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Stadtwerke Energie sparen – wir beraten Sie Seite 5 ... - SWK

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mit ganzer energieMagazin der <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern 2/2013Nächtliche Aktion:Neue UV-Anlageim WasserwerkBarbarossastraßebringt mehr Versorgungssicherheit<strong>Stadtwerke</strong> senkenFernwärmepreisMehr auf <strong>Seite</strong> 5<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Energie</strong> <strong>sparen</strong> <strong>–</strong> <strong>wir</strong> <strong>beraten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Seite</strong> 5Abenteuer <strong>Energie</strong> Fiktion und Wirklichkeit <strong>Seite</strong> 6Rätsel Mitmachen und gewinnen <strong>Seite</strong> 16


NewsAus dem InhaltEditorialLiebe Leserinnen und Leser,Chance <strong>Energie</strong>wende:5. Lautrer <strong>Energie</strong>forum der<strong>SWK</strong> <strong>Seite</strong> 4Cool bleiben! Zwölf Tipps,wenn es zu Hause zu warm<strong>wir</strong>d <strong>Seite</strong> 8Junge Forscher <strong>–</strong> Schritt fürSchritt zu einem Sonnenstundenzähler<strong>Seite</strong> 10<strong>Stadtwerke</strong> günstigster AnbieterNach einer europaweiten Ausschreibung der TechnischenUniversität Kaiserslautern haben die <strong>Stadtwerke</strong>den Zuschlag für die Stromversorgung erhalten.Am 18. Februar 2013 unterzeichneten Prof. Dr. HelmutJ. Schmidt, Präsident der Technischen UniversitätKaiserslautern (TU), und die Vorstandsmitgliederder <strong>SWK</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern, Markus Vollmerund Roland Warner, den Stromliefervertrag. „Als Universitätsind uns die regionale Verankerung und dieVerbindung zur Stadt wichtig“, kommentierte Prof.Dr. Helmut J. Schmidt. Mit der Vertragsverlängerungversorgen die <strong>Stadtwerke</strong> auch weiterhin die TU mitStrom. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren.Der Bedarf der TU liegt bei etwa 30 000 Megawattstundenim Jahr. Damit ist die Universität einer derGroßkunden der <strong>Stadtwerke</strong>.Für dich, für mich <strong>–</strong> für die RegionDer Frühling lockt mit seiner Blumenpracht.Gartenschau und JapanischerGarten haben ihre Tore ge-öffnet. Für 25 Euro können <strong>Sie</strong> Ihre<strong>SWK</strong>card als Jahreskarte aktivierenlassen. Die <strong>SWK</strong>card 2013 erhaltenalle Strom- und Gaskunden der <strong>SWK</strong>sowie die Stromkunden der abita,die eine Einzugsermächtigung erteilthaben. Mit der kostenlosen <strong>SWK</strong>cardbedanken sich die <strong>Stadtwerke</strong>bei den Kunden für ihre Treue.NEU: GäSTEKARTEDer Inhaber einer aktivierten <strong>SWK</strong>cardkann für seine Gäste, sowohlProbebetrieb für denKassenautomaten imKundenzentrum <strong>Seite</strong> 14Markus Vollmer und Roland Warner, Vorstandsmitgliederder <strong>SWK</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern, und Prof. Dr. HelmutJ. Schmidt, Präsident der Technischen Universität Kaiserslautern,bei der Vertragsunterzeichnung (von links)für die Gartenschau als auch für denJapanischen Garten, Tageskartenzum Sonderpreis erwerben. Voraussetzungzum Erwerb solcher Gästekartenist die Vorlage der aktivierten<strong>SWK</strong>card durch den <strong>SWK</strong>card-Inhaber.Gästekarten (maximal fünfKarten pro Tag) können ausschließlicham Nutzungstag an der Kasseder jeweiligen Gartenanlage erworbenwerden.Weitere Informationen unter:www.swk-kl.de/swkcarddie <strong>Energie</strong>wende stellt uns vorgroße Herausforderungen. Nachdem Willen der Bundesregierungsollen die CO ²-Emissionen bis 2020um 40 Prozent gegenüber demBasisjahr 1990 reduziert werden.Erreichen können <strong>wir</strong> dieses Zielnur, wenn <strong>wir</strong> den <strong>Energie</strong>verbrauchverringern. Wenn <strong>wir</strong> Wegezu einer besseren <strong>Energie</strong>effizienzfinden. Wenn <strong>wir</strong> den Anteil dererneuerbaren <strong>Energie</strong>n erhöhen.Das ist Konsens. Die Frage ist alsolängst nicht mehr, ob <strong>wir</strong> etwastun, sondern was <strong>wir</strong> wie tun.Längst ist <strong>Energie</strong>politik nicht mehrausschließlich Sache der Politiker.<strong>Sie</strong> hat unser aller Alltag erreicht.<strong>Sie</strong> betrifft alle: Haushalte, Industrieund Gewerbe gleichermaßen.<strong>Sie</strong> fordert Entscheidungen von unsallen. Und sie spielt auch bei derStadtentwicklung eine entscheidendeRolle. Wie muss <strong>Energie</strong>politikbeschaffen sein, damit sieihre Ziele sicher erreicht? WelcheChancen eröffnet die <strong>Energie</strong>politikfür eine zukunftsfähige Stadtentwicklung?Darüber haben Expertenbeim 5. Lautrer <strong>Energie</strong>forumdiskutiert. Ihr Kundenmagazininformiert <strong>Sie</strong> und gibt Ihnen Anregungen,wie <strong>Sie</strong> <strong>Energie</strong> <strong>sparen</strong>können.Viel Spaß beim Lesen wünschtIhre RedaktionVorsicht bei unseriösen HaustürgeschäftenDrückerkolonnen sind im StadtgebietKaiserslautern unterwegs. DiePersonen versuchen Druck auszuübenund die Betroffenen zu einerUnterschrift unter einen StromoderGasliefer vertrag zu zwingen.Die <strong>Stadtwerke</strong> weisen ausdrücklichdarauf hin:• Mitarbeiter der <strong>SWK</strong> gehen nicht vonHaus zu Haus, um Strom- oder Gasverträgeabzuschließen.• Alle <strong>SWK</strong>-Mitarbeiter haben einenDienstausweis. Lassen <strong>Sie</strong> sich diesenDienstausweis zeigen. Merken <strong>Sie</strong>sich bitte den Namen.• Lassen <strong>Sie</strong> sich nicht unter Druck setzen,unterschreiben <strong>Sie</strong> nichts, händigen<strong>Sie</strong> keine Vertragsunterlagen aus.• Lassen <strong>Sie</strong> keine Personen ohne<strong>SWK</strong>-Dienstausweis an den StromoderGaszähler.Sprechen <strong>Sie</strong> im Zweifelsfall liebernoch einmal mit uns. Unsere Mitarbeiterhelfen Ihnen gern:<strong>SWK</strong> Service-CenterBismarckstraße 14Telefon 0631 8001-1200


<strong>Stadtwerke</strong>Oberbürgermeister Dr. KlausWeichel (am Mikro): „DieUmsetzung der <strong>Energie</strong> wendebraucht eine intelligenteStadtentwicklung.“Prof. Dr. Peter Heck:„Die Bürger müssenin den Ausbau der erneuerbaren<strong>Energie</strong>neingebunden werden.“Entwicklungspotenzial für Kommunen<strong>Energie</strong>wende eröffnet ChancenAm 7. März 2013 luden die <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern zum 5. Lautrer <strong>Energie</strong>forum ein.Thema der diesjährigen Veranstaltung war die Stadtentwicklung in der <strong>Energie</strong>politik.Mit dem 5. <strong>Energie</strong>forum setzendie <strong>Stadtwerke</strong> fort, was in Kaiserslauternschon zu einer kleinenTradition geworden ist. Nachdemsich die vergangenen Foren ehermit Einzelaspekten der <strong>Energie</strong>wendebeschäftigt haben, ging derBlick in diesem Jahr aufs Ganze. ImMittelpunkt stand die Frage nachder Rolle der <strong>Energie</strong>politik fürdie Stadtentwicklung. Dazu hattendie <strong>Stadtwerke</strong> hochkarätige Referentenaus Politik, Wirtschaft undWissenschaft eingeladen.Der Schirmherr des 5. Lautrer<strong>Energie</strong>forums, OberbürgermeisterDr. Klaus Weichel, übernahm dieDr. Michael Kassner: „Die Versorgungssicherheitist die eigentliche Herausforderungder <strong>Energie</strong>wende.“4Begrüßung der Gäste im Tagungszentrumdes Fritz-Walter-Stadions.In seiner Ansprache erklärte er,die Umsetzung der <strong>Energie</strong>wendebrauche eine intelligente Stadtentwicklung.Wenn heute ein Fehlerim Städtebau gemacht werde,dann <strong>wir</strong>ke sich dieser noch in50 Jahren aus. Die Stadtpolitik begegnedieser Herausforderung miteiner Strategie.AKzEPTANz GEFRAGTAnschließend umriss Roland Warner,Vorstandsmitglied der <strong>Stadtwerke</strong>Kaiserslautern, das Thema.Er betonte, dass es kaum politischeEntscheidungen gäbe, die nichtvon energiepolitischen Fragestellungentangiert werden. Bei derStadt entwicklung käme den <strong>Stadtwerke</strong>neine besondere Rolle zu.Gleichzeitig stünden sie vor großenHerausforderungen. Auch träfe derAusbau der erneuerbaren Ener giennicht überall gleichermaßen aufAkzeptanz.Prof. Dr. Peter Heck, Institut für angewandtesStoffstrommanagementder Hochschule Trier und UmweltcampusBirkenfeld, führte den Gedankenweiter. Die <strong>Energie</strong>wendeOliver Rechenbach: „Die <strong>Energie</strong>agenturRheinland-Pfalz verstehtsich als Ideengeber.“sei eine Aufforderung zur Teilhabe.Die Bürger müssten in den Ausbauder erneuerbaren <strong>Energie</strong>n eingebundenwerden. Die Gründungvon Genossenschaften, nach demVorbild von Raiffeisen, könne einModell sein. Null Emission sei einsehr ehrgeiziges ziel, aber machbar.Das bedinge aber ein völligesUmdenken. Schon bei der Stadtplanungmüsse die Frage, wie kannich Ressourcen schonen, im Vordergrundstehen. Die Städte würdenheute noch nicht weit genugdenken. Auch würden sie das ökonomischePotenzial, das im Umbauder <strong>Energie</strong>landschaft für die regionaleWertschöpfung liege, nochweit gehend ungenutzt lassen.Dr. Michael Kassner, Leiter der RegionMitte der <strong>Sie</strong>mens AG Frankfurt,erläuterte, dass die Städte inbesonderer Weise gefordert seien.Schließlich wären sie es, die 70 Prozentder Treibhausgase emittieren.Außerdem würden 2050, Prognosenzufolge, 70 Prozent der Weltbevölkerungin Städten leben. <strong>Sie</strong>mensversuche Antworten auf dieMegatrends, wie demographischerWandel, Urbanisierung, Klimawandelund globales Wirtschaftswachstum,zu geben. Bei alledem sei dieVersorgungssicherheit die eigentlicheHerausforderung der <strong>Energie</strong>wende.Es gelte, die Stabilität derAbläufe und der Netze sicherzustellen.Heute stünden <strong>wir</strong> ausuferndenEinzelaktionen gegenüber.Erforderlich sei aber ein ganzheitlichesManagement, das alle Aspekteder <strong>Energie</strong>wende umfasse.Anschließend informierte OliverRechenbach von der <strong>Energie</strong>agenturRhein land-Pfalz über die Arbeitder Einrichtung. Die <strong>Energie</strong>agenturverstehe sich als Ideengeber,der die Bürger motiviert, sich mitdem Thema auseinanderzusetzen.Nach einer Diskussionsrunde gabes Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.


<strong>Energie</strong>beratungKostenlos und produktneutralJeder von uns kann etwaszur <strong>Energie</strong>wende beitragen.Eingesparte <strong>Energie</strong> entlastetden Geldbeutel und dieUmwelt. Doch guter Ratmuss nicht teuer sein.Da der Beratungsbedarf in den letztenJahren immer mehr gestiegen ist,haben die <strong>Stadtwerke</strong> Anfang desJahres in der Brandenburger Straße2 das <strong>SWK</strong> <strong>Energie</strong>beratungszentrumeingerichtet. Das <strong>SWK</strong><strong>Energie</strong>beratungszentrum verstehtsich als Anlaufstelle für alle Fragenrund um das Thema der <strong>Energie</strong>anwendung,der <strong>Energie</strong>einsparungund der <strong>Energie</strong>dienstleistungen.Die Mitarbeiter bieten einekundenspezifische Initialberatungzur <strong>Energie</strong>einsparung, die sowohldie ökologischen wie auch die öko-Ohne <strong>Energie</strong>einsparungen ist die <strong>Energie</strong>wende nicht zu schaffen. Das Team des<strong>SWK</strong> <strong>Energie</strong>beratungszentrums unterstützt <strong>Sie</strong> gerne.nomischen Aspekte umfasst. <strong>Sie</strong>analysieren Stromverbrauch, Anlagentechnikund Gebäudesituationund machen produktneutraleVorschläge zur <strong>Energie</strong>einsparung.Der Ausstellungsbereich des <strong>Energie</strong>beratungszentrumsvermittelt einenersten Eindruck von effizienten<strong>Energie</strong>anwendungen.Bitte vereinbaren <strong>Sie</strong> telefonischeinen Beratungstermin.Unsere Berater erreichen <strong>Sie</strong>von Montag bis Freitag von8 bis 17 Uhr.<strong>SWK</strong> <strong>Energie</strong>beratungszentrumBrandenburger Straße 267663 KaiserslauternTelefon 0631 8001-2430Foto: Uli SapountsisHeizung umstellenDie <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslauternhaben ihr Förderprogramm zurHeizungsumstellung um ein Jahrverlängert. Nutzen <strong>Sie</strong> bis zum31. Dezember 2013 die Gelegenheitund stellen <strong>Sie</strong> Ihre Heizungauf Erdgas um. Erdgas ist eine umweltschonende,komfortable und<strong>wir</strong>tschaftliche <strong>Energie</strong>. Mit demFörderprogramm der <strong>SWK</strong> fälltdie Umstellung auf Erdgas nochleichter. Gesetzliche Regelungen zuden Abgasverlustwerten alter Heizungenmachen Modernisierungennotwendig. Je nach Anlagengrößewinken Ihnen 500 Euro und mehrFörderprämie. Unsere <strong>Energie</strong>beraterinformieren <strong>Sie</strong> zu allen Fragenrund um die Heizungsumstellungund die Inanspruchnahme derFörderprämie. Wolfgang Walther,<strong>Energie</strong>berater der <strong>SWK</strong>, hilftgerne, Telefon 0631 8001-2438.<strong>Stadtwerke</strong> senkenFernwärmepreisPartner <strong>Stadtwerke</strong>Bäckerei setzt auf ErdgasDie Barbarossa Bäckerei hat von Heizöl auf Erdgas umgestellt. Die gute Umweltverträglichkeitund eine verbesserte Wirtschaftlichkeit gaben den Ausschlag. Jährlich spart das Unternehmennun den Ausstoß von 224 Tonnen CO ² ein.Seit Anfang des Jahres setzt dieBäckerei im ProduktionsprozessErdgas ein. Die Abwärme derBacköfen <strong>wir</strong>d zur Beheizung desVerwaltungsgebäudes genutzt. ImRahmen eines Contractingvertrageshaben die <strong>Stadtwerke</strong> Hausanschluss,Inneninstallation unddie Brenner vorbereitet, sodassdie Umrüstung bei laufendem Betrieberfolgen konnte. Die Leitwarteder <strong>Stadtwerke</strong> überwacht dieBrennerfunktion rund um die Uhr.„Wir haben uns bei der Umsetzungdieses Projektes ganz bewusst für<strong>SWK</strong> entschieden“, erklärte RolfLandry, Geschäftsführer der BarbarossaBäckerei. „Wir schätzen dieKompetenz der <strong>Stadtwerke</strong>.“Umstellung auf Erdgas besiegelt. Von links: Rolf Landry, Geschäftsführer derBarbarossa Bäckerei, Roland Warner und Markus Vollmer, Vorstandsmitgliederder <strong>Stadtwerke</strong> KaiserslauternZum 1. April 2013 haben die <strong>SWK</strong>den Preis für die umweltfreundlicheFernwärme um 3,4 Prozentgesenkt. Davon profitieren sämtlicheFernwärmekunden in Kaiserslautern.Die Beschaffungspreise für leichtesHeizöl und Kohle sind gefallen.Mit der Preissenkung geben die<strong>Stadtwerke</strong> diese Preisreduzierungenan ihre Kunden weiter. Die umweltfreundlicheFernwärme kommtaus dem Heizkraftwerk in der Karcherstraße.Nach dem Prinzip derKraft-Wärme-Kopplung werdendort Strom und Wärme gleichzeitigerzeugt. Dadurch reduziert sich derPrimärenergiebedarf um rund einDrittel. Die Fernwärmeversorgungist sowohl in <strong>wir</strong>tschaftlicher alsauch in ökologischer Hinsicht einbedeutender Beitrag zur <strong>Energie</strong>wende.Im Schnitt liefern die <strong>Stadtwerke</strong>jährlich rund 400 000 MegawattstundenFernwärme. ZurErreichung der Klimaschutzzieleder Stadt Kaiserslautern wollen die<strong>Stadtwerke</strong> künftig den Ausbau derFernwärme vorantreiben.5


Abenteuer <strong>Energie</strong>Wenn der Strom ausfälltBlackout <strong>–</strong> die Welt im DunkelnJahrhundertsturm Sandy legte im Oktober 2012 große Teile der <strong>Energie</strong>versorgung New Yorks lahm. Wenige Monatezuvor war das Buch „Blackout <strong>–</strong> Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg erschienen: In dem <strong>Energie</strong> thriller schildert derAutor sachkundig und mit Hochspannung die brisanten Folgen eines längeren Stromausfalls.Fotos: Iwan Baan/Getty Images, Allison Joyce/Getty Images, Corbis, Allan Tannenbaum/Polaris/laif, Natan Dvir/Polaris/laif6Eine Stadt im Dunkeln: Wo sonst Tausende LichterNew York erstrahlen lassen, hasten Fußgängerdurch die finsteren Straßen heim (Bildlinks). Campinglampen können als Notbeleuchtungeingesetzt werden (oben).An einem kalten Februarabendin Mailand <strong>wir</strong>d der InformatikerPiero Manzano in einen Autounfallverwickelt, weil urplötzlichalle Lichter ausgehen. Bald stelltsich heraus: Der totale Blackouterfasst schnell ganz Europa undhat weltweite Konsequenzen.Kein Licht, kein Strom, kein Wasser.Supermärkte, Tankstellen undApotheken bleiben geschlossen.Schließlich geht Krankenhäusernder Notstrom aus. Kernkraftwerkendroht ohne Kühlung der GAU.Manzano, früher selbst als Hackeraktiv, sieht die Ursache in einemCyberangriff und versucht zu denBehörden vorzudringen.Marc Elsberg, Autor des zumWissensbuch des Jahres 2012erkorenen Romans „Blackout <strong>–</strong>Morgen ist es zu spät“, lebt inWien. Als Kreativberater in derWerbebranche tätig, schreibt ernebenbei Krimis. Ein Thema ließihn seit einigen Jahren nicht los:Was passiert eigentlich, wennder Strom für längere Zeit ausfällt?Fachleute sprechen in diesemZusammenhang von kritischenInfrastrukturen, die eineüberragende Bedeutung für dasGemeinwesen haben. Gesundheit,Verkehr, Ernährung und Informationstechnikzählen dazu.Aber vor allem die <strong>Energie</strong>versorgung.Denn von ihr hängen alleanderen Lebensbereiche unmittelbarab.Marc Elsberg weiß heute: „Stromist wie Blut. Beide müssen fließen,sonst bricht der Lebenskreislaufzusammen.“ So wie inseinem Wissensthriller: VomTag null ohne <strong>Energie</strong> bis zumquälend späten und erlösendenTag 23. Der Plot kommt dem einesLiebesromans recht nahe: Was<strong>wir</strong>klich wichtig ist, merkt manerst, wenn es fehlt.Ein Blackout entsteht, wennStromverbrauch und -erzeugungWenn Handy und anderenmodernen Helfern die<strong>Energie</strong> ausgeht, leistenmobile Auflade stationen aufder Straße gute Dienste.aus dem Gleichgewicht kommen.Ursachen dafür können Blitzschläge,Stürme, Überschwemmungen,ausfallende Kraftwerke oder auchterroris tische Anschläge sein. Diedeutschen Stromnetze gelten alsdie zuverlässigsten in Europa, dieVersorgungssicherheit liegt auf hohemNiveau. Nur etwa fünfzehneinhalbMinuten muss ten im Jahr2011 die Kunden durchschnittlichohne Strom auskommen. Gleichwohlist Wachsamkeit geboten.SCHADCode im ZählerAls Ursache des Stromausfalls imRoman entpuppt sich ein Hackerangriffaus dem Internet, der intelligenteZähler (sogenannte SmartMeter) mit einem Schadcode manipuliert.Die allseitige Vernetzungreißt schnell immer mehrRegionen in den giganti schenStromausfall hinein.


Thriller und WissensbuchMarc Elsbergs Roman „Blackout <strong>–</strong> Morgen ist es zu spät“(Blanvalet Verlag München, 19,99 Euro, 800 <strong>Seite</strong>n, ISBN978­3764504458) ist auch als Hörbuch erhältlich, Mitte desJahres erscheint die Taschenbuch­Ausgabe.Infos zum BuchDie Internetseite zum Buch und zum Thema Stromausfall(mit Quiz und Tipps) unter www.blackout­das­buch.de.oder Bildcode links einscannen.Erneuerbare <strong>Energie</strong>:Die New Yorker strampelnauf dem Fahrrad,um Strom zu erzeugen.Marc Elsberg sprach während seinermehrjährigen Recherche arbeitmit vielen Experten aus der <strong>Energie</strong><strong>wir</strong>tschaft,IT­Branche unddem Katastrophenschutz. In seinBuch flossen auch Erkenntnisseeiner im Auftrag des DeutschenBundestags 2011 veröffentlichtenStudie ein, in der Konsequenzeneines flächendeckenden Stromausfallsin Deutschland erörtertwerden.Der Schriftsteller hat so seineZweifel, ob die Menschen und diezuständigen Behörden auf solcheinen Ernstfall richtig vorbereitetsind. Zumal mit der <strong>Energie</strong>wendedie besonders sensiblenSchnittstellen zwischen <strong>Energie</strong>versorgern,Netzbetreibern undStromkunden rapide zunehmen.Deswegen will Elsberg mit seinemThriller auch das Bewusstseinschärfen: „Ich denke, dassMenschen sich eher von einerSache überzeugen lassen, wennman sie dabei unterhält und bewegt.“Er plädiert für Stromnetze,die weniger anfällig für Dominoeffektesind, durch die sich lokaleStörungen aufschaukeln und dasganze Netz lahmlegen können.Auch eine dezentrale <strong>Energie</strong>versorgungkann dazu beitragen:„<strong>Energie</strong>wende und Netzwendegehören zusammen.“Tipps bei Stromausfall„Morgen ist es zu spät, heute nochnicht“, weiß Marc Elsberg. Seitder Wiener Autor seinen Thrillerschrieb, ist er besser auf einenStromausfall vorbereitet. Er hat immerVorräte und genügend Wasserim Haus. Bei der Arbeit zu seinemBuch hat Elsberg eines gelernt:„Mit <strong>Energie</strong> gehe ich jetzt nochbewusster um.“7


<strong>Energie</strong>beraterWenn’s zu Hause zu warm <strong>wir</strong>dImmer schön coolbleibenDrückende Hitze in den eigenen vier Wänden muss nichtsein. Zwölf Tipps helfen dabei, Ihre Wohnräume im Sommerangenehm kühl zu halten. Ganz ohne Klimaanlage.Wärmestau vermeidenTipp 1: Clever lüftendie tagsüber aufgestaute Hitzemuss raus. am besten frühmorgensoder spätabends lüften, dann ist esdraußen deutlich kühler. Fensterganz öffnen, Quer- oder stoßlüftenstatt nur die Fens ter kippen <strong>–</strong>so zieht die Wärme schneller ab.Bei mehrgeschossigen Wohnungenden Kamineffekt nutzen: im erdgeschosstüren und Fenster öffnen,die aufsteigende warme Luft durchdie offenen dachfenster entweichenlassen.Tipp 2: Wärme abschaltenLampen, Herde oder PC verursachenviel Wärme: Kochplattensowie Backofen früher abschaltenund die restwärme nutzen.elektrogeräte ganz vom netz nehmen,wenn sie nicht gebrauchtwerden <strong>–</strong> am einfachsten mit einerschaltbaren steckdosenleiste.alte Kühl- und Gefrierschränkedurch moderne Geräte, Glühlampendurch energiesparlampen oderLed ersetzen. die geben wenigerWärme ab. schöner nebeneffekt:eine niedrigere stromrechnung.8Tipp 3: Feuchte Luft muss rausBei höherer Luftfeuchte kann sichder Körper schlechter selbst kühlen.Wenn es ohnehin schwül ist,keine feuchte Wäsche in der Wohnungaufhängen. alternative inmehrfamilienhäusern: Gemeinschaftstrockenräumemit Luftentfeuchternutzen.Hitze aussPerrenTipp 4: Rollläden, Jalousien & Co.außenjalousien, roll- oder Klapplädensowie markisen fangen diesonnenstrahlen schon vor derFensterscheibe ab und halten dieHitze fern. sie eignen sich besondersfür tagsüber selten genutzteräume, in denen zeitweise dunkelheitund fehlender Blick nach draußennicht weiter stören. Gut auchfür die sicherheit: Geschlossenerollläden schrecken einbrecher ab.Tipp 5: Innen dicht machenauch innen angebrachte rollos,Jalousien oder dicht gewebte vorhängehalten einen teil der Wärmeab. Gardinen schützen dagegenkaum.Tipp 6: Folien aufklebenvon außen auf die Fenster geklebtesonnenschutzfolien reflektiereneinen Großteil der auftreffendensonnenstrahlen. manche Foliendürfen nur Profis aufkleben. Kosten:etwa 60 euro pro Quadratmeterinklusive montage. sonnenschutzfolienzum selbstklebengibt’s ab 20 euro, Laien tun sichdamit aber oft schwer. nachteil derWenn die Heizung auch die Räume kühltKälte auf Knopfdruck: Bei einer Fußboden- oder Wandheizung in Kombinationmit einer Erd wärmepumpe lässt sich die Kälte des Erdreichs im Sommer übereinen Wärmetauscher auf das Heiz system übertragen. Anstelle von Warmwasserfließt kühles Wasser durch die Leitungen und kühlt die Raumluft. Allerdingssammelt sich die kühle Luft bei Fußboden heizungen nur am Boden, sie steigtnicht auf. Durch große Flächen lässt sich die Temperatur trotzdem ausreichendbeeinflussen. Besser verteilen Wand heizungen die kühle Luft.Foto: rudi Gobbo/Getty imagesFolien: an trüben tagen verdunkelnsich besonders räume mit kleinenFenstern <strong>–</strong> die Bewohner müssenfrüher das Licht einschalten. Beisonnenschein blockieren die Folienden einblick von außen. Fazit: ehereine notlösung, die sich nur beisehr großen Glasflächen anbietet.Tipp 7: Dämmung verbessernunter schlecht gedämmten dächern<strong>wir</strong>d’s im sommer oft bulligheiß. eine Wärmedämmungschützt vor dem Hitzekoller. Je dickerdie dämmschicht, desto besser.Holzfaserplatten speichern dieWärme gut. am besten bei eineranstehenden dachsanierung zusätzlichzur vorhandenen dämmungauf den sparren anbringen.auch eine nachträgliche dämmungder Fassade hält die Wärme imWinter besser drin und die Hitzeim sommer draußen.Tipp 8: Pflanzen als HitzeschutzLaubbäume schützen im sommervor Hitze, im Winter lichten sich dieBlätter und lassen die sonnenstrahlenins Haus. auch Büsche oderKletterpflanzen spenden schattenvor hitzegefährdeten Fensterpartien.eine Fassaden begrünung eignetsich als preiswerter und ökologischerHitzeschutz.KLuG PLanenTipp 9: Massiv bauenWer bauen will: schon bei der Planungan den Hitzeschutz denken.die masse der Bauteile spielt einegroße rolle: statt Leichtbaumate-


So bitte nicht:Im Kühlschrankzu übernachtenist nichtnur unbequem,sondern auchreinste <strong>Energie</strong>verschwendung.rialien massive Baustoffe wie ziegeloder Kalksandstein wählen. siespeichern Wärme besser und gebensie nur langsam wieder ab, dieinnenräume heizen sich nicht soschnell auf.Tipp 10: Gauben einplanenGroße dachflächenfenster sammelnHitze. Besser: senkrechtedachgaubenfenster mit viel dachüberstand.sie schützen im sommervor hochstehender sonne,fangen im Winter die strahlen dertiefstehenden sonne ein.Tipp 11: Dachüberständevordächer, dachüberstände, Balkoneoder tiefe Fensterlaibungenlohnen sich vor allem an südfassaden,wo die sonne hoch steht.Wenn aLLes niCHts HiLFtTipp 12: Raus ins Freie!machen sie’s wie die südländerund gönnen sie sich mittags einekleine siesta im schatten: ab insFreie unter den nächsten Baum,Beine hochlegen, venen entlas ten.<strong>Energie</strong>-TippMobile Klimageräte kühlen wenigtrinken sie viel, leichte speisen bevorzugen.auch ein kurzes nickerchen<strong>wir</strong>kt Wunder und macht siefit für den rest des tages. zumabkühlen ins Freibad oder an densee: ein Bad im kühlen Wasser erfrischtrichtig.Klimageräte fressen viel Strom, bringen oft aber nur wenig Abkühlung.Besonders ineffizient kühlen Monoblockgeräte (ab 200 Euro). <strong>Sie</strong> leitendie Abluft per Schlauch über einen Fensterspalt ins Freie. Nachteil: Vonaußen strömt Warmluft nach. Zudem sind viele der Geräte zu laut.Split geräte (500 bis 2000 Euro) arbeiten effizienter, benötigen aber einenWanddurchbruch.Ihr gutes RechtVermieter muss Sonnenschutzzustimmen<strong>Energie</strong>beraterThomasSpiesMieter dürfen nicht auf eigeneFaust Außenjalousien oder Rolllädenanbringen. Wenn in die Bausubstanzdes Hauses eingegriffenoder diese optisch verändert <strong>wir</strong>d,muss der Vermieter zustimmen. Soetwa auch bei der Außeninstallationvon Klimageräten. Für Vorhänge,Schutzfolien oder Innenjalousienbrauchen Mieter keine Erlaubnis,solange der Fensterrahmen nichtbeschädigt <strong>wir</strong>d.9


Basteln onlineNoch mehr Fotos,die dir Schritt fürSchritt zeigen, wieder Sonnenstundenzählergebaut<strong>wir</strong>d, findest du imInternet. Einfachdiesen QR-Code mitdeinem Smartphonescannen oder amComputer lesen:www.energie-tipp.de/junge-forscherDer Sonnenstundenzählerläuft nurbei direktem Sonnenschein,bei bedecktemHimmel schaltet ersich ab.16Fotos: Ekkehard WinklerDas brauchst du zum Basteln1 Quarzuhrwerk mit Zeigern und 1,5-V-Batteriebetrieb, 1 Solarzelle(1,5 V, 250 mA, wetter feste Ausführung) und 2 kurze Krokoklemmenkabelbekommst du im Elektronikhandel oder -versand. Außerdembrauchst du: 1 aufklappbare CD-Hülle aus Kunststoff, gelbenTon karton, Malstift, Schere, Klebstoff, Klebefilm, dünne Schnur,Handbohrer (Durchmesser 9 mm), Flachzange, Notizblock, 3 leichtgrau getönte PVC-Tran<strong>sparen</strong>tfilterfolien oder weißes Seidenpapierin Größe der Solarzelle.10So <strong>wir</strong>d’sgemacht1. Du besorgst das Bastelmaterial(siehe links).2. Nimm eine CD als Schablone,zeichne damit einen Kreis auf dasTonpapier und schneide die Formaus. Male ein Uhrziffernblatt aufund schneide in der Mitte ein Lochaus. Bohre in die CD-Hülle in derMitte der <strong>Seite</strong> mit der Halterungfür die CD vorsichtig ein Loch, durchdas das Gewinde des Uhrwerkspasst. Die kleinen Krallen zum Be-


Junge ForscherBasteln & erlebenZähl die SonnenstundenWusstest du, dass in Deutschland die Sonne im Durchschnitt zwischen 1300 und 1900 Stunden im Jahr scheint? Wielange die Sonne dein Fenster, deinen Balkon oder Garten bestrahlt, kannst du ganz einfach mit dem selbst gebasteltenSonnenstundenzähler prüfen.Von Sonnenschein spricht man immer dann, wenn die Lichtstrahlen, dievon der Sonne kommen, die Erdoberfläche erreichen. Pflanzen brauchendie Kraft der Sonne, um zum Beispiel zu wachsen, Blüten auszubilden oderihre Früchte zum Reifen zu bringen. Wie gut dann die Gemüseernte aufdem eigenen Balkon oder im Garten ausfällt, hängt ganz wesentlich vonder Anzahl der Sonnenstunden ab. Wie viele das sind, kannst du mit ei-nem einfachen Sonnenstundenzähler ganz leicht überprüfen. Du kannstmessen, wie viele Sonnentage ein Sommer hat oder wie viele Stunden aneinem Tag die Sonne scheint.Übrigens: Santa María del Yocavil, eine Stadt im nordwestlichen Argentinien,gehört weltweit zu den Orten mit den meisten Sonnentagen im Jahr.Dort scheint die Sonne an 360 Tagen, also fast immer.2 3 4 578Antrieb von der Sonnefestigen der CD entfernst du mit derFlachzange. Jetzt das Ziffernblattauf die äußere <strong>Seite</strong> der CD-Hülleaufkleben. Die Zahl 12 zeigt nachoben, wenn du die Hülle aufstellst.3. Jetzt montierst du das Uhrwerk,schiebst sein Gewinde durch dasLoch in der Hülle und befestigst darandie Zeiger.4. Ein Krokoklemmenkabel am Plus-,das andere am Minuspol des Batteriefachsam Uhrwerk befestigen.5. An der freien <strong>Seite</strong> der CD-Hülledie Solarzelle an der Innenseite(bei nicht durchsichtigen Hüllen ander Außenseite) mit Klebefilm befestigen.Danach die dünne Schnurunten um die aufgestellte CD-Hüllelegen und verknoten. So kann dieHülle später nicht aufklappen.6. Das Kabel vom Pluspol der Batterieverbindest du mit dem Pluspol-Anschluss der Solarzelle, das Gleichemachst du mit dem Kabel amMinuspol.7. Stell den Sonnenstundenzählerin die Sonne. Es kann sein, dass dieUhr schon bei verhangenem Himmel„losläuft“, weil das Quarzuhrwerknur sehr wenig Strom braucht.Dann befestigst du die Tran<strong>sparen</strong>tfilterfolienoder das Seidenpapiervor der Solarzelle, um ihre Leistungein wenig zu drosseln. Die Uhr darfnur anspringen, wenn <strong>wir</strong>klich dieSonne scheint.8. Den Zähler auf 12 Uhr stellen.Am Ende jeden Tages die Sonnenstundenoder -minuten aufschreibenund die Uhr für den kommendenTag wieder auf 12 Uhr stellen.✁Hubschrauber, Karussell, Solarkino, Einspurlokomotive und Solarfahrzeug <strong>–</strong> angetriebendurch eine Solarzelle und einen Elektromotor versprechen sie nicht nur Spielspaß, sondernmachen begreifbar, wie Solartechnik funktioniert. „GEOlinoSolarmodelle“ (24,99 Euro, Kosmos) zeigt auf spielerischeWeise, welche Möglichkeiten die Gewinnung von Strom ausSonnenenergie eröffnet.Über den Gewinn aus dem vorigen Heft, den Experimentierkasten„Luft- & Wasserenergie“, freute sich:Johann Haag.Hallo Kinder, wollt ihr etwas gewinnen?Dann macht mit bei unserem Preisausschreiben! Wir verlosen einenExperimentierkasten „Kosmos GEOlino Solarmodelle“. Alles, wasihr dafür tun müsst, ist, folgende Frage richtig zu beantworten:In welchem Land liegt der Ort mit den weltweit meisten Sonnenstunden im Jahr?Schreibt die Lösung hier in das Feld. (Ein kleiner Tipp: Die Lösung ist auf dieser Junge-Forscher-<strong>Seite</strong> verborgen.)Name:Straße:PLZ/Ort:Telefon:Schneidet diesen Coupon aus, klebt ihn auf eine Postkarte und schickt ihn an folgende Adresse:<strong>SWK</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern, Postfach 2545, 67613 Kaiserslautern. Ihr könnt auch eine E-Mail oderein Fax senden an: mitganzerenergie@swk-kl.de, Fax 0631 8001-3122.Einsendeschluss ist der 28. Juni 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Viel Glück wünschen die <strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern!11


HintergrundDer KassenautomatZahlung erfolgtEin neuer Trend: Kassenautomaten. Im Kundenzentrum der <strong>Stadtwerke</strong>Kaiserslautern läuft einer seit Oktober 2012 im Probebetrieb.Seitdem der Kassenautomat den Probebetriebaufnahm, haben die Kunden der<strong>SWK</strong> die Wahl, ob sie am Schalter im direktenKontakt mit einem Mitarbeiter ihre Einzahlungentätigen wollen oder lieber etwasunpersönlicher am Kassen automaten. „Wirbieten erstmals beide Möglichkeiten an“,erklärt Kai Kock, Bereichsleiter KaufmännischerService.Für MEhr SErvicEqualitätKundennähe und Service werden bei den<strong>Stadtwerke</strong>n großgeschrieben. Der Kassenautomatist ein weiterer Baustein beimkonsequenten ausbau der Servicequalitätim Kundencenter. „Wir legen großen Wertdarauf, dass unsere Kunden bei uns auchweiterhin Bareinzahlungen tätigen können.Wir denken dabei auch ganz besondersKunden und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen:Die Wartezeiten bei der Einzahlung habensich deutlich verringert. Die Mitarbeiter werdenentlastet und können sich vermehrt den eigentlichenBeratungsaufgaben zuwenden. Beidesführt zu einer höheren Kundenzufriedenheit.an die Kunden, die kein Bankkonto nutzenmöchten.“ um den Kassenautomaten nutzenzu können, braucht der Kunde seineKundennummer und eine PiN. Diese erhälter im Kundencenter vor der ersten Nutzungdes Kassenautomaten. Künftig können Kundenauf eigenen Wunsch auch eine Kundenkartebekommen. Ebenso werden sämtlicheFormulare, die für die Zahlungen der Kundenrelevant sind, mit einem Barcode ausgestattetwerden.Stromtarifrechner mitTückenDie Stiftung Warentest nahm in ihremHeft 3/2013 Vergleichsportale für Stromtarifeim Internet unter die Lupe. Ergebnis:Die Tarifrechner arbeiten bestenfallsbefriedigend. Richtige Preise und aktuelleTarife lieferten die meisten, jedoch landetenviele verbraucherunfreundliche Angebotemit unfairen Vertragsbedingungenauf den ersten Plätzen.Die SEPA­LastschriftEuropaweite GeldeinzügeEuropa wächst zusammen. Bis jetzt hatte jedes Land sein eigenes Zahlungsverkehrssystem. Mit SEPA soll es künftig keineUnterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen geben.SEPa ist die abkürzung für „Single Euro Payments area“ (EinheitlicherEuro­Zahlungsverkehrsraum). Bis 1. Februar 2014 soll ein einheitlicherEuro­Zahlungsverkehr errichtet werden. Dann sollen Privatpersonenund unternehmen grenzüberschreitend inden europäischen ländern genauso einfach und bequembargeldlos bezahlen können wie hierzulande.KEiN haNDluNgSBEDarFDie Zahlungsempfänger, also auch die <strong>Stadtwerke</strong>,benötigen von ihren Kunden ein SEPa­lastschriftmandat.auf dessen grundlage können sieden fälligen Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigeneinziehen. Die in der vergangenheit erteiltenEin zugsermächtigungen gelten weiter und werden als14SEPa­Mandat genutzt. Die erteilten Einzugsermächtigungen müssen alsonicht erneuert werden. Bei Neuverträgen mit lastschriftzahlung werdendie <strong>Stadtwerke</strong> ihre Kunden um ein SEPa­lastschriftmandatbitten.iBaN uND BicDie Konto­ und die Bankverbindung werden künftigmit iBaN und Bic gekennzeichnet. Die iBaN, diea bkürzung für ,,international Bank account Number“,<strong>wir</strong>d für jede bestehende Kontonummer vergeben.Bic steht für „Business identifier code“ undist international standardisiert, vergleichbar mit derdeutschen Bankleitzahl. Beides ist dem Kontoauszugzu entnehmen.Foto: hainichfoto/Fotolia.com


RätselMitmachen und gewinnen!Wissen, wo’s langgeht: Der GPS-Empfänger eTrex 20 von Garminhat eine besonders hohe Empfindlichkeit.Er bestimmt die Position infreiem Gelände im Handumdrehengenau und behält auch in dichtenWäldern den Überblick.Lösen <strong>Sie</strong> unser Rätsel! Gewinnen<strong>Sie</strong> ein Garmin eTrex 20.Schreiben <strong>Sie</strong> das Lösungswort aufeine Postkarte und senden <strong>Sie</strong> es an:<strong>SWK</strong> <strong>Stadtwerke</strong> KaiserslauternPostfach 166067605 Kaiserslauternoder eine E-Mail oder ein Fax sendenan:mitganzerenergie@swk-kl.deFax: 06 31 80 01-31 22Einsendeschluss: 28. Juni 2013.einSchulabschlussspanischeInselgruppePrimzahl58VornamederEngelke9einSchwermetallholländischerSänger(Bruce)1KreuzesinschriftArktisvogeldemoskop.Institut(Abk.)4nord.HerrindesMeerespoetisch:Nadelwald3italienischeTonsilbe6derart2Prophetim A.T.7Abk.:nachAbzugspanisch:neinZFABITURANKEALKNLEIFOKRAFTWERKANNWDer Rechtsweg ist ausgeschlossen,Sammeleinsendungen bleibenunberücksichtigt. Das Lösungswortdes Kreuzworträtsels in Heft1/2013 lautete „FOTOVOLTAIK“.Lösungswort:12 3 4 5 6 7 8 9Das gibt es zu gewinnen1. Preis: Garmin eTrex 20 GPS-Handgerät2. Preis: Tristar 0,8-l-Speiseeismaschine3. Preis: Ciclo CM 4,2 FahrradcomputerGewinnerDen ersten Preis, ein Easy Juicervon Gastroback, gewann Elisa bethUlbrich aus Sembach. Über denzweiten Preis, je einen Gutscheinfür die Soccafive Arena, freutensich Brigitte Ditscher aus Kaiserslautern,Wolfgang Reuscher aus Enkenbach-Alsenbornund Kurt Stelleraus Otterberg. Der dritte Preis, jezwei Eintrittskarten für die Gartenschau,gingen an: Ruth Steller, RitaKleinhans, Werner Schwarz, MeikeScherer (alle aus Kaiserslautern)und Roland Link aus Trippstadt. Die<strong>Stadtwerke</strong> Kaiserslautern sagen:Herzlichen Glückwunsch!

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