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Agentur für Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 - Barri-Mess

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Wöchentliche Wirtschaftsnachrichtenaus Südniedersachsen,Nordhessen und Nordthüringen25. Juli 2013 regional • unabhängig • überparteilichAusgabe 30/2013GesprächsstoffSehen Qualifizierungsbedarf beim Thema „<strong>Barri</strong>erefreiesSanieren“: Wolfgang Peter, Friedrich Bauer,Antje Scholz und Landrat Bernhard Reuter (v.l.).Qualifizierung <strong>für</strong> „<strong>Barri</strong>erefreies Sanieren“>> HANN. MÜNDEN. Ein Qualifizierungsprojekt<strong>für</strong> barrierefreies Sanieren plant die Gesellschaft<strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>s- und Berufsförderung SüdniedersachsenmbH (GAB) in Hann. Münden. Weitergebildetwerden sollen langzeitarbeitslose Jugendliche undErwachsene, die unter Bewährung stehen oder eineerzieherische Maßnahme von Gerichts wegen verordnetbekommen haben. „Wir wollen den Jugendlichenund Erwachsenen eine zweite Chance geben“,sagt Antje Scholz, pädagogische Leiterin der GABin Hann. Münden. Mit der Qualifizierung wird einniedrigschwelliges Angebot geschaffen, mit demsich die Teilnehmer wieder in die <strong>Arbeit</strong>swelt einglie-Fortsetzung auf Seite 2Foto: landkreis göttingen<strong>Agentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Amtsgericht Hann. Münden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Andreas, Juri ...............................1Bauer, Friedrich .............................1GAB Südniedersachsen ......................1Gemeinnütziger Bauverein in Münden eG ........1Gorr, Dr. Harald .............................3gpdm GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Gremler, Dr. Steffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3GWG mbH .................................1Hasse, Ulf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Innovationspreis Göttingen ....................3Kreuzburg, Dr. Joachim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Lies, Olaf ..................................3MobilitätsTalk Südniedersachsen ...............3Peter, Wolfgang .............................1Reuter, Bernhard ............................1Richter, Dr. Klaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Sartorius AG ...............................4Scholz, Antje ...............................1SYCOR GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3TransPak GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2VGH Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Wieland, Jörg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1xhia produktentwicklung ......................3Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und IhrUnternehmen? Sprechen Sie uns an.„Know IT“: Erstmals Kongress von Azubis <strong>für</strong> AzubisNBank berät in Göttingen>> GÖTTINGEN. Einen IT-Kongress „von Azubis <strong>für</strong>Azubis und Schüler“ veranstaltet die Gesellschaft<strong>für</strong> Projektierungs- und DienstleistungsmanagementmbH (gpdm) am Montag, 28. Oktober, erstmals in derStadthalle Göttingen. Ziel der Veranstaltung mit demNamen „ Know IT“, die in diesem Jahr bereits zumfünften Mal auch in Kassel stattfindet, sind der fachlicheAustausch auf Augenhöhe, die Begeisterung vonSchülerinnen und Schülern <strong>für</strong> eine berufliche Karrierein der hiesigen Branche und die weitere Bekanntmachungregionaler Ausbildungsbetriebe.Um dies zu gewährleisten, sind die Referenten deracht bis zwölf geplanten Fachvorträge selbst Auszubildendeund bestimmen ihre Themen selbst - siekönnen aus der täglichen <strong>Arbeit</strong> stammen oder Teilder geplanten IT-Abschlussprüfung sein. Die jungenKongressteilnehmer sollen so ein breites IT-Themenspektrum kennenlernen und die Möglichkeithaben, unbefangen Fragen zu stellen. So dient derKongress nicht nur der Berufsorientierung, sondernauch der Weiterbildung derjenigen, die sich bereitsin Ausbildung befinden. Unternehmen und Institutionenaus der Region haben zudem die Möglichkeit,sich als Ausbildungsunternehmen mit einem Informationsstandzu präsentieren und auf offene Ausbildungsstellenhinzuweisen. Für jeden Kongressteilnehmerwird ein individuelles Zertifikat erstellt, das <strong>für</strong>spätere Bewerbungen verwendet werden kann. DerAzubi-Kongress „Know IT“ wird unterstützt von derGesellschaft <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung und StadtentwicklungGöttingen mbH (GWG) sowie derBundesagentur <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>. REDInteressierte IT-Unternehmen können sich unter Telefon0551 2001957-0 oder per E-Mail an Juri Andreas(gpdm) wenden. Ein Ausstellungsstand inkl. eines Vortragesist ab 440 Euro netto erhältlich.>> GÖTTINGEN. Zu einem Beratungssprechtag lädtdie NBank am Mittwoch, 14. August, in Göttingenein. In einem individuellen Gespräch informieren dieBerater der niedersächsischen Förderbank über öffentlicheFinanzierungshilfen, Antragswegen und Antragsunterlagen.Die Gespräche finden statt bei derIHK Hannover, Bürgerstraße 21. Die Teilnahme istkostenlos, eine vorherige Anmeldung per E-Mailoder unter Telefon 0551 70710-0 ist erforderlich. REDDiese Ausgabe wird präsentiert von:7. JahrgangAusgabe 30/2013 1


Fortsetzung von Seite 1dern können. Voraussetzung <strong>für</strong> einen erfolgreichenAntrag auf Förderung mit 125.000 Euro durch denEuropäischen Sozialfonds (ESF) sei die Unterstützungdurch die örtliche Justiz, sagt Scholz. DasAmtsgericht Hann. Münden habe bereits bestätigt,dass es das Projekt <strong>für</strong> sehr sinnvoll halte. Scholzrechnet mit bis zu 24 Teilnehmern.Auch Landrat Bernhard Reuter (SPD) unterstütztdas Projekt. Das Jobcenter des LandkreisesGöttingen, das sich um die Vermittlung von Langzeitarbeitslosenkümmere, werde das Projekt begleitenund Teilnehmer zuweisen. Der Landrat hältdas Projekt <strong>für</strong> „goldrichtig“. In den nächsten Jahrenwerde das Handwerk zahlreiche Aufträge zur barrierefreienGestaltung von Gebäuden erhalten. Eineentsprechende Qualifizierung werde benötigt, soder Landrat. Davon überzeugt ist auch die GemeinnützigeBauverein in Münden eG, die sich alsKooperationspartner an dem Projekt beteiligen will.Geschäftsführer Jörg Wieland stellt da<strong>für</strong> die Qualifizierungim Betrieb sicher. Die Teilnehmer werdenso das barrierefreie Sanieren in der Praxis übenkönnen. Dass sich GAB-Geschäftsführer FriedrichBauer mit <strong>Barri</strong>erefreiheit beschäftigt, kommtnicht von ungefähr. Unlängst hat die GAB das Gerät„<strong>Barri</strong>e-<strong>Mess</strong>“ produziert, das der Behindertenbeauftragtedes Landkreises Wolfgang Peter entwickelthat (WirtschaftsDienst berichtete). Damitsollen Handwerk und Behörden auf praktische undeinfache Weise die Anforderungen an <strong>Barri</strong>erefreiheiterkennen. Der Antrag ist eingereicht. Mit demErgebnis ist Ende 2013 zu rechnen. Bei einer positivenEntscheidung kann das Projekt am 01. Januar2014 starten. RED>> GÖTTINGEN / GOSLAR. „Die positive Entwicklungder letzten Jahre hat sich fortgesetzt.“ DiesesFazit zog Ulf Hasse, Regionaldirektor der VGHVersicherungen <strong>für</strong> das Geschäftsgebiet der RegionaldirektionGöttingen am Mittwoch. „In einem Marktumfeld,das insbesondere durch den demografischenWandel mit starkem Verdrängungswettbewerb geprägtist, ist es uns gelungen, die Beitragseinnahmenum 2,5 Prozent auf 103,7 Millionen Euro zu steigern.Die Zahl der Versicherungsverträge hat die VGH überalle Sparten hinweg um 1,0 Prozent auf insgesamt346.400 ausgebaut.“ Besonders positiv entwickeltesich das seit Jahren hart umkämpfte Kraftfahrtgeschäft.Der Marktanteil der VGH in dieser wichtigenSparte der Schaden- und Unfallversicherungen stiegim Geschäftsgebiet der Regionaldirektion Göttingenum 2,8 Prozent auf 18,3 Prozent.Leistungsstark zeigte sich dieVGH 2012 vor dem Hintergrundder landesweit höchstenSchadensbelastung in derUnternehmensgeschichte. Ursachenwaren insbesonderestarker Frost, höhere Kfz-Haftpflichtschädenund eine ReiheUlf Hassegrößerer Brandschäden. Aus den von ihr betreutenGebieten wurden der Regionaldirektion Göttingen imvergangenen Jahr 19.773 Schäden gemeldet. Die Kosten,die die VGH da<strong>für</strong> übernahm, beliefen sich aufinsgesamt 23,0 Millionen Euro. Der überwiegendeTeil der Entschädigungen bleibe in der Region, da dieAufträge zur Schadensbeseitigung vor allem an örtlicheUnternehmen vergeben würden, so Hasse.foto: vgh versicherungenVGH Göttingen: Weiteres Wachstum und ExpansionDezentrale Stärkung: Das Geschäftsgebiet der VGH-RegionaldirektionGöttingen wächst um den Landkreis Goslar.Als „deutliches Bekenntnis zur Dezentralität“ wertetHasse die Entscheidung der VGH, den StandortGöttingen noch im Laufe dieses Jahres personell undfachlich zu stärken. So wird das bisherige Geschäftsgebietder Landkreise Göttingen, Northeim und Osterodeum den Landkreis Goslar ausgeweitet. Damitwächst das Geschäftsvolumen der Regionaldirektionauf künftig mehr als 122 Millionen Euro Beitragseinnahmen.Die Zahl der Kunden legt auf etwa 156.000zu, die ihrer Verträge auf rund 418.000. Die Zahl derMitarbeiter und Auszubildenden im erweiterten Geschäftsgebietwird auf rund 235 steigen, davon 63in der Regionaldirektion. Den Kunden stehen künftig41 VGH-Vertretungen sowie die Versicherungsabteilungender acht im Geschäftsgebiet liegenden SparkassenGöttingen, Duderstadt, Münden (alleLandkreis Göttingen), Northeim und Einbeck(alle Landkreis Northeim), Osterode und BadSachsa (alle Landkreis Osterode) sowie Goslarals Servicepartner der VGH zur Verfügung. „Ziel derIntegration neuer Aufgaben und <strong>Arbeit</strong>splätze ist es,die VGH in ihrer bewährten dezentralen Struktur zustärken und die Betreuungsqualität <strong>für</strong> die Kundenweiter zu verbessern“, bekennt Hasse. REDFoto: wirtschaftsdienst.infoANZEIGEAusgabe 30/2013 2


INNOVATIONSPREIS DES LANDKREISES GÖTTINGEN 2013„Elefant“ aus Eschwege: Innovation in der Fototechnik>> GÖTTINGEN / ESCHWEGE.Mit „Made in Nordhessen“ wirbtDr. Harald Gorr <strong>für</strong> seine Produktentwicklungen,die sich rundum die Fototechnik, aber auchandere <strong>Arbeit</strong>s- und Lebensbereichedrehen. Mit seinem innovativenKugelkopf „red elephant“bewirbt sich der Inhaber derxhia produktentwicklung ausEschwege nun erstmals beim Innovationspreisdes Landkreises Göttingen. „Neuartig und ungmeienpraktisch“ sei das Produkt, das Fotografen alswichtiges Verbindungselement zwischen Stativbeinenund Kameras verwenden. Für schnelle Positionswechseletwa in der Sportfotografie kann dasGelenk mit zwei Stativbeinen bestückt werden, mitvier Beinen bietet es hingegen beste Standfestigkeit.Mit drei kurzen Beinen dient das Zubehörteil als flexiblesTisch-, Boden- oder Wandstativ. Durch eineum die horizontale Achse frei drehbare Kugel kanndie Kamera auch unter die Stativbasis verschwenktwerden. Auch bietet „red elephant“ die Möglichkeit,>> GÖTTINGEN. Die SYCOR GmbH präsentiertsich erstmalig auf der Stuttgarter IT-Fachmesse „IT& Business“. Auf dem Partnerstand des VerbandesDeutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.(VDMA) zeigt der Göttinger IT-Komplettdienstleistervom 24. bis zum 26. September seine SAP-Expertise<strong>für</strong> den fertigenden Mittelstand. „Die Mitgliedschaftim VDMA ermöglicht uns durch das branchenweiteEngagement und das umfassende Netzwerk vielfacheMöglichkeiten des Informationsaustausches.Der <strong>Mess</strong>eauftritt unter dem Dach des VDMA bietetuns zudem die Möglichkeit, neue Kontakte aus derBranche zu knüpfen und unser Produkt- und Leistungsportfoliostärker bekannt zu machen“, erläutertDr. Steffen Gremler, der in der SYCOR-Geschäftsleitungdas SAP-Geschäft verantwortet.Mit selbst entwickelten SAP Business All-in-One-Branchenlösungen sorgt Sycor <strong>für</strong> durchgehendehorizontale Prozessunterstützung entlang der gesamtenWertschöpfungskette. „Seit mehr als zehnJahren sind wir mit fundiertem Branchen-, ProzessundSAP-Know-how zuverlässiger IT-Partner desfertigenden Mittelstands“, so Gremler. Die erfahrenenBerater und Entwickler mit dem Blick <strong>für</strong> den„Neuartig und ungemein praktisch“: das Kugelkopfgelenk„red elephant“ - hier mit zwei angebrachten Kameras.zwei Kameras gleichzeitig zu befestigen. Ein wichtigesMerkmal ist auch das Gewicht des Kugelkopfes:mit drei Carbonbeinen wiegt er gerade mal 2,2 Kilogrammund gehört damit zu den „Leichtgewichten“.Der Eschweger „Elefant“ ist bereits serienreif und imFachhandel erhältlich. REDWeitere Informationen zum Innovationspreis und denTeilnehmern sind auf der Internetseite des Wettbewerbserhältlich. Alle Beiträge werden im Herbst zudemin einer Sonderausgabe des Magazins “ faktor“veröffentlicht.SYCOR ist Partner des Maschinen- und AnlagenbausErhofft sich neue Kontakte im Maschinen- und Anlagenbau:SYCOR-SAP-Verantwortlicher Dr. Steffen Gremler (l.).Gesamtprozess und wichtige Details stellen miteigenentwickelten Add-ons die unternehmensspezifischeAnwendung der ERP-Lösungen sicher undergänzen sie mit Produkten aus der SAP BusinessSuite. Zu den Selbstentwicklungen gehören Software-Erweiterungenzur Vereinfachung der Produktionsplanungund -steuerung, zur Optimierungder Vertriebsprozesse oder zur Verdichtung vonBetriebs- und Maschinendaten zu aussagefähigenKennzahlen.Die SYCOR GmbH ist ein Tochterunternehmen derDuderstädter Ottobock-Gruppe und erwirtschafteteim Jahr 2012 mit durchschnittlich 440 Mitarbeiterneinen Umsatz von 59,3 Millionen Euro. REDFoto: xhiaFoto: sycor gmbhTalk zur „Zukunft 2025“>> GÖTTINGEN. Bereits zum 25. Mal findet amDonnerstag, 19. September, der MobilitätsTalk Südniedersachsenstatt. Zum „Jubiläumstalk“ erwartetVeranstalter Dr. Klaus Richter erneut über 150Unternehmer und leitende Angestellte im GöttingerHotel Freizeit In. Die Laudatio zur Veranstaltungwird der Niedersächsische Wirtschaftsminister OlafLies (SPD) halten. Rund um das Thema „Zukunft2025. Was uns morgen bewegt“ skizzieren FrankFickel, Senior Projekt Manager Technology Monitoringder IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Autound Verkehr (Berlin / Gifhorn) sowie Erich Posselt,Geschäftsführer der Forum Markentechnik GbR(Frankfurt/Main), die aus ihrer Sicht wichtigstenZukunftstrends in den Bereichen Mobilität und Marketing.Im Anschluss an die Vorträge steht der Austauschder Teilnehmer untereinander im Mittelpunkt.Der MobilitätsTalk beginnt um 18.30 Uhr (Einlass ab18 Uhr), bereits ab 14 Uhr findet in der benachbartenOrient-Lounge die Hausmesse der DINO GmbHunter dem Motto „Werbung zum Anfassen“ statt, zuder die Teilnehmer des Talks eingeladen sind. REDWeitere Informationen zur Veranstaltung sowie zu denAnmeldemöglichkeiten stehen in Kürze auf der Internetseitedes MobilitätsTalks bereit.ImpressumGöttinger WirtschaftsDienstZentrale Redaktionsadresse:Volgersweg 58 a, 30175 HannoverTelefon 0700 26750000redaktion@goewd.de • www.goewd.deDer Göttinger WirtschaftsDienst erscheint wöchentlich.Redaktionsschluss: jeweils Montag, 12 Uhr. Aufwww.goettinger-wirtschaftsdienst.de können Sie sich <strong>für</strong>ein kostenloses E-Mail-Abonnement anmelden.Für unaufgefordert eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte,Zeichnungen, etc. übernehmen wir keine Haftung. Namentlichgekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung desHerausgebers wieder.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013.Herausgeber / Redaktionsleitung:Andreas Bosk (V.i.S.d.P.) • ab@goewd.deVerlag und Anzeigen:movémos / Strategie und KommunikationInhaber Andreas BoskVolgersweg 58 a, 30175 HannoverTelefon 0700 26750000info@movemos.deAusgabe 30/2013 3


Plus 4,5 Prozent: Sartorius weiter auf Wachstumskurs>> GÖTTINGEN. Nach dem Ergebnissen im erstenHalbjahr 2013 sieht sich die Sartorius AG auf ihremeingeschlagenen Wachstumskurs bestätigt undkonkretisiert ihre Prognose <strong>für</strong> das Gesamtjahr. Nachden am Dienstag von Vorstandsvorsitzendem Dr.Joachim Kreuzburg vorgestellten Geschäftszahlenerzielte der Technologiekonzern in den ersten sechsMonaten einen Umsatz in Höhe von 441,3 MillionenEuro. Dies entspricht einem Zuwachs um 4,5 Prozentgegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ein Wachstumkonnte das Unternehmen mit 5,5 Prozent zudemauch bei den Auftragseingängen verzeichnen.Beigetragen hat zu dem Wachstum vor allem dieSparte „Bioprocess Solutions“, die vor allem aufEinwegprodukte <strong>für</strong> die Medikamentenherstellungspezialisiert ist. Sie erzielte einen Umsatz von 255,9Millionen Euro (plus 7,8 Prozent), die Auftragseingängenahmen sogar um 14,5 Prozent zu. Die größteder drei Sartorius-Sparten trägt damit derzeit zu58 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Ihr Wachstumwar vor allem durch den europäischen (plus 7,7Prozent) und asiatisch-pazifischen Markt (plus 3,9Prozent) sowie - wenn auch auf vergleichsweisekleinerem Niveau - durch übrige Märkte (plus 21,2Prozent) getrieben. Einen erwarteten Rückgang gabes jedoch mit minus 4,4 Prozent in Nordamerika. MitBlick auf das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen<strong>für</strong> diese Sparte, „das obere Ende der bisherkommunizierten Bandbreite von 9 bis 12 ProzentUmsatzwachstum zu erreichen oder leicht zu übertreffen“.Die operative EBITDA-Marge soll auf 22,5bis 23,0 Prozent steigen.In der Sparte „Lab Products & Services“ lag der Auftragseingangzwar um 6,6 Prozent niedriger als imVorjahreszeitraum, im Verlauf des zweiten Quartalswar jedoch eine spürbare Belebung der NachfrageSieht sich trotz Unsicherheiten weiter auf Wachstumskurs:die Göttinger Sartorius AG.zu verzeichnen. Der Umsatz der Sparte erhöhtesich in den ersten sechs Monaten um 1,9 Prozentauf 135,4 Millionen Euro, was einem Anteil von 30,7Prozent am Gesamtumsatz entspricht. Für das Gesamtjahrwird nun ein Umsatzwachstum „am unterenEnde des bisher kommunizierten Wachstumskorridorsvon 3 bis 6 Prozent“ bei einer EBITDA-Margevon 22,5 bis 23,0 Prozent erwartet.In der kleinsten Sparte „Industrial Weighing“, die derKonzern mittelfristig veräußern möchte (Wirtschafts-Dienst berichtete), lagen sowohl der Auftragseingang(minus 4,1 ProzenT), als auch der Umsatz (minus3,6 Prozent) unter den Werten des Vorjahres,wobei auch in dieser Sparte das Geschäft im Verlaufdes zweiten Quartals anzog. Die EBITDA-Margesank im ersten Halbjahr um 21,4 Prozent von 5,0 auf4,0, <strong>für</strong> das Gesamtjahr werden jedoch noch rund10 Prozent bei einem Umsatzwachstum „am unterenEnde der Wachstumsprognose von 0 bis 3 Prozent“erwartet. Da die beiden Sparten „Lab Products &Services“ und „Industrial Weighing“ jedoch konjunkturabhängigerals die Sparte „Bioprocess Solutions“seien, sei deren Prognose „angesichts der hohenVolatilität in einzelnen Märkten mit einer überdurchschnittlichhohen Unsicherheit behaftet“, schränktKreuzburg ein. Insgesamt werden derzeit weltweitrund 5.500 Mitarbeiter beschäftigt. RED / ABFoto: sartorius AGCharlottesStadtgesprächRechtsanspruch auf „Hitzefrei“?Die schlechte Nachricht gleich am Anfang: es gibtkeinen Rechtsanspruch auf Hitzefrei oder Klimaanlagenam <strong>Arbeit</strong>splatz - zumindest nicht, wennwie in diesen Tagen die Temperatur im Sommersteigt und steigt und steigt. Mit den Temperaturenist es so wie mit den meisten Dingen im Leben:ist sie zu gering, wünscht man sich mehr - ist siezu hoch, wünscht man sich weniger. Nur genaurichtig ist sie eigentlich nie. Also stöhnen undächzen alle, die nicht gerade Urlaub machen unddiskutieren in den Büros, Werkstätten und Flurenüber den Sommer und seine Hitze. Deutlich über30 Grad soll das Thermometer in den nächstenTagen steigen - doch, so haben wir es jetzt wiedereinmal gelernt, das Gefährliche ist die hoheLuftfeuchtigkeit, weil die Luft den Schweiß desKörpers nicht mehr aufnehmen kann. Und so bereitenwir uns darauf vor, dass es richtig unangenehmwird. Die einen finden ihre Hoffnung dabeiin einem vollklimatisierten Büro, die anderen ergebensich der Natur und bringen weniger wirksameErsatzkühlmittel zum Einsatz. Dass sichdie große Hitze und Luftfeuchtigkeit auf unsereProduktivität auswirkt, lässt sich jeden Tag zumFeierabend wieder sehen. Wie stark, da sind sichForscher übrigens uneinig - die Studien reichenvon einem Produktivitätsverlust zwischen 3 und12 Prozent bei Temperaturen von 26 bis 32 beziehungsweiseGrad. Wie gut also, dass viele Mitarbeiter/innenund Kolleg/innen sowieso im Urlaubsind. Und <strong>für</strong> die daheim gebliebenen gilt: Es wirdbestimmt bald wieder Herbst und die Affenhitzehat ein Ende. Endlich. Wird ja auch Zeit, oder?Ihre CharlotteDiese Partner unterstützen den Göttinger WirtschaftsDienst:IT Lösungen <strong>für</strong> Ihr UnternehmenHAUSVERWALTUNGAusgabe 30/2013 4

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