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Kanu-Rundschau - WKV Wiesbaden

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dem Wasser (bei der Wassertemperatur nichtwirklich verwunderlich) und fuhr bis zurzweiten Kenterung direkt nach der Korithnica-Einmündunggut. Das Presswasser/Prallhangan der „Blauen Lagune“ befuhren wirohne Schwierigkeiten und fädelten direkt indas sich anschließende Kehrwasser ein. Dierestliche Strecke incl. Prijon Schwall warwunderschön und ohne weitere Ereignisse.Mike und ich fuhren noch bei schönstemWetter bis zur Pegel-Brücke. Am Nachmitttaggab es erneut eine Wanderung zum Abholendes Busses. Die zweite Gruppe parkte den Busan der KLUSE/Einstieg der Korithnica. Erwin,Meike, Uli, Thomas und Christoph wanderten,an Bovec vorbei, das Tal der Korithnicahinauf. Wir schauten uns noch einmal etlicheStellen an (Feststellung: nicht immer siehteine Stelle vom Rand genauso aus wie mansich fühlt wenn man drinsteckt) und diskutiertenüber die Anfahrt der Stellen. Der Einstiegsbereichhatte sich zum Vorjahr komplettverändert und die Einfahrt zur Klamm warneu zu bewerten. Der Tag schloss mit vielenScherzen und einem guten Abendessen.(Christoph Daniel)Mittwoch 16. Oktober:Am Mittwoch folgte dann der „Ruhetag“. Dieshieß keinesfalls relaxt die Seele baumeln lassen,sondern beinhaltete doch die ein oderandere sportliche Aktion. Da ein paar immernoch nicht gehörig die Ohren gespült bekommenhatten, entschieden sie sich, Boot zufahren. Jens und Christoph im Kajak, gefolgtvom dynamischen Duo Mike und Erwin imOutside, befuhren die vier die Panorama- unddie Friedhofstrecke. Zwei schöne Kenterungenim Outside später war auch dieser Teil derSoca gemeistert. Der Rest der Truppe entschiedsich „gemütlich“ wandern zu gehen.Zumindest war das Vorhaben gemütlicherNatur und so begaben wir uns auf den Wanderwegzum Boka-Wasserfall. Mit seichterSteigung ging es durch ein Flussbett, rein inden Wald über ein paar merklich ansteigendeTreppenstufen (die wir noch sehr schön fanden,verglichen mit einigen Einstiegs- bzw.Ausstiegsstellen), bis sich der Weg dann zueinem wahrlich extremen, steilen Kletterstiegentpuppte. Heißt, 2/3 der Strecke war auchder Einsatz der Hände zum Vorwärtskommenvon Nöten. Dafür wurden wir am Ziel mit einemwunderschönen Ausblick auf den Wasserfallund das Socatal belohnt. Nach einerhalben Stunde Rast in der Sonne (mit keineswegsweniger Geplapper als auf der restlichenFahrt) ging es wieder an den Abstieg, derwahrlich diesen Namen verdient hat. (Jo)Donnerstag 17. Oktober:Eine neuerliche Aufteilung in zwei Gruppen,die dem Könnensstand entspricht, führte dieeine Gruppe um Christoph, Jo, Thomas, Mikeund Jens an die Koritnica. Die „Expertengruppe“durchschiffte die erste Klamm mitBravur und ohne externe Sicherung. Beeindrucktvon einer anderen Gruppe, die Tagezuvor eine ausgekugelte Schulter zu vermeldenhatte, ließ uns einstimmig unserer Kompetenzim Paddeln bewusst werden (Eigenlobvom Schreiber). Der Wasserstand, der strahlendeSonnenschein und die Natur der Streckehat etwas Idyllisches an sich, jedoch immerwieder gespickt mit respektvollen Wildwasserabschnitten,die erst auf dem Wasser ihrewahre Größe offenbaren. Niemand aus dieserGruppe bekam heute die Fingernägel lackiert– niemand ging schwimmen. Nach fünf TagenTraumwetter, Sonne pur, freuten wir unsauf den letzten Tag mit einer genauso gutenVorhersage (die eintraf)! Einzig die Wassertemperatur,um 7 Grad, ist beim allmorgendlichenBad etwas gewöhnungsbedürftig (fürden, der freiwillig schwimmen geht und fürdie, die kentern auch). (Jens)Freitag 18. Oktober:Am letzten Tag sind wir, um einen gemeinsamenAbschluss zu haben, von Ceszoca bisSprenica 2 gefahren. Auf dieser Strecke gab eseine Kenterung, eine Pause bei schönem Wetter(strahlender Sonnenschein) und eine Entscheidungam Ende, nämlich, ob man dieFriedhofstrecke noch fahren möchte oder lieberaussteigt. Christoph, Thomas, Erwin, Jensund ich haben uns für die Fahrt entschieden,die restliche Gruppe dagegen. Sie sammeltenuns weiter unten gutgelaunt (da kenterfrei)wieder ein. Wieder am Prijoncenter angekommenwurde gepackt. Danach sind wirnoch Essen gegangen und haben den Abendgemütlich ausklingen lassen. (Meike)Samstag 19. Oktober:Samstags morgens halb 5 in Slowenien, (neinkeine Zeit für Knoppers) auch die letzten sindaufgestanden und die Thermoskannen mitKaffee gefüllt. So ausgerüstet sind wir um fünfUhr losgefahren. Nach einigen Pausen, unteranderem um zu Frühstücken oder zum Fahrerwechsel,sind wir wieder am Verein. Dortwerden die Boote noch verstaut, der Bus zurückgestelltund damit ging eine wunderschöneund ereignisreiche Fahrt zu Ende.<strong>Kanu</strong> <strong>Rundschau</strong> Dezember 2013/Januar 20145

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