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NIEDERSCHRIFT über die öffentliche Sitzung ... - Stadt St. Georgen

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6<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat <strong>St</strong>aiger bedankt sich für <strong>die</strong> positive Ausarbeitung. Er erkundigtsich, ob der Fußweg zwischen Eichenlaub / Gantert schon in städtischemEigentum sei. <strong><strong>St</strong>adt</strong>baumeister Wacker gibt an, dass <strong>die</strong>s noch nicht derFall sei. Mit einer positiven Antwort wird jedoch gerechnet.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Laufer problematisiert <strong>die</strong> Materialwahl der Sandsteine. Diesewürden im Laufe der Zeit schmierig und rutschig. Er thematisiert <strong>die</strong>Baumart Eberesche mit großem Wurzelwerk. Die Papierkörbe benötigeneine Abdeckung, wegen Schnee und Hausmüllproblematik. Außerdem willer wissen, aus welcher Baumart <strong>die</strong> Holzsitzbänke gefertigt würden.Herr Pfaff erwidert, dass <strong>die</strong> Holzsitzbänke aus einheimischen Hölzerngefertigt würden, aus Douglasie, Lärche oder ähnlichem, mit Widerstandsklasse2; es wird kein Tropenholz verwendet. Die Anregung bzgl. der Papierkörbewird aufgenommen. Beim Sandstein sollten keine Veralgungenauftreten. Es werde Krustenmaterial verwendet, welches brucharm sei.Durch das Wurzelwerk der Eberesche werde bei fachgerechtem Bau keineSchädigung erwartet. Das Dach würde eine Wurzelschutzfolie erhalten, eswerde entsprechend der Richtlinien gebaut und es erfolge eine Bau<strong>über</strong>wachung.Ein Gründach sei am langlebigsten. Es würden keine Bitumenabdichtungenverwendet werden, sonder PE / PP-Abdichtungen.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Wolber lobt ebenfall <strong>die</strong> Ausarbeitung. Er erkundigt sich nach denverkehrsrechtlichen Konsequenzen im Bereich der Schulstraße. Der Fahrverkehrwerde sich hier sicher verstärken. Sei <strong>die</strong> Verkehrssituation miteinem Zebrastreifen zu beruhigen? Bürgermeister Rieger erwidert, dassnur in Bereichen mit Tempo 50 km/h ein Zebrastreifen gebaut werdenkönne. Hier hätten wir rechtlich keine Voraussetzung für einen Zebrastreifen.Es werde noch geprüft, welche verkehrsreduzierte bzw. verkehrsberuhigteZone entstehe.Auch <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Mengesdorf lobt <strong>die</strong> positive Planung und erkundigt sichnach der Herkunft der Pflastersteine sowie der Pflege und Folgekosten dergrünen Platzflächen. Er fragt, ob <strong>die</strong> Pflasterflächen bei 5 Monaten Winternicht in Mitleidenschaft gezogen würden. Herr Pfaff gibt an, dass derSandstein ein frost- und tausalzverträgliches Material sei, welches aus Europastamme. Die Bewässerung der Grünflächen erfolge automatisiert.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Laufer erkundigt sich danach, ob <strong>die</strong> Beeren der Eberesche giftigseien.Herr Pfaff erläutert, dass <strong>die</strong>se nur ungenießbar, jedoch nicht giftig wären.Es bestünde keine Gefahr.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Winzer bedankt sich für <strong>die</strong> Planung und erkundigt sich, wie <strong>die</strong>Beleuchtung der Sandsteinplatten aussehe. Herr Pfaff erklärt, dass hierzuan der Sandsteinkante bodeneben an der Südseite ein <strong>St</strong>reiflicht angebrachtwerde.


8Beschluss:Der Planung des Büros faktorgrün, Rottweil, zur Platzgestaltung wirdgrundsätzlich zugestimmt.Abstimmungsergebnis:Platzgestaltung grundsätzlichZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Variante 1, ansteigende GeländevarianteZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.1: Vegetationsrahmen, vorgeschlagene BepflanzungZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.2: PflasterrahmenZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.3: Sandstein, NeckartalsandsteinZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.4: Granit / Metamorphose Gesteins’Bänder’, AlpenmarmorGranit MixZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.5: Historischer Mauerverlauf, gebrauchter Großstein-WeserberglandZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.


9Punkt 3.6: Einfassungen <strong>St</strong>ahlkanteZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.8: Mobiliar:Bänke DouglasieZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Müllbehälter Hess Quadra mit AbdeckungZustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Punkt 3.9: Beleuchtung: BegaleuchtenZustimmung: 16Ablehnung: 4Enthaltung: ./.Punkt 4: Treppe Variante 1Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.5 Flächennutzungsplan 2000 der <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>hier: Beschluss zur 11. Änderung und Beschluss <strong>über</strong> <strong>die</strong> frühzeitigeBeteiligung der betroffenen Öffentlichkeit und der BehördenVorlage: 055/09Protokoll:Bürgermeister Rieger führt in das Thema ein. Es werde hier auch gleichzeitig<strong>über</strong> den TOP 6 diskutiert.Herr Wacker erläutert den Sachverhalt. Hintergrund der Flächennutzungsplanänderungseien Grundstückszukäufe und eine rege Nachfrage nachGewerbegrundstücken. Die Erschließung des Baugebietes solle verändertwerden. Hiermit ergebe sich auch <strong>die</strong> Möglichkeit der Verlegung der<strong>St</strong>romfreileitung unter <strong>die</strong> <strong>St</strong>raße. In der Flächenbilanz gewinne <strong>die</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>1 ha weitere Gewerbefläche.Herr Wacker erläutert den Bebauungsplan. Die Grundstücke erhalten eineBautiefe bis 90 m, <strong>die</strong> am Markt nachgefragt wird. Begünstigt wird <strong>die</strong> Situationdurch <strong>die</strong> Topographie. Es wird das Bebauungsplanverfahren erläutert.


10<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Fichter ergänzt, dass der Ortschaftsrat Peterzell grundsätzlichdafür sei, dass das Gelände ausgenutzt werde. Der OR habe einstimmigzugestimmt, mit der Anregung, dass der Fuß- und Radweg an der Kronenackerstraßean <strong>die</strong> <strong>St</strong>ichstraße angebunden werde und eine feste <strong>St</strong>raßendeckeerhalten solle.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Wolber führt aus, dass durch <strong>die</strong> Änderung eine bessereAusnutzbarkeit erreicht werde, der besseren Erschließung wird daher zugestimmt.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat <strong>St</strong>aiger schließt sich <strong>die</strong>sen Ausführungen an.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Müller erkundigt sich nach den Grundstücken im Nordwesten, <strong>die</strong>nicht der <strong><strong>St</strong>adt</strong> gehören. Herr Wacker führt hierzu aus, dass <strong>die</strong> Grundstückseigentümerinformiert seinen.Beschluss:1. Der Gemeinderat der <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> beschließt für <strong>die</strong> im Lageplanvom 02.04.2009 dargestellten gewerblichen Bauflächen S. P.H. 3 und S. P. H. 4 <strong>die</strong> 11. Änderung des Flächennutzungsplans2. Die Verwaltung wird beauftragt, gemäß § 3 Abs. 1 BauGB einefrühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit in Form einer Informationsveranstaltungdurchzuführen, in der Ziele und Zwecke der Planungdargelegt werden und in der Gelegenheit zur Äußerung und zur Erörterungder Planung gegeben wird.3. Die Verwaltung wird beauftragt, gemäß § 4 Abs. 1 BauGB <strong>die</strong> Behördenund sonstigen Träger <strong>öffentliche</strong>r Belange von der Änderungdes Flächennutzungsplans zu unterrichten und zur Äußerung auchim Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgradder Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufzufordern.Abstimmungsergebnis:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.6 5. Änderung des Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften"Hagenmoos / Engele", PeterzellVorlage: 054/09Protokoll:Hier<strong>über</strong> wurde bereits unter TOP 5 mitdiskutiert.


11Beschluss:1. Der Gemeinderat der <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong> beschließt <strong>die</strong> 5. Änderungdes Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften „Hagenmoos/Engele“nach § 2 Abs. 1 i. V. m. § 1 Abs. 8 BauGB. Gegenstandder Änderung ist der zeichnerische Teil des Bebauungsplansentsprechend dem Vorentwurf vom 2. April 2009 und <strong>die</strong> örtlichenBauvorschriften.2. Die Verwaltung wird ermächtigt, <strong>die</strong> frühzeitigen Beteiligungen derÖffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB in Form einer Informationsveranstaltungdurchzuführen, in der <strong>die</strong> Ziele und Zwecke der Planungdargestellt werden und in der Gelegenheit zur Äußerung undzur Erörterung der Planung gegeben wird.3. Die Verwaltung wird ermächtigt, <strong>die</strong> Behörden und sonstigen Träger<strong>öffentliche</strong>r Belange, deren Aufgabenbereich durch <strong>die</strong> Planung berührtwerden kann, gemäß § 4 Abs. 1 BauGB zu unterrichten undzur Äußerung im Hinblick auf den erfolgreichen Umfang und Detaillierungsgradder Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufzufordern.4. Der Flächennutzungsplan ist im Paralleleverfahren gemäß § 8 Abs.3 BauGB in der 11. Änderung zu ändern.Abstimmungsergebnis:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.7 Sanierung der Duschen in der Rossbergsporthalle, Bewilligung der<strong>über</strong>planmäßigen AusgabenVorlage: 049/09Protokoll:Bürgermeister Rieger führt in das Thema ein. Dies stelle <strong>die</strong> kostengünstigsteVariante mit der größtmöglichen Sicherheit dar. <strong><strong>St</strong>adt</strong>baumeisterWacker ergänzt, dass <strong>die</strong> Duschen zeitgerecht gebaut werden müssten.Weitergehende Maßnahmen seien vorzunehmen. Die Legionellenproblematikwerde durch eine vorbeugende thermische Desinfektion und Pumpenzur Durchflusserhöhung angegangen.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Kleiner begrüßt <strong>die</strong> Sanierung der Duschen. Er fragt an, ob <strong>die</strong>Temperaturen an der Duschpaneele einzeln wählbar seien, <strong>die</strong>s wurdebejaht. <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat <strong>St</strong>aiger stimmt <strong>die</strong>ser Maßnahme ebenfalls zu, auch <strong><strong>St</strong>adt</strong>ratMengesdorf begrüßt den Beschlussvorschlag und bedankt sich im Namendes Turnvereins. <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Wolber schließt sich Herrn <strong>St</strong>aiger an undbegrüßt <strong>die</strong> präventive Legionellenbekämpfung.


12<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Winzer fragt an, ob <strong>die</strong> Brandmeldeanlagen in der Schule nichtberücksichtigt werden könne. Herr Wacker erwidert, dass <strong>die</strong>s hier eineUnterstation als einzelnes Modul sei.Beschluss:Aufgrund der Vorlage beschließt der Gemeinderat <strong>die</strong> Bewilligung der<strong>über</strong>planmäßigen Ausgaben in Höhe von 85.000,00 € für <strong>die</strong> Sanierungder Duschen in der Rossbergsporthalle zu.Mitteldeckung:Finanzposition 1.5610.5000.000 80.000,00 €<strong>über</strong> Nachtragshaushalt 2009 85.000,00 €Abstimmungsergebnis:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.8 Erneuerung der Bootssteganlage KlosterweiherVorlage: 058/09Protokoll:Bürgermeister Rieger führt in das Thema ein. Herr Wacker erklärt, dass<strong>die</strong> <strong>St</strong>ahl- und Holzbauteile korro<strong>die</strong>rt seien. Durch <strong>die</strong> neue Bootssteganlagewerde <strong>die</strong> geänderte Raumsituation und <strong>die</strong> größere Bootszahl (jetzt6 Tretboote und 2 Ruderboote) berücksichtigt. Die gesamte Konstruktionsei haushaltsneutral entsprechend der Vorlage.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Wolber empfindet <strong>die</strong>s als eine gute Lösung. Die Finanzierungdurch eingesparte Gelder sei gut.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Kleiner fände Holz besser. Die <strong>St</strong>eglängen von 13 m seien problematisch.Herr Wacker erläutert, dass es sich um 30 cm dickes Kunststoffmaterialmit feuerverzinkten Eckverbindungen handele, es seien auch Lärchenholz<strong>die</strong>lenals Gehbelag anbringbar. <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Wolber erkundigt sich nachder Haltbarkeit des Holzmaterials, Herr Wacker teilt hierzu mit, dass <strong>die</strong>Holz<strong>die</strong>len nach 10 bis 20 Jahren ersetzt werden müssten. Die Holz<strong>die</strong>lenkönnten Zwischenabsteifungen beim <strong>St</strong>eg erübrigen.<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Mengesdorf fragt, ob der Bau bei vorgefundenem Wasserstanderfolgen würde, welches Herr Wacker bejaht.Bürgermeister Rieger ergänzt, dass das Holz auf den Kunststoff eingebautwerden würde. Herr Wacker trägt bei, dass es sich um einen Bootsstegaus nachhaltigem, recyceltem Material handelt.


13Beschluss:Der Gemeinderat stimmt1. der Erneuerung der Bootssteganlage am Klosterweiher2. der außerplanmäßigen Finanzierung wie vorgeschlagenzu, wobei der Oberbelag mit Holz<strong>die</strong>len herzustellen ist.Abstimmungsergebnis:Oberflächenbeschlag Holz:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.Beschlussvorschlag ansonsten wie vorgelegt:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.9 Aufstellung einer örtlichen Bildungs- und Betreuungskonzeption fürKinder von 0-7 Jahren für <strong>die</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>;Vergabe eines BeratungsauftragesVorlage: 038/09Protokoll:Bürgermeister Rieger führt aus, dass es eine Vielzahl von gesetzlichenNeuerungen gebe und Verwaltung und Betreuung der Kindergärten in Zukunftmehr Arbeit mache. Er hält es daher für dringend notwendig, dassein solches Konzept aufgestellt werde und das Beratungsangebot vomGemeindetag angenommen werden sollte. In der Verwaltung selbst gäbees hierfür derzeit keine Arbeitskräfte, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Arbeit <strong>über</strong>nehmen könnten.Frau <strong><strong>St</strong>adt</strong>rätin Erchinger fragt an, ob es hier einen Zusammenhang zwischender <strong>St</strong>iftung Lernen-Fördern-Arbeiten gibt, <strong>die</strong>ses wird vom Vorsitzendenverneint. Die gesetzlichen Neuerungen verlangen, dass zukünftigbereits ein- bis dreijährige Kinder Anspruch auf einen Kindergartenplatzund auch unter einjährige Anspruch auf Betreuung haben. Daher sei eineBeratung für ein zukünftiges Konzept in <strong>die</strong>sem Bereich sehr wichtig.Herr <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Wolber begrüßt <strong>die</strong>se in <strong>die</strong> Zukunft gerichtete Planung sehr.


14Beschluss:1. Die Gt-service Dienstleistungsgesellschaft mbH des GemeindetagsBaden-Württemberg, <strong>St</strong>uttgart wird mit unterstützenden Beratungsleistungenzur Erarbeitung einer örtlichen Bildungs- und Beratungskonzeption(Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege) zumangebotenen Preis von 13.500 € zzgl. Mw<strong>St</strong>. und Nebenkosten beauftragt.2. Der außerplanmäßigen Ausgabe von ca. 16.500 € wird zugestimmt.Die Finanzierung ist im Nachtragsplan sicher zu stellen.Abstimmungsergebnis:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.10 Neufestsetzung der Entschädigungen für Ortsvorsteher, geringfügigeAnpassung der Entschädigungen für ehrenamtliche Tätige und Neufassungder Satzung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Entschädigung für ehrenamtliche TätigkeitVorlage: 004/09Protokoll:Herr Rieger führt aus, dass sich bei der Arbeit der Ortsvorsteher in derVergangenheit viele Änderungen ergeben haben, es sei daher eine Anpassungder Gehälter erforderlich. Herr Braun informiert, dass sich <strong>die</strong>jährlichen Ersparnisse auf 10.000 € belaufen, statt bisher 45.000 € wären<strong>die</strong>s künftig noch 35.000 €.Herr <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Böcking stellt in <strong>die</strong>sem Zusammenhang den Antrag, dass<strong>die</strong> Fraktionsvorsitzenden künftig 10 € extra monatlich erhalten, <strong>die</strong>se hätteneine Mehrbelastung und größere Verantwortung wie <strong>die</strong> anderen Gemeinderatsmitglieder.Die <strong><strong>St</strong>adt</strong>räte Wolber und Böcking pflichten <strong>die</strong>sembei.Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.


15Beschluss:1. Die der <strong>Sitzung</strong>svorlage angeschlosseneSatzung<strong>über</strong> <strong>die</strong>Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeitwird mit Wirkung vom 01. Juli 2009 erlassen.§ 3 Absatz 1a wird dahingehend abgeändert, dass an Gemeinderäte, <strong>die</strong>gleichzeitig Vorsitzender einer Fraktion sind, 60 € als monatlicher Grundbetragausgezahlt wird.2. Die Verwaltung wird beauftragt, <strong>die</strong> Satzung öffentlich bekannt zumachen und der Rechtsaufsichtsbehörde anzuzeigenAbstimmungsergebnis:Zustimmung: 20Ablehnung: ./.Enthaltung: ./.11 Verabschiedung <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Lothar ChristenProtokoll:Herr Rieger möchte einen inoffiziellen Tagesordnungspunkt hinzufügenund informiert <strong>über</strong> einen Brief, den er von Herrn <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Lothar Christenerhalten hat. Herr Christen habe mitgeteilt, <strong>die</strong>s sei seine letzte <strong>Sitzung</strong>sei, da er ab kommender Woche seinen Wohnsitz nach Freiburg verlegenwerde. Herr Christen war stellvertretender Fraktionssprecher in der CDU,Mitglied im Lenkungsausschuss für <strong><strong>St</strong>adt</strong>entwicklung und im Verwaltungsausschuss.Hier habe er an vielen maßgeblichen Entscheidungen teilgehabt.Die wesentlichen Inhalte seiner Arbeit im Gemeinderat seien unteranderem der Abbruch und der Wiederaufbau des Heinemann-Areals, <strong>die</strong>Weiterentwicklung des Gewerbegebiets „Hagenmoos“ und <strong>die</strong> Einrichtungder neuen naturwissenschaftlichen Räume am Thomas-<strong>St</strong>rittmatter-Gymnasium gewesen. Seine Tätigkeit als „Chef-Banker“ waren dem Gemeinderatauch stets förderlich.Ehrenamtlich war Herr Christen vor allem im Turnverein als langjährigerVorstand und jetzt noch als Vorsitzender des Fördervereins des Turnvereinstätig. Zusätzlich ist er auch Kassier der Jugendmusikschule.Herr Christen stellte in seinem Brief den Antrag, dass er trotz seines Ausscheidensaus dem Gemeinderat an dem geplanten Ausflug teilnehmendürfe. Dieser wurde einstimmig angenommen.


16Zum Abschied <strong>über</strong>reicht Bürgermeister Rieger Herrn Lothar Christen einenGeschenkkorb mit Leckereien aus den örtlichen Metzgereien.Herr Christen verabschiedet sich schweren Herzens. Es falle ihm nichtleicht zu gehen. Man sei zwar im Gemeinderat nicht immer einer Meinung,<strong>die</strong> Zusammenarbeit sei jedoch immer gut gewesen und <strong>die</strong> Arbeit hätteihm Freude bereitet. Oft seien <strong>die</strong> Diskussionen kontrovers gewesen, mankonnte sich jedoch stets ohne Groll begegnen. Auch wenn <strong>die</strong> momentanewirtschaftliche Lage nicht <strong>die</strong> Beste sei, ist er zuversichtlich, dass es wiederbesser werde. Dies vor allem wegen des positiven Elans von BürgermeisterRieger.Für <strong>die</strong> Richtigkeit:Der Vorsitzende: Die Mitglieder: Der Schriftführer:<strong>St</strong>. <strong>Georgen</strong>, 26. Mai 2009

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