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pdf-Datei - Frauenseelsorge München

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Angebotefür Frauen2014<strong>Frauenseelsorge</strong>Erzdiözese <strong>München</strong> und Freising


UnterbrechungDu sollst dich selbstunterbrechen.ZwischenArbeiten und Konsumierensoll Stille seinund Freude,dem Gruß des Engels zu lauschen:Fürchte dich nicht!ZwischenAufräumen und Vorbereitensollst du es in dir singen hören,das alte Lied der Sehnsucht:Maranata, komm, Gott, komm!ZwischenWegschaffen und Vorplanensollst du dich erinnernan den ersten Schöpfungsmorgen,deinen und aller Anfang,als die Sonne aufgingohne Zweckund du nicht berechnet wurdestin der Zeit,die niemandem gehörtaußer dem Ewigen.Dorothee Sölle *Liebe Frauen,Unterbrechungen sind wichtig in unserem Leben, sie gebenRaum für Wesentliches: das Ankommen bei mir selbst,das Loslassen, das Kraftschöpfen, die Begegnung mit anderenMenschen und mit Gott.Wir laden Sie ein, unsere Angebote zu nutzen und denAlltag zu unterbrechen, um sich Zeit zu nehmen für das,was Ihnen wichtig ist.Wir freuen uns, dass wir eine neue Kollegin in unseremTeam begrüßen können, Anja Sedlmeier wird sich auf derfolgenden Seite selbst vorstellen.Wiltrud HumlLeiterin der<strong>Frauenseelsorge</strong>Irmgard HuberSachreferentinAnja SedlmeierSachreferentin* aus: Dorothee Sölle, Luise Schottroff, Den Himmel erden, Eine ökofeministischeAnnäherung an die Bibel, dtv 30520, <strong>München</strong> 1996, S. 89.2


Liebe Frauen,mein Name ist Anja Sedlmeier und ichwerde ab 1.1.2014 als neue Sachreferentinin der <strong>Frauenseelsorge</strong> für Sie da sein.Ich bin 39 Jahre alt und Sozialpädagogin(FH) mit theologischer Zusatzausbildung,Prozessberaterin (Coverdale) undFocusing-Begleiterin. Als Mutter von zweiGrundschulkindern versuche ich die Balancezwischen Beruf, Familie und Ehrenamt. Seit14 Jahren bin ich in der Jugendpastoral undErwachsenenbildung tätig. Ich mache leidenschaftlichgerne Musik und bin gerne in derNatur unterwegs. Feministische Theologie und<strong>Frauenseelsorge</strong> sind mir ein großes Herzensanliegen.Und so freue ich mich sehr, viele vonIhnen bald persönlich kennen zu lernen!VerzeichnisNr.DatumBezeichnungSeite111234567891051112131415161718192021222317.01.18.01.25.01.14.01.14.01.14.01.19.01.22.01.25.01.31.01.02.02.07.02.09.02.11.02.13.02.18.02.19.02.26.02.02.03.05.03.07.03.11.03.12.03.14.03.17.03.19.03.Weltgebetstagsvorbereitung <strong>München</strong> / RosenheimWeltgebetstagsvorbereitung <strong>München</strong> / TraunsteinWeltgebetstagsvorbereitung GeretsriedVon der Macht der Bilder / ReiheJüdische Feste und die Rolle der FrauWerde, die du bist / mehrteiligGetanztes AbendlobStarke Frauen des alten BundesAchtsamkeit - OasentagTanze bis deine Seele Flügel bekommtLichtfeier zu Mariä LichtmessSybillen, Prophetinnen, weissagende FrauenGetanztes AbendlobHeilige Frauen im Münchner LiebfrauendomWenn du keine Zeit hast, kannst du nicht Königin ...Burnout als Herausforderung und Chance„Der Sinn der Ruhe ist: Erfüllt sein von allem“Wertvolles bewahre ich mirTanz am Faschings-SonntagAschermittwoch der FrauenTüren und Tore - Ein- und Ausgänge, DurchgängeVon der Macht der Bilder / ReiheDer Atem, der Klang der StilleVertraue deinem eigenen SchicksalBäume verbinden Himmel und ErdeKlarheit finden - neue Wege sehen4/54/556788910111112813141416171718191920212122Januar Februar Maerzweiter auf Seite 473


JanuarWasserströme in der WüsteÖkumenische Vorbereitung desWeltgebetstags der Frauen 2014aus ÄgyptenFrauen aus Ägypten wissen, was esheißt, von Wüste umgeben zu sein. Siewissen auch: Wasserströme ermöglichender Wüste zu erblühen. Für die Christinnen indiesem Land am Nil, dessen Wüstenanteil 90%beträgt, haben die Texte der Bibel, deren Themen mitWasser und Wüste zusammenhängen, tiefe Bedeutung –nicht zuletzt auch im Kontext des „arabischen Frühlings“,wo Frauen Seite an Seite mit den Männern aufbegehrtengegen das diktatorische Regime. Der Durst nach Freiheit,der Durst nach Leben ohne Fremdbestimmung, der Durstnach einem paritätischen Miteinander von Männern undFrauen – wer denkt da nicht sofort an das „lebendigeWasser“, das Jesus der Samariterin am Jakobsbrunnenverspricht?Der Weltgebetstag hat in Ägypten eine lange Tradition.1928 wurde er erstmals gefeiert. Seitdem hat sich im Landeiniges verändert – und doch für viele Frauen noch zuwenig oder nicht hin zum Positiven. In den letzten Jahrenwurden neue Hoffnungen geweckt, aber auch nichtunbegründete Ängste. Schließen wir uns dem Gebet derFrauen Ägyptens an, denn auf ihrem Weg in eine guteZukunft brauchen sie auf den Durststrecken Wasser, daslebendig macht.1Ökumenische Veranstaltungen zur Vorbereitung:MÜNCHEN:Termine: Freitag, 17.01.201414.30 bis 19.00 Uhr (14.00 Uhr Kaffee)Samstag, 18.01.20149.30 bis 17.00 Uhr (9.00 Uhr Kaffee)Ort: Evangelisches Forum, Herzog-Wilhelm-Str. 24S-Bahn, Tram: Karlsplatz / StachusU-Bahn: Sendlinger TorKosten:10 EURAnmeldung:Erzbischöfliches Ordinariat <strong>München</strong>Ressort Seelsorge und kirchliches Leben<strong>Frauenseelsorge</strong>Rochusstr. 5 – 7, 80333 <strong>München</strong>E-Mail: frauenseelsorge@eomuc.deFax: 089 2137-17944


Für die Ganztagsveranstaltung am Samstag bitte ein Mittagessenmitbringen.Außerdem wird am Samstag, 18.01., wieder Kinderbetreuungangeboten. Verbindliche Anmeldung bis spätestens10.01.2014. Es fällt eine geringe Gebühr an.JanuarTraunstein:Termin: Samstag, 18.01.20149.30 bis 16.00 UhrOrt:Kosten:Gemeindehaus der evang. Auferstehungsgemeinde,Crailsheimstr. 910 EURAnmeldung ab 15.12.2013 bei: Irmgard SteibTel.: 08651 9057220Fax: 08651 9056334E-Mail: familie.steib@gmx.deGeretsried:Termin: Samstag, 25.01.201413.30 bis 18.00 UhrOrt:Kosten:Gemeindehaus der Evang. PetruskircheEgerlandstraße 3910 EURAnmeldung: Evangelisches Bildungswerk WeilheimAm Öferl 8Tel.: 0881 9291-80Fax: 0881 9291-88E-Mail: ebw.weilheim@elkb.deRosenheim:Termin: Freitag, 17.01.201413.30 bis 17.30 UhrOrt:Kosten:Pfarr- und Bildungszentrum St. NikolausPettenkoferstr. 5, RosenheimkeineAnmeldung nicht erforderlich.5


JanuarVon der Macht der BilderSeminarreihe mit MärchenBilder haben eine starke Wirkung auf unsere Seele. Dertägliche Einfluss der äußeren „Bilderflut“ bringt uns wegvon unserem inneren Bilderleben. Es ist hilfreich, Zugangzu den Schätzen unserer inneren Bilder zu finden, damitunsere Seele zur Ruhe kommen kann.Sechs Mal im Jahr werden wir uns mit einem Märchenauf diesen Weg begeben. Während wir die Märchen hören,tauchen aus unserem Unbewussten Bilder auf, über diewir uns anschließend austauschen.Die Symbolik der einzelnen Märchenbilder lässt unserkennen, welche Botschaft darin für uns verborgen ist.2Leitung:Friederike Kesselbach, Sozialpädagogin,Mitglied der Europ. MärchengesellschaftTermin: Dienstag, 14.01.201418.30 bis 21.00 UhrOrt:Kosten:Alten- und Service-Zentrum Pasing,Bäckerstraße 14, Nähe Bahnhof Pasing (s. u.)8 EUR (Seminargebühr)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Weitere Termine:11.03. /13.05. / 15.07. / 16.09. / 18.11.2014Alle Termine können einzeln gebucht werden.6


Jüdische Feste und die Rolle der FrauEin unterhaltsamer Abend rundum jüdische FeiertraditionenJüdische Feste tragen klangvolle Namen, wie zum BeispielRosch Haschana, Jom Kippur oder Purim. Aber wer oderwas wird denn da gefeiert? Und vor allem wie? WelcheLieder werden gesungen? Welche Bräuche werdengepflegt? Und gibt es besondere Aufgaben für Frauen?Von Michaela Rychlá, Fachfrau für jüdisches Leben undMutter zweier Töchter, werden wir auf kurzweilige Arterfahren, wie sie Feste feiert, welche Lieder sie dabeisingt und welche Frauentraditionen sie an ihre Töchterweitergegeben hat.3JanuarLeitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Michaela Rychlá, M.A., Religionslehrerin derIsraelitischen Kultusgemeinde <strong>München</strong>Termin: Dienstag, 14.01.201419.30 bis 21.30 UhrOrt:Kosten:Pfarrsaal der Dompfarrei <strong>München</strong>,Frauenplatz, Eingang an der nordöstlichenSeite des Liebfrauendoms8 EUR (Seminargebühr)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.7


JanuarWerde, die du bistDie Frau, der Mensch zu werden, der ich zutiefst bin, istein erstrebenswertes Ziel. Oft blockieren Schutzmechanismen,die in der Kindheit sinnvoll waren, einen tieferenZugang zu meinem Wesen. Dies zu erkennen und zu akzeptieren,ist Hilfe auf dem Weg zu mir selbst.Verschiedene methodische Schritte, wie z. B. das Zulasseninnerer Bilder, ermöglichen eine Erweiterung und eine Intensivierungmeines Erlebens.Die Beziehung zu mir, zu den Mitmenschen und damitauch zu Gott wird neu belebt.Die Treffen finden in einer kleinen Gruppe statt.4Leitung:Rosi HochholzerFachtherapeutin für Psychotherapie (HPG)Termine: Dienstag, 14.01 / 21.01. / 28.01. / 04.02. /11.02. / 18.02. / 25.02.2014Zeit:Ort:Kosten:jeweils von 10.00 bis 12.30 UhrRäume bei „ephata“ <strong>München</strong>,Landwehrstraße 66/IVU-Bahn-Station Theresienwiese90 EUR (Seminargebühr)Alle Termine bauen aufeinander auf, Einzelterminekönnen nicht gebucht werden.Getanztes AbendlobLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>5Zeit:Sonntag, jeweils von 18.00 bis 20.00 UhrTermine: 19.01., 09.02., 23.03.,13.04. zur Passionszeit,21.04. (Ostermontag) Ostertänze,25.05. getanzte Maiandacht08.06. Pfingstliturgie mit spirituellen Tänzen22.06., 13.07., 21.09., 12.10., 16.11.,07.12. Tänze zur Adventszeit26.12. Tänze zur WeihnachtszeitOrt:Kosten:Pfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn / FreisingBahnhofstr. 34, S1, ca. 5 Min. zu Fußkeine8


Starke Frauen des Alten BundesThematische Führung durch die Alte PinakothekWeniger bekannt als die großen Männer der Bibel,doch nicht weniger mutig, nicht weniger fromm, nichtweniger klug und nicht weniger tatkräftig sind einigeFrauengestalten, deren Geschichten von Leben und Tod imErsten Testament erzählt werden: Hagar, Ester, Susannaund Judith begegnen uns auf interessanten Gemäldenin der Alten Pinakothek. Sie führen exemplarisch einFrauenbild vor Augen, das patriarchaler Gewalt undMachtmissbrauch trotzt, und verweisen auf eine Gottheit,die sich mit denen solidarisiert, die gegen das Unrechtkämpfen und für die Wahrheit einstehen. So werdenKunstwerke zur Mut-Mach-Botschaft für Frauen.6JanuarLeitung:Dr. Angela Maria OpelKunst- und DesignhistorikerinIrmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 22.01.201410.15 bis ca. 13.00 UhrOrt: Alte Pinakothek <strong>München</strong>, Barerstr. 27Treffpunkt ab 10.00 Uhr im EingangsbereichKosten:15 EUR (Eintritt und Führung)13 EUR für Frauen über 65 (bitte passend)Bitte bei der Kursleitung und nicht an derKasse bezahlen.Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.9


JanuarAchtsamkeitOasentagWas ist wichtig für mein Leben? Worin kann ich Erfüllungfinden? Wie finde ich das Rüstzeug, um die Hürden desLebens zu meistern? Diese Fragen bewegen wohl jede vonuns immer wieder in verschiedenen Lebensabschnitten.Manche Ereignisse im Leben zwingen uns zum Innehalten:ein besonderer Schicksalsschlag, Verluste, Unsicherheiten.Dann kommen wir zum Nachdenken, darüber, ob wir dierichtigen Wege eingeschlagen haben oder doch Korrekturenvornehmen müssen. Dann werden wir plötzlich achtsam.Doch es sollte nicht nur ein gravierendes Ereignissein, das uns dazu führt, Bilanz zu ziehen. Immer wiederkönnen wir uns besinnen, zur Ruhe kommen und Einkehrhalten bei uns selbst.Es gibt einige Eckpfeiler, die bedeutsam sind für ein erfülltesLeben, nämlich achtsam, ruhig und gelassen zu sein.Achtsamkeit bedeutet, zunächst auf mich selbst zu achten.Darauf, wie behutsam ich mit mir selbst umgehe. Ob ichdie eigenen Verhaltensweisen immer wieder einmal aufden Prüfstand stelle und wie ich sie einordne.Nur wer achtsam mit sich selbst verfährt, wird auch anderenmit Achtsamkeit begegnen. Fingerspitzengefühl imUmgang mit anderen setzt voraus, jedem Menschen Beachtungzu schenken, ihm offen zu begegnen und ihn zuachten. Dies können wir für den Alltag lernen.7Leitung: Dr. Petra Altmann *Autorin und JournalistinTermin: Samstag, 25.01.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)* Dr. Petra Altmann studierte Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichteund Soziologie. Sie war viele Jahre in Führungspositionen in Buchverlagentätig und arbeitet heute als Buchautorin und Journalistin. Schwerpunktmäßigbeschäftigt sie sich seit langem mit den Themenbereichen„Gesellschaftliche Werte“ sowie „Klösterliche Traditionen“. Dazu liegen zahlreicheBuchveröffentlichungen von ihr vor, zum Thema Achtsamkeit ist imadeo-Verlag ihr Buch erschienen „achtsam, ruhig und gelassen – ein erfülltesLeben führen“.Weitere Informationen unter www.dr-petra-altmann.de10


Tanze, bis deine Seele Flügel bekommtMit meditativen, spirituellen Tänzen (meist Kreistänzen)wollen wir unsere Seelenkraft beleben und stärken, damitsie uns aus der Erdenschwere herausführt in Leichtigkeitder Lebensfreude.Tanzend wollen wir unserer Seele Raum geben, sich zuentfalten und ihre „Flügel“ auszuspannen.Meditation der Gebärde soll uns zur inneren Sammlungund Stille führen.Leitung:Termin:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Freitag, 31.01.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 02.02.2014, ca. 13.00 Uhr8Januar / FebruarOrt:Kosten:Kardinal-Döpfner-Haus, Freising135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Lichtfeier zu Mariä LichtmessFrauenliturgie mit Kerzensegnungund Blasius-Segen9„Mariä Lichtmess“, das Fest des wachsenden Lichtes! AlsChristinnen feiern wir das Licht in Gestalt des göttlichenKindes, das der Welt das Heil bringt. Doch auch die vorchristlichenWurzeln des Festes sind bedenkenswert: DieFreude über die bereits deutlich länger werdenden Tageweckt auch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Wintersund ein Wiedererwachen der in Kälte erstarrten Natur.Beide Aspekte werden einfließen in unseren Gottesdienst.Mit der Prophetin Hanna werden wir Christus, das Licht,preisen und uns freuen über das Leben spendende Lichtder Sonne, Symbol göttlicher Zuwendung.Da wir unsere Lichtmess-Liturgie am Vorabend zum Gedenktagdes Heiligen Blasius feiern, soll auch der Blasius-Segen nicht fehlen, der nach alter Tradition bei Erkrankungendes Halses Gottes Beistand verspricht.Leitung:Termin:Ort:Team der <strong>Frauenseelsorge</strong>Sonntag, 02.02.2014, 17.00 UhrKapelle im Ausbildungszentrum,Franz-Joseph-Str. 6, 80801 <strong>München</strong>Nähe U-Bahnstation Giselastr. U3/U6,<strong>München</strong> Schwabing, s. Lageplan S. 1211


FebruarKosten:keineAnmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Franz-Joseph-StraßeSybillen, Prophetinnen,weissagende Frauen10KurzwochenendeZur Lichtmesszeit gehen wir den Spuren hellsehender undweissagender Frauen durch die Geschichte nach – vonden Seherinnen der Antike bis zur Prophetin Hannah imTempel, die Jesus als das „Licht der Welt“ kommen sieht.Das griechische Wort Sybille bezeichnete in der Antikeeine weissagende Frau. Damals wurde die prophetischeGabe der Frauen so geschätzt, dass viele Orte eine „Sybille“für sich beanspruchten, die dann nach dem Namen desjeweiligen Ortes benannt wurde, z. B. die delphischeSybille. Im Mittelalter wurde die tiburtinische Sybilleberühmt, weil sie nach der Legende dem Kaiser Augustusdie Ankunft der Mutter des Erlösers voraussagte. So kamsie und das Motiv der Sybillen in die christlichen Kirchen.In der Renaissance wurde die Sybille zu einem Symbolder erneuerten Sicht Gottes und der Gotteserfahrung derMenschen.Heute knüpfen wir an diese Tradition an und verbindensie mit unserer Sehnsucht nach Visionen, die unsereSpiritualität im Alltag stärken und unserer Hoffnungeinen langen Atem geben. In St. Ottilien finden wir in derKlosterkirche eine moderne Darstellung der wichtigstenSybillen, die gleich und bedeutungsvoll neben denPropheten den Weg zum Hochaltar kennzeichnen, dennalle verbindet die Sehnsucht nach Heil und Erlösung.Elemente im Seminar: Kurzreferat, Einzelbesinnung undGruppengespräch, Tänze und ein Ritual zur Lichtmesszeit;wir betrachten bekannte und unbekannte Sybillen-Bilderaus der Kunst, und entdecken bei einer speziellen Kirchen-12


führung vor Ort die Sybillen des Klosters und die hl. Odilia,die große christliche Seherin aus dem Elsass, die demKlosterdorf ihren Namen gab.Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>FebruarJohanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Freitag, 07.02.2014, 15.00 Uhr bisSamstag, 08.02.2014, 17.00 UhrOrt:Kosten:Kloster der Missionsbenediktinerin St. Ottilien bei Geltendorf100 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Heilige Frauenim Münchner Liebfrauendom11Frauenorientierte Kirchenführungmit anschließender AndachtDie Münchner Frauenkirche heißt nicht nur so; sieist auch eine – mit sichtbaren und teils verstecktenFrauengestalten, stark und schön!Auf deren Spuren begeben wir uns bei unserem Rundgangam Nachmittag: Wir begegnen Maria der Gottesmutter,Anna Selbdritt, der Großmutter Jesu und großen Mutterim Christentum; den „drei heiligen Madln“ und anderenwichtigen Frauengestalten.Abschließend feiern wir gemeinsam eine Andacht in derSakramentskapelle.Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Dienstag, 11.02.201414.00 bis 16.00 UhrTreffpunkt: rechter Seiteneingang des DomsKosten:8 EUR (Seminargebühr)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.13


FebruarWenn du keine Zeit hast,kannst du nicht Königin seinOasentag12Königin kann jede Frau sein, die es versteht mit ihrer Zeitsouverän umzugehen. In der mythischen Zeit wurde derZeitverlauf zyklisch erlebt – Frühling, Sommer, Herbst undWinter in Wiederholung. Das gab den Menschen Sicherheit.„Jedes Ding hat seine Zeit.“Mit dem Christentum wurde die Zeit linear erlebt: Vergangenheit,Gegenwart, Zukunft. Seit dem 20. Jahrhundertgilt „time is money“, die Ökonomisierung unserer Zeit bestimmtimmer mehr unser Leben.Der Oasentag bietet eine Auszeit zum Erforschen. Kannich meine Zeit selbst bestimmen oder bestimmt die Zeitmich? Bleibt mir Zeit zur Muße für eigene Bedürfnisse?Bewusst gelebte Zeit ist eine schöpferische Zeit, eine Zeitdes Werdens. Wir entspannen in Imagination, bei einemMärchen, erhalten dabei Impulse und Anregungen, Herrinunserer Zeit zu werden.Leitung:Friederike Kesselbach, SozialpädagoginMitglied der Europ. MärchengesellschaftTermin: Donnerstag, 13.02.20149.30 Uhr bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Burnout als Herausforderungund Chance gut zu leben13StudientagDer Begriff „Burnout“ ist mittlerweile allgemein bekannt.Die Konfrontation mit Müttern „am Rande des Nervenzusammenbruchs“(SZ vom 20.11.2012), zurück getretenenFußballtrainern und völlig erschöpften MitarbeiterInnenin der Schule, Pflege oder in einer christlichen Gemeinderuft eine bunte Palette von Reaktionen hervor: von derAngst, selbst betroffen zu sein, bis hin zum völligen Unverständnis.Stress, Schlafstörungen und Burnout werden in unsererZeit nachweislich immer häufiger beobachtet, aber es lässtsich den vielen Schlagzeilen zum Trotz keine Zunahmepsychischer Erkrankungen feststellen. Aus medizinischerSicht gilt Burnout (noch) nicht als Krankheit, sondernals ein Zustand chronischer Erschöpfung, der später14


zu psychischen und/oder körperlichen Erkrankungenführen kann. Die Forschung zeigt auch, dass jede davonbetroffen sein kann – seien es Angestellte, Selbständige,Hausfrauen, Junge oder Ältere.An diesem Tag wollen wir mit einem informativenVortrag starten. In dieser Einführung wird zunächst aufdie Geschichte und das aktuelle Verständnis des vondem amerikanischen Psychoanalytiker Freudenbergergeprägten Begriffes Burnout eingegangen. Wir werdenuns den Ursachen, der Stresstheorie und der Bedeutungvon chronischem Stress im Besonderen widmen.Symptome, Früherkennung und Verlaufsstadien derBurnout-Beschwerden werden ebenso behandelt, wiedie differentialdiagnostischen Überlegungen und diemöglichen Folgen eines nicht beachteten Burnout-Zustandes und ihre Therapie.Ein besonderer Schwerpunkt dieses Oasentages liegtauf der medizinisch-spirituellen Prävention von Burnout.Wir werden in individueller Arbeit, Kleingruppen und mitmeditativen Elementen den Fragen der Resilienz (nachEmmy Werner die Kompetenz eines Individuums, eineschwierige Lebenssituation selbst zu überwinden bzw. insPositive zu wenden) und der Stressbewältigung nachgehen.Weitere konkrete Anregungen für den Alltag entnehmenwir der Theorie der Salutogenese von Antonovsky, um zuverstehen, was uns gesund machen kann und vor allemgesund hält.FebruarLeitung:Dr. med. Ingrid Maria BorskiFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,MeditationslehrerinWiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Dienstag, 18.02.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)15


Februar„Der Sinn der Ruhe ist:Erfüllt zu sein von allem“ *Tage der Achtsamkeit zum Jahresbeginn14AUFBRECHENaus dem oft vollen, schnellen und hektischen AlltagGEHENin die Stille des Klosters und Landschaft des StarnbergerSeesINNEHALTENim Moment des Augenblicks bei der Meditation im Sitzenund GehenHEIMKOMMENin die eigene Seele während der Qigongübungen, dermeditativen Tänze und beim heilsamen Tönen.Die Übungen der Achtsamkeit werden Sie in der Gruppe,in den Zeiten des Alleinseins erfahren und im Gesprächvertiefen.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Jutta Polder-WehleAtem-, Stimm-, und Leibtherapeutin, HP/Psychotherapie,Tanzpädagogin, QigongkursleiterinMittwoch, 19.02.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 23.02.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See260 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)* Friederich Kayssler, aus: Wolfgang Lauter, Ruheplätze, Bertelsmann Verlag,<strong>München</strong> 1998.16


Wertvolles bewahre ich mirBiografiearbeit und kreatives Gestalten15Das Leben ist bunt! Zu verschiedenen Zeiten sindbestimmte Themen sehr wichtig. Es gibt im Leben einerFrau unterschiedliche Abschnitte und Einschnitte.Schauen wir zurück auf die je eigene Lebensspur: aufdie vielen Überraschungen und Wendepunkte. Wirnehmen wahr, was an der eigenen Biografie wertvoll undbedeutsam ist. Diese Eindrücke zu bewahren, stärkt undgibt im Leben Freude, Einsicht und Halt.In einem Lebensbuch soll diesen Erlebnissen ein kreativerAusdruck gegeben werden. Wir finden Seelenbilder undTexte, die dann die ersten Seiten des eigenen Buchesfüllen werden. So kann es im Alltag zu einem täglichenund hilfreichen Begleiter werden.Februar / MaerzLeitung:Gabriele SchlüterGestalt- und WerkpädagoginTermin: Mittwoch, 26.02.20149.30 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagesssen, Kaffee)+ Material, je nach Buchgröße, ca. 7 EURbis 10 EURTanz am Faschings-Sonntag16Wir feiern miteinander den Fasching mit fröhlichen Tänzen(meist Kreistänzen). Es sind keine Tanz-Vorkenntnisseerforderlich.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Sonntag, 02.03.201414.30 bis ca. 20.30 UhrOrt:Kosten:Pfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn / Freising,Bahnhofstr. 34, S-1, ca. 5 Min. zu Fuß10 EUR (Seminargebühr)Bitte mitbringen: Gebäck zum Kaffee oder etwas Pikantesfür den Abend. Getränke aller Art stehen bereit.17


MaerzAschermittwoch der FrauenFrauenliturgie mit Auflegung des Aschenkreuzes17Mit der Fastenzeit beginnt die Zeit der Umkehr. UndUmkehr beginnt mit einem Nein: Nein, so kann es nichtweitergehen! Nein, da mache ich nicht mit! Vielleichtauch: Nein, das lasse ich nicht mit mir machen!Manchmal braucht es dieses Nein, auch wenn das Ja-Sagen zumeist populärer ist und in der Regel wenigeranstrengend. Wo wären wir heute ohne Jesus, den großenNein-Sager? Sein Nein zu herrschenden Verhältnissen,nicht zuletzt sein Nein zu patriarchalem Machtmissbrauch,brachte Vieles in Bewegung und machte deutlich: Gottwill freie Menschen, die selbst entscheiden, ob ja odernein. Der Aschermittwoch ist ein guter Tag, um das zufeiern. Dabei erinnern wir uns an zwei Frauen des AltenBundes, die Königinnen Waschti und Ester, die sich dieFreiheit nahmen, nein zu sagen, wobei letztere sich sogardes Symbols der Asche bediente.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Team der <strong>Frauenseelsorge</strong>Mittwoch, 05.03.2014, 19.00 UhrKapelle im AusbildungszentrumFranz-Joseph-Str. 6, 80801 <strong>München</strong>Nähe U-Bahnstation Giselastraße U3/U6,<strong>München</strong>-Schwabing, siehe LageplankeineAnmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Franz-Joseph-Straße18


Türen und Tore – Ein- und Ausgänge,DurchgängeKreativ-Wochenende18Geschlossene Türen, offene Türen: Das Leben bestehtaus zahllosen Aufbrüchen und Neuanfängen, Begrenzungenund neuen Möglichkeiten. Wenn eine Tür zugeht, öffnetsich eine andere …Wie viele Ein- und Ausgänge habe ich bereits durchwandert?Welche neuen warten noch auf mich? Vom erstenTor ins Leben, dem Mutterschoß, ist ein langer Weg biszum letzten Tor in die andere Welt und Wirklichkeit!Wir gestalten das Thema auf meditative und kreative Weisein Form einer Collage. Überraschend werden Türen undTore auf dem Lebensweg sichtbar.Am Sonntagvormittag inspirieren unsere Werke uns zu Inschriftenoder Überschriften, die als Sinnsprüche die Zukunftbegleiten können.Bitte bringen Sie ein Tür-Bild zum Einarbeiten in Ihre Collagemit.MaerzLeitung:Brigitte HelfertAusbildung in KunsttherapieJohanna Hofmann-MörwaldDipl. Sozialpädagogin (FH) und ReligionspädagoginTermin:Ort:Kosten:Freitag, 07.03.2014, 18.00 Uhr, bisSonntag, 09.03.2014, 13.00 UhrExerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ),+ Materialkosten ca. 5 - 8 EURVon der Macht der BilderSeminarreihe mit Märchen19Termin: Dienstag, 11.03.201418.30 bis 21.00 UhrAusschreibung s. Seite 619


MaerzDer Atem, der Klang der StilleOasentag20Ich atme einEs atmet einIch empfangeEs füllt sichIch nehmeEs beschenkt michIch frageEs istStilleIch atme ausEs atmet ausIch sendeEs strömtIch gebeEs lässt losIch antworteEs istKlangIn der Stillegetragenauf den Schwingen des AtemsentstehtKlang. ©Sabine Gockel, 2013Damit der Atem frei zum Fließen kommen kann, es einundausatmet, bereiten wir unseren Körper darauf vor.Übungen aus Atemtherapie und Yoga unterstützen undhelfen dabei. Diese achtsamen Bewegungen im Stehen,Sitzen, Liegen vernetzen den Körper und der Geist findetin eine Haltung der Ruhe.So vorbereitet, aktivieren Übungen aus der StimmbildungZwerchfell und Mund, Zunge, Lippen werden wieder locker,helfen uns durchzuatmen und aufzuatmen. Ganz nebenbeibaut sich dabei das Instrument der Stimme auf.Nach und nach klingt es in uns. Unterstützt durchausgesuchtes Liedmaterial singen und tanzen wir miteinfach erlernbaren Melodien, Bewegungen und Gesten.Blockaden in Körper und Geist beginnen sich zu lösen. Ichkomme bei mir selbst an und mit einer gestärkten „Mitte“kann ich wieder in meinen Alltag gehen.Leitung:Elisabeth BuckAtemtherapeutin und YogalehrerinSabine E. GockelGesangspädagogin und SängerinTermin: Mittwoch, 12.03.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Kardinal-Döpfner-Haus, Freising38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)20


Vertraue deinem eigenen SchicksalEin spiritueller Weg mit dem Grimmschen Märchen„Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“21Gerade durch die großen Schicksalsereignisse in seinemLeben erlebt sich der Märchenheld als ein Glückskind. DasMärchen soll uns locken, das Vertrauen in unser eigenesSchicksal zu stärken und damit unserer inneren Kraftund Weisung bewusst zu werden. Gottgelenkte „Zufälle“führen uns in die richtige Richtung.MaerzLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Katharina Könen-SchäferErzählerin der europ. MärchengesellschaftTermin:Ort:Kosten:Freitag, 14.03.14, 18.00 Uhr bisSonntag, 16.03.14, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Bäume verbinden Himmel und ErdeBegegnungstag22„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“Kahlil GibranVon alters her sind wir Menschen von Bäumen fasziniert.Wir verknüpfen mit dem Baum Bilder unseres eigenenLebens. Gemeinsam erspüren wir, wo wir verwurzelt sind,was uns aufrichtet und mit dem Himmel verbindet.Bei der Spurensuche unterstützen uns Gespräche,Meditation, kreatives Arbeiten, Bewegungsübungen ausder Feldenkrais-Methode und einfache Kreistänze.Leitung:Ute Maria SchmidtEhrenamtl. Mitarbeiterin Stadtkirche Mühldorf,Fernstudium Theologie, Fortbildungen inGestaltpädagogikMonika StaudenmeirFeldenkrais-Lehrerin21


MaerzTermin: Montag, 17.03.20149.00 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Kloster St. Josef, Zangberg bei Ampfing38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Der Begegnungstag ist eine Kooperationsveranstaltungdes Fachbereichs <strong>Frauenseelsorge</strong> der Erzdiözese<strong>München</strong> und Freising, Kreisbildungswerk Mühldorf undKloster Zangberg.Anmeldung bitte ausschließlich an das Kloster Zangberg:Tel. 08636 98360, Fax 08636 983650,e-mail: info@kloster-zangberg.deEs wird keine Anmeldebestätigung versandt.Klarheit finden– neue Wege sehen23Aufstellungen zu Beruf und KarriereSystemische Strukturaufstellungen sind eine hilfreicheMethode, um auf Anliegen und Probleme aus demPrivatleben oder Berufsalltag mit neuen Augen zu schauenund wirksame Veränderungen zu initiieren.Das „Aufstellen“ eines Systems ermöglicht es Ihnen, Ihreinneren Bilder nach außen zu stellen und somit eine Ist-Situation bewusster wahrzunehmen. Durch geeigneteInterventionen wird es möglich, zu neuen Lösungen zugelangen.Meine Arbeit orientiert sich an der Methode, die von InsaSparrer und Matthias Varga von Kibed entwickelt wurde.Sie unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen von denFamilienaufstellungen nach Bert Hellinger.Unterscheidungsmerkmale sind u. a. mein wertschätzenderUmgang mit Ihnen als Person, die ein Anliegenaufstellt und Ihren Systemelementen. Ich vermeide jedeForm der Interpretation bzw. Deutung und habe großesVertrauen in Ihre Kraft und Kompetenz zur Veränderung.Ich unterstütze Sie darin, durch neu gewonneneEinsichten und Erlebnisprozesse eine größere Wahlfreiheitim Handeln und Denken zu bekommen.Diejenigen, die keine eigene Aufstellung machen, werdentiefe Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen dadurch,dass sie als StellvertreterInnen stehen und die Prozesseinnerlich mitverfolgen.Eingebettet werden die Aufstellungen in spirituelleÜbungen.22


Leitung:Rita KlemmayerTherapeutin, MediatorinTermin: Mittwoch, 19.03.201410.00 bis 17.00 UhrMaerzOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>45 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Immer wieder die innereBalance finden24Qigong und spirituelle ImpulseEs tut uns gut, wenn wir im inneren Gleichgewicht sind.Doch vielfältig sind die Anlässe, die uns aus der Balancebringen.Wenn wir „neben uns stehen“ und Einseitigkeit spüren,wir unsere Mitte verloren haben, brauchen wir Hilfen, umdie verlorene Lebensbalance wieder zu gewinnen, dieLebensenergie zu stärken und ins Fließen zu bringen.Nehmen wir die eigenen Bedürfnisse auf dem Weg zurMitte wahr und stärken sie. Dabei helfen Übungen aus demQigong, Texte aus der Bibel und der Mystik, meditativeTänze, Gespräch und Stille.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Erna PfeiferMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>,Fortbildungen in QigongFreitag, 21.03.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 23.03.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)23


Maerz / AprilABSCHIED und AUFBRUCHFilmwochende25Kennen Sie das Gefühl, „dazwischen“ zu leben? In äußerlichund innerlich geordneten Verhältnissen und doch miteinem unruhigen Herzen, mit einer Sehnsucht nach Veränderung,mit dem bohrenden Gedanken: Das, was ist, istnicht das Ganze.Wir befassen uns mit Hilfe des Filmes mit den Auf- undUmbrüchen von Menschen, mit ihrem Unterwegs- undAuf-dem-Weg-Sein, mit manchmal schmerzhaften Reifungsschritten,Ortswechseln und Umorientierungen, mitWertewandel und immer neuen Weggefährtinnen. Sokann der Film eine Einladung zum Nachdenken sein überdas, was uns selber bewegt.Es gehört Mut dazu, sich von Altgeliebtem loszusagenund einer neuen, noch ungestalteten und ungewissenZukunft Raum zu geben. Und es braucht Feingefühl undAchtsamkeit, um das Gewesene zu würdigen und ihm inder Schatzkammer der Lebenserfahrung einen Platz bereitzu halten. Unsere Eindrücke gestalten wir liebevoll undkreativ.Leitung:Marion Mauer-DieschDiplomtheologin, PastoralreferentinGabriele SchlüterGestalt- und WerkpädagoginTermin:Ort:Kosten:Freitag, 28.03.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 30.03.2014, 13.00 UhrKardinal-Döpfner-Haus, Freising135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Kreuzstiche in meinem LebensstoffMein persönliches Fastentuch26In der Passionsgeschichte Jesu werden Textilien genannt:das Schweißtuch der Veronika, das Leinentuch für denLeichnam Jesu, der zerrissene Vorhang im TempelJerusalems, Jesu Kleider, über die das Los entschied u. a.m. Alte Stoffe erzählen eine Geschichte. Von Hoffnungenund Enttäuschungen, von Freude, Liebe, Geburt und Tod.In dieses Auf und Ab der verwobenen Fäden setzen wirFrauen unsere Zeichen. Stich für Stich, Faden für Faden.Vielleicht werden es rätselhafte Zeichen, vielleicht ganzkonkrete Bilder, die von unserem Leben erzählen.24


Ein persönliches „Fastentuch“ auf dem Weg zur eigenen„Auferstehung“ – immer wieder neu.Leitung:Gabriele SchlüterGestalt-und WerkpädagoginAprilTermin: Mittwoch, 02.04.20149.30 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)+ Materialkosten nach Verbrauch, ca. 5 EURGib deiner Seele Zeit– für Einkehr und Neubeginn27In der Fastenzeit nehmen wir uns Zeit für innere Einkehr,für Wege zur Mitte und für die Spurensuche nach dem,was wesentlich ist in unserem Leben. Vielleicht braucht eseine Kehrtwende oder einen Richtungswechsel, damit wirauf dem inneren Weg weiter kommen.Dazu helfen uns Übungen zur Standortklärung sowieImpulse zur Neuorientierung. Ausgewählte Bibelworte,kreatives Gestalten und meditative Kreistänze unterstützenden Prozess zu Umkehr und Neubeginn. So gehen wirzuversichtlich auf Ostern zu.Leitung:Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Katharina Balle-DörrReferentin der KLVHS PetersbergTermin:Ort:Kosten:Freitag, 04.04.2014, 18.00 Uhr, bisSonntag, 06.04.2014, ca. 14.00 UhrKLVHS Petersberg, Erdweg bei Dachau139 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung desFachbereichs <strong>Frauenseelsorge</strong> <strong>München</strong> mit der Kath.Landvolkshochschule Petersberg.Anmeldungen bitte ausschließlich an die KLVHS Petersberg:Tel.: 08138 9313-0; Fax: 08138 9313-22; E-Mail: klvhs@ptbg.de25


AprilUnd Eva gingen die Augen auf ...Oasentag28Die Frau war es, die als erster Mensch nach der Frucht derErkenntnis griff. Sie sah die Welt mit neuen Augen.So erkannte sie ihre und Adams Situation und dies brachtesie auf ihren Reifeweg. Denn nicht das Paradies ist dasEndziel unseres Lebens, sondern die Vollendung in Gott.Zudem wurde sie Mutter allen Lebens – da sie unter demFruchtbaum der Mitte eins mit der göttlichen Weisheit wurde.Dies ermutigte sie, ihrer eigenen Intuition zu folgen.Mit neuen Augen wollen wir auch Eva sehen, sie als unsereAhn-Frau ehren und achten und damit die Würde derFrauen stärken.Durch spielerische Elemente, religiöse Tänze, Besinnungund Gebet verinnerlichen wir die biblische Erzählung.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Dienstag, 08.04.20149.30 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Kardinal-Döpfner-Haus, Freising38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)26


„Die Berührung zwischen Gottund der Seele ist Musik“ Bettina von ArnimZweiter Konzertabend29Einen ganz besonderen Konzertabend erlebten 70 ZuhörerInnnenim April 2013 mit der Sängerin und KomponistinGisela Hoffmann und ihrem Musikerfreund und GitarristenAndreas Ziegleder.Auf vielfachen Wunsch veranstalten beide MusikerInnenein zweites Konzert in <strong>München</strong>. Gisela Hoffmann singtund spielt ihre eigenen Texte und Melodien, die “uns heilsamin der Tiefe erreichen, das Göttliche in uns berühren… Ihre Stücke erzählen vom alltäglichen Leben undLieben, vom Ankommen und Weitergehen, vom Fragenund Staunen, von der Herzensweisheit und einer innigenBeziehung zum göttlichen Urgrund. Mal sind sie zärtlichsuchende Liebeserklärungen an das Leben, mal sprühensie vor mitreißender Begeisterung.” (Birgitta Dürk).Die filigrane Gitarrenbegleitung und der wunderbare Gesangvon Andreas Ziegleder lassen diese Musik vielfältigzusammenklingen.Das passende Ambiente für dieses Musikereignis bietetder Klang-Heil-Raum in <strong>München</strong>. (Bitte Socken oderHausschuhe mitbringen.)Termin: Freitag, 11.04.201418.00 bis ca. 21.00 UhrAprilOrt:Anfahrt:Karten:Zentrum für heilenden Klang, <strong>München</strong>,Oetztaler Str. 1b, 1. EtagePKW: Mittlerer Ring Süd, Ausfahrt Sendling;Parkplätze in unmittelbarer Nähe vorhanden.Öffentlicher Nahverkehr: mit U6, S7 und BOB,Haltestelle Harras. Von dort 4 Min. zu Fuß. Einfachden Schildern „Fundbüro“ folgen bis Hausnnr. 1 b.10 EUR an der AbendkasseAnmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.27


AprilSchmerzensreiche Madonnenin der Alten PinakothekGeführte Bildbetrachtung in der Karwoche30Maria als Schmerzensmutter – ein beliebtes Thema in derKunst – bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Einfühlen,zum Mitleiden und zur Identifikation: Hilflosigkeit, Trauer,Klage, Seelenschmerzen, die wie Schwerter ins Herzdringen, – zeitlose Erfahrungen, die uns Frauen heute mitder Mutter von damals verbinden. Es rührt uns an, wennsie unter dem Kreuz steht, an dem ihr sterbender Sohnhängt, wenn sie ihren toten Sohn auf dem Schoß hält undwenn sie die Solidarität anderer Frauen erfährt, die ihr inden schweren Stunden beistehen.Diese thematische Führung ist als eine etwas andereArt der Kreuzwegandacht zu verstehen. VerschiedeneKunstwerke ermöglichen es uns, den Leidensweg Jesuaus der Frauenperspektive zu betrachten und über FrauenundMütter-Leid damals und heute ins Nachdenken zukommen.Leitung:Ester EmmerichKunsthistorikerin, M.A.Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 16.04.201410.15 bis ca. 13.00 UhrTreffpunkt ab 10.00 Uhr im EingangsbereichOrt: Alte Pinakothek <strong>München</strong>, Barerstr. 27Kosten:15 EUR (Eintritt und Führung)13 EUR für Frauen über 65 (bitte passend)Bitte bei der Kursleitung und nicht an derKasse bezahlen.Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.28


Kar- und Osterliturgie für Frauen31Im Freundeskreis Jesu waren es ausschließlich Frauen, dieintuitiv dessen nahen Tod ahnten. Als das Unvermeidbareeintrat, folgten sie ihm bis unter das Kreuz, begleitetensein Begräbnis und erfuhren am Ostermorgen als Erstevon seiner Auferweckung.Mit zwei Gottesdiensten soll an die Erfahrungen dieserFrauen erinnert werden. Im Gebet und in religiösen Ritualen,im gemeinsamen Singen und Tanzen wollen wirdie Ereignisse von damals in die Gegenwart hereinholenund für unsere eigene religiöse Suche fruchtbar machen.Unsere Osterfreude werden wir durch eine Agape-Feier imAnschluss an die Speisensegnung am Ende des Ostergottesdienstesausdrücken. Dazu bitte Kleinigkeiten, die leichtaus der Hand zu essen sind, mitbringen!Bitte beachten Sie, dass heuer wegen Raumproblemendie Feier am Gründonnerstag entfallen muss.AprilLeitung:Team der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termine: Karfreitag, 18.04.2014, 19.00 UhrKarsamstag, 19.04.2014, 20.00 UhrOrt:Kosten:Kapelle im AusbildungszentrumFranz-Josef-Str. 6, 80801 <strong>München</strong>Nähe U-Bahnstation Giselastraße U3/U6,<strong>München</strong>-Schwabing, siehe LageplankeineUm Anmeldung wird gebeten. Es wirdkeine Anmeldebestätigung versandt.Franz-Joseph-Straße29


AprilWalburgas Nacht32Ein informativer Abend mit Bräuchen, Sagen undLegenden zur Freinacht und der heiligen Frau, derenNamen sie trägtNein, „Heißa Walpulgisnacht!“ werden wir nicht singen,aber tanzen werden wir bestimmt – zwar nicht rund umsHexenfeuer, dafür aber rund um die Gotteskerze und alljene Symbole, die wir mit der Heiligen Walburga verbinden.Auch das Rezept für Flugsalbe, notwendig zumBesenreiten, werden Sie nicht erfahren, wohl aber etwasüber das Walpurgiskraut und andere interessante Kräuter.Sie werden die Lebensgeschichte der heilkundigenÄbtissin kennen lernen, die im frühen Mittelalter bereitsunter anderem ein Männerkloster leitete und weit über dieKlostermauern hinaus wegen ihrer Klugheit und Courageverehrt wurde. Und Sie erfahren, wie die Freinacht, dieNacht der Hexen, Dämonen (und mittlerweile des grobenUnfugs), zum Namen „Walpurgisnacht“ kam.Abschließend gehen wir zur Peterskirche und feiern zunächtlicher Stunde eine kleine Andacht vor dem Reliquienschreinder Heiligen Walburga. Ausgerechnet ein Teildes Hauptes der großen Denkerin wird nämlich hier aufbewahrt.Auch ohne Spuk und schwarze Magie kann der Abendspannend werden.Leitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 30.04.201419.00 bis ca. 22.00 UhrOrt: Pfarrsaal, Thalkirchner Str. 11(Nähe Sendlinger Tor)Kosten:10 EUR (Seminargebühr)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.30


„Ich wollte auferstehen, also übteich mich im Tanz“ Marie Luise KaschnitzTanztage im Kloster Zangberg33Die österliche Zeit – sowie jeder Morgen – laden uns einzum Aufstehen, zum Auferstehen aus der Nacht der Mutlosigkeit,der Zwänge, der Sattheit, der Bequemlichkeit, derErdenschwere ... zu einem neuen Morgen, zu einem neuenFrühling voller Licht, um hineinzutanzen in die Leichtigkeitdes Seins: mit meditativen, spirituellen Tänzen, Gebärden,Tanzimprovisationen, Ritualen und gottesdienstlicher Feier.April / MaiLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Rita SchäferSozial- und TanzpädagoginTermin:Ort:Kosten:Mittwoch, 30.04.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 04.05.2014, 13.00 UhrKloster Zangberg260 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Getanzte Stille34Leichte Kreistänze und Meditation wechseln einander abund führen so immer mehr in eine heilsame Stille. EinAnkommen bei sich und Gott wird möglich.Durchgängiges Schweigen.Leitung:Rosi HochholzerExerzitienbegleiterinTermin: Dienstag, 06.05.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)31


MaiMeine Kraftquellen (wieder-) findenOasentag35„O heilende Kraft, die sich Bahn bricht! …Durch Dich quillt aus der Erde das erfrischende Grün!Du führest auch meinen Geist ins Weite,wehest Weisheit in ihnund mit der Weisheit die Freude!“Hildegard von Bingen *Eines der Hauptprobleme unserer Zeit ist, keine Zeitzu haben. Wir leben beschleunigt, tanzen auf vielenHochzeiten und erfüllen die unterschiedlichstenErwartungen. Die eigenen Bedürfnisse müssen oft hintanstehen. Das kann dazu führen, dass wir uns erschöpftfühlen und den Kontakt zu unseren Kraftquellen verlieren.An diesem Tag nehmen wir uns Zeit, unser Leben genauerunter die Lupe zu nehmen: Wie bin ich geworden, wasich bin? Was mache ich aus meinem Leben? Was gibt mirKraft? Wie zufrieden bin ich?Mithilfe von verschiedenen Entspannungsverfahren – z.B.Atemübungen, Progressive Muskelrelaxation, AutogenesTraining, Phantasiereise – kommen wir zur Ruhe undkönnen den Schatz in uns neu wahrnehmen. Die liebevolleAufmerksamkeit, mit der wir uns selbst begegnen, lässtuns die heilenden Kräfte wieder spüren: nach Hildegardvon Bingen wirken sie in der gesamten Schöpfung, in derNatur ebenso wie in unserer Seele und in unserem Leib.So können wir gestärkt in unseren Alltag zurückgehen.Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Andrea KammhuberRedakteurin, EntspannungstrainerinTermin: Donnerstag, 08.05.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)* Ingrid Riedel, Hildegard von Bingen, Prophetin der kosmischen Weisheit,Kreuz-Verlag, Stuttgart 1994, S. 18.32


Besuch bei der„schönen Münchnerin“36Bei einem Rundgang durch Schloss Nymphenburgwerden wir unterschiedlichen Spuren folgen, die Frauendort hinterlassen haben: als Bauherrin und Beraterin,als Kurfürstin und Königin, als Mutter und Muse, alsSpielzeugverkäuferin und Schulgründerin.MaiLeitung:Elisabeth ReimerErwachsenenpädagoginTermin: Samstag, 10.05.201413.00 bis ca. 15.00 UhrTreffpunkt: Schloss Nymphenburg / HaupteingangKosten:8 EUR (Seminargebühr – bitte passend)+ EintrittsgeldAnmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Getanzte Freude - getanzter GlaubeTanznachmittag in der Osterzeit37Die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten lädt ein, dieösterliche Freude tanzend zu verinnerlichen, sich in dieFülle des Frühlings zu bewegen und sich der pfingstlichenGeistkraft „leibhaftig“ zu öffnen. Mit medtitativ-spirituellenTänzen (meist Kreistänzen), getanzten Kanones undMeditation der Gebärde.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Samstag, 10.05.201414.00 bis ca 17.30 UhrOrt: Pfarrsaal St. Franziskus, Bahnhofstr. 34,Neufahrn bei Freising, S1, ca. 5 Min. zu FußKosten:8 EUR (Seminargebühr)Bitte etwas Gebäck zum Nachmittagskaffeemitbringen.33


MaiWunden werden zu PerlenTanz- und Wandertage in Vierzehnheiligen38In der berühmten Rokokokirche in Vierzehnheiligen (Franken)werden die 14 Nothelfer/innen verehrt und in denverschiedensten Nöten angerufen.Ihre Lebensgeschichten zeigen uns, wie „Wunden zu Perlen“werden, denn durch Gottes Hilfe bekamen sie dieKraft, mit ihrem Schicksal und Nöten so umzugehen, dasssie daran nicht zerbrachen, sondern innerlich wuchsenund reiften.Diese Heiligen sind dargestellt in eindrucksvoller Gebärdenhaltung,die dazu anregen, sie in spirituellen, meditativenTänzen und in Gebärden der Meditation nachzuspürenund zu verehren.Tagesablauf: ein halber Tag Tanz, je nach Witterung vormittagsoder nachmittags; ein halber Tag Wandern durchdie hügelige Landschaft mit Betrachtungen des Lebens der14 Heiligen; am Abend tanzen, feiern und beten.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Pfarrer Wolfgang LanzingerTermin: Montag, 12.05.2014, 14.00 Uhr bisSamstag, 17.05.2014, 13.00 UhrOrt:Kosten:Bildungshaus der Erzdiözese Bambergin Vierzehnheiligen380 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Anreise in Eigenregie: evtl. Fahrgemeinschaftenmit Privatautos oder Bahn.Von der Macht der BilderSeminarreihe mit Märchen39Termin: Dienstag, 13.05.201418.30 bis 21.00 UhrAusschreibung s. Seite 634


Wie eine Blume im Garten GottesOasentag zur Schöpfungsspiritualität40MaiMitten im Monat Mai feiern wir die aufblühende Natur undSchöpfungsweisheit Gottes, die uns zur Lebensfreudeund Schöpfungslust einlädt. Die besondere Schönheitder Maienblumen Mariens verlockt uns zu dem, wasauch in unserem Leben neu aufblühen will. Wir dürfenuns geborgen und frei fühlen unter dem Mantel derMaienkönigin, der in der Kirchenkunst oft mit zahlreichenBlumen geschmückt wurde.So öffnen wir Herz und Hände zum schöpferischenAusdruck, teilen miteinander Daseinsfreude und tanzendas Lob der SchöpfungLeitung:Katharina Balle-DörrSozial- und Tanzpädagogin, KLVHS PetersbergJohanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 14.05.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:KLVHS Petersberg, Erdweg bei Dachau39 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung desFachbereichs <strong>Frauenseelsorge</strong> <strong>München</strong> mit der Kath.Landvolkshochschule Petersberg.Anmeldungen bitte ausschließlich an die KLVHS Petersberg:Tel.: 08138 9313-0; Fax: 08138 9313-22; E-Mail: klvhs@ptbg.de35


Mai„Die Seele geht zu Fuß“In Bewegung sein und sich begegnen41Die Fülle unseres Lebens findet ihren Ausdruck in diesenbeiden Qualitäten. Wir bewegen uns nach einem eigenenRhythmus, nach Musik und den jeweiligen Aufgaben undprägen damit auch die Art unserer Begegnungen.An diesem Wochenende ist es möglich die Feldenkrais-Methode kennen zu lernen oder zu vertiefen. Es ist dieachtsame Ausführung von angeleiteten Bewegungen, diees Ihnen ermöglicht, sich selber in einer guten Weise zubegegnen. Sie erleben die Leichtigkeit Ihrer Bewegungen,den Aspekt des Zulassens und des sich Zeitlassens – „dieSeele geht dann zu Fuß“.Das erleben wir in Verbindung mit Gesprächen, Textenund einfachen Kreistänzen.Leitung:Termin:Ort:Preis:Monika StaudenmeirFeldenkrais-LehrerinFreitag, 16.05.2014, 18.00 Uhr, bisSonntag, 18.05.2014, 13.00 UhrBildungshaus der Franziskanerinnen,Kloster Armstorf bei Dorfen135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)36


Zur Maienzeit bei Mariain RamersdorfFührung durch Kirche und Garten42MaiDie erhalten gebliebene mittelalterliche Kirche imHerzen von Ramersdorf mit gleich zwei hochverehrtenMariendarstellungen ist vor allem im Mai Ziel vielerGläubigen. Schon seit dem 14. Jahrhundert pilgertenMenschen zu dem ursprünglich vor den Toren <strong>München</strong>sgelegenen Gnadenort, um Schutz und Hilfe unter demMantel Mariens zu suchen. Und sie tun es noch heute:Auch wir wollen Maria in diesem interessanten Gotteshausaufsuchen. Zunächst erfreuen wir uns im „Mariengarten“,der erst im Jahr 2007 innerhalb der alten Friedhofsmauernangelegt wurde, an der Pracht der Blumen und Kräuter.Dort erfahren wir einiges über die vielen Pflanzen, diesymbolisch das Wesen Mariens zum Ausdruck bringen.Danach folgen eine kurze Führung durch die Kirche undeine Maiandacht.Wer mag, kann den Abend beim nahe gelegenen „AltenWirt“ ausklingen lassen, bei gutem Wetter sogar imBiergarten.Leitung:Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Montag, 19.05.201416.00 bis ca. 18.00 Uhr (anschl. „Alter Wirt“)Ort:Kosten:Kirche Maria Ramersdorf, <strong>München</strong>,Ramersdorfer Str. 6 (Buslinien 55 oder 155ab U-Bahn-Haltestelle Karl-Preis-Platz bisHaltestelle Ramersdorf)8 EUR (Führung - bitte passend)Bitte unbedingt bei der Anmeldung angeben,ob Sie zum „Alten Wirt“ mitkommen!Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.37


Mai„Gott wirkt – und ich werde“Meister EckhartExerzitien43Überraschendes gibt es in der Stille zu erfahren, wenn ichohne die gewohnte äußere Ablenkung im Vertrauen aufGottes Führung auf mich achten kann.Das Wesentliche beginnt sich vom Unwesentlichen zuunterscheiden. Raum wird geschaffen für die wachsendeBeziehung zu mir, meiner Umwelt und zu Gott.Gelassenheit und Freude sind Früchte dieser Achtsamkeit.Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg mit langerTradition, und gerade in der heutigen Zeit mit ihrerUnrast, den erhöhten Anforderungen und der Vielfalt derEindrücke sind sie wieder aktuell geworden.Gemeinsame Zeiten mit Körpererfahrung, Meditation undbiblischen Impulsen strukturieren die Tage. Dazwischenist freie Zeit. Einzelgespräche werden angeboten,ansonsten durchgängiges Schweigen.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Rosi HochholzerExerzitienbegleiterin/Fachtherapeutin fürPsychotherapie (HPG)Montag, 19.05.2014, 18.00 Uhr, bisSonntag, 25.05.2014, 13.00 UhrBildungshaus der Franziskanerinnen,Kloster Armstorf bei Dorfen405 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)38


„Ich sehe dich in tausend Bildern…“Ein Tag mit Marien-Collagen44Mai„Ich sehe dich in tausend Bildern,Maria, lieblich ausgedrückt,doch keins von allen kann dich schildern,wie meine Seele dich erblickt …“so schreibt der Dichter Novalis. Nicht nur in unzähligenBildern wird Maria gepriesen – auch mit vielen Namenwird eine Annäherung gesucht.Jungfrau MariaMutter Mirjamreine MagdGottesmutterHimmelsköniginMeersternErdgöttinHimmelsköniginSchmerzensmuttersedes sapientiae –Sitz der WeisheitDie Heil- und Kunsttherapeutin Ilse Merkle hat Collagengestaltet, die Maria umkreisen. Sie laden zur Auseinandersetzungmit der langen Tradition von Marien-Bildernein, aber auch mit unseren eigenen inneren und äußerenBildern und Bedürfnissen, die wir mit Maria verbinden.Im Anschluss daran werden wir selbst eine Collage erstellen,zusammentragen, kleben, schreiben, gestalten,neben- und übereinander stellen, uns ganz der eigenenKreativität überlassen.Leitung:Ilse MerkleHeil- und KunsttherapeutinMarion Mauer-DieschDiplomtheologin, PastoralreferentinTermin: Dienstag, 20.05.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Kardinal-Döpfner-Haus, Freising38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)39


MaiBlut – Lebenssaft der Frauenund Symbol der GottheitReligionsgeschichtlicher Studientag45Als der Mensch vor Jahrtausenden begann, Spiritualität zuentwickeln, legte er seinen religiösen Vorstellungen denZyklus des weiblichen Körpers zugrunde, weil er diesenals mit Mondzyklus und Naturkreislauf korrespondierendwahrnahm. Das Blut der Frauen – Saft des Lebens – waretwas Heiliges. Es erstaunt deshalb nicht, dass die erstenverehrten Götter der Menschheitsgeschichte Göttinnenwaren. Frauen galten, da sie das Wunder des Lebensin ihrem Schoß trugen, als den Männern überlegen undder Gottheit näher. Als gegen Ende der Steinzeit, inmanchen Kulturen sogar erst später, die ursprünglichmatrifokalen Gesellschaften sich in patriarchale wandelten,vermännlichte der Götterhimmel. Der Blutfluss der Frauenwurde zunehmend tabuisiert. Der heilige Lebenssaftwurde zum Zeichen der Unreinheit, deretwegen eineMenstruierende isoliert werden musste. In manchenKulturen und Religionen gilt dieses Bluttabu heute noch.Auf der anderen Seite wurde das Blut, das aus den Körpernmännlicher Helden floss, mehr und mehr mystifiziert. ImChristentum vergießt der göttliche Heiland sein Blut zuunserer Erlösung. Der historische Jesus hat jedoch keineBerührungsängste gegenüber blutenden Frauen gekannt.Wie erleben wir unser Frau-Sein mit all den körperlichenVorgängen 2000 Jahre nach Christus? Welche Signalesetzt die Werbung? Für welche Veränderungen wollenwir eintreten? Nach einem Powerpoint-Streifzug durchKulturen und Religionen tauschen wir uns über unsereErfahrungen aus, formulieren Wünsche und Vorsätze undfeiern unsere Weiblichkeit mit einfachen Kreistänzen undGebärden. Am Nachmittag bringen wir unsere Gefühlekreativ zum Ausdruck. Abschließend richten wir unserGebet an die Gottheit, die uns Frauen so wunderbar nachihrem Ebenbild erschaffen hat.Leitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Samstag, 24.05.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)40


Die belebende Kraft Gottesin mir entdeckenOasentag46MaiAuf der Suche nach unseren Quellen entdecken wir in unsdie Geistkraft Gottes, die „ruah“ des Alten Testaments, alsbelebende Kraftquelle.Anhand eines arabischen Sprichwortes erschließen wirkreativ und meditativ Bilder und Symbole, die uns für unserAlltagsleben mit neuer Kraft und Begeisterung erfüllen.Leitung:Barbara Elisabeth VoglLic.Theol.; Lic.Sc.Educ.; Dipl.Relpäd.(FH)Termin: Samstag, 24.05.20149.30 bis 16.00 UhrOrt: Pfarrheim Grassau, Hochgernstraße 1Kosten:15 EUR (Seminargebühr)Die Kraft des Heiligen Geistesverkörpert von starken undschönen Frauen47Spirituelle Kirchenführung mit Andacht in der Heilig-Geist-Kirche am Münchner ViktualienmarktWir gehen den verschiedenen Darstellungen des HeiligenGeistes in der nach ihm benannten Kirche nach undentdecken die weibliche Seite, die auch im biblischenUrsprung des hebräischen Wortes für den Geist Gottes„Ruah“ grundgelegt ist. In der Bemalung der Kirche sehenwir die 7 Gaben des Heiligen Geistes als schöne undstarke Frauengestalten dargestellt. Im Heilig-Geist-Spital,das im 13. Jahrhundert der Anlass zum Bau der Kirchewar, spielten Frauen eine wichtige Rolle in der praktischenUmsetzung der 7 Werke der Barmherzigkeit.In einer Andacht vergegenwärtigen wir uns das kraftvolleWirken des göttlichen Geistes, damals wie heute. Den Abschlussbildet ein gemeinsamer Imbiss in einem Gasthausam Viktualienmarkt, bei schönem Wetter im Freien.Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Marion Mauer-DieschPastoralreferentin41


Mai / JuniTermin: Dienstag, 27.05.201414.00 bis ca. 16.00 UhrOrt:Kosten:Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt,Prälat-Miller-Weg 3, 80331 <strong>München</strong>8 EUR (Kirchenführung - bitte passend)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Meine Seele baumeln lassenTage zum Kraftschöpfen48In der schönen Umgebung des Starnberger Sees fällt esuns leicht, die Seele baumeln zu lassen. Inspiriert durchImpulse aus der Bibel, aus Märchen, aus meditativenTexten, mit meditativem Tanz, Gebet und freier Zeit zurBesinnung (lange Mittagspause) genießen wir die Tage derErholung und Neubesinnung.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Mittwoch, 28.05.14, 18.00 Uhr bisSamstag, 31.05.14, ca. 19.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See200 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Fußwallfahrt nach UrschallingDie weibliche Seite Gottes49Das Fresko aus dem 14. Jh. in der Kirchevon Urschalling am Chiemsee zeigt diedritte göttliche Person – den HeiligenGeist – als Frau.Hintergrund für diese Darstellung kannder Begriff „ruah“ sein, die hebräischeBezeichnung für Geist Gottes. In derhebräischen Sprache ist dieses Wortweiblich und bringt somit die weiblicheSeite Gottes zum Ausdruck.Diesem weiblichen Gottesbild wollen wirnachgehen auf einem Wanderweg vonPrien nach Urschalling (ca. 3 km). 42


Dort bekommen wir eine Kirchenführung zu den wertvollenFresken des 12./14. Jh.Von dort aus gehen wir ca. 3 km nach Hittenkirchen (Mittagessen).Auf dem Rückweg beschließen wir die Wallfahrtmit einer Andacht. Reine Gehzeit ca. 3 ½ Stunden;unterwegs Stationen mit biblischen Impulsen, Gebet,Betrachtung.JuniLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Dienstag, 03.06.20149.00 bis ca. 19.00 Uhr (Rückkehr <strong>München</strong>)Ausgangspunkt: Priener Pfarrkiche: 9.00 Uhr(ca. 5 Min. vom Bahnhof entfernt)Kosten:8 EUR (Seminargebühr – bitte passend)+ Kosten für Essen und FührungAnreise in Eigenregie: evtl. Fahrgemeinschaftenmit Privatautos oder Bahn.„Nur für heute werde ich michbemühen, einfach den Tag zu erleben- ohne alle Probleme meinesLebens auf einmal lösen zu wollen.“ *50OasentagImmer erreichbar, für alle anderen da, E-mails und Telefon,Verantwortung für Familie und im Beruf, Freundschaftenpflegen, Ehrenamt und Hobbies, Haushalt und Garten.Unser Alltag ist gut gefüllt mit vielen Aufgaben und Herausforderungen:manchmal wunderbar, manchmal anstrengend.Wie kann ich mit allen Anforderungen, die mein Leben anmich stellt, gut, gelassen und mit Freude umgehen? Ganzbei der Sache sein und mit Achtsamkeit, Gelassenheit undHumor meine Aufgaben erfüllen und ohne dabei „auszubrennen“ist ein großer Wunsch vieler Frauen.Auf den Spuren von Teresa von Avila und Johannes XXIII.werden wir einen Tag „Auszeit vom Alltag“ miteinandergestalten, die Seele baumeln lassen und wieder neueKraft schöpfen.Mit konkreten und einfachen Achtsamkeits- und Entspannungsübungen,die fast „nebenbei“ im Alltag umsetzbarsind, und kurzen Texten von Teresa von Avila und JohannesXXIII., in denen Tipps für ein Leben in einer gesundenWork-Life-Balance stecken, entdecken wir die eigenen * aus dem Dekalog der Gelassenheit von Johannes XXIII.43


Juni„Stress-Fallen“ und versuchen eine Neu-Ausrichtung undPrioritätensetzung.„Betrübt euch nicht! Wenn ihr verpflichtet seid, ‚äußere‘Aufgaben zu übernehmen, so bedenkt, dass euch der Herrauch in der Küche inmitten der Kochtöpfe nahe ist undeuch sowohl innerlich wie äußerlich beisteht.“ (Teresavon Avila, Das Buch der Klostergründungen 5,7).Leitung:Anja SedlmeierReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 04.06.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Pfingstliche Tanztage in BernriedHl. Geist - gib ein weites Herz51Tanzend bitten wir um die Kraft des Hl. Geistes, der SchöpferinLiebe, die uns Raum, Weite und langen Atem spendet- und unser Herz mit Liebe füllt.Dazu laden wir Frauen ein, die gerne tanzen und sich genügendZeit zum Einüben und Vertiefen der spirituellenTänze (meist Kreistänze) wünschen.Am Vormittag und am Abend ist Programm mit den Tänzenund Meditation der Gebärde, der Nachmittag ist zurfreien Verfügung.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Pfingstmontag, 09.06.2014, 14.30 Uhr bisFreitag, 13.06.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See290 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)44


Gesundheit aus dem KlosterOasentag52JuniIn den Klöstern spielen Kräuter seit Jahrhunderten einewichtige Rolle. Neben dem Obst- und dem Gemüsegartengab es in den historischen Klosteranlagen auch einenKräutergarten und eine Apotheke. Schon im frühen Mittelaltersetzten die fachkundigen Ordensleute Kräuter ein,um Heilmittel herzustellen. Zu einer gesunden klösterlichenErnährung gehörte auch der Einsatz von Kräutern inder Küche.Im Kloster Bernried am Starnberger See gibt es heutenoch einen Kräutergarten. Die dort wachsenden Pflanzenwerden in der Küche und zur Herstellung von Tees verwendet.An diesem Tag erhalten wir einen Einblick in die klösterlicheLebensweise, und wir erfahren, welche BedeutungKlostergärten seit jeher haben. Wir erhalten einen Überblicküber die traditionelle klösterliche Ernährung sowiedie Bedeutung und den Einsatz von Kräutern.Gemeinsam bereiten wir Speisen nach klösterlichen Rezeptenmit Kräutern zu. Zum Abschluss werden wir dieselbst hergestellten Köstlichkeiten im reizvollen Gartensaaldes Klosters zu uns nehmen.Leitung: Dr. Petra Altmann *Autorin und JournalistinTermin: Dienstag, 24.06.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Kloster Bernried am Starnberger See38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)* Dr. Petra Altmann studierte Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichteund Soziologie. Sie war viele Jahre in Führungspositionen in Buchverlagentätig und arbeitet heute als Buchautorin und Journalistin. Seitvielen Jahren beschäftigt sie sich mit klösterlichen Traditionen, darunterauch die gesunde Ernährung und der Einsatz von Kräutern. Dazu liegenzahlreiche Buchveröffentlichungen von ihr vor, u. a. der Band „GesundeErnährung aus dem Kloster“.Weitere Informationen unter www.dr-petra-altmann.de45


JuniStark und beweglich wie ein BaumEin Wochenende mit Feldenkrais *53Der Baum ist ein Ursymbol des Lebens und unseresMenschseins. Wir wünschen uns - wie ein Baum - tief zugründen und Wurzeln zu schlagen, uns aufzurichten wieein Baum und uns dem Himmel zu öffnen. Wie ein Baumdie Jahreszeiten zu leben, zu blühen, Frucht zu tragen undnach dem Winter neue Knospen zu treiben.In der Bibel wird die Beziehung zu Gott als Urgrund undQuelle des Lebens in Psalm 1,3 mit einem Baum am Wasserverglichen. In ihr verwurzelt sind wir, in Verbindung mit dergöttlichen Lebenskraft, genährt vom „Wasser des Lebens“.Unter den alten Bäumen an der Quelle von Adelholzenspüren wir der tiefen Bedeutung dieser Symbole nach.Übungen nach Feldenkrais fördern unsere Achtsamkeit fürdas Fließen der Energien in uns.„Du hast mich geträumt gottwie ich den aufrechten gang übeund niederknien lerneschöner als ich jetzt binglücklicher als ich mich trauefreier als bei uns erlaubt.Hör nicht auf mich zu träumen gottich will nicht aufhören mich zu erinnerndass ich dein baum bingepflanzt an den wasserbächendes lebens.“ **Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Sigrid RogatzkiPastoralreferentin, Feldenkrais-LehrerinTermin:Ort:Kosten:Freitag, 27.06.2014, 18.00 Uhr, bisSonntag 29.06.2014, 13.00 UhrHaus der Barmherzigen Schwestern,Bad Adelholzen135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)* langsame Bewegungen im Liegen jeweils eine ¾ Stunde** in: Loben ohne lügen, Dorothee Sölle, Berlin 2000, S. 1246


Nr.DatumBezeichnungSeite245252627282953031532333435363738394041424344454654748495055155253545556575859560616263646521.03.23.03.28.03.02.04.04.04.08.04.11.04.13.04.16.04.18.04.21.04.30.04.30.04.06.05.08.05.10.05.10.05.12.05.13.05.14.05.16.05.19.05.19.05.20.05.24.05.24.05.25.05.27.05.28.05.03.06.04.06.08.06.09.06.22.06.24.06.27.06.30.06.04.07.05.07.09.07.09.07.11.07.13.07.15.07.15.07.17.07.21.07.25.07.30.07.Immer wieder die innere Balance findenGetanztes AbendlobAbschied und AufbruchKreuzstiche in meinem LebensstoffGib deiner Seele Zeit - für Einkehr und NeubeginnUnd Eva gingen die Augen auf ...Zweiter KonzertabendGetanztes AbendlobSchmerzensreiche Madonnen i. d. Alten PinakothekKar- und Osterliturgie für FrauenGetanztes AbendlobWalburgas NachtTanztage im Kloster ZangbergGetanzte StilleMeine Kraftquellen (wieder-)findenBesuch bei der „schönen Münchnerin“Getanzte Freude - getanzter GlaubeWunden werden zu PerlenVon der Macht der Bilder / ReiheWie eine Blume im Garten Gottes„Die Seele geht zu Fuß“Zur Maienzeit bei Maria in Ramersdorf„Gott wirkt - und ich werde“„Ich sehe dich in tausend Bildern ...“Blut - Lebenssaft der Frauen und Symbol ...Die belebende Kraft Gottes in mir entdeckenGetanzte MaiandachtKirchenführung in der Heilig-Geist-KircheMeine Seele baumeln lassenFußwallfahrt nach Urschalling„Nur für heute werde ich mich bemühen, ...Pfingstliturgie mit spirituellen TänzenPfingstliche Tanztage in BernriedGetanztes AbendlobGesundheit aus dem KlosterStark und beweglich wie ein BaumAuf den Spuren der Hl. ElisabethDas wäre doch gelacht! Wir überspringen MauernMeditative Radlwallfahrt nach MariabrunnJüdisches Frauenleben heuteLass deine Seele aufblühen zw. Wasser u. LichtDie Münchner Theatinerkirche mit weiblichen AugenGetanztes AbendlobVon der Macht der Bilder / ReiheDer Schatz, der dein Leben verändert ...Die Dreifaltigkeitskirche und die Visionen ...Vor allen Aposteln - eine FrauAufrecht und stark durchs Leben gehenRituale und Andachten kreativ gestalten2382424252627828298303131323333343435363738394041841424243844845465152525354558565657585960april Mai juni juliweiter auf Seite 5047


Frauen feiernSeite 8Getanztes Abendlob19.01., 09.02., 23.03.,13.04. zur Passionszeit,21.04. (Ostermontag) Ostertänze,25.05. getanzte Maiandacht08.06. Pfingstliturgie mit spirituellen Tänzen22.06., 13.07., 21.09., 12.10., 16.11.,07.12. Tänze zur Adventszeit26.12. Tänze zur Weihnachtszeitjeweils von 18.00 bis 20.00 UhrPfarrsaal St. Franziskus, Neufahrn / FreisingSeite 11Lichtfeier zu Mariä LichtmessFrauenliturgie mit Kerzensegnungund Blasius-SegenSonntag, 02.02.2014, 17.00 UhrKapelle im Ausbildungszentrum, <strong>München</strong>Seite 18Aschermittwoch der FrauenFrauenliturgie mit Auflegung des AschenkreuzesMittwoch, 05.03.2014, 19.00 UhrKapelle im Ausbildungszentrum, <strong>München</strong>48


GottesdienstSeite 29Kar- und Osterliturgie für FrauenKarfreitag,Karsamstag,18.04.2014, 19.00 Uhr19.04.2014, 20.00 UhrKapelle im Ausbildungszentrum, <strong>München</strong>Wegen Raumproblemen muss heuer dieFeier am Gründonnerstag entfallen.Seite 58Vor allen Aposteln – eine FrauFestandacht am Vorabend des MagdalenentagsMontag, 21.07.2014, 19.30 UhrSt. Michael, <strong>München</strong>Seite 91Gottesdienst zur JahreswendeFrauenliturgie mit Ritual zu Abschied und NeubeginnDienstag, 30.12.2014, 17.00 UhrKapelle im Ausbildungszentrum, <strong>München</strong>Bitte melden Sie sich auch für die liturgischen Feiern an. Es wirdkeine Anmeldebestätigung versandt.49


Nr.DatumBezeichnungSeiteseptemberoktobernovemberdezember666768697071572737475767778798081582838485868788899091929359495969798991001011025103104105106510718.08.08.09.16.09.16.09.18.09.19.09.21.09.24.09.26.09.30.09.01.10.02.10.07.10.08.10.09.10.10.10.11.10.12.10.14.10.15.10.17.10.22.10.24.10.25.10.04.11.06.11.08.11.10.11.11.11.14.11.16.11.18.11.19.11.20.11.21.11.21.11.22.11.27.11.02.12.05.12.07.12.10.12.11.12.19.12.21.12.26.12.30.12.„ ... tanze bis in die Herzmitte Gottes hinein“Unterwegs zu den Kraftquellen weibl. Spiritualität-Frau Hofrat erwartet die AuferstehungVon der Macht der Bilder / ReiheHeilige Frauen in der Münchner PeterskircheWege zum Brunnen - Wege zum LebenGetanztes AbendlobFarbenklängeSegensfeier (nicht nur) für Schwangere„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“Schloss Blutenburg und die FrauenImmer wieder die innere Balance findenHüte dich, die 13. Tür zu öffnenIsaras Töchter - Münchner Frauengeschichte(n)„In der Stille und in der Ruhe, dort spricht Gott ...Die Weisheit der Frauen im Spiegel der Natur„Auf der Suche nach dem Glück“Getanztes Abendlob„Denn wir essen das Brot, aber leben vom Glanz.“Wege zu mir selbstErkennen, wie ich bin ...Klarheit finden - neue Wege sehenFrau im KosmosAn Grenzerfahrungen wachsen„Es jauchzen dir alle Sterne des Himmels“Frauengeschichten aus der Münchner ResidenzSeelenbretter® gestalten - Lebenszeichen setzenDas Rad - ein Symbol für den Lauf des LebensDu weißt um das Geheimnis meiner KräfteHerzensruhe und LebensfreudeGetanztes AbendlobVon der Macht der Bilder / ReiheHeilige Jungfrauen und ihre SymboleDunkle Zeit - Zeit für michZeit der Stille - Zeit der WandlungFrauenorden in <strong>München</strong> - Abtei VenioSich tanzend dem Kreis überlassenAuch starke Frauen dürfen schwach seinErwartung in StilleHeilige Anna - Urmutter für Mensche aller ZeitenTänze zur AdventszeitDer Weihnacht entgegen tanzenWenn Dornen Rosen tragenLange Nacht zur Einstimmung auf WeihnachtenMeditative Tänze und Texte zu WeihnachtenTänze zur WeihnachtszeitGottesdienst zum Jahresende6162636464658666667686970717272738747475767777787879808182882828384848585868788788899189150


Auf den Spuren der Hl. ElisabethWallfahrtswege zwischen Wartburg und Marburg54Elisabeth (1207 - 1231), Landgräfin von Thüringen erkannte,dass zu großer Reichtum Diebstahl an den Armenist. Sie milderte die Not der Armen und Kranken, wo sienur konnte. Dieser großen Heiligen wollen wir nachgehenund unterwegs in Stationen ihr Leben, ihr Wirken, ihreSpiritualität und Menschenliebe betrachten.Wir fahren mit dem Bus nach Eisenach in Thüringen undbesuchen die Wartburg. Wir wandern im Thüringer Wald,reine Gehzeit täglich zwischen drei bis vier Stunden überden Tag verteilt. Nach drei Tagen fahren wir weiter nachMarburg. Dort wirkte Elisabeth die letzten Jahre ihresLebens. In der Elisabethkirche steht ihr Sarg.Wir übernachten in Bildungshäusern (2-Bett-Zimmer). Eingeladensind Frauen und Männer, die ein Stück Glaubenswegmiteinander gehen wollen.Juni / JuliLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Pfarrer Wolfgang LanzingerTermin:Kosten:Montag, 30.06.2014, Abfahrt 7.15 Uhram S-Bahnhof Neufahrn bei Freising, bisSonntag, 06.07.2014, gegen 18.00 Uhr620 EURIm Reisepreis enthalten sind Seminargebühr,Fahrt, Halbpension, Reiserücktrittskosten(ohne Selbstbehalt).Nicht im Reisepreis enthalten sind Eintrittsgelder(Kreuzburg, Wartburg, Elisabethkirche)und Trinkgelder.Anmeldung: bis 1.4.2014 bei der <strong>Frauenseelsorge</strong>Die Reise wird vom Bayerischen Pilgerbürodurchgeführt. Von dort erhalten Sie auch dieAnmeldebestätigung.51


JuliDas wäre doch gelacht!Wir überspringen Mauern55Man meint, dass alles wunderbar läuft, doch dann tut sichplötzlich eine Mauer vor einem auf, die einen ausbremst.„Mauer-Erfahrungen“ kennt wohl fast jede Frau. Manchedieser Mauern scheinen unüberwindbar. Andere sind eherklein, aber dafür folgt eine nach der anderen, wie beimHindernislauf. Doch die Mauern im Leben sind auch eineChance, denn sie können ungeahnte Kräfte und kreativeIdeen in uns freisetzen.An diesem Wochenende lernen wir Methoden kennen,die uns dabei helfen, Mauern zu überwinden. Wir übenProgressive Muskelentspannung nach Jacobsen sowieAutogenes Training, wir begeben uns auf Phantasiereisenund probieren Lach-Yoga aus. Daneben ist Zeit, um dieheilsame Natur in Bad Adelholzen zu genießen. Entspanntund positiv gestimmt machen wir uns auf die Suchenach den Wegen um die Mauern herum und wir nehmengemeinsam Anlauf, denn das wäre doch gelacht! Wirüberspringen Mauern.Leitung:Andrea Kammhuber, Redakteurin beimBayerischen Fernsehen, EntspannungstrainerinDr. Gabriele RiffertTheologin, Autorin, EntspannungstrainerinTermin:Ort:Kosten:Freitag, 04.07.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 06.07.2014, 13.00 Uhr.Haus der Barmherzigen Schwestern,Bad Adelholzen135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Meditative Radlwallfahrt nachMariabrunn im Dachauer Hinterland56Rundfahrt: Olching – Günding – Pellheim –Mariabrunn – Dachau – OlchingWir brechen vom Treffpunkt am Olchinger S-Bahnhof aufund fahren mit einem Impuls für den Weg zunächst an derAmper entlang bis Günding.Eine weitere Station wird die Dorfkirche in Pellheim sein.Dort gibt es eine seltene Darstellung der heiligen Ursulamit dem Schiff und vielen Jungfrauen darin. Wir hörenetwas zum historischen und mythologischen Hintergrunddieser Heiligen und welche besondere Rolle sie für dieFrauen durch die Jahrhunderte in der Volksfrömmigkeit52


einnahm. Dann geht es über Oberweilbach weiter nachMariabrunn, einem alten Anwesen mit Hofkapelle undBiergarten. Berühmt wurde es durch die „Doktorbäuerin“Amalie Hohenester, die als volkstümliche Heilerin, zwarumstritten, dennoch zu Anfang des 20. Jahrhundertsden europäischen Adel anzog und mit dem Quellwasserdes Ortes behandelte. Mit etwas Glück blüht um die Zeitunserer Tour noch rund um die Kapelle tausendfach derAlant, dessen Blüten wie ein Meer von kleinen Sonnenleuchten. Wir bekommen eine kleine Führung an derKapelle vor Ort von der benachbarten Bäuerin KatharinaKreitmaier. Danach ist Mittagspause im schönenWaldbiergarten, bevor wir uns – immer an der Amperentlang – wieder auf den Heimweg machen.Streckenlänge 45 km, Schwierigkeitsgrad 2, mit leichtenSteigungen von Günding bis Mariabrunn. Fahrradhelmwird empfohlen! Die Tour findet nicht bei Regenwetterstatt.JuliLeitung:Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Renate Wach und Katja GolatofskiTourenleiterinnen des ADFC FürstenfeldbruckTermin:Samstag, 05.07.2014, 9.30 UhrTreffpunkt: Olching, S-Bahnhof (Eingang)Kosten:Mitglieder des ADFC: keine,jedoch 2 EUR für die FührungenNichtmitglieder: 6 EUR , zzgl. 2 EURfür die Führungen (8 EUR insg.)+ Kosten für Mittagessen und KaffeeKooperationsveranstaltung der <strong>Frauenseelsorge</strong> mit demADFC Fürstenfeldbruck. Anmeldung erforderlich. Es wirdkeine Anmeldebestätigung versandt.Jüdisches Frauenlebenin <strong>München</strong> heute57Besuch der Ohel-Jakob-Synagogemit dem Gang der ErinnerungSeit dem Jahr 2006 bereichert das Jüdische Zentrum amJakobsplatz mit Gemeindehaus, Synagoge und JüdischemMuseum das Münchner Stadtbild. Münchnerinnenjüdischen Glaubens – teils hier in Deutschland geboren,teils aus anderen Ländern stammend – gehen hierein und aus, um ihren Glauben in Gemeinschaft zu 53


Julipraktizieren. Wir wollen im Gang der Erinnerung dertraurigen Vergangenheit gedenken, uns an der Schönheitder neuen Synagoge erfreuen und uns von Eva Haller,unserer bewährten Kooperationspartnerin, einen Einblickin die jüdische Liturgie geben lassen. Dabei werden wirauch viel über das Glaubensleben jüdischer Frauen heuteerfahren, über ihre Stellung in der Gemeinde und dierituellen Handlungen, die ihre religiöse Praxis bestimmen.Wegen der leider notwendigen Sicherheitsüberprüfungbitten wir um pünktliches Erscheinen. Außerdem solltenSie unbedingt Ihren Personalausweis mitführen, dennStichprobenkontrollen am Eingang können vorkommen.Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen,dass es im jüdischen Zentrum keine abschließbarenGarderobenfächer und keine Gepäckaufbewahrung gibt.Bei Bedarf bitte die städtischen Schließfächer z. B. amHauptbahnhof nutzen!Leitung:Eva HallerPräsidentin der Europäischen Janusz KorczakAkademie e.V.Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 09.07.201418.00 bis ca. 19.30 UhrTreffpunkt: 17.35 Uhr an der Brunnenanlage vor demHaupteingang des ZentrumsOrt:Kosten:Jüdisches Zentrum <strong>München</strong>,St. Jakobsplatz 188 EUR (bitte passend)Anmeldung erforderlich.Lass deine Seele aufblühenzwischen Wasser und Licht58Sommertage im KlosterDie schönste Jahreszeit lädt ein, sich an Licht und Farbe,Wasser und Himmel und dem blühenden Park zu erfreuen.In der Gemeinschaft mit gleichgesinnten Frauen findenSie Ruhe und Erholung.In einem ausgewogenen Rhythmus von Aktivität (Qigong,Tänzen und kreativem Ausdruck) und Entspannung (Tiefenentspannung,Arbeit mit inneren Bildern, Meditation,Atem und Stimme) können Sie den Alltag hinter sich lassen.Die Zeit am Nachmittag steht zur freien Verfügung54


für Wanderungen, Schwimmen etc.Mit einer liturgischen Feier finden diese Sommertageeinen angemessenen Abschluss.JuliLeitung:Jutta Polder-WehleAtem-Stimm-und Leibtherapeutin, HP/Psychotherapie,Tanzpädagogin, QigongkursleiterinJohanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin:Ort:Kosten:Mittwoch, 09.07.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 13.07.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See260 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Die Münchner Theatinerkirchemit weiblichen Augen betrachtet59Führung mit FrauenliturgieDie Theatinerkirche ist eine italienische Schönheit – wieihre Stifterin, Kurfürstin Henriette Adelaide. DerenLebensthemen „Geburt“ und „Mutterschaft“ spiegelnsich in vielen Details wider. Sie geben Anlass, spannendeLebensgeschichten weitgehend vergessener Frauen indie Gegenwart zu holen, an ihrem Schicksal Anteil zunehmen und über die „Frauen-Power“ unserer Ahninnenzu staunen.In einer kurzen Andacht am Ende der Führung wollen wirGott darum bitten, dass auch durch uns gute weiblicheKräfte weiterwirken.Leitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Freitag, 11.07.201414.00 bis 16.00 UhrOrt:Kosten:Theatinerkirche am Odeonsplatz, <strong>München</strong>Treffpunkt: vor dem Eingang5 EUR (Führung) zzgl. Eintritt Fürstengruft2 EUR bzw. 1 EUR (Seniorinnenermäßigung)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.55


JuliVon der Macht der BilderSeminarreihe mit Märchen60Termin: Dienstag, 15.07.201418.30 bis 21.00 UhrAusschreibung s. Seite 6Der Schatz, der dein Lebenverändert, liegt vielleicht dort,wo du ihn gar nicht vermutest61Oasentag für jüngere FrauenDer familiäre und/oder berufliche Alltag hat uns allzu oftso im Griff, dass keine Zeit und Muße bleibt, den eigenen(spirituellen) Bedürfnissen und Wünschen nachzugehen.Alltägliche Erlebnisse und Erfahrungen speichern wirjedoch in inneren Bildern ab. Sie können uns Wegweiserzur Entfaltung der Persönlichkeit und zur Umsetzung vonVisionen werden. Auf kreative und spielerische Art gehenwir in unserer Lebensgeschichte auf die Suche nachverborgenen Bildern und Potentialen, um sie für aktuelleHerausforderungen nutzbar zu machen. Nehmen Sie sichdafür einen Tag Auszeit vom Alltag, machen Sie sich aufden Weg zu ihrem inneren Schatz und trauen Sie sich, ihnzu heben!Methoden: Übungen aus dem STR - SozialtherapeutischesRollenspiel, Körperübungen, Arbeit mit Märchen und biblischenImpulsen.Leitung:Veronika Güldner-ZiererDipl.-Sozialpäd. (FH), Erwachsenenpädagogin,STR-Gruppentherapeutin (asis)Termin: Dienstag, 15.07.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)56


Die Dreifaltigkeitskircheund die Visionen frommer FrauenKirchenführung mit Kurzandacht62JuliEiner zarten, ständig kränkelnden, aber mystisch begabtenFrau ist es zu verdanken, dass es die Dreifaltigkeitskirche,das barocke Schmuckstück im Herzen <strong>München</strong>s,überhaupt gibt: Maria Anna Lindmayr. Das Mariandl,wie ihre Bewunderer sie liebevoll nennen, hatte trotzihrer schwachen Konstitution den Mut und die Ausdauereiner Löwin. Im Spanischen Erbfolgekrieg überredetesie aufgrund einer Vision 1704 die Münchner Ständezum Gelöbnis, zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeiteine Kirche zu errichten, damit die Stadt von Krieg, Pestund Hunger verschont bleibe. Wegen ihrer politischenWeitsicht konnte sie die Friedensverhandlungen zwischenden Herrscherhäusern Wittelsbach und Habsburg positivbeeinflussen. Ihr großes Vorbild war die spanischeMystikerin und Reformerin des Karmelitinnenordens Teresavon Ávila, die ihrem Vorsatz „Bete nicht um leichtere Last,sondern um einen stärkeren Rücken!“ * ihr Leben lang treublieb. Teresas Spiritualität spiegelt sich im Bildprogrammder Kirche wider. Das Mariandl sorgte dafür, dass an „ihre“Kirche ein Karmelitinnenkloster angebaut wurde, dem sieselbst als Oberin vorstand.Seit gut 20 Jahren betreuen Heilig-Kreuz-Schwesterndie Kirche. Auch deren Ordensgründerin BernardaHeimgartner war eine Kämpferin, die ihren Visionen traute,was ihr harte Auseinandersetzungen mit Kirchenmännerneinbrachte.Von den frommen Frauen, die dieses Gotteshaus im Herzen<strong>München</strong>s prägten und immer noch prägen, werden wiruns inspirieren lassen.Leitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Donnerstag, 17.07.201414.00 bis 16.00 UhrOrt:Kosten:Dreifaltigkeitskirche, Pacellistr. 6, <strong>München</strong>Treffpunkt: vor dem Eingang5 EUR (Kirchenführung)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.* Zit. nach www. aphorismen.de57


JuliVor allen Aposteln – eine FrauFestandacht am Vorabend des Magdalenentags63„Apostelin der Apostel“ nennt die Kirche Maria aus Magdalain Anerkennung der besonderen Rolle, die ihr alserster Auferstehungszeugin zukommt. Nicht mit Sündeund Buße sollten wir ihr Andenken verknüpfen, sondernmit der Befreiung durch Jesus von sieben Dämonen. Diesestanden in biblischer Zeit vor allem für Erkrankungender Psyche und für Anfallsleiden. Und die Sieben gilt inder jüdischen Mystik als die Zahl der Fülle. Beides zusammengenommenbedeutet: Die Frau war an ihre absoluteGrenze gekommen. Ein Mehr an Belastung für Körper undGeist wäre für sie nicht mehr zu ertragen gewesen. Unddann die völlige Verwandlung durch die Begegnung mitJesus: Aufrecht und stark ging sie ihren Weg weiter, fandGefährtinnen und Gefährten, wurde zur treuen JüngerinJesu und zur Verkünderin der Botschaft vom gelingendenLeben, für das selbst der Tod keine Schranke mehr ist. IhrVorbild macht Mut, schenkt Hoffnung und erinnert daran,wie wichtig und vorbildlich das gemeinsame konsequenteTun derer sein kann, die sich von Jesus begeistern lassen.Maria von Magdala steht bis heute exemplarisch für alleFrauen, die ihre Spiritualität in Jesus Christus gründenund davon Zeugnis geben: als Theologinnen, Religionspädagoginnen,Pastoral- und Gemeindereferentinnen,Ordensfrauen, Lehrerinnen und Erzieherinnen, als ehrenundhauptamtliche Mitarbeiterinnen in der Kirche. Sie imBesonderen, aber auch alle, die ihre Wertschätzung fürdas Zeugnis der Frauen in der Kirche ausdrücken wollen,laden wir zur Andacht und zu einem Stehempfang im Anschlussein.Veranstalterinnen:• Frauenforum in der Erzdiözese <strong>München</strong>und Freising• Berufsgruppe der Pastoralreferent/inn/en• Berufsgruppe der Gemeindereferent/inn/en• Vereinigung der Geistlichen Schwestern• Fachbereich <strong>Frauenseelsorge</strong> im ErzbischöflichenOrdinariatTermin:Montag, 21.07.2014, 19.30 UhrOrt: St. Michael, <strong>München</strong>, Neuhauserstr. 6Kosten:keineFür die Planung des Empfangs bitten wir umAnmeldung bei der <strong>Frauenseelsorge</strong>.Es wird keine Anmeldebestätigung versandt.58


Aufrecht und starkdurchs Leben gehenLebensbretter gestalten64JuliEigene Stärken erkennen, bewältigte Lebensstationenwert schätzen, das lässt uns aufrecht da stehen.Farben, Formen, Worte und Lebenssprüche sollen gegangeneLebenswege und Gefühle deutlich aufzeigen. Siewerden auf einem langen Holzbrett kreativ zum Ausdruckgebracht - eine besondere Art der anschaulichen Orientierungshilfe,die Freude und Halt auf dem weiteren Lebensweganbietet.Finden Sie Ihr individuelles Lebensbrett und bringen Siees mit! Ansonsten können Sie einen „Schwartling“, Längebis 2 m, oder kleinere Bretter bei der Referentin erwerben(je nach Größe bis 10 EUR).Leitung:Termin:Ort:Kosten:Gabriele SchlüterGestalt- und WerkpädagoginFreitag, 25.07.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 27.07.2014, 13.00 UhrKloster der Missionsbenediktinerin St. Ottilien bei Geltendorf135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)+ Materialkosten (siehe oben)59


JuliRituale und Andachtenkreativ gestaltenFortbildungsangebot mit Wohlfühlcharakter65Feste im Jahreskreis und im Kirchenfestkreis lassen unsSpielraum für kreative Gestaltung. In Glück und Unglückbrauchen wir persönliche Rituale.Sie miteinander zu erfinden und zu gestalten, ihre jeweiligeForm zu erproben, das wollen wir gemeinsam einüben.Unsere Phantasie kann uns beflügeln und unser Könnenlässt uns neue Formen finden. Wir nutzendie Sommerzeit – die „rote Zeit der Schnitterin“und erfahren etwas darüber, wie alteFrauentraditionen in unsere christlichenFeste eingeflossen sind. Lieder und Tänzeim Rosenlabyrinth im Park des Hauses werdenuns dabei begleiten. Abschluss und Höhepunkt wirdeine gemeinsam gestaltete Andacht sein.Leitung:Astrid HerrmannTheologische Bildungsreferentin (AusbildungGestaltpädagogik)Termin: Mittwoch, 30.07.2014, 13.00 Uhr bisDonnerstag, 31.07.2014, ca. 17.00 UhrOrt: Pallotti Haus, Freising, Pallotinerstraße 2Kosten:45 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung des Fachbereichs<strong>Frauenseelsorge</strong> <strong>München</strong> mit dem kfd-Diözesanverband<strong>München</strong> und Freising e.V.Anmeldungen bitte ausschließlich an den kfd-Diözesanverband<strong>München</strong> und Freising e.V.: Tel. 089 / 890671-6;Fax 089 / 890671-77; E-Mail: info@kfd-muenchen.deMitbringen: bequeme Kleidung und leichte SchuheAnreise über <strong>München</strong> mit S1 oder Regionalbahn, dann ca.20 Minuten zu Fuß, alternativ mit Taxi oder Bus Nr. 630 /631 bis Vimystraße, fünf Minuten die Vimystraße entlangbis zur Pallottiner Kirche, s. Plan rechts unten. 60


„ … tanze bis in die HerzmitteGottes hinein“ Martin GutlTanztage in Bernried66Wir machen unseren Tanz, der letztendlich in der LiebeGottes mündet zu unserer Herzensangelegenheit. Wasunser Herz anrührt, davon sind wir „bewegt“:Lob und Dank lassen uns hüpfen und tanzen vor Freude,Leid und Trauer gehen uns zu Herzen und finden einenWeg aus der Erstarrung, bis es letztendlich bewegt durchGottes Geist „in mir tanzt“!Tanzschritte führen uns „herzwärts“, Gebärden werdenzum Herzensgebet.Vormittag: Kreistänze, Tanzimprovisation, Meditation derGebärde;Nachmittag: zur freien Verfügung, Wandern, Schwimmen,Relaxen usw.;Abend: Tanzen, Singen, Beten, Feiern …AugustLeitung:Rita SchäferSozial- und TanzpädagoginBrigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin:Ort:Kosten:Montag, 18.08.2014, 14.30 Uhr bisSonntag, 24.08.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See450 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)61


SeptemberUnterwegs zu den Kraftquellenweiblicher Spiritualität67Bergwandern rund um das Kloster Neustift bei BrixenDie herbstliche Mittelgebirgslandschaft Südtirols lädt unsein, Kunst und Natur zu erwandern:Dorfkirchen, kunstvoll ausgemalt mit Fresken heiligerFrauen (14./15.Jh.), die unsere Spiritualität bereichernund unseren Glauben vertiefen. Heilige Orte und alteKultstätten, die uns mit Himmel und Erde verbinden.Quellen, Bäche und Obstgärten, die unsere Sinne öffnenund der Seele wohl tun. Das nahe Brixen mit Dom,Kreuzgang, Dommuseum, Europabesinnungsweg.Auf unseren Wanderungen (3 - 5 Std. über den Tag verteilt,Höhenunterschiede von 300 m bis zu 700 m), wollen wirdie Kraftquellen weiblicher Spiritualität entdecken, neueBlickwinkel eröffnen, uns erholen und die Schätze diesergesegneten Landschaft genießen.Dabei begleiten uns Impulse, Texte aus Bibel und Literatur,Stille und Gebet, Gespräch und Meditation, Sagen undLegenden heiliger Frauen.Bergwanderstiefel und etwas Kondition sind erforderlich!Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>N.N.Termin:Ort:Kosten:Montag, 08.09.2014, 15.00 Uhr bisSonntag, 14.09.2014, ca. 13.00 UhrKloster Neustift bei Brixen420 EUR (Seminargebühr, Halbpension, EZ)Anreise in Eigenregie: evtl. Fahrgemeinschaftenmit Privatautos oder Bahn.62


Frau Hofrat erwartet die AuferstehungEine Spurensuche im Alten Südlichen Friedhof68Der Alte Südliche Friedhof ist nicht nur ein beschaulicherOrt mitten in der Großstadt, er ist zugleich ein besonderesStück Stadt- und Kulturgeschichte.Auf den Grabsteinen bedeutender Männer finden sichauch viele Frauen: die Akademieprofessorsgattin, diekönigliche Hofdekorateurswitwe, die Cafetiersgattin, dieFloßmeisterstochter…Wir besuchen auf unserem Rundgang aber vor allemdie Gräber von Frauen, die im <strong>München</strong> des 18. und 19.Jahrhunderts eigenständig – und oft eigensinnig - von sichreden machten: als Sängerinnen und Schauspielerinnen,als Dichterin, als Betrügerin, als Frauenrechtlerin und als„Schöne Münchnerin“.SeptemberLeitung:Elisabeth ReimerErwachsenenpädagoginTermin: Dienstag, 16.09.201410.00 bis ca. 12.00 UhrTreffpunkt: Eingang am Stephansplatz nebender StephanskircheKosten:8 EUR (Seminargebühr - bitte passend)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Bitte ggf. Regenbekleidung und feste Schuheanziehen.63


SeptemberVon der Macht der BilderSeminarreihe mit MärchenTermin: Dienstag, 16.09.201418.30 bis 21.00 UhrAusschreibung s. Seite 669Heilige Frauenin der Münchner Peterskirche70Führung mit FrauenliturgieAuf den ersten Blick erscheint es schwer, sich zwischenall den imposanten heiligen Männern, die in diesemKirchenraum dominieren, auf die Spur weiblicher Heiligerzu begeben. Und doch ist sie da, diese Spur, – eigentlichunübersehbar. Traditionelles und Skurriles gibt es zuentdecken bei diesem Rundgang auf der Suche nachheiligen Frauen im geschichtsträchtigen Kirchenbauder ältesten Pfarrei <strong>München</strong>s. Am Ende soll eine kurzeAndacht in einer der beiden Kapellen helfen, bis ins Herzhinein zu spüren, dass weibliche Spiritualität auch dortihren Platz hat, wo man sie nicht vermutet.Leitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Donnerstag, 18.09.201414.00 bis ca. 16.00 UhrOrt:Kosten:Peterskirche, <strong>München</strong>;Treffpunkt am nördlichen Eingang nebendem „Alten Peter“5 EUR (Führung)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.64


Wege zum Brunnen– Wege zum Leben71Im Symbol des Brunnens finden wir Zugang zu Quellendes Lebens: Wasser, Weisheit, Selbsterkenntnis undBegegnung mit Gott. In vielen Kulturen ist Wasser kostbarund der Brunnen ein heiliger Ort. So wird er zum Ortder Begegnung: Die Bibel erzählt davon, dass Jesus diesamaritanische Frau am Jakobsbrunnen trifft und mit ihrüber ihr Leben und seine religiöse Berufung spricht.Beispiele zur Symbolik von Wasser und Brunnen ausReligions- und Kulturgeschichte und im Märchen,Imagination, Tanz und Gespräch eröffnen uns den Zugangzu den Quellen unseres Lebens.Die Quelle von Bad Adelholzen in den Chiemgauer Bergenist der passende äußere Rahmen für diesen inneren Weg.SeptemberLeitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Friederike Kesselbach, Sozialpädagogin,Mitglied der Europ. MärchengesellschaftTermin:Ort:Kosten:Freitag, 19.09.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 21.09.2014, 13.00 UhrHaus der Barmherzigen Schwestern,Bad Adelholzen135 EUR (Seminarkosten, Vollpension, EZ)65


SeptemberFarbenklängeOasentag72„Die Gedanken, die wir uns auswählen, sind die Farben,mit denen wir die Leinwand unseres Lebens bemalen.“Die Farbenvielfalt des Herbstes in Gottes schöner Naturkann uns inspirieren, nach den Farben in unserem Lebenzu suchen. Einfache Kreistänze und Kraftlieder greifendie Symbolkraft der Farben auf, Entspannungsübungenwecken innere Bilder, durch kreatives Tun bringen wir siezum Ausdruck.Wir laden Sie ein, die Farben mit allen Sinnen zu erleben.Bei gutem Wetter werden wir für einzelne Einheiten imherrlichen Schlosspark sein.Leitung:Monika Kain-StürzlErzieherinElke MandlErzieherinTermin: Mittwoch, 24.09.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Segensfeier(nicht nur) für Schwangere73„Guter Hoffnung sein!“ – diesem wunderbaren Schwangerschaftsgefühlwollen wir in dieser Segensfeier nachgehen.Außerdem möchten wir den vielen (spirituellen) Facettenund Fragen, die eine Schwangerschaft mit sich bringtRaum geben. Wir wollen auf biblische und literarischeTexte hören, uns austauschen über Erfahrungen rund umSchwangerschaft und Geburt und unser Leben bewusstunter den Segen unseres lebensschaffenden Gottes stellen.Abschluss der Feier bildet ein Segensritual (nicht nur)für Schwangere.Anschließend herzliche Einladung zum gemeinsamen Austauschbei einem kleinen Imbiss!Leitung:Veronika Güldner-ZiererDipl.-Sozialpäd. (FH), Erwachsenenpädagogin,STR-Gruppentherapeutin (asis)66


Termin:Ort:Kosten:Freitag, 26.09.2014, 17.00 UhrKapelle im AusbildungszentrumFranz-Josef-Str. 6, 80801 <strong>München</strong>Nähe U-Bahnstation Giselastraße U3/U6,<strong>München</strong>-Schwabing, siehe Lageplan S. 12keine – eine kleine Spende für den Imbisswird erbetenSeptember„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“Literaturtag mit Werken Mascha Kalékos74„Nun aber, da der Teppich meines Lebensflach aufgerollt ist fast bis an sein Ende,zeigt sich ein Muster, das ihm ferne Händeseit langem bunt und kunstvoll eingewebt.Das seltsame Geflecht von Tag und Jahrauf ein Mal liegt es vor mir, rund und klar.“ *Obwohl nicht so bekannt wie Sarah Kirsch, Hilde Domin,Marie Luise Kaschnitz und Else Lasker-Schüler zähltMascha Kaléko (1907-1975) doch zu den bedeutendstendeutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.Ihr Lebensweg führte die in Galizien, heute Polen, geboreneJüdin über Berlin und New York bis nach Jerusalem.Der zweimalige Verlust der Heimat durch Vertreibung(1914 und 1938) und schwere Schicksalsschläge prägtendie Sprache der Dichterin. Sie litt sehr darunter, dass es inder Fremde kein Publikum gab, welches ihre Verse hätteverstehen können.Der Ruhm, der ihr zu Lebzeiten verwehrt blieb, wird ihrdank der Zeitlosigkeit ihrer Werke posthum zuteil. MaschaKaléko schrieb »Gebrauchslyrik« – Gedichte, die man zumLeben braucht. Eine regelrechte Flut von Presse-Rezensionenzum 100. Geburtstag der Dichterin im Jahr 2007 sowieder stetig steigende Absatz ihrer Gedichtbände zeigen,dass ihre Bekanntheit und Beliebtheit in den vergangenenJahren deutlich zugenommen hat. Die religiöse Dimensionwird vor allem in ihrem Umgang mit Leid und Trauer spürbar,weshalb ihre Texte häufig in christlichen Trauerliturgienverwendet werden.Das Literaturseminar richtet sich gleichermaßen an Frauen,die die Dichterin neu kennenlernen wollen und solche,die als Kaléko-Fans eine bisher unbekannte Seite an ihrentdecken möchten.* Mascha Kaléko. Werke. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) <strong>München</strong>2012, S. 784.67


September / OKTOBerNach einer umfassenden Einführung sollen anhandvon Gedichten und Briefen Leben und Werk der Autorinin Kleingruppen eigenständig erschlossen werden.Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Referentin: Eva-Maria Prokop *Termin: Dienstag, 30.09.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)* Eva-Maria Prokop studierte Germanistik und Anglistik und arbeitetseit 9 Jahren im Klassik-Lektorat des Deutschen Taschenbuch Verlags.Sie betreut dort die Bücher Mascha Kalékos und hat vier Jahre lang dieEdition der kommentierten Gesamtausgabe verantwortet.Schloss Blutenburg und die FrauenFührung durch die Kapelle und dieInternationale Jugendbibliothek75Schloss Blutenburg war nicht nur Jagdschloss bayrischerHerrscher, sondern beherbergte auch immer wieder berühmteFrauen. So manche wird vor der Blutenburger Madonnaihr Gebet verrichtet haben – mal frohgemut, malenttäuscht, mal verzweifelt. An diese Frauen werden wiruns erinnern, um es ihnen nach einer kurzen Führungdurch die Kapelle gleichzutun und im RosenkranzmonatOktober den Beistand Marias zu erbitten. Fresken an derAußenwand der Kirche, die ehrwürdige Madonnenstatueinnen im Altarraum und andere interessante Darstellungenladen dazu ein, sich Gedanken zu machen über dieEva des Alten Bundes und Maria, die neue Eva.Einer Frau verdankt das Schloss, welches viele Jahre sehrunter dem nagenden Zahn der Zeit zu leiden hatte, seinenheutigen Ruhm. Denn nun darf es zweckmäßig renoviertdie Internationale Jugendbibliothek beherbergen. Dieseweltweit größte Einrichtung ihrer Art wurde von Jella Lepman1949 als Zeichen der Völkerverständigung gegründet.Die deutsche Journalistin, Autorin und Übersetzerin jüdischerAbstammung verließ Deutschland weitsichtig bereits1936, kehrte aber als Beraterin der US-Armee für FrauenundJugendfragen 1945 in die Heimat zurück. Den Einzugihrer Bibliothek 1983 ins Schloss erlebte sie nicht mehr,doch ihre Idee der internationalen Verständigung durch68


Kinder- und Jugendbücher durchdringt das alte Gemäuerund lässt es auch für uns spürbar lebendig werden.Leitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Petra KuseGermanistin, Buchhändlerin u. BibliotheksassistentinoktoberTermin: Mittwoch, 01.10.201414.00 bis ca. 17.00 UhrOrt:Kosten:Schloss Blutenburg, <strong>München</strong>/Obermenzing,Seldweg/Wiguläus-Hundt-Weg 1Ausreichend Parkmöglichkeiten auf zwei Parkplätzen!Die Haltestelle Blutenburg ist erreichbar mitMetrobus 56 (ab Fürstenried West), Bus 143(ab OEZ), Busse 160 und 161 (über PasingBahnhof).Treffpunkt vor der Schlosskapelle ab 13.45 Uhr.10 EUR (Seminargebühr, inkl. Führung durchdie Kinder- und Jugendbibliothek)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Immer wieder die innereBalance finden76Qigong und Weisheit des LabyrinthsEs tut uns gut, wenn wir im inneren Gleichgewicht sind.Doch vielfältig sind die Anlässe, die uns aus der Balancebringen. Wenn wir „neben uns stehen“ und Einseitigkeitspüren, wir unsere Mitte verloren haben, brauchen wirHilfen, um das verlorene Gleichgewicht zu finden und dieLebensenergie zu stärken und ins Fließen zu bringen.An diesem verlängerten Wochenende wollen wir Raumgeben, die eigenen Bedürfnisse auf dem Weg zur Mittewahrzunehmen und zu stärken mit• Übungen aus dem Qigong• der Begegnung mit dem begehbarenLabyrinth im Park des Klosters• Impulsen zur Geschichte des Labyrinths,einem uralten Menschheits- und Lebenssymbolund• Texten aus der Bibel und der Mystik69


OktoberLeitung:Termin:Erna PfeiferMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>,Fortbildungen in QigongDonnerstag, 02.10.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 05.10.2014, 13.00 UhrOrt:Kosten:Kloster der Franziskanerinnen, Armstorf200 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Hüte dich, die 13. Tür zu öffnen77Zu allen Zeiten haben Menschen zum Schutz des Einzelnenund der Gemeinschaft Gebote und Verbote erlassen,deren Übertretung mit einem Tabu belegt war. Im Laufeder Zeit ging der Sinn verloren, sie erfüllten ihren Zwecknicht mehr, sie wurden starr und verhinderten damitLebensfluss, Entwicklung.In Märchen durfte die 13. Türe nicht geöffnet, kein Lichtentzündet und durften Räume nicht betreten werden.Heldinnen erlebten Erschreckendes und Spannendes,wenn sie die Tabus durchbrachen.Welchen Ursprung und Sinn die Zahl 13 früher hatte undwelchen sie heute hat, erfahren Sie an diesem Tag. Einzelnund in der Gruppe erkunden wir, welche Tabus zur Zeitunser Leben, unser seelisches und geistiges Wachstumbehindern.Ein Märchen lässt uns den Entwicklungsweg derMärchenheldin miterleben. Tanz und Imagination führenuns zu unseren inneren belebenden Kräften, so könnenwir gestärkt und neu orientiert im Bewusstsein weiblicherWeisheit in den Alltag zurück kehren.Leitung:Friederike Kesselbach, Sozialpädagogin,Mitglied der Europ. MärchengesellschaftTermin: Dienstag, 07.10.20149.30 Uhr bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)70


Isaras Töchter78Münchner Frauengeschichte(n)von den Anfängen bis ins 17. JahrhundertStadtrundgang„Isara rapida“, die wilde Tochter des Karwendel, prägtedie Geschichte und den Charakter <strong>München</strong>s ebenso entscheidendwie die Frauen, die seit dem 12. Jahrhundert inder Stadt lebten. Wie der Fluss, so waren auch die Münchnerinnenfreiheitsliebend und eigensinnig. Voller Mut gingensie ungewohnte neue Wege, wehrten sich, wenn mansie einschränken wollte, und wurden doch immer wiederin vorgegebene Bahnen gezwungen. Bei diesem Rundgangfolgen wir den Spuren von Patrizierinnen, Handwerkerinnen,Dienstbotinnen, Beginen und Klosterfrauen.Wir erfahren, wie es vor vielen Jahrhunderten in der Stadtzuging und wie der Alltag und das Leben von Mädchenund Frauen aussahen. Wir lernen den Reichtum weiblicherSpiritualität, die Vielfalt der religiösen Frauengemeinschaftenund die Anfänge christlicher Krankenpflege und Totenfürsorgeim spätmittelalterlichen <strong>München</strong> kennen.Auf unserem Streifzug durch die Innenstadt suchen wirPlätze auf, die von mythischen, von heiligen und historischenFrauen erzählen und uns Impulse geben für unsereSpiritualität und unseren Alltag.Bitte Sitzkissen mitbringen oder einen kleinen Klapphocker,ggf. Regenbekleidung. Bei sehr schlechtem Wetter wirdder Rundgang verkürzt.OktoberLeitung:Erni KutterDiplom-Sozialpädagogin (FH), AutorinTermin: Mittwoch, 08.10.20149.30 bis ca. 16.30 UhrTreffpunkt: 9.30 Uhr am Stachus,direkt unter dem KarlstorKosten:15 EUR (Seminargebühr)Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.71


Oktober„In der Stille und in der Ruhe, 79dort spricht Gott in die Seele“Meister EckhartKontemplationDas Vertrauen in den gegenwärtigen Gott und die Einübungin das immer wieder Loslassen und das Überlassenvon Gedanken, Gefühlen und Phantasien bereiten denWeg zur Kontemplation.Gemeinsame Meditationszeiten und durchgängigesSchweigen bilden die Schwerpunkte. Wahrnehmungsübungen,meditativer Tanz und Zeit für die schöne Naturrund um das Kloster ergänzen die Tage.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Rosi HochholzerExerzitienbegleiterinDonnerstag, 09.10.2014, 18.00 Uhr, bisSonntag, 12.10.2014, 17.00 UhrBildungshaus der Franziskanerinnen,Kloster Armstorf bei Dorfen200 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Die Weisheit der Frauenim Spiegel der Natur80Naturpädagogisches Wochenendefür Mädchen und Frauen ab 16In Ritualen und Wanderungen durch die Natur, allein und inder Stille, begeben wir uns auf die Suche nach der Weisheitdes Herzens. Wir verwenden Elemente der Visionssuche,einem Übergangsritual, wenn konkrete Veränderungenim Leben anstehen. Die Natur dient dabei als Spiegelunserer Seele. Ein wichtiges Element ist der Kreis, Symbolder Gemeinschaft und des Urweiblichen. Frauen-Märchenund Frauen-Geschichten – im Kreis erzählt, mit hörendemHerzen aufgenommen und verinnerlicht – helfen uns,heilsame Antworten auf die eigenen Lebensthemen zuentdecken, denn: „Ein Ohr, das auf die Weisheit hört,macht Freude“ (Sir 3,29).Leitung:Maria Heller, Dipl.-Soz.päd.,Jugendpflegerin, VisionssucheleiterinClaudia NürnbergerGemeindereferentin mit Zusatzausbildung72


Termin:Ort:Kosten:Freitag, 10.10.2014, 18 Uhr, bisSonntag, 12.10.2014, 13 UhrBildungshaus der Herz-Jesu-Missionare,Oase Steinerskirchen135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)35 EUR Ermäßigung für Schülerinnen undStudentinnen und aus sozialen Gründenmöglich.Oktober„Auf der Suche nach dem Glück“Oasentag81Der Begriff „Glück“ wurde schon früh als „Art, wie etwasgut ausgeht“ gedeutet. Glück war demnach der günstigeAusgang eines Ereignisses, der gelingendes Lebenermöglicht.Was lässt unser Leben gelingen? Was bringt uns näherzu uns selbst? Welche Fähigkeiten haben wir entwickelt,um schwierige Situationen in „glückende Erfahrungen“ zuwandeln? Wir wollen an diesem Tag versuchen „unseremGlück“ auf die Spur zu kommen.Anhand einer Weisheitserzählung von Anthony de Mellogehen wir auf Entdeckungsreise zu unserer eigenen, individuellenFähigkeit des Glücklichseins. Dabei greifen wirauf den Vorrat an hilfreichen Erfahrungen und Krisenbewältigungsstrategienzurück, den wir in unserem „Frausein“schon gesammelt haben.Die Verknüpfung der Erzählung mit einer Phantasiereisekann helfen durch die Ruhe der inneren Bilder unsereRessourcen wahrzunehmen. Sie unterstützen uns darin,schwierige Lebenslagen aus eigener Kraft zum Guten zuwenden, damit wir (wieder) glücklich werden und Anteilam gelingenden Leben haben können.Leitung:Barbara Elisabeth VoglLic.Theol., Lic.Sc.Educ., Dipl.-Rel.päd. (FH)Termin: Samstag, 11.10.20149.30 bis 16.00 UhrOrt: Pfarrheim Grassau, Hochgernstraße 1Kosten:15 EUR (Seminargebühr)73


Oktober„Denn wir essen das Brot,aber leben vom Glanz.“ Hilde Domin82Der Herbst ist Erntezeit und lädt ein zum Rückschauhalten. Wir sammeln Schätze: erlebte, wertvolle Momente,die unser Leben mit einem besonderen Glanz bereicherthaben. Das achtsame Bewahren gibt Lebensmut auch fürdunkle Zeiten.Im kreativen Tun soll diese Erfahrung verdichtet und zumAusdruck gebracht werden. Aus Materialien wie Ton, Holz,Spiegel- und Mosaikteilen, Papier und Farbe entsteheneigene Werke. Sie können abschließend vergoldet undversilbert werden. Denn „Gold und Silber lieb ich sehr“!Gespräche, meditative Elemente, Tanz und Singenwechseln sich an diesem Tag ab, der mit einem glanzvollenAbschluss ausklingt.Leitung:Gabriele SchlüterGestalt- und WerkpädagoginTermin: Dienstag, 14.10.20149.30 Uhr bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Kardinal-Döpfner-Haus, Freising38 EUR (Seminargabühr, Mittagessen, Kaffee)+ Material je nach Verbrauch, ca. 10 EURWege zu mir selbstInseltage auf Frauenchiemsee83Innehalten auf meiner Lebensreise! Das Symbol desLebensweges wird uns in diesen Klostertagen begleiten.Die Fraueninsel ist ein geeigneter Ort, um zu erkennen,wo ich stehe und wohin ich unterwegs bin. Vielleicht geheich beherzter weiter, wenn ich den Schritt in die eigeneTiefe wage?Die meditative Begehung des klostereigenenLabyrinths, Elemente aus der Bibel und Mystik – kreativumgesetzt – vertiefen unsere persönlichen Weg- undWandlungserfahrungen. So können wir uns wieder selbstauf die Spur kommen und Gottes Spuren in unseremLeben neu entdecken.Bei allem wird auch Zeit sein, die Insel im Herbstlicht zuerkunden. So gestärkt und inspiriert gehen wir zurück inunseren Alltag.74


Leitung:Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>für die Labyrinth-Begehung:Sr. Eva-Maria Guthausen OSBKloster FrauenwörthOktoberTermin:Ort:Kosten:Mittwoch, 15.10.2014, 16.00 Uhr, bisFreitag, 17.10.2014, ca. 14.00 UhrBenediktinerinnen-AbteiFrauenwörth im Chiemsee30 EUR (Seminargebühr)+ Klosteraufenthalt:Kategorie A: EZ, Seeblick, Du/WC - 48 EUR/TagKategorie B: EZ mit Du/WC, Hofblick - 38 EUR/TagKategorie C: EZ, Etagendusche/WC - 32 EUR/TagDie Verpflegung muss extern erfolgen:Frühstück im Klosterwirt ca. 10 EUR.Die Mahlzeiten in den Restaurants der Insel kostenzwischen 10 und 20 EUR; es gibt aber auch dieMöglichkeit, sich an den Ständen eine kleineBrotzeit zu besorgen. Kaffeeversorgung ist imSeminarbereich möglich.Erkennen, wie ich bin…Finden, die ich sein kann…84Auf der Suche nach Ganzheit, Identität und einertragenden Spiritualität können uns der Blick aufunterschiedliche antike Göttinnen, aber auch die modernePsychoanalyse, helfen unseren persönlichen Frauentyp zuerkennen. Diese Vor-Bilder zeigen uns typisch weiblicheVerhaltensformen auf, die uns einen neuen Blick aufunsere eigene Persönlichkeit ermöglichen. So können wirpersönliche Schwerpunkte und Stärken, aber auch weniggelebte Möglichkeiten in der Begegnung mit anderenFrauen positiv wahrnehmen und Wege entdecken, dieunsere persönliche Entfaltung fördern.Wir gestalten diese Tage mit biblischen Impulsen,spielerischen Elementen, meditativen Tänzen, Gebet undGottesdienst.Leitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>75


OktoberTermin:Ort:Kosten:Freitag, 17.10.2014, 18.00 bisSonntag, 19.10.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Klarheit finden– neue Wege sehen85Systemische StrukturaufstellungenSystemische Strukturaufstellungen sind eine hilfreicheMethode, um auf Anliegen und Probleme aus demPrivatleben oder Berufsalltag mit neuen Augen zu schauenund wirksame Veränderungen zu initiieren.Das „Aufstellen“ eines Systems ermöglicht es Ihnen, Ihreinneren Bilder nach außen zu stellen und somit eine Ist-Situation bewusster wahrzunehmen. Durch geeigneteInterventionen wird es möglich, zu neuen Lösungen zugelangen.Meine Arbeit orientiert sich an der Methode, die von InsaSparrer und Matthias Varga von Kibed entwickelt wurde.Sie unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen von denFamilienaufstellungen nach Bert Hellinger.Unterscheidungsmerkmale sind u. a. mein wertschätzenderUmgang mit Ihnen als Person, die ein Anliegenaufstellt, und Ihren Systemelementen. Ich vermeide jedeForm der Interpretation bzw. Deutung und habe großesVertrauen in Ihre Kraft und Kompetenz zur Veränderung.Ich unterstütze Sie darin, durch neu gewonneneEinsichten und Erlebnisprozesse eine größere Wahlfreiheitim Handeln und Denken zu bekommen.Diejenigen, die keine eigene Aufstellung machen, werdentiefe Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen dadurch,dass sie als StellvertreterInnen stehen und die Prozesseinnerlich mitverfolgen.Eingebettet werden die Aufstellungen in spirituelleÜbungen.Leitung:Rita KlemmayerTherapeutin, MediatorinTermin: Mittwoch, 22.10.201410.00 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>45 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)76


Frau im KosmosKreativtage zur Spiritualität Hildegards von Bingen86Der Blick Hildegards von Bingen auf die Welt war ein ganzbesonderer: Er richtete sich nach außen und nach innengleichermaßen. Die geniale Mystikerin sah weiter undtiefer als ihre Mitmenschen. Durch ihre Augen erstrahltenMakro- und Mikrokosmos in neuen Farben und in einemuniversalen Beziehungsgeflecht, eingebettet ins großeRund, der urweiblichen Form. Mit ihrem Frauenbewusstsein,der ökologischen Sensibilität und Kombinatorik wirkt diemittelalterliche Nonne als scharfsinnige Lehrmeisterin fürFrauen von heute.Hildegard setzte ihre Visionen in farbenprächtige,raffinierte Bilder um. Ihre Kreativität kann uns anstecken,unseren eigenen inneren Bildern einen farbenfrohenAusdruck zu geben.OktoberLeitung:Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Gabriele SchlüterErwachsenen- und WerkpädagoginTermin:Ort:Kosten:Freitag, 24.10.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 26.10.2014, 13.00 UhrKloster der Missionsbenediktiner,St. Ottilien bei Geltendorf135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)+ MaterialkostenAn Grenzerfahrungen wachsenEin spiritueller Weg mit dem MärchenHänsel und Gretel87Das Märchen Hänsel und Gretel zeigt uns, wie Grenzerfahrungenunsere Kräfte herauslocken, damit wir die Herausforderungendes Lebens bestehen. Unter einer inneren,spirituellen Führung werden in ausweglosen SituationenLösungen gefunden, die den Menschen bereichern, reifenlassen und an ihr Ziel führen.Darstellende Elemente, Imagination, religiöser Tanz, Impulseaus der Bibel und Gebet lassen uns die Weisheitdieses Märchens auf unser Leben übertragen.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>77


Oktober / NovemberTermin: Samstag, 25.10.20149.30 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Kardinal Döpfner Haus, Freising38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)„Es jauchzen dir alle Sterne des Himmels“ *Gertrud von HelftaZeit für Ruhe und Stille, fürBewegung und Begegnung88Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Adventszeit stehtvor der Tür. Die poetischen Texte der Mystikerinnen vonHelfta werden Sie mit unterschiedlichen Methoden durchden Tag begleiten und innerlich auf das Weihnachtsgeschehenund den Jahresabschluss einstimmen.Über Atem und Stimme (tönen der Vokale undKonsonanten), Meditation, Qigong und Tanz kann Siedieser Tag zur inneren Mitte und Ausgeglichenheit bringen.Leitung:Jutta Polder-WehleAtem-Stimm-und Leibtherapeutin, HP/Psychotherapie,Tanzpädagogin, QigongkkursleiterinTermin: Dienstag, 04.11.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)* aus: Gertrud von Helfta, Gesandter der göttlichen Liebe„Wer wird doch ein starkes undmit einem unerschrockenen Herzenbegabtes Weib antreffen mögen?“ *89Frauengeschichte(n) aus der Münchner ResidenzDie Münchner Residenz war über Jahrhunderte hinwegWohn- und Regierungssitz der bayrischen Herzöge,Kurfürsten und Könige und damit politischer und kulturellerMittelpunkt des Landes.Auf diesem Rundgang durch die Prunkräume werden wirAusschau halten nach den weniger bekannten Spuren derFrauen der Herrscher, die die Geschichte der Stadt gerade* aus der Grabrede für Kurfürstin Henriette Adelaide am 30. März 167678


im kulturellen und religiösen Leben „hinter den Kulissen“entscheidend mitgeprägt haben.Leitung:Elisabeth ReimerErwachsenenpädagoginTermin: Donnerstag, 06.11.201410.00 bis 13.00 UhrNovemberTreffpunkt: Portal neben der Pfälzer Weinstube,ResidenzstraßeKosten:8 EUR (Seminargebühr - bitte passend)+ EintrittsgeldAnmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Seelenbretter® gestalten –Lebenszeichen setzen90Kreativer Oasentag mit der Künstlerin Bali TollakZur Allerseelenzeit stellt die Künstlerin Bali Tollak „Seelenbretter®“im Park von Schloss Fürstenriedaus.Seelenbretter® nennt Bali Tollak aus demoberbayerischen Schwabbruck ihre zwei Meterhohen, in leuchtenden Farben bemaltenHolzstelen. Inspiriert hierzu wurde die Künstlerinauf einer Reise in den Bayerischen Walddurch Totenbretter, die dort als Flurdenkmalevon vergangenen Bestattungsriten und einerbesonderen Art innig besinnlicher Totenehrungkünden. Doch die Stelen der Künstlerinsind nicht nur den Toten gewidmet, sondernverstehen sich als ein „memento mori“ anuns Lebende. Die Bretter sind verziert mitfarbenfroher Symbolik und beschriftet mitvolkstümlichen Sprüchen oder Zitaten berühmterSchriftstellerInnen und MystikerInnen und mitBibelversen. Die Seelenbretter® sollen anregen zum Innehaltenund Nachdenken in unserer lauten und hektischenZeit und uns daran erinnern, dass Verstorbene undLebende nicht wirklich getrennt sind.Am Vormittag sichten wir unsere persönlichen Unterlagenund Gedanken zum Thema und versuchen eine Annäherungan persönlich gewählte Sinnsprüche. Nach der Fertigstellungder eigenen Seelenbretter® am Nachmittag,79


Novemberlassen wir sie als Gesamtheit in einer kleinen Präsentationauf uns rückwirken und beschließen somit diesen spirituellenTag.Leitung:Bali Tollakfreischaffende KünstlerinJohanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Samstag, 08.11.2014,10.00 bis 18.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>45 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)inkl. MaterialBitte beachten: Jede Workshop-Teilnehmerin muss ihreigenes Holzbrett mitbringen. Nähere Informationenerhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.Die Künstlerin präsentiert vom 26.10. bis 23.11.2014 imPark von Schloss Fürstenried einige ihrer Seelenbretter®.Das Rad - ein Symbolfür den Lauf des Lebens91BegegnungstagWir sind eingebunden in den Lauf des Lebens; das Radist dafür ein Zeichen ganz besonderer Güte. Es vereintGrundsymbole wie die Mitte und den Kreis. In Bewegunggesetzt kann es für Dynamik und Entwicklung in unseremLeben stehen.Bei aller Bewegtheit hat das Rad einen ruhenden Pol, eineMitte – die Achse um die sich alles dreht. Wir freuen unsauf ruhige und bewegte Momente an diesem gemeinsamenTag. Gestalten werden wir ihn mit Gesprächen, Meditation,kreativem Arbeiten, Bewegungsübungen aus derFeldenkrais-Methode und einfachen Kreistänzen.Leitung:Ute Maria Schmidt, Ehrenamtl. MitarbeiterinStadtkirche Mühldorf, Fernstudium Theologie, Fortbildungenin GestaltpädagogikMonika StaudenmeirFeldenkrais-Lehrerin80


Termin: Montag, 10.11.20149.00 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:Kloster St. Josef, Zangberg bei Ampfing38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Der Begegnungstag ist eine Kooperationsveranstaltungdes Fachbereichs <strong>Frauenseelsorge</strong> der Erzdiözese <strong>München</strong>und Freising, Kreisbildungswerk Mühldorf und KlosterZangberg.NovemberAnmeldung bitte ausschließlich an das Kloster Zangberg:Tel. 08636-98360, Fax 08636-9836-50,e-mail: info@kloster-zangberg.deEs wird keine Anmeldebestägigung versandt.Du weißt um das Geheimnismeiner Kräfte92Ein spiritueller Weg mit demMärchen RumpelstilzchenJedem Menschen stehen ungeahnte Fähigkeiten (ausStroh Gold spinnen) und auch Hilfskräfte zur Verfügung:Ob diese Kräfte unser Leben hemmen oder zum Fortschrittdienen, hängt von unserer Aufmerksamkeit ab.Denn gleichzeitig sind auch die lebenshemmenden Mächteam Werk, die uns die Zukunft verbauen wollen.Wir wollen anhand des Märchens unseren eigenen Kräftenund Fähigkeiten nachspüren, uns aber auch auf die Suchenach den Namen der zerstörerischen Mächte machen, umsie zu bannen.Darstellende Elemente, Imagination, Impulse aus der Bibel,religiöse Tänze und Gebet lassen uns die Weisheit diesesMärchens auf unser Leben übertragen.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Katharina Könen-SchäferVorleserin der europ. MärchengesellschaftTermin:Ort:Kosten:Dienstag, 11.11.2014, 9.30 Uhr bisMittwoch, 12.11.2014, 16.30 UhrExerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>100 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)81


NovemberHerzensruhe und Lebensfreude93Das menschliche Herz ist weit mehr als nur ein Organ. DasHerz hat seine eigene Sprache. Es gilt als das Urbild derMenschlichkeit, als schöpferische Quelle und Begegnungsortmit dem Göttlichen.Aus dem Herzen heraus zu leben, ist das nicht unser allertiefster Wunsch? Spüren wir in all der Zerstreuung undHektik unseres Alltags noch, was uns im Innersten bewegt?Können wir uns so richtig von Herzen freuen?Es gibt bewährte ganzheitliche Übungswege, die Kraft undWeisheit des eigenen Herzens zu entdecken und zu stärken.Dazu gehören achtsames Wahrnehmen von Körper,Seele und Geist, biblische Impulse, Zeiten der Stille undBesinnung, Meditation im Stil des Herzensgebets und musischeElemente.Wer mag, kann ein (Rhythmus-)Instrument oder eineKlangschale mitbringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Leitung:Gisela HoffmannHeilpraktikerin, KomponistinBirgitta DürkMeditationslehrerin, SchriftstellerinTermin:Ort:Kosten:Freitag, 14.11.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 16.11.2014, 13.00 UhrKloster Bernried am Starnberger See135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Von der Macht der BilderSeminarreihe mit Märchen94Termin: Dienstag, 18.11.201418.30 bis 21.00 UhrAusschreibung s. Seite 6Heilige Jungfrauen und ihre SymboleThematische Führung durch die Alte Pinakothek95Wer kennt sie nicht, die „heiligen drei Madl“ mit „Wurm,Turm und Radl“! Doch wofür stehen die Attribute vonMargarete, Barbara und Katharina? Reichen fromme82


Legenden, um sie zu erklären? Ihre große Symbolkraft legteine tiefenpsychologische und religionswissenschaftlicheDeutung nahe.Auch andere Jungfrauen, die für ihren Glauben ihr Lebengelassen haben, ebenfalls stets an ihren Attributen zuerkennen, verweisen auf Urbilder der Seele, grundlegendeMenschheitserfahrungen und Ahnungen hinsichtlichder göttlichen Wirkmacht. Dies lässt sich an zahlreichenDarstellungen in der Alten Pinakothek erkennen.NovemberLeitung:Dr. Angela Maria OpelKunst- und DesignhistorikerinIrmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Mittwoch, 19.11.201410.15 bis ca. 13.00 UhrTreffpunkt ab 10.00 Uhr im EingangsbereichOrt: Alte Pinakothek <strong>München</strong>, Barerstr. 27Kosten:15 EUR (Eintritt und Führung)13 EUR für Frauen über 65Bitte bei der Kursleitung und nicht an derKasse bezahlen.Anmeldung erforderlich. Es wird keineAnmeldebestätigung versandt.Dunkle Zeit – Zeit für michOasentag96Das Jahr geht zur Neige, das Rad dreht sich langsamer,kommt es zum Stillstand? Wir selbst kennen ebenfallsdunkle Zeiten, in denen wir müde sind vom gelebtenLeben, von dem Zuviel an Arbeit, Sorgen, Alltagsfrust. Andiesem Tag erlauben wir uns diese Müdigkeit zu spüren,los zu lassen, was uns belastet, und offen zu werden fürneue Erfahrungen und Sichtweisen.Selbstbesinnung, biblische Impulse, meditative Tänze undein Abschlussritual lassen uns wieder Kraft schöpfen. Sokönnen wir die kommende dunkle Zeit willkommen heißenund sie auch als Zeit der Geborgenheit erleben.Leitung:Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Katharina Balle-DörrSozial- und Tanzpädagogin, KLVHS Petersberg83


NovemberTermin: Donnerstag, 20.11.20149.30 bis 16.30 UhrOrt:Kosten:KLVHS Petersberg, Erdweg bei Dachau39 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung desFachbereichs <strong>Frauenseelsorge</strong> <strong>München</strong> mit der Kath.Landvolkshochschule Petersberg.Anmeldungen bitte ausschließlich an die KLVHS Petersberg:Tel.: 08138 9313-0; Fax: 08138 9313-22; E-Mail: klvhs@ptbg.deZeit der Stille – Zeit der WandlungTänze in der dunklen Jahreszeit97Die Natur zieht sich zurück, bereitet sich für Neues. Wirwarten auf das Licht. Es ist die Zeit, in uns zu gehen, dieStille bewusst zu erleben. Ruhige, meditative Tänze undkurze Texte begleiten uns auf unserem Weg nach innen.Leitung:Edith HeindlPastoralreferentin, Leiterin für meditativen TanzTermin: Freitag, 21.11.20149.30 bis ca. 17.00 UhrOrt:Kosten:Haus St. Rupert, Traunstein38 EUR (Seminarkosten, Mittagessen, Kaffee)Frauenorden in <strong>München</strong> – AbteiVenio von der Verklärung des Herrn98Der Besuch des Stadtklosters der Benediktinerinnen derOrdensgemeinschaft Venio eröffnet eine Reihe von Besuchenin Münchner Frauenklöstern. Auf der Basis der benediktinischenOrdensregel leben die Ordensschwestern derAbtei Venio ihren Auftrag: So ist ihr persönliches und gemeinschaftlichesLeben ausgespannt zwischen Arbeit undGebet, Reden und Schweigen, Suchen und Finden, Lernenund Lehren, Tun und Lassen, in der Begegnung mit denMenschen, der Suche nach dem rechten Maß. Weitere Informationenunter: www.venio-osb.orgNach einer Begrüßung und kurzen Einführung nehmen wirum 18.00 Uhr an der Vesper der Schwesterngemeinschaftteil. Anschließend sind wir ganz herzlich zu einem kleinen84


Imbiss und einem Gesprächsabend mit einigen Ordensschwesterneingeladen.Leitung:Termin:Veronika Güldner-ZiererDipl.-Sozialpäd. (FH), Erwachsenenpädagogin,STR-Gruppentherapeutin (asis)Freitag, 21.11.2014, 17.15 UhrNovemberTreffpunkt: direkt an der Abtei Venio von der Verklärungdes Herrn, Döllingerstraße 32, <strong>München</strong>Kosten:Anfahrt:keine - evtl. kleine Spende für den Imbiss<strong>München</strong> Hbf mit Tram 16 oder Tram 17 bisRomanplatz, von da ca. 10 Minuten zu Fuß.Sich tanzend dem Kreis überlassenund aus der Mitte Kraft schöpfen99TanznachmittagJetzt, wo die Tage immer kürzer werden, helfen uns meditative,spirituelle Kreistänze, Kraft zu schöpfen für diedunkle Zeit.Leitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Samstag, 22.11.201414.00 bis 17.30 UhrOrt: Pfarrsaal St. Franziskus, Bahnhofstr. 34,Neufahrn bei Freising, S1, ca. 5 Min. zu FußKosten:8 EUR (Seminargebühr). Bitte etwas Gebäckzum Nachmittagskaffee mitbringen.Auch starke Frauendürfen schwach sein100Von der Spiritualität des ÄlterwerdensKaum eine Frau möchte schwach, abhängig und kranksein, wenn sie älter wird.Müssen Starksein und Schwäche sich aber unbedingt ausschließen?Könnte das Abnehmen der Kräfte und der Leistungsfähigkeitnicht auch ein großer Nutzen sein? SindGesundheit, körperliche Fitness und Aktivität bis ins 85


November /Dezemberhohe Alter wirklich die einzige Voraussetzung für ein erfülltesLeben? Taugt unser Selbst- und unser Frauenbild auchfür den Herbst des Lebens?In einer Zeit des Anti-Aging und des Jugendwahns gehörtMut dazu, sich dem Älter- und Altwerden zu stellen. Jefrüher und je bewusster wir uns darauf vorbereiten, destogrößer sind unsere Chancen, diese Lebensphase alseinen bereichernden Wandlungs- und Wachstumsprozesszu erleben, neue Freiheiten zu gewinnen und auf diesewertvolle Zeit des Lebens ohne Angst zuzugehen.Ein Vortrag, Gespräche und Erfahrungsaustausch, Texteund Bilder, einfache Kreistänze und Übungen werden unsGelegenheit geben, uns mit dem eigenen Älterwerden zubeschäftigen. Wir lernen weibliche Vor-Bilder und Lebensgeschichtenkennen, die uns Impulse geben und ermutigen,den Herausforderungen dieser Zeit zu begegnen, ihrebesonderen Seinsqualitäten zu entdecken und auch mitihren Schattenseiten umzugehen.Leitung:Erni KutterDipl. Sozialpäd. (FH) und AutorinTermin: Donnerstag, 27.11.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Kardinal-Döpfner-Haus, Freising38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)Erwartung in StilleOasentag101Zeit für mich, um in der geschäftigen Adventszeit zur Ruhezu kommen und Raum für das Wesentliche zu finden. Sicheinstimmen können auf die weihnachtliche Verheißung.Wort, Tanz und Meditation führen zu diesem Raum derStille in mir.Leitung:Rosi HochholzerExerzitienbegleiterinTermin: Dienstag, 02.12.2014,9.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)86


Heilige Anna - Urmutterfür Menschen aller Zeiten102Es ist immer wieder beeindruckend wahrzunehmen,wie heilige Frauen mit ihren Legenden und Symbolenheutigen Frauen in ihren vielfältigen, oft schwierigenLebensumständen Ermutigung und Stärkung geben.So auch die Gestalt der Heiligen Anna, der Mutter Mariasund der Großmutter Jesu. Ihre Lebensgeschichte kannuns die Menschwerdung Jesu neu erschließen undunseren Lebens- und Glaubensweg befruchten.Mit der Geschichte der „Großen Mutter“ an der Schwellezur Geburt Jesu, mit Bildern aus der Kunst, Informationenzur Verehrungsgeschichte der Heiligen, mit darstellendenElementen, mit meditativem Tanz, Qigong-Übungen,Gebet und Stille gestalten wir das Wochenende.DezemberLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Erna PfeiferMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>,Fortbildungen in QigongTermin:Ort:Kosten:Freitag, 05.12.2014, 18.00 Uhr bisSonntag, 07.12.2014, 13.00 UhrExerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>135 EUR (Seminargebühr, Vollpension, EZ)Der Weihnacht entgegen tanzen103Advent – Sehnsucht nach Licht und die Erwartung derWeihnacht prägen diese Zeit.Stille und Meditationen sowie temperamentvolle, kraftvolleund auch ruhige Tänze traditioneller Herkunft laden unsein die Dunkelheit zu würdigen, den Advent zu feiern unduns auf Weihnachten innerlich einzustellen.Bitte eine Blume oder einen Zweig für die Mitte mitbringen.Leitung:Rita KlemmayerTherapeutin, MediatorinTermin: Mittwoch, 10.12.201410.00 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)87


DezemberWenn Dornen Rosen tragenOasentag im Advent104Immer wieder sind wir in unserer Lebenszeit unterwegswie in einem dornigen Wald, mit der Hoffnung, dass Wegund Leben sich wandeln möge! Dass Rosen aufblühenmögen durch die Dornen hindurch!In der dunklen Zeit des Advents erzählt uns der christlicheGlaube eine besondere Liebesgeschichte, die in demmystischen Adventslied: „Maria durch ein` Dornwald ging“ihren Ausdruck fand. Es ist die adventliche Botschaft voneiner Frau, die schwanger ist und den neuen Menschen insich trägt. Maria, die durch den Dornwald der Welt geht,der mehr einem Dickicht als einem Garten gleicht. Unddie auf die Geburt Gottes im eigenen Seelengrund wartet– so wie auch wir – weil sie an diese göttliche Wirklichkeitglaubt. * Auf die Spur dieser adventlichen Frauengestaltund ihrer vertrauensvollen Glaubenskraft begeben wir uns.Wir folgen der Bildersprache des alten Adventsliedes imRuhigwerden und Entdecken der eigenen inneren Bilder;drücken sie aus im Malen, in Gebärden und im getanztenLied. So vertrauen wir darauf, dass Dornen Rosen tragenwerden in der kommenden Weihnachtszeit.Leitung:Johanna Hofmann-MörwaldMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Donnerstag, 11.12.20149.30 bis 17.00 UhrOrt:Kosten:Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>38 EUR (Seminargebühr, Mittagessen, Kaffee)* Buchempfehlung: Zink Jörg, Dornen können Rosen tragen, Mystik - DieZukunft des Christentums, Kreuz Verlag, Stuttgart 1997, S. 386 f88


Gesegnet bist DU. Wer bin ICH,dass DU zu mir kommst?Lange Nacht zur Einstimmung auf Weihnachten105Ein bekanntes adventliches Motiv ist die Begegnung vonMaria und Elisabeth. Erst durch diese Begegnung wirdMaria bewusst, wer sie ist: die Gesegnete! Und das inganz besonderer Weise! Jetzt ist sie in der Lage, dasWunderbare in Worte zu fassen und dadurch sich selbstin ihrer neuen Rolle zu definieren. Voll Freude bricht siein den Lobpreis Gottes aus, der sie aus ihrer Niedrigkeiterhoben hat. Das Ausmaß ihrer Rolle im Heilsplan Gottesund das Ausmaß des Heils, das kann Maria erst in derBegegnung mit dem DU erfassen. Das „Gebenedeit-Sein“wird ihr von Elisabeth zugesprochen. Auch diese wird sichihrer Würde bewusst: „Es ist etwas Besonderes, dass DUausgerechnet zu MIR kommst“, so ist offensichtlich dasEmpfinden Elisabeths im Augenblick der Begegnung.Der Mensch wird erst am DU zum ICH! – Dieser Gedankedes jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber istein geflügeltes Wort geworden. Zu Recht, denn unsereganze menschliche Existenz ist auf Kommunikation, aufAustausch angelegt. Das gilt auch für die beiden FrauenMaria und Elisabeth. Und es gilt für dich und mich. DasBesondere, Einzigartige an dir, an mir, das erkennen wirerst durch den gegenseitigen Zuspruch.In der Sprache der Mystik ist Gott nicht nur unserGegenüber, sondern Gott ist auch in uns:„Und wäre Christus tausendmal zu Bethlehem geboren,doch nicht in dir, du wärest ewiglich verloren.” So drücktes Angelus Silesius (1624-1677) aus.Ist es nicht eine wahrhaft adventliche Aufgabe, im Du dasGöttliche zu entdecken und umgekehrt darauf zu warten,dass das Göttliche in mir von einem Du entdeckt wird?Weihnachten wird es durch Gott, aber auch durch dichund mich!DezemberLeitung:Wiltrud HumlTheologin, Leiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Irmgard HuberReferentin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin:Ort:Freitag, 19.12.2014, 18.00 Uhr, bisSamstag, 20.12.2014, 10.30 UhrExerzitienhaus Schloss Fürstenried, <strong>München</strong>Kosten:55 EUR (mit Übernachtung, AE, FS)25 EUR (ohne Übernachtung, mit AE)89


DezemberAblauf:18.00 UhrAbendessen19.15 bis 19.45 UhrEinstimmung und Vorstellen der Angebote20.00 bis 22.45 UhrZwei der folgenden Angebote könnenbesucht werden: Meditative Tänze mit Brigitte Heinrich Schreibwerkstatt mit Irmgard Huber Zuhören, Entspannen und Nachdenken beiMusik und Texten von Gisela Hoffmann undBirgitta Dürk Kontemplation mit Rosi Hochholzer Kreatives Gestalten mit Gabriele Schlüter Märchen mit Friederike Kesselbach Atemarbeit mit Jutta Polder-Wehle23.00 UhrMeditativer Weg unter dem Sternenhimmel23.30 UhrMitternachtsliturgieab 8.30 Uhr am nächsten MorgenFrühstück, anschließendMorgenlob mit Gebet, Liedern und Tänzenca. 10.30 UhrEnde der Veranstaltung90


Meditative Tänze und Textezu Weihnachten106Ein besinnlich bewegter Nachmittag zur Einstimmungauf das Fest der Geburt JesuLeitung:Brigitte HeinrichMitarbeiterin der <strong>Frauenseelsorge</strong>Termin: Sonntag, 21.12.201414.00 bis ca. 17.30 UhrDezemberOrt:Kosten:Pfarrsaal St. Franziskus, NeufahrnBahnhofstr. 34, S1, ca. 5 Min. zu Fuß8 EUR (Seminargebühr)Bitte etwas Gebäck zum Nachmittagskaffeemitbringen.Gottesdienst zum Jahresende107Mit Gebet, einem Ritual und meditativem Tanz verabschiedenwir das alte Jahr.Leitung:Termin:Ort:Kosten:Team der <strong>Frauenseelsorge</strong>Dienstag, 30.12.2014, 17.00 UhrKapelle im AusbildungszentrumFranz-Joseph-Str. 6, 80801 <strong>München</strong>(Nähe U-Bahnstation GiselastraßeU3/U6, <strong>München</strong>-SchwabingkeineUm Anmeldung wird gebeten. Es wirdkeine Anmeldebestätigung versandt.Franz-Joseph-Straße91


Weitere AngeboteBesinnungstage und Wochenendseminare für Pfarrsekretärinnenund Pfarrhaushälterinnen. Ausschreibungen erhalten Sie aufAnfrage in unserem Sekretariat.Wir kommen in Ihre Gemeinde oder GruppeWenn Sie den Frauen in Ihrer Gruppe oder Gemeinde Seminare,Besinnungstage, Tage der Lebensorientierung aus dem Glaubenanbieten wollen, so können wir Ihnen mit Themenvorschlägenund Referentinnen behilflich sein.Die Unkosten können bei einer geringen Eigenbeteiligung überdas zuständige Bildungswerk abgerechnet werden. Dort erhaltenSie auch Informationen über Weiterbildungsangebote fürFrauen. Bitte melden Sie den Kurs frühzeitig dort an.Angebote für Frauen finden Sie auch beiVereinigung der geistlichen Schwestern, <strong>München</strong>Tel. 089 / 21 37 - 15 53E-Mail: VG-geschaeftsstelle@eomuc.deAlleinerziehende Frauen und MännerTel. 089 / 21 37 - 12 36www.alleinerziehende-programm.deE-Mail: SEhlert@eomuc.deEhe- und FamilienbegleitungTel. 089 / 21 37 - 12 44www.erzbistum-muenchen.de/eheundfamilieE-Mail: eheundfamilie@eomuc.deKirchliche BeratungsstellenMünchner Insel am ViktualienmarktÖkumenische Beratungsstelle der evangelischen und katholischenKircheTel. 089 / 22 00 41E-Mail: info@muenchner-insel.deKath. Telefonseelsorge <strong>München</strong>Tel. 0800 - 111 0 222 (rund um die Uhr gebührenfrei)E-Mail: telefonseelsorge@eomuc.deEhe-, Partnerschafts- u. Familienberatung <strong>München</strong> e.V.Tel.: 089 / 54 43 11 - 0E-Mail: Info@eheberatung-muenchen.de92


AnmeldebedingungenBitte melden Sie sich frühzeitig an, damit wir bei Nichtzustandekommeneines Seminars wegen zu geringer Teilnehmerzahl denBeleghäusern ca. 8 Wochen vor Seminarbeginn absagen können,um Ausfallgebühren zu vermeiden.Wenn Sie nach Ihrer Anmeldung keine Absage von uns erhalten,sind Sie fest angemeldet und erhalten ca. 3 Wochen vor Seminarbeginneine Anmeldebestätigung mit den näheren Hinweisen.Sollten Sie innerhalb von 6 Wochen vor Beginn absagen müssen,wird eine Bearbeitungsgebühr von 10 EUR fällig. Bei Absage amVeranstaltungstag oder bei Nichterscheinen wird die gesamteSeminargebühr in Rechnung gestellt. Das gilt auch für Führungen.Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich zur Teilnahme am gesamtenSeminar. Kosten für nicht eingenommene Mahlzeiten beispäterer Anreise oder vorzeitiger Abreise können nicht erstattetwerden.Die Teilnahmegebühr wird per Lastschrift von Ihrem Konto abgebucht.Den Zahlschein mit Einzugsermächtigung erhalten Siein der Regel zu Seminarbeginn. Bitte geben Sie das ausgefüllteFormular im Seminar der Referentin zurück. Führungen werdenvor Ort bezahlt.Sollten Sie an einer Veranstaltung aus finanziellen Gründen nichtteilnehmen können, setzen Sie sich bitte mit uns wegen einerErmäßigung in Verbindung.Versicherungsschutz bzw. HaftungsausschlussTeilnehmerinnen sind grundsätzlich für Ihren eigenen Versicherungsschutz(Kranken-, Unfallversicherung und Haftpflicht Drittengegenüber) selbst zuständig.FörderungDer Fachbereich <strong>Frauenseelsorge</strong> ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaftfür Erwachsenenbildung in der Erzdiözese <strong>München</strong> undFreising e.V., die nach dem Gesetz der Förderung der Erwachsenenbildung(EbFöG) vom Freistaat Bayern als förderungswürdigund vom Finanzamt <strong>München</strong> für Körperschaften als gemeinnütziganerkannt ist.93


ImpressumErzdiözese <strong>München</strong> und Freising (KdöR)vertreten durch dasErzbischöfliche Ordinariat <strong>München</strong>Generalvikar Dr. Dr. Peter BeerRochusstraße 5 - 7, 80333 <strong>München</strong>Verantwortlich:Telefon:Telefax:E-Mail:Internet:Titelbild:Gestaltung:Druck:UID-Nummer:<strong>Frauenseelsorge</strong>089 2137-1437 oder -1383089 2137-1794frauenseelsorge@eomuc.dewww.frauenseelsorge-muenchen.deMandala: Irene Nitzsche, GermeringTheresia Eben, Sekretariat <strong>Frauenseelsorge</strong>IRIS Buch- und OffsetdruckKarl Singer e.K. <strong>München</strong>DE811510756KontoverbindungZahlungsempfänger:Erzbischöfliche Finanzkammer <strong>München</strong>Konto: 217 0000BLZ: 750 903 00Bank:LigaVerwendungszweck:HHSt 156 603 / SeminarnummerSEPA-Verfahren:IBAN: DE87 7509 0300 0002 1700 00BIC:GENODEF1M0594


Anmeldungen bitte anErzbischöfliches Ordinariat <strong>München</strong>Ressort Seelsorge und kirchliches Leben<strong>Frauenseelsorge</strong>Büro:Telefon:Telefax:E-Mail:Internet:Postfach 33 03 60, 80063 <strong>München</strong>Rochusstraße 5, 80333 <strong>München</strong>089 2137-1437 Regina Bauer089 2137-1383 Theresia Eben089 2137-1794frauenseelsorge@eomuc.dewww.frauenseelsorge-muenchen.deIch melde mich für folgende Veranstaltungen an:AnmeldungNr. Thema am / vom - bisNr. Thema am / vom - bisNr. Thema am / vom - bisBitte beachten Sie unsere Anmeldebedingungen.UnterschriftIch bin damit einverstanden, dass meine Adresse in derTeilnehmerinnenliste aufgeführt wird.Vergessen Sie bitte nicht, den Termin gleich in IhrenTerminkalender einzutragen.Falls Sie auf der Warteliste stehen, geben Sie uns bitteBescheid, wenn wir Sie streichen sollen.


Absenderin:Telefon:E-Mail:BitteausreichendfrankierenErzbischöfliches Ordinariat <strong>München</strong>Ressort Seelsorge und kirchliches Leben<strong>Frauenseelsorge</strong>Postfach 33 03 6080063 <strong>München</strong>

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