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Autobiographischer Schülertext 2

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THOMAS GREUEL SEITE 4 METHODISCHE FUNDIERUNG151015202530354045Jetzt folgten einige Jahre, in denen ich ausschließlich Musik hörte. ImRadio hörte ich die aktuellen Charts. Kassetten wurden vom Radioaufgenommen, oder ich überspielte mir die Kassetten von meinemBruder. Ich machte mir zu dieser Zeit keine Gedanken zu den einzelnenMusikstilen, sondern ich hörte sie, weil ich sie „cool" fand und gerneauf dem Walkman oder vor dem Zubettgehen beim Lesen im Radiohörte.Außerdem erfolgten in dieser Zeit auch gelegentlich Operettenbesucheoder Musicalbesuche mit meiner Familie. Ich erinnere mich auch anmeinen ersten Ballettbesuch. Es war in der Vorweihnachtszeit, als wiruns den „Nußknacker" ansahen. Darauf folgten die Operette „DerZigeunerbaron" und das Musical „Starlightexpress". Hierbei fasziniertemich das Zusammenspiel von Musik, Tanz und Schauspiel. Auch dieOrchestermusik live in den großen Sälen beeindruckte mich stark.Zu meiner Konfirmation bekam ich meine erste Stereoanlage mit CDund auch ein Album von Mettallica. Obwohl ich zu dieser Zeitüberwiegend Techno und Trance hörte, fand ich die ruhigeren Liedervon Mettallica sehr gut. Die leicht melancholischen Melodien und diekraftvolle Stimme des Sängers fand ich faszinierend. Die aggressiverenLieder hörte ich, um meine eigenen Aggressionen abzubauen.Auch hörte ich Gruppen wie Greenday und Offspring, derenausdrucksstarken und „jugendlichen" Gesang mich interessierte.Ich kaufte mir auch das Album der Fugees „The Score" das eher zur HipHop Szene gehört. Daran fand ich Gefallen, weil es coole Musik derFarbigen war, die sich mit gesellschafts-kritischen Themen auseinandersetzten.Auch durch meinen Bruder kam ich auf die Musikgruppe Pur. An dieserGruppe reizte mich, dass die Texte ihrer ersten Lieder einen sehr tiefenSinn besaßen und im Gegensatz zu Westernhagen klar und deutlichverständlich waren. Diese Musikgruppe führte mich stets durch gewisseLiebes- und Gefühlsausbrüche in diversen Beziehungen durch meinLiebesleben.Trotzdem blieb ich die ganze Zeit der Trance- und Technoszene treu.Techno gefiel mir allerdings nicht so gut wie Trance. An derTrancemusik fand ich es Klasse, dass träumerische Melodien und altegecoverte Lieder mit langsam ansteigenden Beat? zu coolen Songskreiert wurden. Diese Musik hörte bzw. höre ich überwiegend beimAutofahren in einer sich angemessenen Lautstärke, die mich gerade beihöheren Geschwindigkeiten, z.B. auf der Autobahn, in eine ArtRauschzustand befördert. (Wie wenn de fliegst) Ich kaufte mir CD-

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