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Autobiographischer Schülertext 2

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THOMAS GREUEL SEITE 2 METHODISCHE FUNDIERUNG151015202530354045Als ich ca. 4 Jahre alt war, wurde im Kindergarten ein Musikprojektdurchgeführt. Wir sollten alle ein Musikinstrument selber bauen unddamit Töne und Klänge erzeugen. Zuerst baute ich ein Percassionslnstrumentaus zwei Buttermilchbechem und Erbsen. Dazu füllte ich dieErbsen in einen Becher und klebte den einen Becher mit der Öffnungdes anderen Bechers zusammen.Von diesem Musikprojekt inspiriert hatte ich zu Hause den Wunsch, mireine Gitarre zu basteln. Ich fand zwischen meinen Spielsachen einenabgebrochenen Kinderbesenstiel und eine leere Keksdose. Weil ich abernun mit meinem Latein am Ende war, nervte ich nun meine Mutter, mirdaraus eine Gitarre zu bauen. Sie sollte mir an der Keksdose «Fäden anmachen". Endlich kam meiner Mutter die rettende Idee, sie nahm zweiEinmachgummis und legte diese um die Dose. An die Ruckseite derDose befestigte sie dann das Griffbrett (Besenstiel) mit Klebeband. AmAbend erklärte mir mein Vater, dass dies aber keine Gitarre wäre,sondern eher ein Banjo. Daraufhin nervte ich mehrere Monate meineEltern mit meinen Soloauftritten mit Gesangs- und Tanzeinlagen imWohnzimmer mit meinem „Jambo". In der Folgezeit entwickelte ichnoch ein weiterentwickeltes Serienmodell dieser Baureihe.Mit ca. 5 Jahren bekam ich von Verwandten aus der ehemaligen DDRein Kindermusikinstrument, dass sich Viola nannte. Es glich einerMelodika. Allerdings war mein Instrument aus buntem Plastik mitverschiedenfarbigen Tasten. Dazu gehörte ein Liederheft, in dem dieNoten ebenfalls farbig abgebildet waren. Schon nach kurzer Zeitbeherrschte ich diverse Kinder- und Volkslieder. Gerne präsentierte ichmeine Künste auf der Viola bei Familientreffen und diversen Feiern.Zu dieser Zeit gehörte es zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, mitmeinem Bruder aus Legosteinen eine unseren Hobbykeller ausfüllendeStadt mit Straßen zu bauen. Während dieser Bautätigkeit hörte meinBruder vorwiegend Musikkassetten von A-HA, Nena, Matthias Reim,David Hasselhof, ABBA, Ronny's Pop Show, usw. So wurde ich vonden aktuellen Charts informiert.Mit meinen Eltern schaute ich mir im Fernsehen auch diverseUnterhaltungssendungen mit Musikeinlagen an (z.B. „Wetten dass.."), indenen die Neuheiten vorgestellt wurden.Durch unseren wiederholt jährlichen Urlaub in Kärnten (Österreich)kam ich auch mit der volkstümlichen Musik in Berührung, deren Taktund Gleichmäßigkeit mich begeisterte. Ich habe mir erzählen fassen,dass ich schon sehr früh beim Hören von Marschmusik mit dirigierthabe.

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