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Test & Technik LautsprecherAusErfahrunggutIhre Geschichte ist lang und wechselvoll.Die Titan der 8. Generationwird von Quadral wieder dorthingestellt, wo sie hingehört: weit vorn.Die neue Titan VIII gibt es standard-mäßig in den Finish-AusführungenKirsche, Eiche Natur, Eiche Choco sowie Glanzlack weißund Glanzlack schwarz. Gegen den Aufpreis von 1500 Euro aber istdie Box in jeder RAL-Farbe zu haben.Es gibt nur ganz wenigeProdukte,die stereoplay solange und so erfolgreich begleitethaben wie die Titan. Dabeikam diese Liaison über holprigeUmwege zustande: Im Herbst1981 wollte Quadral die geradeneu entwickelte Ur-Titan vonAUDIO testen lasten – und holtesich eine barsche Abfuhr: Derdamalige Audio-ChefredakteurHannes Scholten erklärte sie fürunbrauchbar.Die Quadral-Verantwortlichenwaren irritiert, behieltenaber einen kühlen Kopf undklopften bei stereoplay an, untergebrachtim gleichen Verlagshaus.Die damaligen Protagonistender Redaktion, GeraldO. Dick und Joachim Reinert,erkannten das Potenzial, und sokonnte die Titan von hier ausihren einzigartigen Siegeslaufstarten; jahrelang stand diewuchtige Transmissionline-Konstruktion an der Spitze derRang & Namen-Liste – und aufder Wunschliste fast aller Leser.Und sie inspirierte mit ihrergenial-eigenwilligen Kombinationeine ganze Generation vonLautsprecher-Entwicklern: Daslegendäre Technics-Bändchensetzte im Hochtonbereich neueMaßstäbe, und einen solchenSubbass kannte man bis datoebenfalls nicht.Fünf Generationen – beziehungsweise15 Jahre lang – wardie Titan so oder so ähnlich aufgebaut– siehe auch Übersichtauf Seite 24. Doch das Prinzipmit der langen Leitung für dieBässe hatte nicht nur Vorteile:Knapp oberhalb von 100 Hertzgab es ein prinzipbedingtes Frequenzgangs-Loch,und die Titanenerwiesen sich allesamt alsäußerst watthungrig. Obendreinwar satte Leistung damals nochdeutlich teurer. Edmond Semmelhaack,der heutige Quadral-Geschäftsführer, schildert dieÜberlegungen jener Tage: „1996waren wir mit dem Transmissionline-Prinzipam Ende angekommen;da musste was Neuesher.“Mit viel DruckSeitdem sind auch die Titanenex-Konstruktionen.Na ja, ganz klassischdann doch nicht. Für die Titanel Quadralerstmals auf die Kombinationex-Gehäuse plusvorgesetzter Druckkammer. Diesekleine Vorkammer bringtzwar eine leichte Resonanz mitsich, dafür aber auch im Oberbasszwischen 80 und 200 Hzmehr Pegel. Vorteil: Die Bässemüssen hier weniger arbeitenund produzieren dementsprechendweniger Klirr.Deutlich weniger Klirr ...... lautet dann auch die Devisefür das 30-Jahr-Jubiläums-Prunkstück Titan VIII. Der neueQuadral-Entwickler Sascha Reckertverfügt nicht nur über einprofundes Lautsprecherwissen,er ist auch im Umgang mit demAnalyse-System von Klippelrecht bewandert. Die Möglichkeitendieses Systems führten inden letzten Jahren zu einemwahren Entwicklungsschub. Reckertnahm sich die Zeit undverbesserte mit Klippel vorallem die Magnetsysteme undAntriebe der neuen Titan-Chassis.Und er entschloss sich, erstmalsein echtes Hochtonbändcheneinzusetzen, um – wie ersagt – auch hier möglichst wenigKlirr zu bekommen.Dass die Anstrengungen gezeigenspätestensfruchtet haben,die Ergebnisse der TEST factory.Lineare Frequenzgänge bis weitüber die Hörgrenze, Verzerrungsfreiheitfast über den ge-Quadral Hannover | Telefon: 0511 / 79 04 0 | www.aurumspeakers.com

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