Ortskapelle Unterrohr
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1924<br />
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1924 2004<br />
<strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong><br />
Ältestes bekanntes Foto<br />
(nachträglich, aber nicht nachweisbar als Gründungsfoto von 1924 angegeben)<br />
1. Reihe v. l.: Josef Hummel, Adolf Veigl, Fritz Grabner, Franz Pichler, Alois<br />
Gschiel, Franz Veigl<br />
2. Reihe v. l.: Franz Lechner, Josef Gruber, Franz Holzer, Kapellmeister Albert<br />
Höttl, Franz Sommer, Karl Patzak, Anton Schantl<br />
3. Reihe v. l.: Alois Geßl, Josef Kurz, Georg Wagner, Anton Gschiel, Franz<br />
Winkler, Franz Kummer, Ignaz Gschiel, Franz Ernst, Anton Strehl,<br />
Franz Riedenbauer<br />
4. Reihe v. l.: Franz Pichler, Josef Knöbl, Karl Heiling, Josef Sommer, Karl<br />
Rieger, Josef Nöhrer, Willi Kurz, Josef Gschiel<br />
Die erste Eintragung im Protokollbuch des Musikvereins <strong>Unterrohr</strong> besagt, dass „die Musik“ am 8. Juni<br />
des Jahres 1924 gegründet wurde, was so zu verstehen ist, dass an diesem Tag mit größter<br />
Wahrscheinlichkeit eine erste Zusammenkunft stattgefunden hat und viele erst das Erlernen eines<br />
Instruments begonnen hatten, da im selben Buch erst am 31. August abermals die Gründung des<br />
Musikvereins erwähnt wird.<br />
Der Verein nannte sich „MUSIKFREUNDE UNTERROHR“.<br />
Die Strafgesetze des Musikvereins (festgelegt im Jahr 1924) 1 :<br />
Für jedes Fernbleiben von einer Musikprobe musste man Strafe zahlen.<br />
1 aus: Protokollbuch des Musikvereins <strong>Unterrohr</strong> 1, S. 4
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Einmaliges Fernbleiben........................... 5.000 Kronen<br />
Zweimaliges Fernbleiben....................... 10.000 Kronen<br />
Dreimaliges Fernbleiben........................ 20.000 Kronen<br />
Bei viermaligem Fernbleiben einer Probe hintereinander konnte das Mitglied aus dem Musikverein<br />
ausgeschlossen werden.<br />
Musikausübende Mitglieder zahlten vierteljährlich 5.000 Kronen.<br />
Unterstützende Mitglieder zahlten jährlich 20.000 Kronen.<br />
Die erste Musikprobe fand im Hause Gschiel, <strong>Unterrohr</strong> Nr. 116, statt. Bald darauf wechselte man den<br />
Probenort und begab sich zur Mühle des Herrn Franz Holzer, da diese Mühle das erste Haus in <strong>Unterrohr</strong><br />
war, wo es elektrisches Licht gab. Zuvor probte man lediglich im Schein von Petroleumlampen.<br />
Das Begräbnisspielen zählte wohl zu den ersten Aufgaben des Musikvereins <strong>Unterrohr</strong>. Daneben wurde<br />
natürlich auch bei Hochzeitsfeiern, Jubiläumsfesten der einzelnen Vereine, am 1. Mai, beim<br />
Erntedankfest, usw. gespielt, nicht zu vergessen das jährliche Neujahrspielen.<br />
Bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte sich von der Art bzw. der Anzahl der Ausrückungen nicht<br />
sonderlich viel geändert.<br />
Laut Eintragung ins Protokollbuch bei der Generalversammlung vom<br />
20. Jänner 1929 wurde im Anschluss an die Versammlung eine Musikprobe unter der Leitung des<br />
Kapellmeisters Franz Luif abgehalten. Der Name Franz Luif wird hier zum ersten Mal erwähnt. Er war<br />
somit der Nachfolger des Kapellmeisters Albert Höttl. Wann genau Franz Luif musikalischer Leiter<br />
des Musikvereins wurde, ist leider nicht mehr nachzuvollziehen. Es ist durchaus möglich, dass er schon<br />
im Jahr 1927/28 die Nachfolge von Albert Höttl antrat.<br />
Bei der Generalversammlung am 16. März 1930 wurde Josef Rath aus Neudau als neuer Kapellmeister<br />
gewählt.<br />
Am 15. August 1934 wurde zum ersten Mal Karl Heiling als sogenannter Musikleiter erwähnt.<br />
Wie lange Josef Rath als Kapellmeister in <strong>Unterrohr</strong> tätig war, oder ob Karl Heiling schon vor 1934 die<br />
musikalische Leitung übernommen hatte, lässt sich aus den Aufzeichnungen im Protokollbuch leider<br />
nicht mehr eindeutig nachvollziehen.<br />
Im Rohr Blick vom August 1994 wurde ein Artikel über „70 Jahre <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong>“ verfasst, wo<br />
unter anderem auch der Antritt des Kapellmeisteramtes von Karl Heiling mit dem Jahr 1930 festgelegt<br />
ist. 2 Da zu diesem Zeitpunkt, also im Jahr 1994, Karl Heiling noch Organist und Chorleiter des<br />
Kirchenchores von <strong>Unterrohr</strong> war, ist wohl anzunehmen, dass die Angaben dieses Zeitungsartikels von<br />
ihm bezeugt wurden und somit auch richtig sind.<br />
Karl Heiling war auch Gründungsmitglied des Musikvereins <strong>Unterrohr</strong> und wurde angeblich wie seine<br />
Musikkollegen vom damaligen Kapellmeister Höttl ausgebildet. Bemerkenswert ist, dass sich Karl<br />
Heiling 90 Prozent seines musikalischen Wissens und Könnens selbst angeeignet hat. Nicht weniger<br />
bedeutend war seine rund sechsundfünfzigjährige Tätigkeit als Kapellmeister im Musikverein<br />
<strong>Unterrohr</strong>.<br />
Der Zweite Weltkrieg (1939-1945) 3<br />
In der Zeit von 1939 bis 1945, also während des Zweiten Weltkrieges, gab es keinerlei musikalische<br />
Aktivitäten. Der Verein machte sozusagen Kriegspause. Jegliche Art von Musik wurde eingestellt.<br />
Die Männer des Musikvereins mussten, wie alle anderen, in den Krieg ziehen. <strong>Unterrohr</strong> wurde von der<br />
russischen Armee belagert. Damit dem Verein bzw. den einzelnen Musikern die Instrumente nicht<br />
weggenommen werden konnten, versteckte man sie erfolgreich bei Franz Pichler (Kassier des Vereins<br />
von 1938 bis 1955) auf dem Dachboden.<br />
2 Artikel von Kpm. Franz Peindl im Rohr Blick, Nr. 1/1994, S. 8<br />
3 Interview mit Karl Heiling am 19. Jänner 2002<br />
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Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
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Am 1. Dezember 1945 nahm der Musikverein <strong>Unterrohr</strong> seine Tätigkeit nach rund sechsjähriger Pause<br />
wieder auf.<br />
Nach der Kriegspause wurde bei Franz Schuster (Nr. 4) weitergeprobt, bis man schließlich im Jahr 1946<br />
eine Holzbaracke gegenüber des Gasthauses Gurdet (damals Gschiel) als Proberaum lokalisierte. Später,<br />
um 1955, bekam der Musikverein einen eigenen Raum im Feuerwehrhaus, den die Musiker selbst<br />
ausgebaut hatten, und somit zu einem Proberaum umfunktionierten.<br />
„Ein Großteil der Instrumente bedurfte einer Reperatur. So setzte sich Karl Heiling, Sohn des damaligen<br />
Kapellmeisters, mit seinen rund fünfzehn Jahren in den Zug und fuhr entweder nach Graz zur<br />
Instrumentenfirma Stowasser oder nach Wien zu Herrn Dehmal. Im Korpus der Instrumente, wie z. B. in<br />
seinem Bassflügelhorn, hielt er Mehl, Schmalz und andere Naturalien versteckt. Schließlich musste er die<br />
Reparaturkosten irgendwie begleichen können, und an Geld waren die Instrumentenbauer zum damaligen<br />
Zeitpunkt wenig interessiert.“ 3<br />
Anlässlich eines Sängerfestes in Pöllau am 6. August 1950 hatte man beschlossen, ein Gruppenfoto des<br />
Musikvereins <strong>Unterrohr</strong> zu machen.<br />
Auf diesem Foto ist die erste Uniform des Musikvereins zu sehen, eine Jacke und eine Kappe. Die Hose<br />
war nicht Teil der Uniform. Zuvor hatte man sich geeinigt, bei Ausrückungen einen Steireranzug zu<br />
tragen.<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen (JMLA) im Überblick<br />
JMLA in Bronze: Wolfgang Breitenbrunner Posaune<br />
Sabine Busswald Klarinette<br />
Herbert Freitag Trompete<br />
Alois Gschiel jun. Tuba<br />
Jessica Gschiel Klarinette<br />
Tina Hinterhofer Querflöte<br />
Marion Jeitler Flügelhorn<br />
Martin Polzhofer Schlagzeug<br />
Theresa Riedenbauer Querflöte<br />
Marilyn Strobl Klarinette<br />
Christa Weber Klarinette<br />
Anja Winkler Klarinette<br />
JMLA in Bronze und Silber:<br />
Karlheinz Haindl Trompete<br />
Klaus Haindl Flügelhorn<br />
Astrid Heschl Querflöte<br />
Marianne Knöbl Klarinette<br />
Franz Müller Posaune<br />
Peter Müller Trompete<br />
Günther Paulitsch Horn<br />
Wolfgang Peindl Trompete<br />
Stefan Probst Flügelhorn<br />
JMLA in Bronze, Silber und Gold:<br />
Andreas Heiling Schlagzeug<br />
Nicole Paulitsch Klarinette<br />
Klaus Peindl Schlagzeug<br />
Klaudia Ziermann Klarinette<br />
Rainer Ziermann Trompete<br />
Erwachsenenabzeichen: Alois Gschiel sen. Tuba
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Aktive Mitglieder der <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong><br />
(Stand: Mai 2004)<br />
Kapellmeisterin: MMag. Klaudia Ziermann (*1978) Mitglied seit: 1988<br />
Querflöte: Astrid Heschl (*1980) Mitglied seit: 1992<br />
Tina Hinterhofer (*1991) Mitglied seit: 2004<br />
Theresa Riedenbauer (*1992) Mitglied seit: 2004<br />
Melanie Zinser (*1991) Mitglied seit: 2002<br />
Klarinette: Sabine Busswald (*1989) Mitglied seit: 2002<br />
Jessica Gschiel (*1989) Mitglied seit: 2001<br />
Marianne Knöbl (*1987) Mitglied seit: 2000<br />
Nicole Paulitsch (*1981) Mitglied seit: 1992<br />
Marilyn Strobl (*1974) Mitglied seit: 1989<br />
Christa Weber (*1991) Mitglied seit: 2004<br />
Anja Winkler (*1991) Mitglied seit: 2004<br />
Trompete: Peter Müller (*1987) Mitglied seit: 2001<br />
Wolfgang Peindl (*1987) Mitglied seit: 1999<br />
Rainer Ziermann (*1979) Mitglied seit: 1990<br />
Flügelhorn: Klaus Haindl (*1969) Mitglied seit: 1983<br />
Marion Jeitler (*1982) Mitglied seit: 1994<br />
Stefan Probst (*1977) Mitglied seit: 1990<br />
Otto Rücker (*1938) Mitglied seit: 1993<br />
Tenorhorn: Herbert Freitag (*1972) Mitglied seit: 1986<br />
Bariton: Karlheinz Haindl (*1971) Mitglied seit: 1984<br />
Posaune: Wolfgang Breitenbrunner (*1982) Mitglied seit: 1997<br />
Franz Müller (*1979) Mitglied seit: 1992<br />
Horn: Stefan Freytag (*1991) Mitglied seit: 2004<br />
Günther Paulitsch (*1991) Mitglied seit: 2002<br />
Tuba: Alois Gschiel jun. (*1987) Mitglied seit: 2002<br />
Alois Gschiel sen. (*1962) Mitglied seit: 1977<br />
Günther Gschiel (*1969) Mitglied seit: 1981<br />
Schlagzeug/Percussion:<br />
Helmut Gschiel (*1967) Mitglied seit: 1981<br />
Andreas Heiling (*1983) Mitglied seit: 1994<br />
Manfred Mlynek (*1966) Mitglied seit: 1981<br />
Klaus Peindl (*1975) Mitglied seit: 1987<br />
Martin Polzhofer (*1984) Mitglied seit: 1997
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1. Reihe sitzend v. l.: Erich Neuhold, Franz Riedenbauer, Josef Herbst, Franz<br />
Hummel, Kpm. Karl Heiling, Josef Gschiel, Franz Schuster, Alois<br />
Kainz, Karl Rieger<br />
1. Reihe stehend v. l.: Franz Holzer, Alois Gschiel, Karl Riedenbauer, Alfred<br />
Sommer, Alois Geßl, Karl Patzak, Alois Gschiel, Josef Schiller,<br />
Josef Zettl, Karl Zettl, Rudolf Schuller, Josef Ernst<br />
2. Reihe stehend v. l.: Adolf Gschiel, Ignatz Gschiel, Karl Heiling, Franz<br />
Pichler, Franz Winkler<br />
Im Jahr 1962 hatte man schließlich beschlossen, die Musikinstrumente von der hohen auf die tiefe<br />
Stimmung von der Firma Dehmal in Wien umstellen zu lassen. Die Klarinetten wurden zum Teil neu<br />
angeschafft.<br />
Im Jahre 1978 wurden die Mitglieder des Musikvereins <strong>Unterrohr</strong> im Wert von 70.000 Schilling neu<br />
eingekleidet. Zur neuen Tracht zählte diesmal auch eine einheitliche Hose mit dazupassender<br />
hochgeschlossener Jacke, ein rotes Gilet und Hut.<br />
Gruppenfoto des Musikvereins <strong>Unterrohr</strong> unter Kapellmeister Karl Heiling<br />
in neuer Uniform
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Am 10. Jänner 1986 trat Franz Peindl die Nachfolge Karl Heilings als Kapellmeister des Musikvereins<br />
<strong>Unterrohr</strong> an. Vor seinem Amtsantritt spielte er im Musikverein Trompete bzw. Flügelhorn. Als Franz<br />
Peindl die Kapelle übernahm, betrug die Mitgliederzahl rund zwanzig Musiker. Nach der schwierigen<br />
Zeit der Aufbauarbeit, gelang es ihm, im Laufe der Jahre, diese Zahl auf 44 MusikerInnen zu erhöhen.<br />
Laut Protokoll der am 6. Jänner 1989 stattgefundenen Generalversammlung wurde beschlossen, den<br />
Geldbetrag, der im selben Jahr durch das Neujahrspielen eingenommen werden würde, für die<br />
Finanzierung neuer Instrumente zur Verfügung zu stellen.<br />
Schließlich konnten im Jahre 1990 neue Instrumente angeschafft werden.<br />
Der musikalische Erfolg des Musikvereins in den „Neunziger Jahren“ kam nicht aus heiterem Himmel.<br />
Viel Fleiß und Ehrgeiz zeichnete den Verein aus. So fanden z. B. im Jahr 1995 neben 38 Ausrückungen<br />
52 Gesamtproben und 34 Teilproben statt.<br />
Beim Konzertwertungsspiel in Deutschlandsberg am 18. April 1999 wurde der Musikverein <strong>Unterrohr</strong><br />
unter Kapellmeister Franz Peindl in der Stufe B abermals mit einem „Sehr guten Erfolg“ ausgezeichnet.<br />
Als Pflichtstück wurde „Heide West“ von Josef Hutz und als Selbstwahlstück „Klingendes Land“ von<br />
Sepp Tanzer vorgetragen.<br />
Am 24. April 2004 nahm die <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong> nach längerer Pause bei der Konzertwertung in St.<br />
Magdalena/Lemberg teil und erreichte unter Kapellmeisterin MMag. Klaudia Ziermann in der Stufe B<br />
mit 96 Punkten einen „Ausgezeichneten Erfolg“.<br />
Als Pflichtstück wurde „Stiri Skladbe“ (vier Sätze) von Vinko Strucl und als Selbstwahlstück „The New<br />
Village“ von Kees Vlak zum Besten gegeben.<br />
Auszeichnung<br />
Am 12. Mai 2000 wurde der <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong> im Weißen Saal der Grazer Burg der „Steirische<br />
Panther“ (Ehrenpreis 2000) von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic und vom Obmann des<br />
Steiermärkischen Blasmusikverbandes Dr. Wolfgang Suppan verliehen. Diese Auszeichnung erhalten<br />
jene Musikvereine, die innerhalb von fünf Jahren an drei Konzert- bzw. Marschmusikwertungen<br />
erfolgreich teilnehmen.<br />
Marschwertung<br />
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Am 27. Mai 1995 nahm die <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong> in Schölbing (Bezirk Hartberg) mit „Schloß<br />
Leuchtenburg“ von Sepp Tanzer bei der Marschmusikwertung teil und erreichte unter Kapellmeister Franz<br />
Peindl und Stabführer Reinhard Heiling einen „Sehr guten Erfolg“.
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Konzertwertungsspiele<br />
Am 17. April 1988 erreichte die <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong> beim Konzertwertungsspiel in Waltersdorf mit dem<br />
Pflichtstück „Hymn of Friendship“ von M. van Delft und dem Selbstwahlstück „Grenadiermarsch“ von<br />
Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Kapellmeister Franz Peindl einen „Guten Erfolg“.<br />
Beim Wertungsspiel in Waldbach am 1. April 1990 erreichte der Musikverein <strong>Unterrohr</strong> in der Mittelstufe<br />
ebenfalls unter Kapellmeister Franz Peindl einen „Sehr guten Erfolg“. Die vorgetragenen Musikstücke<br />
waren der Konzertmarsch „Mit klingendem Spiel“ von Hermann Dostal und der Marsch „Ehre und Pflicht“<br />
von Hans Schadenbauer als Pflichtstücke und die „Südliche-Ouvertüre“ von Karl Safaric als<br />
Selbstwahlstück.<br />
Am 5. April 1992 fand die Konzertwertung in Pinggau statt. Der Musikverein <strong>Unterrohr</strong> unter der<br />
musikalischen Leitung von Franz Peindl erreichte in der Mittelstufe mit dem Pflichtstück „Marcia Festl“,<br />
einem Marsch von Weber, und dem Selbstwahlstück „Annen-Polka“ von Johann Strauß einen „Sehr guten<br />
Erfolg“.<br />
Am 21. April 1996 nahm der Verein bei der Konzertwertung in Eisenstadt teil und erreichte mit den<br />
Stücken „Ehre und Pflicht“ von Hans Schadenbauer, „Adios Sevilla“ von Karl Messner und „Festliche<br />
Ouvertüre“ von H. Eibl in der Stufe B einen „Sehr guten Erfolg“.<br />
2004<br />
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Seit 1997 kann sich der Musikverein <strong>Unterrohr</strong> nach harter Arbeit und Mithilfe jedes einzelnen<br />
Musikers schließlich an einem hervorragenden neuen Proberaum erfreuen.<br />
Überraschend und unerwartet legte Kapellmeister Franz Peindl beim Muttertagskonzert 1999 sein Amt<br />
als Kapellmeister zurück und verabschiedete sich vom Musikverein.<br />
Nach langen sehr erfolgreichen Jahren war nun ein kleiner Umbruch festzustellen. Klaus Peindl, Sohn<br />
des Kapellmeisters Franz Peindl, leitete den Musikverein <strong>Unterrohr</strong> rund zwei Monate, bis sich Robert<br />
Morgenbesser aus Rohrbach an der Lafnitz dazu bereit erklärte, die musikalische Leitung des Vereins<br />
zu übernehmen.<br />
Zusammen mit dem Dienstantritt in der Musikschule Bad Waltersdorf als Klarinettenlehrerin übernahm<br />
Klaudia Ziermann, nach zwölfjähriger Tätigkeit als Klarinettistin im Musikverein, im September 2000<br />
die musikalische Leitung der <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong>.<br />
Derzeit (Stand: Mai 2004) zählt die <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong> 33 Mitglieder, davon 13 Musikerinnen und 20<br />
Musiker. Das Durchschnittsalter beträgt rund 24 Jahre. Das jüngste Mitglied ist zwölf Jahre alt, das<br />
älteste Mitglied wird heuer seinen 66. Geburtstag feiern.<br />
Ein besonderes Merkmal dieses Vereins ist das ausgesprochen gute kameradschaftliche Verhältnis<br />
zwischen allen Musizierenden. Das Miteinander und die Freude am gemeinsamen Musizieren steht dabei<br />
natürlich an oberster Stelle.
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Derzeit in Ausbildung stehende Jungmusiker<br />
(Stand: Mai 2004)<br />
Querflöte: Tina Hinterhofer, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Theresa Riedenbauer, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Melanie Zinser, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Klarinette: Sarah Atzlinger, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf<br />
Sabine Busswald, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Cordula Freitag, Oberrohr MS-Bad Waltersdorf Jessica<br />
Gschiel, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Barbara Knöbl, Rohrberg MS-Bad Waltersdorf<br />
Julia Nöhrer, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf<br />
Julia Riedenbauer, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf<br />
Irina Schiller, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf<br />
Christa Weber, Oberrohr MS-Bad Waltersdorf*<br />
Anja Winkler, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Saxophon: Yara Freitag, Oberrohr MS-Bad Waltersdorf<br />
Denise Gschiel, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf<br />
Trompete: Andreas Freytag, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf<br />
Peter Müller, Glauberg MS-Hartberg*<br />
Horn: Stefan Freytag, <strong>Unterrohr</strong> MS-Bad Waltersdorf*<br />
Günther Paulitsch, Rohrberg MS-Hartberg*<br />
Alexander Scherf, Mitterberg MS-Bad Waltersdorf<br />
Tuba: Alois Gschiel, Rohrberg Privatunterricht*<br />
* Jene Jungmusiker sind bereits Mitglieder der <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong><br />
Die Vorstandsmitglieder der <strong>Ortskapelle</strong> <strong>Unterrohr</strong><br />
Obmänner: Klaus Peindl<br />
Stefan Probst<br />
Obmann-Stellvertreter: Herbert Freitag<br />
Kapellmeister: MMag. Klaudia Ziermann<br />
Kapellmeister-Stellvertreter: Rainer Ziermann<br />
Kassier: Alois Gschiel sen.<br />
Kassier-Stellvertreter: Karlheinz Haindl<br />
Schriftführer: Marion Jeitler<br />
Schriftführer-Stellvertreter: Günther Gschiel<br />
Jugendreferent: Wolfgang Breitenbrunner<br />
Archivare: Marianne Knöbl<br />
Wolfgang Peindl