu überleben. Ich sage nur, dass Gewinn ebenso wenig einZiel ist wie Wachstum. Die Vertauschung von Mittel und Zweck ist einWegweiser in diese Richtung setzen. Es gibt sie: dieguten Ideen, Beispiele, Entwicklungen.Grundübel unserer Zeit. Wenn mir einer immer nur sagt, die WirtschaftPeter: Wenn man im Geschäft zu einem Kundenmuss wachsen, dann frage ich ihn, wann wird die Wirtschaft endlichReden wir darüber!sagt: „Du brauchst das vielleicht gar nicht, vielleichtist es besser, wenn du dir etwas leihst oder das,was du hast, reparieren lässt“ – dann ist das schonerwachsen sein. Die alles entscheidende Frage ist doch: Was mache ichmit meinem Gewinn, wozu nutze ich mein Wachstum – womit wir beimThema Wertschöpfung wären …Es zahlt sich aus.Für Sie. Für uns. Und für die ganze Region.> Fortsetzung nächste Seitegangart 76 gangart


EineRubrikstelltsichvorName: Maria Schnöll, geb. ZwillingEhemals Kindergärtnerin in <strong>Abtenau</strong> und Voglau2001-2003 Studienlehrgang Bildende KunstDiverse Seminare bei namhaften KünstlernZenzmaier, Ranft, Karrer, Schmegner, NitschAusstellungen u.a. Schloss Faber Castell, internationaleFriedenskonferenz Rosenburg, Vienna InternationalCenter, Volksbankzentrale Wien… und bei der Antwort darauf, wie die Dingezusammenhängen? Ich lasse nicht locker.Manfred: Klar. Ich bin auch schon dort. „<strong>WM</strong> <strong>Sport</strong> &more“ bedeutet, dass wir uns entschieden den Wertenzuwenden, die uns als Menschen wichtig sind.Nach innen und nach außen. Denn nur, wenn wirden Mitarbeiter ernst nehmen, wird der Mitarbeiterunsere Kunden ernst nehmen. Und wenn wir unsereKunden ernst nehmen, werden wir auch etwas zurEntwicklung in der Region beitragen, weil das Kreisläufesind, die ineinandergreifen.Das heißt, es gibt da im Kern einen Kreis, den ihr„Beratung“ nennt und dann noch einen größerenKreis, der die Region umfasst?Manfred: Der Ansatz mit den Kreisen gefällt mir:wie ein Stein, den man ins Wasser wirft – die Wertschätzungpflanzt sich fort: von mir zum Mitarbeiter,zum Kunden, zur Region.KUNSTin der RegionPeter: Am Ende steht die Wertschöpfung in derRegion. Es geht um Lehrplätze, Arbeitsplätze undalles, was dazugehört. Jeder Euro, der in der Regionausgegeben wird, trägt dazu bei. Nimm die Schneeräumung:die ist heute gratis und das ist gut so.Mein Lebenwird begleitetvon derFreude desschöpferischenGestaltens ...Wie wichtig ist Kunst?Kunst in <strong>Abtenau</strong>?Keine Kunst in <strong>Abtenau</strong>?Lässt sich Kunst ausgrenzen?Was ist überhaupt Kunst?Anhand dieser wenigen Fragen sieht man,dass es nicht einfach ist mit der Kunst.Sicher ist: Kunst kennt keine Grenzen.So vielfältig wie die Natur auf unserer Mut-Denn warum sollte der, der weiter weg vom Ortszentrumwohnt, im <strong>Winter</strong> mehr zahlen müssen, damiter mobil sein kann. Aber selbstverständlich ist dasnicht. Und es war vor 30 Jahren auch anders. Wenndie Arbeitsplätze nicht mehr vorhanden sind unddie Kommunalsteuer nicht mehr fließt, dann wirdauch das Geld für solche Dinge nicht mehr vorhandensein.Ihr sagt, ihr wollt Impulse setzen. Woran denkt ihrkonkret?Manfred: Dieses gemeinsame Nachdenken zu fördern, darin sehen wirauch die Aufgabe von „gangart“ – unserem Magazin auf Recyclingpapier.Weil unsere Zukunft und auch die Zukunft der Region davon abhängt,dass wir uns als Menschen und auch als Unternehmer gegenseitigunterstützen und befruchten. Und dass wir unsere Einzigartigkeitund unseren Eigen-Sinn wiederentdecken und leben. Da tut sich was,das spüren wir. Wir stoßen überall auf offene Ohren und engagierteProjekte, von denen eines „Wir für <strong>Abtenau</strong>“ ist. Dafür wollen wir einePlattform sein.Das Schwierigste ist dabei oft der erste Schritt. Wiewürdet ihr ihn beschreiben?Manfred: Der erste Schritt ist, dass wir aufhören zujammern und aufhören, andere für unsere Situationverantwortlich zu machen. Immer ist von den Standortnachteilendie Rede, wenn man von ländlichen Regionenspricht. Warum nicht von unseren Standortvorteilenreden, von unseren Stärken?ter Erde, so individuell wie jeder einzelneMensch, so mannigfaltig drückt sie sich aus.Manfred: Da gibt es viel. Nimm unsere Schulspor-Wer ist der Treiber in diesem Projekt?Peter: Wir sind nicht die Gescheiten, die alles besserSei es in der Literatur, Musik, Architektur,taktion, unsere Familienaktionen, die Lehrlingsak-wissen. Wir haben kein Rezept. Aber wir wollen FragenSkulptur, Installation, Aktion, Fotografie undtionen etc. – damit investieren wir ganz bewusst inPeter: Das ist sicher der Manfred, er ist der Vordenker. Vielleicht hatstellen und die Menschen dazu verleiten, Dinge in Fragenatürlich auch in der Malerei und Grafik.die regionale Entwicklung. Deshalb haben wir auchdas auch mit dem Alter zu tun. Er will es einfach noch einmal wissen.zu stellen. Nur so kommt Bewegung rein. Gleichzeitigvor Jahren für den Skilift gekämpft, weil es unsgeht es aber auch darum zu sehen, was funktioniert,Kunst ist immer subjektiv, persönlich.wichtig ist, dass unsere Kinder vor der HaustüreManfred (schmunzelt): Man wird halt kompromissloser mit den Jahren.was gut ist und was sich bewährt hat.Sie verlangt den Dialog. Individuelle Zugänge,Anregungen, Diskussionen. Geben wir derKunst in <strong>Abtenau</strong> (mehr) Bedeutung! SchauenSkifahren gehen können.Peter: Die Bewegung in der Natur und der achtsa-Ich bin bald 60 und gehe demnächst in Pension. Dann habe ich endlichmehr Zeit zum „richtigen“ Arbeiten.Inspirieren und sich inspirieren lassen – ist es das,was ihr wollt?wir gemeinsam ein bisschen näher hin.me Umgang mit der Natur gehören für mich alsPeter: Ich glaube, das gehört auch zu unseren Stärke: Die UnterschiedeGeben wir der Kunst Raum und Zeit.Landwirt zusammen. Deshalb ist uns auch dieinspirieren uns. Und was ich mit Manfred zu hundert Prozent teile, ist,Manfred: Das gefällt mir. Das ist Teil dieser neuen Gang-Nahversorgung mit Lebensmittel aus der Region eindass wir etwas ändern müssen.art, wenn du so willst. Wir wollen neue Wege erforschenGang-Art – Auf geht’s!KUNST IST, WAS BEWEGT.Anliegen. Es geht darum, ein Bewusstsein dafür zuentwickeln, was es in der Region gibt und wo man esManfred: Was uns vereint, ist die Haltung, dass wir uns öffnen wollenund sind dabei auf den Dialog mit den Menschen ausdem Lammertal angewiesen. Denn nur so kann sichbeziehen kann; und wo man seinen Euro hinträgt.als Menschen und als Unternehmen. Dass wir über den eigenen Tel-etwas ändern. Es ist ein Angebot, das wir machen. UndDie Idee mit den Kundenbeteiligungsgutscheinenlerrand hinausschauen und die Augen nicht verschließen wollen vorwir hoffen, dass es von möglichst vielen Menschen auf-geht auch in diese Richtung. Geboren wurde sie indem, was für die Region wichtig ist. Wir lassen uns beide ein auf diesengegriffen und weiterentwickelt wird.Ich freue mich auf Ihre Zeichen undZuschriften! maria.schnoell@sbg.atder Nachkriegszeit, in Kufstein, wo es kein Geld gabund man sich damit gegenseitig helfen konnte.Prozess, ohne im Detail zu wissen, wo wir am Ende landen werden. Esist eine Reise, ein Experiment.Danke für das Gespräch.gangart 98 gangart


Wirsehenuns!RTS RegionalTV Salzburg - Ihr Fernsehsenderfür das Bundesland Salzburg.Regionalität ist unsere Stärke.Mit unserer vielfältigen Berichterstattungbringen wir „Heimat ins Fernsehen“.Interessantes aus demgesamten Bundesland, Berichte überLand & Leute, Beiträge über <strong>Sport</strong>,Kultur, Politik, Wirtschaft und Lifestyle.Zu sehen im Kabelnetz derSalzburg AG, A1 TV und Wasi TV –24 h nonstop, über Satellit & Internet.So können Sie RTS empfangen:Kabel: Im Kabelnetz der Salzburg AGDigital: 466 MHz Analog: 695,25 MHzWasi TV und A1 TV 24 h nonstopSatellit: Über Satellit „TIROLTV” auf Astradigital 19,2°, 12,663 GHz. Täglich (Mo –So) jeweils um 18:30 UhrInternet: Auf unserer Website können Sieunter www.rts-salzburg.at alle Beiträgejederzeit einzeln abrufen.RTS Regionalfernsehen GmbH5073 Wals, Bundesstrasse 4Tel.: 0662 630945office@rts-salzburg.atwww.rts-salzburg.atMEHRVITALITÄTInseratLöfflerPREMIUM SPORTSWEARIN ALLEN BEREICHEN – VON DER PRODUKTION BIS ZUM FERTIGEN PRODUKTLÖFFLER ist die Premium Marke aus Österreich, die Ausdauersportlern innovative,nachhaltige <strong>Sport</strong>bekleidung bietet. Anspruchsvolles Design für höchsten Komfort unddauerhafte Vitalität nach der „Fair <strong>Sport</strong>swear“-Philosophie.Deshalb vertrauen die weltbesten Athleten auf LÖFFLER-Qualität.gangart – Nächste Ausgabe Mitte März <strong>2014</strong>Sichern Sie sich jetzt schon einen PlatzInserate jetzt schon buchen – alle Infos: Tel.: 06244-3644, e-Mail: office@wmsport2000.at, zuständig: Martina Gsengerwww.loeffler.atEINE Frageder VerbindlichkeitWer sich schon länger fragt, wie er/sie in lokale Betriebe investieren und so die eigeneUmgebung stärken kann, erhält mit den neuen Kundenbeteiligungsscheinen von<strong>WM</strong> <strong>Sport</strong> eine Möglichkeit mit doppelter Rendite: Einerseits Zinsen für sein Geld undandererseits das gute Gefühl, für seinen Ort etwas getan zu haben.von Erich Ramsauer, MCESpezialist für BürgerbeteiligungsmodelleGenussscheine sind schon seit langem bekannt.Ihre „Geburtsstunde“ schlug, als Ferdinand deLesseps, dem Erbauer des Suezkanals, das Geldknapp wurde und er eben über solche GenussscheineGeld von Gönnern und InvestorenDarum sollte man auch nur in Unternehmen investieren, die man kennt! Befolgtman die entsprechenden Regeln, kann man sich noch mehr absichern:Investieren sie nur frei verfügbares Geld. Investieren sie nur in eine Region,die sie kennen. Denn Sie selbst können am besten abschätzen, wie seriösund beständig das Unternehmen in ihrer Region auftritt und arbeitet.lukrierte, um sein Werk zu vollenden. Der riesigeErfolg des Suezkanals und damit verbunden diehohe Beteiligung der Investorenan diesem Erfolg, machte dieGenussscheine schnell bekanntund begehrt.<strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong> greift diese Chanceauf und schafft damit eine interessanteKundenbeteiligungsmöglichkeit. Dashilft dem Unternehmen, langfristig fürseine Kunden zu planen, das hilft aberauch dem Ort <strong>Abtenau</strong>, der weiterhinHeute bietet der Genusschein,oder richtiger Beteilungsschein,vor allem für kleinere Unternehmeneine Alternative zurBankfinanzierung und einegute Möglichkeit, Kunden ameine gute Adresse zum Einkaufen hat.Und es hilft der Region, denn die Angestelltenvon <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> kommen alle ausder näheren Umgebung. So entsteht überdie Investition in Genuss- oder Beteligungsscheinein Mehrwert für alle!Erfolg ihres Unternehmens zubeteiligen.Wie es funktioniert ...In der Nähe investieren,Bei <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong> liegen die KundenbeteiligungsscheineAls Kunde/Investor erhält manso die Möglichkeit, sein Geldstatt in der Ferne (ver-)spekulieren.im Wert von150, 300, und 500 Euro auf. Nach demdirekt vor Ort in ein Unternehmenzu investieren, dem man vertraut undmit dessen Werten man sich identifiziert. Derentscheidende Vorteil: Man sieht, was aus seinemKauf bekommt man sofort 20% davon in Form einen Gutschein, den maninnerhalb eines Jahres jederzeit im Geschäft einlösen kann. Fünf weitereGutscheine sind dann für die folgenden Jahre gültig. Sie beinhalten sowohleine Rückzahlung des Kapitals, wie auch eine Verzinsung in Höhe von 6%.Geld wird und kann selbst bestimmen, wo undfür wen man das eigene Geld arbeiten lässt. ImGegenzug dazu erhält das Unternehmen die Möglichkeit,das über die Jahre erworbene Vertrauenseiner Stammkunden zurück zu geben und dieseam Erfolg zu beteiligen. Das Risiko ist über dierelativ niedrige Investitionssumme jedes Einzelnenminimal.Somit werden die Zinsen und das Kapital in Form von jährlichen Gutscheinenzurückbezahlt. Sie gehen mit dem Gutschein ganz einfach in dasGeschäft und kaufen damit ein. Einen neuen Skipullover, neue Laufschuheoder eine wasserdichte Wanderjacke. Das zahlt sich nicht nur aus, wennman auf die Zinsen schaut. Denn die Gutscheine eignen sich auch bestensals Geschenk. Damit die Beschenkten selbst entscheiden können, was siegerade brauchen.KundenBeteiligungsGutscheineKundenBeteiligungsGutscheineMit sportlichen 6% verzinst. Für a le Beteiligten ein Vorteil.KundenBeteiligungsGutscheineMit sportlichen 6% verzinst. Für a le Beteiligten ein Vorteil.Mit sportlichen 6% verzinst. Für alle Beteiligten ein Vorteil.Paket 150Paket 300Paket 50010 gangartgangart 11


Orte derKraftWas hat die Region <strong>Abtenau</strong> einer zunehmendnach globalen Gesetzen organisierten unddabei immer wieder aus den Fugen geratendenKultur entgegenzusetzen?Diese Frage führt uns auf wunderbarenUmwegen zu lokalen Orten der Kraft, wo wirauftanken, durchatmen und zur Ruhe kommenkönnen.Eine Wanderung mit Helga Aichinger zu den Kraftplätzen derRegion. Erste Station: Egelsee. Eine Annäherung.Ich nähere mich den Begriff des Kraftplatzes über die Geomantie undbetrachte die Erde als Lebewesen (GAIA) – mit einer Kristallgitterstruktur,mit Verbindungen zum Kosmos und mit energetisch verdichtetenPlätzen, die ähnlich den Meridianen und Akkupunkturpunktenbeim Menschen ihre Ein- und Ausatmungspunkte markieren. DurchKulthandlungen, durch Gebet und Tanz haben Menschen von Frühzeitan versucht, die vorhandenen Energien an solchen Plätzen für sich zunutzen. Natürlich können die Energien eines Ortes durch zerstörende,kriminelle Taten auch verzerrt oder blockiert werden – auch das kannfür fühlende Menschen deutlich werden.Doch konzentrieren wir uns auf die stärkenden Aspekte. In Stille undmit der Offenheit, Neues zu erleben nähere ich mich dem Gebiet. Dentäglichen Kram von Belastungen versuche ich abzuschütteln, mit einigentiefen Atemzügen verbinde ich mich mit meinem Herzen. Vor demEintreten bitte ich um Einlass: mit diesem BITTE-Sagen achte ich denPlatz und die Menschen, die hier gewirkt haben.Angekommen am Kraftplatz darf ich meine Kräfte wieder aufladen,ich halte Zwiesprache mit Bäumen oder Blumen, ich fühle die reinigendeKraft eines Baches, die vitalisierende Energie eines Wasserfalls.Vielleicht steigen Bilder aus der Vergangenheit auf, oder ich habe einenEinfall. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie sich die Energie eines Ortesbemerkbar macht. Es sind dies Geschenke, die wir annehmen dürfen!Sollte ich an einer Stelle verwundete Energien spüren, dann stelle ichmir vor, dass viel Licht über die betreffende Stelle strömt. Ich sprechevielleicht ein Gebet, manchmal lasse ich über Töne oder mit einemLied diesem Ort Liebe zufließen.NameHelga AichingerBetrachtet die Erdeals Lebewesen und den Menschenals MikrokosmosIst fasziniertvom FeinstofflichenDanktGünther Kantili, der ihr Mut gemachthat, ihren Wahrnehmungenzu vertrauenHerzensanliegenKindern Stärke und Vertrauen inihre Fähigkeiten vermittelnPraxiswww.kinesiologie-abtenau.atBUCHTIPPMarko PogacnikSchule der GeomantieNachdem ich mich von Herzen bedankt habe, verlasse ich harmonisiertden Kraftplatz. Freude und Leichtigkeit erfüllen mich, kurz: das Herzhüpft mir im Leibe.Im Bild: Kraftplatz EgelseeEin Schneeschuhtipp für leise Sohlen.gangart 1312 gangart


Hand/arbeitEin Boxenstopp im ServicebereichGut: Der Verkauf ist eine Sache und gehört zum Geschäft. Doch stabil stehenkann man damit nicht. Erst über Service, Reparatur und Ausrüstungsverleihkönnen wir unsere Kunden so betreuen, wie wir uns das vorstellen und sie essich wünschen.LehrlingsausbildungIn unserer schnelllebigen Zeit ist Fachpersonal gerade im Handeleine Mangelware. <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> nimmt diese Angelegenheitam liebsten selbst in die Hand – in Form eigener Lehrlingsausbildungen.Unsere Lehrlinge werden ohne Umschweife undschon im ersten Lehrjahr in die Grundregeln des Verkaufenseingeführt und entsprechend geschult.Wir legen Wert darauf, dass Lehrlinge – egal, ob Mädchen oderBurschen – bei uns alle Abteilungen im Sinne einer möglichstumfassenden WIssensvermittlung durchlaufen. Dazu gehörtauch, dass sie lernen, wie man sich außerhalb der Firma imprivaten Leben verhält – zumal die Grenzen zwischen Beruflichemund Privatem immer mehr verschwimmen.Früher dachte man, dass die Technologie jedeHandarbeit über kurz oder lange überflüssigmachen wird. Heute wissen wir es besser. EineNuancen sind nicht nur sicherheitstechnisch relevant, sondern fallenauch ins Gewicht, wenn es um den Komfort und das Fahrvergnügen geht.Peter Gschwandtnernimmt sich gerne persönlich für seine Kunden ZeitFleiß wird belohntAlle, die die Lehre mit gutem Erfolg abschließen (nicht nurZeugnis), werden belohnt: Den Führerschein gibt es gratis.modernst eingerichtete Werkstatt ist heute zwarVoraussetzung für Qualitätsarbeit im Servicebereich.Gleichzeitig gibt es gerade im Finishbereicheine Konjunktur des handwerklichen und individuellenFeinschliffs.IHRE SicherheitIST UNS WAS WERTPassformgarantieHart und schön präparierte Kunstschneepisten verleiten zu höherenIndividuell angepasste Skischuhe sind nicht nur bequem. Als zentraleDer Grund liegt auf der Hand. Maschinenarbeit istGeschwindigkeiten und führen dazu, dass bei Stürzen heute ganzSteuerelemente beim Skifahren sind sie auch für das Fahrerlebnis ent-hochstandardisiert und negiert Nuancen. Dieseandere Kräfte im Spiel sind. Für Ski- und Snowboardfahrer erhöht sichscheidend. Was auf harten Kunstschneepisten besonders spürbar ist.damit das Verletzungrisiko enorm und wird durch veraltete, schlechtgewartete Bindungen in Kombination mit abgetragenem Schuhmaterialnoch einmal multipliziert. Deshalb ist eine Überprüfung des gesamtenKein Fuß ist gleichDer erste Schritt in Richtung Piste ist die eingehende FußanalyseMaterials (Ski, Schuh, Bindung) bei Saisonstart geradezu ein Muss.und die Bestimmung des Fahrkönnens. Erst dann kann umfangreichberaten, probiert und eingestellt werden. Die heutigen Skischuhe sindWer hier bei sich spart, spart am falschen Fleck. Und wer bei seinenKindern spart, handelt eigentlich fahrlässig. Deshalb bieten wir für alleKinder und Jugendliche bis 15 Jahre die elektronische Bindungsüberprüfungund Bindungseinstellung (inkl. Sicherheitsbestätigung fürSchule und Versicherungen) kostenlos an.SpezialangeboteZu einem funktionierenden Gesamtpaket gehört natürlich auch ein gutWunderwerke der Technik und es gibt viele Anpassungsmöglichkeiten,deren gebräuchlichste Thermo-verformbare Innenschuhe sind.Das Hauptproblem sitzt jedoch meistens an der Außenschale, wenn sieden Innenschuhen zu wenig Platz und damit Verformungsspielraumbietet. Mit Spezialgeräten und viel Erfahrung kann die Schale an Problemzonenam Knöchel usw. bearbeitet werden. Einlagen verbessernden Komfort beachtlich und helfen natürlich auch dabei, Fußfehlstel-UnserengagiertesTeamgewarteter Ski (Kanten, Belag, Wachsen). Für ambitionierte Skifahrerlungen (wie Hohl-, Spreiz- und Senkfuß) zu korrigieren. Bei größerenbieten wir Skiservicekurse für den Heimgebrauch an. Für RennläuferFehlstellungen braucht es unbedingt den Orthopäden. Zeit lassenführen wir nach Terminabsprache spezielle Belagsrennschliffe in allenzum Probieren ist eine wichtige Voraussetzung beim Schukauf. NebenVarianten durch. Und das im Alpin- wie im Langlaufbereich.Skischuhen bieten wir Schuhe für Skitouren, Langlauf, Berg, Wandern,Laufen, Walking und Schneeschuhwandern.Kalte Füße? Nicht mehr notwendig!Wir führen seit kurzem heizbare Einlagen zu vernünftigen Preisen.Unser ServiceleiterZarije Dorovic hat eine Faustregel:Einkauf nach TerminEin drei Jahre alter, reparierterSki ist wesentlich besser als einneuer, nicht präparierter Skinach zehn Tagen.Für alle, die es ganz genau wissen möchten: Einfach anrufen – Tel.06243-3644 –, Termin ausmachen, genug Zeit einplanen und los geht‘s.Der oder die beste VerkäuferIn in der jeweiligen Sparte steht ohne Zeitdruckzur Verfügung. Reden Sie mit uns. Wir nehmen uns gerne extrafür Sie Zeit.gangart 1514 gangart


ATOMIC.pdf 1 13.09.13 08:39Barts.pdf 1 13.09.13 08:40NEW ZEALAND MERINOBEST OF WINTER <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>Wir setzen auf Markenqualität, Auswahl, Beratungund Service – auf und abseits der Piste.AlpinskiDurch die neue Carving-Technologie stieg der alteAlpinski wie Phönix aus der Asche. Durch unmöglicheSeitenlagen wird die Piste wieder sexy und cool.Und selbst Anfänger können spüren, was MarcelHirscher zur Perfektion beherrscht: gezirkeltesFahren auf der Kante.Die Marken im Bild: Ski, Schuhe, Helm – Atomic;Handschuhe – Reusch; Stöcke – Leki; Anzug – SchöffelBild: AtomicSchneeschuh©FRIES GostaLanglaufDiagonal oder Skating – eineGlaubensfrage? Mitnichten.Der Langlaufsport ist dynamisch,durchlässig, jung, wieselten zuvor. Und ein Gesundbrunnen.Auch wenn vielesleichter aussieht, als es ist.Die Marke im Bild: Ski, Schuhe,Stöcke, Anzug, Mütze – FischerBild: Fischer<strong>Winter</strong>wandern auf leisen Sohlen. Mit der Natur auf Tuchfühlung.Barrierefrei und familienfreundlich. Und ohneAltersbegrenzung. Das Schlimmste, was passieren kann, ist,dass man die Jause daheim vergessen hat.Die Marke im Bild: TSL-SchneeschuhSkitouringFreerideWenn Pisten überfüllt und Liftpreise überteuertsind, verspricht Natur ein Abenteuer der besonderenArt. Die neue Leichtigkeit des Draußenseins machtselbst den Aufstieg zum Vergnügen. Lawinenpiepsund -rucksack erinnern uns, dass wir uns in sensiblemTerrain bewegen.Die Marke im Bild: Ski, Schuhe, Hose, Jacke, Stöcke,Rucksäcke, Mütze – DynafitBild: DynafitAbfahrt ohne Aufstieg. Genuss ohne Aufwand. Der Grenzgang alsVariante. Freeride ist, wenn Liefestyle und <strong>Sport</strong> sich die Hand geben.Wenn zur großzügig gezogenen Spur im Kopfhörer die passende Musikertönt. Doch das Gelände bleibt ernst zu nehmen.Die Marken im Bild: Ski, Stöcke, Helm, Brille – K2; Bekleidung – MarmotBild: K2TRAVEL SOLUTIONS16 gangartgangart 17


den Ski<strong>Sport</strong>wieder leistbarmachen!Der Alpinskisport hat sich in den letzten Jahren immer mehr zur Luxusdisziplinentwickelt. Zum einen, weil Schnee nicht mehr einfach so fällt, zumanderen, weil Skigebiete in ihrem Konkurrenzdenken jeden Investitionsmaßstabverlieren. Die Familie fällt durch den Rost.Wir glauben, dass es höchste Zeit ist, diesem Trend entgegenzuwirkenund den Skisport in der Region für allewieder leistbar zu machen. Mit dem Erhalt des Skiliftesam Karkogel wurde vor Jahren ein wichtiges Zeichen indiese Richtung gesetzt.Wir fördern den SchulskisportUm den Skisport für Kinder und Familien erschwinglichzu machen, wollen wir sicherstellen, dass Schulen keineOrte der sportlichen Ausgrenzung werden; dass Kinder,unabhängig von der Einkommenssituation ihrer Eltern,die Möglichkeit haben, an Skikursen und Skisportwo-Übrigens: BeimSchuhkauf generellzahlenZwillinge bis15 die Hälfte.Nach demMotto: 1+1=1RückkaufbörseWir nehmen Ski, Schuhe, Stöckeund Helme für Kinder und Erwachsenein Zahlung.Angebot gültig bis 31. Dezember<strong>2013</strong> während der Geschäftszeitenbei <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong>, Markt 113,5441 <strong>Abtenau</strong>.Zurückgegebenes Material mussin fahrbereiten Zustand und aussicherheitstechnischen Gründennicht älter als 5 Jahre alt sein.Preis nach Begutachtung.Infos: 06243-3644chen teilzunehmen. Für alle Kinder bis zum 15. Lebensjahr gibt esdie elektronische Bindungseinstellung mit Zertifikat gratis. Und fürKinder, die keine eigene Ausrüstung haben wird Verleihmaterial fürdie Kurszeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Daneben bieten wirauch Saisonskimieten für die ganze Familie zu besonders günstigenPreisen an.Ski- und Snowboardkurs für Kinder für 45 €Zum Einstieg bieten wir in den Weihnachtsferien den Ski- und Snowboardkursfür Anfänger zum einmaligen Sonderpreis.Preiswerte<strong>Sport</strong>kurse <strong>Winter</strong> 13/14Ski- und Snowboardkursfür Kinder und Jugendliche, 3 Tage, nachmittags2./3./4. Jänner <strong>2014</strong> ....................................................................... € 45,–Touren-Einstiegskursfür Erwachsene und Jugendliche, 1 Tag, 6 Stunden ............. € 25,–Langlauf klassisch – Einsteigerkursfür Erwachsene, Kinder und Jugendliche,1 Tag, 2 Stunden, jeden Dienstag 10.30–12.30 Uhr................. € 10,–Ski-Präparationskursfür den sportlichen Skifahrer/SelbermacherKanten schleifen und WachsenDonnerstag, 28. Dezember <strong>2013</strong>, 18.15–20.00 UhrDonnerstag, 28. Dezember <strong>2013</strong>, 18.15–20.00 Uhr ................. € 10,–Saisonski-mieteNmacht SinnDiverse gebrauchte Markenski, Schuhe und Stöcke. Inklusive Skiservice,elektronische Bindungseinstellung mit Bestätigung und wachsenwährend der Saison sooft Sie wollen.Carvingski / Schuhe / StöckeKinder bis 14 Jahre70 cm .......................................................................................................... € 59,–80 cm ......................................................................................................... € 69,–90 cm ......................................................................................................... € 79,–100-110 cm ............................................................................................... € 89,–120-130 cm ............................................................................................... € 99,–Jugend bis 18 Jahre140-170 cm ............................................................................................ € 119,–Erwachsene140-170 cm ............................................................................................ € 149,–Langlaufski / Schuhe / StöckeKinder bis 14 JahreLänge nach Bedarf ................................................................................... € 59,–TIPP: Saisonskimiete NEUCarvingski mit Bindung in 3 Kategorien möglich ..................ab € 149,–Im Bild: Der neu gestaltete Skiverleih mit über 1.000 Paar Leihski. Tage- undwochenweise leihbar. In der Hauptsaison auch an Sonntagen geöffnet!Vom Kopfauf DIE FÜssEvon Georg <strong>Winter</strong>steller,Direktor Raiffeisenbank <strong>Abtenau</strong>-RussbachDie Banken stehen seit langem vor großen Herausforderungen.Im Bankenmarkt sind durch Mega-Fusionen Global-Player entstanden. Großgebilde, oft ohne Geschichte, ohneIdentität. Ihre Ziele sind Rationalisierung und Synergieeffekte,vor allem aber Gewinnerzielung für Aktionäre.Solche Konzerne entziehen sich vielfach nicht nur ihrerVerantwortung als Steuerzahler, sondern auch der nationalenGesetzgebung und politischen Steuerung. Gegen solcheKonzernmacht stehen „freiwillige Verbünde“, z.B. dieselbständigen Raiffeisenbanken und ihr leistungsfähigerFinanzverbund. Bei uns herrscht keine Zentrale.Wir sind sozusagen ein auf den Kopf gestellter Konzern.Unsere Antwort auf Globalisierung und Konzentration istdie Philosophie der Dezentralität, der Stärke vor Ort in derRegion, der besonderen Basisverbundenheit, der Kundennähe,der Menschlichkeit. Durch unseren genossenschaftlichenZugang fördern wir die wirtschaftliche und persönlicheFreiheit der Menschen, stärken den Mittelstandund helfen, Standorte und die Region zu entwickeln. Dabeisetzen wir auf bewährte Prinzipien wie die feste Verwurzelungin der Region und die enge persönliche Beziehung zuden Mitgliedern und Kunden – im privaten Sektor und imBereich der mittelständischen Wirtschaft.Wir sind „Ihr Partner in der Region“.Die Raiffeisenbank <strong>Abtenau</strong>-Rußbach erfüllt die Kernaufgabeneiner Universalbank. Sie verwaltet das Geld ihrerKunden, vergibt zuverlässig Kredite an Mittelstand undPrivathaushalte und stellt einen reibungslosen Zahlungsverkehrsicher. Die Menschen vertrauen uns. Denn sie wissen,dass ihre Gelder nicht in spekulative Investments fließen,sondern wohnortnah in Investitionen umgewandeltwerden. Dadurch werden regionale Wirtschaftskreisläufeaufrechterhalten und Lebensqualität langfristig gesichert.Die regionale Ausrichtung genießt daher oberste Priorität.Regionalität ist für uns keine Phrase, wir leben sie täglich.Die Nähe zu unseren Kunden und die Nachhaltigkeit unsererAktivitäten sind der Schlüssel zum wirtschaftlichenErfolg. Bei uns gilt Handschlagqualität: Was ausgemachtist, gilt. Die Nähe zu unseren Kunden ist einer der Grundpfeilerunseres Erfolgs und gleichzeitig Garant dafür, dassFinanzdienstleistungen vor Ort noch ein persönlichesGesicht haben.18 gangartgangart 19


Koa BAUEROHNE HOFZu Besuch bei Matthias Quehenberger, vulgo Kainhofbauer und seiner Familie.Ein Gespräch über die Arbeit und das Leben.NameMatthias QuehenbergerVulgoKainhofbauer, KoahoferPhilosophieKlein bleiben und auf mehrereStandbeine setzenRechnetandersWir sitzen am großen Holztisch im Schatten derwir, 20.000 EURO in die Direktvermarktung investiere, dann sagenObstbäume im Garten. Matthias, seine Söhne Jonasalle: ein Wahnsinn, das rechnet sich nicht! Wenn aber einer um 70.000sischen Sinn. Ich setze nicht auf Expansion, sondern schaue darauf,und Michael und seine Frau Silke. Vor uns steht einEURO einen Traktor kauft, dann rechnet niemand nach. Weil man dendass ich mit meinem Einkommen auskommen kann. Bei mir geht esgroßer Krug Wasser und selbstgemachter Apfel-von weitem sehen und vor allem hören kann.“um Wertschöpfung. Wenn das einen Unternehmer auszeichnet, dannsaft. Und natürlich der hauseigene Käse – vor allembin ich einer.“Frischkäse in all seinen Variationen mit Pfeffer,Knoblauch, Kräutern, Thymianblüten und ein LaibButterkäs.Der Matthias ist kein Träumer. Und rechnen kann er auch. Aber erweiß auch, dass Zahlenspielereien alleine nichts bringen, wenn dieWerte am Ende unklar sind. Manchmal braucht es einfach einen Ruck,wenn man Neues machen will. Und manchmal reicht der Blick aufMatthias ist Waldarbeiter, Wärmeanbieter, Zimmermann, Bauer,Landschaftspfleger und Milchveredler. Er produziert und direktvermarktetsein eigenes Fleisch und seinen eigenen Käse. Lauter kleineWas den Hof so besonders macht, frage ich Michael,das, was man Lebensqualität nennt. Mit seiner HackschnitzelheizungSteinchen, wie er sagt, die sich zu einem Mosaik zusammenfügen.der direkt neben dem Vater sitzt. „Dass wir Bio-versorgt er drei Häuser mit Wärme. Das Holz dafür gewinnt er ausRezept gebe es keines dafür, da müsse er uns enttäuschen. Aber diebauern sind.“ Und das heißt was? „Dass wir uns anseinem eigenen Wald. Wenn er Bauer im Nebenerwerb sein würde, hättewichtigsten Zutaten sind Intuition und Mut, seinen eigenen Weg zuVorschriften halten und keine durch Gentechniker keine Zeit, in den Wald zu gehen und seine Hackschnitzel selbstgehen. Als er noch als Biobauern-Kontrolleur gearbeitet hat, ist ermanipulierten Produkte herstellen.“ Und die Vie-zu produzieren. Das Geld wäre sofort wieder für andere Dinge weg.viel herumgekommen und war immer wieder fasziniert davon, wiecher? „Die merken das auch!“Wie für die Ölheizung, die ihm früher 6.000 EURO pro Jahr gekostetunterschiedlich die Ansätze waren: „Jeder hat es anders gemacht undDas ist eine klare Ansage vom Junior. Matthias, derhat. „Aber mit dem Rechnen allein, kommst du zu keinem Ergebnis.bei jedem ist mir vorgekommen: das passt. Man muss sich halt wasTreffen sich zweiseinem Sohn geduldig zugehört hat, ohne ihn zu unterbrechen,schmunzelt. Er kann diesen Einstieg insGespräch genießen – und lässt sich Zeit mit seinerAntwort. Erst als ich die Frage wiederhole und nunan ihn richte, beginnen wir unser Gespräch. „DasBesondere für einen Betrieb dieser Größenordnungist, dass wir keine Nebenerwerbsbauern sind. Undwir es durch die Direktvermarktung geschafft haben,dass wir am Hof bleiben können – und einfachBauern sein können.“Ebenso wenig, wenn du versuchst, die Landwirtschaft mit industriellenMaßstäben zu messen. Die entscheidende Frage ist doch, was es dirbedeutet, in den Wald zu gehen oder mit deinem eigenen Holz einenBalkon zu zimmern?“Ob er sich als Unternehmer bezeichnen würde? „Sicher nicht im klas-einfallen lassen. Und die Dinge, die sich anbieten, nicht liegen lassen,sondern vom Anfang bis zum Ende begleiten. Das ist die große Freiheit,die man als Bauer hat.“Das kann doch nicht sein, dass uns ein Bauer gegenüber sitzt, derzufrieden ist! Alle lachen. „Ja, ein typischer Bauer wird aus mir nie.“Bauernmarkt in <strong>Abtenau</strong>Jeden Freitag, 13.00–16.00 Uhram Parkplatz Ost in <strong>Abtenau</strong>Tel. 06243-2208Anbieter: Kainhof, Kohlhof, Berznauer,Obergschwandt, SonnleitenAngebot: Käse, Speck, Würste, Rindfleisch,Krapfen, Brot, Eier, Honig, Marmeladen,Schnäpse, Liköre, Gemüse, uvm.Ameisen: Fragt dieeine: „Und – wasmachen Sie so?“Sagt die andere: „SieOb er sich als Vorreiter sieht in der Region? Nein,ganz sicher nicht. Die Vorreiterin, das war seineMutter. Anfang der 80er Jahre. Als man ihr gesagtmeinen beruflich?“hat, dass ihr Produkt nichts mehr wert ist und siesich daraufhin mit anderen Bäuerinnen zusammengetanund den Bauernmarkt ins Leben gerufen hat.Mit extrem einfachen Mitteln, wie Matthias betont.Und heute? „Na ja, den Bauernmarkt gibt es immernoch. Die Nachfrage steigt. Nur auf der Anbieterseitegibt es so etwas wie eine Stagnation.“Die Gründe hierfür sind vielfältig. Es gibt höhereAuflagen an den Direktvertrieb und unzählige Vorschriften.Aber das Entscheidende passiert im Kopf.Davon ist der Koahofer, wie ihn die Leute nennen,überzeugt. „Viele scheuen das Risiko und setzen aufein Fixeinkommen. Die Abhängigkeit, in die sie sichbegeben, übersehen sie gerne. Und wenn ich, sagenHofladen Sonnleiten<strong>Winter</strong>-Öffnungszeiten ab 13. Dezember:täglich (außer Dienstag) ab 9.00 Uhr,vorher telefonische VoranmeldungSchratten 5, 5441 <strong>Abtenau</strong>Tel. 06243-28813 oder 0664-3079223Angebot: Käse, Butter, Brot, Fleisch, Würste,Apfelsaft, Schnäpse und Liköregangart 2322 gangart


Das Beste gleich ums Eck,direkt vom Bauer in der RegionBachlahn – Wallinger Georg*06463/8379, Leitenhaus 15, 5524 AnnabergProdukte: Rinder-, Schweine-, und Geflügelprodukte,Schnäpse, Brot, u.a.Bachrain – Siller Manfred u. Ulrike*06244/6166, 0664/2422969Moosegg 19, 5440 Scheffauinfo@bachrain.at, www.tiscover.at/bachrainProdukte: Jungrind-, Kalb- und SchweinefleischEtzengut – Geiersberger Michael u. Elisabeth*06244/20931, 0676/842214520Wallingwinkl 6a, 5441 <strong>Abtenau</strong>, mg@sbg.atProdukte: Kalbfleisch und WürsteFischhof – Wallinger Johanna*0664/75067644, 06463/8643Salfelden 13, 5524 Annabergjohanna.wallinger@aon.atwww.facebook.com/FischhofDasZiegenparadiesProdukte: Ziegen-Käse – Ziegenspitz, eingelegterKnoblauchkäse, SchnittkäseFürstenhof – Rettenbacher Nikolaus*06244/ 6475, 0676/4556605Fürstenweg 15, 5431 Kuchlinfo@fuerstenhof.co.at, www.biohofladen.atProdukte: Milch-,Rind- u. Schweinefleisch, Eier,Säfte, Schnäpse, u.a.Hiesenbauer – Siller Peter*06244/6117, Kellau 39, 5440 GollingProdukte: Kalbfleisch, MilchHochberg – Winkler Josef*06244/8791, 0664/5019682Scheffau 10a, 5440 Scheffausepp.winkler@sbg.atProdukte: GallowayprodukteHörndlhof – <strong>Winter</strong>steller Barbara*06243/20158, Schorn 14, 5441 <strong>Abtenau</strong>herbert.wintersteller@gmx.atProdukte: Eier, Milch, Joghurt (Verkauf mit Voranmeldung)Hutzelhof – Auer Waltraud*0664/5867744, Kehlhof 7, 5441 <strong>Abtenau</strong>meza@gmx.atProdukte: Wildkräutersalz, Bio-Obst undMarmeladen (saisonal)Kainhof – Quehenberger Matthias*06243/2208, Erlfeld 2, 5441 <strong>Abtenau</strong>quehenberger@utanet.atProdukte: Eier, Brot, Käse, Vollmilchtopfen,Rindfleisch24 gangartLandgasthof Fliehof – Ramsauer Elisabeth06243/2442, Kehlhof 2, 5441 <strong>Abtenau</strong>Produkte: Edelbrände, LiköreMandlhof – Höll Georg u. Maria*06463/8146, Nr. 3, 5524 Annaberginfo@mandlhof.at, www.mandlhof.atProdukte: RindfleischOberhasler – Buchegger Matthias u. Brigitte06243/2955, 0664/3883103Hallseiten 9, 5441 <strong>Abtenau</strong>info@buchegger-schnaps.atwww.buchegger-schnaps.atProdukte: Edelbrände, Liköre, Most, Essig, Marmeladen,FruchtsäfteObermais – Reiter Stefan u. Elisabeth*06243/28824, 0664/1671881Wagner 11, 5441 <strong>Abtenau</strong>office@obermais.at, www.obermais.atProdukte: Milch, Obst, Rindfleisch, Schweinefleisch,Säfte, Schnäpse u.a.Oberstöcklhof – Rettenbacher*0664/7970990, Saag 20, 5442 RußbachProdukte: Rind und JungrindSchlenggenhof – Neureiter Rupert*0664/3036939, Scheffau 6a, 5440 Scheffauschlenggenhof@gmx.atProdukte: Lammfleisch, RindfleischSchnitzhof – Schnitzhofer Johann*06243/2518-0, 0664/4118033Möselberg 10, 5441 <strong>Abtenau</strong>schnitzhof@aon.at, www.schnitzhof.euProdukte: Verkauf in Schnitzhofhütte (Postalm)Bergkäse, täglich frisch gebackenes BrotSeethal – Rußegger Sanja*0650/8550650 Au 24, 5441 <strong>Abtenau</strong>seethal@aon.atProdukte: Jungrind, RindfleischwurstSeiwaldbauer – Harlander Gertraud*06244/7134, Haarbergweg 340, 5440 Gollinginfo@seiwaldgut.at, www.seiwaldgut.atProdukte: Edelbrände, Liköre, Säfte, MarmeladenSonnleit’n – Gschwandtner Toni*0664/3079223, Schratten 5, 5441 <strong>Abtenau</strong>info@sonnleitn-abtenau.atwww.sonnleitn-abtenau.atProdukte: Käse, Brot, Speck, Butter, Würste,Schnäpse, u.a.Starbauer – Seidl Ehrentrude*06244/6922, Torren 42, 5440 Gollingstarbauer@gmx.atProdukte: Milch, Eier, MarmeladeThalger – Windhofer Peter06243/2653, 0664/1961000Rigaus 16, 5441 <strong>Abtenau</strong>Produkte: Eier aus Bodenhaltung, OstereierUnterschlag – Roswitha u. Sepp06463/8132, Salfelden 12, 5524 Annaberginfo@salzburg-abtenau.atwww.salzburg-abtenau.atProdukte: Eier aus Bodenhaltung, auf Vorbestellung:Kaspress-, Leberknödel, Zirbenschnaps,EierlikörVorderholz – <strong>Winter</strong>steller Bartholomäus*06243/3516, 0664/6375434Stocker 10, 5441 <strong>Abtenau</strong>b.wintersteller@aon.atProdukte: Galloway-Rindfleisch (Verkauf mitVoranmeldung)Wiesbachgut – Kronreif Petra u. Johann*06243/3749, 0664/3429249Rigaus 42, 5441 <strong>Abtenau</strong>info.wiesbachgut@sbg.at, www.wiesbachgut.atProdukte: JungrindWieserbauer – Wallinger Andrea*0650/4118362, Weitenau 20, 5441 <strong>Abtenau</strong>massage@massageplus.atProdukte: Wachteleier und HühnereierZicken – Schober Theresia*0664/1712721, Fischbach 9, 5441 <strong>Abtenau</strong>schober.zicken@gmx.atProdukte: Milch 0.00 bis 24.00 Uhr(Milchautomat)* Das BIO AUSTRIA-Markenzeichen garantiert,dass die wertbestimmenden landwirtschaftlichenRohstoffe überwiegendvon BIO AUSTRIA-Betrieben stammenund das Lebensmittel gemäß den BIO AUSTRIARichtlinien hergestellt wurde. Das BIO AUSTRIA-Logo findet sich auf bäuerlichen Produkten vonBIO AUSTRIA Betrieben und gewerblichen Produktender BIO AUSTRIA Kooperationspartner.Achtung: Liste ist nicht vollständig – schreibenSie uns am besten per Mail, wenn Sie in Zukunftdabei sein wollen, oder auch nicht dabei seinwollen. Ob BIO oder NICHT BIO ist nicht entscheidend,sollten irgendwelche Angaben nicht stimmen,bitte melden, alle Angaben ohne Gewähr,alle Einschaltungen sind gratis.nachhaltigkeitQualitätam Beispielvon LOWAProduziertin DeutschlandSeit über 10 Jahrennahezuunverändert imHandelLanglebigbesohlbar undreparierbarWenigeristmehr ...von Manfred WallingerEs ist geradewegs verblüffend, welcher Lawine anProdukten wir uns heute gegenübersehen. Es regiertdie Vielfalt. Unerbittlich und immer mehr an denBedürfnissen vorbei. „Hauptsache billig!“ ist dieDevise, die uns von Schnäppchen zu Schnäppchentreibt. Dass dabei Qualität auf der Strecke bleibt,übersehen wir, solange das Billige funktioniert. Alsoeigentlich nur für eine erschreckend kurze Zeit.Und wenn das Billige dann kaputt und – wie alleslieblos hergestellte und in Massen produzierte –auch nicht mehr zu reparieren ist, schwören wiruns, dass wir beim nächsten Mal nach was SolidemAusschau halten werden. Ein frommer Wunsch,der leider kurzlebig ist und nur bis zum nächstenSchnäppchen hält. Denn insgeheim wissen wirlängst, dass es nicht um das nachhaltig hergestellteProdukt, sondern nur um den kurzweiligen Akt desKaufens geht. Das Produkt ist nebensächlich, derKaufakt sorgt für die Erfüllung.Hauptsache, die Wirtschaft wächst: Wie und mitwem und was damit sozial und ökologisch angerichtetwird, ist vielen (nicht allen) ziemlich egal.Solange Arbeitsplätze geschaffen werden, ist alleserlaubt. Der Zweck heiligt die Mittel. Der Sinn wirdauf dem Altar des entfesselten Konsums geopfert.Dabei reichte eine einfache Milchmädchenrechnungaus (1+1=2), um diese Machenschaften zu durchschauen.Es ist mir ein großes Anliegen, mit <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong>diesen Trends entgegenzuwirken. Weil ich überzeugtbin, dass es sie immer noch gibt – die gutenMarkenwaren, die gewissenhaft (und hoffentlich inEuropa und näher) verarbeitet und in der Herstellunggerecht entlohnt werden.<strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> (and more!) wird sich in Zukunft nochmehr bemühen, Produkte zu finden, die einfach gutsind: 1) von beständiger, nachhaltiger Qualität undohne Kompromisse bei der Materialwahl gefertigt,2) langlebig, funktionstüchtig und mit der Möglichkeitzur Reparatur, 3) wenn möglich recyclebar, 4)überzeugend auch in der Gestaltung, die sich abhebtvon kurzlebigen Modetrends, und 5) nicht außerhalbvon Europa produziert (je näher desto besser)Das alles sind hochgesteckte Ziele, die nicht vonheute auf morgen umzusetzen sind. Trotzdem solltenwir noch heute damit anfangen und uns auf denWeg machen. Die neue Gangart wird helfen.gangart 25


Filiale LungötzMatthias, Erna und GeraldSchwarzenbacher.AdresseNeubach 46, A-5523 LungötzÖffnungszeitenvon Ende November bis OsternMo-Fr 9–12.00 und 14–18.00 UhrSa 9–12.00 und 14–17.00 Uhrab Weihnachten auch sonntags geöffnet.Ein Handschlag& Partner der ersten Stunde„Es gab ja damalsnichts. Wir waren Pioniere.Und als Pioniermachst du alles... []“Notruf-Servicetelefon:06463/7852Der Besuch beim Langlauf- und Servicepionier MatthiasSchwarzenbacher in der <strong>WM</strong> <strong>Sport</strong>2000 Filiale Lungötz ist wie einAtemholen und Innehalten. Hier wird gelebt, was auch morgennoch wichtig sein wird. Hoffentlich.„Begonnen hat alles vor 35 Jahren. In der Garage. Ichweiß es genau: Wir starteten mit 23 Paar Langlaufschuhen,die wir an der Wand aufstellten. Die warendamals noch aus Gummi. Und die Loipe dafür habenwir mit unseren Alpinskiern ausgetreten.“ Mit denAlpinskiern? Ausgetreten? „Es gab ja damals nichts.Wir waren Pioniere. Und als Pionier machst du alles– Material verleihen, Material reparieren, Materialwachsen, Kurse anbieten und dann natürlich auchdie Loipen ziehen.“Es ist leicht, dem Matthias Schwarzenbacher in dieVergangenheit zu folgen. Seine Augen leuchten unsden Weg. Wir sitzen mit ihm und seiner Frau umden Küchentisch. Die Uhr an der Wand tickt leisevor sich hin. 35 Jahre. Das ist eine lange Zeit. VomManfred Wallinger kannte er als Friseur in <strong>Abtenau</strong>vor allem den Kopf sehr genau. War er doch dereinzige, den Manfred an diesen heranließ. Und dannergab eins das andere – seine ersten Langlaufschritte,die Ausbildung zum Langlauflehrer, die Garagemit dem ersten Skiverleih und das Geschäft, dasplötzlich frei wurde. „Wir waren ziemlich überrascht,dass das mit dem Langlaufen vor allem beiden Einheimischen so eingeschlagen hat. Es gab einerichtige Aufbruchsstimmung in Lungötz. Und da binich zum Manfred nach <strong>Abtenau</strong> gefahren und habihn gefragt, ob wir nicht etwas gemeinsam machenwollen. Dann wurde der Fremdenverkehrsverein aufuns aufmerksam und sponserte einen ersten Skidoo,zum Spurmachen und dann ging es so richtig los.“Seine Frau schlägt die Hände über dem Kopf zusammenund erinnert sich lachend. Ihr Mann warja damals noch bei der Firma Kaindl angestellt undmusste sich für die <strong>Winter</strong>zeit von den Kollegen denUrlaub kaufen, bevor der Altbürgermeister höchstpersönlichbei seinem Chef vorsprach und ihn fürseine Mission freispielte. Dass der Hias, wie ihn dieLeute nennen, für diesen <strong>Sport</strong> lebt, zeigte er auchbeim Spurfahren über 20 Jahre lang. Was den TagesundNachtverlauf in den <strong>Winter</strong>monaten bei denSchwarzenbachers entscheidend mitbestimmte. Daserste Mal läutete der Wecker um 2 Uhr früh: Wettercheck.Um 4 Uhr früh zog er dann seine erste Spur,wenn es schneite. Und um 5 Uhr wurde die Werkstatteingeheizt, damit sich die Langläufer aufwärmenkonnten. Wenn der Schneefall anhielt, wurdein der Mittagspause die Spur nachgezogen. Das allesmeist noch neben seiner normalen Arbeit.„Normal war da sowieso nichts“, meint der Hiasund lacht. „Wir sind ein Familienbetrieb, wo alle mithelfen,wenn sie gebraucht werden. Meine Frau stehtim Geschäft, mein Sohn Gerald macht den Verkauf,und ich bin in der Werkstatt und im Verleih. Undwenn es eng wird, gibt es ja auch noch die Schwiegertochter.“Normal ist auch nicht, dass die Urlauberoft nach langer Anreise zuerst noch schnell inder Werkstatt vorbeischauen, bevor sie ihr Quartierbeziehen – „weil offen ist bei uns eigentlich immer.“Wie nahe der Hias an seinen Kunden ist, davon könnenviele Werbestrategen in ihren klimatisierten Bürosnur träumen. Und dadurch gelingt es ihm immerwieder und ohne viel nachzudenken, seine Kundenzu überraschen; indem er ein bisschen mehr bietet,als von ihm erwartet wird. Dieses bisschen Mehrist sein Markenzeichen und hält ihn jung – denlangjährigen Multifunktionär in Sachen Tourismus:Trainer, Servicemann, Berater, Loipenchef, Zeremonienmeister,Veranstalter oder Neudeutsch Event-Manager – Aufgaben, die alle irgendwie zugeflogenund an ihm hängengeblieben sind; einfach, weil erkeine halben Sachen machen wollte. Genauso müssenPioniere sein, denke ich mir, als wir ihn in seineWerkstatt begleiten, die immer noch dieselbe Garageist. 35 Jahre sind eine kurze Zeit. „Eine schöneZeit“, meint der Hias, mit einem Blick, der unruhigflackernd in die Zukunft schaut. Ob er den nächsten<strong>Winter</strong> schon riecht?Der Hias, das ist ein richtiges Lungötzer Urgesteinund aus dem Skisport in der Region nicht wegzudenken.Selbst heute, mit seinen 74 Jahren, hält erdie klassischen Langlaufkurse immer noch selber –auf einer Wiese gleich neben der Hauptloipe. Solangeer in Form ist, meint er schmunzelnd, kann es schonpassieren, dass ein Junger neben ihm alt ausschaut– mit einer ganz besonderen Mischung aus Stolz undIronie. Die Leute kennen und schätzen ihn. Und siewissen auch: Wenn der Ski einmal pickt – ein StückWachs hat der Hias immer dabei.Name Hans Gfrerer, Beruf: früher: Lehrer, jetzt:alles andere als beschäftigungslos, Fasziniertvom Werden und Vergehen in der Natur, SchätztMenschen, die sich einer guten Idee und derenVerwirklichung zuwendenaltesVOLKSWISSEN… in einer „modernen“ Zeit? Da klingt doch unwillkürlich dieMode mit und wir denken an Frisuren, Kleidung und andereÄußerlichkeiten. Das greift aber zu kurz. Mode will den ganzenMenschen, sein (Konsum-)Verhalten, seine Denkweise, seineLebensführung, und das in kurzlebiger, jedoch diktatorischerForm: die Herbstfarben vom Vorjahr kann man/frau heuer unmöglichtragen und der Wohnbereich hat puristisch in Schwarz-Weiß gehalten zu sein, wobei eine einbruchsichere Glaswand dasDrinnen und das Draußen ineinanderfließen lässt. Vermeintlich.Glaswände stehen viele um uns. Zu viele. Sie gaukeln uns einefreie Welt vor, in der Versicherungen uns vor allem und jedemschützen, in der paradoxer Weise einer Henne vorgerechnetwird, wie viel Käfigplatz sie beanspruchen darf und einemFerkel, in welcher Zeit es sich Schlachtreife anfressen soll. Auchwir Menschen kommen in diesen Glaskastenspielen vor. Ist dochalles transparent, oder?Dabei träumen wir von einer ganz anderen Welt, in der wirwieder engen Anteil haben an der Natur, in der wir wieder einemApfel beim Reifen zusehen können und den Saft selbst gezogenerTomaten schmecken. Und hier, so denke ich, bietet uns altesVolkswissen unschätzbare Hilfe.Welche Strategien entwickelten unsere Vorfahren bei der Bewältigungihrer Probleme? Was erwies sich als erfolgreich?Die Devise lautet: Übung macht den Meister. Weil vom Himmelfallen sie nicht. Der Weg dorthin führt über eine aktive Lebensgestaltung.Deswegen heißt es ausprobieren. Auf die Nase fallen.Aufstehen. Erneut probieren. Verbände machen zwar nichtklüger. Aber sie erinneren uns an das Gelernte.Vieles muss man selbst erfahren. In manchem helfen einemdie Erfahrungen anderer. Altes Volkswissen bewahrt diese ingebündelter Form. Als kollektives Erbe strebt es nach Einklangmit der Natur. Diesen feinen Klang sollen, ja müssen wir wiederhören lernen.EineRubrikstelltsichvor26 gangartgangart 27


WASUNS BEWEGT ...von Ferdinand Eder, Leiter derLebenshilfe-Werkstätte <strong>Abtenau</strong>In der LEBENSHILFE gibt es neue Ziele, neueMethoden und neue Herausforderungen.Menschen mit Beeinträchtigungen wollenin der Gesellschaft dabei sein. Sie wollenmitarbeiten, mitleben, mitreden, mitlachenund Teil sein im Kreis des Lebens.In diese Richtung zielt auch die Zusammenarbeitmit <strong>WM</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong>: Wirbekommen einerseits Gelegenheit, unsereAnliegen und Meinungen in der Öffentlichkeitzu präsentieren. Außerdem arbeitenJohann Lanner und Josef Kainhofer vor Ortmit: Sie sind die Männer, die das Geschäft<strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> im Außenbereich sauber haltenund dafür auch bezahlt werden. Weitereacht Personen von uns arbeiten mittlerweileim Spar-Supermarkt Weizfeld, im ReitgutRupertushof sowie im Nicht-ÖffentlichenKrankenhaus <strong>Abtenau</strong>. Und wir denken, esist für beide Seiten ein Gewinn.Das alles sind erste kleine Schritte,damit Menschen mit Beeinträchtigungengleichberechtigt und selbstbestimmt lebenkönnen – so, wie es übrigens auch in derUN-Konvention verankert ist. Doch derWeg ist lang und Papier ist bekannterweisegeduldig. Auch wir brauchen Geduld. Geduld,den Menschen mit Beeinträchtigungauch wirklich zuzuhören, wenn sie ihreBedürfnisse in Richtung Selbstbestimmungformulieren.Es ist normal, verschieden zu sein. Es istschön, verschieden zu sein. Verschiedenheitbringt Vielfalt, Abwechslung undFlair. Auf in das Abenteuer einer offenen,bunten Gemeinschaft!Für Menschen mit Beeinträchtigung ist es genausowie für alle anderen Menschen wichtig, dazuzugehören,respektiert zu werden, wichtig zu sein.Schenken Sie ZeitEine Weihnachtsaktion von <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong> <strong>Abtenau</strong> und Outdoor UnlimitedTeil der Kooperation mit der Lebenshilfe<strong>Abtenau</strong> ist eine jährliche, gemeinsamdurchgeführte Weihnachtsaktion. Heuerkönnen Sie mit mit dem Kauf von selbstgemachtenWeihnachtssternen einensportlichen und etwas anderen Tag derLebenshilfe <strong>Abtenau</strong> im kommendenSommer unterstützen. Die Reise geht mitallen Beteiligten und deren Familienangehörigenan den Hallstättersee, wo wirFloß bauen, grillen, musizieren und vorallem viel Spaß haben werden.Helfen Sie mit und holen Sie sich Ihren Stern bei uns im Geschäft. Mit 10 EURO sindsie dabei. Die Aktion startet Ende November.Weihnachtsstern in3 Farben erhältlich.Hallo meine Lieben,mein Name ist Josef (Seppi) Kainhofer. Ich bin 52 Jahre jung und arbeite seit fast 17 Jahrenbei der Lebenshilfe Werkstätte in <strong>Abtenau</strong>. Ich produziere Holzkisten und arbeite auch beiden verschiedenen Industrie-Aufträgen mit. Ich bin auch beim Stall ausmisten im ReiterhofRupertushof dabei. Weiters mache ich diverse Hausmeisterarbeiten und weiß immer, wo wiralles aufbewahren. Wenn jemand etwas sucht, kommt er immer zuerst zu mir. Seit kurzem binich gemeinsam mit Johann Lanner täglich für das Kehren und Säubern des Außenbereichesvom <strong>WM</strong> <strong>Sport</strong> zuständig und ich freue mich darüber, weil ich etwas Wichtiges leisten kannund mich dabei nützlich fühle.Ich mag es, wenn viele nette Menschen um mich herum sind, so wie beim Langlaufen jedesJahr im Lungau. Ich ziehe mich aber auch gerne zum Computerspielen zurück, da will ich meineRuhe haben. Für meine Zukunft wünsche ich mir, dass ich eine eigene Wohnung beziehenkann und endlich mehr auf eigenen Beinen stehe. Natürlich möchte ich auch gesund bleiben.„Griaß enk“,ich heiße Johann (Hans) Lanner. Ich bin frische 29 Jahre jung und arbeite seit knapp 12 Jahrenin der Lebenshilfe Werkstätte <strong>Abtenau</strong>. Ich erledige diverse Industrieaufträge und jedenVormittag bin ich im Altersheim für bestimmte Hausmeistertätigkeiten zuständig. Ich freuemich auch sehr, dass ich bei unserem Nachbarn, dem <strong>WM</strong>-<strong>Sport</strong>, jetzt immer den Vorplatzkehren darf. Bei meinen „Außenarbeiten“ ist mir wichtig, dass ich aus der Werkstatt hinauskomme und mit lieben Leuten zusammenarbeite. Und ich bekomme auch etwas bezahlt dafür.In meiner Freizeit arbeite ich gerne in der freien Natur, wie zum Beispiel bei der Feldarbeit, undbewege mich am liebsten mit meinem kleinen Traktor fort. Für meine Zukunft wünsche ich mir,dass meine Hand und mein Fuß ein bisschen besser werden und mehr machen, was ich will.Name: Franz NeureiterBeruf: PhysiotherapeutOsteopath (auch für Kinder)Seit 2007 im <strong>Abtenau</strong>er GsundhausGesundschwingenWie die Unbeweglichkeit im Körper entsteht ...EineRubrikstelltsichvorAls Resonanz bezeichnet man laut Definition „das verstärkte Mitschwingeneines schwingungsfähigen Systems". Jede Frequenzbraucht einen „Taktgeber“, sodass sich im Laufe der Zeit der Zustandder eingeschwungenen Schwingung einstellt, bei dem die Amplitude(Schwingungsweite) konstant bleibt und die Schwingungsfrequenz mitder Anregefrequenz übereinstimmt.Unser Körper besteht aus Milliarden von kleinen kugeligen Zellen,die sich ständig zusammenziehen und wieder erweitern. Durchdiese Bewegung kommt es zum Austausch von Flüssigkeiten und elektrischenSpannungen in den Zellen – ähnlich einer Qualle, die durchsMeer schwimmt. Der menschliche Körper bzw. seine Zellen schwingenebenso wie alle warmblütigen Lebewesen mit 8-12 Schlägen pro Sekunde.Da der Körper zum Großteil aus Skelettmuskulatur besteht, ist diesder größte Taktgeber.Der Körper braucht diese rhythmische Schwingung der Skelettmuskulaturfür die Entsorgung von Stoffwechselendprodukten des Bindegewebes,aber vor allem auch für die Bereitstellung von Nähr- undAbwehrstoffen für die Zellen. Funktioniert diese Rhythmik im Muskelprozessnicht korrekt, kommt es zur Verlangsamung bis hin zurStauung, wodurch das betroffene Zellareal nicht mehr ausreichendversorgt wird. Es entstehen schmerzhafte Verspannungen im Muskel-,Knochen-, Gefäß- oder Nervengewebe, weil die Zellen ohne die rhythmischschwingende Pumpwirkung der Muskulatur nicht einwandfreiarbeiten können.Die einfachste Art diesen Prozess wieder in Gang zu bringen istBewegung. Dabei ist es egal, in welcher Form dies geschieht; ob Siespazieren, walken, mit ihrem neuen (E-)Bike radeln, trainieren odereinfach nur herzhaft lachen! Es ist wie mit einem Wettex-Abwaschtuch:Wenn Sie es abends auswinden, ist es am Morgen ausgetrocknet– halten Sie es unter fließendes Wasser, lässt es sich wieder in alleRichtungen bewegen. Bewegung wirkt wie Wasser. Sie verleiht IhremGewebe jene Durchlässigkeit und Geschmeidigkeit, um aktiv an denGesundheitsvorgängen Ihres Körpers teilnehmen zu können.„Jeder Gedanke hat eine bestimmteGröße, und die meisten sind ungefähreinen Meter groß und besitzen dasKomplexitätsniveau eines Rasenmähermotors,eines Feuerzeuges oderjener Zahnpastatuben, die, indem siemehrere verborgene Pasten und Gelezusammenmischen, ein angenehmgestreiftes Produkt erzeugen.“Nicholson BakerWIE GROssSIND DEINEGEDANKEN?Im Frühjahr gehts los. Wir starten einenIdeenwettbewerb für junge und jung gebliebeneMenschen in der Region – ganz bewusstohne Altersbegrenzung. Der „Schräge-Jugend-Alternativ-Nobelpreis“ wirdjährlich vergeben. Gesuchtsind Ideen, Projekte, Erfindungen,Kunststücke, Texte,etc., die schräg, anders, ausgeflippt,witzig, viral odereinfach groß sind.Die Gewinner teilen sicheine coole Vesper leihweise,die sie selbst gestalten können.Das Voting übernimmtdie Community. Wie gesagt:Im Frühjahr starten wir.Aber den Gedankenmotorkönnt ihr ja schon malhochfahren.Alles weitere in der nächsten„gangart“ im März.28 gangartgangart 29


AlpineEMpanadaS<strong>Abtenau</strong>erFleischkrapfenZu Besuch bei Georg und Karo Auer im Gasthof Kohlhof.Eine Fleischkrapfenexkursion auf den Karkogel.Wer in <strong>Abtenau</strong> etwas über Fleischkrapfen wissen undGanze gut durchgeknetet und als glatter, fester Teig-diese vor allem verkosten will, der wird an Georg Auerfladen fein ausgetrieben. Punkt. Wo sich die Geisterund seinem Kohlhof nicht vorbei kommen. Hoch überscheiden, das ist die Fülle. Wer dazu Faschiertesdem Ort wird dort in Teig verpackt und in tiefem Fettsagt, ist draußen. Aus dem Dialog katapultiert. Dennbei 180 Grad herausgebacken, was den Talbewohnernhier wird präzise geschnitten und nicht faschiert.in regelmäßigen Abständen das Wasser in die MünderEntscheidender ist jedoch, was jeweils unters Messertreibt.kommt. „Da gibt es die Pongauer-Varianten mitZwiebeln, Erdäpfeln, Speck oder Wurst und frühermit Sauerkraut und HonigschmalzOb er Angst hat, dass er darauf reduziert werden könn-haben wir sogar manchmal einen Saukopf darinseine ersten Torstangen schlucken.te – wie ein Serienschauspieler, der die Rolle, die ihnberühmt machte, nicht mehr abstreifen kann? Georg lächeltbescheiden und schüttelt den Kopf: „Es ist einfachzerkleinert.“ Dagegen ist das verfeinerte <strong>Abtenau</strong>er-Original von Georg Auer geradezu puristisch: „ImPrinzip haben wir heute alles vom Rind, wobei einDass Georg Koch wurde „hat sich so ergeben“, wie er sagt, „wie vieles imLeben“. Und vorbelastet sei er natürlich auch gewesen – durch den elterli-Teig:500g Roggenmehl, 0,3 l Milch, Salzso, dass wir den Fleischkrapfen immer auf der Karte habenund das ist in der Gegend doch eher selten.“ Ein Ha-Teil davon zuerst gesurt und dann geselcht wird. Allesim Haus!“, betont Georg, der mit dieser wenigerdeftigen Interpretation des Originals durchaus imTrend liegt.Ob das das Geheimnis ist? Georg zögert. „Natürlichhat das damit zu tun. Das beginnt schon beimchen Betrieb. Dann kamen die Lehrjahre in der Post, wo er sein Handwerklernte. Und der Stil? „Der passiert im Laufe der Jahre. Wenn man genau istund neugierig bleibt, sich Zeit nimmt zum Experimentieren.“ Zeit? Damitwäre auch meine nicht ausgesprochene Eingangsfrage beantwortet.Für das Fotoshooting in der Gaststube besteht Karo, seine Frau, darauf,dass Georg die Kochschürze wechselt. Er tut es mit einem leichtenDie Zutaten zu einen festen Teig kneten und dann zu passendenStücken portionieren. Je nach Wunsch ca. 20 bis 25 cmgrosse Stücke dünn ausrollen und mit der Fleischfülle füllen,zusammenklappen und andrücken, mit dem Teigrad den Rand„umaradeln“ und anschließend im heißen ( ca. 180° bis 190°)tiefen Fett herausbacken.Füllle:Suren und Würzen, wo wir ganz auf die natürlichenAromen setzen: Pöklsalz, Pfeffer und ein paar Wachholderbeeren.Und dann nicht zu trocken räuchern,damit das Fleisch einen zarten Rauchgeschmackannimmt, ohne hart zu werden. Wir wollen anreichern,nicht zudecken. Es geht ja schließlich darum,die Fleischqualität hervorzuheben. Das kommt jaalles aus der Region.“Georgs Augen leuchten als wir mehr über seine Lie-Sträuben und tauscht das Grün-Braun gegen ein knalliges Rot. Das kommtdavon, wenn man sein Territorium verlässt. In der Küche gäbe es solcheKompromisse nicht. Sein Blick in die Kamera ist der eines melancholischenToreros.Die Geschichte ist hier zu Ende. Was fehlt, ist das flüssige I-Tüpfelchen aufden <strong>Abtenau</strong>er Fleischkrapfen. Ein Kännchen Honigschmalz, das wir unsvorsichtig über den dampfenden Krapfen träufeln. Ein Hauch von Süß-Sauer liegt in der Luft. Herrlich. Und jetzt wird gegessen.Geräuchertes und ungeräuchertes Rindfleisch zusammen ineinem Topf kochen bis es weich und gar ist, anschliessend feinhacken und durchmischen.Honigschmalz:100g Butter. 50g Zucker4 Esslöffel Honig2 Esslöffel WasserLangsam in der warmen Butter erwärmen.feranten erfahren wollen. „Das Rindfleisch, das wirin den Fleischkrapfen verwenden, ist vom Huzhof-„Wir wollen anreichern,nichtzudecken ... unddie Fleischqualitäthervorheben.Das kommt jaalles aus derRegion ...[]“kenschlag als Antwort auf unsere Frage. Inszenierungist seine Sache nicht – und die Küche keine Bühne. Ichfrage mich, welche Fragen er sich stellt, wenn Zeit dazuist. Georg ist kein Intellektueller in Sachen Kochen. Eherein Mann des Tuns. Aber was er tut, das macht er mitÜberzeugung und kompromisslos. Womit wir wieder beiden Fleischkrapfen wären.„<strong>Abtenau</strong>er Fleischkrapfen“, wie Georg korrigierendeinschränkt. Das ist wichtig, denn die Unterschiedebeginnen schon im nächsten Tal. Auch schon beim Teig.bauer und vom Unterseetalbauer, das Lammfleischhaben wir selbst, die Erdäpfel kommen aus Wals,die Eier aus Voglau, und der Apfelsaft und unsereSchnapserl sind aus Gschwandt vom Hoshofbauer.“Wir haben das Gefühl, Georg könnte uns zu jedemBetrieb eine Geschichte erzählen. Wie zum Kohlhof,den es seit 1570 gibt. Die Geschichte des Gasthausesbeginnt 400 Jahre später, 1960, mit dem Baudes Schlepplifts. „Und dem legendären Skiwasser,das wir hier immer getrunken haben“, wie ManfredWallinger, der neben mit sitzt, begeistert einwirft.Gasthaus KohlhofKaro und Georg AuerSpezialitätFleischkrapfenStilpuristisch/raffiniertAdresse/ReservierungAu 63, A-5441 <strong>Abtenau</strong>Tel. 06243-2411Aber der muss vor allem eines sein: einfach und fest.Roggenmehl mit Salz und Milch. Keine Hexerei. DasDie Erinnerung ist ein Hund, der sich hinlegt, woer will, denke ich mir und sehe Manfred als „Bua“AnfahrtAm Karkogel – mit Ski direkt an der Pisteoder mit dem Auto erreichbargangart 3130 gangart


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