13.07.2015 Aufrufe

ZUKUNFT DER VERGANGENHEIT Die Erneuerung von Gebäuden ...

ZUKUNFT DER VERGANGENHEIT Die Erneuerung von Gebäuden ...

ZUKUNFT DER VERGANGENHEIT Die Erneuerung von Gebäuden ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ENGERE WAHLHörsaalgebäude der Universität Erlangen-NürnbergErlangenHörsaalgebäude der Universität Erlangen-NürnbergArchitektenSchulz & Schulz Architekten, LeipzigBauherrFreistaat Bayern, vertreten durch das StaatlicheBauamt Erlangen-Nürnberg, ErlangenStandortCauerstraße 7–9, ErlangenFertigstellung der <strong>Erneuerung</strong>smaßnahme2011Architekten des UrsprungsgebäudesUniversitätsbauamt der Universität Erlangen-NürnbergBaujahr des Ursprungsgebäudes1972© Stefan Müller-Naumann, München© Stefan Müller-Naumann, München© Stefan Müller-Naumann, München© Stefan Müller-Naumann, MünchenDas Hörsaalgebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wurde Anfangder 1970er Jahre in mehreren Bauabschnittenerrichtet. Der Gebäudekomplex besteht auszwei siebengeschossigen Büroriegeln und einemzweigeschossigen Versammlungsbau mit Hörsälenund Praktikumsräumen. Im Rahmen des Ausbauprogrammsfür die Technische Fakultät wurdenam Department Elektrotechnik, Elektronik undInformationstechnik (EEI) die beiden neuen StudiengängeEnergietechnik und Verkehrsleittechnikeingerichtet. Bauliche Eingriffe im Bereich derüberdeckten Erdgeschosszone schufen die hierfürerforderlichen Raumangebote und formten dieneue, identitätsstiftende Adresse des Departments.Der Umbau spiegelt die Auseinandersetzungmit dem Erbe der pragmatischen Architekturder 1970er Jahre wider, deren besondere undverborgene Qualität die strenge Ordnung und dieklare Struktur der Baukörper ist. <strong>Die</strong> Erweiterungbot die Chance, das Ensemble „weiterzubauen“und in einen zeitgemäßen Standard zu überführen.Aufgearbeitete Betonfertigteile, die freigestellteTreppe ins 1. Obergeschoss und behutsame Ausbautenschaffen zusammen mit den energetischanspruchsvollen Fassadenelementen ein zukunftsfähigesHochschulgebäude. Weithin sichtbaresZeichen ist die aus der Bestandsstruktur entwickelteFassade, die die Transformation des Departmentswiderspiegelt. Der Erschließungsflur wurdezu einem gemeinsamen, kommunikativen Foyer,das die räumlich getrennten Büroriegel miteinanderverbindet und übergreifende Synergien für dieForschung fördert.Bestand mit zwei EingängenZustand vor der SanierungEinfügen neuer Hörsäle und SeminarräumeErdgeschoss28 29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!