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Amtsblatt Sonnewalde Juni 2013 S 13 ff.pdf - ostsee-24.de

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<strong>Sonnewalde</strong> - 18 -Nr. 6/<strong>20<strong>13</strong></strong>Danach führte die Fahrt zu einem 2. bronzezeitlichen Hügelgräberfriedhofund von dort zur ehemalige Dorfstätte Schadow unddann wieder nach Brenitz zurück.Zu dem Zeitpunkt des Lichtfangs bestand die Möglichkeit, ca.10 bis 12 Nachtfalterarten ans Licht anzulocken. Leider regnetees an diesem Abend zweimal, so dass möglicher-weise einigeArten nicht flogen.Trotzdem konnten an diesem Abend 11 verschiedene Artennachgewiesen werden. Eine gute Nachricht war auf alle Fällefür den Förster, dass die zu diesem Zeitpunkt erwartete Forleulenicht festgestellt wurde.Erfolgreiche RadwanderungAm 12.05.<strong>20<strong>13</strong></strong> fand in Brenitz eine heimatkundliche Radwanderungstatt. Tre<strong>ff</strong>punkt war vor der Gaststätte. Mehr als 70 Teilnehmerhatten sich eingefunden. Besonders überraschend wares, dass sich zahlreiche junge Leute daran beteiligten. Nach einigeneinführenden Worten zur Brenitzer Vergangenheit durch denHeimatforscher M. Rothe, ging es dann zu dem bekannten bronzezeitlichenHügelgräberfriedhof. 25 mehr oder weniger großeGrabhügel sind noch zu erkennen, wobei einige in alter Zeit durchEingrabungen zerstört wurden. In solchen Hügelgräbern wurdendie sterblichen Überreste besonders bedeutender bronzezeitlichenFührer, evtl. Häuptlinge, Priester/ Schamanen oder militärischerFührer, beigesetzt. Die Grabanlagen sind ca. 3500 Jahre alt.Anschließend wollten die Teilnehmer an einer anderen Stelle einseit rund 35 Jahren bekanntes steinzeitliches Grab aufsuchen.Doch durch den Einsatz eines Holz einschlagenden Gerätes mitNamen „Harvester“ wurde dieses unter staatlichem Schutz stehendeGrab leider platt gewalzt und damit zerstört. Auch diesich in der Nähe befindende frühdeutsche Langwallanlage (evtl.Teil einer alten Burganlage?), ein ebenfalls geschütztes Bodendenkmal,wurde teilweise mit dem „Harvester“ überfahren undstark in Mitleidenschaft gezogen.Weiter ging es dann zuerst zum Abfluss des Lugk-Teiches. Dortwar eine Biberburg zu sehen. Auf dem Weg dahin hielten dieRadwanderer jedoch noch an einer Stelle an, an der noch imApril 1945 eine hölzerne Panzersperre errichtet werden musste.In der dortigen Gaststätte konnte dann jeder etwas zu Mittag essenund anschließend kam es dann zu zahlreichen Gesprächen.Auch konnte dann das angekündigte Begleitheft, eine kleineChronik von Brenitz, erworben werden. Es war eine gelungeneVeranstaltung, waren sich alle Anwesenden einig. Ein großesDankeschön an Frau und Herrn Walter für die gute Organisation.Manfred RotheStadt Doberlug-Kirchhain, OT FrankenaFestwochenende mit vielen HöhepunktenVom 22.06. - 23.06.<strong>20<strong>13</strong></strong> findet anlässlich des 90. Geburtstagesder Freiwilligen Feuerwehr Frankena und der 3. FrankenaerBauernolympiade ein Festwochenende mit vielen Höhepunktenin Frankena statt.am Samstagab <strong>13</strong>.00 Uhr großer Festumzug mit historischer und aktuellerFeuerwehrtechnikab 15.00 Uhr spannende u. spaßige Vorführungen der FeuerwehrenAbends Ausklang mit der Cottbuser Coverband „nAund“ -Eintritt freiam Sonntag10.30 - <strong>13</strong>.30 Uhr Frühschoppen mit den Schlossbergmusikanten14.00 Uhr 3. Frankenaer Bauernolympiade auf dem SportplatzNeben altem Schauhandwerk, Schweinschätzen, Spiel- undBastelstraße, Traktorfahren für Groß und Klein werden vieleandere Sachen angeboten.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und ein schönes Fest mitguter Musik sowie toller Unterhaltung!Enrico Reiche- Halt an der Stelle der Panzersperre -

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