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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten - evangelisch in Rodenbach

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angedacht… mehr als e<strong>in</strong> Haufen Ste<strong>in</strong>eBloß, so e<strong>in</strong> Haufen Ste<strong>in</strong>e machtnoch lange ke<strong>in</strong>e Kirche. Der SiebenjährigeKrieg kam dazwischen<strong>und</strong> so musste der Bau warten. E<strong>in</strong>langer Atem war nötig, bis am Endeaus dem Haufen Ste<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>eschmucke, reformierte Predigtkirchegeworden war, deren 250-jähriges Jubiläum wir <strong>in</strong> zwei Jahrenstolz feiern können.Beim „Kirche bauen“ geht es jedochnicht nur um den Haufen Ste<strong>in</strong>e,die geordnet aufe<strong>in</strong>ander geschichtetwerden müssen. Vor allemgeht es um uns, die Menschen<strong>in</strong> der Kirche. Doch auch e<strong>in</strong> HaufenGetaufter macht noch ke<strong>in</strong>eGeme<strong>in</strong>de. Unser lebendiges Gotteshauswächst nur da, wo jede <strong>und</strong>jeder von uns daran mit baut.Am 15. Mai 1763 ist der Gr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong>für unsere Kirche gelegtworden. Nach zweijähriger Bauzeitkonnte sie e<strong>in</strong>geweiht werden.Aber schon etliche Jahre davorhaben die <strong>Rodenbach</strong>er mitden Vorbereitungen für den Neubaubegonnen. 1756 hatte unserdamalige Pfarrer van Bashuysen205 Haufen Ste<strong>in</strong>e organisiert.Gefragt s<strong>in</strong>d dabei nicht nur dietypisch „kirchlichen“ Begabungenwie S<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong> Instrument spielenoder Reden. Unser Haus brauchtgenau so solide Kaufleute <strong>und</strong> klugeHandwerker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> praktischeHausmänner. Unser Hausbraucht Menschen, die ihren ganzenErnst e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, aber auch Menschen,die herzhaft lachen können.Kann se<strong>in</strong>, dass manch e<strong>in</strong>er denkt:„So richtig angesagt ist Kirche aberheute nicht mehr.“ Klar, gegen diefunkelnden E<strong>in</strong>kaufszentren ausMarmor <strong>und</strong> Glas, gegen die Tempelauf vier Rädern oder die Heilig-- 2 -


tümer aus Silicon <strong>und</strong> Halbleiternkann so e<strong>in</strong>e schlichte Dorfkirchenicht mithalten. <strong>Unsere</strong> „Marmorsäulen“s<strong>in</strong>d aus angemaltem Holz<strong>und</strong> was da glitzert <strong>und</strong> funkelt istnur e<strong>in</strong> bisschen Blattgold. Außerdemkommt wenig Freude auf,wenn wir sparen <strong>und</strong> über den Verkaufdes Geme<strong>in</strong>dezentrums <strong>und</strong>des Pfarrhauses <strong>in</strong> der Buchbergstraßediskutieren müssen. Das s<strong>in</strong>dke<strong>in</strong>e Themen, die begeistern. Nix,was ich mit Lust zu me<strong>in</strong>em Projektmachen würde.Ob wir als christliche Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>diesem doch immer noch sehr reichen<strong>und</strong> satten Land wieder <strong>in</strong> soe<strong>in</strong>e Lage kommen wie damals, alsdas alles mit diesem unehelichenHandwerkersohn anf<strong>in</strong>g?"Der Ste<strong>in</strong>, den die Bauleuteverworfen haben, ist zumGr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong> geworden."heißt es <strong>in</strong> der Bibel (1. Petrusbrief,Kapitel 2, Vers 8). Jesus ist auf Ablehnunggestoßen, war machtlosgegen die toten Ste<strong>in</strong>e der Gier <strong>und</strong>des Geldes. Aber der Gescheitertekommt zum Ziel. Aus der Trauerwächst Hoffnung. Aus dem Todblüht das Leben. Gott hat ihn zumersten lebendigen Ste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es neuenMenschenhauses gemacht. Seitdembauen <strong>in</strong> jeder Generation Menschenmit an diesem lebendigen Haus. Wirs<strong>in</strong>d nicht die ersten <strong>und</strong> werdennicht die letzten se<strong>in</strong>. Aus unslebendigen Ste<strong>in</strong>en baut Gott se<strong>in</strong>eKirche. Wir müssen ke<strong>in</strong>e Edelste<strong>in</strong>ese<strong>in</strong>, nicht felsenfest stehen <strong>und</strong>hart se<strong>in</strong> wie Granit. Jeder Ste<strong>in</strong>wird gebraucht. Das wichtigsteist: wir bauen geme<strong>in</strong>sam.Am 29. September wählen wirden Kirchenvorstand neu. ElfFrauen <strong>und</strong> acht Männer kandidierendafür, 19 Menschen, diebereit s<strong>in</strong>d, auch <strong>in</strong> dieser schwierigenZeit Verantwortung für diesesHaus der lebendigen Ste<strong>in</strong>e zuübernehmen. Das f<strong>in</strong>de ich klasse.Noch besser f<strong>in</strong>de ich, wennwir alle sie durch unser Kreuzunterstützen. Deshalb bitte ichalle <strong>evangelisch</strong>en <strong>Rodenbach</strong>er<strong>in</strong>nen<strong>und</strong> <strong>Rodenbach</strong>er ab 14Jahren:29. September: Wählen gehen!Du für e<strong>in</strong> ganzes Wir.Erst zusammen werden wir das HausGottes, gebaut aus lebendigen Ste<strong>in</strong>en.Und <strong>in</strong> diesem Haus lässt sich gutwohnen.Herzliche GrüßeIhr <strong>und</strong> EuerPfarrerHe<strong>in</strong>rich Schwarz- 3 -


Start up! 2014Jugendliche lernen Streit zu schlichtenMit e<strong>in</strong>em Wochenende <strong>in</strong> derJugendherberge <strong>in</strong> Büd<strong>in</strong>gen begannder vierte Start up!-Kursus.20 Jugendliche im Alter von 14Jahren wollen sich ausbilden lassen,um <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>deehrenamtlich <strong>und</strong> qualifiziert mitarbeitenzu können.So lernten sie <strong>in</strong> Büd<strong>in</strong>gen, wieKonflikte entstehen <strong>und</strong> wie sieanderen helfen können, sie zuschlichten, <strong>in</strong>dem sie darauf achten,dass Streitende ganz deutlich sagen,was sie am anderen geärgerthat, was sie sich wünschen, dassder Konflikt behoben wird <strong>und</strong> wassie dann konkret dafür tun können<strong>und</strong> welche Vere<strong>in</strong>barungen zutreffen s<strong>in</strong>d. In Rollenspielen übtendie Jugendlichen die Rolle vonSchlichtern e<strong>in</strong> <strong>und</strong> zeigten, wie gutsie sich <strong>in</strong> andere h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>versetzenkönnen.Sie spielten auch die Situation,wenn auf e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>der- oder Jugendfreizeite<strong>in</strong> Teilnehmer vonanderen gehänselt <strong>und</strong> schikaniertwird, wie sie dem Betreffendensofort helfen können, damit dieFreizeit für ihn nicht zu e<strong>in</strong>er Katastrophewird.Mit viel Engagement übten die Jungen<strong>und</strong> Mädchen, schwierige Situ-- 4 -


ationen gekonnt zu lösen. Es wargut, dass dieses Wochenende schonzu Beg<strong>in</strong>n des neuen Start up!-Kurses stattfand. So lernten sichalle besser kennen für den weiterenVerlauf des Kurses, der im <strong>evangelisch</strong>enGeme<strong>in</strong>dezentrum <strong>Rodenbach</strong>fortgesetzt wurde. Dort entwickeltensie Ideen für e<strong>in</strong>e attraktivekirchliche Jugendarbeit <strong>und</strong> beschäftigtensich mit ihren persönlichenGaben <strong>und</strong> Fähigkeiten<strong>und</strong> wie sie sie <strong>in</strong>der Geme<strong>in</strong>schaft vonMenschen effektiv e<strong>in</strong>setzenkönnen.Im März nächsten Jahreswird der Kursus, dervom JugendreferentenDieter Deuer <strong>und</strong> PfarrerHenn<strong>in</strong>g Schröder geleitetwird, abschließen.Henn<strong>in</strong>g SchröderK<strong>in</strong>derfreizeit vom 12.—17. April 2014„Ich nehm dich bei der Hand,zeig dir das Märchenland“Das ist das Thema der nächstenK<strong>in</strong>derfreizeit, die vom 12. - 17.April 2014 auf der Burg Hessenste<strong>in</strong>stattf<strong>in</strong>det.Und wie das Thema schon sagt,erwartet euch e<strong>in</strong>e Zeitreise <strong>in</strong>sAbenteuerland der Märchen.Mittelalterliche Burgen <strong>und</strong> ihreGeschichte sowie zauberhafteWesen <strong>in</strong> ihren Wäldern möchtenvon euch entdeckt werden.Ebenso erwarten euch zahlreicheBastelangebote, Ritterspiele, tolle- 5 -Ausflüge <strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong>… DerHelferkreis K<strong>in</strong>derfreizeit freutsich schon auf euch!Anmelden können sich alle Interessiertevon 7-13 Jahren. DieAnmeldungen liegen ab dem Erntedankfestam 29.9. <strong>in</strong> <strong>Rodenbach</strong>aus. Für weitere Fragen vonEltern <strong>und</strong> K<strong>in</strong>dern steht unserJugendreferent Dieter Deuer unterder Telefon-Nr. 06184-55128oder unter dieter.deuer@ekro.degerne zur Verfügung.Lena Ehrhardt


Ökumenische Jugendnacht am 20. September <strong>in</strong> BruchköbelAsche, Kohle, Kröten, Knete„Asche, Kohle, Kröten, Knete -Wieviel hast Du?“ heißt der diesjährigeTitel der ÖkumenischenJugendnacht 2013. Wieder erwartenwir zahlreiche Jugendliche,denen e<strong>in</strong> spannendes Programmgeboten wird.Gerade für die KonfirmandInnenist dieses Thema, sobald die Konfirmationnäher rückt, e<strong>in</strong> wichtigesThema. Man vergleicht, fühltsich m<strong>in</strong>derwertig, protzt mit Statusgerätenusw. Bei der ÖkumenischenJugendnacht nun soll dasThema breiter angegangen werden.Es geht um Werte, um Talente,die nicht <strong>in</strong> Geld zu fassen s<strong>in</strong>d,um das Angenommen se<strong>in</strong>, sowie man ist. Ausgewählt hat diesesThema die Jugendgottesdienstgruppeaus der Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>deBruchköbel, diemit ihrem Gottesdienst die ÖkumenischeJugendnacht eröffnet.- 6 -Der Ablauf: 19:15 Uhr E<strong>in</strong>stimmung 19:30 Uhr Jugendgottesdienst 20:15 Uhr Offene Angebote,Mitmachaktionen,Sport, Essen <strong>und</strong> Tr<strong>in</strong>ken 21:00 Uhr Workshops 22:00 Uhr Konzert mitder Band "No Notes"Musik mit Message 23.15 Uhr Abschlussandacht<strong>und</strong> Segen 23:30 Uhr Ende der Veranstaltung<strong>und</strong> HeimfahrtE<strong>in</strong>tritt: 4.- € im Vorverkauf<strong>und</strong> 5.- € an derAbendkasse


Post für die Frauenhilfe aus PeruFarbenfroher DankAuch <strong>in</strong> diesemJahr hat die EvangelischeFrauenhilfe<strong>Rodenbach</strong> das K<strong>in</strong>derdorf„Westfalia“<strong>in</strong> Peru mit 500 Eurounterstützt. Im K<strong>in</strong>derdorfleben knapph<strong>und</strong>ert K<strong>in</strong>der mitihren Pflegeeltern.Ältere Jugendliches<strong>in</strong>d zum Teil außerhalbdes Dorfes<strong>in</strong> Lima untergebracht,um die weiterführendenSchulen<strong>und</strong> Ausbildungs- bzw.Arbeitsplätze bessererreichen zu können.Mehr Informationenim Internet unter:www.ivwk.deLiebe Fre<strong>und</strong>e!Wir K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendlichen des K<strong>in</strong>derdorfes„Westfalia“ <strong>in</strong> Cieneguilla, Peru, s<strong>in</strong>d sehrdankbar für Ihre Hilfe.Gott segne Sie <strong>und</strong> Ihre Familie!Ich verabschiede mich mit e<strong>in</strong>er festenUmarmung <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em fre<strong>und</strong>lichen Gruß.Maria Pacheco- 7 -


Frauenhilfe-Jahresausflug nach HadamarGut beschirmt den Tag genießenUnser Jahresausflug der EvangelischenFrauenhilfe <strong>Rodenbach</strong>am 3. Juli nach Hadamar fiel aufden e<strong>in</strong>zigen Tag der Woche, andem Abkühlung, Regenschauer<strong>und</strong> wenig Sonne angesagt war.Doch auf das angesagte schlechteWetter hatten alle 35 Teilnehmer<strong>in</strong>nensich mit Regenschirm <strong>und</strong>regenfester Kleidung e<strong>in</strong>gestellt.Kaum hatten wir <strong>Rodenbach</strong> um8.30 Uhr verlassen, regnete es <strong>in</strong>Strömen, aber wir saßen im trockenenBus. Unser Ziel warHadamar, die Fürstenstadt imLahntal. Die Stadt liegt e<strong>in</strong>gebettet<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der herrlichsten Landschaftenunserer Region. Hiertrennt das Lahntal den Taunus<strong>und</strong> den Westerwald.Hadamar hat aus früheren Zeitenmonumentale Zeugnisse. Bei e<strong>in</strong>erStadtführung <strong>in</strong> zwei Gruppenbesichtigten wir das Renaissanceschloss,den ehemaligen Sitz derGrafen <strong>und</strong> späteren Fürstenvon Nassau-Hadamar,mit Evangelischer Schlosskirche.E<strong>in</strong>e weitere Sehenswürdigkeitwar die Nepomukbrückeüber den Elbbachmit Blick auf das ehemaligeFranziskanerkloster<strong>und</strong> die Ägidienkirche.Hier ruhen <strong>in</strong> der Fürstengruftunter dem Chor31 Särge der Mitgliederdes Hauses Nassau-Hadamar.Wir besichtigtendie Liebfrauenkirche, e<strong>in</strong>spätgotisches sakrales Kle<strong>in</strong>odaus dem 14. <strong>und</strong> 15.Jahrh<strong>und</strong>ert. Gotischer Deckenschmuck,Kreuzrip-- 8 -


pen <strong>und</strong> Netzgewölbe prägen dasInnere der Kirche.Auf dem weiteren Weg durch dieStadt g<strong>in</strong>g es vorbei an gut erhaltenen<strong>und</strong> sanierten Fachwerkhäusernaus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert,die ehemals von Beamten desfürstlichen Hofes gebaut <strong>und</strong> bewohntwurden. Wir erfuhren vomStadtführer, dass es damals e<strong>in</strong>eSatzung gab, diebesagte, dass für dasverbaute Holz diegleiche Menge anBäumen wieder angepflanztwerdenmussten, sonst wurdeke<strong>in</strong>e Genehmigungerteilt.Johann Ludwig1632 die barockeNeustadt imschachbrettförmigenMuster mitgroßflächigenMarktplätzen anlegen<strong>und</strong> die gesamteStadt mit Laufbrunnenversorgenließ, die re<strong>in</strong>esTr<strong>in</strong>kwasser ausdem höher gelegenenQuellgebiet herführten.Der Untermarkt wird von demhistorischen Rathaus dom<strong>in</strong>iert,das nach zweijähriger Sanierungwieder zu e<strong>in</strong>em kunst- <strong>und</strong> kulturhistorischenKle<strong>in</strong>od gewordenist. Folgende Inschrift ziert denE<strong>in</strong>gang: „Friede den E<strong>in</strong>tretenden– Wohl den Scheidenden“.Nicht unerwähnt blieb bei derAm Neumarkt erzählteuns der Stadtführer,dass Graf- 9 -


Stadtführung die GedenkstätteHadamar, die an die Opfer der NS-Euthanasie-Verbrechen er<strong>in</strong>nert.Da es <strong>in</strong> den letzten anderthalbSt<strong>und</strong>en ununterbrochen geregnethatte, waren wir froh <strong>in</strong>s Trockenezu kommen. Im Restaurant„Fohlenhof“, das <strong>in</strong> den ehemaligenWirtschaftsgebäuden desSchlosses untergebracht ist, warenwir zum Mittagessen angemeldet.Das Essen war dank Vorbestellungschnell auf dem Tisch<strong>und</strong> zu aller Zufriedenheit.siehe da, eshörte auf zuregnen, dieSonne zeigtesich <strong>und</strong> wirfuhren mit unseremBus aufden Herzenberg.Dort wurdenwir vonHerrn Gronebergempfangen.Er ist derInitiator desGartens <strong>und</strong>begeisterter Rosenfre<strong>und</strong>. Wirerlebten den Rosengarten wiee<strong>in</strong>e Führung durch e<strong>in</strong> liebevollgestaltetes Haus mit diversenZimmern <strong>und</strong> unterschiedli-Nach dem Mittagessen wolltenwir den Rosengarten auf demHerzenberg besuchen. Das Wetterschien uns e<strong>in</strong>en Strich durch dieRechnung zu machen. Wir entschiedennoch abzuwarten <strong>und</strong>- 10 -


chen Formen. Über 2.000 Rosenstöcke<strong>in</strong> vielen Variationen<strong>und</strong> Farben wurden hierim Laufe der Zeit angepflanzt.E<strong>in</strong> Genuss für alle S<strong>in</strong>ne.Gerne hätten wir uns hier längeraufgehalten, doch die Verabredungzur Andacht mitFrau Pfarrer<strong>in</strong> Eich-Ganske <strong>in</strong>der Schlosskirche drängte unszur Weiterfahrt. Sie betreutdie Evangelische Geme<strong>in</strong>deHadamar, die sich aus mehrerenkle<strong>in</strong>en Diasporageme<strong>in</strong>denzusammensetzt <strong>und</strong> zumDekanat Runkel gehört. Dieüberwiegende Bevölkerunggehört dem katholischen Glaubenan. Frau Eich-Ganske,setzte Teile aus dem Lied vonPaul Gerhard „Geh aus me<strong>in</strong>Herz…“ <strong>in</strong> Bezug zu demschönen Tag, den wir erlebthatten <strong>und</strong> erzählte uns diewechselvolle Geschichte derSchlosskirche.Viele E<strong>in</strong>drücke nahmen wirmit auf die Rückfahrt, dienoch von e<strong>in</strong>er Abendrast <strong>in</strong>Altenstadt-L<strong>in</strong>dheim unterbrochenwurde. Um 21 Uhr erreichtenwir wohlbehalten <strong>Rodenbach</strong>.Ute Philipp- 11 -


LiebeWähler<strong>in</strong>nen<strong>und</strong> Wähler!Für die kommende Wahlperiodedes Kirchenvorstands stellen sich<strong>in</strong> unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de elf Frauen <strong>und</strong> acht Männerim Alter zwischen 18 <strong>und</strong> 69 Jahrenzur Wahl. Auf den nächstenSeiten stellen wir sie Ihnen vor.Neun davon werden gewählt.Setzen Sie mit ihrem Kreuz e<strong>in</strong>Zeichen für Ihre EvangelischeKirchengeme<strong>in</strong>de! Mit IhrerStimme helfen Sie mit, e<strong>in</strong>e lebendige<strong>und</strong> zeitgemäße Geme<strong>in</strong>dezu bauen.Neu: wählen ab 14 JahreWahlberechtigt s<strong>in</strong>d bei dieserWahl erstmals auch alle Jugendlichenab 14 Jahre. E<strong>in</strong> deutlichesZeichen dafür, dass wir den jungenLeuten zutrauen, ihren Teilder Verantwortung für die Kirchezu übernehmen. Nicht umsonstkonfirmieren wir Jugendliche gerade<strong>in</strong> diesem Alter.Onl<strong>in</strong>e wählenSie können bis zum 22. Septemberonl<strong>in</strong>e wählen oder am Sonntag,29. September von 9 bis 18Uhr wählen gehen.Wahllokal im KirchentreffDas Wahllokal ist im Kirchentreffim Heimatmuseum <strong>in</strong> der Kirchstraße9. Während des Gottesdienstesruht die Wahlhandlung.Achtung: Das Wahllokal bleibt imKirchentreff, auch wenn das Erntedankfestwegen Regen im EvangelischenGeme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> derBuchbergstraße stattf<strong>in</strong>den sollte.BriefwahlNatürlich können Sie auch durchBriefwahl Ihre Stimme abgeben.Rufen Sie e<strong>in</strong>fach bis spätestens Freitag,den 27. September um 12:00 Uhr<strong>in</strong> unserem Evangelischen Geme<strong>in</strong>debüro,Gartenstraße 2 (Tel:52974) oder e<strong>in</strong>en der Pfarrer an;wir schicken Ihnen die benötigtenBriefwahlunterlagen umgehend zu.- 12 -


Erntedankfest - Feiern Sie mit!Zusammen mit dem Gang zurWahl laden wir Sie zu unseremErntedankfest auf der Kirchstraßee<strong>in</strong>. Wir freuen uns, wenn wirhoffentlich bei Sonnensche<strong>in</strong> wiedermite<strong>in</strong>ander feiern können.Wenn Sie Lust haben mitzuhelfen,kommen Sie doch e<strong>in</strong>fachschon ab 7 Uhr oder bleiben nach17 Uhr e<strong>in</strong>fach da. Fleißige Händes<strong>in</strong>d immer willkommen.Der Erlös des Erntedankfestes istbestimmt für die Aktion„Brot für die Welt“.Wir beg<strong>in</strong>nen das Fest mit e<strong>in</strong>em Familiengottesdienstum 10 Uhr <strong>in</strong> der Kirche.Danach erwartet Sie wieder e<strong>in</strong>buntes Programm mit Musik <strong>und</strong> Unterhaltung Erbsensuppe Grillwürstchen Kaffee <strong>und</strong> Kuchen Waffeln Flohmarkt Bücherflohmarkt Holzversteigerung Turmbesteigung<strong>und</strong> vielen weiteren Attraktionenauch für K<strong>in</strong>der.Bei Regen feiern wir im EvangelischenGeme<strong>in</strong>dezentrum Buchbergstraße(Zugang über den Rathausweg)<strong>und</strong> richten e<strong>in</strong>en Zubr<strong>in</strong>gerdienstfür das Wahllokal e<strong>in</strong>.Seien Sie herzlich e<strong>in</strong>geladen!Ihr Kirchenvorstand- 13 -


<strong>Unsere</strong> <strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong>Lydia BormannHausfrau, Antikhändler<strong>in</strong>61 Jahre, Neustraße 3Manfred GruhlWirtschaftsfachwirt44 Jahre, Meisenweg 11- 14 -Ingrid BrückWirtschaftsübersetzer<strong>in</strong>49 Jahre, In der Gartel 10cLisa He<strong>in</strong>buchStudent<strong>in</strong>22 Jahre, Bahnhofstr. 37


<strong>Unsere</strong> <strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong>Nicole HirtLehrer<strong>in</strong>42 Jahre, Brunnenstr. 9Reg<strong>in</strong>a HüttigKrankenschwester50 Jahre, Forststr. 7Jan Karasselbständig46 Jahre, Bornstr. 1Re<strong>in</strong>hard Katzmarzik-Bahnbeamter i.R.63 Jahre, Eschenstr. 22- 15 -


<strong>Unsere</strong> <strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong>Jasm<strong>in</strong> LaubachStudent<strong>in</strong>20 Jahre, Hanauer Landstr. 4Re<strong>in</strong>hold ReutherBau<strong>in</strong>genieur64 Jahre, Robert-Koch-Str. 10- 16 -Ute PhilippHausfrau68 Jahre, Kirchstr. 8Alexandra RobokStudent<strong>in</strong>21 Jahre, Berl<strong>in</strong>er Str. 8


<strong>Unsere</strong> <strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong>Wolfgang Rosenbergerkaufm. Angestellter43 Jahre, Aulstr. 19Andrea Schm<strong>in</strong>keGermanist<strong>in</strong> M.A.48 Jahre, Hauptstr. 19Bernd Schm<strong>in</strong>keTeam- <strong>und</strong> Projektleiter53 Jahre, Hauptstr. 19Oswald TackSparkassenfachwirt67 Jahre, Bahnhofstr. 43- 17 -


<strong>Unsere</strong> <strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong>Vanessa WegfahrtSchüler<strong>in</strong>18 Jahre, Südr<strong>in</strong>g 37Michael ZellSystem- u. Netzwerkadm<strong>in</strong>istrator35 Jahre, Platanenr<strong>in</strong>g 8Ilse-Marie Wiegelmann-Hausfrau69 Jahre, Vorm Stichel 17Fotos Seite 14-18:Manuel Schröderyour-face-photography.de& He<strong>in</strong>rich Schwarz- 18 -


Kirchenvorstandswahl im Internet vom 1. bis 22. SeptemberOnl<strong>in</strong>e-Wahl: Vier e<strong>in</strong>fache SchritteNeben der Wahl im Wahllokal<strong>und</strong> der Briefwahl haben Wähler<strong>in</strong>nen<strong>und</strong> Wähler erstmals dieMöglichkeit, ihren Kirchenvorstandauch onl<strong>in</strong>e zu wählen. DieOnl<strong>in</strong>e-Wahl ist attraktiv, e<strong>in</strong>fach<strong>und</strong> sicher. Mit e<strong>in</strong>em „Klick“ imInternet gestalten Wähler<strong>in</strong>nen<strong>und</strong> Wähler die Zukunft ihrer Kirchengeme<strong>in</strong>demit.Mit der Wahlbenachrichtigungskartebekommen die Wähler<strong>in</strong>nen<strong>und</strong> Wähler ihren persönlichenWahlzugangscode zugesandt.Vom 1. bis 22. September kann <strong>in</strong>vier e<strong>in</strong>fachen Schritten onl<strong>in</strong>egewählt werden.Schritt 1: AnmeldenSie rufen das Wahlportalwww.ekkw.de/kv-wahl auf <strong>und</strong>geben Ihr Geburtsdatum <strong>und</strong> Ihrenpersönlichen Zugangscodee<strong>in</strong>. Anschließend klicken Sie auf„Weiter zur Kirchenvorstandswahlanmelden”.Schritt 2: WählenZur Auswahl der Stimmen wirdIhnen der Stimmzettel mit den<strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong>für die Kirchenvorstandswahl angezeigt.Durch Klicken auf dasAuswahlfeld vergeben Sie IhreStimmen, durch nochmaliges Klickenentfernen Sie Ihre Stimmauswahlwieder. Nachdem SieIhre Stimmen vergeben haben,klicken Sie auf den Button„Stimmabgabe prüfen“.Schritt 3: BestätigenEs wird noch e<strong>in</strong>mal Ihre Stimmauswahlfür den Kirchenvorstandangezeigt. Sie haben die Möglichkeit,Ihre Stimmauswahl zuprüfen <strong>und</strong> zu ändern. Ansonstengeht es mit „Verb<strong>in</strong>dliche Stimmabgabe“weiter.- 19 -


Schritt 4: FertigIhre Stimme wurde erfolgreichgezählt. Bitte schließen Sie dasFenster. Der Wahlvorgang ist damitbeendet.… <strong>und</strong> dann?Die Stimmabgabe wird zur Wahrungdes Wahlgeheimnisses anonymisiert<strong>und</strong> das Gesamtergebnisder Onl<strong>in</strong>e-Wahl wird demWahlvorstand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verschlossenenUmschlag zugestellt.Am Wahlsonntag stimmt derWahlvorstand vor der Öffnung desWahllokals die Wählerliste mit denListen der Onl<strong>in</strong>e- <strong>und</strong> Briefwählerab, um e<strong>in</strong>e doppelte Stimmabgabezu vermeiden. Nach der Schließungdes Wahllokals öffnet derWahlvorstand bei der Stimmauszählungdas Kuvert <strong>und</strong> führt dasGesamtergebnis der Onl<strong>in</strong>e-Wahlder Stimmauszählung zu.noch Fragen?Unter www.de<strong>in</strong>-kreuz-zaehlt.def<strong>in</strong>den Sie im Internet weitere Informationenzur Kirchenvorstandswahl.Bei Fragen zur Onl<strong>in</strong>e-Wahlkönnen Sie sich gerneauch direkt an das Landeskirchenamt,Wilhelmshöher Allee330 <strong>in</strong> 34131 Kassel (E-Mail:wahlservice@ekkw.de) wenden."<strong>Unsere</strong> Landeskirche:Vorreiter bei der Onl<strong>in</strong>e-WahlMit der E<strong>in</strong>führung der Onl<strong>in</strong>e-Wahl übernimmt die EvangelischeKirche von Kurhessen-Waldeck e<strong>in</strong>e Vorreiterrolle beikirchlichen <strong>und</strong> politischenWahlen <strong>in</strong> Deutschland. Dabeilegt sie großen Wert auf dieE<strong>in</strong>haltung des Datenschutzes<strong>und</strong> des elementaren Gr<strong>und</strong>satzesder geheimen Wahl.Für die Onl<strong>in</strong>e-Wahl selbstwird e<strong>in</strong> eigener Wahlvorstandgebildet, um für die ordnungsgemäßeDurchführung der Onl<strong>in</strong>e-Wahlzu sorgen. Das bei derWahl zum E<strong>in</strong>satz kommendeelektronische Programm wurdeseit 2005 mehrfach von unabhängigenGutachtern getestet.Die Wahlsoftware wird nachAuskunft der ECKD (EDV-Centrum fürKirche <strong>und</strong> Diakonie)daserste nach BSI-Kriterien zertifizierteOnl<strong>in</strong>e-Wahlsystemweltweit se<strong>in</strong>.OberlandeskirchenratDr. Ra<strong>in</strong>er Obrockzur E<strong>in</strong>führung der Onl<strong>in</strong>e-Wahl- 20 -


Diamantene Konfirmation 2013Goldene Konfirmation 2013- 21 -


Kirche im GesprächDrei Monate im LibanonPfarrer<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Klöpfel aus Erlenseewar am 3. Juli zu Gast imGesprächskreis „Kirche im Gespräch“.Im vergangenen Jahrhielt sie sich drei Monate im Libanonauf, um dort theologischeStudien zu betreiben.Frau Klöpfels Bericht vermittelteden E<strong>in</strong>druck, sie sei e<strong>in</strong> ganzesJahr <strong>in</strong> diesem Land gewesen.Der Libanon ist nur halb so großwie Hessen <strong>und</strong> hat nur 4,8 MillionenE<strong>in</strong>wohner. Vor zweitausendJahren hießen sie Phönizier<strong>und</strong> waren e<strong>in</strong>e See- <strong>und</strong> Handelsmachtmit Niederlassungen <strong>in</strong>ganz Europa. Heute gibt es Muslime<strong>in</strong> allen Schattierungen <strong>und</strong>ebenso Christen aller Richtungen– auf zwei Muslime kommt e<strong>in</strong>Christ.Es gibt <strong>in</strong> dreitausend Metern Höhealp<strong>in</strong>es Gelände mit vielSchnee im W<strong>in</strong>ter, aber nur wenigeKilometer Luftl<strong>in</strong>ie entferntliegt Beirut am milden Mittelmeer,die 1,5 Millionen-Hauptstadtmit ihrer berühmten Strandpromenade„Corniche“ <strong>und</strong> ihrenGeschäften <strong>und</strong> Banken. Der Libanonist „die Schweiz des NahenOstens“.Pfarrer<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Klöpfel aus Erlensee.Mehr über ihre Erfahrungen imLibanon können Sie auf derHomepage der EvangelischenKirchengeme<strong>in</strong>de Erlensee unter„Gruß aus Beirut“ lesen.www.ev-kirche-erlensee.deBew<strong>und</strong>ernswert: Die Toleranzim Land untere<strong>in</strong>ander, wenn esum den Fortbestand des Geme<strong>in</strong>wesensgeht – trotz aller kriegerischenAuse<strong>in</strong>andersetzungen imSpannungsfeld von Sunniten(Saudi-Arabien) <strong>und</strong> Schiiten(Syrien, Iran) <strong>und</strong> mit Israel alsNachbarstaat. Der Staatspräsidentist immer Christ, der M<strong>in</strong>isterprä-- 22 -


sident ist immer Sunnit<strong>und</strong> der Parlamentspräsidentistimmer Schiit. Die 18Religionsgeme<strong>in</strong>schaftenbeherrschen alles;jeder Libanese gehörte<strong>in</strong>er von ihnen an.Besonders im sozialenBereich übernehmensie e<strong>in</strong>e Großteilstaatlicher Aufgaben.Die Toleranz durchdr<strong>in</strong>gtauch <strong>und</strong> geradedas Wirtschaftsleben.Typisch: Wer <strong>in</strong>e<strong>in</strong> Lokal geht, wirdvom Kellner gefragt:„Hi? Kifak? Ca va?”,d.h.: “Möchten Sieauf Englisch, Arabisch oder Französischangesprochen werden?”Der Gesprächskreis stellte e<strong>in</strong>eMenge Fragen an Frau Klöpfel.E<strong>in</strong>e Frage lautete, ob sie sichvorstellen könne, auf Dauer Pfarrer<strong>in</strong>im Libanon zu se<strong>in</strong>. Sie antwortete:Ja, das könne sie. Natürlichgebe es Konkurrenz auchzwischen den Religionen, wassich auch ganz konkret zeigt:Welcher Turm ist höher? DieMuslime erhöhen nämlich gerade<strong>in</strong> Beirut e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>arett, weil e<strong>in</strong>eneue katholische Kirche <strong>in</strong> ihrerE<strong>in</strong> Hoffnungsbild an e<strong>in</strong>er Hauswand imLibanon. Foto: Pfarrer<strong>in</strong> Renate Ellmenreich(dialog<strong>in</strong>beirut.wordpress.com)- 23 -Nähe höher geraten ist. Aber e<strong>in</strong>fairer Wettbewerb belebt ja auch<strong>und</strong> <strong>in</strong> der diakonischen <strong>und</strong> karitativenPraxis arbeitet man nichtnur zusammen, sondern e<strong>in</strong>anderzu.Pfarrer Schröder dankte Pfarrer<strong>in</strong>Klöpfel für ihre äußerst lebendigenAusführungen. Sie hatte auchorig<strong>in</strong>al libanesisches Gebäck<strong>und</strong> Tee mitgebracht. Man saßnoch e<strong>in</strong>e ganze Zeit zusammen,<strong>und</strong> so mancher dachte wohl: Libanon– da müsste man mal h<strong>in</strong>!Gerd Rohde


Gottesdienste September - OktoberSonntag, 1. September10:00 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl sowieVorstellung der <strong>Kandidat<strong>in</strong>nen</strong><strong>und</strong> <strong>Kandidaten</strong> zur Kirchenvorstandswahl,anschl. KirchenkaffeePfarrer WolfSamstag, 7. September 14:30 Uhr K<strong>in</strong>derkircheim Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrumK<strong>in</strong>derkirche Team 17:00 Uhr TaufgottesdienstPfarrer SchröderSonntag, 8. September 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Schröder 11:30 Uhr Gottesdienst<strong>in</strong> OberrodenbachPfarrer SchröderSonntag, 15. September 10:00 Uhr Gottesdienstmit TaufePfarrer Wolf 10:00 Uhr Gottesdienstim AltenzentrumPfarrer<strong>in</strong> StellmacherSonntag, 22. September 10:00 Uhr GottesdienstPrädikant Schm<strong>in</strong>ke 11:30 Uhr Gottesdienst<strong>in</strong> OberrodenbachPrädikant Schm<strong>in</strong>ke- 24 -Samstag, 28. September 14:30 Uhr K<strong>in</strong>derkirche imEv. Geme<strong>in</strong>dezentrum Erntedankgabensammeln <strong>und</strong>Schmücken des AltarsK<strong>in</strong>derkirchen-TeamSonntag, 29. SeptemberErntedankfest <strong>und</strong>Kirchenvorstandswahl 10:00 Uhr Familiengottesdienstzum ErntedankfestPfarrer Schröder 10:00 Uhr Gottesdienstim AltenzentrumPfarrer<strong>in</strong> StellmacherSamstag, 5. Oktober 14:30 Uhr K<strong>in</strong>derkircheim Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrumK<strong>in</strong>derkirchen-Team 17:00 Uhr TaufgottesdienstPfarrer WolfSonntag, 6. Oktober 10:00 Uhr Gottesdienstmit AbendmahlPfarrer WolfSonntag, 13. Oktober 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Schwarz 11:30 Uhr Gottesdienst<strong>in</strong> OberrodenbachPfarrer. SchwarzSonntag, 20. Oktober 10:00 Uhr Gottesdienstmit TaufePfarrer Schröder


Sonntag, 27. Oktober 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Wolf 11:30 Uhr Gottesdienst<strong>in</strong> OberrodenbachPfarrer Wolf 10:00 Uhr Gottesdienstim Altenzentrum -Pfarrer<strong>in</strong> StellmacherDonnerstag, 31. Oktober 20:00 Uhr Reformationsgottesdienst- Pfarrer SchwarzSamstag, 2. November 14:30 Uhr K<strong>in</strong>derkircheim Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrumK<strong>in</strong>derkirche Team 17:00 Uhr TaufgottesdienstPfarrer SchwarzSonntag, 3. November 10:00 Uhr E<strong>in</strong>führungsgottesdienstdes neuen Kirchenvorstandes,anschl. KirchenkaffeePfarrer Wolf/Schwarz/SchröderSamstag, 9. November 17:00 Uhr ökumen. Mart<strong>in</strong>sgottesdienstmit Laternenumzugzum Kath. PfarrheimPfarrer WolfSonntag, 10. November 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Schröder 11:30 Uhr Gottesdienst<strong>in</strong> OberrodenbachPfarrer SchröderSonntag, 17. NovemberVolkstrauertag 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Schwarz 14:00 Uhr Gedenkfeier aufdem Friedhof NiederrodenbachPfarrer SchwarzMittwoch, 20. NovemberBuß– <strong>und</strong> Bettag 20:00 Uhr Gottesdienstmit AbendmahlPfarrer SchröderSonntag, 24. NovemberEwigkeits-<strong>und</strong> Totensonntag 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Wolf 11:30 Uhr Gottesdienst<strong>in</strong> OberrodenbachPfarrer WolfSamstag, 30. November 14:30 Uhr K<strong>in</strong>derkircheim Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrumK<strong>in</strong>derkirchen-Team 19:00 Uhr Adventsandachtmit AbendmahlPfarrer SchwarzSonntag, 1. Dezember1. Advent 10:00 Uhr GottesdienstPfarrer Schwarz 15:00 Uhr Adventsfeierder FrauenhilfePfarrer Schwarz- 25 -Oktober - November Gottesdienste


Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SeniorennachmittagDie nächsten Seniorennachmittages<strong>in</strong>djeweils am Mittwoch 11. September 9. Oktober 13. Novemberwie gewohnt um14:30 Uhr im EvangelischenGeme<strong>in</strong>dezentrum.Wer abgeholtwerden möchte,melde sich bitte anim EvangelischenGeme<strong>in</strong>debüro, Telefon:52974.Pfarrer Wolf & TeamKirche im GesprächDie nächsten Gesprächsabendes<strong>in</strong>d am 11. September 2. Oktober 6. NovemberAlle Abende beg<strong>in</strong>nenum 19:30 Uhrunter der Leitung vonPfarrer Henn<strong>in</strong>g Schröderim EvangelischenGeme<strong>in</strong>dezentrum.FrauenhilfeCaféSahnehäubchenNun können Sie wiederunseren leckeren,selbstgebackenenKuchen genießen, am 1. September 6. Oktober 3. Novemberwie gewohnt um 15Uhr im Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum.Ute Philipp & TeamGeme<strong>in</strong>samesMittagessenZum geme<strong>in</strong>samenMittagessen treffenwir uns wieder am 18. September 16. Oktober 20. Novemberwie gewohnt um12:30 Uhr im EvangelischenGeme<strong>in</strong>dezentrum.Bitte meldenSie sich telefonischan.Das Mittagessen-Team- 26 -


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .LebendigerAdventskalender2013Auch dieses Jahr sollim Dezember wiedertäglich e<strong>in</strong> <strong>Rodenbach</strong>erFenster erleuchtetwerden, wie esbereits Tradition gewordenist.Bitte helfen Sie mit,die Vorweihnachtszeitdurch e<strong>in</strong>e kurzeBes<strong>in</strong>nung, e<strong>in</strong>enkle<strong>in</strong>en vorgelesenenText, e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samgesungenes Lied vomAlltagsstress zu befreien.Wie vieleTeilnehmer am LebendigenAdventskalenderimmer wiederbestätigen: Man freutsich auf das kurzeTreffen mit anderen<strong>und</strong> geht mit dieserFreude wieder zurück<strong>in</strong> den eigenen häuslichenBereich.Sie können sich imkatholischen Pfarrbürobei Frau NicoleHackerschmied, Telefon:50253 anmelden.Dort erfahrenSie auch die nochfreien Term<strong>in</strong>e. Wiegewohnt, werden wir. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Informationen- 27 -die Term<strong>in</strong>e imnächsten Geme<strong>in</strong>debrief<strong>und</strong> wöchentlich<strong>in</strong> den KirchlichenNachrichten veröffentlichen.Herbst-WorkshopTanzen im SitzenTanzen im Sitzen heißtgeme<strong>in</strong>sam mit anderenaktiv se<strong>in</strong>, unser Gedächtnisschulen <strong>und</strong>gleichzeitig Spaß an derBewegung haben. Probieren Sie es aus!Wir treffen uns ab dem 7. Oktober montagsvon 9.30 Uhr bis 10.00 Uhr im EvangelischenGeme<strong>in</strong>dezentrum. Der Kurs umfasst 10 St<strong>und</strong>en.Der Kostenbeitrag von 3,-- € pro St<strong>und</strong>ewird jeweils <strong>in</strong> der St<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>gesammelt. FürFragen steht gerne unsere Kursleiter<strong>in</strong> BarbaraSchwarz, Tel.: 06184/62708 zur Verfügung.Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<strong>Rodenbach</strong>, Gartenstraße 2, 63517 <strong>Rodenbach</strong>Redaktion: Lena Ehrhardt, Eva Heil, Hanne Pflieger, BarbaraSchwarz, He<strong>in</strong>rich Schwarz (verantwortlich), Ilse-MarieWiegelmann, Michael Zell.Druck: „Wort im Bild“, Altenstadt.Fotos (soweit nicht anders ausgewiesen): privatAnregungen <strong>und</strong> Kritik erbitten wir an die Redaktion. An allene<strong>in</strong>gereichten Beiträgen behalten wir uns e<strong>in</strong>e redaktionelleÜberarbeitung vor. Namentlich gekennzeichnete Artikelmüssen nicht die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wiedergeben.


Lutherdekade 2008-2017Reformation <strong>und</strong> Toleranz- 28 -Luthers Thesenanschlag am 31.Oktober 1517 gilt als das entscheidendeDatum der Reformation.Er war der Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Bewegung,die weltweit Spuren h<strong>in</strong>terließ<strong>und</strong> bis heute anhält. Seit2008 bis zum 500. Jahrestag diesesEreignisses 2017 läuft e<strong>in</strong>Countdown: die Lutherdekade. Inzehn Themenjahren wird bis zumReformationsjubiläum neu durchbuchstabiert,was Reformationbedeutet. Damals wie heute.Die Reformation gilt als Quellevon Gewissensfreiheit <strong>und</strong> Toleranz.Zu den Sätzen, für die Mart<strong>in</strong>Luther verdammt wurde, gehörtese<strong>in</strong>e Feststellung: "Ketzerverbrennungist wider den Willendes Heiligen Geistes." Ihr entsprachse<strong>in</strong> Ratschlag: "Man lassedie Geis-ter aufe<strong>in</strong>ander platzen,die Fäuste aber haltet stille!"Wenn die Geister "aufe<strong>in</strong>anderplatzen" sollen <strong>und</strong> offensichtlichunterschiedliche Auffassungen zuertragen s<strong>in</strong>d, dann sche<strong>in</strong>t es sichhier um "Toleranz" im wörtlichenS<strong>in</strong>ne zu handeln, also um dasAus Datenschutzgründen entfällt die Rubrik Freud <strong>und</strong> Leid<strong>in</strong> der PDF-Ausgabe des Geme<strong>in</strong>debriefs. Wir bitten um Verständnis!Ihr Redaktionsteam


geduldige Er-tragen e<strong>in</strong>er Auffassung,die man selbst für falschhält.Die Reformatoren haben allerd<strong>in</strong>gsAndersdenkenden, etwaden Täufern, den Vorwurf gemacht,Aufruhr zu schüren, <strong>und</strong>die Obrigkeit veranlasst, sie zuverfolgen. Luthers Gr<strong>und</strong>satz,dass Fragen des Glaubens aus derBibel heraus zu entscheiden s<strong>in</strong>d,markierte zudem e<strong>in</strong>e unüberbrückbareGrenze im Verhältniszu jüdischen <strong>und</strong> muslimischenReligionsgeme<strong>in</strong>schaften.Religionsfreiheitim heutigenS<strong>in</strong>ne war damit ausgeschlossen.Toleranz" will dazu e<strong>in</strong>laden,auch die schwierigen Kapitel aufdem Weg zu e<strong>in</strong>er pluralistischenGesellschaft wahrzunehmen. DieseGeschichte verpflichtet allegesellschaftlichen Kräfte <strong>in</strong> Staat<strong>und</strong> Kirche, die Inhalte <strong>und</strong> Bezüge,die h<strong>in</strong>ter den Begriffen vonToleranz <strong>und</strong> Freiheit stehen, zuentdecken <strong>und</strong> neu mit Leben zuerfüllen. gepWebsite zur Lutherdekade:www.luther2017.deDass wir heute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emreligiös befriedetenLand leben <strong>und</strong>der Gedanke derGlaubensfreiheit überEuropa h<strong>in</strong>aus Geltunghat bzw. immermehr an Bedeutunggew<strong>in</strong>nt, ist erst dasErgebnis e<strong>in</strong>er langenEntwicklung. DasThemenjahr"Reformation <strong>und</strong>- 29 -


Evangelische Kirche <strong>in</strong> <strong>Rodenbach</strong>Evangelisches Geme<strong>in</strong>debüroGartenstraße 2Telefon: 52974, Fax: 993851E-Mail: geme<strong>in</strong>debuero@ekro.de<strong>Unsere</strong> Öffnungszeiten:Montag u. Donnerstag von 9-12 Uhr,Dienstag von 14-18 UhrEvangelische Pfarrämter Pfarrer He<strong>in</strong>rich SchwarzPfarramt I - Gartenstraße 2Telefon: 51440 - Fax: 50098E-Mail: he<strong>in</strong>rich.schwarz@ekro.de Pfarrer Henn<strong>in</strong>g SchröderPfarramt II - Mühlstraße 11Telefon: 50283 - Fax: 55057E-Mail: henn<strong>in</strong>g.schroeder@ekro.de Pfarrer Hermann WolfPfarramt III - Bornstraße 25Telefon: 51566E-Mail: hermann.wolf@ekro.dePrädikant Bernd Schm<strong>in</strong>keHauptstraße 19, Telefon: 56650E-Mail: bernd.schm<strong>in</strong>ke@ekro.deKirchenmusikBezirkskantor<strong>in</strong> Rike Alpermann-WolfTelefon: 993867E-Mail: rike.alpermann-wolf@ekro.deJugendarbeitJugendreferent Dieter DeuerGartenstraße 2, Telefon: 55128E-Mail: dieter.deuer@ekro.deFrauenhilfeUte Philipp, Telefon: 50374E-Mail: frauenhilfe@ekro.deInternet: www.ekro.deDiakoniestation <strong>Rodenbach</strong>Gartenstraße 2Tel: 56618 - Fax: 993634E-Mail: Diakoniestation@ekro.deWir s<strong>in</strong>d für Sie da direkt <strong>in</strong> der Nachbarschaft sieben Tage <strong>in</strong> der Woche <strong>in</strong> Notfällen auch nachts<strong>Unsere</strong> Angebote: Häusliche Krankenpflege Hauswirtschaft Pflege- & Ges<strong>und</strong>heitskurse Pflegeberatung Seelsorgerlicher Beistand Mobiler Sozialer DienstWir vermitteln: Essen auf Rädern Fahrdienste, HausnotrufsystemeNummern, die weiterhelfen Telefonseelsorge 0800-111 0 111Jeder Anruf ist kostenfrei Diakonisches Werk HanauTel. (0 61 81) 9 23 40 - 0Johanneskirchplatz 1, 63450 Hanauwww.diakonie-hanau.deSuchthilfe, Lebensberatung <strong>und</strong> mehrSpendenkontenEv. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Rodenbach</strong> Raiffeisenbank <strong>Rodenbach</strong>Konto-Nr. 1000 46 000BLZ 506 636 99 Sparkasse HanauKonto Nr. 55 12 16 93BLZ 506 500 23Gerne stellen wir Ihnen für Ihre Spendee<strong>in</strong>e „Zuwendungsbestätigung“ aus- 30 -


Orgelausschuss „Wo der W<strong>in</strong>d weht“Orgel-Shop mit kle<strong>in</strong>en, schönen D<strong>in</strong>genNoten-Täschchen, Kirchenmäuse<strong>und</strong> viele schöne andere D<strong>in</strong>gepräsentiert unser neuer Orgel-Shop im Geme<strong>in</strong>debüro. Im Kreativ-Treff„Wo der W<strong>in</strong>d weht“werden fleißig immer neue Accessoireshergestellt. Mit demVerkauf unterstützen wir die Renovierungunserer historischenSyer-Orgel.Wer Lust hat mitzumachen, kannsich gerne mit Hanne Pflieger imEvangelischen Geme<strong>in</strong>debüro <strong>in</strong>Verb<strong>in</strong>dung setzen. Außerdemsammeln wir weiterh<strong>in</strong> Baumwoll-<strong>und</strong> Strumpf-Strickgarnesowie Stoffe, die zum Nähen vonAccessoires <strong>und</strong> Gebrauchsgegenständenverwendetwerden können.Ihre Spenden könnenSie im EvangelischenGeme<strong>in</strong>debüro,Gartenstraße 2,zu den bekanntenÖffnungszeiten abgeben.Jetzt vormerken„Adam <strong>und</strong> Eva“-Gebrauchtkleidermarktam Samstag,12. Oktober imEvangelischen Geme<strong>in</strong>dezentrumBuchbergstraße.- 31 -


Plakat: Lena Erhardt- 32 -

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