März 2013 Seite 6T R A N S P A R E N TWasser: Zahlen, Daten, Fakten90Prozent der Bürger beziehenihr Wasser aus der zentralenWasserversorgung,rund 5.500 kommunale Wasserversorgungsunternehmensorgen dafür, dassimmer frisches Wasser aus der Leitungkommt. Hier die wichtigsten Zahlen undFakten: Österreich ist eines der wasserreichstenLänder Europas. Pro Jahr fälltdoppelt soviel Regen, wie der Bodenseefassen kann. Die durchschnittliche Niederschlagsmengebeträgt in Österreich1.100 Millimeter pro Jahr. Wasser ist dasLebensmittel Nummer eins. Aber nichtnur als Lebensmittel hat es zentrale Bedeutung.Egal ob in der Landwirtschaft,der Industrie, dem Tourismus oder derNatur – der Schutz des Wassers ist denÖsterreichern wichtig. Diese Tatsachewurde erst wieder bei der Diskussionrund um die europäischen Vorhaben zureinheitlichen Regelung der Konzessionsvergabedeutlich.Die Wasserqualität wurde dank strengerGesetze in den letzten Jahren stark verbessert.Für Flüsse, Seen und Grundwassergilt es, den „guten Zustand“ zu erreichen.Sind Gewässer bereits empfindlichgeschädigt, ist die Wiederherstellung des„guten Zustands“ zentrales Ziel. Generellgilt jedoch, dass sich der Zustand der Gewässernicht verschlechtern darf. 2010wiesen mehr als 75 Prozent der gemessenenÜberblicksmessstellen einen gutenoder sehr guten ökologischen ZustandImpressum „<strong>Schönberg</strong>-Transparent“Medieninhaber, Herausgeber undVerleger: Marktgemeinde <strong>Schönberg</strong><strong>am</strong> K<strong>am</strong>p, 3562 <strong>Schönberg</strong> <strong>am</strong>K<strong>am</strong>p, Hauptstraße 16, 02733/8227,gemeinde@schoenberg.gv.at. Fürden Inhalt verantwortlich: Bgm.Peter Heindl. Redaktion: Peter Leopold.Verlagspost<strong>am</strong>t: Langenlois.Erscheinungsort: Marktgemeinde3562 <strong>Schönberg</strong>.Herstellung: DruckhausSchiner, Krems. UW 714.Gedruckt nach den Richtliniendes Österreichischen Umweltzeichens„SchadstoffarmeDruckerzeugnisse“.in Bezug auf stoffliche Belastungen, wiebeispielsweise Rückstände <strong>von</strong> landwirtschaftlichenDüngungsmittel, auf.90 Prozent beziehen Trinkwasserüber öffentliche NetzeUngefähr die Hälfte des verwendetenTrinkwassers st<strong>am</strong>mt aus Grundwasserresourcen,die andere Hälfte wirdaus Quellen gewonnen. 90 Prozent derBevölkerung werden durch zentraleWasserversorgungsanlagen versorgt.Die restlichen zehn Prozent der Bevölkerungbeziehen ihr Trinkwasser übereigene Hausbrunnen und Quellen undliegen d<strong>am</strong>it außerhalb der öffentlichenVerantwortung.Rund 5.500 Wasserversorgungsunternehmenin ÖsterreichBereits jetzt erledigt diese Aufgabe nichtjede Kommune für sich alleine. In Österreichgibt es 165 Wasserverbände, in denenGemeinden ihre Aufgaben gemeins<strong>am</strong>erledigen. 92 Gemeinden haben lautWirtschaftsministerium diese Aufgabean Unternehmen teilprivatisiert. Dabeihandelt es sich jedoch ausschließlich umUnternehmen, die zur Gänze den Kommunengehören. Am öftesten erledigenGemeinden ihre Aufgaben im Wasserbereichjedoch mittels Genossenschaften(ca. 3.400) und durch kommunaleAnlagen (rund 1.900).Wasserbetriebe sind ein wichtiger Arbeitgeber:Alleine in der Wasserversorgungsind rund 2.100 Arbeiter und rund900 Angestellte tätig. In Genossenschaftenwerden die Funktionen meist ehren<strong>am</strong>tlichwahrgenommen.Wasseruntersuchung 2012Werte Hochbehälter <strong>Freischling</strong>(nach der Aufbereitung)Ges<strong>am</strong>thärte 19,3Calcium 71,4Magnesium 40,4Nitrit
Seite 7 März 2013T R A N S P A R E N TWellness, Witwen und heiße WünscheLustspiel in 3 Akten <strong>von</strong> Jasmin LeutheHelene, die Chefin der Pension„MOND ROHRBLICK“ (welche nebenbeiauch eine Landwirtschaft s<strong>am</strong>tRinderzuchtbetrieb führt) beschließt,um mit dem allgemeinen Trend mithaltenzu können, ihre Pension auf Wellnessumzurüsten. Als dann die ersten Gäste inForm <strong>von</strong> drei stattlichen und selbstbewusstenWitwen eintreffen, scheint derPlan aufzugehen. Jedoch gibt es nocheinige Komplikationen, als Emil <strong>von</strong>Nierenstein, Abgesandter des HotelundGaststättenverbandes, sich als Gastmeldet…GH zur SchonenburgFreitag, 22.03.2013 um 19.30 UhrS<strong>am</strong>stag, 23.03.2013 um 19.30 UhrSonntag, 24.03.2013 um 16.00 UhrUnser Mustererjahrgang 2013Friedhof <strong>Freischling</strong>Eine Vorzeigeprojekt ist der Friedhof<strong>Freischling</strong> geworden, der im Rahmeneines Dorferneuerungsprojektes gemeins<strong>am</strong>mit der Bevölkerung saniert wordenist. Die abgerechneten Ges<strong>am</strong>tkosten<strong>von</strong> € 45.993,- werden aus Mitteln desEuropäischen Landwirtschaftsfonds fürdie Entwicklung des ländlichen Raumes,also aus EU-Mitteln und Dorferneuerungsmitteln,kofinanziert.H E N G S B E R G E RK<strong>am</strong>ptalstraße 12, 3562 <strong>Schönberg</strong>Tel.: 02733/8229 • Fax: 02733/76493BACKSTATION – FEINKOSTPLATTEN – LOTTO – POSTSERVICETABAKWAREN – IMBISSCORNER – COFFEE TO GO – HAUSZUSTELLUNGGUTSCHEINE – GESCHENKSKÖRBE – BANKOMAT – BIO ZERTIFIKATTAKE AWAY ESSEN ZUM MITNEHMEN – ZEITUNGENTAXI-KLEINBUSSEWolfgang u. Melitta Niedzballa3564 Plank, Lindengasse 4Tel. 0676/7774037 od. 0676/5453752niedzballa@taxi-kleinbusse.at www.taxi-kleinbusse.atKleine Gruppen sind unsere Stärke, ob für• Ausflüge• Wandergruppen• Flughafen- u. Bahntransfer• Theater- u. Konzertfahrten• Krankentransport (bitte um Anfrage)• Schüler- u. Kindergartentransportund vieles mehrWIR FREUEN UNS AUF IHREN ANRUFF<strong>am</strong>. Niedzballa