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Quadratische Gleichungen 1 1. Einführung, eigene ... - Mathpoint.ch

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qugl_kv.nb 1<strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> 1<strong>1.</strong> <strong>Einführung</strong>, <strong>eigene</strong> Versu<strong>ch</strong>e der Problemlösung<strong>1.</strong><strong>1.</strong> <strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong> Gesetzmässigkeiten in Natur und Te<strong>ch</strong>nika) Freier Fall eines Körpers (ohne Luftwiderstand) in die Tiefe: h(t) = ÅÅÅÅ12 gt2(h = gefallene Höhe na<strong>ch</strong> t Sekunden, g = Erdbes<strong>ch</strong>leunigung = 9.81 m / s 2 ≈ 10 m/s 2 )Beispiel: Na<strong>ch</strong> 4 s beträgt die dur<strong>ch</strong>fallene Höhe h(4) = ÅÅÅÅ12•10•16 [m] ≈ 80 [m].Au<strong>ch</strong> der Wurf na<strong>ch</strong> oben und der s<strong>ch</strong>räge Wurf -etwa der Strahl eines Springbrunnensgehor<strong>ch</strong>eneinem quadratis<strong>ch</strong>en Gesetz.b) Anhalteweg eines Autos: s ≈ 0.3v + 0.01v 2 bei trockener Fahrbahn.Der erste Summand ist der Reaktionsweg, der zweite der Bremsweg.Bei nasser Fahrbahn beträgt der Faktor des hinteren Summanden etwa 0.02,bei Laub, Rollsplit oder Erde 0.04 und bei Eis 0.10.Beispiel: Anhalteweg bei 30 km/h und trockener Fahrbahn: 0.3•30 + 0.01•900 = 18 mAnhalteweg bei 50 km/h und trockener Fahrbahn: 0.3•50 + 0.01•2500 = 40 m.Die Ges<strong>ch</strong>windigkeit des Fahrzeuges geht quadratis<strong>ch</strong> in den Bremsweg ein.Doppelte Ges<strong>ch</strong>windigkeit vervierfa<strong>ch</strong>t also den Bremsweg.c) Bogenbrücken und die Seile von Hängebrücken gehor<strong>ch</strong>en dem Gesetz einerquadratis<strong>ch</strong>en Funktion. Beispiel: Golden Gate Bridge San Francisco (1937):y = 0.00035x 2 + 84. y = Höhe des Seils über der Brücke, x = Abstand vom einen Pfeiler.Das Da<strong>ch</strong> der Köln-Arena wird von einem Betonbogen getragen, der ebenfalls einemquadratis<strong>ch</strong>en Gesetz gehor<strong>ch</strong>t.Printed by Mathematica for Students


qugl_kv.nb 3Lösungen zu den bisherigen Aufgaben:2. Hx - 3L 2 = 16 ï x - 3 = ±4 ï x = 3 ± 4 ï x 1 = 7, x 2 = -13a) x + 2 = ± è!!! 5 ï x 1;2 = -2 ± è!!! 5b) x - 4 = ± è!!! 2 ï x 1;2 = 4 ± è!!! 2c) Hx - 4L 2 = 100 ï x - 4 = ±10 ï x = 4 ± 10 ï x 1 = 14, x 2 = -6d) Hx - 2L 2 = 25 ï x - 2 = ± 5 ï x = 2 ± 5 ï x 1 = 7, x 2 = -34a) [Hx - 3L 2 - 9] + 8 = 0 ó Hx - 3L 2 -1 = 0 ó Hx - 3L 2 = 1 ï x - 3 = ±1 ï x = 3 ± 1ï x 1 = 4, x 2 = 2b) [Hx + 5L 2 -25] + 23 = 0 ó Hx + 5L 2 - 2 = 0 ó Hx + 5L 2 = 2 ï x + 5 = ± è!!! 2ï x 1;2 = -5 ± è!!! 2c) [Hx + 4L 2 -16] + 9 = 0 ó Hx + 4L 2 = 7 ï x + 4 = ± è!!! 7 ï x 1;2 = -4 ± è!!! 75a) kürzen: x 2 - 2x - 3 = 0 ó [Hx - 1L 2 -1]-3 = 0 ó Hx - 1L 2 = 4 ï x - 1 = ± 2ï x = 1 ± 2 ï x 1 = 3, x 2 = -1b) [Hx + 2.5L 2 - 6.25] + 6 = 0 ó Hx + 2.5L 2 - 0.25 = 0 ó Hx + 2.5L 2 = 0.25ï x + 2.5 = ± 0.5 ï x 1 = -3, x 2 = -2c) [Hx + ÅÅÅÅ16 L2 - ÅÅÅÅÅÅ136 ] - ÅÅÅÅÅÅ836 = 0 ó Hx + ÅÅÅÅ16 L2 = ÅÅÅÅÅÅÅ936 ï x + ÅÅÅÅ16 = ± ÅÅÅÅ36 ï x 1 = - ÅÅÅÅ46 = - ÅÅÅÅ2x 2 = ÅÅÅÅ26 = ÅÅÅÅ13d) Hx + cL 2 = d 2 ï x + c = ± d ï x 1;2 = -c ± d3 ,6. a) {-<strong>1.</strong>45; 3.45} b) {-0.68; 3.68} c){ -4.5; 0.5}Printed by Mathematica for Students


qugl_kv.nb 4<strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong>s Ergänzen - Musteraufgabe4x 2 + 12x - 20 = 0S<strong>ch</strong>ritt 1: Erster Koeffizient = 1x 2 + 3x - 5 = 0S<strong>ch</strong>ritt 2:S<strong>ch</strong>ritt 3:S<strong>ch</strong>ritt 3:Binom erzeugen:x 2 + 3x - 5 = 0:2[Hx + <strong>1.</strong>5L 2 - 2.25] - 5 = 0ÆkorrigierenVereinfa<strong>ch</strong>en:Hx + <strong>1.</strong>5L 2 - 7.25 = 0 ó Hx + <strong>1.</strong>5L 2 = 7.25Wurzel ziehen: x + <strong>1.</strong>5 = ± è!!!!!!!! 7.25 (± ni<strong>ch</strong>t vergessen!)x freistellen: x = -<strong>1.</strong>5 ± "###### ÅÅÅÅÅÅ29è!!!!! è!!!!!29 -3 ± 29= -<strong>1.</strong>5 ± ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ42=2abc-Formel (auswendig lernen für Teil ohne Formelsammlung)Glei<strong>ch</strong>ung: ax 2 + bx + c = 0 ï x 1;2 =-b ±è!!!!!!!!!!!!!!!!! b 2 - 4 acÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ=2 aè!!!!-b ± DÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ2 aÅÅÅÅD = Diskriminante = b 2 - 4acD>0: 2 LösungenD=0: 1 LösungD


c) Eine Arbeit kann von 2 Mas<strong>ch</strong>inen in 7 1 ÅÅÅÅ h erledigt werden. Die modernere Mas<strong>ch</strong>inequgl_kv.nb 5<strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> 2: Anwenden der Formel, Textaufgaben,elegantere Lösungen7. LM 141: 1a, c, e, g, i, 2a, c, e, g, i, 3a, c, g, i, 4c, i, 5a, e, i, 6a, c, i, 7a, c, fKommt die Unbekannte im Nenner vor, ist auf jeden Fall der Definitionsberei<strong>ch</strong> anzugeben.Lösungen: s. Lehrmittel:8. Elegantere Wege als via Formel:8.<strong>1.</strong> Reinquadratis<strong>ch</strong>e <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong>: Direktes Wurzelziehen. A<strong>ch</strong>tung: 2 Lösungen(±)! LM 136: 1a, e, h, 2a, c, e, f, 3c, f, g, i, 4a, i, 5a, h, i, 6a*8.2. Faktorzerlegung mögli<strong>ch</strong>: Fallunters<strong>ch</strong>eidung: jeder Faktor kann einmal 0 sein.LM 141: 8a, c, e, h, 9a, e, iLösungen: s. LehrmittelTextaufgaben:9. LM 143: 1, 2, 3, 7, 9, 14, 17. Lösungen s. Lehrmittel10. Wi<strong>ch</strong>tig: Leistungsaufgaben:Ein Bassin kann dur<strong>ch</strong> 3 Abflussröhren in 2 h vollständig entleert werden. Wie langehätte jede Röhre allein für die Leerung, wenn die erste Röhre 2 h länger hat als diezweite, aber nur halb so lange wie die dritte?1<strong>1.</strong> a) Die Differenz zweier Zahlen beträgt 7. Subtrahiert man von der grösseren Zahl4 und von der kleineren 6, so ist das Produkt der neuen Zahlen 162.b) Drei natürli<strong>ch</strong>e Zahlen unters<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> jeweils um 2. Dividiert man das Produktder beiden kleineren dur<strong>ch</strong> die grösste der drei Zahlen, ergibt si<strong>ch</strong> ein 9mal kleinererWert als die Summe der drei Zahlen.c) Gesu<strong>ch</strong>t ist ein Bru<strong>ch</strong>. Addiert man zum Bru<strong>ch</strong> seinen Kehrwert und no<strong>ch</strong> 11 ÅÅÅÅÅÅ60 , soerhält man genau 3. Wie heisst der Bru<strong>ch</strong>?12. Beliebte Prüfungsaufgaben:a) Eine bestimmte Arbeit wird von 2 Mas<strong>ch</strong>inen in 6h40min erledigt. Wie langehätte jede Mas<strong>ch</strong>ine alleine, wenn die eine alleine 3h länger hat als die andere allein?b) Ein Bassin kann dur<strong>ch</strong> 3 Pumpen zusammen in 10 min gefüllt werden. Ist nur P3einges<strong>ch</strong>altet, dauert die Füllung doppelt so lange wie wenn nur P1 läuft. P2 brau<strong>ch</strong>tfür die Füllung allein 10 min weniger lang als P1 allein. Wie lange hätte jede PumpePrinted by Mathematica for Studentsallein für die Füllung?


a) Eine bestimmte Arbeit wird von 2 Mas<strong>ch</strong>inen in 6h40min erledigt. Wie langehätte jede Mas<strong>ch</strong>ine alleine, wenn die eine alleine 3h länger hat als die andere allein?qugl_kv.nb 6b) Ein Bassin kann dur<strong>ch</strong> 3 Pumpen zusammen in 10 min gefüllt werden. Ist nur P3einges<strong>ch</strong>altet, dauert die Füllung doppelt so lange wie wenn nur P1 läuft. P2 brau<strong>ch</strong>tfür die Füllung allein 10 min weniger lang als P1 allein. Wie lange hätte jede Pumpeallein für die Füllung?c) Eine Arbeit kann von 2 Mas<strong>ch</strong>inen in 7 ÅÅÅÅ1 h erledigt werden. Die modernere Mas<strong>ch</strong>ine2hätte für dieselbe Arbeit alleine 8h weniger lang als die ältere allein. Wie lange hättejede Mas<strong>ch</strong>ine allein?d) Ein Bassin wird von 2 Pumpen in 3h zur Hälfte gefüllt. P1 benötigt zur Füllung desganzen Bassins 5h länger als P2 allein. Wie lange brau<strong>ch</strong>t jede Pumpe allein?e) Ein Verein plant einen Ausflug mit einem Car. Die Kosten belaufen si<strong>ch</strong> paus<strong>ch</strong>al auf840 Fr. Da am Reisetag 4 Mitglieder verhindert sind, erhöhen si<strong>ch</strong> die Kosten proPerson um genau 5 Fr.Wieviele Personen wollten ursprüngli<strong>ch</strong> teilnehmen und wieviel bezahlt jede amS<strong>ch</strong>luss mitreisende Person effektiv?f) Ein Verein plant einen Carausflug. Paus<strong>ch</strong>alkosten 1080 Fr. Da am Reisetag 3 weiterePersonen mitkommen, reduzieren si<strong>ch</strong> die Kosten pro Person um 4 Fr.Wieviele Personen wollten ursprüngli<strong>ch</strong> teilnehmen und wieviel zahlt jede mitreisendePerson effektiv?10. Leistungsaufgabe: Beliebte Prüfungsaufgabe:x + 2 = Anzahl h <strong>1.</strong>Röhre allein, x = Anzahl h 2. Röhre allein, 2x + 4 = Anzahl h 3. Röhre allein2ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx + 2 + ÅÅÅÅ2x + 2ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ2 x + 4= 1; HN: 2x(x + 2) ï 4x + 4(x + 2) + 2x = 2x(x + 2)ï 10x + 8 = 2x 2 + 4x ï 2x 2 - 6x - 8 = 0 ï x 2 - 3x - 4 = 0ï x 1;2 = 3 ± è!!!!!!!!!!!! 9 + 16ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ3 ± 5 = 4 oder -<strong>1.</strong> Nur die Lösung 4 ist sinnvoll:2 2Die Mas<strong>ch</strong>inen brau<strong>ch</strong>en allein 6h, 4h und 12 h.11 a) Zahlen: x und x + 7. Glei<strong>ch</strong>ung: (x + 3)(x - 6) = 162 ï Die Zahlen lauten15 und 22 oder -5 und -12.x Hx + 2Lb) Gesu<strong>ch</strong>te Zahlen: x, x + 2, x + 4. Glei<strong>ch</strong>ung: 9 • ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = 3x + 6x + 4ï 9x 2 + 18x = (x + 4)(3x + 6) ï 9x 2 + 18x = 3x 2 + 18x + 24 ï 6x 2 = 24 ï x 2 = 4 ïx = ± 2 (A<strong>ch</strong>tung: ± ) Gültig ist nur +2 (natürli<strong>ch</strong>e Zahl gesu<strong>ch</strong>t): Die Zahlen heissen 2, 4, 6.c) x = gesu<strong>ch</strong>ter Bru<strong>ch</strong>. Glei<strong>ch</strong>ung: x + 1 ÅÅÅÅx + ÅÅÅÅÅÅÅ1160= 3. ï Der Bru<strong>ch</strong> lautet5ÅÅÅÅÅÅÅ12oder12ÅÅÅÅÅÅ512a) Leistungsaufgabe: x = Anzahl Minuten M1 allein ö ÅÅÅÅ1xArbeit pro min1x + 180 = Anzahl Minuten M2 allein ö ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ Arbeit pro minx + 180Zusammen pro min (Glei<strong>ch</strong>ung): ÅÅÅÅ1x + 1ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx + 180 = 1 400ÅÅÅÅÅÅÅÅÅ oder ÅÅÅÅÅÅÅÅÅ400 x + 400ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = <strong>1.</strong> HN: x(x + 180)x + 180400 (x + 180) + 400x = x(x + 180) ï 800x + 72000 = x 2 + 180x ï x 2 - 620x - 72000 = 0620 ±è!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!384400 + 288000620 Printed ± 820 by Mathematica for Studentsï x 1;2 = ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= 720 min (2. Lös. ungültig).2 2Antwort: M1 hätte allein 12 h, M2 15 h.


c) x = gesu<strong>ch</strong>ter Bru<strong>ch</strong>. Glei<strong>ch</strong>ung: x + 1 ÅÅÅÅx + ÅÅÅÅÅÅÅ1160= 3. ï Der Bru<strong>ch</strong> lautet5ÅÅÅÅÅÅÅ12oder12ÅÅÅÅÅÅ5qugl_kv.nb12a) Leistungsaufgabe: x = Anzahl Minuten M1 allein ö ÅÅÅÅ17Arbeit pro minx1x + 180 = Anzahl Minuten M2 allein ö ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ Arbeit pro minx + 180Zusammen pro min (Glei<strong>ch</strong>ung): ÅÅÅÅ1x + 1ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx + 180 = 1 400ÅÅÅÅÅÅÅÅÅ oder ÅÅÅÅÅÅÅÅÅ400 x + 400ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = <strong>1.</strong> HN: x(x + 180)x + 180400 (x + 180) + 400x = x(x + 180) ï 800x + 72000 = x 2 + 180x ï x 2 - 620x - 72000 = 0620 ±è!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!384400 + 288000620 ± 820ï x 1;2 = ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ2ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ2ÅÅÅÅÅÅ = 720 min (2. Lös. ungültig).Antwort: M1 hätte allein 12 h, M2 15 h.b) x = Anzahl min P1 allein, x - 10 = Anzahl min P2 allein, 2x = Anzahl min P3 allein.Leistungen pro min: P1: ÅÅÅÅ1x Bassin; P2: 1ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 10 ; P3: ÅÅÅÅÅÅÅ12 x .10Glei<strong>ch</strong>ung für 10 min: ÅÅÅÅÅÅÅx + 10ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 10 + ÅÅÅÅÅÅÅ1010= 1 oder ÅÅÅÅÅÅ2 x x + 10ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 10 + ÅÅÅÅ5x = 1Lösungen: 30 min, 20 min, 60 min.c) x = Anzahl h ältere M allein ö Leistung ÅÅÅÅ1xArbeit pro h1x - 8 = Anzahl h neuere M alleiln ö Leistung ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 8Arbeit pro h7.5Zusammen in 7.5 h: ÅÅÅÅÅÅÅÅ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = <strong>1.</strong> Es folgt: ältere allein 10h, neuere allein 6 h.d) 15 h und 10 h.x + 7.5x - 8e) x = Anzahl P. ursprüngli<strong>ch</strong> geplant ï ÅÅÅÅÅÅÅÅÅ840x= urspr. Kosten pro Personx - 4 = Anzahl P. effektiv ï ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ840x - 4= Kosten pro Person effektivGlei<strong>ch</strong>ung: ÅÅÅÅÅÅÅÅÅ840x + 5 = ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ840x - 4. Es folgt: x = 28. Urspr. wollten 28 P. teilnehmen.840Der effektive neue Betrag pro Person beträgt ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = 35 Fr.x - 4f) Analoges Vorgehen. Urspr. 27 Personen. Eff. Betrag 36 Fr.13. Zinseszinsaufgaben und Arbeiten mit dem "Zoomfaktor" q:a) Ein Ges<strong>ch</strong>äftsmann beginnt mit einem Kapital von 2000 € einen Briefmarkenhandel. DenGewinn des ersten Jahres s<strong>ch</strong>lägt er voll zum Kapital. Im zweiten Jahr gewinnt er einen glei<strong>ch</strong>hohen Prozentsatz, wodur<strong>ch</strong> das Kapital auf 2645 € anwä<strong>ch</strong>st. Wieviele Prozente hat er jährli<strong>ch</strong>gewonnen?b) Eine Baumas<strong>ch</strong>ine hat einen Ans<strong>ch</strong>affungswert von 24000 €. Sie wurde zweimal mit demglei<strong>ch</strong>en Prozentsatz abges<strong>ch</strong>rieben und hat zur Zeit einen Wert von 16335 €. Wieviele Prozentebeträgt der Abs<strong>ch</strong>reibungssatz?c) Zu den 11000 € Guthaben eines Sparkontos wird am Ende des Jahres der Jahreszinsgutges<strong>ch</strong>rieben. Glei<strong>ch</strong>zeitig erfolgt ein Barbezug von 1770 €. Na<strong>ch</strong> dem zweiten Jahr wird derJahreszins erneut gutges<strong>ch</strong>rieben, so dass nun das Guthaben 10700 € beträgt. Wie ho<strong>ch</strong> war derüber beide Jahre konstante Zinssatz?Lösungen:a) Statt mit dem Zinsfuss p arbeiten wir mit dem Zoomfaktor q. Dies ist eine zentrale und wi<strong>ch</strong>tigeIdee!Beispiel: Wa<strong>ch</strong>stum p = 4% ï Das Kapital Printed by ver-<strong>1.</strong>04-fa<strong>ch</strong>t Mathematica for Students si<strong>ch</strong> jedes Jahr: q = Zoomfaktor = <strong>1.</strong>04.Beispiel 2: Abs<strong>ch</strong>reibung p = 2% ï Zoomfaktor q = 0.98 (kleiner als 1 = Verkleinerung)


qugl_kv.nb 8Lösungen:a) Statt mit dem Zinsfuss p arbeiten wir mit dem Zoomfaktor q. Dies ist eine zentrale und wi<strong>ch</strong>tigeIdee!Beispiel: Wa<strong>ch</strong>stum p = 4% ï Das Kapital ver-<strong>1.</strong>04-fa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> jedes Jahr: q = Zoomfaktor = <strong>1.</strong>04.Beispiel 2: Abs<strong>ch</strong>reibung p = 2% ï Zoomfaktor q = 0.98 (kleiner als 1 = Verkleinerung)Glei<strong>ch</strong>ung für a) 2000 • q 2 = 2645 ï q = "########## ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ26452000= <strong>1.</strong>15 p = 15%.b) 24000q 2 = 16335 ï q = "############ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ1633524000= 0.68 ï Abs<strong>ch</strong>reibsatz = 32%c) (11000•q - 1770)•q = 10700 ï 11000q 2 - 1770q - 10700 = 0 ï 1100q 2 - 177q - 1070 = 0.ï q =è!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!177 ± 31329 + 4708000 177 ± 2177ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ22002200= <strong>1.</strong>07 (zweite L. ungültig). ï p = 7%.Merkzettel:Zinseszins- und Abs<strong>ch</strong>reibaufgaben: Arbeiten Sie wenn mögli<strong>ch</strong> mit dem Zoomfaktor q stattmit dem Zinsfuss p. Beispiele: p = 4% Zinswa<strong>ch</strong>stum ö q = <strong>1.</strong>04. p = 2% Abs<strong>ch</strong>reibung öq = 0.98.Weitere Zinsaufgaben, die auf quadratis<strong>ch</strong>e <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> führen: LM 156Weitere Textaufgaben: LM 157, 158.Prost-Formel, Turnierformel, Handshake-Formel:Anzahl =n Hn - 1LÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ2.<strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> 3: Produkt = 0 ô Jeder Faktor kann einmal0 sein. Kernidee: "Bitte kein x verlieren!"14.a) x 2 + 9x = 0 b) (y - 6)(7 - 2y) = 0 c) x 2 - 5x = 0d) z 2 - 3z - 28 = 0 e) a 2 + 54 - 15a = 0Lösungen:a) Fall1: x = 0. Fall 2: x = -9 b) Fall1: y = 6. Fall 2: y = 3.5c) Wi<strong>ch</strong>tig: Ausklammern: x(x - 5) = 0. Fall 1: x= 0, Fall 2: x = 5.d) Faktorisieren: (z - 7)(z + 4) = 0. Fall 1: z = 7, Fall 2: z = -4.e) x 2 = a ï x = è!!! a oder x = - è!!! a (2 Lösungen!)Merkzettel:1) Wenn in einer Glei<strong>ch</strong>ung "x dur<strong>ch</strong>läuft": a x 2 + bx = 0, so darf ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> x dividiertwerden, da man sonst eine Lösung verliert. Vielmehr muss x ausgeklammert werden:x (ax + b) = 0. Fall 1: x = 0. Fall 2: ax + b = 0 ï x = - ÅÅÅÅba ï ¯ = {0, - ÅÅÅÅba }Dieser Fall kommt an der Maturprüfung häufig vor.Printed by Mathematica for Students2) Wenn ein Ausdruck faktorisiert werden kann, führt dies zur Lösung, ohne dass man die


Merkzettel:qugl_kv.nb1) Wenn in einer Glei<strong>ch</strong>ung "x dur<strong>ch</strong>läuft": a x 2 9+ bx = 0, so darf ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> x dividiertwerden, da man sonst eine Lösung verliert. Vielmehr muss x ausgeklammert werden:x (ax + b) = 0. Fall 1: x = 0. Fall 2: ax + b = 0 ï x = - ÅÅÅÅba ï ¯ = {0, - ÅÅÅÅba }Dieser Fall kommt an der Maturprüfung häufig vor.2) Wenn ein Ausdruck faktorisiert werden kann, führt dies zur Lösung, ohne dass man dieabc-Formel benötigt: Beispiel: 14d.<strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> 4: Anzahl Lösungen15. Wieviele Lösungen haben folgende <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong>?a) 6x 2 - 19x + 10 = 0 b) x 2 - 5x + 6.25 = 0 c) x 2 + 2x + 8 = 0Lösungen:15a) D = 361 - 240 > 0 ï 2 Lösungen b) D = 25 - 25 = 0 ï 1 Lösungc) D = 4 - 32 ≤ 0 ï keine Lösung<strong>Quadratis<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> 5: Ni<strong>ch</strong>tlineare Glei<strong>ch</strong>ungssysteme16. x 2 + y 2 = 5 17. x + 2y = 17 18. y = 2x 2 - 4x3x - 4y = 5 xy = 30 y = x 2 + 5Lösungen:16. Bei gemis<strong>ch</strong>t quadratis<strong>ch</strong> / linearen System kommt stets das Einsetzungsverfahren zum Zug:y = ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ3 x - 5 einsetzen in Gl. 1: x4 2 H3 x - 5L2+ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= 5 ó 16x16 2 + 9x 2 - 30x + 25 = 80 ó25x 2 -30x - 55 = 0 ó 5x 2 - 6x - 11 = 0 ï x 1;2 = 6 ± è!!!!!!!!!!!!!!!!! 36 + 220ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ10ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ6 ± 1610= 2.2 oder -<strong>1.</strong>Zugehörige y: 0.4 bzw. -2.17. x = 17 - 2y ï (17 - 2y) y = 30 ï -2y 2 + 17y - 30 = 0 ï 2y 2 - 17y + 30 = 0ï y 1;2 =17 ± è!!!!!!!!!!!!!!!!!! 289 - 240ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ= ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ17 ± 744= 6 oder 2.5. Zugehörige x: 5 bzw. 12.18. Hier bietet si<strong>ch</strong> das Glei<strong>ch</strong>setzungsverfahren an: 2x 2 - 4x = x 2 + 5 ó x 2 - 4x -5 = 0ï x 1;2 = 4 ± è!!!!!!!!!!!!!! 16 + 20ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ2ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ = ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ4 ± 62= 5 oder -<strong>1.</strong> Zugehörige y: 30 bzw. 6.Printed by Mathematica for Students


qugl_kv.nb 10UebungsprüfungZeit 40 Minuten. Keine Hilfsmittel. Wurzeln stehen lassen.<strong>1.</strong> Lösen Sie mit der Methode des quadratis<strong>ch</strong>en Ergänzens:a) x 2 + 16x - 80 = 0 b) 3x 2 - 4x = 72. Zerlegen Sie in Faktoren und lösen Sie dann mit Fallunters<strong>ch</strong>eidungen:2x 2 - 7x - 15 = 03. Lösen Sie na<strong>ch</strong> freier Lösungsmethode:a) 2x 2 - 31x + 117 = 0 b) x(x - 7) - 6(x - 9) = 14c) x - 8 + ÅÅÅÅÅÅÅ15x = 0 d) 7ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 3 + 5ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 1 = 12e) 4x 2 - 4ax + a 2 = b 24.x 2ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅx - 6 - 6 xÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ6 - x = 1Lösungen: ¯ =<strong>1.</strong> a) {4; -20} b) { ÅÅÅÅ7 ; -1} 2.{ 5; -<strong>1.</strong>5}3è!!!!!!15 ± 513. a) {9; 6.5} b) {8; 5} c) {5; 3} d) { ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅ} e) { ÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅÅa ± b } 4. {5; 1}6 2Printed by Mathematica for Students


qugl_kv.nb 11Selbsttest Lernziele<strong>1.</strong> Sie kennen die Lösungsformel für quadratis<strong>ch</strong>e <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> und können sie"bu<strong>ch</strong>stabenfrei" anwenden2. Sie wissen, dass eine Glei<strong>ch</strong>ung, in der "x dur<strong>ch</strong>läuft": ax 2 + bx = 0 mit Ausklammerngelöst wird: x(ax + b) = 0. Dann wird in einer Fallunters<strong>ch</strong>eidung jeder Faktor einmal0 gesetzt.3. Die reinquadratis<strong>ch</strong>e Glei<strong>ch</strong>ung x 2 = c hat zwei Lösungen: x = ± è!!! c4. Sie können gegebenenfalls <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> dur<strong>ch</strong> Faktorisieren lösen und in einerFallunters<strong>ch</strong>eidung der Reihe na<strong>ch</strong> jeden Faktor 0 setzen.5. Wa<strong>ch</strong>stums- und Abs<strong>ch</strong>reibprozesse: Sie kennen die Methode mit dem Wa<strong>ch</strong>stumsfaktor("Zoomfaktor") und den Zusammenhang zwis<strong>ch</strong>en Zinsfuss p und Zoomfaktor q.7. Sie können Leistungsaufgaben mit den entspre<strong>ch</strong>enden <strong>Glei<strong>ch</strong>ungen</strong> lösen. Sie wissen,dass man neben "x = Anzahl Stunden..." au<strong>ch</strong> die Leistung " ÅÅÅÅ1xArbeit pro Stunde"notieren muss und dass in der Glei<strong>ch</strong>ung mit diesen Leistungen gere<strong>ch</strong>net wird.8. Sie wissen, wie man die Anzahl Lösungen einer quadratis<strong>ch</strong>en Glei<strong>ch</strong>ung überprüft.Sie können die Diskriminante ausre<strong>ch</strong>nen. D>0: 2 Lösungen, D= 0: 1 Lösung,D

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