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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten - evangelisch in Rodenbach

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Kirche im GesprächDrei Monate im LibanonPfarrer<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Klöpfel aus Erlenseewar am 3. Juli zu Gast imGesprächskreis „Kirche im Gespräch“.Im vergangenen Jahrhielt sie sich drei Monate im Libanonauf, um dort theologischeStudien zu betreiben.Frau Klöpfels Bericht vermittelteden E<strong>in</strong>druck, sie sei e<strong>in</strong> ganzesJahr <strong>in</strong> diesem Land gewesen.Der Libanon ist nur halb so großwie Hessen <strong>und</strong> hat nur 4,8 MillionenE<strong>in</strong>wohner. Vor zweitausendJahren hießen sie Phönizier<strong>und</strong> waren e<strong>in</strong>e See- <strong>und</strong> Handelsmachtmit Niederlassungen <strong>in</strong>ganz Europa. Heute gibt es Muslime<strong>in</strong> allen Schattierungen <strong>und</strong>ebenso Christen aller Richtungen– auf zwei Muslime kommt e<strong>in</strong>Christ.Es gibt <strong>in</strong> dreitausend Metern Höhealp<strong>in</strong>es Gelände mit vielSchnee im W<strong>in</strong>ter, aber nur wenigeKilometer Luftl<strong>in</strong>ie entferntliegt Beirut am milden Mittelmeer,die 1,5 Millionen-Hauptstadtmit ihrer berühmten Strandpromenade„Corniche“ <strong>und</strong> ihrenGeschäften <strong>und</strong> Banken. Der Libanonist „die Schweiz des NahenOstens“.Pfarrer<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Klöpfel aus Erlensee.Mehr über ihre Erfahrungen imLibanon können Sie auf derHomepage der EvangelischenKirchengeme<strong>in</strong>de Erlensee unter„Gruß aus Beirut“ lesen.www.ev-kirche-erlensee.deBew<strong>und</strong>ernswert: Die Toleranzim Land untere<strong>in</strong>ander, wenn esum den Fortbestand des Geme<strong>in</strong>wesensgeht – trotz aller kriegerischenAuse<strong>in</strong>andersetzungen imSpannungsfeld von Sunniten(Saudi-Arabien) <strong>und</strong> Schiiten(Syrien, Iran) <strong>und</strong> mit Israel alsNachbarstaat. Der Staatspräsidentist immer Christ, der M<strong>in</strong>isterprä-- 22 -

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