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Ergebnisprotokoll des Kulturamtes zur Sitzung ... - Kulturserver Graz

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<strong>Ergebnisprotokoll</strong><strong>des</strong> <strong>Kulturamtes</strong> <strong>zur</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Graz</strong>er Kulturbeirates am 08.09.2008Ort: SchauspielhausBeginn: 14.00 UhrAnwesend (alphabetische Reihenfolge):Stadtrat Dr. Wolfgang RiedlerIntendantin Anna BadoraChristine FrisinghelliGernot HauswirthMag. a Veronika Kaup-HaslerArchitekt in DIin Andrea RediDr. Karl StockerChristine Conrad-EybesfeldUrsula Gigler-GaustererIntendant Mathis HuberMMag. Dr. Johannes RauchenbergerMag. a Alexia Schrempf-GetzingerDr. in Monika WogrollyDr. Peter GrabensbergerPatrizia MonscheinMag. a Dr. in Priska Pschaidzu Tagesordnungspunkt 1)Vorstellung neuer Mitglieder im KulturbeiratMag. a Alexia Schrempf-Getzinger wird als neues Mitglied <strong>des</strong> Kulturbeirates vorgestellt.(Brigitte Thelen hat ihre Mitgliedschaft <strong>zur</strong>ückgelegt.)zu Tagesordnungspunkt 2)Vorstellung der Evaluierung der Theaterholding <strong>Graz</strong>/Steiermark GmbH durchHerrn Geschäftsführer Dr. Peter NebelDie Präsentation wird dem Protokoll beigefügt.Im Anschluss Diskussion um das Thema Finanzierung bzw. Sparvorgaben der Stadt undSchwerpunktsetzungen. Festgehalten wird, dass auch die Theaterholding mit ihrenGesellschaften sparen muss. Vergleiche und Wertungen zwischen den Bühnen und derfreien Szene sind wenig zielführend, es geht darum, dass das gegenseitige Misstrauendurch stärkere Information abgebaut wird.zu Tagesordnungspunkt 3)Bericht Stadtrat Riedler über kulturpolitische Überlegungen,Schwerpunktsetzungen und ProjektierungenErst nach Bekanntwerden <strong>des</strong> Budgets – am 16.09.2008 findet erstmals eine Informationder gesamten Stadtregierung statt - kann eine Richtungsentscheidung erfolgen (linearesSparen oder Wegfall einzelner Projektförderungen). Kulturbeirat wird ehestens über dieBudgetlage informiert (siehe nächster Termin) und in die Diskussionen über die künftigenStrategien mit einbezogen.Die Mitglieder <strong>des</strong> Kulturbeirates wissen um die Problematik <strong>des</strong> nach wie vorauszubauenden Lobbyings bzw. der Möglichkeit, neue Mittel zu lukrieren. Diskutiertwerden auch Wege <strong>zur</strong> besseren nationalen und internationalen Positionierung von Kunstund Kultur, da sich alle bewusst sind, dass im Bereich Kultur am „leichtesten“ eingespartwird. Im Bereich Kultur gibt es ständig den Argumentationsbedarf, dass alle Kultur


auchen und Kultur nicht als elitäres Gut, auf das man leicht verzichten kann, gesehenwird.<strong>Graz</strong> befindet sich auch in einer schlechten Situation, da es nicht genug großeUnternehmen gibt, die als SponsorInnen zahlen. Drittmittel aufzutreiben ist extremschwierig, die größte Chance für zusätzliche Mittel gibt es eigentlich beim Bund.Der Beirat ist hochkarätig besetzt, Lobbying werden alle betreiben müssen, egal aufwelcher Ebene. Die steuerliche Absetzbarkeit von SponsorInnen-Geldern wäre einwichtiger/richtiger Schritt.Die Kernfrage ist: Wie kann <strong>Graz</strong>er Kulturlobbying effizienter erfolgen? Jede öffentlicheMeinungsäußerung wird dem Budget dienlich sein.zu Tagesordnungspunkt 4)Diskussion <strong>des</strong> vorgeschlagenen Kulturdialogs neuNächster Kulturdialog: Anfang nächsten Jahres, weil dann das Budget feststeht.zu Tagesordnungspunkt 5)Reininghausgründe, Neuplanung eines Stadtteiles in <strong>Graz</strong> – Relevanz für die KunstundKulturproduktionInvestorInnen von Asset One sagen, dass sie hohes Interesse an kulturpolitischerIdentität haben. Wenn die Stadt an der Entwicklung teilnimmt, wird das sicher spannendsein, investieren wird die Stadt, zumin<strong>des</strong>t über das Kulturbudget, sicher nicht können.Der Kulturstadtrat wird an die InvestorInnen herantreten und sie fragen, ob sie eineDiskussion mit den Kulturschaffenden haben wollen (eventuell Kulturdialog?). Asset Oneist darüber informiert, dass der Kulturstadtrat für ein neues Atelierhaus und neueTheaterräumlichkeiten ist, ohne dass die Stadt dafür Geld ausgeben kann. DerKulturstadtrat wird auch offiziell für die Stadt <strong>Graz</strong> fragen, ob Interesse an diesem Dialogbesteht.zu Tagesordnungspunkt 6)AllfälligesKasemattenbühne:Der Kulturstadtrat bemüht sich noch immer, die Drehung der Kasemattenbühne zuverhindern. Orchestergraben ist geklärt, bleibt so, Bühne wird aber kleiner, ist für viele einProblem, auch Fluchtweg, etc.Fachbeirat Tanz:Darrel Toulon, Ballettdirektor der <strong>Graz</strong>er Oper, wird als neues Mitglied genannt. DemVorschlag stimmen alle zu.nächster <strong>Sitzung</strong>stermin:08.10., 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, wieder im Schauspielhaus.Ende: 17.00 UhrPP

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