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Baubeschreibung Typ 136 - LBSI Wiesbaden

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22. Heizung- und WarmwasserversorgungDie Wohnanlage wird mit einer zentralen Wärmeerzeugungsstation in der Technikzentraleausgestattet, die jede Wohneinheit über ein Nahwärmesystem mit Wärme und Wasser versorgt. DieWärmeerzeugungsstation ist Eigentum des Wärmelieferanten. Sie ist nicht Gegenstand derErrichtungsverpflichtung und wird nicht mit verkauft. Die Wärmeversorgung ist durch einenWärmelieferungsvertrag sicher gestellt.Von der Zentrale führen gedämmte und isolierte Leitungen in die Häuser, die in jedem Haus auf derBodenplatte verlegt werden. In der Wärmeübergabestation im EG-Installationsschacht wird miteinem Wärmetauscher ca. 35 KW (Warmwasserleistung 12l/min) Warmwasser bereitet oder mittelsWarmwasserspeicher in der Technikzentrale bereitet. Die Kaltwasseruhr und derWärmemengenzähler für jedes einzelne Haus werden durch den AG vom Messdienst oderWärmelieferanten gemietet.In den einzelnen Häusern wir die Raumtemperatur über einen Innenthermostat geregelt der im EGseitlich am Installationsschacht angebracht ist. Die Platzierung der Heizkörper ist aus den Plänenersichtlich. Heizungsleitungen im Abstellraum auf Putz. In der Küche und der Toilette im EG sindkeine Heizkörper vorgesehen, da hier nach Berechnung gemäß EnEV keine Heizkörper benötigtwerden.Die Wohnräume erhalten formschöne, moderne und endlackierte Kompaktheizkörper. ImBadezimmer wird ein Handtuchheizkörper in weiß RAL 9010, Größe ca. 180cm x 60cm installiert.23. SanitärinstallationInstallation der gesamten Ver- und Entsorgungsleitungen für Bad, Toilette und Küche in Kunststoff.Die Kaltwasserzuleitung auf der Bodenplatte wird in Kupfer oder Edelstahl ausgeführt. DieAbwasserleitungen sind aus Kunststoff.Warmwasseranschlüsse in Küche, WC und Bad. Wärmeübergabestation zur Warmwasserbereitungmittels Wärmetauscher oder Warmwasserspeicher in der Technikzentrale.Jedes Haus erhält einen Außenwasseranschluss mit frostsicherem Abstellventil an der Terrasse.24. WohnraumlüftungSie erhalten eine Wohnraumlüftungsanlage für Ihr Haus um den Feuchteschutz zu gewährleisten.Auch bei längerer Abwesenheit und geschlossenen Fenstern wird dadurch Ihr Haus auf Wunschdurchlüftet.Funktionsweise: Im Spitzboden ist ein leistungsfähiger 2-Stufen-Ventilator eingebaut. Auf Stufe 1zieht dieser Lüfter Luft aus 3 Räumen (Gäste WC, Bad OG, Raum im Bereich InstallationsschachtDG) im Dauerlauf. Die Zuluft kommt durch Zuluftelemente an einigen Fenstern.Sobald Sie das Licht in einem der 2 Sanitärräume (Gäste WC oder Bad) anschalten, schaltet derLüfter auf die Stufe 2, um entsprechende Dämpfe und Gerüche besser absaugen zu können.An den Abluftpunkten befindet sich je 1 Tellerventil.Mittels dieser Anlage wird die vorhandene Raumluft durch frische sauerstoffreiche Luft ersetzt, sodass Ihr Haus selbst nach längerer Abwesenheit immer frisch gelüftet ist.25. SanitärausstattungSämtliche Sanitärobjekte werden in der Sanitärfarbe „Alpinweiß“ eingebaut.Gäste-WC:wandgehängtes Tiefspülklosett, Unterputz Spülkasten, Spül – Stoptaste, Kunststoffsitz und Deckel zurSanitärfarbe passend, Waschtisch Renova Nr.1 Plan, ca. 50cm breit in weiß, RAL 9010 inkl.Einhebelaufputzmischbatterie für Kalt- und Warmwasser verchromt, Spiegel 50cm x 100cm4


Küche:Anschlussmöglichkeit für Kalt- und Warmwasser, Geschirrspüler sowie AbwasserBad:Körperform – Badewanne aus Stahlblech (ca. 170cm x 75cm) mit Einhebelaufputzmischbatterieverchromt und Handbrause mit AufhängerHandwaschbecken aus Kristallporzellan, ca. 60cm breit, Einhebelaufputzmischbatterie für Kalt- undWarmwasser verchromtwandgehängtes Tiefspülklosett, Unterputz Spülkasten, 2-Mengen-Spültaster, Kunststoffsitz undDeckel zur Sanitärfarbe passendViertelkreisbrausewanne aus Acryl, Maße ca. 90cm x 90cm in weiß RAL 9010 mitEinhebelaufputzmischbatterie verchromt sowie eine Brausegarnitur mit Brauseschlauch verchromt.26. ElektroinstallationDer Elektro- Hauptanschluss befindet sich in der Technikzentrale. Die Zähler der einzelnen Häuserbefinden sich in der Technikzentrale oder in der Unterverteilung in jedem Haus (abweichend von denVorgaben der TAB (Technische Anschlußbedingungen des Energieversorgers, dies vor demHintergrund das es sich um einen Unterzähler handelt) und werden durch den Eigentümer vomEnergielieferant gemietet. Die Festlegung der Zählerposition trifft der Wärmelieferant in Abstimmungmit Werner Wohnbau. Im EG Esszimmer (Installationsschacht) wird ein Unterverteilerschrankeingebaut, in dem zwei FI – Schalter sowie ausreichend Automatensicherungen der Stromkreiseinstalliert werden.Die Elektroinstallation erfolgt nach den Vorschriften der DIN VDE 0100 bzw. des zuständigenStromversorgungsunternehmens.Alle Leitungen in den Wohngeschossen werden unter Putz eingebaut. Potentialausgleichsleitungender Wasser- und Heizungsrohre sowie Fundamenterdung gemäß DIN VDE 0100 – Vorschriften sindin unserem Leistungsumfang enthalten. Schalter und Steckdosen werden in einem großflächigenDesign und in der Farbe reinweiß vorgesehen. Deckenauslässe sind technisch bedingt nichtraummittig.Telefon:Der Telefonanbieter setzt die TAE Dose im EG-Versorgungsschacht, zu der ein 4-adriges TelekomNormkabel führt. In den Räumen, in denen ein Telefonanschluß geplant ist, befinden sichvorbereitete Dosen (blind, nur das Kabel liegt). Die Endbestückung erfolgt durch den Eigentümer, soist ein analog oder ISDN – Betrieb möglich. Auswahl und Kauf einer Telefonanlage und vonTelefonapparaten werden vom Käufer selbst erledigt.Fernsehen:Soweit die Gemeinde dies vorschreibt erfolgt der TV/Radio Anschluss an das vorhandeneBreitbandkabelnetz. Wenn kein Anschlusszwang besteht, wird auf der Technikzentrale einehochwertige Satellitenanlage installiert. Mit ihr können Sie über ASTRA 19,20° digitale TV – Senderempfangen. Der Empfang ist nur über Receiver möglich, dieser ist nicht im Lieferumfang enthalten.Sofern der Empfang des Astra Signals im Bereich der Technikzentrale nicht möglich ist, wird die SAT-Anlage auf dem Haus das der Technikzentrale am nächsten liegt oder auf einer Garage installiert.5


Die einzelnen Räume sind wie folgt ausgestattet:Diele EGGäste WCKücheWohnen/EssenTerrasseSchlafzimmerKind 1BadDiele OGAbstellraum1 Deckenauslass mit Schalter1 Steckdose3 Niedervolt-Halogen-Einbaustrahlern im Bereich über dem Waschtisch1 Schalter1 Steckdose1 Deckenauslass mit Schalter1 Anschlussdose für Elektroherd5 Steckdosen u.a. für Kühlschrank, Geschirrspüler und Dunstabzugshaube2 Doppelsteckdosen2 Deckenauslass (Essplatz und Wohnbereich) mit Wechselschaltung2 Steckdosen1 Doppelsteckdose1 Dreifachsteckdose1 Antennendose für TV1 Telefondose1 Ausschaltung für Terrasse (Licht und Steckdose)1 Wandauslass für Wandlampe, 1 Steckdose1 Deckenauslass mit Wechselschalter2 Doppelsteckdosen1 Steckdose1 Antennendose für TV1 Deckenauslass mit Schalter1 Steckdose, 1 Doppelsteckdose1 Antennendose für TV6 Niedervolt-Halogen-Einbaustrahlern im Bereich der Badezimmerdecke mitSchalter1 Lichtauslass über Waschtisch1 Doppelsteckdose neben Waschtisch1 Steckdose für Waschmaschine1 Steckdose für Trockner1 Deckenauslass mit Kreuzschaltung1 Steckdose1 Lichtauslass mit Schalter1 SteckdoseKind 2 wie Kind 1Arbeitszimmer1 Decken- oder Wandlichtauslass mit Schalter1 Doppelsteckdose1 Dreifachsteckdose1 Telefonanschlußdose6


Flur DGVorderseiteDachraum1 Lichtauslass mit Wechselschalter1 Steckdose1 Wandlichtauslass mit innen liegendem Schalter1 Klingeltaster(nur bei innenliegendem Bad und WC)1 Lüfteranschluss für zentraleAbluftanlage1 Stück Nachlaufrelais für Lüfter in der UnterverteilungSicherlich haben Sie bezüglich der Anordnung Ihrer Elektroinstallation spezielle Wünsche. Hierzusteht Ihnen unsere fachkundige und erfahrene Elektrofirma gerne zur Verfügung.Hinweis: Vor Baubeginn erhalten Sie die Elektroplanung für Ihr Haus.Änderungen der Standardinstallation sind gegen Kostenerstattung in Höhe von (Netto) €200,00 an die Elektrofirma möglich.27. Fenster und FenstertürenQualitäts-Fenster aus PVC-Kunststoff-Profilen, weiß, verstärkt mit innenliegenden korrosionsgeschütztenMetall- und Dichtungsprofilen. Die Verglasung erfolgt mit Zweischeiben-Isolierglas mitWärmeschutzwert UG=1,1 W/m²K nach DIN EN 673. Die Profile besitzen 5 Kammern mit einerGesamtprofilbreite von min. 70mm. Die Fenster verfügen über verdeckt liegende Dreh- bzw.Drehkippbeschläge für Einhandbedienung sowie umlaufende elastische Gummilippendichtung. Beider Terrassentür ist das Mittelteil feststehend.28. DachflächenfensterReihenmittelhaus:Dachflächenfenster Fabrikat „Roto“ oder gleichwertig in der Größe nach Planung. DieDachflächenfenster erhalten eine Zweischeiben – Isolierverglasung. Die Fensterrahmen sind ausKunststoff in der Farbe weiß. Hauseingangs- und Gartenseitig kommt ein Klapp- Schwing- Fenster zurAusführung. Die Griffhöhe bei komplett geöffnetem Fenster beträgt ca. 2,34 m.Reihenendhaus:Das Reihenendhaus erhält kein Dachflächenfenster.29. FensterbänkeDie äußeren Fensterbänke werden in Aluminium, Farbe Weiß, ausgeführt.Die Innenfensterbänke werden in geschliffenem Naturstein Jura gelb – Marmor ausgeführt. DieBauhöhe beträgt 20mm. In der Küche wird keine Fensterbank installiert. Räume mit Wandfliesenerhalten soweit technisch möglich, geflieste Fensterbänke.30. RolllädenDie Fenster der Aufenthaltsräume im EG und OG erhalten Kunststoff-Rollläden, Farbton hellgrau.Die Giebelfenster im Endhaus OG und DG können gegen Aufpreis mit Rollläden ausgestattetwerden.Die Rollladenkästen werden außen auf die Fenster montiert. Die Betätigung des Rollladens erfolgtmit einem Gurtwickler der innen auf das Fenster montiert wird. Im Erdgeschoss am großenTerrassenelement kommt eine Kurbelbedienung zur Ausführung.7


31. HauseingangstürDie Haustür besteht aus Aluminiumrahmenprofil in der Farbe weiß. Es kann zwischen 6 Türvariantengewählt werden. Das Türblatt hat einen von innen verschraubten Sicherheitsbeschlag, einen optischdazu passenden Stoßgriff und Profil-Schließzylinder.32. InnentürenDie Türen in den Wohngeschossen werden als Türen Buche Laminat furniert CPL Türblatt kantigausgeführt. Die Türen sind komplett mit umlaufender Gummilippendichtung, Bändern,Buntbarteinsteckschloss, 1 Schlüssel mit formschönem Beschlag in Edelstahl. Die Türen im Bad OGund Gäste WC EG haben ein Lüftungsgitter im unteren Türbereich.Einbau mit ca. 20mm Luft zum Estrich im EG bzw. zur Betonoberfläche im OG und DG als Abstandfür das spätere käuferseitige Verlegen von Bodenbelägen und die Funktion der Zuluftelemente derLüftungsanlage.33. Wand- und BodenfliesenBad Wände im Bereich der Stellflächen von Sanitärgegenständen mit glasierten,keramischen Fliesen DIN EN 159, Farbe nach Bemusterung. Größe 200x200mmoder 250x250mm im Dünnbett. Fliesenhöhe nach Plan, Bodenfliesen wie vorbeschrieben. Fliesenfläche Boden und Wand ca. 20,00 m².Gäste WCKücheWindfangIm Bereich der Stellflächen von Sanitärgegenständen eine Raumseite mit Fliesen wieoben beschrieben, Bodenfliesen wie oben beschrieben.Fliesenfläche Boden und Wand ca. 7,00m².Die Küche erhält im Arbeitsplattenbereich ein Fliesenband (ca. 60cm hoch), nachIhren Angaben oder nach Küchenplan, bis max. 3 m².Der Fußboden erhält Keramikbodenfliesen mit einem umlaufenden Fliesensockel (aufWunsch auch Holzsockelleiste)Fliesenfläche Boden und Wand ca. 10,80m².Der Windfang unmittelbar nach der Hauseingangstür erhält Keramikbodenfliesen mitFliesensockel. Fliesenfläche 4,80m². Bodenfliesen und Fliesensockel erhalten an Eck-Tür und Bodenanschlüssen eine elastische Verfugung.Als Übergang zu anderen Bodenbelägen sind unter den Türblättern Anschlussschienen, MessingoderAluminiumfarben, eingebaut.34. SchlosserarbeitenDie Absturzsicherungen an den Fenstern im OG und DG werden aus Rechteck- oder/und Rundrohr,feuerverzinkt ausgeführt.35. Ver- und EntsorgungsleitungenDie Ver- und Entsorgungsleitungen werden in der Technikzentrale (Wasser, Strom, Telefon, Gas,usw.) verlegt und von dort auf die einzelnen Häuser verteilt. Diese Beiträge für dieHausanschlusskosten sind im Festpreis enthalten. Nicht enthalten sind etwaige anfallende Beiträgedie von der Stadt, Gemeinde oder Energieversorger für das vorhandene Leitungsnetz derVersorgungsmedien (Baukostenzuschüsse) anfallen. Diese werden gesondert von Werner Wohnbauan Sie in Rechnung gestellt.36. Terrasse und EingangsbereichDie Terrasse wird mit Werksteinplatten und der Eingangsbereich mit Rechteckpflaster undentsprechendem Unterbau angelegt.Um das Haus wird als Spritzschutz ein Betonkantenstein mit Zierkies als Traufstreifen erstellt.8


37. VordachDas Vordach über der Haustür wird in einer Größe von B=800mm x L=1200mm mitEdelstahlhalterung erstellt.38. Außenanlagen der WohnanlageAlle befestigten Flächen der Wohnanlage sind im Preis enthalten. Diese werden mit Rechteckpflasterund einer Randbefestigung ausgebaut. Die Farbe ist Betongrau sofern baurechtlich keine andereAnforderung besteht. Die Grobplanie der Gartenfläche erfolgt mit dem vorhandenenAushubmaterial, sofern vorhanden. Die Gestaltung der Außenanlagen erfolgt ohneGrobmodellierungen, Stützwänden, Randabfangungen der Grundstücksgrenze etc. undAufschüttungen im Gelände. Höhenunterschiede im Geländeverlauf werden grundsätzlich mit einerBöschung angeglichen. Die teilweise in den Plänen eingezeichneten Begrünungen o.ä. sind nicht inunserem Leistungsumfang enthalten.Ver- und Entsorgungseinrichtungen z.B. Schächte oder Straßenleuchten werden bei Bedarf nachAngaben von Werner Wohnbau in Verbindung mit der behördlichen Genehmigung auf demGrundstück, auch im Bereich des Sondernutzungsrechts, eingeplant.Gartenzugangswege (sofern vorhanden) sind Gemeinschaftsflächen. Dies können auch im Bereichder Grundstücksböschung liegen und werden nicht befestigt ausgeführt.39. Fertiggarage sofern baurechtlich zulässig lt. PreislisteAls Sonderausstattung laut Preisliste kann eine Garage erworben werden.- Stahlbetonkonstruktion nach DIN 1045- Hochwertiger, elastischer Kunststoffspritzputz, Farbe weiß- Wischfester Innenanstrich, Farbe weiß mit dunkler Sprenkelung- Schwingtor, verzinkt, grundiert und endbeschichtet bzw. lackiert, Standardausführung weiß- Türenanschlageisen rechts und links- Innenliegende Lüftung- Gründung auf Betonstreifenfundament- Größe: Länge ca. 5,98m x Breite ca. 2,70 bis 2,98m(nach Planung) x Höhe ca. 2,50m- Eine etwaige Dachbegrünung der Garage, sofern baurechtlich bzw. im Bebauungsplangefordert, ist nicht im Leistungsumfang enthalten40. Übergabe und Sonstiges1. Reinigungsarbeiten:2.Übergabe Ihres Hauses:3.Gewährleistung undKundendienst:Ihr nun fertiggestelltes „Wunschhaus“ wird besenrein übergeben.Nach Fertigstellung des Hauses erfolgt die Übergabe. Zusammen mitdem Bauleiter überprüfen Sie dabei, ob alle vertraglichen Leistungenvollständig erbracht sind. Anschließend werden Ihnen sämtlicheSchlüssel Ihres Hauses übergeben und Sie dürfen sich nun zu Rechtund mit Stolz als neuer Hausbesitzer fühlen.Die Gewährleistung Ihres Hauses richtet sich nach dem BürgerlichenGesetzbuch (BGB) und gilt für Mängel deren Ursache in derErrichtung des Bauwerks begründet sind. Sie beträgt für das Bauwerk5 Jahre.Die Rechte und Ansprüche des Käufers bestehen daher nicht fürBauteile die einer Abnutzung unterliegen, Verschleiß- und Elektroteilesowie bewegliche und feuerberührte Teile. Es obliegt dem Käufer,solche Bauteile und Anlagen durch laufende Wartung in einemordentlichen Zustand zu halten.9


Dies gilt vor allem- Für Fenster, Fenstertüren, Rollläden und die Haustür- Für bewegliche bzw. drehende Teile (z.B. Lüfter), fürThermostatventile, Kugelhähne, Wasseruhren,- Wohnraumlüftungsgeräte, Abluftmotoren, Gullys und alleanderen Teile und Anlagen, die einer regelmäßigen Wartungbzw. Erneuerung bedürfen.- Dosier- und Enthärtungsanlagen (soweit vorhanden) in derTechnikzentrale.Dauerelastische Fugen (Silikon- und Acrylfugen) sind Wartungsfugen.Für elastische Verfugung aufgrund von zulässigen Setzungen wirdkeine Gewährleistungszeit vereinbart.Für Arbeiten am Grundstück beträgt die Gewährleistung 2 Jahre.Die Filter vor Wasserzählern, der Mess- und Übergabestation sowieder Wohnraumlüftungsanlage müssen regelmäßig durch den Käufergereinigt und die Mess- und Wärmeübergabestation entkalkt werden.Die Wartungsleistungen der Wärmeübergabestation entnehmen Sieder Bedienungsanleitung.4. Rauchmelder: Falls laut Landesbauordnung Rauchmelder erforderlich sind, sinddiese in den Maler- und Tapezierarbeiten (sieheSonderausstattungsliste) enthalten. Werden die Maler- undTapezierarbeiten durch den Auftraggeber erbracht, sind auch dieRauchmelder (Batteriebetrieb möglich) in Eigenleistung durch denAuftraggeber zu liefern und zu montieren. Sofern der Auftragnehmerdie Rauchmelder montiert, weisen wir darauf hin, dass diese mitBatterien betrieben werden und daher regelmäßig zu kontrollierensind.5. Vorbereitende Maßnahmen: Im Festpreis enthalten sind eventuell erforderliche Vorbereitungendes Grundstückes. Dazu gehören Rodungsarbeiten und Freimachendes Grundstückes, sowie einer Bauleistungsversicherung währen derBauzeit.6. Wärmeschutz: Der Jahres-Primärenergiebedarf wird gesondert gemäß Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) je nach Energieart für das Gebäudeberechnet.Sie erhalten einen Energiepass für Ihr Haus.7. Schallschutz: Der Schallschutz gegenüber fremden Räumen erreicht die Kennwerteder SSt II nach VDI 4100:2007-08. Alle Gebäudetrennwändeerfüllen die DIN 4109-89 (Schallschutz im Hochbau). Die Beteiligtensind sich einig, dass ein weitergehender Schallschutz auch dann nichtgeschuldet ist, wenn dieser sich rein rechnerisch aus der Bau-undLeistungsbeschreibung, den Planungsunterlagen und den tatsächlichverwendeten Baustoffen ergeben könnte.10


8. Risse: Unvermeidliche Schwundrissbildungen bei Baustoffen mitverschiedenen Ausdehnungskoeffizienten (z.B. Holz, Gipskarton,Stein, dauerelastische Fugen bei Fliesenbelägen etc.) während derAustrocknung des gesamten Gebäudes (2-3 Jahre) unterliegen nichtder Gewährleistungspflicht, ebenso wie witterungsbedingteAbnutzungen.9. Pflasterflächen Im Bereich des Garagentores können durch FrosteinwirkungAbsenkungen und Hebungen im Pflasterbelag entstehen. Diese sindunvermeidbar und stellen keine Gewährleistungsmangel dar.10. Verbrauchskostenen:Die Verbrauchskosten für Heizung und Wasser werden bis zumEinbau des Wärme- und Wasserzählers in Ihrem Haus, für diegesamte Wohnungsgemeinschaft (WEG) von Werner Wohnbauübernommen.Ab Zählereinbau tragen Sie als Käufer die Kosten für Heizung undWasser für Ihr Haus. Die Lieferverträge werden zu diesem Zeitpunktvon Werner Wohnbau beim Energieversorger gekündigt und von derHausverwaltung neu abgeschlossen.11. Sonderwünsche: Für die Bearbeitung von Sonderwünschen nach erfolgtem Baubeginnbitten wir folgendes zu beachten:1. Für Sonderwünsche die keine Material- und Lohnmehrkostenverursachen, erhebt Werner Wohnbau eine pauschaleBearbeitungsgebühr in Höhe von 30,00 € pro Änderung.2. Für Sonderwünsche die keine Material- und Lohnmehrkostenverursachen, jedoch die Erstellung einer Planskizze erfordern, erhebtWerner Wohnbau eine pauschale Bearbeitungsgebühr in Höhe von65,00 € pro Änderung.3. Für die Stornierung von Ihnen beauftragter Sonderwünsche fällt fürjede Position eine Bearbeitungsgebühr von 125,00 € an.4. Die erstmalige Bemusterung bei Kauf nach Baubeginn istkostenneutral.Wir bitten dies bei Ihren Planungen, Bemusterungen undBestellungen zu berücksichtigen. Wir bitten um frühzeitigeAbstimmung Ihrer Änderungen und Sonderwünsche um Fehler zuvermeiden und die Änderungen der Handwerker zu ermöglichen.Sofern Sie nach der Bemusterung der Sonderwünsche mit demHandwerksbetrieb und Bestätigung des Auftrages eine Stornierungvornehmen, wird die Firma separate Stornierungskosten an Sieberechnen.12. Technikzentrale Eine etwaige Dachbegrünung der Technikzentrale, sofernbaurechtlich bzw. im Bebauungsplan gefordert, ist nicht imLeistungsumfang enthalten.13. Terrassentrennwand Sofern in den Planunterlagen eine Terrassentrennwand eingezeichnetist, kommt diese, sofern technisch möglich, zur Ausführung. Wirweisen darauf hin, dass bei einer ungeraden Hausanzahl einerHausgruppe die Terrasse die einzeln angelegt wird, keineTerrassentrennwand erhält.11


14. Fertigstellungspflege Sofern Bauteile (Dachflächen, Garagen, Carports etc.) laut<strong>Baubeschreibung</strong> mit einer Dachbegrünung ausgestattet werden, istdie Fertigstellungspflege dieser Begrünung ausschließlich bis zurHausübergabe in unseren Leistungen enthalten. Die weiterführendeFertigstellungs-, Entwicklungs- und Unterhaltspflege ist nicht inunseren Leistungen enthalten.15. Planunterlagen Für Ihr Haus erhalten Sie einen Energieausweis, die Grundrisspläneder Bauerrichtungserklärung, Masterpläne vom Haustyp sowie einenLageplan.16. . EigenleistungenBitte berücksichtigen Sie bei Ihren geplanten Eigenleistungen, dassdiese nach Angabe der Bauleitung zum geplanten Termin fertiggestellt sein sollen, um die nachfolgenden Bauleistungen undHandwerker nicht zu behindern. Die nachfolgenden Bauleistungenwerden daher nach Fertigstellung der Eigenleistung mehrerer Häuserzur Durchführung frei gegeben.17. . Küchenabluftanlagen Wir weisen darauf hin, dass Dunstabzugshauben in der Küchegenerell mit einer Zuluftöffnung ausgestattet werden sollten. Durchdie Dichtheit des Gebäudes und die Saugleistung des Ventilatorskann es, ohne Planung einer Zuluftöffnung durch denKüchenlieferant, zu Unterdruck im Gebäude kommen.18. Carportanlagen Sofern im Bereich des Grundstückes Stellplätze geplant sind, die zurErrichtung von Carports in Eigenleistung geeignet sind, so ist generellein Sammelcarport und keine Erstellung von Einzelcarports diePlanungsgrundlage und somit Vertragsgrundlage für dieEigenleistung.19. Besondere Hinweise:Die in der Bau- und Leistungsbeschreibung aufgeführten Leistungenund Ausstattungen können durch andere, gleichwertige ersetztwerden, soweit dies geboten erscheint und dem Käufer bzw. der AGzumutbar ist. Technische Änderungen die dem Fortschritt dienenoder aufgrund behördlicher Auflagen bedingt sind, bleibenvorbehalten.Der Käufer verpflichtet sich die Bau- und Leistungsbeschreibung nichtim Internet oder anderen Medien zu veröffentlichen.Fest einzubauende oder mitzuliefernde Einrichtungen oderGegenstände sind in der <strong>Baubeschreibung</strong> angegeben.Sonstige in den Plänen eingezeichnete Einrichtungen oderGegenstände geben nur Stellmöglichkeiten wider.Sämtliche in dieser Bau- und Leistungsbeschreibung und in denPlanungsunterlagen enthaltenen Maße sind Sollmaße, mit den nachDIN zulässigen Toleranzen. Die in den Plänen angegebenenFlächenmaße sind ca.- Angaben, mögliche Abzüge für Putz werdennicht berücksichtigt. Die Ihnen überlassenen Bauzeichnungen sindArchitektenentwürfe und unterliegen dem Urheberrecht. Sie dürfendaher ohne unser schriftliches Einverständnis selbst Auszugweiseweder nachgedruckt noch als Vorlage zur Realisierung eines anderenBauvorhabens verwendet werden. Bei einem Verstoß werden wirSchadenersatz geltend machen.12


Der Entfall von Leistungen ist nur Gewerke weise möglich undschriftlich, ebenso bei etwaigen Zusatzleistungen gegen Mehrpreis,zu vereinbaren. Minderpreise und Mehrpreise beinhaltengrundsätzlich Lohn- und Materialkosten, Transport- undMontagekosten sowie die gesetzlich gültige Mehrwertsteuer.Sonderwünsche und Entfallleistungen dürfen den Bauzeitenplan nichtbeeinflussen.Daraus resultierende Verzögerungen gehen auch ohne vorherigeschriftliche oder mündliche Anzeige zu Lasten des Bauherren. Umeinen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, können Sonderwünscheund Ausstattungsfestlegungen nur bis zum Zeitpunkt der Erstellungder Planung und des Baubeginns berücksichtigt werden. Beieventuellen Abweichungen zwischen Planungsunterlagen und der<strong>Baubeschreibung</strong> gilt diese <strong>Baubeschreibung</strong> als vorrangig.Die komplette Schlüsselübergabe erfolgt nach Eingang derSchlussrechnung bei uns im Hause.Sofern Sie mit Ihrem Verkaufsberater Änderungen undSonderleistungen besprechen, lassen Sie sich dies generell schriftlichbestätigen. Nicht schriftlich bestätigte Änderungen derGrundausstattung werden generell nicht berücksichtigt.Der Käufer verpflichtet sich, Eigenleistungen so durchzuführen, dass für den reibungslosenBauablauf keinerlei Behinderungen entstehen. Durch Behinderungen im Bauablauf entstehendeKosten werden nicht von der Firma WERNER WOHNBAU GmbH & Co. KG übernommen. DieAnmeldung der Eigenleistungen bei der zuständigen Bauberufsgenossenschaft erfolgt durch denKäufer. Technische Gewerke dürfen nur durch zugelassene Handwerksbetriebe oder entsprechendautorisierte Personen durchgeführt werden. Eine Abnahme der Leistungen durch die Firma WERNERWOHNBAU erfolgt nicht.Für alle Arbeiten oder Eigenleistungen, die nicht im Auftrag enthalten sind, sowie Leistungen, diedarauf aufbauen, wird die Firma WERNER WOHNBAU GmbH & Co. KG vom Bauherren bzw.Käufer aus der Gewährleistungs- und Bauaufsichtspflicht unwiderruflich befreit.13


ERNEUTER ERFOLG!ALS EINES DER INNOVATIVSTEN MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMEN DEUTSCHLANDS2011 & 2012 AUSGEZEICHNET!DIE AUSZEICHNUNGIn einem aufwendigen Bewerbungsverfahren prüfte die Wirtschaftsuniversität Wien dasInnovationsverhalten von mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Die 100 Besten, darunterWERNER WOHNBAU, tragen für ein Jahr das Gütesiegel.Die 100 Mittelständler, die das Gütesiegel 2012 tragen, haben im vergangenen Jahr einenGesamtumsatz von 8,1 Mrd. Euro erwirtschaftet. 51 der 100 Unternehmen sind national dieNummer eins ihrer Branche, 20 sind sogar Weltmarktführer. 86 % der ausgezeichneten Firmen sindin den vergangenen drei Jahren schneller gewachsen als der Branchendurchschnitt – und das imMittel um rund 20 %. Die Unternehmen beabsichtigen in den kommenden 3 Jahren knapp 6.000Mitarbeiter einzustellen, was einem Zuwachs von 12% entspräche.In feierlichem Rahmen überreichte Schirmherr Ranga Yogeshwar (Mitte) am 22. Juni 2012 im Dornier Museum Friedrichshafenden Geschäftsführern Alexander (links) und Michael Wernerdie TOP 100 Urkunde.In rund 20 Jahren hat sich unser Familienbetrieb zu einem erfolgreichen mittelständischenUnternehmen entwickelt. Unserem Leitsatz Optimaler Preis Bewährte Qualität sind wir von Anfangan treu geblieben. Beständigkeit, Transparenz und Kontinuität bei der Suche nach zeitgemäßenLösungen unter anderem in den Bereichen der nachhaltigen Energieversorgung, der Verwendunghochwertiger Materialien und die persönliche Sicherheit unserer Kunden durch eine zuverlässige,kompetente Finanzierungsplanung, haben sich ausgezeichnet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil derBauweise ist eine konstante Preisstabilität. „Unseren Kunden bieten wir damit standardisierte,qualitativ hochwertige Reihenhäuser zu einem einmaligen Preis-Leistungs-Verhältnis an“, sagtMichael Werner.14


„Das Gütesiegel empfinde ich als Auszeichnung für unsere Mitarbeiter. Ihre Begeisterung undAnstrengung sind unser Innovationsfaktor Nummer eins. Zugleich haben wir die richtigen Prozesseetabliert, damit sich diese Kreativität produktiv entfalten kann. Beides zusammen macht unserfolgreich“Alexander Werner15


„Wohnsiegel – Das Europäische Markenhaus e.V.“Der stv. Vorstandsvorsitzende, ehem.Ministerpräsident Björn Engholm, überreicht am19.06.2008 die Urkunde an Alexander und MichaelWerner, Geschäftsführer der Werner WohnbauGmbH & Co. KG.Sorglos BauenSchwarze Schafe, Pfusch am Bau, Baupleitenund unseriöse Verträge? Das muss nicht sein.Zumindest bei Unternehmen im Verband„Wohnsiegel – das Europäische Markenhaus e.V.“sind die Bauherren auf der sicheren Seite. Denn werzur „Speerspitze der Qualität“ in der Hausbranchegehören will, muss sich dafür streng prüfen lassen.Keiner prüft so umfassendWer als Hausanbieter in der „Liga“ des Verbandesmitspielen will, muss sich in fünf Gebieten auf Herzund Nieren prüfen lassen:1. Ist das Unternehmen wirtschaftlich gesund?2. Ist die erbrachte Bauqualität hervorragend?3. Sind die Verträge mit den Bauherren fair undverbraucherfreundlich?4. Sind die bisherigen Bauherren mit demUnternehmen zufrieden gewesen?5. Wie gut funktioniert die Zusammenarbeitmit den Subunternehmen?Nur wenn alle Punkte von den Experten bzw. denBefragten positiv beantwortet werden, kann einAnbieter Mitglied des Europäischen Markenhauses16werden und erhält das „Wohnsiegel“- alsAuszeichnung für seine Leistung undOrientierung für Bauinteressenten. Damit dieMitglieder auf diesem hohen Standard bleibenund sich ständig weiterentwickeln, werden diesePrüfungen jährlich wiederholt. „Nur so könnenwir dauerhaft sicherstellen, dass alle unsereUnternehmen in jeder Hinsicht hervorragendund verbraucherfreundlich sind“, betont HeinzL. Lachmann, Vorstand des Qualitätsverbandes.Nur die BestenKnapp 60 Unternehmen gehören zwischenzeitlichzum Europäischen Markenhaus. „Eskönnten noch mehr sein, aber nur diewenigsten erfüllen unsere hohe Anforderung“,weiß Dr. Jürgen Pohl, Geschäftsführer desVerbandes zu berichten. Deshalb setzt er aufein gesundes Wachstum. „Schon ein `faulerApfel´unter den Mitgliedern würde die Idee desWohnsiegels beschädigen. Deshalb lehnen wirim Zweifel eher ein Unternehmen ab undverabschieden uns auch von Mitgliedern, dieunsere Standards nicht halten. Das sind wir denBauinteressenten schuldig.“Quelle: „Wohnsiegel“- Das Magazin für innovativesBauen und Wohnen.www.wohnsiegel.de

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