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Gemeindebrief - Pauluskirche

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Liebe Gemeinde,letztens stand ich vor meinem Kühlschrankund ich wusste nicht, wasich mir nehmen sollte. Ein Joghurtvielleicht oder eine Scheibe Brot mitWurst oder Käse? Oder vielleicht dochein Müsli? Ich hatte freie Auswahl.Während ich suchte, fiel mir ein GlasMarmelade auf. Ich öffnete das Glas– und – oh nein – verschimmelt. Alsowarf ich das Glas in den Müll. Schimmel– nein danke.Ist der Kühlschrank zu voll? Habe ichetwa zu viel eingekauft? Wie viel braucheich eigentlich? Und ist es schlimmoder eher normal, dass etwas weggeschmissenwird? Ist es sinnvoll, sichübermäßig mit Lebensmitteln einzudecken?Oder sollten wir eher bewusstund gezielt einkaufen?Die Bibel erzählt im zweiten BuchMose, wie das Volk Israel im LandÄgypten unter Sklaverei litt. Nach einerabenteuerlichen Flucht gelang esMose schließlich, sein Volk durch dasSchilfmeer zu führen. Die Freiheit aberbegann mit Hunger und Durst in derWüste. Manche der Befreiten sehntensich nach der Gefangenschaft zurück,weil es in Ägypten etwas zu essen gegebenhatte.Was schließlich half, war ein Wunder:Es regnete Wachteln und Manna. „Sovieldu brauchst“ durfte und solltedamals jeder sammeln, und niemandmusste hungern. Es sollte aber auchniemand zuviel sammeln – denn allesGehortete würde den anderen nichtGeistliches Wortmehr zur Verfügung stehen und amEnde unverbraucht vergehen.Doch was machten die Israeliten? Siesammelten mehr, als sie verbrauchenkonnten. Sie wussten, was Hungerund Entbehrung bedeutet und hattenan morgen und an übermorgen gedacht.Doch sie hatten eines ganz ausdem Auge verloren. Sie dachten nichtmehr an Gott, der sie aus der Sklavereibefreit hat. Und er sagte deutlich:Nimm nur, so viel du brauchst. Sie vertrautenihm nicht.Doch das Prinzip ist einfach: Gottschenkt das, was nötig ist, jeden Tagneu. „Soviel du brauchst“ war auchdas Motto des 34. Deutschen EvangelischenKirchentages vom 1. bis 5. Maiin Hamburg. Dort erinnerten sich über100.000 Menschen daran, mit wie vielGutem Gott uns auch heute noch beschenkt.Andererseits wollten sie auchnicht aus dem Blick verlieren, dassGier und Verschwendung an einemEnde der Welt ökologisch und ökonomischmitverantwortlich sind für Hungerund Ungerechtigkeit am anderenEnde.Christsein, das bedeutet hier, nichteinfach nur die Augen zu verschließen,sondern tätig zu werden für eineWelt, die allen Menschen Brot und Lebenschancenbietet. Es ist genug füralle da.Dank sei Gott dem Herrn.Ihr und EuerJulius Kurschat3


Goldkonfirmation, neue KonfirmandenFest der Goldkonfirmation am15. SeptemberWir laden alle ganz herzlich ein, dieim Jahr 1963 in Krefeld oder an einemanderen Ort konfirmiert wordensind, mit uns die Goldkonfirmation amSonntag, 15. September um 10 Uhr ineinem feierlichen Gottesdienst in der<strong>Pauluskirche</strong> zu feiern.50 Jahre sind eine lange Zeit. Vor 50Jahren hielt in Berlin John F. Kennedyeine seiner denkwürdigsten Reden,die mit den berühmten Worten endete:„Ich bin ein Berliner.“In den USA brachte Martin Luther Kingwährend des legendären Marschesauf Washington ebenfalls die Menschenzum Jubeln. Mit seinen Worten„I Have a Dream“ ging auch seine Redein die Geschichte ein. Deutschlandbangte im Herbst 1963 um die verunglücktenBergleute in Lengede. Die erfolgreicheRettungsaktion wurde zum„Wunder von Lengede“.In die Kriminalgeschichte ging ein Verbrechenein, das sich in England ereignethatte: Der legendäre Postraub, beidem 2,6 Millionen Pfund aus einemPostzug erbeutet wurden.50 Jahre sind eine lange Zeit, in derviel geschehen ist in der Welt und imLeben jedes einzelnen. Grund genug,innezuhalten und dankbar, vielleichtauch nachdenklich, zurückzuschauen.Da wir im Anschluss an den Gottesdienstgemeinsam im Gemeindehauszu Mittag essen wollen, brauchen wirdie genaue Zahl der Teilnehmer.4Bitte melden Sie sich deshalb bei PfarrerRoth (Tel. 750202) oder GemeindehelferinLilli Platz (Tel. 751942) an,wenn Sie an der Goldkonfirmationteilnehmen möchten. Da wir Ihnen alsErinnerung an den Tag eine Urkundeüberreichen möchten, wäre es schön,wenn Sie uns den Tag und den Ort IhrerKonfirmation und auch den Konfirmationsspruchmitteilen könnten.Ekkehard RothNeuer Kurs für Konfirmandenbeginnt im SeptemberZur Vorbereitung auf die Konfirmationim Mai 2015 beginnt nach den Sommerferiender neue Konfirmandenkurs.Dazu laden wir alle Mädchen undJungen ein, die im Sommer 13 Jahrealt sind und normalerweise in die siebenteKlasse kommen.Wir schicken Euch auch einen persönlichenEinladungsbrief. Wer nicht angeschriebenwurde, kann gerne trotzdemteilnehmen. Meldet Euch dazubitte bei Pfarrer Volker Hendricks, DiakonJulius Kurschat oder Diakon MichaelWendel.Drei Gruppen wird es geben:wöchentlich dienstags 17 bis 18 Uhr;wöchentlich donnerstags von 16.30bis 17.30 Uhr;einmal im Monat an einem Samstagvon 9 bis 13 Uhr.


GartenaktionstagGartenaktion, Briefträger, SinglekreisSamstag, 22. Juni,von 9 bis 14 Uhr.Wir rücken gemeinsam mit HerrnBetcher, unserem Küster, wieder demUnkraut zu Leibe, bringen Rabattenin Schuss und das Gelände rund umdie Kirche auf Vordermann. Viele Leutetun mit, seien Sie auch dabei! GuteLaune und ein Imbiss plus Kaffee undanderen Getränken sind inklusive. Werkann, bringt ein paar Gartengerätemit. Auch wenn Sie nur ein oder zweiStunden mittun können – Sie sindherzlich willkommen!Briefträger gesuchtSie erhalten den <strong>Gemeindebrief</strong> durchehrenamtliche „Boten“, die der Gemeindemit Ihrem Dienst hohe Portokostenersparen. Verbinden SieBewegung mit einem guten Zweck:Zwischen einer halben und einer dreiviertelStunde pro Ausgabe, fünfmalim Jahr.In folgenden Straßen werden solcheBoten gesucht:Inrather Str. 320-325Krüllsdyk 111 – 170WeyergartenBitte melden Sie sich beiPfarrer Volker Hendricks, Tel. 761327.Herzlichen Dank!Singlekreis für BerufstätigeWir treffen uns an jedem zweitenDienstag im Monat von 19 bis 21 Uhrim Gemeindehaus. Im Juli und im Dezemberwollen wir miteinander essengehen; im August findet kein Treffenstatt, da das Gemeindehaus währendder Ferien geschlossen ist.Nächste Termine:14. Mai: Bericht vom Kirchentag,11. Juni: Thema noch offen,9. Juli: Gemeinsames Essen10. September, 8. Oktober, 12. November,10. Dezember.Neue sind uns herzlich willkommen –auch Themenvorschläge!Bitte melden Sie sich beiPfarrerin Iris Susen, Tel. 02841-16969707


Paulus-Chor, Spenden für die OrgelFotokalender8Der Paulus-Chor singt amSonntag, 16. Juni,im GottesdienstPaulus-Chor gestaltete dieOsternacht musikalischIm Dunkel der Kirche, später bei Kerzenscheinund dem Schein einigerweniger Lämpchen erklangen vomPaulus-Chor in einer stimmungsvollenAtmosphäre schöne Taizégesängeund geistliche Lieder. Unser ChorleiterUlrich Windbergs hatte wieder einmalein wunderbares Programm erstellt.Die Lieder Singt dem Herrn, Misericordiasdomini, Laudate dominum mitSolostimmen, Licht der wunderbarenNacht und Stimmt ein in die Freude gehörtendazu.Nach dem Gottesdienst konnten sichalle während der Osternachtfeier beiBrot, Käse, Wein und anderen Getränkenin der Gemeinschaft und bei gutenGesprächen wohlfühlen.Annemarie BehrensDas für den 16. Juni angekündigteOperetten-Konzert fälltwegen Krankheit aus.Der Musikausschuss kümmert sich unteranderem um die Renovierung derOrgel und hat jetzt einen Fotokalenderaufgelegt. Der Vorsitzende, FrankBraun, schreibt an die Gemeinde:Liebe Gemeinde,unsere Verschurenorgel wird bald 50Jahre alt und muss dringend renoviertwerden. Der Klang ist vollkommen inOrdnung, was uns von einem Orgelsachverständigen2011 bestätigt wurde.Aber die Elektromechanik, also dieMotoren, die die Register ansteuern,muss dringend modernisiert werden.Da es diese Motoren leider nicht mehrgibt, werden sie gegen Magnete ausgetauscht,diese verrichten die gleicheArbeit. Damit wird die Orgel wieder für40 bis 50 Jahre fit gemacht, um den fürSie bekannten Klang zu erhalten. DieRenovierung wird 55.000 Euro kosten.Um diesen Betrag zu erreichen, brauchenwir Ihre Hilfe in Form von Spenden.Am Ausgang zum Gemeindehaushaben wir ein Spendenbarometeraufgestellt, an dem Sie immer denaktuellen Stand der Spenden ablesenkönnen. Unser Organist, Rolf Hennig-Scheifes, und ich haben Fotos vonder jetzigen Orgel gemacht. Von innenund außen, aus verschiedenenPerspektiven, also sehr viele, schöneund interessante Bilder. Einige davonhaben wir in einem Bildkalender zusammengestellt,den Sie erwerbenkönnen.


Spenden für die Renovierung der OrgelDamit Sie den Kalender jetzt schonaufhängen können, ist dieser zeitlosgestaltet, also ohne Jahreszahl. DerPreis liegt bei 10 Euro, davon gehen6,50 Euro in die Orgelrenovierung. Siekönnen den Kalender vielleicht auchals Geschenk für einen lieben Menschenoder als Mitbringsel bei einerEinladung erwerben.Diesen gibt nur in einer limitiertenAuflage. Also, greifen Sie schnell zu!Für 2014 ist schon ein weiterer Kalendermit neuen, schönen Bildern undeinem Kalendarium zum Eintragenvon Terminen geplant. Der Kalenderist beim Küster, Andreas Betcher, zubekommen.Bitte helfen Sie uns, die Orgel unsererKirche zu erhalten!Vielen DankIhr Frank BraunVorsitzender MusikausschussTitelblattdes neuenKalendersÜberweisungsträgerUngewöhnliche Einblicke in unsergroßes Instrument und schmuckeAußenansichten versammelt der Orgelkalenderin sich. Der immerwährendeKalender kann für 10 Euro imGemeindehaus erworben werden. DerErlös ist für die Renovierung der Orgelbestimmt, die im Frühsommer 2014erfolgen soll (wir berichteten im vorigen<strong>Gemeindebrief</strong>). Um die 55.000Euro zusammenzubringen, werdenimmer neue Ideen realisiert. So hattezum Beispiel ein kleines Team schonMarmelade zugunsten der Orgel hergestelltund verkauft. Wenn Sie IhrenBeitrag leisten wollen, können Sie dasauch durch Ihre Spende mit dem beiliegendenÜberweisungsträger tun.Jede Gabe ist willkommen. Wenn vieleetwas dazu tun, können wir im nächstenJahr mit besonderem Recht sagen:„Wir“ haben unsere Orgel renoviert!9


Bombennacht 1943Die Nacht, in der Krefeld untergingVor 70 Jahren, am 22. Juni 1943, fielenauf Krefeld 2000 Tonnen Spreng- undBrandbomben. Über Tausend Krefelderverloren ihr Leben und 9.300wurden verletzt. Weite Teile der Stadtfielen in Schutt und Asche. Besondersdie nördlichen Stadtteile wurden getroffen,weil die Zielmarkierungen fürdie Bomber ungenau gesetzt waren.Auch die Paulus- und die Annakirchewurden zerstört.Dazwischen, an der Ecke Girmesdyk-Inrather Straße, war auch die FamiliePapendell betroffen. Im Luftschutzkellerhatte man Zuflucht gefunden undkonnte sich ins Freie retten, nachdemdas Haus zerstört worden war undbrannte. Nur die kleine Margarethewar nicht hier. Sie war Anfang des Jahresin die Anstalt Waldniel eingewiesenworden, weil sie geistig behindert10war. Dort fielen keine Bomben.Als aber in Krefeld am 30. Juni die letztenBombenopfer beerdigt wurden,fand auch Margarethe kurz vor ihremzweiten Geburtstag den Tod. Im Totenscheinwurde Herz-Kreislaufversagenals Ursache angegeben. Es bestehtkein Zweifel, dass sie in der Klinik,wie viele andere, ermordet worden ist.Ein „Stolperstein“ im Bürgersteig vorihrem Haus erinnert an sie.Im ökumenischen Gottesdienst amSonntag, 23. Juni, um 10 Uhr,wollen wir in der Annakirchean beide Schicksale erinnern:an die vielen Bombenopferund ihre Familien, aber auchan die Opfer wie MargarethePapendell. Es ist gut, dass wirwissen dürfen, dass sie beiGott geborgen sind. Sie sinduns Verpflichtung, jedes Menschenlebenzu achten und zuschützen. Wir dürfen Gott dankenfür fast sieben JahrzehnteFrieden seitdem, für Verständigungmit den Nachbarvölkernund eine neue menschliche Kultur inunserm Lande. Wir wollen Gott bitten,dass wir nicht nachlässig und trägewerden, sondern für Humanität undFrieden weltweit eintreten und wirwollen Gott um Kraft und Segen dafürbitten.Volker HendricksQuelle: Die Heimat 83/2012, Seite 138-141, Foto: Archiv Kirchenkreis Krefeld-Viersen


Seminar zu Grundfragen des Glaubens, KinderaktionGlaubenskurs Spur 8Zum vierten Mal bieten wir allen Interessiertenim Herbst die Gelegenheit,sich in einem Seminar mit dem Glaubenan Gott auseinanderzusetzen.„Spur 8“ behandelt in Referaten undBildern grundlegende Glaubens- undLebensfragen. Kleine Gesprächsgruppenbieten Gelegenheit zur Diskussion.Vorkenntnisse oder Erfahrungensind nicht nötig.Der Kurs umfasst sieben Abende, jeweilsfreitags von 20 bis 22 Uhr. JederAbend beginnt mit einem lockerenAnkommen und kleinem Abendessenab 19.30 Uhr, an das sich um 20 Uhrder Seminarteil mit etwa zwei Stundenanschließt. Begleitmaterialien erleichternes Ihnen, den gemeinsamenWeg mitzugehen.andern Menschen zu erleben? Dennder Austausch in den Gesprächsgruppenist nach unserer Erfahrung dasSpannendste.FeriensommeraktionWildes Meer – verwegene AbenteurerEs locken die Tiefe und die Weitedes Meeres. Waghalsige Piraten undandere Abenteurer gehen auf einegefährliche Suche. Dabei treffen sie aufMeeresnixen und exotische Tiere.Ein Sommeraktion rund umsMeer – im Gemeindehaus. Spiele,Kreativangebote, Lieder, Tänze,Anspiele und Geschichten sindauch im Angebot. Am letzten Tagwird ein Abschlussfest mit echtenSeemannsgeschichten gefeiert – dieFamilien sind auch dabei.Sommerferienaktion 2013vom 29. Juli bis 2. August.Abschlussfest mit Familien amFreitag, 2. AugustNähere Informationen zu Spur 8 findenSie im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>und ab Juli auch auf unserer Homepage.Neuerdings gibt es den Kursauch online: www.online-glauben.deVielleicht werden Sie dann ja auch Lustbekommen, den Kurs im Gespräch mit12Vom 29. Juli bis 2. August, jeweils von11 bis 16 Uhr mit Mittagessen. DerZeitpunkt für das Abschlussfest wirdnoch bekannt gegeben.Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren,Kosten: 25 Euro, Anmeldungen mündlichoder schriftlich bis zum 15. Juli beiY. Reipöhler, Tel. 02845-377921, E-Mail:gemeindearbeit@reipoehler.de


BibelstundeAm ersten und dritten Mittwoch von 19.45 bis 21 Uhrim Gemeindehaus der <strong>Pauluskirche</strong>,Hülser Straße 171Die Könige und die Frauen im Alten Testament:5. Juni Mit den Waffen einer Frau. David und Batseba.1. Könige 1,11-4019. Juni Salomo: König mit großer Weisheit und geteiltemHerzen. 1. Könige 3,1-14 und 11,1-133. Juli „König, König, wer ist der Mächtigste im Land?“Ahab und Isebel. 1. Könige 2117. Juli Kluger Rat von ganz unten.2. Könige 5,1-19Erste Bibelstunde nach den Sommerferien am 4. SeptemberPfarrer Hendricks: 76 13 2713


FördervereinMitgliederversammlungAm Sonntag, 21. April, fand im Anschlussan einen lebendigen Gottesdienstmit den 46 „Konfistartern“ dieordentliche Mitgliederversammlungdes Fördervereins statt. Der Vorsitzende,Dr. Ludwig Paull, begrüßte 26Mitglieder und vier Gäste. Er berichtetevom Anstieg der Mitgliederzahl auf113. Dank der Mitgliedsbeiträge undzahlreicher Spenden ist der Verein finanziellgut aufgestellt: Er stellte der<strong>Pauluskirche</strong>ngemeinde im Vorjahr16.000 Euro zur Verfügung. Da dieGemeinde für das Jahr 2013 deutlichweniger Kirchensteuern erhielt, war esfür das Presbyterium eine besondersgute Nachricht, dass der Verein fürdieses Jahr sogar 20.000 Euro zusagenkann. Dieser Betrag ermöglicht undsichert die Jugend- und Gemeindearbeit,die Michael Wendel als Diakonverantwortet.Der Diakon erläuterte die Aktivitätenin seinem Bereich und konstatierteeine positive Resonanz aufdie modernen Gottesdienste„Lichtspur“ und Atempause“.Mit dem Gospelchor,Hauskreisen und Glaubenskursengibt es mittlerweileeine breite Palette an Möglichkeiten,wie gerade auchjüngere Erwachsene undFamilien hier ihren Glaubenerleben und festigen können.Die Jugendfreizeitensind erfreulicherweise sehr14gefragt und schnell ausgebucht. JedesMitglied im Förderverein darf sichfreuen, an diesem breiten Angebotder Gemeinde seinen besonderen Anteilzu haben.Die Räume in der unteren Etage desGemeindehauses sollen nach Abschlussder Bauarbeiten anders genutztwerden. Dafür sind neue Konzeptein Planung, wie z.B. ein Caféoder ein gemütlicher Raum für Gesprächsgruppen.Auf Grund von Aufgabenwechselninnerhalb der Gemeinde waren Neuwahlenfür den Ersten Vorsitzendenund einen Beisitzer notwendig geworden.Hermann Achterberg, der wegeneiner Erkrankung kurzfristig nicht teilnehmenkonnte, aber seine Zustimmungvorher erteilt hatte, wurde inAbwesenheit einstimmig – bei Enthaltungder Vorstandsmitglieder – zumErsten Vorsitzenden und Dr. Paull zumBeisitzer gewählt.Annemarie BehrensDie Konfistarter in der Kirche


Liebe Leserinnen und Leser,obwohl wir noch für die nächstenWochen in einem kreativen Chaosleben müssen, konnten wir nicht widerstehenund haben neue Bücherangeschafft – auch für die ganz Kleinen.Seit einiger Zeit kommt einmalim Monat eine Kita-Gruppe von sechsbis acht Kindern zu uns und die dürfendann nach Herzenslust stöbern undsich selbst Bücher aussuchen. Dafürbrauchen wir natürlich Bilder-, HörundVorlesebücher.Die Kleinen finden das Chaos im Büchereiteildes Gemeindesaales einfachtoll, und hin und wieder muss dennauch schon mal ein Kind zwischenRegalen, Kartons, Brettern und Schubladenherausgepflückt werden. Aberwir vom Team finden es herrlich undwünschen uns mehr solcher Besuche.sonntags: 11.15 bis 12 Uhr,dienstags: entfällt fürdie Dauer des Umbaus,freitags: 15.30 bis 17.30 UhrVon den für die Erwachsenen neu gekauftenTiteln möchte ich auf zwei Bücherbesonders aufmerksam machen.„So sieht uns die Welt – Ansichtenüber Deutschland“. Hanni Hüsch, dieHerausgeberin, war von 2008 bis 2012Leiterin des ARD-Studios in Washington.Sie hat Meinungen über Deutschlandund die Deutschen eingeholtBüchereiund 14 weitere Auslandskorrespondentenebenfalls für dieses Themagewonnen. Herausgekommen ist einlesenswertes Buch über das, was Franzosen,Polen, Engländer, Griechen etc.Positives und Negatives, Anrührendes,Überraschendes, Beängstigendes undBeruhigendes an Deutschland undden Deutschen sehen.Das von Wolfgang Herrndorf verfassteund 2012 erschienene Buch „tschik“hat inzwischen 17 Auflagen erreichtund ist zum Kultbuch avanciert. Esgeht um zwei Jugendliche, die miteinem geklauten Auto während derSommerferien eine Fahrt in die „Walachei“machen. Das Unternehmen gehtnatürlich schief.Christine Westermann vom WDR sagtdazu: „Am Schluss, nach 253 Seiten,bleibt man ganz still sitzen, weil manfürchtet, der Zauber, der der Geschichteinnewohnt, könne allzu schnell verfliegen.‚Tschik“ ist ein Buch, das Elternihren Kindern und Kinder ihren Elternschenken sollten. Es wird funktionieren.Egal, ob man 14, 34, 64 ist – oder94.“ Und die FAZ schreibt in einer Besprechung:„Auch in 50 Jahren wirddies noch ein Roman sein, den wirlesen wollen. Aber besser, man fängtgleich damit an.“Ab sofort ist dieses Buch in unsererBücherei auszuleihen.Das Team erwartet Sie!Irmgard Hennig15


Tipps und TermineBüchereisonntags von11.15 bis 12 Uhr,dienstags vorläufiggeschlossen,freitags von 15.30bis 17.30 Uhr.Leitung: Irmgard Hennig,Tel. 56 14 47 oder 654 62 94 (währendder Öffnungszeiten), siehe Seite 15KinderKontakt: Yvonne Reipöhler,Tel. 028 45-37 79 21 odergemeindearbeit@reipoehler.deMutter und Kind:Miniclub (bis drei Jahre)donnerstags von 9.30 bis 11 Uhrmit Basteln, Spielen, Singen undvielem mehr. Außer in den Ferien!JugendlicheDiakon Michael Wendel,Tel. 767 86 87 oder Tel. 327 82 27Ten Sing – Krefeldfür 13- bis 19-Jährigefreitags von 17 bis 19.30 UhrJugend-Mitarbeiterkreisfür alle aktiven Mitarbeiter und solche,die es werden wollen.Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat,von 18.30 bis 20 UhrHappy Hour – VorbereitungWer hat Lust, an der Gestaltung des Jugendgottesdienstesmitzuwirken?Treff: mittwochs von 17 bis 18 Uhr16ErwachseneBesuch des PartnerkirchenkreisesHumbang im Kirchenkreis Krefeld-Viersen, 9. bis 25. Juni, siehe Seite 6und TitelfotoAn der QuelleImpuls – Vortrag – Gespräch,Kontakt: Pfarrer Ekkehard Roth,Tel. 75 02 02Bibelstundejeden ersten und dritten Mittwochvon 19.45 bis 21 Uhr. Siehe Seite 13.Kontakt: Pfr. Hendricks, Tel. 76 13 27Ökumenekreismit St. Anna, Liebfrauen und dergriechisch-orthodoxen Gemeinde,am 1. Juli im Gemeindehausder <strong>Pauluskirche</strong>, 19 UhrSpielekreisFür Jugendliche und Erwachsene,jeden ersten Dienstag im Monat, von19 bis 22 Uhr.Leitung: Udo Kath, Tel. 80 04 11Gospel Chor Go(o)d friendsjeden ersten, dritten undfünften Mittwoch von20 bis 22 Uhr, Leitung:Michael WendelPaulus-Chordonnerstags von 20 bis21.30 Uhr,Leitung: Ulrich Windbergs


FrauenhilfenGruppe 2: jeden zweiten und viertenDonnerstag, von 15 bis 17 UhrGruppe 4: jeden dritten Mittwoch von15.30 bis 17.30 Uhr,Kontakt: Lilli Platz, Tel. 75 19 42Miteinander/Füreinanderfür Frauen. Jeden ersten und drittenDonnerstag von 15 bis 16.45 Uhr.Ansprechpartnerin Elise Krücker,Tel. 75 21 98Seniorentreffjeden zweiten Mittwoch, 15 bis 17 Uhr.Kontakt: Lilli Platz, Tel. 75 19 42Tipps und TermineHerrenfrühstück jeweils am letztenDienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr25. Juni: Besuch der St. Dionysiuskirche,Referent: „City-Seelsorger“ Karl-Heinz Hermanns, Treffpunkt 10.30 Uhran der St. Dionysiuskirche.27. August: „Juden, Christen, Israel.Ein Neuanfang nach 2000 Jahren.”Referent: Volker SchreiberRadgruppeDienstag, 25. JuniMittwoch, 24. JuliDienstag, 27. AugustSeniorenkreisjeden ersten und dritten Montag von15 bis 17 Uhr. Kontakt: Waltraud Stüdemann,Tel. 75 49 55HauskreiseDrei Erwachsenenhauskreise 14-tägig,alle am Dienstagabend.Kontakt: Michaela Breuer, Tel. 65 93 91,E-Mail: Michaela.Breuer@web.de.Sonntags Jugendhauskreis,Kontakt: Michael Wendel, Tel. 767 86 87Wandertagejeden ersten Mittwoch im Monat um10 Uhr, Treff: Parkplatz <strong>Pauluskirche</strong>Treff jeweils um 14.15 Uhr am Parkplatzder Paulus-Kirche. Es werden 30 bis 35Kilometer gefahren, mit KaffeepauseKontakt: Ulrike Hendrichs, Tel. 2 20 85.Reparaturen AMiR (Aktive Männerim Ruhestand). Kleine Reparaturen imHaushalt. Ansprechpartner ist DieterHohnen, Tel. 79 12 6217


GottesdiensteJeden Sonntag und jeden FeiertagDer klassische Gottesdienstum 10 UhrLichtspurfür Familien und Menschen, die moderneGottesdienste mögen. An jedemvierten Sonntag um 11.15 Uhr.Start!für alle Kinder im Kindergarten- undGrundschulalter. Start! findet parallelzum Lichtspur-Gottesdienst um 11.15Uhr statt. Wir beginnen gemeinsam,und dann gehen die Kinder in einen eigenenRaum. Dort gibt es spannendeGeschichten, tolle Lieder, Spiele undKreatives.„kidsplus“für Kinder mit ihren Eltern und Verwandten,mit ihren Paten oder ihrenFreunden. Mit neuen Liedern undspannenden Geschichten, mit Lachenund Überraschungen.An jedem zweiten Sonntag im Monatum 11.15 Uhr im Gemeindehaus.Atempause ist der etwas andere Gottesdienstfür alle, die moderne Gottesdienstemögen. Viermal im Jahr sonntagsum 17 Uhr.Jugendgottesdienst Happy Hourfür Jugendliche ab Konfirmandenalter.Sechsmal im Jahr sonntags um 17 Uhr.Abendgebetimmer freitags um 18.30 Uhr(außer in den Schulferien)Gottesdienstein den Seniorenheimen:Jeden Freitag um 16 Uhr im SeniorenzentrumWilmendyk,(jeweils am ersten und dritten Freitagevangelisch)Pauly-Stift: jeweils dienstagsum 15.45 Uhr,am 18. Juni, 16. Juli und 20. AugustDe-Greiff-Stift (ehemals Westparkstraße):jeweils dienstags um 17 Uhr am18. Juni, 16. Juli, 20. August18


GottesdiensteJuni 201316.6. 3. Sonntag nachTrinitatis23.6. 4. Sonntag nachTrinitatis10 Uhr Gottesdienst mit Paulus-Chor Pabst10 Uhr St. Anna – Ökumenischer Gottesdienstmit Taufen zum Gedenkender Bombennacht im Juni 194311.1511.1517 Uhr<strong>Pauluskirche</strong> LichtspurStartHappy HourWendelReipöhlerWendel29.6. Samstag 11 Uhr Taufgottesdienst Hendricks30.6. 5. Sonntag nachTrinitatisJuli 201310 Uhr Gottesdienst Hendricks6.7. Samstag 14 Uhr Taufgottesdienst Hendricks7.7. 6. Sonntag nachTrinitatis14.7. 7. Sonntag nachTrinitatis21.7. 8. Sonntag nachTrinitatis28.7. 9. Sonntag nachTrinitatisAugust 201310 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Hendricks10 Uhr11.15Gottesdienst mit TaufenKidsplusOlleschReipöhler10 Uhr Gottesdienst Hendricks10 Uhr Gottesdienst Hendricks3.8. Samstag 14 Uhr Taufgottesdienst Hendricks4.8. 10. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Hendricks11.8. 11. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Kühnen18.8. 12. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst Roth25.8. 13. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst PabstSeptember 20131.9. 14. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Roth7.9. Samstag 14 Uhr Taufgottesdienst Roth8.9. 15. So. nach Trinitatis 10 Uhr11.15Gottesdienst mit TaufenKidsplusHendricksReipöhler15.9. 16. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst Goldkonfirmation Roth22.9. 17. So. nach Trinitatis 10 Uhr11.1511.15GottesdienstLichtspur, anschließendAnmeldung der KatechumenenStartHendricksWendel/Hendricks/KurschatReipöhlerAbendmahl wird am ersten Sonntag des Monats gefeiert;in den ungeraden Monaten mit Wein, in den geraden mit Saft.


Evangelische <strong>Pauluskirche</strong>Hülser Straße 171 – 47803 KrefeldGemeindehaus Telefon 75 37 85www.<strong>Pauluskirche</strong>.infoPfarrer Bezirk 1 Volker Hendricks Tel. 76 13 27Girmesdyk 20Bezirk 2 Ekkehard Roth Tel. 75 02 02Kempener Allee 62Pfarrgehilfin Lilli Platz Tel. 75 19 42Inrather Straße 358Seelsorge in den SeniorenheimenPfr. i.R. Rainer Ollesch Tel. 021 52 - 894 81 81Magdalene-Fervers-Straße 12, KempenVorsitzender des PresbyteriumsWolfgang Kerle Tel. 61 37 22Breiten Dyk 40Finanzkirchmeister Wilfried Hendrichs Tel. 2 20 85Bismarckstraße 112Baukirchmeister Kurt-Harald Friese Tel. 75 82 57Wallenburgdyk 97Küster Andreas Betcher Tel. 75 37 85Inrather Str. 204Arbeit mit Kindern, Yvonne Reipöhler Tel. 028 45 - 37 79 21Kindergottesdienste Schöttenstraße 9, Neukirchen-VlyunDiakon Michael Wendel Tel. 327 82 27 oderInrather Straße 204 767 86 87Organist Rolf Hennig-Scheifes Tel. 028 45 - 94 55 06Kleine Straße 1, Neukirchen-VluynChorleiter Ulrich Windbergs Tel. 0173 - 291 70 10Schlossstraße 8, NettetalGemeindeamt An der <strong>Pauluskirche</strong> 1 Tel. 76 90 - 0Sachbearbeitung Björn Heitner Tel. 76 90 - 11BankverbindungenFördervereinKD-Bank Duisburg Sparkasse Krefeld KD-Bank DuisburgKonto 10 10 18 50 21 Konto 301 317 Konto 10 13 78 40 15BLZ 350 601 90 BLZ 320 500 00 BLZ 350 601 90Weitere Diakoniestation Tel. 59 93 88Einrichtungen Psych. Beratungsstelle Tel. 33 61 60Telefonseelsorge Tel. 08 00-111 02 22Jugendtelefon Tel. 08 00-111 04 44Krefelder Krisenhilfe Tel. 65 35 25

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