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Lovetrain 23. - 25. Juli 2010 - Ms-Connexion

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Juni <strong>2010</strong> 1


Sommer, Sonne,<br />

Sonnenschein…<br />

Endlich ist es soweit: Die Sonne setzt sich<br />

durch und man kann langsam mit Dreiviertel-<br />

Hosen beginnen – da dürften doch alle glücklich<br />

sein, bis auf die Energieversorger versteht<br />

sich ;-). Um diese müssen wir uns aber keine<br />

Sorgen machen, denn ein solcher hat garantiert<br />

seinen Spaß. Damit auch wir den haben,<br />

hat man sich im CoS-Team etwas besonderes<br />

überlegt: Radio-Liveübertragung bei Sunshine<br />

Live direkt von der City of Sounds im Juni!<br />

Die Sendung „House Rotation“ von Sunshine<br />

Live wird also mal schnell für vier Stunden umziehen<br />

und ihr Studio zu uns verlegen – klasse<br />

Aktion! Wunderbar beobachten kann man somit<br />

nun Greg Silver, Chico Chiquita und das gesamte<br />

Sunshine Technik-Team – sie arbeiten<br />

und wir feiern. So muss das sein! Und ehrlich<br />

gesagt, hat mich persönlich schon immer interessiert,<br />

wie es denn beim großen Radio so<br />

„hinter den Kulissen“ abgeht…<br />

Ich bin gespannt und wünsche einen sonnigen<br />

Monat!<br />

Grüße, Chris<br />

Inhalt<br />

Das Wichtigste auf einen Blick<br />

4 Sunshine Live Liveübertragung<br />

8 House<br />

11 Techno<br />

17 Minimal<br />

22 Yancor Modenschau<br />

27 CoS im Juni<br />

32 Locationplan & Timetable<br />

34 Im Bett mit Phil Harmonica<br />

38 Das Reptilium<br />

40 Mash Up erobert Mannheim<br />

42 Partybilder<br />

51 Girl des Monats<br />

53 Boy des Monats<br />

54 Releases Made in Monnem!<br />

58 Webtipp<br />

59 Funktipp<br />

63 Cocktail des Monats<br />

65 Gewinnspiel<br />

66 Sparen mit dem CoS Coupons!<br />

2 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 3


House Rotation<br />

Live erleben<br />

In diesem Monat hat sich das Team der City<br />

of Sounds für alle Anhänger der House-Musik-<br />

Szene eine ganz besondere Überraschung<br />

einfallen lassen und präsentieren euch eure<br />

Lieblingsradioshow im Club Live und in Farbe.<br />

Normalerweise stehen die beiden Herren der<br />

Sunshine Live House-Rotation Chico Chiquita<br />

und Greg Silver für euch samstags abends<br />

von 20.00 – 24.00 Uhr hinter ihren Mixern im<br />

Studio des wohl angesagtesten Radiosenders<br />

in Sachen elektronische Musik. In diesem<br />

Monat konnten wir sie jedoch für euch dazu<br />

bewegen, ihre Homebase zu verlassen und<br />

euch ihr Können beim City of Sounds-Event in<br />

einer vierstündigen Livesendung ab 24.00 Uhr<br />

zum Besten zu geben. Und für alle Spätausgeher<br />

unter euch wird der Mega Event selbstverständlich<br />

live bei Sunshine Live übertragen<br />

werden.<br />

Die Sunshine Live House Rotation ist DIE Radio-Show<br />

für House-Musik am Samstagabend<br />

zur besten Sendezeit. Wer zu Hause abfeiern<br />

möchte oder sich auf eine lange Clubnacht<br />

einstimmen will, ist hier genau richtig: Greg<br />

Silver und Chico Chiquita präsentieren Euch<br />

House in allen Variationen. Gespickt mit Neuheiten<br />

und den heißesten Hits, bekommt ihr<br />

hier eine satte Ladung Groove, der euch direkt<br />

in die Beine geht und euch auf die lange<br />

Samstag-Clubnacht einstimmt, ob im Auto,<br />

zuhause oder ganz easy auf dem IPhone unterwegs.<br />

Außerdem versorgen euch Greg und<br />

Chico mit den besten Partydates der Nation<br />

und manchmal erfüllen die beiden auch den<br />

einen oder anderen Musikwunsch.<br />

Nun möchten wir die Chance nutzen und euch<br />

die beiden Herren der Nacht einmal ein bisschen<br />

genauer vorstellen: Chico Chiquita liebt<br />

Musik nicht nur, er LEBT sie. Er machte sich<br />

diese Liebe zum Beruf und wurde letztendlich<br />

zum absoluten Vollblut-DJ, Produzent und<br />

Musik-(business)schaffenden. Chico studierte<br />

Musikbusiness an der Popakademie Baden-<br />

Württemberg und war während seiner Studienzeit<br />

einer der offiziellen Popakademie-DJs.<br />

Besonders großen Wert legt Chico auf die<br />

Auswahl – einer Mischung aus aktuellen Clubburnern,<br />

den Hits von morgen mit einer Prise<br />

„Klassikern“ - und technischen Schwerpunkte<br />

wie Mixplacement und das gezielte Einbauen<br />

von Tools oder Effekten. Bei Chico wird kein<br />

Track einfach lieblos „eingeworfen“: richtig<br />

platziert wirkt das richtige Lied im richtigen<br />

Moment, mit dem richtigen Licht und der<br />

richtigen Energie auf die Menge um 200%<br />

intensiver und effektiver! Außerdem weiß ein<br />

professioneller DJ wie Chico Chiquita, wie<br />

man ein Set den ganzen Abend über stimmungsvoll<br />

aufbaut, zur Peaktime führt und am<br />

Ende wieder beendet. Chico ist wahrscheinlich<br />

einer der am härtesten arbeitenden DJs der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar: als Promotion-<br />

Manager für Plattenfirmen wie Stereofever, DJ<br />

und Macher der Sunshine Live House Rotation,<br />

Kopf von Chicolo Entertainment, sowie als<br />

Resident-DJ in den Clubs Tiffany und Soho...<br />

und nicht erst seit kurzer Zeit! Seit 2004<br />

veröffentlicht Chico regelmäßig eigene Produktionen<br />

und Remixe unter verschiedenen<br />

Pseudonymen und Projekten wie „Chicolo“,<br />

„Chique Jewelz“, „D.C.F.“ und „Stereodudes“,<br />

welches das momentan erfolgreichste Projekt<br />

ist und Chico mit seinem langjährigen Freund<br />

Falko Richtberg betreibt. Die Releases sind<br />

auf verschiedenen Labels wie P.I.A.S., Toptrax,<br />

Amused Records oder Robert M’s Labels<br />

Point und Loco zu finden. Neben seiner sehr<br />

erfolgreichen Tätigkeit als Promotion-Manager<br />

für verschiedene Labels ist Chico mit Greg Silver<br />

die treibende Kraft hinter der Sendung und<br />

Compilation-Reihe „House Rotation“ auf Sunshine<br />

Live, wo er jeden Samstag live in the mix<br />

zu hören ist! Ende 2009 gründeten Chico und<br />

Greg das gemeinsame Houselabel „120dB<br />

Records“, wo sie sich für Acts wie Laserkraft<br />

3D und Groovejuice verantwortlich zeigen.<br />

Sein Kompagnon Greg Silver ist nicht nur Vollblut-DJ,<br />

Producer und Radiomacher, sondern<br />

ein wahres Urgestein der Musikbranche! Angefangen<br />

hat Gregor, wie Greg bürgerlich heißt,<br />

in einer Mannheimer Tanzschule, die sich über<br />

die Jahre als wahre DJ-Zuchtstätte etabliert<br />

hat.<br />

Schon 1991 wurde er Resident in den Heidelberger<br />

Clubs Normahl und Zigarillo, und bespielte<br />

in den kommenden Jahren – damals<br />

noch als „FMF Greg“ – nahezu alle Clubs im<br />

Rhein-Neckar Raum.<br />

1994 erschien Gregs erstes Release auf<br />

Generator Records und er gründete zusammen<br />

mit Alexander Hendorf „Plastic City“ als<br />

Vinyl-Mailorder-Service, das später ein international<br />

erfolgreiches House-Label wurde.<br />

1996 begann seine Residency in der legendären<br />

Mannheimer Disco „Broadway“ und 1998<br />

seine erste Radioshow „DJ Factory“ beim<br />

frisch gegründeten Sender „Sunshine Live“.<br />

Im selben Jahr gründete Greg das “Studio77”<br />

für Musikproduktion zusammen mit Frank<br />

Bizarre, aus dem später die Musikplattform<br />

„Uptrax“ und daraufhin das Label „Toptrax“<br />

entstanden! Unter diesem Flaggschiff entstanden<br />

die Labels Hard’n Holy, Skull Tunes<br />

und Synopsis und Gregor veröffentlichte eine<br />

Platte nach der anderen, darunter zahlreiche<br />

Clubhits. In den kommenden Jahren kam Greg<br />

Silver auch als DJ um die Welt: Station machte<br />

er dabei weltweit in renommierten Clubs wie:<br />

Dorian Gray (Ffm), Music Hall (Ffm), Webster<br />

4 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 5


Hall (NYC), Pacha (Ibiza), Paramount Park (Rödermark),<br />

Tresor (Berlin), Proton (Stuttgart),<br />

Coco Rico (Rimini), Palazzo (Bingen), Perkins<br />

Park (Stuttgart) und auf fast allen großen<br />

Events wie der Love Parade, Mayday, Nature<br />

One, Winterworld, Time Warp und vielen vielen<br />

mehr…<br />

In den Jahren 2007 und 2009 produzierte<br />

Greg die offizielle „Nature One-Hymne“ als<br />

„Nature One Inc.“ zusammen mit Gorge und<br />

J. Weser. Ebenfalls 2007 startete die Radioshow<br />

und Compilationreihe „House Edition“<br />

mit Gorge bei Sunshine Live als feste Institution<br />

in der Radiolandschaft in Sachen House-<br />

Music. Nach dem Verkauf von Toptrax gründete<br />

Greg mit Chico Chiquita das Houselabel<br />

„120db Records“, und stellte die „House Edition“<br />

ebenfalls mit Chico bei Sunshine Live auf<br />

„House Rotation“ um, mit einem neuem Fokus<br />

auf „pumping House“. Seit dem 01.04.<strong>2010</strong><br />

ist mit der „Sunshine Live House Rotation<br />

Volume 2“ ihr zweites auf CD veröffentlichtes<br />

Werk erschienen und bietet somit allen Fans<br />

ihrer Klänge auch zuhause oder unterwegs mit<br />

Tracks wie zum Beispiel Paul Gardner & Hugh<br />

Gunnell ft. Marcella Woods – Come Get My<br />

Lovin (Plastik Funk Remix), The Black Project –<br />

Off The Wall (Simioli & Black Original Mix), Milk<br />

& Sugar ft. Ayak – You Got Me Burnin’ (Syke N<br />

Sugarstarr Remix), Syke’N’Sugarstarr & DBN<br />

ft. Cosmo Klein – My Belief (Syke & Sugarstarr<br />

Mix), Reboot – Enjoy Music (Riva Starr Remix)<br />

oder Falko Richtberg & Sebastian Wojkowski<br />

– Black Stripe, wann immer Mann bzw. Frau<br />

möchte, sich in die perfekte Partystimmung zu<br />

versetzen. Diese Live-Performance ist für alle<br />

Anhänger der elektronischen Tanzmusik ein<br />

absolutes Muss. nw<br />

6 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 7


Phil Harmonica<br />

Elektronische Klänge,<br />

harmonisch arrangiert<br />

Mit dem ersten Schritt, den der junge Philipp<br />

Meyer aka Phil Harmonica in einen Club setzte,<br />

wurde ihm bewusst, dass ihm der Reiz auf<br />

der Tanzfläche, selbst mit dem Partyvolk zu feiern,<br />

bei weitem nicht groß genug war. So entschloss<br />

er sich kurzerhand die Massen selbst<br />

Marc Richtberg<br />

Jung aber keinesfalls unerfahren<br />

Angetrieben durch seine Liebe zur Musik und<br />

das damit verbundene Verlangen, auch andere<br />

Menschen in den Bann der Musik zu ziehen,<br />

beeinflusste die Musik schon recht früh das<br />

Leben des Youngsters unserer aktuellen City<br />

of Sounds-Ausgabe. Er hat es sich zur Passion<br />

gemacht, die Menschen mit seinen Sets<br />

zum Tanzen zu bewegen und sie durch seine<br />

gekonnten Mixe zu begeistern. Schon früh zog<br />

es Marc Richtberg hinter die Plattenspieler →<br />

vom DJ-Pult aus zum Abfeiern zu bringen und<br />

sie mit seinem Sound mitzureißen. Also setzte<br />

er sich an die Plattenteller und übte, bis<br />

er die Technik so gut beherrschte, dass er<br />

im Jahre 2008 damit beginnen konnte, seine<br />

ersten Schülerparties erfolgreich zu beschallen.<br />

Schon nach nur kurzer Zeit wurden lokale<br />

DJ-Größen wie Chico Chiquita, Groovejuice<br />

und Mioh auf seine Künste aufmerksam. Sie<br />

waren begeistert von seinem abwechslungsreichen<br />

Sound und halfen ihm, sich weiter in<br />

der Szene zu etablieren, was ihn zu Auftritten<br />

in den verschiedensten Locations der Region<br />

wie zum Beispiel dem Schloss, dem Alten<br />

Hallenbad in Heidelberg, dem Zapatto, in den<br />

Katakomben und im Soho brachte. Heute<br />

überzeugt er mit feinstem Gespür über die<br />

ganze Facette der elektronischen Musik - von<br />

melodiösem Vocalhouse über groovigen Deep<br />

- und Techhouse bis hin zu energetischen<br />

Elektro- und Technobeats. Dank diesem Gefühl<br />

für die neusten und coolsten Beats wird<br />

Phil Harmonica neben anderen zahlreichen<br />

Localheroes von Chicolo Entertainment sehr<br />

erfolgreich in verschiedene Clubs der Metropolregion<br />

vermarktet. nw<br />

einer überregional bekannten Mannheimer<br />

Tanzschule und nachdem er einmal Blut geleckt<br />

hatte, konnte ihm sein Platz hinter den<br />

Mixern, kein anderer DJ mehr streitig machen.<br />

Seinen Platz verließ Marc nur noch in<br />

Ausnahmefällen, um neue Musik zu sichten,<br />

mit der er die Tanzschüler beschallen konnte.<br />

Nach diesem sehr erfolgreichen Einstieg in die<br />

Musik-Szene dauerte es nicht mehr lange und<br />

Marc Richtberg wurde auch ausserhalb der<br />

Tanzschule bekannt. Seine ersten Bookings<br />

führten ihn von nun an quer durch die Clubszene<br />

seiner Heimatstadt Mannheim. Ob es das<br />

Die Sattler<br />

Regionale Teamarbeit<br />

Das Landauer DJ-Team startete im Jahre<br />

2005 seine ersten Gehversuche in einem renommierten<br />

Club Landaus. Mit ihrem frischen<br />

Mix aus Deep House, Techhouse und Techno<br />

kommt das Duo gut an in den Clubs, womit<br />

der Grundstein für die Weiterentwicklung von<br />

Soho war oder der T6 Keller, Marc Richtberg<br />

brachte mit seiner Mischung aus den verschiedensten<br />

Housebereichen garantiert jedes<br />

Tanzbein zum Schwingen und bewegte schon<br />

so manchen Tanzmuffel auf den Dancefloor.<br />

Mit seinem eigenen sehr frischen Sound, der<br />

sich zwischen House, Techhouse und Techno<br />

bewegt, schafft er es immer wieder die Clubbesucher<br />

zu begeistern. Trotz seines noch<br />

jungen Alters kann Marc Richtberg schon eine<br />

Menge Bookings für sich verbuchen, die sich<br />

mittlerweile keinesfalls mehr nur auf die Stadt<br />

der Klänge Mannheim beschränken. nw<br />

„Den Sattlern“ gelegt war. Schnell werden sie<br />

dank weiteren Gigs in der Umgebung bekannt.<br />

Die Köpfe des Projekts sind The Boogie und<br />

Slipstream, die auch hinter der Gründung der<br />

Eventreihe Fuel Royal stehen. Seit nunmehr<br />

vier Jahren verfolgt Fuel Royal seine eingeschlagene<br />

Richtung in Sachen elektronische<br />

Music Events. Gegründet 2005 von den gut<br />

befreundeten DJs Marcia aka Slipstream<br />

und The Boogie mit dem Ziel, eine innovative<br />

Veranstaltungsreihe in die elektronische<br />

Event-Szene zu integrieren. Mit diesem Party-<br />

Konzept beschallten sie unter anderem schon<br />

die Räume des regionalen Queens Clubs. Darüber<br />

hinaus zählen sie zu den Residents der<br />

Freaksound Crew. Die Freaksound Crew konnte<br />

sich in den letzten Jahren einen festen Platz<br />

in der Szene erspielen und steht nun für ein<br />

volles Haus und ebenso volle Tanzflächen. An<br />

Eigenproduktionen der beiden Herren wird natürlich<br />

ebenfalls schon heftig geschraubt und<br />

es wird garantiert schon sehr bald die erste<br />

EP-Release geben. Wir dürfen also sehr gespannt<br />

sein, was es in der Zukunft von den<br />

beiden Herren zu hören gibt und das wird garantiert<br />

so einiges sein. nw<br />

8 Juni <strong>2010</strong><br />

Juni <strong>2010</strong> 9


Thadéusz K. Neuhöfer<br />

Die neuste Entdeckung des Mannheimer<br />

Partylabels "Chronisch Elektronisch"<br />

Es gibt Momente, in denen die elektronische<br />

Klangerzeugung alles ersetzt – für diese Momente<br />

lebt Thadéusz K. Neuhöfer. Mit gerade<br />

mal 14 Jahren begann er, sich auf Raves<br />

die ersten für seine musikalische Entwick-<br />

lung prägenden Momente einzufangen, um<br />

so eine ganz eigene Vorstellung von Musik<br />

zu erlangen. Damals war Drum and Bass nur<br />

eines seiner unzähligen Steckenpferde. Stark<br />

beeinflusst wurde er auch durch die engen<br />

Bande der Mannheimer 68er „Local Heroes“<br />

und Englands finest DnB Acts, so entwickelte<br />

sich hier schon sehr früh eine Liebe zu<br />

innovativen Klangstrukturen. Mit einem sehr<br />

genauen Auge für Details erlernte er autodidaktisch<br />

und Schritt für Schritt die Feinheiten<br />

von jedem ihm nur erdenklichen und damals<br />

für ihn zugänglichen Musikgenre. Im Laufe der<br />

Zeit durchlebte er somit von Hip Hop über 2<br />

Step, Dnb, Grime, Dubstep, French Kiss, Electro,<br />

House, Techno, Techhouse & Minimal,<br />

Zyklen, die sich auch in seinen Produktionen<br />

widerspiegeln. Kurz gesagt, lässt es sich in einem<br />

Sequenzer verarbeiten und erzeugen, so<br />

wird dies von ihm auch zu radiophoner Kunst<br />

weiterverarbeitet. Nun knapp 15 Jahre später<br />

zog Thadéusz K. Neuhöfer zusammen mit DJ<br />

ERBGUT und der House Invention in den Krieg<br />

und kämpfte für elektronische Freiheit und<br />

Einzigartigkeit. Auf Erbguts Veranstaltung Erbgut<br />

& Friends war er auch schon das ein oder<br />

andere Mal im Tanzsaal des MS <strong>Connexion</strong>s<br />

zu Gast und begeisterte hier in so mancher<br />

Freitagnacht sehr erfolgreich die Anhänger der<br />

elektronischen Tanzmusik. Die differenzierte<br />

Gestaltung von Klangfarben, die konsequente<br />

Durchführung serieller Kompositionsmethoden<br />

mit elektronischen Mitteln und schließlich<br />

die Wiedergabe über Lautsprecher. Dafür<br />

steht Thadéusz K. Neuhöfer. Mit seinen unzähligen<br />

Eigenproduktionen wie zum Beispiel<br />

Thadéusz K. Neuhöfer – Arabeske Mandalas<br />

aus dem Projekt Peristaltik oder Prima la musica<br />

e poi le parole (Erst die Musik und dann<br />

die Worte) II (zu finden auf Youtube) konnte er<br />

sich in der Vergangenheit einen Namen in der<br />

Szene machen und sich so eine feste Fanbase<br />

aufbauen. nw<br />

10 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 11


Luke Skyhawker ist keine fiktive Figur aus einer<br />

weit, weit entfernten Galaxie. Es ist vielmehr<br />

der Name eines jungen Künstlers einer<br />

neuen Techno-Generation. Alles begann vor<br />

nicht allzu langer Zeit auf dem Planeten Erde.<br />

Luke Skyhawker machte sich bereits in den<br />

Jahren 2005 – 2008 einen Namen als Veranstalter<br />

von kleinen privaten Parties im Raume<br />

Heidelberg. Zu dieser Zeit ist noch so gut wie<br />

alles auf seiner Playlist zu finden – von Drum<br />

n’Bass bis hin zu Pop – Hauptsache es hatte<br />

einen treibenden und tanzbaren Beat. Ein<br />

Beat, der ihn dazu antriebt zunehmend elektronische<br />

Sounds zu produzieren. Hinzu kam<br />

der Einfluss von anderen Artists wie zum Beispiel<br />

Chris Liebing, Ben Klock sowie Stephan<br />

Bodzin und Thomas Schumacher, die seine<br />

Liebe zur elektronischen Musik vertieften.<br />

Mit der Gründung der Partyreihe „Total Confusion“<br />

im Frühjahr 2009 begann Luke Skyhawker<br />

seine Laufbahn als DJ und Veranstalter.<br />

Nach zwei Veranstaltungen im Session<br />

Kulturwerk in Walldorf wurde der Deep Club in<br />

Heidelberg auf ihn aufmerksam und bot ihm<br />

einen festen Termin im Monat an. Von nun<br />

Luke Skyhawker<br />

Überirdische Klänge<br />

an präsentierte er jeden 3. Freitag im Monat<br />

seinen Sound auf der „finest minimal &<br />

tech house“ für die Besucher des Deep Club.<br />

Seit September der Jahres 2009 lebt Luke<br />

Skyhawker in Holland, hier konnte er sich unter<br />

dem starken Einfluss des Detroit und Dub<br />

Techno, der in Holland überwiegt weiterentwickeln<br />

und seinen Sound verfeinern. Mit feinstem<br />

Techno kombiniert aus den Erfahrungen,<br />

die er in der Vergangenheit in Deutschland<br />

und Holland gesammelt hatte, heizt er mittlerweile<br />

das Publikum auf diversen Events in<br />

der Region rund um Utrecht an. Für das Jahr<br />

<strong>2010</strong> hat Luke Skyhawker sehr viel versprechende<br />

Pläne. Unter anderem wurde er zum<br />

Resident der Partyreihe "Total Confusion"<br />

im Deep Club Heidelberg! Hier präsentiert<br />

er einmal im Monat zusammen mit erfahrenen<br />

und talentierten DJs für alle Technofans<br />

ein Freudenfest der elektronischen Musik.<br />

Denn neben einer sehr erfolgreichen Residenz<br />

in einem der Utrechter/Amsterdamer<br />

Clubs zieht es ihn wieder zurück in Richtung<br />

Heimat – Mannheim und Heidelberg also aufgepasst!<br />

nw<br />

12 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 13


York Swatz<br />

Der regionale Rebell<br />

Der aus Hockenheim stammende York Swatz<br />

dürfte so manchem regionalen Clubgänger aus<br />

dem 2 RAUM in Schwetzingen bereits ein Begriff<br />

sein. Dort legt er nun schon seit einiger<br />

Zeit regelmäßig seine Platten auf und bringt die<br />

Besucher mit seinem elektronischen Sound<br />

zum Tanzen. Dabei bewegt er sich jedoch immer<br />

gerne weit abseits jeglicher musikalischer<br />

Klischees, denn wenn es eine Sache gibt, die<br />

York Swatz überhaupt nicht leiden kann, dann<br />

sind es Mitläufer. Daher legt er beim Zusammenstellen<br />

seiner Sets und der Auswahl der<br />

von ihm dafür benötigten Tracks sehr großen<br />

Wert auf eine perfekte Mischung aus den verschiedensten<br />

Bereichen elektronischer Musik.<br />

Schon sehr früh wurde er durch seine unzähligen<br />

Clubbesuche nachhaltig geprägt und konnte<br />

in den verschiedensten regionalen Szene-Locations<br />

wie zum Beispiel dem Mannheimer Milk,<br />

dem MS <strong>Connexion</strong> und dem Vibration sehr viele<br />

verschiedene Eindrücke sammeln und entwickelte<br />

seinen Style so immer weiter. Er möchte<br />

mit seinem Sound in keine Schublade gesteckt<br />

werden und überrascht sein Publikum daher<br />

immer wieder gerne mit Neuheiten und der ein<br />

oder anderen kleinen Überraschung. Nebenbei<br />

produziert York Swatz auch schon den einen<br />

oder anderen eigenen Track und nutzt so die<br />

Chance, seinen ganz persönlichen Sound an<br />

die Anhänger der Technobewegung weiterzugeben<br />

und so seine Fangemeinde weiter auszubauen.<br />

Sein Motto lautet: Lebe jeden Tag, als<br />

wäre es Absicht. In diesem Monat konnten die<br />

Macher der City of Sounds-Party ihn für eine<br />

Spielzeit verpflichten und sie sind sich sicher,<br />

dass er auch die Besucher des Events mit seinem<br />

Können von sich überzeugen wird. nw<br />

Marius Heil ist zur Zeit mit Abstand der jüngste<br />

des derzeitigen Künstlerstamms im Ohral-<br />

Rooster. Trotz seines noch recht jungendlichen<br />

Alters kann er aber schon auf eine sehr<br />

reichhaltige Erfahrung zurückblicken, denn<br />

bereits mit 15 Jahren begann er sich, mit der<br />

elektronischen Tanzmusik zu befassen. Sein<br />

Vater hatte ihn damals beim Aufbau für eine<br />

der legendären Weiherparties mitgenommen.<br />

Die ersten Platten gab es seiner Zeit noch von<br />

Hardy Heller geschenkt und je mehr sich Marius<br />

mit dem Thema auseinander zu setzen begann,<br />

umso mehr faszinierte den Teenager die<br />

Materie der Musik. Er entwickelte eine derartig<br />

unglaubliche Leidenschaft und Interesse für<br />

die ganze Sache, dass er sich schon im zarten<br />

Alter von 16 Jahren erstmals offiziell und öffentlich<br />

hinter den Plattentellern wiederfand. Auf<br />

einem Weiherabend gab er damals mit einem<br />

Warm Up-Set sein offizielles Debüt und weitere<br />

Auftritte folgten. Schon bald darauf gab es genau<br />

auf dieser Partyreihe das erste Main-Set<br />

von Marius Heil zu hören. Seine große Leidenschaft<br />

und sein immenses Interesse an der<br />

Musik verbunden mit dem Ehrgeiz, seine Skillz<br />

Marius Heil<br />

ohraler Nachwuchs<br />

immer weiter zu verfeinern, machten Marius<br />

schnell zu einem festen Bestandteil der „Ohral-Possee“.<br />

Nach überzeugenden Auftritten in<br />

der Region wie bspw. Kaiserslautern (Contact),<br />

Ludwigshafen (Loft), Landau (Freiraum), Mannheim<br />

(<strong>Connexion</strong>), Worms (Fourknox) folgten<br />

seine ersten Auftritte über regionale Grenzen<br />

hinaus. So wußte er beispielsweise auch in<br />

den Techno-Hauptstätten Köln (Teatro) & Berlin<br />

(Sage Club) die Clubbesucher zu begeistern<br />

und mit seinem Sound von sich zu überzeugen.<br />

Die Tatsache, dass er dort für Gigs schon wieder<br />

auf der Planungsliste steht, sagt definitiv<br />

Alles. Nachdem Marius nun das DJing so erfolgreich<br />

im Griff hat, beschloss er sich ein<br />

zweites musikalisches Standbein zu schaffen<br />

und setzt sich momentan immer mehr mit<br />

dem Produzieren und Arrangieren seiner ersten<br />

eigenen Musik auseinander. Sollte er hier<br />

ähnlich engagiert zur Sache gehen, wird man<br />

sich garantiert schon sehr bald über die ersten<br />

Releases des aufstrebenden, jungen Wilden<br />

freuen dürfen. Wir freuen uns sehr auch dieses<br />

Talent aus der Ohral-Familie bei uns begrüßen<br />

zu dürfen! nw<br />

14 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 15


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SUPERSCHWARZESMANNHEIM<br />

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Samstag, 05.06.<strong>2010</strong><br />

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ZILLO und das Super Schwarze<br />

Mannheim präsentieren die Wahl<br />

zum „Super Schwarzen Gothic Model<br />

<strong>2010</strong>“.<br />

Im Herbst des Jahres findet im<br />

Rahmen des SUPER SCHWAR-<br />

ZEN MANNHEIM ein Modelcontest<br />

statt. Bewerber(Innen) können im<br />

genannten Zeitraum Ihre Bewerbungen<br />

einsenden. Über ein offenes Voting<br />

werden die Teilnehmer bewertet.<br />

Die Endausscheidung findet dann auf<br />

der Party inkl. Catwalk und prominenter<br />

Jury statt.<br />

Gothic-Model-Contest:<br />

Samstag, 02.10.<strong>2010</strong><br />

WWW.HELTER-SKELTER.DE<br />

www.helter-skelter.de<br />

Bewerbungen für das Festival mit<br />

kurzen Informationen zur Band (Vorraussetzungen:<br />

keine GEMA / kein<br />

Label ) und Links zu ein paar Songs<br />

bitte über das Formular auf:<br />

In Zusammenarbeit mit dem ZILLO-<br />

Magazin veranstaltet das SUPER<br />

Schwarze Mannheim am Samstag,<br />

den 03.07.<strong>2010</strong> das Newcomer-<br />

Band-Festival in diesem Jahr. Der<br />

Gewinner wird vom Publikum gewählt<br />

und erhält einen Platz für einen<br />

seiner Songs auf einem der nächsten<br />

ZILLO SAMPLER!!! Zusätzlich einen<br />

Bericht über die Band in einem der<br />

nächsten ZILLO Magazine.<br />

Newcomer-Band-Contest:<br />

Samstag, 03.07.<strong>2010</strong><br />

Tribes<br />

Funkt seit mehr als acht Jahren Quer<br />

Aktuell ist Thorsten Guril aka Tribes Veranstalter<br />

und DJ der „Zimmermusik“ im Club<br />

Erdbeermund in Karlsruhe, die seit circa zwei<br />

Jahren im regelmäßigen Abstand von zwei<br />

Monaten mit immer wieder wechselnden, regionalen<br />

und überregionalen DJs stattfindet.<br />

Außerdem steht Tribes seit mehr als acht Jahren<br />

als DJ und Moderator hinter der Radiosendung<br />

„Rush Hour“, die jeden Samstag von 23<br />

bis 24 Uhr auf dem Karlsruher Radiosender<br />

Querfunk zu hören und insbesondere mit ihren<br />

sechsstündigen Nachtsendungen bekannt geworden<br />

ist. Darüber hinaus widmet sich Tribes<br />

derzeit auch dem Produzieren in den Bereichen<br />

Techhouse und Techno, wozu er sich den<br />

technischen Errungenschaften von Ableton 8<br />

Live und Reason 4.0 bedient.<br />

Als DJ und Veranstalter, der sich vor mehr als<br />

zehn Jahren der elektronischen Musik verpflichtete,<br />

hat der Karlsruher schon eine weite<br />

Reise hinter sich, die ihn unter anderem auch<br />

schon ins Rhein-Neckar-Delta führte.<br />

Sein musikalisches Schlüsselerlebnis hatte<br />

Tribes im Jahr 1992. Denn während er davor<br />

noch der Musik des Deathmetal frönte, erkannte<br />

er in diesem Jahr mit der Veröffentlichung<br />

der Single „Out Of Space“ von Prodigy,<br />

dass diese neuartige Musik seine Lieblingsmusik<br />

werden würde.<br />

Als ihn 1997 dann das DJ-Fieber packte und<br />

er in der Karlsruher Sonderbar seine ersten offiziellen<br />

Gehversuche wagte, bewegte er sich<br />

zunächst einmal in den Bereichen R’n’B, Black<br />

Music und Soul. Ende der Neunziger erlebte<br />

er schließlich Trance in seiner vollen Blüte,<br />

so dass Releases von Mauro Picotto, Nils van<br />

Gogh und Tiësto und dem belgischen Bonzai-<br />

Label seinen Plattenkoffer füllten. So war er<br />

1999/ 2000 auch vermehrt in dem schönen<br />

Moonclub in Karlsruhe zu hören, in dem er seinen<br />

DJ-Stil in Anlehnung an Labels, wie Audio<br />

und Ongaku in die progressive Richtung weiter<br />

verfeinerte. Schnell waren Tribes’ Künste als<br />

DJ in dieser Zeit auch überregional in Clubs<br />

wie dem Sinus in Kandel gefragt, wo er u.a.<br />

mit DJ-Größen wie Thorsten Kanzler und DJ<br />

Rush die Plattenteller drehte. Nach und nach<br />

eroberte er so auch die Rhein-Neckar-Region,<br />

wo er in zahlreichen Lokalitäten wie dem Lagerhaus<br />

(MA), dem Genesis (LU), dem Climax<br />

(LU) und dem C4 (LU) zu hören war.<br />

Nach einigen Jahren Progressivität ist Tribes’<br />

Musikstil inzwischen wieder ein bisschen ruhiger<br />

geworden. Ob Techhouse, Deephouse,<br />

Elektrohouse oder dann doch lieber Minimal,<br />

was uns Tribes diesen Monat bei der City Of<br />

Sounds auftischen wird, hat er uns noch nicht<br />

verraten, weshalb wir auf ihn umso gespannter<br />

sein dürfen. ssch<br />

Juni <strong>2010</strong> 17


MPM80<br />

Aus der Wiege der Kellerkinder<br />

Martin Miss aka MPM80 drehte von 1998 bis<br />

2002 zunächst unter dem Pseudonym DJ Cue<br />

als Drum’n’Bass-DJ seine Runden, so z.B. als<br />

Resident im Heidelberger Karlstorbahnhof, wo<br />

er jeden Montag die Sofa Session bestritt.<br />

In der Folgezeit machte er dann von 2002 bis<br />

2006 neben seinem DJ-Kollegen Sebastian<br />

Hofmann als ein Teil der berühmt-berüchtigten<br />

Kellerkinder-80 in der Rhein-Neckar-Region<br />

und rund um Karlsruhe Furore, bis er sich<br />

schließlich von seinem DJ-Partner trennte und<br />

fortan als MPM80 die Clubs der Region im<br />

Alleingang unsicher machte. So zählen heute<br />

vor allem das Nachtwerk in Karlsruhe und das<br />

Friends in Bruchsal zu seinen vornehmlichsten<br />

Spielstätten. Gerne nimmt Martin dabei auch<br />

regelmäßig selbst das Zepter des Veranstalters<br />

in die Hand. So zeichnet er sich für die<br />

Bruchsaler Veranstaltungsreihe „Downstairs“<br />

genauso verantwortlich wie auch eine monatlich<br />

wiederkehrende Event-Serie im Karlsruher<br />

Nachtwerk, zu der er immer wieder namhafte<br />

Gast-DJs wie Ingo Boss einlädt.<br />

Das Zimmer (MA), das Gotec (KA), die Fabrik<br />

(Bruchsal), die Halle 02 (HD), der Karlstorbahnhof<br />

(HD), das Lagerhaus (MA), das MS<br />

<strong>Connexion</strong> (MA), das Session (Walldorf) und<br />

das Soho (Mannheim) sind nur wenige seiner<br />

unzähligen Referenzen, die in ihrer Gesamtheit<br />

ein ganzes Beiblatt füllen würden. Und<br />

ob seine Kollegen Dag, Toni Rios, Sis, Disco<br />

Boys, Hardy Heller, MP Nuts oder Sasch BBC<br />

heißen, Martin kennt sie alle und hat schon<br />

mit allen erdenklichen Größen hinter dem DJ-<br />

Pult gestanden.<br />

Bei Martin kommt nur das auf den Teller, was<br />

seinem eigenen Musikgeschmack entspricht.<br />

Da dieser sehr vielseitig ist, kann und will sich<br />

Martin nicht auf eine Stilrichtung einschränken.<br />

Vom minimalen Geklickere und Geklackere<br />

bis hin zum maximalen technoiden Underground<br />

ist bei MPM80 alles möglich. Deshalb<br />

sollten wir auch das ehemalige Kellerkind zur<br />

allerbesten Peaktime auf dem von Electrovagant.de<br />

präsentierten Minimal-Floor keinesfalls<br />

verpassen. ssch<br />

18 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 19


Carmelo Cannizzo<br />

Vom Schranz über Techhouse zum Minimal<br />

Aufgewachsen im Raum Stuttgart zog es Carmelo<br />

Cannizzo im Alter von 14 Jahren in die<br />

Musikstadt Mannheim, wo er einige Jahre<br />

später seine Liebe zur elektronischen Musik<br />

entdeckte. Von der Magie angesagter Clubs<br />

wie dem Mannheimer Lagerhaus oder dem MS<br />

<strong>Connexion</strong> angezogen, waren es vor allem die<br />

brachialen Beats von DJs wie MP Nuts oder<br />

internationalen Künstlern wie Rush und Gayle<br />

San, die ihn faszinierten. Kein Wunder, dass<br />

sich seine Liebe zum Techno und der damit<br />

verbundenen Szene Wochenende für Wochenende<br />

immer weiter steigerte, bis er schließlich<br />

2004 mit 19 Jahren selbst an dem schwarzen<br />

Gold namens Vinyl Hand anlegte, um die hohe<br />

Kunst des DJings zu erlernen.<br />

Während die ersten Scheiben, denen er sich<br />

in unzähligen Stunden des Probierens und<br />

Studierens widmete, zu jenem Zeitpunkt der<br />

härteren Gangart des Techno zuzuordnen<br />

waren, die man damals noch unter dem Titel<br />

„Schranz“ in eine Schublade packte, fand<br />

Carmelo Cannizzo wenig später immer mehr<br />

Gefallen an dem für ihn neuen Techhouse,<br />

der damals immer präsenter wurde. Mehr und<br />

mehr wuchs auch seine Liebe zum minimalen<br />

Techno, so dass er 2007 den Genrewechsel<br />

schließlich vollständig vollzog.<br />

Bekannt für seine treibenden Sets, die die<br />

Sparten Minimal Techno und Minimal House<br />

im richtigen Mischungsverhältnis abdecken,<br />

bringt Carmelo Cannizzo damals wie heute die<br />

Feiermeute stets zur Ekstase. Während der<br />

Mitzwanziger seinen musikalischen Wirkungskreis<br />

so auch schon auf Gebiete fernab des<br />

Rhein-Neckar-Deltas ausdehnen konnte und<br />

beispielsweise auch schon Clubs wie das Madison<br />

in Neustadt, das Flash in Kaiserslautern<br />

oder das H1 (ehemals Palazzo) in Bingen bespielte,<br />

ist er heute vor allem bei den Flash<br />

Events im Mannheimer Club 7er immer wieder<br />

ein gern gehörter Gast.<br />

Seit gut einem Jahr produziert Carmelo nun<br />

auch seine eigenen Tracks, so dass man von<br />

dem jungen Mannheimer in Zukunft sicherlich<br />

noch einiges hören wird. ssch<br />

DJ Robbie P<br />

Elektronischer Newcomer mit Hip-Hop-Wurzeln<br />

DJ Robbie P, dessen bürgerlicher Name Robert<br />

Pioth lautet, wurde im April 1992 im<br />

südpfälzischen Landau geboren. Schon als<br />

kleiner Junge im Alter von nur sechs Jahren<br />

erkannte er seine Liebe und Begeisterung zur<br />

Musik, als ihn seine Eltern zum Musikunterricht<br />

schickten.<br />

Im Jahre 2005 kam Robert dann auf den Geschmack<br />

der Black Music und besorgte sich<br />

wöchentlich die neuen Platten seiner heiß umschwärmten<br />

amerikanischen Hip-Hop-Stars.<br />

Als er gerade mal 16 Jahre alt war, ließ er<br />

sich bei seinem ersten Diskothekenbesuch im<br />

Jahre 2008 von der elektronischen Musik und<br />

dem Handwerk des DJs begeistern. Um selbst<br />

zu Hause auflegen zu können, kaufte er sich<br />

sein erstes eigenes DJ-Equipment, woraufhin<br />

sich sein Traum, irgendwann einmal als DJ in<br />

Diskotheken und auf großen Events zu arbeiten,<br />

ins Unermessliche steigerte.<br />

Ganz egal ob Electro, House, Progressive und<br />

Techhouse oder eben Hip-Hop, R’n’B und Reggae,<br />

bei Robbie P kommt alles auf den Plattenteller.<br />

So können wir gespannt sein, wie er seine<br />

Fähigkeiten im Juni bei der City Of Sounds<br />

unter Beweis stellen wird. ssch<br />

20 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 21


Yancor<br />

Yancor goes City Of Sounds<br />

Nachdem wir den Online-Versandshop für<br />

Club- und Streetwear Yancor bereits in unserer<br />

März-Ausgabe vorgestellt haben und sich<br />

Yancor hier seit Mai speziell dem House-Floor<br />

angenommen hat, wird City Of Sounds in Zukunft<br />

noch enger mit dem brandaktuellen<br />

Trend-Store zusammen arbeiten. Abgesehen<br />

davon dass Yancor schon für diese Ausgabe<br />

für die Zusammenstellung unserer Modetipps<br />

verpflichtet wurde, über die wir nach wie vor<br />

in gewohnter Manier berichten, wird das Yancor-Team<br />

in den kommenden Monaten auch<br />

selbst bei der City Of Sounds vertreten sein,<br />

um die heißesten Stücke aus ihrem Angebot<br />

unserem nächtlichen Publikum vorzustellen.<br />

Wer sich schon einmal auf der Seite des<br />

jungen Unternehmens www.yancor.de umgeschaut<br />

hat, weiß, dass man hier angesagte<br />

Designer-Marken und ausgefallene Jeans und<br />

T-Shirts junger Mode-Labels zu fairen Preisen<br />

und schnellen Versandzeiten direkt zu sich<br />

nach Hause ordern kann. Neben ganz großen<br />

Namen wie De Puta Madre, VSCT, Cipo Baxx<br />

oder Baxmen bietet der Shop somit immer<br />

auch viele Artikel junger Fashion-Designer und<br />

Newcomer-Labels wie Airness, Monopol, Goldkind<br />

und vielen mehr. Ob T-Shirts, Hemden,<br />

Designer-Jeans oder Mode-Accessoires - dank<br />

der hervorragenden Qualität und Verarbeitung,<br />

den liebevollen Details und der Langlebigkeit<br />

wird man an den hier angepriesenen Stücken<br />

lange Freude haben. Mit weit über 2500 Modellen<br />

ist man bei Yancor in Sachen junger<br />

und abgefahrener Club- und Streetwear also<br />

an der richtigen Adresse.<br />

Um euch das junge Unternehmen etwas näher<br />

vorzustellen, haben wir uns mit Niclas, einem<br />

der beiden Geschäftsführer, in Form eines<br />

unserer beliebten Frage- und Antwortspiele<br />

unterhalten, das ihr in den folgenden Zeilen<br />

nachlesen könnt.<br />

Lieber Niclas, nachdem wir euren Online-Versandshop<br />

bereits in unserer März-Ausgabe<br />

vorgestellt haben, ist Yancor sowohl bei Magazin<br />

und Event der City Of Sounds nicht mehr<br />

wegzudenken. Im Juni und <strong>Juli</strong> werdet ihr bei<br />

dem Event mit zwei aufeinander folgenden<br />

Modenschauen am Start sein. Hast du denn<br />

schon eine Idee, wie du welche Stücke bei der<br />

City Of Sounds im Juni präsentieren wirst? Die<br />

Yancor-Präsentation auf der City of Sounds ist<br />

das erste Mal, dass wir dies auf einer Party<br />

machen. Deshalb sind wir noch am Überlegen,<br />

wie wir eine klassische Modenschau mit einem<br />

besonderen Event verbinden. Aber ich bin mir<br />

sicher, dass uns etwas Tolles für diesen Abend<br />

einfallen wird.<br />

Wie kann man sich das als Besucher vorstellen?<br />

Unsere Models werden an diesem Abend<br />

die neusten Trends für den Sommer vorführen.<br />

Die Outfits werden dann beim Yancor-Gewinnspiel<br />

unter allen Teilnehmern verlost, wobei es<br />

neben den Outfits auch Einkaufsgutscheine zu<br />

gewinnen gibt.<br />

Was macht für dich das perfekte Outfit für eine<br />

Club- und Partynacht aus? Unter dem perfekten<br />

Outfit für eine Partynacht stellt sich wahrscheinlich<br />

jeder etwas anderes vor. Wichtig ist,<br />

dass man trägt, was gefällt und der Look nicht<br />

aufgesetzt wirkt, sondern den eigenen Style<br />

widerspiegelt. Und das aber immer unter dem<br />

Motto „besser auffallen als übersehen werden.“<br />

Wie mein Kollege Johannes bei der Vorstellung<br />

eures Online-Shops geschrieben hat, ist Yancor<br />

einer der jüngsten und stylishsten Ausbildungsbetriebe<br />

in Deutschland. Wie kamst du<br />

zusammen mit deinem Partner auf die Idee,<br />

einen Online-Versandshop für Mode aufzubauen?<br />

Wir haben Yancor im Jahr 2006 gegründet.<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch im Studium<br />

und hatten keine Lust mehr auf langweilige<br />

Nebenjobs. Also dachten wir uns, wir starten<br />

ein eigenes Unternehmen. Mit viel Engagement<br />

und ein wenig Glück hat es von Anfang an recht<br />

gut geklappt.<br />

Was habt ihr vorher gemacht? Thomas hat vor<br />

Yancor als Fachinformatiker gearbeitet und ich<br />

habe Wirtschaftsrecht studiert.<br />

Was hat euch dazu bewogen, gemeinsam ein<br />

Geschäft gerade in dieser Branche zu gründen?<br />

Zu dieser Zeit waren wir jedes Wochenende<br />

auf Partys unterwegs und uns war es immer<br />

wichtig, ein cooles Outfit zu tragen. Leider<br />

fanden wir relativ selten stylishe Klamotten zu<br />

fairen Preisen, wie wir sie nun bei Yancor anbieten<br />

können.<br />

Worauf legt ihr bei eurem Versandshop wert?<br />

Bei unserem Onlineshop steht neben einer guten<br />

Auswahl der Kundenservice an oberster<br />

Stelle. Wir versuchen den Kunden die bestmögliche<br />

Qualität und darüber hinaus den schnellstmöglichen<br />

Versand zu bieten. Und auch wenn<br />

mal was schief geht, tun wir alles, damit der<br />

Kunde zufrieden ist. Bei uns wird nicht nach<br />

Schema F gearbeitet, sondern jeder Kunde individuell<br />

betreut.<br />

Was macht euren Versandshop im Vergleich<br />

zu anderen so besonders? Vorrangig hebt<br />

uns unser ausgefallenes Sortiment von anderen<br />

Onlineshops ab. Aber auch unser einfach<br />

zu bedienender Shop mit vielen funktionellen<br />

Möglichkeiten macht das Shoppen einfach zu<br />

22 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 23


24 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 25


einem Erlebnis. Daneben gibt es unseren Shop<br />

in Deutsch, Englisch und Spanisch und bald<br />

auch in Französisch, Russisch und Türkisch.<br />

Ich kann mir vorstellen, dass – wenn man in<br />

der Modebranche arbeitet – dem Trend immer<br />

ein Stückchen voraus sein muss. Wie gelingt es<br />

euch, mit eurem Angebot immer den Nerv der<br />

Zeit zu treffen? Unser Ziel ist es, unseren Kunden<br />

immer die aktuellsten und neusten Trends<br />

der Fashionszene zu bieten. Stetig beobachten<br />

wir auch die aktuellsten Trends aus der internationalen<br />

Modeszene. Getreu unserem Motto:<br />

LATEST FASHION BRANDS AND TRENDS.<br />

Euer Betrieb wird bald fünf Jahre alt und ist<br />

inzwischen auf insgesamt sieben Mitarbeiter<br />

herangewachsen. Hattet ihr damals bei der<br />

Gründung von Yancor schon daran gedacht,<br />

dass ihr euch so schnell vergrößern würdet?<br />

Als wir vor 4 Jahren Yancor gründeten, dachten<br />

wir nicht, dass wir so schnell wachsen würden.<br />

Da unser Ziel immer ein eigenes Unternehmen<br />

war, freut es uns natürlich umso mehr, dass wir<br />

es bereits nach so kurzer Zeit geschafft haben,<br />

ein stetig wachsendes Unternehmen ohne Investoren<br />

aufzubauen.<br />

Was plant ihr für die Zukunft? In den nächsten<br />

Jahren möchten wir natürlich weiterhin so stark<br />

wachsen wie bisher. Außerdem planen wir für<br />

die Zukunft unser eigenes Label auf dem Markt<br />

zu etablieren. Ebenso würden wir gerne noch<br />

vielen jungen und motivierten Leuten einen Arbeitsplatz<br />

bei uns bieten können.<br />

Lieber Niclas, vielen Dank für das sympathische<br />

Interview. Wir sind schon jetzt gespannt,<br />

was ihr euch für Juni ausdenken werdet. ssch<br />

City Of Sounds<br />

Rotierende Häuser und alles durchdringende<br />

Sonnenstrahlen<br />

Auch wenn uns unser Redaktionsalltag derzeit<br />

Monat für Monat davon abhält, unsere ohnehin<br />

kaum vorhandene Freizeit fernab unserer<br />

Schreibtische an frischer Luft zu verbringen,<br />

so ziehen auch wir nachtaktiven Geschöpfe<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein furchtbar gerne<br />

rein. Das ist ja wohl mal klar! Und wenn<br />

der Sommer diesen Monat dann also nicht nur<br />

kalendarisch und astronomisch, sondern auch<br />

tatsächlich an eigener Haut spürbar beginnt,<br />

erleben wir in unserer Stadt der Klänge also<br />

unseren ersten Sommer überhaupt und damit<br />

erstmals die wohl schönste und intensivste<br />

Zeit des Jahres. Na dann mal los!<br />

Traditionsgemäß treiben wir daher auch wieder<br />

diesen Monat das Party-Barometer am<br />

letzten Samstag des Monats, also am 26.<br />

Juni, in einer heißen Nacht auf die Spitze, wobei<br />

uns auserwählte DJs von regionalem und<br />

überregionalem Renommee wieder tatkräftig<br />

zur Seite stehen werden.<br />

Der Oberclou dabei: Die ganze Welt wird in<br />

dieser Nacht Zeuge unseres feierfreudigen<br />

Treibens sein!<br />

Denn dank unserem guten Draht zu Deutschlands<br />

einzig wahren und 100% elektronischen<br />

Radio-Sender, sprich Sunshine Live, werden<br />

die Klänge in dieser Nacht weit über die Grenzen<br />

unserer Stadt zu hören sein. Denn keine<br />

geringeren als Greg Silver und Chico Chiquita,<br />

die Macher der Radio-Sendung „House<br />

Rotation“ haben sich unserer ehrwürdigen<br />

Stadt angetan, um sie einer grenzenlosen<br />

Hörerschaft zu präsentieren. So wird in der<br />

besagten Nacht der von Yancor präsentierte<br />

House-Floor einmal mehr zum Zentrum des<br />

Geschehens. Denn während Greg und Chico<br />

hier von 24 bis 4 Uhr in einem extra langen<br />

und entsprechend gehaltvollen Wechselspiel<br />

dem Namen ihrer Sendung alle Ehre machen<br />

und das Ganze vier Stunden lang über Sunshine<br />

Live durch den Äther jagen, wird sicherlich<br />

so manch einer ihrer Hörer zweimal überlegen,<br />

ob er zu ihrem Sound lieber einsam und alleine<br />

in seinen heimischen vier Wänden oder<br />

dann doch in der Gemeinschaft unzähliger<br />

Gleichgesinnter live im Club abfeiern will. Vier<br />

Stunden lang werden uns hier jedenfalls die<br />

satten Grooves der beiden erfahrenen DJs<br />

direkt vom Ohr in die Beine gehen, so dass<br />

definitiv keine Frage offen bleibt.<br />

Kein Wunder, ist allein schon Chico Chiquita<br />

seit mehr als sieben Jahren bekennender<br />

House-Spezialist, steht er doch für eine Art<br />

von House-Musik, deren Einflüsse dabei aus<br />

Electro, Rock oder Soul stammen können.<br />

Während Chico selbst in seinen Sets großen<br />

26 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 27


Wert auf die Auswahl der Tracks, einer Mischung<br />

aus aktuellen Clubburnern, den Hits<br />

von morgen mit einer Prise „Klassikern“, sowie<br />

einigen technischen Schwerpunkten wie<br />

Mixplacement und das gezielte Einbauen von<br />

Tools oder Effekten legt, beschreibt er seinen<br />

Sound schlicht und ergreifend als „Musik mit<br />

Beats & Balls“, womit er die phänomenale Wirkung<br />

seiner Musik auf der Tanzfläche wohl nur<br />

annähernd in Worte fasst. Wer ihn schon mal<br />

live erlebt hat, der bedarf an dieser Stelle keiner<br />

weiteren Worte.<br />

Chicos musikalischer Weggefährte Greg Silver<br />

ist mit einem Background, der bis in die Anfänge<br />

der Neunziger zurückreicht, ein wahres<br />

Urgestein der Musikbranche. Während dieser<br />

einst schon in legendären Heidelberger Clubs<br />

wie dem Normahl oder dem Zigarillo Resident<br />

war und in den kommenden Jahren - damals<br />

noch unter dem Namen FMF Greg - nahezu<br />

alle Clubs des Rhein-Neckar-Raums bespielte,<br />

startete dieser nach der Gründung des<br />

Labels Plastic City und der Initiierung seiner<br />

ersten Radioshow „DJ Factory“ bei dem frisch<br />

gegründeten Sender Sunshine Live so richtig<br />

durch. Fortan in den renommiertesten Clubs<br />

dieser Welt wie dem Dorian Gray in Frankfurt,<br />

der Webster Hall in New York oder gar dem<br />

Pacha in Ibiza und auf fast allen großen Events<br />

wie der Mayday, Nature One und Time Warp<br />

zu hören, macht Greg seit der Gründung des<br />

House-Labels 120db mit Chico gemeinsame<br />

Sache. So auch in der SSL-Sendung „House<br />

Rotation“, die auf seine einstige Sendung<br />

„House Edition“ mit dem Mannheimer DJ Gorge<br />

zurückführt und mit einem neuen Fokus auf<br />

„pumping House“ mehr denn je Hörer erfreut.<br />

Um das häusliche Rundum-Sorglos-Paket bei<br />

dieser City Of Sounds perfekt zu machen,<br />

bekommen die beiden mächtig rotierenden<br />

House-Spezialisten tatkräftige Unterstützung<br />

von drei regionalen Newcomern aller erster<br />

Güte. Als erster im Bunde wird so Philipp Meyer<br />

aka Phil Harmonica als einer der jüngsten<br />

Künstler von Chicos Chicolo-Entertainment-<br />

Agentur das Warm-Up auf dem House-Floor<br />

bestreiten, nur um dann pünktlich zu Mitternacht<br />

an seine beiden Lehrmeister zu übergeben.<br />

Von melodiösem Vocal- über grooviges<br />

Deep- und Techhouse bis hin zu energetischem<br />

Elektro und Techno erstreckt sich sein<br />

Stil, so dass sein hiesiges Set sicherlich sehr<br />

kurzweilig werden wird.<br />

Sobald Chico und Greg die Live-Übertragung<br />

ihres b2b-DJ-Sets in den frühen Morgenstunden<br />

beendet haben, lassen sie sich von der<br />

frischen Energie ihrer jungen Mitstreiter Marc<br />

Richtberg und dem DJ-Team Die Sattler begeistern.<br />

Während es ersterer immer wieder<br />

schafft mit House, Techhouse und Techno<br />

die Menschen zum Tanzen zu bewegen – kein<br />

Wunder, hat er doch seine ersten Gehversuche<br />

in einer überregional bekannten Tanzschule<br />

hinter sich gebracht – richtet sich mit<br />

dem DJ-Team Die Sattler unser Blick auf die<br />

musikalischen Früchte der Pfalz. Seit 2005<br />

in einem bekannten Landauer Club zu hören,<br />

stehen The_Boogie und Slipstream, die beiden<br />

Köpfe des Projekts, auch hinter der Event-<br />

Reihe „Fuel Royal“, wobei sie sich als Musiker<br />

insbesondere auf Deep House, Techhouse<br />

und Techno konzentrieren.<br />

Wenn am Abend des 26. Juni dann schließlich<br />

auch die ersten regionalen Kräfte die Tore des<br />

Stahlwerks und des Treibhauses öffnen, die in<br />

der City Of Sounds nach wie vor den Techno-<br />

Floor und den von Electrovagant.de präsentierten<br />

Minimal-Floor beherbergen, kann man<br />

sich auf einige weitere Glanzlichter in dieser<br />

Stadt der Klänge gefasst machen.<br />

So führt hier allen voran Marius Heil, der jüngste<br />

Sprössling des ohralen Künstlerstamms,<br />

den Techno-Floor an. Die große Leidenschaft<br />

und das immense Interesse an der Musik verbunden<br />

mit dem unverkennbaren Ehrgeiz, sei-<br />

ne Skills immer weiter zu verfeinern, werden<br />

bei dem jungen Künstler sicherlich nicht zu<br />

überhören sein, zumal er auch schon mehrfach<br />

auf regionalem wie überregionalem Terrain bis<br />

hin zu groß- und hauptstädtischem Gebiet wie<br />

Köln und Berlin zu überzeugen wusste. Besonders<br />

interessant wird es hier auch dank der<br />

Beschallung von Thadéusz K. Neuhöfer. Denn<br />

schließlich kommt es nicht von ungefähr, dass<br />

der Newcomer ausdrücklich für eine differenzierte<br />

Gestaltung von Klangfarben und eine<br />

konsequente Durchführung serieller Kompositionsmethoden<br />

mit elektronischen Mitteln<br />

steht. Seit Erbguts House Invention kämpft<br />

Thadéusz zudem wie kein anderer für elektronische<br />

Freiheit und Einzigartigkeit, weshalb<br />

man ihm an diesem Abend unbedingt Gehör<br />

schenken sollte.<br />

Was wir hier dagegen von den beiden zuvor<br />

spielenden Heidelberger Newcomern York<br />

28 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 29


Swatz oder Luke Skyhawker zu erwarten haben,<br />

hat uns noch keiner verraten. Dadurch<br />

dass der eine aber seit neuestem jeden Donnerstag<br />

im Schwetzinger 2RAUM ein Zuhause<br />

gefunden hat und der andere seit geraumer<br />

Zeit im Heidelberger Deep für die totale Confusion<br />

tiefer Bässe und dicker Beats sorgt, stehen<br />

hier die Zeichen sehr deutlich auf Abfahrt.<br />

Der von Electrovagant.de präsentierte Minimal-Floor<br />

ist in dieser Nacht ebenfalls ausschließlich<br />

von regionalen Kalibern bestückt,<br />

die zwar zum Teil mehr im Süden unserer<br />

Region in Karlsruhe zu verorten sind, jedoch<br />

aufgrund ihrer umfassenden Biographie auch<br />

einen starken Bezug zum Rhein-Neckar-Gebiet<br />

haben. Insbesondere freuen wir uns so, mit<br />

Tribes aus dem Karlsruher Club Erdbeermund,<br />

der sich nicht nur für die erfolgreiche Veranstaltungsreihe<br />

Zimmermusik verantwortlich<br />

zeichnet, sondern auch seit über acht Jahren<br />

auf dem Freien Karlsruher Radiosender<br />

Querfunk die DJ-Sendung „Rush Hour“ mit<br />

erstklassigem Inhalt füllt, einen hochkarätigen<br />

Vertreter der Szene ausfindig gemacht zu<br />

haben, von dem man auch in Mannheim und<br />

Ludwigshafen einige Feieranekdoten zu erzählen<br />

hat.<br />

An seiner Seite steht MPM80, der noch vor<br />

wenigen Jahren als einer der beiden Kellerkinder<br />

in nahezu allen Clubs der Region die allgemeine<br />

Aufmerksamkeit erregte und nun als<br />

Veranstalter und DJ vor allem im Karlsruher<br />

Nachtwerk und im Friends in Bruchsal jeden<br />

Monat auf’s Neue elektronische Musik vom<br />

Feinsten auf die Ohren gibt.<br />

Neben diesen beiden DJs ist schließlich auch<br />

der Mannheimer DJ Carmelo Cannizzo alles<br />

andere als ein Unbekannter, weiß er die Menge<br />

derzeit doch vor allem im 7er mit seinen<br />

treibenden Sets zu überzeugen. Ebenfalls sein<br />

Können unter Beweis stellen, wird hier Robbie<br />

P aus Landau, der gerade mal vor zwei Jahren<br />

mit elektronischer Musik in Berührung kam<br />

und seitdem einfach nicht mehr von der hohen<br />

Kunst des DJings ablassen kann. ssch<br />

30 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 31


City of Sounds am 26.06.<strong>2010</strong><br />

Locationplan & Timetable<br />

Yancor.de Housefloor<br />

22.00 – 24.00 Phil Harmonica<br />

Sunshine Live Houserotation LIVEÜBERTRAGUNG<br />

24.00 – 02.00 Chico Chiquita & Greg Silver<br />

02.00 – 04.00 Chico Chiquita & Greg Silver<br />

04.00 – 06.00 Marc Richtberg<br />

06.00 – 08.00 Die Sattler<br />

Bar<br />

Indoor<br />

Smoking<br />

Area<br />

Bar<br />

TECHNO<br />

Outdoor<br />

DJ<br />

Pult<br />

Stage<br />

Bar<br />

HOUSE<br />

Techno<br />

Cafe<br />

Bar<br />

Kiosk<br />

24.00 – 02.00 York Swatz<br />

02.00 – 04.00 Luke Skyhawker<br />

04.00 – 06.00 Marius Heil<br />

06.00 – 08.00 Thadéusz K. Neuhöfer<br />

City of Sounds<br />

TV-Studio<br />

Downstairs wn wnstair ns air ir<br />

MINIMAL<br />

VVK Tickets ab sofort bei allen bekannten VVK Stellen<br />

und im Internet unter http://tickets.msconnexion.com!<br />

Änderungen vorbehalten aber nicht beabsichtigt!<br />

EC-Bargeldauszahlung an der Eingangskasse!<br />

32 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 33<br />

WC<br />

WC<br />

Saniraum<br />

Electrovagant.de Minimalfloor<br />

24.00 – 02.00 Robbie P<br />

02.00 – 04.00 MPM 80<br />

04.00 – 06.00 Tribes<br />

06.00 – 08.00 Carmelo Cannizzo


Im Bett mit…<br />

…Phil Harmonica<br />

Mit seinen 19 Jahren zählt Phil Harmonica<br />

zu den jüngeren im regionalen DJ-Business<br />

und obwohl er vor zwei Jahren noch auf Schülerparties<br />

für die Musik zuständig war, zählt<br />

er jetzt mit Sicherheit zu den umtriebigeren<br />

Local-DJs. Mit Gigs im Koi, MS <strong>Connexion</strong>, 2<br />

RAUM, 7er, Ivy und seiner Residency bei den<br />

Eltrovaganza-Parties im Mannheimer Soho ist<br />

der Newcomer derzeit an vielen Fronten vertreten,<br />

an denen er seine Definition von moderner<br />

Tanzmusik zum Besten gibt: von melodiösem<br />

Vocalhouse über groovigen Deep- und<br />

Techhouse bis hin zu energetischen Elektro-<br />

und Technobeats. Wie es sich für einen aufstrebenden<br />

DJ gehört, versucht er sich langsam<br />

auch an eigenen Produktionen, die sich<br />

im Rahmen des Mannheimer House-Sounds<br />

bewegen.<br />

Was Phil Harmonica musikalisch so treibt, wissen<br />

wir also. Wir wollten der Frage nachgehen,<br />

wie es denn bei einem aufstrebenden Plattendreher<br />

im Schlafzimmer aussieht. Zeig mir wo<br />

du schläfst, dann sage ich dir, wer du bist...<br />

Da Phil als Musikjunkie sein ganzes Geld in<br />

Platten investiert, kann er sich als Abiturient<br />

natürlich keine eigene Wohnung leisten und<br />

lebt noch bei seinen Eltern. Der Weg dahin<br />

führt durch sein Wohnzimmer, das er allerdings<br />

nie zu benutzen scheint. Schließlich lässt das<br />

Leben eines zukünftigen Star-DJs keine Zeit,<br />

mal eben locker auf dem Sofa zu gammeln.<br />

Höchstens um sich mal wieder durch die eigene<br />

CD-Sammlung zu hören.<br />

34 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 35


Das geschieht dann allerdings schon im<br />

Schlafzimmer, wo sich Phils kompletter Lebensmittelpunkt<br />

befindet: Das DJ-Set-Up (man<br />

beachte das leere Regal darüber).<br />

Der Schreibtisch, an dem bis vor kurzem fleißig<br />

für das Abitur gebüffelt wurde (wahrscheinlich<br />

vollkommen sinnlos, denn wer braucht<br />

schon eine Studienzulassung, wenn er dick im<br />

Musik-Biz durchstartet?).<br />

Das Bett, das zum Schlafen wie zum Produzieren<br />

genutzt wird. Schließlich wird hier keine<br />

Müdigkeit vorgeschützt!<br />

Wirkliche Entspannung findet Harmonica<br />

scheinbar nur durch den Fernseher mit angeschlossener<br />

Zockerstation, wo entweder<br />

gewalttätigen Filmen oder umso friedlicheren<br />

Super-Mario-Games gehudligt wird.<br />

Ihr seht also: Bei wahren Vollblut-DJs dreht<br />

sich auch im Schlafzimmer alles um Musik!<br />

Weswegen das Bücherregal auch schon ein<br />

klein wenig eingestaubt ist. jt<br />

36 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 37


City of Fun<br />

Reptilium<br />

Terrarien- und Wüstenzoo Landau<br />

Die Reptilien sind eine der erfolgreichsten<br />

Tiergruppen unseres Planeten, seit sie sich<br />

vor über 300 Millionen Jahren aus den frühen<br />

Amphibien entwickelt haben. Die Dinosaurier<br />

sind trotz ihres Verschwindens vor 65 Millionen<br />

Jahren immer noch (oder gerade wieder)<br />

für ausverkaufte Austellungen und Kinofilme<br />

gut und auch ihre jüngeren Verwandten erfreuen<br />

sich als Haustiere immer größerer Beliebtheit.<br />

Dieses öffentliche Interesse war neben<br />

der eigenen Faszination für einige Reptilienfreunde<br />

Grund genug, 2004 in Landau das<br />

Reptilium, einen Terrarien- und Wüstenzoo<br />

ins Leben zu rufen. Dieses außergewöhnliche<br />

Projekt ist das größte seiner Art in Deutschland<br />

und bietet auf über 3400 qm (bei einer<br />

Grundstücksgröße von 5400 qm) rund 125<br />

exotische Reptilien- und Amphibienarten aus<br />

den Kontinenten Asien, Afrika, Europa, Amerika<br />

und Australien. Die Tiere leben in großen<br />

Landschafts- und Biotopterrarien, in denen<br />

sich auch die unterschiedlichsten Pflanzen<br />

befinden. Durch die Schaffung solcher naturähnlicher<br />

Lebensräume ist es möglich, das<br />

artgemäße Verhalten der Tiere zu beobachten<br />

und tief in die Welt der Echsen, Schlangen und<br />

Spinnen einzutauchen. Eine besondere Attraktion<br />

des Reptiliums ist der direkte Kontakt zwischen<br />

Besuchern und den Tieren. Bei einigen<br />

Aktionen ist es möglich, ausgewählte Tiere an-<br />

zufassen oder unter der Anleitung eines Tierpflegers<br />

zu füttern. Bemerkenswert sind auch<br />

die kommentierten Schaufütterungen, die alle<br />

zwei Stunden stattfinden.<br />

In einigen Terrarien kann man sich zusätzlich<br />

noch Filmsequenzen von in freier Wildbahn<br />

lebenden Artgenossen ansehen und die Brut-<br />

und Aufzuchtstation ermöglicht dem Zuschauer,<br />

bei etwas Glück, beim Schlüpfen eines<br />

Jungtieres zuschauen zu können. Hier kann<br />

man auch einen Blick hinter die Kulissen werfen<br />

und den Tierpflegern bei ihrer Arbeit zusehen,<br />

was bei anderen Zoos so nur in einer der<br />

zahlreichen Fernsehsendungen möglich ist.<br />

Weitere besondere Stationen sind die Urwaldhütte<br />

und das Nachthaus. In der Hütte sind<br />

die wirbellosen Tiere untergebracht, während<br />

im ersten deutschen Nachthaus für Reptilien<br />

bei nachtblauem Licht die nachtaktiven Tiere<br />

beobachtet werden können.<br />

Für Entspannung und das leibliche Wohl wird<br />

in der Wüstenhalle gesorgt. Hier könnt ihr relaxen<br />

und euch den ein oder anderen Snack zu<br />

Leibe führen. Neben bizarren Felsformationen<br />

prägen vor allem die meterhohen Palmen das<br />

Ambiente, so dass man sich in Verbindung mit<br />

den hochsommerlichen Temperaturen fast wie<br />

im Urlaub vorkommt.<br />

Und weil gucken alleine nicht alles ist, bietet<br />

das Reptilium seinen Besuchern auch die<br />

Möglichkeit, an einer der vielen Sonderveranstaltungen<br />

teilzunehmen: Eltern können<br />

sich in Ruhe am Frühstücksbüffet gütlich tun,<br />

während ihre Kinder im Reptilium auf Entdeckungsreise<br />

gehen. Die können zum Beispiel<br />

– wie auch jeder Erwachsene – selbst einen<br />

Tag als Tierpfleger verbringen oder an einem<br />

der vielen Reise- und Expeditionsvorträgen<br />

teilnehmen und sich in ferne Länder entführen<br />

lassen.<br />

Das Reptilium ist aber nicht nur ein spannender<br />

Reptilienzoo, sondern kann auch die Kulisse<br />

für eigene Veranstaltungen geben. Wer will<br />

kann die Wüstenhalle als Ort für seine privaten<br />

oder geschäftlichen Events buchen – und<br />

sich auf Wunsch auch einen Cateringservice<br />

vermitteln lassen. Hochzeiten, Geburtstags-<br />

oder Familienfeiern haben hier ebenso Platz<br />

wie Betriebsfeste. Wer will kann die Party<br />

mit einer exklusiven Führung durch den Zoo<br />

verbinden und seinen Gästen einen ganz besonderen<br />

Event bieten – auf Wunsch auch mit<br />

einem Fotoshooting inmitten exotischer Tiere.<br />

Die normale Führung dauert in etwa eine Stunde<br />

und täglich um 15:30 Uhr findet die Schlangenpräsentation<br />

statt, bei der sich jeder Gast<br />

kostenlos mit einer Schlange fotografieren<br />

lassen kann. Für Nachtschwärmer gibt es<br />

noch einen besonderen Termin: Jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat findet die Zoonacht mit<br />

Schlangenfütterung statt. jt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

24.12., <strong>25.</strong>12., 31.12. und<br />

01.01. geschlossen<br />

Preise:<br />

Tageskarte Erwachsene (ab 15 Jahre):<br />

13,50 € (ermäßigt: 10 €)<br />

Tageskarte Kinder (5-14 Jahre):<br />

8,50 €<br />

Tageskarte Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder):<br />

39 €<br />

Daneben gibt es diverse Sondertarife<br />

und -tage.<br />

Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo<br />

Werner-Heisenberg-Str. 1<br />

76829 Landau<br />

Telefon: 06341/5100-0<br />

info@reptilium.de<br />

www.reptilium.de<br />

38 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 39


Absoluter Trend:<br />

Mash Up!<br />

Der Beatnik- und Drogenliterat William S. Burroughs<br />

wäre begeistert, Inhaber von Urheberrechten<br />

könnten entsetzt sein. „Mash Up“<br />

nennt sich ein Trend, der so neu eigentlich gar<br />

nicht ist.<br />

"Jede erzählende Passage", schrieb vor Jahrzehnten<br />

der Erfinder der "Cutups", dessen<br />

psychedelischer Alptraum-Klassiker „Naked<br />

Lunch“ stilgerecht und abgedreht von David<br />

Cronenberg verfilmt wurde, "oder jede Passage,<br />

sagen wir, poetischer Bilder, kann beliebig<br />

oft variiert werden, und alle Variationen können<br />

in sich interessant und gültig sein."<br />

In der Praxis nahm Burroughs eine Schere,<br />

zerschnitt Seiten mit Text und setzte sie neu<br />

zusammen. Gemeinsam mit seinem Freund<br />

Brion Gysin erfand er damit gewissermaßen<br />

den literarischen Remix, auch wenn die meisten<br />

Textfragmente von ihm selbst stammten.<br />

Der erste, der diese Art der kreativen Arbeit,<br />

nicht literarisch (oder wie die Dadaisten mit<br />

ihren Collagen bildnerisch), sondern musikalisch<br />

umsetzte, war das New Yorker Hip-<br />

Hop-Urgestein Afrika Bambaataa. Bambaataa<br />

mischte die Beats des Kraftwerk-Songs „Nummern“<br />

mit „Trans Europa Express“, arrangierte<br />

das Ganze ein wenig um und hatte plötzlich<br />

„Planet Rock“, die Electro-Hymne der frühen<br />

Achtziger.<br />

Mash Up-Artists gehen noch ein Stück weiter<br />

und mischen mit Vorliebe ganze Songs, die<br />

auf den ersten Blick eigentlich nicht zusammenpassen:<br />

U2 mit Techno oder Jay Zs „Black<br />

Album“ mit dem „White Album“ der Beatles<br />

(woraus bei Danger Mouse dann logischerweise<br />

ein „Grey Album“ wurde). Auch wenn Danger<br />

Mouse mittlerweile nur noch für die Gorillaz<br />

an den Reglern sitzt, hat sich Mash Up<br />

mittlerweile zu einem viel beackerten Stück<br />

Land entwickelt, auf dem sich mittlerweile<br />

tausende Hobby-Remixer tummeln und mehr<br />

oder weniger originelle Song-Collagen auf die<br />

Menschheit loslassen. Auch wenn (oder gerade<br />

weil) dabei manches Mal althergebrachte<br />

Urheberrechte verletzt werden, die ihren Weg<br />

ins 21. Jahrhundert noch nicht gefunden haben,<br />

steckt in den Mischungen teilweise erhebliches<br />

Party-Potential.<br />

Grund genug für uns, euch ab <strong>Juli</strong> jeden Freitag<br />

ins MS <strong>Connexion</strong> zur Mash-Up-Party zu<br />

laden. Seid dabei, wenn sich 70ies Rock mit<br />

House und Punk Rock mit Pop und Disco zu<br />

unerwarteten und tanzbaren Dancefloor-Krachern<br />

vermischt. jt<br />

Mash Up<br />

Ab <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> in der<br />

Metropolregion Rhein Neckar!<br />

Facebook Club: Mash Up Rhein Neckar<br />

40 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 41


42 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 43


44 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 45


46 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 47


Yancor Im Jahre 2006 haben es sich die Macher<br />

Style garantiert<br />

von Yancor zur Aufgabe gemacht, die Street-<br />

& Clubwear Szene mit ihrem stylischen und<br />

oft auch ausgefallenen Angebot verschiedenster Labels oder<br />

Outfits aufzumischen.<br />

In ihrem Onlineshop versuchen sie dem Kunden stets<br />

die bestmögliche Qualität und darüber hinaus den<br />

schnellstmöglichen Versand zu bieten. Vorrangig hebt<br />

sich das ausgefallene Sortiment von anderen Shops<br />

ab und so ist im Sortiment von Yancor für jeden Modefan<br />

das richtige dabei.<br />

Ihr Ziel ist es, dem Kunden immer die aktuellsten<br />

und neuesten Trends der Fashionszene zu bieten<br />

und so beobachten die Verantwortlichen ständig<br />

die aktuellsten Trends der Internationalen Modeszene.<br />

Getreu ihrem Motto: LATEST FASHION<br />

BRANDS AND TRENDS.<br />

Thomas Köhler: „In den nächsten Jahren möchten<br />

wir natürlich weiterhin so stark wachsen<br />

wie bisher. Außerdem planen wir für die Zukunft<br />

,unser eigenes Label auf dem Markt zu etablieren.<br />

Ebenso würden wir gerne noch vielen jungen<br />

und motivierten Leuten einen Arbeitsplatz bei uns<br />

bieten können“.<br />

In dieser Ausgabe möchten wir uns ein wenig mit<br />

den Styles und Trends für die Herren beschäftigen.<br />

Neben so bekannten Marken wie zum Beispiel D&G,<br />

Diesel oder Jack & Jones sind hier auch viele relativ<br />

neue Labels vertreten. Eines davon ist 90.3 Grad, ein<br />

sehr junges, aufstrebendes Label aus Deutschland,<br />

welches durch seine angesagten und ausgefallenen<br />

T-Shirts und Jeans von sich reden macht. 90.3 Grad<br />

Jeans bestechen mit ihrem außergewöhnlichen Design<br />

und sind somit ein absolutes Musthave für<br />

jeden Männerschrank.<br />

Auch die Marke Cipo & Baxx konnte sich<br />

innerhalb der letzten zwei Jahre von einem<br />

kleinen türkischen Modehersteller<br />

zu einem der angesagtesten Club- und Streetwearlabels entwickeln. Die Designer von Cipo &<br />

Baxx sind gerade was Jeans angeht sehr kreativ und bringen nahezu monatlich neue Modelle<br />

raus, die in kurzer Zeit Kultstatus erreichen. Die Qualität der Teile von Cipo & Baxx lässt sich<br />

locker mit der Qualität namhafter Marken vergleichen. Daneben sind die Schnitte sehr modern<br />

und lassen jeden Körper vorteilhaft aussehen.<br />

Auch im Bereich Streetwear versteht es Cipo & Baxx tolle<br />

Kleidung für junge Menschen zu entwerfen. Ob Pullover,<br />

Sweater oder Jacken Cipo & Baxx trifft einfach den aktuellen<br />

Trend. Anfangs waren die von Cipo & Baxx entworfenen<br />

Jeans rein fürs Clubbing gedacht. Jedoch entwirft<br />

das Design-Team in letzter Zeit immer mehr Modelle, mit<br />

denen man, richtig kombiniert, auch getrost zur Arbeit<br />

oder gehobenen Anlässen erscheinen kann. Jede<br />

Jeans verfügt über außergewöhnliche, liebevoll<br />

gestaltete Details, die jedes Modell zu etwas<br />

"Besonderem" machen. Doch das sind natürlich<br />

nur zwei Beispiele für die aktuellen Styles<br />

und Trends der nächsten Zeit.<br />

Angesagt sind auf jeden Fall weiterhin Basic<br />

Shirts mit auffälligen und bunten Prints<br />

sowie leicht figurbetonte Hemden und<br />

natürlich die gute alte Jeans in allen<br />

Schnitten und Farben. Für alle, die<br />

sich gerne einmal live von den neusten<br />

Kreationen der Modewelt und deren<br />

Tragbarkeit überzeugen möchten<br />

bietet Yancor euch in diesem Monat auf<br />

dem City of Sounds-Event eine Live-Modenschau,<br />

auf der sie die neusten Trends für den<br />

Sommer präsentieren. Die Outfits werden dann<br />

beim Yancor-Gewinnspiel unter allen Teilnehmern<br />

verlost…<br />

Neben der Verlosung gibt es auch Einkaufsgutscheine<br />

zu gewinnen. Unter dem perfekten Outfit für<br />

eine Partynacht stellt sich wahrscheinlich jeder<br />

etwas anderes vor. Wichtig ist, dass man<br />

trägt, was gefällt und der Look nicht aufgesetzt<br />

wirkt, sondern den eigenen Style widerspiegelt.<br />

Und das aber immer unter dem Motto<br />

„besser auffallen als übersehen werden.“ nw<br />

48 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 49


hochwertige Materialien<br />

professionelle Druckverfahren<br />

individuelle Geschenke<br />

schnell & günstig<br />

alles selbst gestalten ...<br />

Bei deiner Erstbestellung im Onlineshop<br />

shirtgenerator24.de erhälst du mit dem<br />

Gutscheincode „City-of-sounds“ 10% Rabatt!<br />

Partygirl des Monats<br />

Name:<br />

Katharina K.<br />

Spitzname:<br />

Queen K.<br />

Wohnort:<br />

–<br />

Lieblingsmusikrichtung:<br />

House, Electro, Hip Hop<br />

Best DJ:<br />

Falco Richtberg<br />

Verrücktestes Cluberlebnis:<br />

Top-Secret<br />

Lieblingsgetränk:<br />

Wodka RedBull<br />

Lieblingsessen:<br />

Alles und viel!!!<br />

Was ich besonders mag:<br />

Lange ausschlafen, Shoppen, Party<br />

Was ich gar nicht mag:<br />

Neidische Menschen<br />

Du möchtest auch Partyboy/girl des Monats<br />

werden? Schreib Schreib uns eine kurze kurze eMail eMail mit Bild<br />

an christian.loemmersdorf@pro-vent.de! Für jejedes Partygirl und für für jeden Partyboy gibt's gibt's im<br />

entsprechenden Monat freien Eintritt zur City City<br />

of Sounds und 10 Gästelistenplätze noch dazu!<br />

50 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 51


Partyboy des Monats<br />

Name:<br />

Benny R.<br />

Spitzname:<br />

Benno<br />

Wohnort:<br />

Mannheim<br />

Lieblingsmusikrichtung:<br />

House & Elektro<br />

Du möchtest auch Partyboy/girl des Monats<br />

werden? Schreib Schreib uns eine kurze kurze eMail eMail mit Bild<br />

an christian.loemmersdorf@pro-vent.de! Für jejedes Partygirl und für für jeden Partyboy gibt's gibt's im<br />

entsprechenden Monat freien Eintritt zur City City<br />

of Sounds und 10 Gästelistenplätze noch dazu!<br />

52 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 53<br />

Best DJ:<br />

Viele<br />

Verrücktestes Cluberlebnis:<br />

Reden wir ned drüber :)<br />

Lieblingsgetränk:<br />

Corona<br />

Lieblingsessen:<br />

Rigatoni al forno<br />

Was ich besonders mag:<br />

Meine Freunde<br />

Was ich gar nicht mag:<br />

Stress


Release-Tipps<br />

Wishes & Dreams – Changes (120dB)<br />

VÖ: Ende Mai (tba)<br />

„Changes“ heißt der neue Streich von 120dB<br />

Records, dem Label von Greg Silver und Chico<br />

Chiquita, die damit ihre neuesten Artists Wishes<br />

& Dreams begrüßen! Die beiden sympathischen<br />

Jungs haben unter anderem mit ihrer Show auf<br />

Sunshine Live sowie mit zahlreichen Gigs auf der<br />

Nature One oder der Sonne Mond Sterne auf sich<br />

aufmerksam gemacht und schlagen nun mit ihrer<br />

ersten Single „Changes“ ein, einem powervollen<br />

und energetischen House-Brett mit klassisch<br />

vokalem Old-School-Touch und melodisch explodierenden<br />

Mega-Break! Das Remix-Paket dahinter<br />

misst sich gleich mit der Oberliga und deckt<br />

definitiv alle Geschmäcker im House-Bereich<br />

ab: Zunächst liefert der Kölner Superstar-DJ Tim<br />

Royko (Pacha Rec.) mit Gänsehaugarantie ein<br />

wahres Progressive-Monster ab. Electro-fidget-<br />

Lasertechno gibt es von den 120dB-Durchstarten<br />

Laserkraft 3D („Nein Mann“ / „Polyester“).<br />

Dem noch nicht genug, gibt es für die Freunde<br />

des groovigen Techhouse im Remix von Steffen<br />

Baumann (Sixty Minutes – Ibiza Global Radio)<br />

und Taste T. (Amused Rec, 68159 Rec) eine satte<br />

Ladung Mannheim-House! Na, wenn da mal<br />

nicht für jeden was dabei ist!<br />

Johnny Lamar – Pulp (DeepPulp)<br />

VÖ: 08.06.<strong>2010</strong><br />

Nummer Zwei des noch jungen Neustädter<br />

House-Labels trägt mit dem aus dem Umfeld<br />

des Fullhouse-Clubs bekannten DJ Johnny Lamar<br />

die persönliche Handschrift des Label-Owners.<br />

Voll und ganz dem House verschrieben, entpuppt<br />

sich gleich der erste Track „Pulp“ als klassisches<br />

House-Monster, in dem Gangart und Funk auf’s<br />

Harmonischste ausbalanciert wurden. In „Light<br />

Shadow“ schlägt der Pfälzer dagegen die Brücke<br />

zwischen Tech- und Deephouse, wobei ihm hier<br />

insbesondere eine straighte Hookline und saubere<br />

Drum-Arrangements zu Gute kommen. Schön<br />

entspannt und fast schon sommerlich geht es<br />

in „Light In My Eyes“ mit einer warmen Bassline<br />

und leicht sphärischen Momenten zu, so dass<br />

auf diesem Release sicherlich jeder House-Lover<br />

auf seine Kosten kommt.<br />

Durchblick – Vergessen Und Frei (Ohral B)<br />

VÖ: 14.05.<strong>2010</strong><br />

Nachdem die Wormser Elektro-Clash-Pop-Punk-<br />

Band Durchblick im letzten Jahr mit einem<br />

famosen Doppel-Release Hardy Hellers neu<br />

begründete Ohral-Label-Spielwiese „Ohral B“<br />

in die Wiege gehoben haben, melden sie sich<br />

hier auch dieses Jahr mit einem einschneidenden<br />

Ohrwurm zurück. Ohnehin schon längst für<br />

ihren Sound bekannt, der stilsicher die Ästhetik<br />

moderner Clubmusik mit poppigen Songstrukturen<br />

verbindet, bewegt sich auch in „Vergessen<br />

Und Frei“ der melancholische Gesang von Sarah<br />

wieder schwerelos in den Soundgebäuden<br />

der beiden Klangtüftler Heiko Klingler und Alex<br />

Connors. Gespickt mit Klavierläufen, Maschinenbeats<br />

und schweren Harmonien und getragen<br />

von Sarahs Stimme, schlägt das Original von<br />

Tracklist:<br />

1. Changes (Original Mix)<br />

2. Changes (Tim Royko Remix)<br />

3. Changes<br />

(Laserkraft 3D Remix)<br />

4. Changes (Steffen Baumann<br />

& Taste T. Remix)<br />

Tracklist:<br />

1. Pulp<br />

2. Light Shadow<br />

3. Light In My Eyes<br />

„Vergessen Und Frei“ gekonnt die Brücke zwischen<br />

den 80er und 90er Jahren. Der „Anders<br />

Mix“ zeigt demgegenüber die Gegenwart auf und<br />

entwickelt sich zu einem zeitgemäßen, massiven<br />

Techhouse-Brett.<br />

Giacinto & Deep Unit – Secret Vibrations<br />

(X Society) VÖ: 21.06.<strong>2010</strong><br />

Es war ein eindrucksvolles erstes Jahr für die<br />

Jungs der X-Society, dem gelungenen Projekt<br />

zweier Musikfetischisten aus dem Raum Mannheim.<br />

Nach vielen fantastischen Secret-Parties<br />

und Gigs, können sie diesen Monat nun endlich<br />

auch die Veröffentlichung ihres heiß ersehnten<br />

allerersten Label-Releases feiern. Die auf Release-Number<br />

One enthaltenen Tracks beinhalten<br />

einen ungemein aufregenden Mix der aktuellen<br />

Elektrotrends, zusammengefasst in dem<br />

wohl innovativsten, deepen Tech-House, den es<br />

derzeit zu hören gibt, welcher zu Recht eine glorreiche<br />

Zukunft für das junge Label voraussagen<br />

lässt. Als Unterstützung für dieses Release haben<br />

sich die beiden X-Society-Artists Deep Unit<br />

und Giacinto den Künstler Robert Schuko mit<br />

an Bord geholt, der die Elektroszene mit seinem<br />

Track "Mi Casa Es No Su Casa" zweifellos mit<br />

Tracklist:<br />

1. Vergessen Und Frei<br />

(Original)<br />

2. Vergessen Und Frei<br />

(Anders Mix)<br />

3. Vergessen Und Frei<br />

(Anders Dub Mix)<br />

seiner ganz eigenen Definition von harmonischer<br />

elektronischer Tanzmusik überzeugen wird.<br />

Larse – Tiburon (Hertzlich)<br />

VÖ: 27.05.<strong>2010</strong><br />

Überschrieben mit dem Namen, den ein Strand<br />

auf der kleinen ibizenkischen Schwesterinsel Formentera<br />

trägt, klingt das neueste Release des<br />

Kaiserslauterner House-Labels Hertzlich schwer<br />

nach Sommer. Flächige Passagen umweben<br />

leichtfüßig Percussions, die nur hier und da von<br />

verspielten Chords unterbrochen werden. Bevorzugt<br />

man den Blick in Richtung Tanzfläche, ist<br />

man bei dem Remix von Ante Perry und Kolombos<br />

bestens aufgehoben, die in grooviger Manier<br />

nach Vorne marschieren und mit einer speziellen<br />

Deepness eine Spannung im Track erzeugen.<br />

Als weiterer Remix-Künstler kreiert Dynamodyse<br />

eine Sound-Landschaft, deren wohlige Tiefe sich<br />

genauso im Club sowie unter freiem Himmel oder<br />

in den heimischen vier Wänden entfalten kann.<br />

Dank seinem hypnotischen Groove und seinen<br />

wohldosierten Percussion-Elementen und Keys<br />

schwebt man hier förmlich dahin, als sei man an<br />

der Küste Formenteras angelangt. ssch<br />

Tracklist:<br />

1. Giacinto & Deep Unit<br />

Secret Vibrations<br />

(Summer Edit)<br />

2. Giacinto & Deep Unit<br />

Secret Vibrations<br />

(Original Mix)<br />

3. Robert Schuko<br />

Mi Casa Es No Su Casa<br />

Tracklist:<br />

1. Tiburon (Original)<br />

2. Tiburon (Ante Perry<br />

& Kolombo Remix)<br />

3. Tiburon (Dynamodys Dub)<br />

54 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 55


DJ Charts<br />

Achim Anthracite<br />

1. Anthracite & Navano . . . . . . . . . . . . .I am legend<br />

2. M.A.N.D.Y. vs. Booka Shade . . . . . . . . . . . Donat<br />

(Gui Boratto Remix)<br />

3. Dirty Doering . . . . . Dr. Nagel (DJ Emerson Remix)<br />

4. Peter Kruder . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hard to find<br />

5. Nicolas Masseyeff . . . . . . . . . . . . . . . . . Modul 8<br />

6. John Tejada . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Messenger<br />

7. Biogroung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GAWD<br />

8. Anthracite . . . . . Siam Rose (Achim's Buddha Mix)<br />

9. Humate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sound<br />

10. Solee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vegas<br />

Gebr Tohmé<br />

1. Martin Butrich . . . . . . . . . . . . . Tripping in the 16th<br />

2. D'Julz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ideas are Fishes<br />

3. Dario Zenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Belfort<br />

4. Ellen Allien . . . . . . . . . . . Ondu (Paul Ritch Remix)<br />

5. Pfirter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mi Auto<br />

6. Radio Slave . . Orchestrating Maneuvers in the Dark<br />

(Patrick Lindsey Remix)<br />

7. Bjoern Scheurmann . . . . . . . . . . . . . . . . . Satellite<br />

8. Telefon Tel aviv . . . . . . . . . . . . . Immolate Yourself<br />

Thomas Muller Burning Man mix<br />

9. Pan- Pot . . . . . Confronted (Martin Landsky Remix)<br />

Tobias Besler<br />

1. Nick Curly . . . . . . . . . . . . . . . New Town Stranger<br />

2. Ronte Monte Mo . . . . . . . . Schmusen muss sein<br />

3. Super Flu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Didschn<br />

4. Frobert X & Los Suruba . Checolate (Onno Remix)<br />

5. Oxia & Nicolas Masseyeff . . . . . Keep The Drums<br />

6. Mauro Picotto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Arrival<br />

7. Sven Wegner . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swing Pearls<br />

8. Ronte Monte Mo . . . . . . . . . Jule Wäscht sich nie<br />

9. Nick Curly . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rigth or Wrong<br />

10. District One . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dubcrystal<br />

(<strong>Juli</strong>en Chaptal & Lauhaus Remix)<br />

56 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 57


Web-Tipp<br />

clubvirus.de<br />

Die Zahl elektronischer Musikmagazine im<br />

Netz nimmt von Jahr zu Jahr zu und wie überall<br />

ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt.<br />

Nicht so bei Clubvirus, die seit neun Jahren<br />

jede Woche ihren Newsletter zu jedem bringen,<br />

der von elektronischer Tanzmusik nicht<br />

genug bekommen kann. 400 Ausgaben voller<br />

Infos über Parties, Clubs, Labels, Mode und<br />

allem, was Nachtschwärmer sonst noch so<br />

interessieren könnte. Mittlerweile gehören so<br />

namhafte Events wie Time Warp, Love Family<br />

Park, Cocoon Club, Nature One, Blauer See,<br />

Thai Break und Rave on Snow zu ihren Partner,<br />

was für den Leser durchaus von Vorteil ist. So<br />

kann man mit ein bisschen Glück nämlich immer<br />

wieder Compilations oder Gästelisteplätze<br />

gewinnen.<br />

Wer beim Lesen oder Stöbern den passenden<br />

Soundtrack braucht, ist hier ebenfalls richtig:<br />

In Zusammenarbeit mit Rautemusik und Big<br />

FM präsentiert Clubvirus das Clubvirus-Radio<br />

mit den neuesten Mixen bekannter DJs. Dazu<br />

kommen noch die obligatorischen DJ-<br />

Charts und Interviews mit der ein oder<br />

anderen Szene-Größe. Da das urbane<br />

Leben mit Techno und House allein<br />

natürlich nicht voll ausgelastet ist,<br />

dürfen auch Freizeittipps nicht fehlen.<br />

Schließlich gibt es immer mal<br />

einen Dienstag, an dem man nicht<br />

auf die Piste gehen will. Wer also<br />

wissen will, ob der neue Stadtstrand<br />

wirklich den Weg lohnt, oder<br />

ob man statt dessen nicht lieber<br />

bei dem ein oder anderen Kollektionsverkauf<br />

vorbeigeht und sich<br />

preiswert mit neuen Schuhen,<br />

Klamotten oder gar Möbeln eindeckt<br />

– ein Blick auf clubvirus.de<br />

kann nicht schaden.<br />

Partypics gibt`s auch, die stammen allerdings<br />

hauptsächlich aus dem Raum Frankfurt.<br />

Schließlich hat das Clubvirus-Office seinen<br />

Sitz in Hanau. Wem unbewegte Bilder (und<br />

Sehen-und-gesehen-werden) kein Herzensanliegen<br />

sind, wer sich statt dessen lieber<br />

Videos zum Thema Tanzmusik anschaut, der<br />

muss jetzt nicht auf die allseits bekannten<br />

Videoplattformen zurückgreifen: In der Rubrik<br />

Movies gibt es auch alles, was das Auge begehrt:<br />

Sei es Musikvideos oder Info-Specials<br />

zu der ein oder anderen Party.<br />

Ihr seht: Clubvirus könnte auch bei euch bald<br />

zu den regelmäßig besuchten Sites gehören. jt<br />

Web:<br />

http://www.clubvirus.de<br />

Radio:<br />

http://bcb-player.rautemusik.fm/clubvirus/<br />

Loveparade<br />

Die Mutter aller Paraden…<br />

…findet wieder statt – nach einjähriger Pause<br />

darf wieder auf den Straßen getanzt werden<br />

– bei der Loveparade am 24.07.<strong>2010</strong> in Duisburg.<br />

Und die sunshine live DJs werden ihren<br />

Arbeits-Auflegeplatz vom Sendestudio auf fahrende<br />

Untersätze verlegen!<br />

Keine Frage, Deutschlands elektronisches Musikradio<br />

Nr. 1 mit Hometown Mannheim ist mit<br />

dabei – mit eigenem Float bei der Parade. Und<br />

traditionsgemäß wird auch der sunshine live<br />

<strong>Lovetrain</strong> wieder Fahrt zur Loveparade aufnehmen.<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren<br />

– der Ticket-Vorverkauf über den sunshine<br />

live Online-Shop hat begonnen. Dass im Zug –<br />

der selbstverständlich auch in Mannheim und<br />

Heidelberg hält – die bekannten sunshine live<br />

DJs auflegen, die auch im Radio zu hören sind,<br />

versteht sich von selbst – und ganz sicher wird<br />

der eine oder andere bei der Parade auch auf<br />

dem Float zu hören und zu sehen sein. Im Zug<br />

werden u. a. DJ Falk, Eric ssl, Charly, Jay Frog<br />

und die Pressure Heads an den Turntables<br />

stehen, für den Float stehen bis jetzt Falk und<br />

der Frontmann von Welcome to the Club – der<br />

Klubbingman persönlich – auf der Setlist.<br />

Und das sind die Feier-Fakten zum Zug: Mehr<br />

Party, mehr DJs, mehr Floors: 12 Stunden Party,<br />

2 Tanzflächen, Hammer Line-Up, zwei große<br />

Getränketheken, kleine Preise, separate<br />

Schlafwagons, Großraumabteile – das Ticket<br />

für Hin- und Rückfahrt inkl. Sitzplatzreservierung<br />

kostet 63 Euro (inkl. gesetzl. MwSt. und<br />

VVK-Gebühr).<br />

Der sunshine live <strong>Lovetrain</strong> startet am späten<br />

Abend des <strong>23.</strong>07.<strong>2010</strong> am Stuttgarter<br />

Hauptbahnhof und fährt über Ludwigsburg,<br />

Bietigheim, Heilbronn, Neckarelz, Eberbach,<br />

<strong>Lovetrain</strong><br />

zur Loveparade<br />

24. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> - Duisburg<br />

<strong>23.</strong> - <strong>25.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Stuttgart - Duisburg - Stuttgart<br />

Stuttgart, Bietigheim, Heilbronn, Neckarelz, Eberbach, Heidelberg, Mannheim,<br />

Weinheim, Bensheim, Darmstadt - Frankfurt am Main-Süd - Duisburg<br />

und wieder zurück<br />

Heidelberg Hbf, Mannheim Hbf, Weinheim,<br />

Bensheim, Darmstadt Hbf und Frankfurt-<br />

Süd nach Duisburg – von dort geht es am<br />

<strong>25.</strong>07.<strong>2010</strong> am Morgen in umgekehrter Reihenfolge<br />

wieder zurück.<br />

Gibt es eine schönere Anreisemöglichkeit,<br />

eine, die mehr Spaß von der ersten bis zur<br />

letzten Minute des Wochenendes bietet, eine,<br />

bei der man viele alte Bekannte trifft und zum<br />

andern neue Freunde findet? Nein!<br />

Also nicht lange zögern, gleich buchen, bevor<br />

die besten Plätze weg sind.<br />

Die Tickets können online unter www.sunshine-live.de<br />

gebucht werden – die Nummer der<br />

<strong>Lovetrain</strong>-Hotline ist 0621 18191 142.<br />

58 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 59<br />

63 Euro<br />

(inkl. Sitzplatzreservierung, gesetzl. MwSt und VVK-Gebühr)<br />

Infos & Tickets unter www.sunshine-live.de<br />

Hotline 0621 18191 142<br />

Radio sunshine live . electronic music radio . auf UKW . bundesweit im Kabel . europaweit über Satellit . weltweit im Internet und als Mobile-App


Gastrotipp<br />

Vino & Pizzatheca<br />

Im zunehmenden Dschungel von Fast-Food-<br />

Anbietern gibt es in Mannheim eine rühmliche<br />

Ausnahme: Die „Vino & Pizzatheca“ in L4. Vor<br />

vier Jahren entschied sich das Ehepaar Franca<br />

und Benito Monachino, einen Mannheimer<br />

Schnellimbiss komplett umzubauen und dort<br />

ihre eigene Vision von kleiner, aber feiner italienischer<br />

Küche zu präsentieren.<br />

Klar, eine Art von Imbiss ist es nach wie vor,<br />

jetzt aber mit einem Qualitätsanspruch, der<br />

Welten vom üblichen Currywurst-und-Pommes-Standard<br />

entfernt ist. Für Benito Monachino<br />

ist es genau das, was den Reiz seiner<br />

Vino- und Pizzatheca ausmacht. Bei ihm gibt<br />

es, wie der Name vermuten lässt, vor allem<br />

guten Wein in bezahlbaren Preisklassen und<br />

dazu Pizza, Salate und typische Gerichte aus<br />

der sizilianischen Küche. Der Umbau hat sich<br />

gelohnt, denn das kleine, stilvoll eingerichtete<br />

Steh-Restaurant ist sehr gut angenommen<br />

worden, zumal es nicht nur gute Produkte<br />

bietet, sondern auch eine warmherzige Atmosphäre,<br />

in der man sich sofort zu Hause fühlt.<br />

Schließlich geht es den Italienern beim Essen<br />

nicht nur ums Sattwerden, sondern auch<br />

und gerade um ein kommunikatives Erlebnis.<br />

Das Land, in dem die Zitronen blühen und in<br />

dem das Leben süßer ist als anderswo, zählt<br />

seit jeher zu den beliebtesten Reisezielen der<br />

Deutschen, und Familie Monachio versteht es<br />

bestens, neben typisch italienischer Küche<br />

auch andere Gaumenfreuden anzubieten: Die<br />

italienische Kaffeekultur hat ja viele Kreationen<br />

hervorgebracht, die inzwischen die Welt<br />

begeistern. Ob Espresso, Cappuccino oder<br />

Macchiato – in der Vino- und Pizzatheca wird<br />

natürlich auch darauf besonderen Wert gelegt.<br />

Freunde des Dolce Vita sollten also ruhig einmal<br />

den Weg nach L4,9 auf sich nehmen, um<br />

einem der besten Italiener der Region einen<br />

Besuch abzustatten. Nicht umsonst hat das<br />

Kleinod bei Facebook mittlerweile weit über<br />

400 Fans. Dort könnt ihr euch übrigens auch<br />

mit einem Blick in die Fotoalben vom besonderen<br />

Ambiente überzeugen, auch wenn ein<br />

echter Besuch natürlich nicht zu ersetzen ist.<br />

jt<br />

Vino- & Pizzatheca<br />

L4,9<br />

68161 Mannheim<br />

Telefon: 0621/152779<br />

Mo - Fr: 11:30 – 15:30<br />

18:00 – 22:00<br />

So: 17:00 – 22:00<br />

Juni <strong>2010</strong> 61


Cocktail des Monats<br />

Mai Tai<br />

Zutaten<br />

2 cl Rum (Havanna Club)<br />

2 cl Amaretto<br />

2 cl Cointreau<br />

2 cl Rum, brauner<br />

2 cl Rum, weißer<br />

100 ml Orangensaft<br />

100 ml Ananassaft<br />

Grenadine<br />

Eis, gewürfelt<br />

Zubereitung<br />

Alkohol und Säfte mit Eis in einem<br />

Shaker kräftig schütteln, in ein Longdrinkglas,<br />

mit Eiswürfeln, gießen<br />

– etwas Grenadine vorsichtig auf die<br />

Eiswürfel tröpfeln – eine Orangenscheibe,<br />

Plus eine Cocktailkirsche<br />

auf einen Sticker stecken und mit<br />

einem langen Strohhalm servieren.<br />

62 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 63


Gewinnspiel<br />

City of Sounds verlost unter allen eMail´s die bis 15.06.10 eingehen folgende Preise:<br />

25 x 1 City of Sounds VIP Ticket für die Juni Party<br />

10 x 1 Getränkegutschein für die CoS Juni Party<br />

3 x 2 Tickets für das Reptilium<br />

10 x 2 Tickets für die 10 Years KneDeep Tour<br />

10x2 Tickets für das Mash Up Opening<br />

Wie Du gewinnen kannst? Schicke eine eMail mit Deinem Namen und Anschrift an<br />

kevin.mink@pro-vent.de und verrate uns einfach, woher Du dieses Magazin hast.<br />

Mitarbeiter des Herausgebers und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 15.06.<strong>2010</strong>.<br />

64 Juni <strong>2010</strong> Juni <strong>2010</strong> 65


66 Mai <strong>2010</strong><br />

City of Sounds…<br />

Partner<br />

…wird präsentiert von:<br />

Sunshine Live<br />

TicCity.de<br />

…hat auch Freunde bei denen man sich bedankt:<br />

Electrovagant.de<br />

Dein Plan B<br />

Shirt-<br />

generator24.de<br />

Punktzebra<br />

Werbung und<br />

Marketing<br />

MS <strong>Connexion</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

pro:vent GmbH, Angelstr.<br />

33, 68199 Mannheim,<br />

Tel.: 0621 8544144,<br />

Fax.: 0621 8544155<br />

City of Sounds erscheint<br />

monatlich jeweils um den<br />

1. eines Monats.<br />

Redaktionsschluss<br />

ist jeweils der 10. des<br />

Vormonats!<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

15. eines jeden Vormonats!<br />

Redaktionshinweise bitte<br />

per Post, Fax oder Mail an<br />

cityofsounds@pro-vent.de.<br />

Keine Gewähr für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte<br />

bzw. Fotos und die<br />

Richtigkeit der Inhalte.<br />

Die Abbildung von Personen<br />

sind kein Hinweis auf deren<br />

sexuellen oder politischen<br />

Orientierung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion/<br />

des Herausgebers wider.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Für Abbildungen und Texte<br />

in Werbeanzeigen ist der<br />

jeweilige Werbekunde selbst<br />

verantwortlich.<br />

v.i.S.d.P:<br />

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Silvia Schumacher (ssch)<br />

Johannes Thiedig (jt),<br />

Kevin Mink (km)<br />

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