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Oberkasseler Zeitung - VdO-Oberkassel

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<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>Herausgegeben vom Verband der Ortsvereine Bonn-<strong>Oberkassel</strong>Nr. 27 Oktober 201 3TambourcorpsinMünchenNach mehreren vergeblichen Bewerbungenhat es im Jahr 201 3endlich geklappt. Das TambourcorpsGrün-Weiss 1 950 Bonn-<strong>Oberkassel</strong> nahm am 22. September201 3 beim traditionellenTrachten- und Schützenzug zumAuftakt des Münchner Oktoberfestesteil. In den historischen Uniformendes Bonner Stadtsoldatencorpswurden die siebenKilometer Zugweg bestritten.Bereits im Mai reiste das Corpsgemeinsam mit den Bonner Stadtsoldatennach Oxford um an derLord Mayor´s Parade teilzunehmen.Lesen Sie weiter auf Seite 890 Jahre<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>WassersportvereinMit einem Festwochenende hatder <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> WassersportVerein 1 923 sein 90jähriges Bestehengefeiert. Am Wochenendedes 22. und 23. Juni begannendie Feierlichkeiten am Samstagmit einem kurzen Festakt, bevordann für das 1 0er-Canadier-Spassrennen die Boote zu Wassergelassen wurden. Die abendlicheSonnenwendfeier war einvoller Erfolg. Mit dem Frühschoppenam Sonntag in dessen Rahmenauch Vorführungen derRennmannschaft gezeigt wurdenendeten die Jubiläumsfeierlichkeiten.Lesen Sie weiter auf Seite 31 62. Königspaarfür dieBruderschaftAlexander Schultz und Lisa Conradssind das 1 62. Schützenkönigspaarder Jesus-Maria-JosefJunggesellen-Schützenbruderschaft.Auf dem neuen Schießstandauf dem Parkplatz desFußballplatzes war es jedoch amKirmessonntag Franz Heinen vorbehaltenden ersten Vogel abzuschießen.Er wurde Sieger desJubilarvogelschießens, das ausAnlass des 50jährigen Königsjubiläumsvon Karl-Heinz und WaltraudHonnef sowie des60jährigen Königsjubiläums vonKlaus Obliers und Emilie Baltesdurchgeführt wurde.Lesen Sie weiter auf Seite 20In dieser Ausgabe:Grußwort des <strong>VdO</strong>-Vorsitzenden Rolf Sülzen_______________________________________________________Seite 2Grußwort des stellv. Bezirksbürgermeisters Ralf Laubenthal___________________________________________ Seite 290-jähriger Geburtstag des <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Wassersportvereins_________________________________________ Seite 3KG Kaasseler Jonge__________________________________________________________________________Seite 4Elferrat der KfD OBERKASSEL_________________________________________________________________Seite 5Castell-Chor <strong>Oberkassel</strong>_______________________________________________________________________Seite 6Bonn Sonata________________________________________________________________________________ Seite 7Tambourcorps Grün-Weiss <strong>Oberkassel</strong> 1 950 e. V.___________________________________________________Seite 8Damenkomitee Nixen vom Märchensee___________________________________________________________Seite 1 0kunstraum 720______________________________________________________________________________ Seite 11Die „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>“ – Tradition seit 1 00 Jahren (Heimatverein)___________________________________Seite 1 2Evangelisches Seniorenzentrum Theresienau e.V.__________________________________________________ Seite 1 4<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Elterninitiative Taubenschlag e.V._____________________________________________________Seite 1 5Circusschule Correlli__________________________________________________________________________Seite 1 6Beueler Judoclub____________________________________________________________________________ Seite 1 7<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Fußballverein____________________________________________________________________ Seite 1 8TUS <strong>Oberkassel</strong>_____________________________________________________________________________ Seite 1 9J-M-J Junggesellen-Schützenbruderschaft Bonn-<strong>Oberkassel</strong> 1 794 e. V.__________________________________Seite 20Power Pänz_________________________________________________________________________________Seite 22Freiwillige Feuerwehr <strong>Oberkassel</strong>________________________________________________________________Seite 24Bürgerverein-<strong>Oberkassel</strong> e. V.__________________________________________________________________ Seite 25Verband der Ortsvereine <strong>Oberkassel</strong>_____________________________________________________________ Seite 26Förderverein der Gottfried-Kinkel-Grundschule_____________________________________________________ Seite 28Mit "Stenz" und "Charlottenburger" um die Welt_____________________________________________________Seite 29Alte Kameraden_____________________________________________________________________________ Seite 30


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 2Liebe Bürgerinnen undBürger von <strong>Oberkassel</strong>,wieder einmal habenunsere Vereine in<strong>Oberkassel</strong> gezeigt,dass sie verstehen zufeiern und Veranstaltungen ins rechte Licht zu setzen.So wurden in den letzten zwölf Monaten einige Veranstaltungenund Feste zu eimaligen Erlebnissen. Ichdenke da z.B. an die Kirmes unserer Bruderschaft imAugust. Endlich hat man das Vogelschießen auf denParkplatz oberhalb des Fußballplatzes verlegt und somitfür eine ganz besondere Atmosphäre, besondersfür uns Zuschauer, gesorgt. Ein Höhepunkt der Kirmeswar u.a. der große Zapfenstreich an Kirmes-Dienstag im Bürgerpark mit etwa 800 Teilnehmern undZuschauern.Unser Wassersportverein feierte im Juni seinen 90.Geburtstag und lockte viele Gäste an den <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Strand, wo eine Bootsrally für Jedermann stattfand.Viele Gruppen und Vereine kämpften um einen Platzauf dem Treppchen. Gewonnen hatte die Gruppe, diedie lustigste Verkleidung trug und am lautesten singenkonnte. Die Zeitmessung stand mehr oder weniger imHintergrund. Abends wurde mit Lagerfeuer und Musikgefeiert. Oder der Siebengebirgszug der KG KaasselerJonge im Februar. Ein bunter Zug mit über 600 Teilnehmernbahnte sich den Weg durch die <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Straßen und begeisterte viele große und kleine Jecke.Das Prinzenpaar Gabi III. und Martin I. repräsentiertenmit über 11 0 Auftritten unseren Ort im ganzen Siebengebirgeauf ganz besondere Art. Mit Ihrem Lied„Dat Leed is für üch" sorgten Sie für beste Stimmungin jedem Saal.So könnte ich Ihnen noch viel mehr über das <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Vereinsleben berichten, aber dies werden unsereVereine in dieser <strong>Zeitung</strong> selbst übernehmen.An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Vereinen,ehrenamtlichen Helfern und bei allen Menschen bedanken,die das allgemeine <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Vereinslebenso einzigartig und lebenswert machen. Ganzbesonders aber bei den netten Menschen hier in unseremschönen Ort, die unsere Veranstaltungen besuchenund unterstützen.Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong>.Liebe <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Mitbürgerinnen undMitbürger,wieder einmal liegt dieOberkassler <strong>Zeitung</strong> inIhren Händen und dasbedeutet zugleich, wiederist ein Jahr vergangen. Ein Jahr in dem sich in<strong>Oberkassel</strong> viel getan hat und zu dem die Vereineim <strong>VdO</strong> reichlich beigetragen haben.Sei es der Kampf um die Errichtung eines Zaunesan den Bahngleisen durch den Bürgerverein, derintensive Einsatz des OFV für einenKunstrasenplatz, der Neubau einer Schießanlageauf dem Parkplatz des Sportplatzes durch dieJunggesellen, die Bemühungen der KG-KaasselerJonge für eine Wagenhalle oder die Digitalisierungder Originalausgaben der Ur-Oberkassler <strong>Zeitung</strong>durch Mitglieder des Heimatvereines.Jeder für sich und doch letztendlich alle zusammenim <strong>VdO</strong> haben wieder einmal bewiesen, wie wichtigdie ehrenamtliche Arbeit in einem Verein für dieGestaltung eines Ortes ist.Wir als Politik wissen darum und sind immer wiederfroh, zuverlässige und kompetente Ansprechpartnerzu haben, die wissen was die Bürger vor Ort wirklichwollen.Dafür möchte im Namen des Stadtbezirkes Beuelallen Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfern derVereine herzlich danken und Sie auffordern:„Machen Sie weiter damit. Nur die aktive Teilnahmeam Leben im Ort, kann dafür sorgen, dass Dingesich ändern!“Und jetzt wünsche ich allen Leserinnen und Lesernder <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> viel Vergnügen beimStöbern in den Neuigkeiten über unserwunderschönes <strong>Oberkassel</strong>.Herzlichts,Ralf Laubenthalstv. BezirksbürgermeisterIhr Rolf Sülzen1. Vorsitzender des <strong>VdO</strong>


Sei te 4 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Dat Fastelovendssönnche laachte üver Kaassel un dem Sievejebirch!Liebe Kaasselerinnenund Kaasseler,die vergangene Session war eineganz besondere für die KG KaasselerJonge Grün-Weiß. Zumvierten Mal hatten wir dieEhre, die Siebengebirgstollitätenzu stellen!Prinz Martin I. und PrinzessinGaby III. übernahmenam 03. Januar 201 3 ausden Händen des „Sonnen“-Königs, OB JürgenNimptsch, nach einer herrlichgereimten Laudatio dieInsignien ihrer Macht: Paias (dasZepter), Krönchen und die Prinzenfedern.Tanzkräftig unterstützt vonihrem „Bewegten Hintergrundbild“,dem sechsköpfigen Hofstaat, sangendie zwei dann erstmalsihr Sessionslied „Dat Leed isfür üch“ im grün-weißenKonfettiregen.Dies war der Anfang einergroßartigen Session201 2/1 3, mit vielen Höhepunktenfür das Prinzenpaar,unsere KG und alleJecken. Einen großen Anteilhieran hatten die beidenRegenten. Martin I. (Dinier)ist seit vielen Jahren aktiv und leitendin unserer KG tätig. Insbesondereist er seit langem derPrinzenführer für die Kinderprinzenpaare,die er jedes Jahr sicher durchihre Session begleitet. Auch seineFrau Gaby ist als echte Kaasselerinseit Kindertagen mit dem Karnevalsbazillusinfiziert, seit sie beim Tanzcorpsder Nixen vom Märchenseeaktiv wurde. Da war es kein Wunder,dass sich die gemeinsame TochterJulia ebenfalls ansteckte, 2006 dieKinderprinzessin in Kaassel undspäter eines unserer Tanzmariechenwurde.Bei soviel familiärem Frohsinn undkarnevalistischen Wurzeln überraschtees nicht, dass die Auftrittevor heimischem Publikum besondersgut gelangen. Egal ob Sessionsauftakt,Proklamation, Bürgersitzungoder Zoch, die Hütte und die Straßenwaren voll, die kleinen, großen,jungen und alten Jecken feiertenausgelassen, fröhlich und ausdauerndmit den beiden Fasteleer. VielenDank dafür an alleKaasselerinnen und Kaasseler!Da bleibt nur zu hoffen, dass unserOrt nicht wieder so lange wartenmuss, um das Siebengebirgsprinzenpaarzu stellen und dass dannzwei ähnlich tolle Königskinder paratstehen, um dieses Amt auszuüben.Bis dahin freuen wir uns aber auf dieZeit mit unserem karnevalistischenNachwuchs und dem nächsten Kinderprinzenpaar.Dieses wird sich allenJecken am 1 6.11 .201 3 imRahmen des festlichen gemeinsamenKarnevalsauftaktes in unseremkatholischen Pfarrheim präsentieren.Und wer weiß, vielleicht steckt in ihmauch ein Siebengebirgsprinzenpaar..Wir laden alle Kaasseler Jecken ein,dann und bei unseren anderen Veranstaltungenin der nächsten Sessionwieder ausgelassen mit uns undmiteinander zu feiern:• Karnevalsauftakt(1 6.11 .201 3, Samstag),ab 1 9.00 Uhr im kath. Pfarrheim• Kinderkarneval(09.02.201 4, Sonntag),ab 1 5.00 Uhr im kath. Pfarrheim• Bürgersitzung(1 5.02., Samstag),ab 1 9.00 Uhr in derJupp-Gassen-Halle• Seniorensitzung(23.02., Sonntag),ab 1 4.00 Uhr im Theresienau• Zoch(01 .03., Samstag),ab 1 5.00 Uhr durch unsere Straßen• Familienkarneval(01 .03., Samstag),ab 1 7.00 Uhr in derJupp-Gassen-Halle


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 5Für Kartenwünsche zurBürgersitzung (zum Preisvon je 21 €) können Siesich bereits jetzt an unserenPräsidenten DietmarBrenner wenden:praesident@kaasselerjonge.de.Auch in Zukunft suchenwir stets motivierte Mitstreiter,die uns als aktiveoder inaktive Mitgliederunterstützen. Spaß und Geselligkeitkommen dabei nicht zu kurz! WennSie also Freude am Karneval habenund gerne hautnah mit dabei seinmöchten, sind Sie bei uns richtig! Infos,Kontakte und alles Weitere rundum die KG und das Kinderprinzenpaarfinden Sie auf:www.kaasseler-jonge.de undwww.kinderprinzenpaar.de.Mit dreimol von Hätze Kaassel Alaaf!Ihre Kaasseler JongeElferrat der KfD OBERKASSELJedes Jahr am Samstag vor Weiberfastnachtbleibt in vielen KaaselerHaushalten die Küche kalt. Denndann besuchen die jecken Wieverden karnevalistischen Nachmittagdes Elferrats der KfD <strong>Oberkassel</strong>.Auch im kommendenJahr am Sa. den 22.Feb.201 4bringen die Damen der närrischenTruppe die <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Frauen zum Feiern und Schunkeln!Im letzten Jahr mussten wiruns schweren Herzens von unsererPräsidentin Resi Wünschverabschieden. Sie ging nach 25jähriger Präsidentschaft in den wohlverdienten "Ruhestand". Resi wirDANKEN Dir für deine geleistete Arbeit!!!!!Seit 201 3 darf ich (MonikaFritzsche) mich die neue Präsidentinnennen. Ich bin herzlichst aufgenommenworden von den Elferratsfrauenund auf meiner erstenSitzung 201 3 vom närrischen Publikum.Vielen dank dafür. Ich fühlemich rundum wohl in meiner Truppe"jecker Wiever"!! Bald geht es wiederlos, es wird dann fleißig geprobt fürdie Sitzung. Damit diese am22.Feb.201 4 ein voller Erfolg wird.Unser Elferrat wird seit der letztenSession verstärkt durch AlexandraBrenner. In der kommenden Session201 4 begrüßen wir nochmal zweineue Elferratsfrauen: Jana Vukota &Dana Heimann. Das närrische Publikumerwartet eine bunte Mischungaus Sketchen, Musik und Tanz. sowieunsere Hausband Little Jukeboxdie für uns seit 1 7 Jahren spielt. LieberHelmut, Dir und Deiner Bandherzlichen Dank dafür. Bleibtuns noch lange erhalten. Wiejedes Jahr sorgt unser bewährtesKüchenteam während derSitzung mit selbstgemachtemKartoffelsalat und anderenSchmankerln für das leiblicheWohl. Und auch unsere tatkräftigenMänner sind dabei: dasThekenteam kümmert sich umdie reibungslose Versorgung mitKaffee und Getränken.Es freuen sich auf eine tolle Sitzungund vielejecke närrische Wiever!Der Elferrat derKfD Bonn-<strong>Oberkassel</strong>vom5. Novemberbis8. Dezember


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 6CASTEL – CHOR - OBERKASSELMit viel Schwung und neuen StimmenAm 6. Oktober 1 977 wurde derCASTEL - CHOR OBERKASSEL voneiner Hand voll sangesfroher <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Bürger gegründet und belebtseit 36 Jahren das Vereinsleben imOrt.Der gemischte Chor mit 36 aktivenSängerinnen und Sängern,trifft sich wöchentlich, bisauf wenige Ausnahmen, von20.00 – 22.00 Uhr zur montäglichenChorprobe im kath.Pfarrheim in der Kastellstraßein <strong>Oberkassel</strong>.Das Chorleben des Chores erfährtseit Beginn des Jahreseinen Aufschwung. Mit vielSchwung und Elan wurde dieAktion „Singt mit uns“ in Angriffgenommen. Eine intensiveFlyerwerbung, „Mund zuOhr Propaganda“ und letztlich mehröffentliche Auftritte sorgten für einenZuwachs von 7 Aktiven. Eine facebookseitemit Wissenswertem überden Chor, zählt ebenso zu den Neuerungen,wie die Wahl von Diana Spillingzur neuen Geschäftsführerin.„Singt mit“ hieß es auch beim Mitsingabenddes Chores anlässlich der<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Kulturtage am 5. Oktoberim Taubenschlag. Hier konnte derChor mit den Gästen Schlager singen.Ein entsprechendesSchlagerheftwurde aufgelegt. Geprobtwurde währendder Sommerferien jeweilsmontags bei den Chormitgliedernzu Hause im Garten, damit dieProben für das traditionelle Adventskonzertnicht zu kurz kamen.Die Chorreise 201 3 führte überMarlies Willmeroth, Gründungsmitglied des Castel – Chores,wurde anlässlich der Chorreise mit Urkunde und einem Sachgeschenkvon Dieter Max geehrtPfingsten in die Fränkische Schweiz.Ein umfassendes selbst ausgearbeitetesReiseprogramm mit Schiff, Busund per Pedes brachte den Kaaselereine nicht alltägliche Region, eigentlich„kurz vor der Haustür“, beeindruckendnäher. Zurück gab der Choreine Kostprobe des Chorgesangs, indem die Pfingstmesse in Obertrubachmusikalisch begleitet wurde.Am 1 . Dezember lädt der Chor ab1 4.00 Uhr zum traditionellen Adventskonzertmit Kaffee und Kuchen insKath. Pfarrheim, Kastellstr. ein. Musicalhits,Schlager, Film- und Operettenmelodiensowie stimmungsvollevorweihnachtliche Lieder stehen aufdem 2-stündigen Programm in dasdie Sängerinnen und Sänger auchdas Publikum mit einbeziehen. Nachihrem begeisternden Auftritt 201 2können sich die Gäste erneut auf Soloeinlagender MezzosopranistinSilke Ihne freuen. Siewird mit Ausschnitten aus Ihremneuen Programm „Berlin,Berlin“ aufwarten und denChor bei den Konzertbeiträgenunterstützen. Eintrittskarten,incl. Kaffee und Kuchenbuffet,zu 1 2.- € sind ab Novemberbei den Vereinsmitgliedern, imWeinhaus Buchner und beim1 . Vorsitzenden zu erwerben.Wer zudem Interesse am gemeinschaftlichenSingen hat,kann bei den montäglichenChorproben reinschnuppern und mitsingen.Weitere Informationen und Anfragen(auch für private Anlässe) bei:Dieter Max, 1 . Vorsitzender,Tel. 0228 – 44 1 7 53oderDiana Spilling0228 – 62 93 536 sowie unter:castel-chor@t-online.de


Sei te 7 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3BonnSonata ging als Frauenkammerchoraus dem 1 961 von Albert Eckerin <strong>Oberkassel</strong> gegründeten RheinischenKinder- und Jugendchores hervor.Er umfasst derzeit rund 40 aktiveSängerinnen im Alter ab 1 6 Jahrenund ist die höchste Leistungsstufe derinsgesamt vier bestehenden Chorgruppen.Seit 2001 steht BonnSonata unter derLeitung des Bonner Regional- undMünsterkantor Markus Karas, der dieerfolgreiche Chorarbeit seit 2006auch mit den Kinder- und Jugendchorgruppenweiterführt. Wir sind eineChorgemeinschaft, die Freude amSingen mit musikalischer Qualitätverbindet. Zuhörer schätzen diestimmliche Prägnanz der Sängerinnen,für deren optimalen Klang sowiedie musikalische Weiterentwicklungsie regelmäßig von Sopranistin SusannaMartin stimmbildnerisch begleitetwerden.Der Chor blickt auf eine erfolgreicheHistorie zurück, zahlreiche Konzertewie z.B. 201 2 im Frankfurter Domund Auszeichnungen bei diversenChorwettbewerben haben ihn auchüberregional bekannt gemacht. Dasbreitgefächerte Repertoire umfasstalle Epochen und Stilrichtungen ausgeistlicher und weltlicher Chorliteratur,einschließlich Oper und Pop undwird stets erweitert. Somit ist derChor vielfältig zu engagieren.Für die konzertanten Auftritte, z.B. beiden Bonner Beethoven-Festen, beimXX.Weltjugendtag in Bonn oder beiden Vokalfestivals CANTABOnn, bekamder Chor hervorragende Kritiken.Auch die CD „Weihnachtskonzert“wurde vielseits positiv bewertet, sodassBonnSonata für 201 4 ein neuesCD-Projekt plant. In Vorbereitung befindetsich ein Auftritt in Bamberg, dienächste Auslandsreise führt den Chorvoraussichtlich nach Armenien.Vorort kann man BonnSonata am28.09.201 3 um 1 7.00 Uhr in der KatholischenKirche St. Caecilia in<strong>Oberkassel</strong> hören. Im Rahmen der<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Kulturtage gestaltet derFrauenkammerchor dort die Vorabendmesse.Aufgeführt wird „A LittleJazz Mass“ des englischen KomponistenBob Chilcott, deren jazzigeKlänge bereits beim Seelsorgebereichskonzertin Beuel Ende Juli dieZuhörer begeisterten.Die weiteren drei Chorgruppen desRheinischen Kinder- und JugendchoresBonn sind der Vorchor mit Kindernim Vorschulalter. Sie tasten sichspielerisch an Musik, Rhythmus undGesang heran. Im Kinderchor singenKinder im Grundschulalter, im Jugendchordie Jugendlichen ab denweiterführenden Schulen.Alle singen mit viel Freude und Engagementaltersgemäß die unterschiedlichsteLiteratur, von Klassik bis Pop.In den letzten Jahren hat sich derKinder- und Jugendchor auf Musicalsund Kinderopern spezialisiert. Schonmehrmals hatten sie die Möglichkeit,als Kooperation mit „Kinder ins Konzert“im Telekom-Forum aufzutreten.Auch bei den Konzerten mit demFrauenchor BonnSonata werden dieKinder- und Jugendchöre häufig miteingebunden, so z. B. traditionell imAdvent und in der Weihnachtszeit immeist ausverkauften Bonner Münster.Aktuell proben die Kinder- und Jugendchorgruppenfür ihr neues Musical„Huckleberry Finn“. InteressierteKinder sind herzlich eingeladen, beiden Proben einmal zu Schnuppernund Singen als neues Hobby für sichzu entdecken. Ein Einstieg ist jederzeitmöglich.Musik verbindet und in einer Gemeinschaftmacht Singen noch mehrSpaß!Schaut doch bei unseren Proben vorbeioder nehmt Kontakt auf zu unseremChorleiter Markus Karas,Telefon 02226/1 091 8,E-Mail: m.karas@gmx.de oder unserer1 . Vorsitzenden Annegret Brenner,Telefon 02223/905660,E-Mail: annegret@ambrenner.deAlle Chöre proben in der Turnhalledes Itzel-Sanatorium, Julius-Vorster-Str. 1 0, 53227 <strong>Oberkassel</strong>Vorchor: Donnerstags,1 5:30 Uhr–1 6:1 5 UhrKinderchor: Donnerstags,1 6:1 5 Uhr–1 7:1 5 UhrJugendchor: Donnerstags,1 7.20 Uhr–1 8.30 UhrBonnSonata: Montags,1 9:30 Uhr - 21 :45 UhrWeitere Informationen über alleChorgruppen im Internet aufwww.BonnSonata.de


Sei te 8 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Reisefreudig und aktiv – dasTambourcorps „Grün-Weiss 1 950 Bonn-<strong>Oberkassel</strong> e. V.Besonders eindrucksvoll und abwechslungsreichwar die vergangeneKarnevalssession für das Tambourcorps.Die vielen Auftritte in der Uniformder Bonner Stadtsoldatenführten nicht nur in die heimischenSäle und Hallen. Auch über die Grenzender Region hinaus erstürmte diestatse Truppe mit Sang und Klang somanch große Bühne in Aachen,Offenbach, Koblenz, Köln undgar Düsseldorf. Und Auftritte imKölner Gürzenich oder aber imFernsehen mit Stefan Raab sinddabei auch schon etwas ganzBesonderes. Nicht nur für unsereJüngsten, denen hierbei Lampenfieberüberhaupt nicht anzumerkenwar.Sogar auf „die Insel“ führten dieReisen der Grün-Weißen schonin diesem Jahr. Anlässlich der LordMayor's Parade sowie der BonnWeek reisten sie gemeinsam mit denBonner Stadtsoldaten im Mai nachOxford, der Partnerstadt von Bonn.Für manch einen war es der ersteSprung über den Kanal oder aber eineungewohnte Kontrolle an derGrenze. Doch alles verlief reibungslos,auch der Linksverkehr, der besondersin den Kreiseln sehr vielSpaß machte. In ihren historischenUniformen sorgten die Bonner für eineMenge Aufsehen – so manchesBild ging um die Welt - und begeistertenmit ihrem kräftigen Spiel, Mariechentänzenund Wibbeln die dochsehr traditionsbewussten Engländer.Daneben blieb natürlich auch genügendZeit, um diese lebens- und liebenswerteStadt etwas näherkennenzulernen, auch von ihrer gemütlichenund lukullischen Seite her.Wobei Pommes mit Bohnen, geriebenemKäse und Essig nicht jedermannsGeschmack sind. Auch beimTagesausflug nach London gab's eineMenge zu erkunden und zu erleben.Und so manch <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> hatsich beim Wachwechsel am BuckinghamPalace und dem Aufmarschder Musik bei dem Wunsch ertappt,hier ebenfalls einmal mit dem eigenenCorps vor den vielen Zuschauernund der Queen aufzuspielen.Nun, können täten wir's. Und dieQueen konnten auch einigesehen, wenn auch nur im Auto.Die Reise nach England,bei der so manch „Alter“ dieguten und sicheren Sprachkenntnisseunseres Nachwuchsesbewundern konnte,war für alle ein tolles Erlebnis.Dass Freud und Leid leidereng nebeneinander liegen,musste der Verein kurz danacherfahren. Am1 3.06.201 3 verstarb unser TambourmajorGerd Schneider im Alter von64 Jahren. Seit 1 959 aktives Mitglieddes Tambourcorps, seit Mitte der60er Jahre eine feste Stütze in derdamals eher übersichtlichen Scharder aktiven Mitglieder, seit 1 978Tambourmajor und musikalischerAusbilder, seit 2000 Ehrenmitglied –


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Stationen in einem bewegten und erfolgreichenWirken für seinen Verein.Den meisten von den heute Aktivenhat er das Musizieren beigebrachtund wurde vielen ein „Vater“, der dasCorps stärkte und die Richtung wies.Er hinterlässt eine Lücke, die größerNicht gefehlt hat es aber an vielenlieben Erinnerungen an ihn, von denenso manch Episödchen währendder Kirmes erzählt wurde. Hier wardas Tambourcorps auch wieder sehraktiv, dabei unter der Leitung deslangjährigen stellvertretenden TambourmajorsMarc Rosbach. Erstmalsdabei waren auch weitere 6 Jugendliche,die eifrig geprobt und daraufgefiebert hatten, in den Reihen der„Großen“ im Corps mitzugehen. Unddiese sind mächtig stolz auf ihrenNachwuchs, denn alle Jugendlichenhaben in den langen Tagen und beiden weiten Strecken ihre Sache tollgemacht und haben auch eine MengeSpaß gehabt. Und dass nebendem „alten“ König Phillip Fritzsche indiesem Jahr auch noch der „Jubilarkönig“Franz Heinen aus den Reihendes Corps kommt, sorgte für eineMenge Jubel.Sei te 9der Königswinterer Straße 71 8 eineMenge getan wurde. Die Sockel wurdenüberarbeitet, die Wände gestrichenund den Giebel ziert seitNeuestem sogar ein tolles Vereinswappen.Schließlich soll sich dasHaus zu seinem Silbernen Jubiläumja auch in bestem Zustand zeigen.Dieses wird der Verein am Wochenende1 2./1 3.1 0.201 3 mit einem buntenProgramm (u. a. Bunter Abendund Frühschoppen am nächsten Tagmit Blasmusik) feiern.nicht sein kann. Sein musikalischesTalent, seine musikalische Anleitung,vor allem aber seine Art werden unsfehlen.Freuen tun wir uns auch auf unserenächste Reise. Wenn am 22. September201 3 die Bundestagswahlenstattfinden, marschiert das Corps mitbeim Trachten- und Schützenzugbeim diesjährigen Oktoberfest inMünchen. Dass dieses eine zünftigeSache wird, versteht sich von selbst.Bis dahin wird natürlich noch kräftiggeprobt und Formaldienst betrieben.Schließlich wollenund werden wir alsRheinländer in Bayernein gutes Bildabgeben.So manch aufmerksamenBetrachterwird es schon aufgefallensein, dassam Jugend- undAusbildungsheimdes Tambourcorps inDabei werden auch am Samstag,den 1 2.1 0.201 3, um 1 5 Uhr für Kinderund Jugendliche ab 9 Jahren, dieInteresse am Tambourcorps und demErlernen der Spielmannspfeife,Trommel oder Becken haben,Schnupperproben gemeinsam mitunseren Jugendlichen angeboten.Diese freuen sich schon auf einezahlreiche Beteiligung.


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 1 0Schon seit einigen Jahren haben wiran Weiberfastnacht eine Party veranstaltet.Das hat uns immer vielSpaß gemacht, aber nichtso viel, wie das Planen undÜben für eine Sitzung.Daher haben wir uns ent-machen es uns als traditionsbewusstemVerein an Weiberfastnachtleider zu schwer, um das PublikumWeibersitzungIm EvangelischenJugendheim <strong>Oberkassel</strong>Samstag, 08.02.201 4Beginn: 1 5 UhrEinlass:1 4 UhrEintritt: 1 3 €schlossen, zurück zu denWurzeln, fangen wir nocheinmal ganz von vorne an.Alle 1 9 aktiven Mitgliederhaben einstimmig dafürgestimmt, in der nächstenSession wieder eine Sitzungfür die Damenwelt zuveranstalten. Leider müssenwir uns dennoch vonWeiberfastnacht als Veranstaltungstagverabschieden. Die mit einem handgemachten Programmzu uns zu locken.schon seit langem stattfindendenPartys im Polizeipräsidium und DLR Daher haben wir uns entschieden,unsere Sitzung an einem Samstag,drei Wochen vor Weiberfastnacht zuveranstalten. Die Karten für unsereSitzung können sie ab dem11 .11 .201 3 im Haus <strong>Oberkassel</strong>,Jakobstr. (gegenüberREWE), oder beiunserer Schriftführerin MelanieMenzel, HosterbacherStr. 34, 53227 Bonn,0228/85082645, erwerben.Natürlich dürfen die Männernach Ablauf der Sitzung zuuns stoßen und mit uns denTag ausklingen lassen, mitpassender Musik und Getränkenzu zivilen Preisenfeiern.Wir freuen uns schon darauf, mit Ihnenzusammen unsere alte Traditionwieder aufleben zu lassen.IMPRESSUMHERAUSGEBER: AUFLAGE: VERANTWORTLICH: LAYOUT: DRUCK:Verband der 3500 Stück 1 . Vorsitzender Thorsten Menzel Rautenberg Media &Ortsvereine des <strong>VdO</strong> Rolf Sülzen Tel: 0228 85082645 Print Verlag KGBonn-<strong>Oberkassel</strong> Tel: 0228 850651 4 Kasinostraße 28-3053840 TroisdorfFon 02241 260-1 44


Sei te 1 1 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3kunstraum72o„3226“ ist der titel der diesjährigenausstellung der gruppe kunstraum720.dieser titel bezieht sich auf32 jahre bestehen der künstlergemeinschaftund 26 jahre ununterbrocheneausstellungstätigkeit. in dieserzeit konnte die gruppe ca. 250 kunstausstellungenin der sparkasse oberkassel,im alten rathaus vonoberkassel, im seniorenzentrum theresienau,an weiteren orten in bonnund umgebung und in den oberkasselergeschäften zeigen.als absplitterung von der „vereinigungder fotoamteure“ hat sich die gruppe1 981 erst als fotoclub „fotokreis“,später umgenannt in kunstraum72o,gegründet. schon bald darauf konnteim alten rathaus von oberkassel ander königswinterer strasse ein raumangemietet werden, den sich die gemeinschaftfür ihre belange renoviertund eingerichtet hat. in den erstenjahren konnten die mitglieder in einemseparat angegliedertem laborarbeiten und experimentieren, in einerumfangreichen fachbücherei sichweiterbilden und anregungen holen.1 987 wurde der raum im rathausnochmals umgebaut. seit dieser zeitkönnen unter einbeziehung des treppenhauseskunstausstellungen gezeigtwerden, lesungen, fach- undandere vorträge gehalten und kleinetreppenhaus-konzerte gegeben werden.jetzt war der zeitpunkt gekommenwo sich die gruppe nicht nur ausfotografen, sondern auch aus malern,zeichnern, bildhauern, musikern undkünstlern aus anderen kunstrichtungen- autodidakten und gelernte - zusammensetzte.seit mitte der 90er jahre nennt sichdie gruppe „kunstraum72o“. diesername ist ein bezug aufdie nutzung des domizils und auf dieadresse königswiterer str. 720. ausdieser gruppe heraus sind ideen undanregungen gekommen, die z.t. heutenoch bestand haben: anfang der90er eine gemeinsame feier des v.d.ozur deutschen wiedervereinigung imkath. pfarrheim; erste vorstellung dervereine im v.d.o in der rheinhalleoberkassel; 1 993 vorschlag und konzeptvorstellungfür die „oberkasselerkulturtage“. diese idee wurde vonden v.d.o. vereinen erst zurückhaltendaufgenommen. 1 995 dann dieersten kulturtage, die heute noch bestandhaben. ende der 90er jahre diehundertjahrfeier zum bestehen desalten rathauses unter beteiligung dervereine die auch ihr domizil im rathaushaben. 1 996 große open airausstellung mit 42 pavillons auf demgelände des ernst kalkuhl gymnasiumsin oberkassel. für die jahrtausendwendedann die idee, planungund ausführung zur „rheinart 2ooo“.unter der beteiligung der orte unkel,bad honnef, königswinter und oberkasselkonnten an zwölf tagen 72veranstaltungen der verschiedenstenart durchgeführt und gezeigt werden.wiederholung 2002und 2004 mit einbeziehung vonkunst- und kulturinstitutionen ausköln. wegen des großen arbeitsaufwandeskonnte diese veranstaltungsreiheleider nicht fortgesetztwerden. ende der 80er und anfangder 90er jahre gab es mehrere kunstundhandwerkermärkte im alten rathausoberkassel und in der rheinhalle.die mitglieder des kunstraum72otreffen sich jeden dritten dienstag einesmonats ab 1 9h im alten rathaus,königswinterer str. 720 zum künstlertreffen.gäste sind immer willkommen.leider hat die gruppe nochkeine eigene webseite, ist aber für201 4 geplant. wir finanzieren unsselbst und bekommen keine zuschüsse.der mitgliederbeitrag beträgt€ 60 im jahr.unsere nächsten aktivitäten sind einerster kunst & trödelmarkt im gartenhinter dem rathaus am sonntag, 1 3.oktober 201 3, ab 11 .00 uhr und unserejahresausstellung „3226“ im seniorenzentrumtheresienau ab 3.november 201 3, 1 5.oo uhr.für viele leser gewöhnungsbedürftig!aber von anfang an gehört die kleinschreibungzu unserem erkennungundmarkenzeichen. infos gibt es inden oberkasseler schaukästen ammarktplatz und am rathaus und unter01 77 / 23 28 949. anfragen auch ane.mail gerhard.glimm@gmx.de


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 1 2Die „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>“ –Tradition seit 1 00 JahrenWenn Sie heute die neue „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong>“ in Händen halten, bemerkenSie, dass wieder ein Jahrvergangen ist – „alte“ <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>wissen jedoch, dass die „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong>“ in früheren Zeiten dreimalwöchentlich erschien. Diegebundenen Zeitschriften seit 1 91 4befinden sich im Archiv des <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Heimatvereins; demnächstwerden diese Daten – ebenso wieweitere Dokumente und Bilder –auch im Internet zugänglich sein.Dr. Helmut Kötting, Historiker undRomanist, ehemaliger Direktor desBonner Beethoven-Gymnasiums und2. Vorsitzender des Vereins, hat dieAusgaben der Jahre 1 91 8 bis 1 933,weitere Schriften und historische Dokumentefür die zweibändige Buchproduktion„Euer Hannes vomRhein“ ausgewertet. Der erste Bandumfasst die Zeit von 1 91 8 bis 1 929,der demnächst erscheinende zweiteBand die Zeit bis zur „Machtergreifung“im Jahre 1 933.„Euer Hannes vomRhein“ – so unterzeichneteJohannes Düppeneine kritische Kolumne inseiner „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong>“. Dr. Kötting schildert die bedeutendeRolle des Buchdruckereibesitzersund <strong>Zeitung</strong>sverlegersJohannes Düppen (1 881 -1 952) undseiner Familie im Leben der Gemeinde.Mit großem Idealismus unterstützteDüppen, gelernterSchriftsetzer, Berufsstenograf undJournalist, über 30 Jahre lang diekulturellen und sozialen Interessenunseres Ortes. Er verstand es, seine<strong>Zeitung</strong> unparteiisch zu einer hochangesehenenHeimatzeitung zu machen,die den lokalen Traditioneneng verbunden war. Ein besonderesAnliegen war Johannes Düppen dieBeobachtungund Mitwirkungbei der kommunalenunddeutschlandweitenpolitischenEntwicklung.Im Jahre 1 91 8waren Druckereiund Verlag durchKauf an Düppenübergegangen.Er war nun alleinverantwortlicherRedakteur undSchriftleiter der„<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong>“. Sie wurde bald zu einerbedeutenden und in fast allen Haushaltengelesenen Lokalzeitung, erschienin der Regel dreimal in derWoche und enthielt auch alle offiziellenAnzeigen, Ankündigungen undBerichte der Bürgermeistereiverwaltung.Düppen wehrte unerschrockenund erfolgreich alle Versuche einfluss-reicher<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Persönlichkeitenund Gruppen ab, diefinanzielle und redaktionelle Unabhängigkeitseiner Heimatzeitung einzuschränken.Johannes Düppen war Mitglied oderEhrenmitglied vieler <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Vereine und rühriger Förderer deslokalen Vereinswesens und Brauchtums.Er kämpfte vor allem für dieInteressen und den organisatorischenZusammenschluss des gewerbetreibendenMittelstandes. Erund seine Ehefrau Katharina spielteneine aktive Rolle in der katholischenPfarrgemeinde.Zentrumsmitglied JohannesDüppen,setzte sich vehementfür eine „gesunde undgerechte“ Kommunalpolitikein und bekämpfteleidenschaftlich jeglicheKlientelpolitik einflussreicherlokalerEntscheidungsträger.Als Gründungsmitgliedeiner entsprechendenWählergemeinschaft„KommunalpolitischeGesellschaft“ zog er nach der Kommunalwahl1 929 sogar in den <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Gemeinderat ein.Mit seiner unerschrockenen Einstellungzur Pressefreiheit sowie zurKorruption und Klientelwirtschaft gerieter bald in Konflikt mit dem NS-


Sei te 1 3 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Regime. 1 938/39 ging der Verlagdurch Verkauf an den „WestdeutschenBeobachter“ über.Nachdem sein Sohn zum Kriegsdiensteingezogen worden war, übernahmDüppen noch einmal die<strong>Zeitung</strong>, bis er die Herausgabe am 1 .Juni 1 941 „wegen Papierknappheit“einstellen musste. Einhalbes Jahr späterführte die Denunziationeiner unbedachten Äußerungzu seiner VerhaftungwegenVerstoßes gegen das„Heimtückegesetz“ undzur Einlieferung insBonner Gefängnis.Sein Anwalt konnte allerdingsdie Eröffnungdes Strafverfahrensverhindern und seineFreilassung erreichen.Düppen übernahmnunmehr für den „WestdeutschenBeobachter“ die Berichterstattungaus <strong>Oberkassel</strong>.Am 1 7. Oktober 1 947 durfte die„<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>“ unter der Bezeichnung„Mitteilungsblatt für dieGemeinden <strong>Oberkassel</strong>, Ober- undNiederdollendorf und Heisterbacherrott“wieder erscheinen.Der Heimatverein ist Johannes DüppensTochter Gertrud Dickschen zugroßem Dank verpflichtet. Sie hat mitder Sammlung der „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong>“ und der „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Mitteilungen“dem Heimatverein ein bedeutendesheimatkundliches Archivzur Verfügung gestellt – kaum eineVersammlung, Veranstaltung, Aufführung,Veränderung des Ortsbildesetc., die hier nicht zuverlässig dokumentiertwäre. Gerade auch diezahlreichen Anzeigen veranschaulichendie rasante Entwicklung desfrüher von Industrie- und Handwerksbetrieben,den Steinbrüchen,sowie kleinen Einzelhandelsgeschäftenund zahlreichen Gaststätten geprägtenOrtsbildes – der heutigeBonner Stadtteil mit nach wie vorausgeprägtem Einzelhandel wurdebegehrte Wohngegend inmitten einerattraktiven Infrastruktur, abgerundetdurch die jüngsten Entwicklungenam „Bonner Bogen“.Bereits seit ihrer frühesten Jugendhatte auch Gertrud Dickschen einenerheblichen Anteil an der Berichterstattung.Viele von uns erinnern sichan die vielen Vereinssitzungen oderVeranstaltungen, die sie besuchteund bei denen sie akribisch mitstenografierte.Gerne erinnere ich michan Exkursionen mit ihr z.B. durchHosterbach; während sie Texte überFachwerkhäuser für ihre „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Mitteilungen“ formulierte, durfteich die Fotos dazu liefern. Im Jahre1 905 geboren, war sie bereits zu einerZeit, als man dies so noch nichtformulierte, eine emanzipierte Frau.Redaktion, Verlag und Druckerei der„<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>“ befandensich dort, wo inzwischen die FotografinAntje Siemon ihr Atelier eröfnethat, in der Königswinterer Straße628.Vielen <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>n ist zumindestdas Schreibwarengeschäft von GertrudDickschen, welches sie noch biszum 22. Februar 1 994 dort betrieb,in besonderer Erinnerung; bis zumSchluss verfügte sie über ein äußerstreichhaltiges Angebot nicht nuran allen erdenklichen Schreibwarenund Bastelartikeln, sondern auchüber eine Vielzahl alter Ansichtskartenvon <strong>Oberkassel</strong>. Betrat man ihrGeschäft, saß sie meist im hinterenRaum an ihrer Schreibmaschine undarbeitete.Ihren Lebensabend – sie starb mitüber 90 Jahren – verbrachte sie imAltenheim Theresienauund nahm weiter regenAnteil am Ortsgeschehen.Als ehemaligeSchützenkönigin, langjährigeMitstreiterin imVDO und Ehrenmitgliedvieler <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Vereine bleibt sie uns inbester Erinnerung.Nach Einstellung der eigentlichen<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong> im Jahre 1 973erschienen die „<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Mitteilungen“unter Gertrud DickschensFederführung in den BeuelerNachrichten, die 1 983 ebenfalls eingestelltwurden.Seit Dezember 1 991 erscheint die<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> nun mit Zustimmungvon Gertrud Dickschenwieder einmal jährlich als Mitteilungsorgandes VDO und bewahrt soauch ein wenig das Erbe JohannesDüppens und Gertrud Dickschens.Nach wie vor wird hier das Leben in<strong>Oberkassel</strong> mit seinen vielen Facettendokumentiert und alten und neuenMitbürgern die Möglichkeitgegeben, sich zu lediglich zu informierenoder aber auch aktiv teilzuhaben.Wolfgang Otten,Heimatverein <strong>Oberkassel</strong>


Sei te 1 4 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Evangelisches Seniorenzentrum Theresienau e.V.Das Seniorenzentrum Theresienauhat bereits ein ereignisreiches Jahrhinter sich. mit der traditionellen Seniorensitzungging es los. Die Stimmungwar großartig und wir freutenuns, dass die KarnevalsgesellschaftKasseler Jonge Grün-Weiß- Bonn-<strong>Oberkassel</strong> e.V. in der Session201 2/201 3 das Siebengebirgsprinzenpaarstellen konnte. Viele Bewohnerließen es sich nichtnehmen, den Siebengebirgszugvor dem Hauseanzuschauen.Überhaupt spielt das Feiernin Theresienau immer einegroße Rolle. Und daher ginges wenig später mit einemschönen Frühlingsfest weiter.Köstliche Maibowle,hergestellt auch mit Maikräuternaus dem eigenenGarten, rheinische Lieder, Musik undTanz ließen so manche Erinnerungan die Jugendzeit der Senioren wiedererwachen.Beim Sommerfest hatten wir Glückund konnten bei sehr schönem Wetterfeiern. Es gab wie immer frischeWaffeln und abends Leckereien vomGrill. Wir gestalteten das Sommerfestprogrammausschließlich ausden eigenen Reihen, sehr zur Freudeder Besucher. Sitztänze von Bewohnerinnengestaltet undKreistänze, bei denen Mitarbeiterinnen,Bewohnerinnen und Angehörigegemeinsam tanzten trugen zurguten Stimmung bei.Im Rahmen der <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Kirmespräsentierten die Fahnenschwenkerauf der Wiese vor demHaus ihre Künste. Wir haben aucheinen 1 00-jährigen und sogar einen1 03-jährigen Geburtstag gefeiert undwerden schon bald bei unseremWeinfest die mittlerweile siebteWeinkönigin küren.Und wenn es mal nichts zu feierngibt, kümmern wir uns darum, dassdas Haus in Schuss bleibt. Im Frühjahrwurde unser Eingangsbereich,der durch Baumwurzeln stark beschädigtwar, mit roten Steinen neugepflastert. Und wie viele andere<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> auch, hatten wir aufgrunddes Unwetters mit wadenhoherÜberschwemmung im Keller zukämpfen. Und in den Keller vonTheresienau passt sehr viel Wasser.Vom Chef bis zum Praktikantenmussten alle ran, um weitere Schädendurch das Wasser zu vermeiden.Durch den engagierten Einsatzkonnte aber auch das bewältigtwerden.Und eine Ära ging zu Ende:Pfarrer Hans Kroh, seit mehrals 46 Jahren an der Spitzedes Vereins Theresienau,zunächst Vorstand, dannKuratoriumsvorsitzender,gab seinen Abschied. Erhatte sich auf eigenenWunsch nicht mehr zurWahl des neuen Kuratoriumszur Verfügung gestellt.Als Mitglied des Vereins wirder aber weiterhin mit Ratund Tat zur Seite stehen.Mehr zum alten und neuen Kuratoriumgibt es übrigens in unseremTheresienau Kurier, der alle drei Monateerscheint, oder auf unserer Homepage.An dieser Stelle noch ein Aufruf:Wenn Sie sich ehrenamtlich engagierenoder sich über unsere Veranstaltungstermineinformierenmöchten, dann besuchen Sie unsoder unsere Homepage doch mal.Wir würden uns freuen!www.theresienau.de


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> ElterninitiativeTaubenschlag e.V.Der Taubenschlag betreut insgesamt40 Kinder ganztags im Alter von 2bis 6 Jahren.„Einmal Taubenschlag –immer Taubenschlag“„Hier möchte ich bleiben.“ So lautetedie Aussage der beiden ErzieherinnenEva und Gertrud vor 21 Jahren,und diese Aussage gilt heute immernoch. Insgesamt drei Erzieherinnensind dem Taubenschlag seit 20 Jahrentreu und alle anderen sind ebenfallsseit vielen Jahren dabei.„Einmal Taubenschlag – immer Taubenschlag.“So formuliert es eine typischeTaubenschlagfamilie. „Wirhaben nun bereits das dritte Kind imTaubenschlag und etwas andereskönnen wir uns gar nicht vorstellen.“Was den Taubenschlag von anderenEinrichtungen unterscheidet, ist seineKontinuität. Wer einmal im Taubenschlagist, möchte nie wiederweg. Das gilt für die Kinder, Elternund Erzieherinnen gleichermaßen.„Jedes Familienmitglied hateine Aufgabe“Eine Elterninitiative wie der Taubenschlagist wie eine große Familie. Eswird gemeinsam geplant, gemacht,gelacht und manchmal auch gestritten,aber niemand würde seine Familietauschen gegen eine andere.Jedes Familienmitglied hat eine Aufgabe.In einer Elterninitiative gestaltendie Eltern die Einrichtung aktivmit. Es gibt verschiedene Ausschüssewie z.B. Festausschuss und PädagogischerAusschuss, in denen sichjeder und jede nach seinen und ihrenWünschen und Fähigkeiten einbringenkann.„Ritter Rost im Taubenschlag“Das Jahr 201 2 stand ganz im Zeichendes 20jährigen Jubiläums. Zum20 jährigen Jubiläumwurde der Gartenvom Gartenausschusskomplett neugestaltet. Wie bereitszum 1 0jährigen Bestehenzog zumgroßen Fest auchwieder der Ritter Rostmit seinem Gefolge inden TaubenschlagSei te 1 5ein. Auch in diesem Jahr zum Maikäferfestbegeisterte die Laien-Theatergruppe aus Eltern, Ehemaligenund Erzieherinnen Jung und Alt.„Ich komme wieder“, versprach derRitter vollmundig in der neustenAusgabe der TaubenschlagzeitungTauz. Wir dürfen gespannt sein. DieTauz ist übrigens die Hauszeitung imTaubenschlag und zusammen mitder Jubiläumsausgabe wurden bereits25 Ausgaben erstellt und an dieTaubenschlagfamilien verteilt.Sollten wir Euer Interesse geweckthaben, schaut doch mal rein unterwww.taubenschlag-bonn.dePS: Als Elterninitiative müssen wireinen Teil unserer Kosten selbst tragen.Viel Engagement in zeitlicherund finanzieller Hinsicht ist vonnöten.Jegliche Unterstützung in Formvon finanziellen Mitteln und Sachmittelspendenhelfen uns. Investiert inunsere Kinder, denn sie sind unsereZukunft!


Sei te 1 6 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3mSeit 1 981 gibt es in <strong>Oberkassel</strong> dieCIRCUSSCHULE CORELLI: Zunächstwaren es einige zirkusbegeisterteJugendliche, die in ihrer FreizeitJonglieren, Feuerschlucken undZaubertricks einübten und damit weitüber die Grenzen von Bonn hinausbekannt wurden. Dann wurde ein gemeinnützigerVerein gegründet, esfolgte die Anerkennung als “Trägerder freien Jugendhilfe”, die Aufnahmein den Paritätischen Wohlfahrtsverbandund im Laufe der Jahreentwickelte sich aus der kleinenSchar eine Gruppe von 30 bis 40jungen Leuten, die sich zahlreichenZirkuskünsten widmen. So wird heutebei CORELLI auch Seiltanz, Akrobatik,Einradfahren, Clownerie,Trapezartistik und vieles mehr ausprobiertund im Laufe der Zeit ist ausdem einen oder anderen Freizeitartistenein professioneller Künstlergeworden.Einer der ersten CORELLI-Schülerund heutiger künstlerischerLeiter der Circusschuleist imHauptberuf erfolgreicherUnterhaltungskünstler.Es ist derClown Cito Pilini(www.citopilini.de). Wegenseiner zahlreichenEngagements im InundAusland kann ernicht ständig persönlichbei den Proben anwesendsein, aber über das Internetgibt es täglichen Kontakt zu ihm.Vor Ort wirken die beiden anderenVorstandsmitglieder: Der <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Rechtsanwalt Markus Klotzkümmert sich um die Verwaltung desVereins und der CORELLI-GründerHanspeter Kurzhals ist für die Organisationund praktische Arbeit zuständig.Lehrer in der Circusschule sind dieerfahrenen, oft schon seit 1 0 Jahrenaktiven CORELLI-Artisten, die jetztim jungen Erwachsenenalter ihre eigenenFertigkeiten an die Jüngerenweitergeben. Das Ganze geschiehtehrenamtlich, denn bezahlte Lehrerkönnten nicht finanziert werden.Kinder (ab 8 Jahre) und Jugendliche,die sich für Zirkuskünste begeistern,haben bei CORELLI die Möglichkeit,diese zu erlernen und aufzuführen.Die Vorstellungen sind die wichtigsteEinnahmequelle, um die entstehendenSachkosten für Kostüme, Requisiten,Wagen und dasCORELLI-Gelände zu finanzieren.Hinzu kommen Spenden und Zuschüsseaus öffentlichen und privatenHaushalten.Die CIRCUSSCHULE CORELLI verfügtüber ein 1 000 Quadratmetergroßes Gelände mitten in <strong>Oberkassel</strong>(Am Buschhof 25), wo es dasCORELLI! Haus mit Werkstätten,Kostümkammer, Bibliothek, Medienraum,Büro, Küche und Aufenthaltsräumengibt, außerdem dasProbenzelt und die Freiluftmanege.Der CORELLI-Bus und die drei Anhängerfinden dort ebenfalls Platz.Die Zirkusproben sind nachmittagsnach 1 6 Uhr, donnerstags und freitagsspeziell für Interessierte, dieeinfach mal so reinschnuppern wollenund alles erklärt haben möchten.An den anderen Tagen verabredensich die Kinder und Jugendlichen jenach Interessen zu gemeinsamenProben und Übungen. Einige sinddann auch in den Werkstätten, in derKostümkammer oder im Medienraumtätig.Weitere Informationen im Internet:www.corelli.de


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 1 7Kinder stark machen!Die kleine Turnhalle, unser Dojo amMagdalenkreuz 26 in <strong>Oberkassel</strong>, istdie Haupttrainingsstätte desBeueler-Judo-Club e.v.! Seit2001 ist er der größte Judo-Club Deutschlands. In allden Jahren seinesBestehens hat der BJCunzähligen Kindern ausBonn und der Umgebungneben der Freude an derBewegung und dem Sportauch andere wichtige Wertevermittelt.Denn das Leit-Motto desBeueler Judo-Club e.V. lautetvon je her „Kinder starkmachen“. Dem Verein ist eswichtig Kindern undJugendlichen durch unserehochqualifizierten Trainer dieWerte der Sportart Judospielerisch zu vermitteln.Diese sind: Respekt,Achtung, Höflichkeit, Fleiß,Disziplin und Teamfähigkeit!Für die 4-6 jährigenMädchen und Jungen bieten wir denKurs „Ringen, Raufen GrundlagenMotorik“ an. Dabei geht es nicht inerster Linie darum Judo zu erlernen,sondern die Judomatte alsErlebniswelt zu vermitteln und vorallem, die Kinder in SachenBeweglichkeit, aber auchSelbstvertrauen stark zu machen.Schwerpunkte sind Bodenturnen,Geräteturnen,Akrobatik/Motorik/Koordination,Ballspiele, Ringen, Raufen und nachMöglichkeit auch schwimmen.Alljährlich veranstalten wir für „Großund Klein“ besondereFreizeitaktivitäten, wie Pfingstlager,Maiwanderung, Sommerferiencampund die Skifreizeit.Dieses Jahr sind sogar die Gewinnerder Wettbewerbe desPfingstlagers (sauberstesZimmer, Fussballturnierusw.) kostenlos nach Parisgereist. Tagsüber wurde dasDisneyland Paris besuchtund abends konnte bei einerStadtrundfahrt noch derEifelturm und Co. bestauntwerden.Im gesamten Oktober undNovember bieten wir wiederkostenlose Schnupperkursefür „Ringen, Raufen,Grundlagen Motorik“ undJudo an.Besuchen Sie uns auch aufunserer Homepage unterwww.beueler-judo-club.de,hier finden Sie alles was Sieüber uns wissen sollten.Information und AnmeldungTelefon 0228-462430Mobil 01 72-2001 51 5per E-Mail an:info@beueler-judo-club.deHier unser komplettes Angebot:Kurs I:Kurs II:Kurs III:Kurs IV:Kurs V:„Ringen, Raufen, Grundlagen Motorik“ für Mädchen und Jungen von 4-6 Jahre„Judo spielerisch erlernen“ für Mädchen und Jungen von 7-9 Jahre„Judo erlernen und anwenden“ für Mädchen und Jungen von 1 0 - 1 5 Jahre„Judo für Ältere“ für Anfänger und Wiedereinsteiger ab 30 Jahre„Selbstverteidigung (Ju Jutsu ab 1 7 Jahre)


Sei te 1 8 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Schwarz-Grün = OFVStingenberg und der OFV, das passtzusammen, wie Ball und Tor.Die Fußballsaison 201 2/1 3 war fürdie Spieler des OFV, deren Trainerund Betreuer, vor allem aber für dietreuen Fans ein echter Nervenkitzel.Die Hinserie der 1 . Mannschaft kannnur als Katastrophe bezeichnet werden.Mit lediglich 8 Punkten standder OFV in der Tabelle ganz weit unten.An den Klassenerhalt glaubtenzu der Zeit nur (Berufs-)Optimisten.Durch einen radikalen Schnitt im Kaderstand in der Rückserie im wahrstenSinne des Wortes eine ganzandere Mannschaft auf dem Platz.Und jetzt passte es. Die Mannschaftspielte gut, kämpfte, zeigte Leidenschaft– und sammelte Punkt umPunkt. Die Anstrengungen und derEinsatz wurden mit dem Klassenerhaltbelohnt. Für die neue Saison hatsich der OFV punktuell verstärkenkönnen. Mit dem Abstiegskampfdürfte die Mannschaft nichts zu tunhaben. An die Mannschaft: Wir liebenFußball, wir lieben es, wenn esspannend ist. Aber so spannend wiedie abgelaufene Saison muss esnicht jedes Jahr sein!Die 2. Mannschaft war während dergesamten Saison in ihrer Liga imSpitzenfeld der Tabelle vertreten. Nurzu verständlich, dass im Umfeld derMannschaft die leise Hoffnung aufeinen Aufstieg keimte. Leider hat esnicht geklappt. „Verdient“ hätte es diejunge Truppe auf jeden Fall. Am Endefehlte der Mannschaft die Konstanz,ihr zweifellos vorhandenesKönnen gleichmäßig abrufen zu können.Aber trotz des verpassten Aufstiegshat die Mannschaft eine tolleLeistung gezeigt. Wir sind stolz aufeuch! Dann steigt ihr eben in derSaison 201 3/1 4 auf. Ihr könnt es. Wirglauben an euch!Spannung pur herrschte auch beiden Damen. Es war eine unglaublichschwierige Saison. Bis zum Endedauerte das Zittern an. Am letztenSpieltag schließlich gelang aus eigenerKraft der Klassenerhalt. Die Erleichterungdarüber war allenSpielerinnen, Trainern und Betreuerndeutlich anzumerken. HerzlichenGlückwunsch, das war eine großartigeLeistung. Wir freuen uns auf einweiteres Jahr Damen-Landesliga-Fußball in <strong>Oberkassel</strong>. Es konntenwieder einige „Eigengewächse“ ausder Jugend zu der Damenmannschaftstoßen. Wenn die Damennicht wieder in einer „Hammergruppe“spielen müssen, dürfte der Klassenerhaltmöglich sein. Auch hier giltder Appell: So spannend wie in dervergangenen Saison müsst auch ihres nicht jedes Jahr machen!Aktuell gehen 289 Kinder und Jugendlicheihrem liebsten Hobby, demFußballspielen, in 1 6 Jugend-Mannschaftennach. Darauf ist der OFVsehr stolz, denn der Verein sieht sichsowohl dem Gedanken des Breitensportsals auch der qualitäts- undleistungsorientierten fußballerischenAusbildung verpflichtet. Man kannnicht immer nur von einer tollen Jugendarbeitschreiben und sprechen,sondern es müssen Erfolge in Formvon Aufstiegen in höhere Spielklassenerrungen werden. Bei zweiMannschaften ist dies gelungen. Fürdie Sensation sorgten die Mädchen.Die B-Juniorinnen sind in die Mittelrheinligaaufgestiegen und werdennun gegen die Mannschaften des1 . FC Köln, Bayer Leverkusen undAlemannia Aachen antreten. Bei denJungen haben die D-Junioren denWeg in die Sondergruppe geschafft.Beiden Mannschaften einen herzlichenGlückwunsch zu den Aufstiegen!Aber keine Sonne ohneSchatten. Leider wird es in der Saison201 3/1 4 keine A- und auch keineB-Jugendmannschaft geben. Damitfehlt ein wichtiges/entscheidendesBindeglied zwischen dem Seniorenunddem Jugendbereich. Um dieseLücke zu schließen wird der OFVseine Anstrengungen deutlich verstärken,damit zukünftig „OFV-Eigengewächse“zu denSenioren-Mannschaften wechselnkönnen. Wer dabei mithelfen möchte,ist herzlich willkommen!Bernd Wessel


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3nicht nur imRahmen derÜbungsstundensondern darüberhinausgab es in diesemJahr besondere Highlights imVerein:1 8. Internationales Tischtennis-Turnierin Bonn-<strong>Oberkassel</strong>Am Samstag, den 25. Mai 201 3,empfing die Tischtennis-AbteilungGäste aus Belgien, Luxemburg undden Niederlanden zum 1 8. Vier-Länder-Turnier.An den Start gingen Herren-,Damen- undJugendmannschaften der befreundetenVereine DT Leudelingen, KTTCSven Salamander Mechelen, TTCMiddelburg und TuS <strong>Oberkassel</strong>.Dabei wurde der Klemens Hoffstadt-Pokal ausgespielt, gestiftet von derTischtennis-Abteilung zu Ehren ihreslangjährigen Vorsitzenden, der denentscheidenden Anstoß für diesesgemeinsame Turnier gab, das seit1 976 in zweijährigem Turnus ausgetragenwird. In diesem Jahr ging dieTrophäe an den Gesamtsieger TTCMiddelburg aus Holland. Mit dersportlichen Begegnung führten dieTischtennisspieler des TuS <strong>Oberkassel</strong>die Tradition erfolgreich fort, Kontakteüber Grenzen hinweg zuknüpfen und Freundschaften mit deneuropäischen Nachbarn zu pflegen.20-jähriges Bestehen der Handballspielgemeinschaft& Aufstieg derMännermannschaftDer TuS <strong>Oberkassel</strong> 1 896 e.V.bewegt sichPassend zumJubiläum gelangdenHandballern der HSG Geislar/ <strong>Oberkassel</strong>der Aufstieg in die Verbandsliga.Spannung bis zum letztenSpieltag – das war die Landesligaspielzeit201 2/201 3. Nach den Niederlagenin Spiel 1 8 und 1 9 gegenEuenheim und Weiden schien derZug in Richtung Verbandsliga ohnedie HSG abzufahren, aber ein famoserEndspurt mit fünf Siegen in denletzten Spielen gegen die direktenKonkurrenten um die Tabellenspitzebrachte die HSG pünktlich zum Saisonschlussauf den Platz an derSonne. Die letzten Jahre der 1 . Herrensind schnell zusammengefasst -Durchmarsch von der 1 . Kreisklassebis hoch in die Verbandsliga - 3 Aufstiegein 4 Jahren.Am 7. Juli konnte die HSG dann ihr20-jähriges Jubiläum feiern. NebenSpielen unserer weiblichen Jugendmannschaftenund einem Sponsorenlaufzugunsten der Jugendarbeitin der HSG war das Freundschaftsvorbereitungsspielgegen die deutscheNationalmannschaft derGehörlosen der Höhepunkt der Veranstaltung.In einer immer fairenPartie setzten sich unsere Herrenam Ende mit 32:23 durch und danachgab es noch reichlich Gesprächsstoffmit unseren Freundenvor der Sporthalle, bevor sich dieFeierlichkeiten am Abend in das Vereinsheimdes TV Geislar verlagerten,wo bis in den frühen Morgen gefeiertwurde.Sei te 1 9Nicht nur Spaß an Bewegung unddas spielerische Erlernen verschiedenerDisziplinen der Leichtathletiksteht bei unseren Leichtathleten aufdem Programm: In 201 3 erkämpftenwir u.a. 3. Siebenge-birgsmeistertitel,nahmen erfolgreich am Volkslauf inGeislar teil und konnten nach demAbteilungs-sportfest allen 38 Teilnehmernein DLV-Mehrkampfabzeichenverleihen. Ganz nebenbei kannbei uns natürlich auch - ohne Vereinsmitgliedschaft- das Sportabzeichenablegen. Im Jahr 201 2 wurden57 Sportabzeichen verliehen.Wir bieten Leichtathletik für Kinderund Jugendliche und einen Lauftreffunter dem Motto „Laufen soll Spaßmachen“ an. Die Freizeitsportgruppefür Erwachsene (derzeit leider nurMänner) hält sich nach Lust undLaune mit den unterschiedlichstenTeamsportarten, von Federball überHallenhockey zu Ballsportarten, fit.Bei soviel Bewegung in den Abteilungenwollte auch der Vorstandnicht zurück stehen und hat sich am9. Juni nebst Anhang auf den Wegnach Rüdesheim gemacht, um nichtnur am runden Vorstandtisch aktiv zusein.Auch in den übrigen Abteilungenwird „BEWEGUNG groß geschriebenAlle Sportangebote des TuS werdenvon qualifizierten Übungsleitern betreut,die sich freuen, wenn auch fürSie etwas dabei ist.Schauen Sie sich doch einfach imInternet unter www.tus-oberkassel.deunser komplettes Angebot anund kommen zum Schnuppern in eineÜbungsstunde Ihrer Wahl.


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Jesus-Maria-JosefJunggesellen-SchützenbruderschaftBonn-<strong>Oberkassel</strong> 1 794 e. V.Verehrte Bürger von <strong>Oberkassel</strong>,gemeinsam mit Ihnen möchte ich dasBruderschaftsjahr 201 3 Revue passierenlassen:Begonnen hat es im Februar mit demSiebengebirgszug in <strong>Oberkassel</strong>. DieJunggesellen haben mit dem Motto„die sieben Zwerge aus den siebenBergen“ teilgenommen und so Bezuggenommen auf das <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Siebengebirgsprinzenpaar.Im März gab es auf der Jahreshauptversammlungeinige Veränderungenim Vorstand. Drei Mitglieder, die jahrelangsehr verdient um die Bruderschaftwaren, haben die Ämterniedergelegt und wurden durch jüngereMitglieder ersetzt. So haben wirim aktiven Vorstand eine stetige Fluktuation,da nur unverheiratete Männerdiese Ämter besetzten dürfen.Glück hatten wir mit dem Wetter beiunserem Kinderfest im Rahmen unseresMaifestes traditionell am letztenMaiwochenende. Sehr viele <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Kinder haben den Bürgerparkmit ihren Eltern besucht und am Siebenkampf,den die ehemaligenSchützenkönige organisieren, teilgenommen.Der Höhepunkt des Abendswar die Krönung unseres MaikönigspaaresAlexander Schultz und LisaConrads. Im Anschluss haben wir anzahlreichen Flachbildfernsehern dasdeutsche Champions League Finaleverfolgt. Leider war uns Petrus amAbend nicht mehr so gesonnen undes hat ununterbrochen geregnet.Doch das hat unsere Gäste nicht interessiertund sie haben lange mit unseremMaikönigspaar gefeiert.Die Kirmes 201 3 – Sehr viel Neuesin nur einem JahrEs gab kleinere Erneuerungen, wieetwa freitags im Hof der Feuerwehroder natürlich den rauchfreien Saal.Es wird aber auch ein Jahr sein, dasin die Geschichte eingeht. Das Vogelschießenwurde erstmals auf demParkplatz der BezirkssportanlageStingenberg ausgetragen. Bedingtdurch den anstehenden Neubau desKunstrasenplatzes sind wir auf denParkplatz umgezogen. Ich hoffe, verehrteBürger, dass diese Erneuerungauch für Sie eine Bereicherung ist. EsSei te 2 0ist schattiger durch die Bäume, keinStaub mehr und von nahezu jedemPlatz eine herrliche Sicht auf denSchießstand. Besonders bedankenmöchte ich mich hier beim <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Fussballverein für die Zusammenarbeitund Durchführung, aberauch bei der Stadt Bonn.Die ersten Könige am neuen Schießplatzmöchte ich Ihnen nicht vorenthalten:Der neue Jubilarkönig heißtFranz Heinen und ist unser 1 21 .Schützenkönig.Die 1 62. Schützenkönigswürde errangauch der diesjährige MaikönigAlexander Schultz. Zu seiner Königinerkor er sich Frau Lisa Conrads. Inden Hofstaat berief er Dennis Pachtund Patricia Luitjens, sowie LukasConrads und Kerstin Keil.Sehr verehrte Bürger von <strong>Oberkassel</strong>,Sie sehen, wir bemühen uns, dassdie Traditionen weiterleben und wiruns für die Werte „Glaube, Sitte undHeimat“ einsetzen. Sie können unsdabei unterstützen, indem Sie unsereFeste besuchen und mit uns dieseTradition leben. Herzlich einladenmöchte ich jeden <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Junggesellen,der das 1 6. Lebensjahr erreichthat, bei uns mitzumachen. Ihrseid herzlich willkommen.Vielen DankFlorian Bauer-1.Brudermeister-


Sei te 2 1 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Kirmes in Bildern


Sei te 2 2 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Mittendrin – Kinder der Kita PowerPänzunterwegs in ihren „Veedel“Seit 1 2 Jahren gibt es die ElterninitiativePowerPänz 2001 e.V. bereits.Im Herzen von <strong>Oberkassel</strong> werden60 Kinder im Alter von null bis sechsJahren an zwei Standorten betreut:die „Großen“ in der Kastellstraße 3,direkt am Bürgerpark, und die „Bambini“in der Königswinterer Straße600. Die zentrale Lage bietet denKindern die Möglichkeit, ihren Stadtteilausgiebig zu erkunden und Kontaktezu den <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Bürgernund Geschäftsleuten zu knüpfen. DieBegegnungen und der Austausch mitFachleuten und Spezialisten aller Artsind im Sinne der bei den Power-Pänz praktizierten Reggiopädagogik,die bewusst die Umgebung als wichtigenLernort mit einschließt. DieEntdecker-Impulse gehen dabei immervon den Kindern selbst aus.Wo kommt unser Brot her? Wieentsteht Papier? Was passiert mitden Toten? Wie leihe ich Bücheraus?Fragen wie diese greifen die Erzieherinnenauf und machen sich mitden Kindern gemeinsamauf den Weg, umAnsprechpartner zusuchen, zu finden undsich mit Ihnen vor Ortzu unterhalten: So habendie Kinder in derBäckerei und Konditorei Breuer erfahren,woher das Brot kommt und inKinder der Elterninitiative PowerPänzschmücken den Weihnachtsbaum am mitSelbstgebasteltemder Vorweihnachtszeit auch selbstein Hexenhäuschen für das Schaufenstergestaltet.Die meisten Kinder sind kreativ undproduktiv im Umgang mit Papier. Dablieb die Frage „Wer macht eigentlichdas Papier?“ nicht aus. BeimBesuch in der Kartonagenfabrik AndreasGemein gingen die Kinder denDingen auf den Grund. Sie wissenjetzt genau, wie Ihre Schatzkistenhergestellt werden und nehmen dasPapier, auf dem sie malen, ganz anderswahr. Da die Kita PowerPänzstark auf den Ideenreichtum der Kinderbaut, gibt es wenig vorgefertigtesSpielmaterial. Und so sammelten diekleinen Entdecker bei Ihrer Ortserkundungauch gleich eifrig Papprohreund Kartons, die sie zuMusikinstrumenten, Kunst- und Bauwerkenweiterverarbeiteten.Religiöse Fragen, wie „Was ist Taufe?“haben die Vorschulkinder direktmit dem Pfarrer der evangelischenKirchengemeinde <strong>Oberkassel</strong> geklärt.Dabei haben sie sich auch dasTaufbecken zeigen lassen, Geschichtenüber Gott gehört und durftenden Kirchturm erkunden. DieVorschulkinder haben sich mit demThema Tod beschäftigt und denFriedhof besucht. Der Friedhofsmeisterhat die Abläufe einer Beerdigungerklärt und die festlicheDekoration gezeigt. Jedes Kind hatsich eigene Gedanken gemacht undanschließend künstlerisch in einerProjektmappe bearbeitet.Jedes Jahr machen die Vorschulkinderaußerdem in der katholischenBücherei direkt um die Ecke unterfachkundiger und einfühlsamer Anleitungvon Elisabeth Servos ihren


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3„Büchereiführerschein“ bibfit, erfahrendabei mehr über den wertschätzendenUmgang mit Büchern undsind sehr stolz, diese Auszeichnungzu erhalten.Was fehlt noch? – Los, besorgenwir es!Ab geht’s in die Blumenläden, wennder Hof neu beflanzt werden soll,oder um die Kita jahreszeitlich zuschmücken. Der Second Hand Ladenist eine Fundgrube, wenn diePuppen neue Kleider brauchen, undim Buchladen finden die PowerPänzgeistige Nahrung. Ob Nägel, Draht,Pflaster oder Füllmaterial für dieSpielwannen der „Kleinen“ – DieKinder überlegen „Wo bekommenwir es?“ und ziehen los, denn dieBegegnungen mit den Geschäftsleutensind immer freundlich und machengroßen Spaß. Als besonderswertvoll erleben die PowerPänz dabeiauch die Dinge, die man mitGeld nicht kaufen kann: Den Blickhinter die Kulissen, zum Beispiel zulernen, wie das Sofa ein neues Kleidbekommt, den Duft von frischemObst, Gemüse und Kräutern für dieSinne.Jahres-Projekt: Itzel SanatoriumDie Vorschulkinder besuchen einmalpro Woche die Seniorinnen und Seniorenim Itzel-Senatorium, um miteinanderzu spielen, zu tanzen, zusingen und Märchen und Geschichtenzu hören. Im Park des Sanatoriumsbauen die Kinder Nistkästen,gestalten Blumenkübel und füllenmit ihren Spielen und ihrer Fröhlichkeitdas Sanatorium mit Leben. Dabeierfahren sie, dass Alter und auchKrankheit zum Leben dazugehören.Die Jahresuhr steht niemals still...Natürlich sind die PowerPänz beiden jahreszeitliches Festen in <strong>Oberkassel</strong>mit von der Partie: Mit vielSpaß und voller Eifer haben sie wiederden Weihnachtsschmuck für diegroße Tanne gebastelt und denBaum eigenhändig geschmückt.Sei te 2 3Beim Veedelszoch an Karneval zogendie Eltern mit den Kindern unterdem Motto „Hier spielt die Musik“durch den Ort, begleitet von der„Bäänd“, die ebenfalls aus aktivenund ehemaligen Eltern besteht unddieses Jahr zum ersten Mal aufeinen festlich geschmückten Wagenvorfuhr. Die Teilnahme am Maikäferfestist ja inzwischen schon selbstverständlich.Und vielleicht sehen Sie demnächstwieder PowerPänz auf Entdeckertour?Vielen Dank an all die <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>,die sich Zeit nehmen undso offen mit den Kita-Kindern umgehen!Kontakt:ElterninitiativePower Pänz 2001 e.V.Kastellstraße 3, 53227 Bonn


Sei te 2 4 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Freiwillige Feuerwehr <strong>Oberkassel</strong>Jugend – Aktive - EhrenabteilungDie <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Wehr, 365 Tage imJahr im Einsatzfalle stets bereit. Im<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Vereinsleben immerMittendrin, sei es an Karneval mitdem Biwak, Kirmes mit dem Kirmesauftaktoder dem jährlich stattfindendenTag der offenen Tür.Eines unser wichtigstes Anliegen istzur Zeit die Förderung unserer Jugendfeuerwehr.Erfreulicherweisekonnten in den letzten 2 Jahren 8Kameraden in den Aktiven Dienstüberwechseln. Dies hat zur Folge,dass derzeit nur noch 5 Jugendlichein der Jugendabteilung die Fähigkeitendes Feuerwehrmannesspielerisch erlernen. So sind wirdringend auf neuen Nachwuchsangewiesen. Wir suchen Dich! AlleMädchen und Jungen ab 1 0 Jahrenkönnen bei uns jeden Montag ab1 8.00 Uhr mitmachen, getroffenwird sich auf dem rückwärtigen Hofam Gerätehaus <strong>Oberkassel</strong>.Neben den regelmäßigen Übungsabendenjeden Montag gibt esauch andere gemeinsame Veranstaltungen,das Fackeltragen undbegleiten des St. Martinszug, Fahrtenwie beispielsweise in den Kletterwald,besuche undZusammenarbeit mit anderen Jugendfeuerwehrenin Bonn oderauch sogenannte 24-Stunden-Übung, ein Tag erleben wie bei derBerufsfeuerwehrDas der Feuerwehrdienst nicht nuretwas für die Jungen und den aktivenDienst ist, kann man an den Mitgliedernunserer Ehrenabteilungsehen. Ganz besonderen Danksprechen wir hier unseren Jubilarenaus. Wilfried Klang wurde für seine40 Jährige Mitgliedschaft und StefanHaletzki wurde für seine 60 JährigeMitgliedschaft geehrt. Für diese lebenslangeMitgliedschaft und seinemstetigen Engagement wurdeStefan Haletzki zum Ehrenbrandmeisterder Freiwilligen Feuerwehr<strong>Oberkassel</strong> ernannt.Der ehrenamtliche Dienst ist eineder wertvollsten Betätigungen in einersich zunehmend wandelndenGesellschaft. Doch nicht nur die Gesellschaftliegt im ständigen Wandel,auch die Feuerwehr sieht sich zunehmendvor neuen Herausforderungen.Die tägliche Arbeit derKameraden ist nur noch zu einemTeil die sich aus dem Namen "Feuerwehr"ergebende Brandbekämpfung.Gerade Einsätze im Bereichder technischen Hilfeleistung gehörenjedoch seit neuerer Zeit vermehrtzum Aufgabenbereich derFreiwilligen Feuerwehren in Bonn.Eine der aufwendigeren Einsatzszenarien,die in letzter Zeit schwerpunktmäßigauf dem <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Lehrplan stehen, ist der Massenanfallan Verletzten und der Dekontaminationvon Verletzten. DieLöscheinheit <strong>Oberkassel</strong> ist zusammenmit der Löscheinheit Lengsdorfin Bonn für den Aufbau dieser Behandlungsplätzebei Großschadenslagenverantwortlich. Um bei großenVerletztenzahlen, wie zum Beispielbei Busunglücken, eine optimaleVersorgung herzustellen, hält dieStadt Bonn in speziellen FahrzeugenSchnellzelte und Behandlungsgerätbereit, um vor Ort Verletzte für denTransport in die Krankenhäuser vorzubereiten.Um uns für den Ernstfall vorzubereiten,nutzen wir unsere Übungsabendeum Übungen nach FeuerwehrDienstvorschrift wie eine Einsatzübungunter Atemschutz, Übungüber lange Wegestrecke - das verlegenvon Schläuchen zu üben.Das besteigen von Steckleiter undSchiebleiter gehört genauso dazuwie der Theoretische Unterricht.In der letzten Ausgabe der <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong><strong>Zeitung</strong> wurde darüber berichtet,dass der Umbau im Gerätehausim vollen Gange läuft. Diese Arbeitensind weitestgehend abgeschlossen,wie an diesem Tag der offenen Türvon der Bevölkerung betrachtet werdenkonnte. Nun besitzen wir separateUmkleideräume, die vorher inder Fahrzeughalle untergebrachtwaren. Modernisierte Toiletten, eineneue Elektrik im ganzen Haus sowieeine neue Küche runden die Umbaumaßnahmenab.Lediglich dem Treppenhaus fehltnoch ein neuer Anstrich. So ist dasGerätehaus aus dem Jahre 1 957heute wieder auf dem neustenStand der Technik.Im Mai kam nach knapp 3 JahrenWerkstattaufenthalt der Oldtimeraus dem Jahre 1 955 voll Funktionstüchtignach <strong>Oberkassel</strong> zurückund wurde nach über 30 Jahrenaußer Dienst auch wieder zugelassen.Zum 1 25 Jährigen Jubiläum2007 wurde das Fahrzeug von unsneu lackiert, leider streikte nach wenigenMonaten der Motor. Viele eigeneVersuche den Motor wieder inStand zu setzen scheiterten.Schließlich war die Zentralwerkstattder Stadt Bonn bereit unseren OldieMotormäßig wieder in Stand zu setzen.Viele Oberkassler Bürger habenuns bestimmt schon durch den Ortfahren sehen. So gab es schon vieleTermine wo der Oldtimer im „Einsatz“der besonderen Art war, darunterauch im Fernsehen, anlässlich des1 50 Jährigen Jubiläums der FeuerwehrBonn.Wenn auch Sie die Arbeit der Feuerwehraktiv oder als Mitglied im Fördervereinunterstützen möchten,besuchen Sie die Homepagewww.feuerwehr-oberkassel.de oderschauen Sie einfach direkt bei unsvorbei: die Übungsabende der Jugendfeuerwehrfinden montags ab1 8.00 Uhr statt und die Aktiven treffensich jeden Dienstag ab 1 9.00Uhr!


Sei te 2 5 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Bürgerverein-<strong>Oberkassel</strong> e. V.Der Bürgerverein <strong>Oberkassel</strong> gehörtmittlerweile zu den etablierten Vereinenin <strong>Oberkassel</strong>, - das kann mannach sechs Jahren und über 1 00Mitgliedern wohl zu Recht behaupten.Ziel des Vereins ist es – Zitataus der Satzung –„die allgemeinenwirtschaftlichen, kommunalpolitischen,kulturellen und umweltpolitischenInteressen von <strong>Oberkassel</strong>und die Belange seiner Bürgerinnenund Bürger zu vertreten, sowie derenRecht auf Mitbestimmung bei derGestaltung von <strong>Oberkassel</strong> zu vertretenund einzufordern".Wir legen besonderen Wert darauf,dass der Verein politisch, religiösund weltanschaulich neutral sowiewirtschaftlich unabhängig ist undverstehen uns als Ansprechpartnerfür alle Bewohner <strong>Oberkassel</strong>s, unbürokratisch,direkt, neutral und offenauch für “Kleinigkeiten”. Es gehtaber nicht nur um Probleme, Missständeund sonstige Ärgernisse. Eingroßes Anliegen ist die Förderungkultureller Belange und des Brauchtums,wobei einerseits Bestehendesunterstützt wird. So beteiligen wiruns bei fast allen traditionellen Veranstaltungenin <strong>Oberkassel</strong>, wie demMaikäferfest, kümmern uns beiRhein in Flammen um die innerörtlicheParksituation und unterstützendie <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Kulturtage. Andererseitshaben wir einen ganz eigenenBeitrag geleistet, mittlerweileaus <strong>Oberkassel</strong> nicht mehr wegzudenken– der Weihnachtsmarkt AnfangDezember. Ein absoluterHöhepunkt in der Vorweihnachtszeit.Letztes Jahr ein Riesenerfolg undschon jetzt sammelt unsere Hauptinitiatorin,Sayneb Al-Baghdadi Anfragenvon Vereinen und kreativenMitbürgern.Ein weiterer fester Bestandteil unsererAktivitäten ist die Information derBewohner. In diesem Jahr z. B. überdas geplante Fahrradstraßenkonzeptder Stadt Bonn. Großen Zuspruchfand auch eine Veranstaltungzu dem Thema „Gewalt in <strong>Oberkassel</strong>“.Anlass waren die kriminellenAktivitäten einer Jugendbande. DasThema wurde sehr ausführlich in derPresse behandelt und es war derEindruck entstanden, von offiziellerSeite würde nicht ausreichend gehandelt.Die Veranstaltung des Bürgervereinszu diesem Thema mitVertretern von Polizei und Jugendhilfehat sehr dazu beigetragen, dieVorfälle objektiv darzustellen und dieAktivitäten von Polizei, Staatsanwaltschaftund der Jugendgerichtshilfeder Stadt Bonn zu erläutern.Ein weiterer Schwerpunkt sind sog."Sonntagsspaziergänge" mit Zielenmöglichst im Bonner Stadtgebietbzw. der näheren Umgebung. Imletzten Jahr allerdings wurde erstmalseine größere Fahrt, ein Ganztagesausflug,organisiert - insNeanderthal. Womit die Überleitunggelungen wäre zu dem neuesten,großen Projekt, das unter derSchirmherrschaft des Bürgervereinsin Angriff genommen wird: NächstesJahr jährt sich der Fund des "<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Menschen" zum 1 00stenMal. Um dieses Ereignis gebührendzu würdigen haben wir eine Arbeitsgemeinschaftins Leben gerufen, diegrundsätzlich allen Interessierten offensteht. Geplant sind verschiedensteAktionen, in Absprache mitdem Landesmuseum. Vielleicht gelingtes ja, den <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Menschenso bekannt zu machen, wieden Neanderthaler! Dann werden inZukunft wohl Busreisen aus ganzDeutschland nach <strong>Oberkassel</strong> organisiertwerden. Wer Begeisterung fürdieses Thema - gemeint ist natürlichdie Arbeitsgemeinschaft, nicht dieBusreisen - aufbringt, ist als Mitgliedder Arbeitsgemeinschaft jederzeitwillkommen (www.oberkasselermensch.de).Auf Ihre Mitarbeit freutsich derVorstand des BürgervereinsDie Katholische Frauengemeinschaftin <strong>Oberkassel</strong> möchte wieder aufden traditionellen Basar zur Weihnachtszeithinweisen. Termin istSamstag ,23. November ab 1 4 Uhrund Sonntag, 24. November ab 11Uhr im Katholischen Pfarrheim ander Kastellstrasse. Den Besucher erwartenneben selbstgebackenenPlätzchen allerlei schöne Mitbringselfür Weihnachten. Es gibt dieBuchausstellung der Katholichen Büchereiund natürlich alles für dasleibliche Wohl. Die Adventsfeier fürdie Mitglieder der Frauengemeinschaftfindert diesmal am 30. Novemberab 1 4 Uhr statt. DieKFD-Gruppe in <strong>Oberkassel</strong> suchtweiter neue Frauen die bei uns mitmachenwollen. Zum Kennenlernensind alle zum monatlichen Stammtischbei San Marino eingeladen, etwaam 1 5. Oktober oder am 1 2.November 201 3, jeweils ab 1 9.30Uhr. Jeden zweiten Donnerstag imMonat gibt es außerdem nach demGottesdienst die Donnertagsrundemit Frühstück im Pfarrheim zu deralle herzlich eingeladen sind.


Sei te 2 6 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Einladung zum VolkstrauertagLiebe <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Bürgerinnen und Bürger,am Sonntag, den 1 7. November 201 3 treffen sich alle <strong>VdO</strong>angeschlossenen Vereine und deren Mitglieder sowie unsereKommunalpolitiker zur jährlichen Kranzniederlegung um1 0.45 Uhr am Ehrendenkmal (Marktplatz <strong>Oberkassel</strong>).Der Verband der Ortsvereine Bonn-<strong>Oberkassel</strong> gratulierte zu folgendenVeranstaltungen und Jubiläen:- dem Siebengebirgs-Prinzenpaar Martinund Gaby Dinier- dem Maikönigspaar Alexander Schultz undLisa Conrads- dem <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Wassersportverein zum90-jährigem Jubiläum- dem Jubelpaar Klaus Obliers undEmilie Baltes(1 02. Schützenkönigspaar) zum60-jährigen JubiläumDer deutsche Dichter Heinrich Heine (1 791 - ᵼ 1 856) sagteeinmal:„Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte“Unter jedem Grabstein eine ganze Welt. Das stimmt für dieMenschen, die das Glück hatten, nach einem satten Lebenalt, quasi vom Leben müde zu sterben.Wir gedenken jener, die nicht alt starben, die ihr Leben nochnicht gelebt hatten.Wir möchten an diesem Tag gemeinsam mit Ihnen an dieMenschen gedenken, die im Krieg starben, die Opfer desKrieges wurden.Hinter jedem Namen eine ganze Welt? -Wenn sie denn aufder Mauer hinter dem Ehrendenkmal aufgeführt wurden.-– Nein, wohl eher Träume, Wünsche und ZieleHinter jedem Namen ein ungelebtes Leben. Ein vermeidbarerTod!Wir laden Sie mit Ihrer Familie sowie Freunde und Bekannterecht herzlich ein, zusammen an all die Menschen zugedenken, die im 20. Jahrhundert durch Krieg undVertreibung, durch Gewalt und Gewaltherrschaft ihr Lebenlassen mussten.Alexandra Stein -Schriftführerin-- dem Jubelpaar Karl-Heinz Honnefund Waltraud Honnef(11 2. Schützenkönigspaar) zum50-jährigem Jubiläum- dem diesjährigen SchützenkönigspaarAlexander Schultz und Lisa Conrads<strong>VdO</strong> SpendenaufrufOb einen Kranz am Volkstrauertag, der jährlicheWeihnachtsbaum am Marktplatz <strong>Oberkassel</strong>oder aber auch der Kuchen für unsere Seniorenweihnachtsfeierwerden durch die Umlagen vonden Mitgliedsvereinen finanziert. Da aber unsereVereine kaum noch Zulagen von seitens derStadt erhalten und die Kassenstände immermehr schrumpfen, wird es Jahr für Jahr schwierigersolche traditionelle und brauchübliche Sachenzu bezahlen.Bitte unterstützen Sie das allgemeine <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Vereinsleben mit Ihrer Spende unter:Kontoinhaber: Hans Peter DechertSparkasse Kön/BonnBLZ: 370 501 98Konto- Nr.: 435 005 78Für Ihre Spende im Voraus herzlichen Dank!Ihr Verband der Ortsvereine Bonn-<strong>Oberkassel</strong>


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 2 7Termine der <strong>VdO</strong>-Vereine bis zum Jahresendeohne Anspruch auf Vollständigkeit


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 2 8Förderverein unterstütztindividuelles Lernender Kinkel-KidsWas ist heute die Kernaufgabe vonSchule? Eine aktuelle Umfrage desAllensbach-Instituts unter Schülern,Lehrern und Eltern hat darauf einespannende Antwort gefunden: Schulesoll die Begabungen vonKindern individuell fördern. Für75 Prozent der Lehrer ist diesein wesentliches Kriterium füreine gute Schule. Aber nur 29Prozent der Pädagogen seheneine Chance, dies an ihrerSchule zu realisieren. Von denEltern glauben sogar nur 20Prozent daran.Anspruch und Wirklichkeit klaffenalso an vielen Schulen auseinander.Das hat sicherlichauch gesellschaftliche Gründeund ist je nach Schultyp verschiedenausgeprägt, aber einezentrale Erkenntnis ist: ImSchulalltag fehlt vielen Lehrerneinfach die Zeit, die Kinder individuellzu fördern.Die Gottfried-Kinkel-Grundschulearbeitet bereits seit einigerZeit gemeinsam mit dem KinderwerkBaronsky daran, eine individuelleFörderung der Kinder in der OffenenGanztagsschule (OGS) zu realisieren.Dieses Konzept, das eine Verzahnungvon Vor- und Nachmittagvorsieht, soll im kommenden Schuljahrim länderübergreifenden Austauschmit anderen Schulenfortentwickelt werden. In diesem Zusammenhangmöchte ich zwei aktuelleProjekte mit Unterstützung desFördervereins hervorheben:Seit einem Jahr ist der GoLDschatzim Erprobungseinsatz. Dabei handeltes sich um ein Arbeitsbuch, mit demdie Kinder einen Teil ihrer Aufgaben,ihren Lernfortschritt und ihre Zieleauf Wochenbasis dokumentieren.Damit lernen die Kinder, selbstständig,individuell zu arbeiten und sichselber und ihre Arbeitsweise nochbesser zu reflektieren. Gleichzeitigdient der GoLDschatz als Rückmeldungzwischen Kind, Lehrkraft undEltern. Neben dem Förderverein unterstütztauch die Sparkasse Köln-Bonn dieses Projekt, das imkommenden Schuljahr weiter optimiertwerden soll.Zum zweiten Halbjahr plant dieSchule die Einrichtung eines Lernstudios,in dem alle Kinder nach ihrenFörderbedarfen durch dreipädagogische Fachkräfte unterstütztwerden sollen. Die Kosten werdensich auf rund 1 2 Tsd. Euro belaufen,von denen der Förderverein dieHälfte übernimmt. Die VolksbankBonn Rhein-Sieg wird das Projekt inden kommenden drei Jahren mit je500 Euro unterstützen. Zur Startfinanzierungsind weitere 6 Tsd. Euroerforderlich, hierfür suchen wirSpender und Sponsoren. Ihre Fragenbeantwortet der Leiter derSchule, Christian Eberhard, unterder E-Mail-Adresse schulleitung@gottfried-kinkel-grundschule.de. Wenn Sie direkt helfenmöchten, nutzen Sie bitte diefolgenden Daten:Förderverein derGottfried-Kinkel-GrundschuleVolksbank Bonn Rhein-Sieg,BLZ: 380601 86,Kontonummer: 5200076011Verwendungszweck:Lernstudio GKSDie kommenden Monate sindfür unsere Schule, die OGS,den Förderverein und alle HelferInnenimmer eine besondersintensive Zeit. Denn mit Sankt Martinam 8.11 .201 3 und dem Adventshausam 30.11 .201 3 bereiten wir zweigroße Veranstaltungen vor, zu deralle <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> herzlich eingeladensind. Wer den Förderverein unterstützenmöchte, kann sich auf derInternetseite www.gottfried-kinkelgrundschule.de/foerdervereininformierenoder sich gerne direkt anmich wenden.Thomas Peschke, Vorsitzender,Tel. 01 73-2082354,E-Mail: tompeschke@t-online.de


Sei te 2 9 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Mit „Stenz“ und „Charlottenburger“ um die WeltDer rechtschaffene Zimmerergeselle Tilman Haske kehrtnach 4 Jahren zurück nach <strong>Oberkassel</strong>Eine der bekanntesten Traditionendes Zimmererhandwerks ist die„Walz“, eine Wanderung, deren Ursprungbis ins Mittelalter zurückgeht.Auf die Walz musste sich ein Gesellefrüher begeben, um nach seiner Ausbildungbei anderen Zimmerermeisterndas zu lernen, was ihm dereigene Lehrmeister nicht mehr beibringenkonnte. Was früher Pflichtwar, nehmen heute in ganz Deutschlandnur noch ca. 800 Gesellen verschiedenerBerufe wahr, um sichüberall in Deutschland und darüberhinaus bei Betrieben in anderen europäischenund auch außereuropäischenLändern weiterzubilden undErfahrungen zu sammeln. Für diewandernden Zimmerergesellen dauertdie Walz mindestens drei Jahre undeinen Tag, bevor sie in ihre Heimatstadtzurückkehren dürfen.Ein Zimmerer auf der Walz hat strengeinige Regeln zu beachten: Er darfsich zum Beispiel zu keinem Zeitpunktseinem Heimatort auf wenigerals 50 Kilometer nähern und darf sichnur per Fuß oder Anhalter fortbewegen.Öffentliche Verkehrsmittel sindzwar erlaubt, aber nicht gerne gesehen.Der Wandergeselle muss ledig,kinderlos und schuldenfrei sein. SeineKluft ist aus schwarzem Cord, undein schwarzer Hut gehört unbedingtauf den Kopf. Er wird nur in der Kircheund beim Essen abgenommen.Ferner ziert den Wandergesellen die„Ehrbarkeit“, ein krawattenähnlichesStück Stoff mit Handwerkssiegel aufweißem kragenlosem Hemd (derStaude). Sein weniges Gepäck bestehtaus dem „Charlottenburger“, einemungefähr 80 mal 80 Zentimetergroßen bedruckten Tuch, in demWechselwäsche, Zahnbürste undWerkzeug eingerollt sind. Unverzichtbarsind der „Stenz“, ein besondersgeformter und gewundener Wanderstab,und das Wanderbuch. Darinsind alle Arbeitseinsätze während derWanderjahre aufgezeichnet, und esist gleichzeitig auch eine Art Reisetagebuch.Nach seiner Lehre bei der Firma Krahemachte sich der <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong>Zimmerergeselle Tilmann Haske imMai 2009 von dem kleinen Ort Brölnahe Hennef auf die Walz, zunächstin andere Gegenden Deutschlandsund ins deutschsprachige Ausland.Aus der Schweiz kam er im Mai 201 0zurück nach Deutschland zum Zunfttreffenin Erfurt. Dann ging es überNorddeutschland weiter nach Schwedenund Norwegen. Zu Beginn desJahres 2011 verließ er Europa; er zogüber Thailand nach Laos und arbeitetedort zum ersten Mal am Projekt„Bambusschule“ mit. So werden diemit einfachsten Mitteln gebautenDorfschulen genannt, die unter anderemauch mit Spenden aus Deutschlandgebaut werden, um dieAlphabetisierung in Laos zu fördern.Tilman Haske errichtete Wändegemeinsam mit dem WandergesellenSören Hansen aus Risum inSchleswig-Holstein, seinem Wanderkameraden.Sie bauten Türenund Fenster ein und errichtetenzum Abschluss den Dachstuhl.Beide gehören der Kieler „Vereinigungder rechtschaffenen fremdenZimmerer- und Schieferdecker¬gesellen“an und tragen den Titel „r. frd.Zi.“ (rechtschaffener fremder Zimmerer).Weiter zog es Tilman Haske 2011nach Kambodscha, an die australischeWestküste und nach Neuseeland.Im Januar 201 2 heiratete seinBruder Florian in Chile. Dies war Anlassfür Tilman Haske, sich nachSüdamerika auf zu machen. Weiterging es nach Peru, Bolivien, Paraguayund Brasilien. Nach kurzemAufenthalt in Deutschland machte ersich wiederum auf den Weg nachNord- und Südneuseeland und nachAustralien. Zurück auf dem Weg nachDeutschland machte er Anfang 201 3noch einmal Station beim Projekt„Bambusschule“ in Laos und errichtetemit den Einheimischen den Dachstuhleines Krankenhauses. Dannhieß es „langsam ankommen“ inDeutschland, zunächst in Erfurt undTonndorf, dann auf dem Wege überNorddeutschland und Dänemark imJuli 201 3 in Koblenz.Am Samstag, dem 27. Juli kam derrechtschaffene Zimmerergeselle inBegleitung anderer Wandergesellennach <strong>Oberkassel</strong> zurück.Man näherte sich von Dollendorfkommend dem Ortsschild im „Spinnermarsch“,im Gänsemarsch hintereinander.Der erste trug eine FlascheSchnaps, und es wurde kräftig „geschallert“(gesungen). Dann standihm noch eine kurze Prüfung bevor:Nachdem er "Stenz" und"Charlottenburger" über dasOrtsschild geschleudert hatte, mussteer selbst nach altem Brauch über dasOrtsschild klettern.Dann endlich konnten ihn seine Familie,seine Freunde und Bekanntenund viele <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> herzlich begrüßen.Am Abend wurde dann dieRückkehr im Bootshaus am Rheinufergefeiert.


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Sei te 3 0Die Alten Kameraden habeneinen neuen KommandantenDie Session 201 3 war für die AltenKameraden nicht einfach. Wegenberuflichen Terminen und krankheitsbedingtenAusfällen hatten wir großepersonelle Probleme. Fast hätten wirden Auftritt auf der Bürgersitzung derKaasseler Jonge absagen müssen.Alle Beteiligten waren froh, dassman beim Biwak am Karnevalssamstagdoch noch aufeine schwierige abertrotzdem erfolgreicheSession zurückblickenkonnte.Auf dem Biwak ernanntenwir erstmals 2 Biwaksenatoren.Mit der Ernennungbedankten wir unsbei Marlies Engel undFritz Moritz für Ihre Verdiensteum die Alten Kameraden.In denkommenden Jahren werdenwir weitere Biwaksenatorenernennen, diesich um unseren Vereinverdient gemacht haben.Zum Abschluß des Biwaks verabschiedetsich Fritz Pacht nach 25Jahren aus dem Amt des Kommandantender Alten Kameraden. FritzPacht hatte diesen Schritt im vergangenenJahr angekündigt wenn ereinen geeigneten Nachfolger finde.Als Dank und Anerkennung für seinelangjährige Tätigkeit ernannte derVorstand Ihn im Namen der AltenKameraden zum Ehrenkommandantenund bedankte sich im Namen derAktiven und aller Mitglieder für seineArbeit zugunsten des Vereins. FritzPacht betonte noch einmal das ernur vom Amt des Kommandantenzurücktritt aber weiter aktiv bleibt undseinem Nachfolger hilft sich in Ruhein das Amt des Kommandanten einzu arbeiten. Sobald er einen Nachfolgergefunden habe müsse diesererst von den Aktiven gewählt werdenbevor man Ihn bekannt geben könne.Die Kommandantenwahl sollte aufdem ersten Treffen der Aktiven nachKarneval stattfinden. Da Fritz Pachtaber längere Zeit erkrankte konntenman sich erst im Juni zur Kommandantenwahltreffen. Fritz Pacht bedanktesich nochmals bei allen fürdie Ernennung zum Ehrenkommandantenund betonte das er den Kameradenauch in den nächstenJahren treu bleiben werde und demneuen Kommandanten zur Seite stehenwerde.Es folgte die Wahl des neuen Kommandanten.Vorgeschlagen wurdeMagnus Mackowiak der sich bereiterklärteim Falle seiner Wahl das Amtzu übernehmen. In der folgendenAbstimmung wählten die Aktiveneinstimmig Magnus Mackowiak zumneuen Kommandanten der Alten Kameraden.Magnus bedankte sich fürdas Vertrauen und nahm die Wahlan. Er erklärte dass er alles tun wolledamit die Alten Kameraden auchweiter hin so erfolgreich vorankommenMagnus Mackowiak tanzt seit 201 0bei den Kameraden. Er ist ehemaligerMaikönig der Jesus Maria JosefSchützenbruderschaft. Magnus istverheiratet und hat einen kleinenSohn der auch schon dieersten Tanzversuchemacht. Als geborenerDorstener wohnt er seitvielen Jahren im Rheinlandund ist mit den rheinischenBrauchtümernwie Kirmes und Karnevalbestens vertraut da ersteht`s aktiv daran teilnimmt.Die Alten Kameradenfreuen sich einen jungenaktiven Kommandantengefunden zu haben undwünschen Ihm alles Gutefür die bevorstehendenAufgaben. Wer MagnusMackowiak noch nicht kennen solltewird Ihn bei unseren Auftritten erlebtoder ihn beim Biwak am KarnevalssamstagkennenlernenWir freuen uns auf die neue Sessionund laden alle ein, macht mit imKaasseler KarnevalEure Alten Kameraden


<strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3Ehrenamtspreis fürDietmar Brenner und Dirk RönzSei te 3 1Am 6. Dezember 201 2 wurdendie <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Dietmar Brennerund Dirk Rönz mir dem Ehrenamtspreisder Bonner CDUausgezeichnet. Insbesonderehaben die beiden das Projekt"<strong>Oberkassel</strong> hilft Klara" ins Lebengerufen. Hier wurde eineSpendenaktion gestartet, um einemKind das an Spina Bifidaerkrankt ist, zu helfen. Ziel wares, bei den <strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> BürgernGeld zu sammeln, damitdie Eltern für das Kind einenAufzug bauen können. Dieser istnötig, um Klara zu ermöglichen,ihr Zimmer treppenfrei zu erreichen.Durch intensive Werbungund verschiedene Veranstaltungenkam die benötigte Summeschneller zusammen als gedacht.von links: Klaus-Peter Gilles, Dietmar Brenner, Marlies Engel,Dirk Rönz, Hans-Georg Dreidoppel, Rolf Sülzen


Sei te 3 2 <strong>Oberkassel</strong> er Zei tu ng 2 01 3ANSPRECHPARTNER DER VEREINE<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Fußballverein 1 91 0 e.V.Guido LützKönigswinterer Str. 76153227 Bonn02 28/44 43 76Alte Kameraden Bonn-<strong>Oberkassel</strong> e.V.Michael JollietAuf dem Oelsfeld 29531 79 Bonn01 51 /1 2 1 0 95 97Beueler Judoclub e.VMarc WarnkeHosterbacherstr. 35a53227 Bonn02 28/4 33 72 21Bürgerverein <strong>Oberkassel</strong> e.V.Hans-Georg DreidoppelJacobstr. 2353227 Bonn02 28/44 30 74Castel Chor <strong>Oberkassel</strong> 1 977 e.V.Dieter MaxDornheckenstr. 1 5a53227 Bonn02 28/44 1 7 53Circusschule Corelli e.V.Hans-Peter KurzhalsAm Buschhof 2553227 Bonn02 28/44 1 0 65DK Nixen vom Märchensee 1 946 e.V.Bettina SchoriAlsstraße 4953227 Bonn02 28/44 53 24DRK-Bereitschaft Bonn rrh.Katharina HehneNeustr. 4253225 Bonn02 28/3 36 1 7 72DRK Begegnungsstätte <strong>Oberkassel</strong>Inge WeberKönigswinterer Str. 72053227 Bonn02 28/47 1 3 1 9Ev. Seniorenzentrum Theresienau e.V.Michael ThelenTheresienau 2053227 Bonn02 28/4 49 90Freiwillige Feuerwehr-<strong>Oberkassel</strong> LE 25Frank BalseraKönigswinterer Str. 74553227 Bonn02 28/66 88 38 o. 01 60/4 76 50 1 7Fr. u. Förd. Gottfried-Kinkel Grundschule e.V.Thomas PeschkeKastellstr. 3153227 Bonn01 73/2 08 23 54Förderv am Ernst-Kalkuhl-Gymn. e.V.Roswitha MüllerEichendorfstr. 553639 Königswinter0 22 23/2 37 33Gartenfreunde Bonn-Rhein-SiegGerhard GlimmIm Bungert 1 453227Bonn02 28/44 1 6 86Heimatverein <strong>Oberkassel</strong> e.V.Dr. Theodor RöseHummerichs Bitze 353229 Bonn02 28/48 64 52JMJ Jungg. Schützenbr 1 794 e.V.Florian BauerHosterbacherstr. 11 053227 Bonn0228/ 44 21 76 o. 01 76/22 66 61 59KG Kaasseler Jonge e.V.Frank SülzenCäsariusstr. 1 2553639 Königswinter0 22 23/91 20 69Kaninchenzuchtverein R41 5Siegfried SchwabeLongenburger Str. 353639 Königswinter0 22 23/34 35Kunstraum 720Gerhard GlimmIm Bungert 1 453227 Bonn02 28/44 1 6 86Katholische FrauengemeinschaftChrista MittlerSimonstr. 953227 Bonn02 28/44 36 85Oberk. Elterninitiative TaubenschlagGabi PlummKönigswinterer Str. 68253227 Bonn02 28/44 52 90<strong><strong>Oberkassel</strong>er</strong> Wassersportv. 1 923 e.V.Fritz PachtKönigswinterer Str. 71 453227 Bonn02 28/4 33 37 41Power Pänz 2001 e.V.Thorsten BonneIm Mohrenfeld 753227 Bonn02 28/4 33 33 88Rh. Kinder und Jugendchor Bonn e.V.Annegret BrennerFreyenberger Weg 1 5a53639 Königswinter0 22 23/90 56 60Spanischer Elternv. Bonn-Beuel e.V.Manuel AlbaidaPaulusstr. 2853227 Bonn02 28/42 04 71Tambourcorps Grün-Weiss 1 950 e.V.Stephan KäuferKönigswinterer Str. 66353227 Bonn02 28/6 08 78 87Tanzcorps Nixen vom MärchenseeChrista ObermeierHosterbacher Str. 1 2853227 Bonn02 28/44 1 8 23Turn und Sportverein <strong>Oberkassel</strong>Horst DerenbachAdrianstr.1 5153227 Bonn02 28/44 1 8 88 o. 01 70/9 04 23 89Vereinigung der FotoamateureKlaus GroßjohannMeerhausener Str. 2053227 Bonn02 28/44 06 96VeschaikKurt MeilingKönisgwinterer Str. 53453227 Bonn0 22 23/92 11 40Zupforchester <strong>Oberkassel</strong> 1 921 e.V.Josef KochenbachBergstr. 2053639 Königswinter0 22 23/2 68 50

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