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Dat lüttje Blatt 3/2013 - St. Materniani-Kirche in Ochtersum

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Term<strong>in</strong>eAltpapier-Conta<strong>in</strong>er26. bis 28. Oktober28. bis 30. DezemberWir s<strong>in</strong>d für Sie erreichbar!<strong>Kirche</strong>nvorstand:Elfriede Blesene, Karkackerweg 4, 26489 <strong>Ochtersum</strong>, Tel.: 1476zuständig für: Grundstücke, F<strong>in</strong>anzenDoris Feddermann, Taubenweg 11, 26556 Schwe<strong>in</strong>dorf,Tel.: 1472zuständig für: FriedhofH<strong>in</strong>rich H<strong>in</strong>richs, Esenser <strong>St</strong>r.159, 26489 Barkholt,Tel.: 04971 / 2719 zuständig für: GebäudeThea Janssen, Osterhammerweg 3A, 26556 Utarp, Tel.: 7156zuständig für: Friedhof, Lüttjes <strong>Blatt</strong>Hans-Joachim <strong>St</strong>irner, Mühlenblick 3, 26556 Schwe<strong>in</strong>dorf,Tel.: 756284 zuständig für: Jugendarbeit, HomepageWilhelm Wilbers, Schoolpad 6, 26489 <strong>Ochtersum</strong>, Tel.: 1219zuständig für: F<strong>in</strong>anzen, stellv. VorsitzenderKüster<strong>in</strong>:Mar<strong>in</strong>a Lübben, Voßhörner Weg 8, 26489 <strong>Ochtersum</strong>,Tel.: 04977/724Organist<strong>in</strong>:Heidrun Schumacher-Schaefer, Westerholt, Tel.: 755182Friedhofsverwaltung:Gerd Gerdes, Osterhammerweg 3, 26556 Utarp, Tel.: 10903/<strong>2013</strong>Pfarramt:Pastor<strong>in</strong> Enna Wilts, Siefke-Kunstreich-<strong>St</strong>r. 6, 26489 <strong>Ochtersum</strong>,Tel.: 234,E-mail: ennawilts@hotmail.comUnsere Homepage: www.kirche-ochtersum.deherausgegeben vom <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Ochtersum</strong>gedruckt im <strong>Kirche</strong>nkreisamt AurichAuflage 1.200 ExemplareOktober <strong>2013</strong> bis Januar 2014


JEDER KANN, WAS ER KANN!„Der da h<strong>in</strong>ten, der blasse dünne Junge, das ist der Dennis. HoffnungsloserFall. Also, der kann wirklich gar nichts. Die ersten vierJahre <strong>in</strong> der Grundschule hat der die ganz e Zeit unterm Tisch gesessen.Der war gar nicht ansprechbar. Der kann heute noch nichtlesen und schreiben. Und das <strong>in</strong> der 6. Klasse. Den haben wir mittlerweileecht alle aufgegeben. Jetzt mal so als Vorwarnung. Damit Siesich nicht wundern, Frau Wilts!“Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,mit diesen Worten wurde ich damals vor Dennis gewarnt. An me<strong>in</strong>emersten Tag <strong>in</strong> der Schule im <strong>St</strong>adtteil <strong>St</strong>. Pauli <strong>in</strong> Hamburg, <strong>in</strong> derNähe der Reeperbahn. Dort habe ich im Jahr 2009 e<strong>in</strong>e Weile ehrenamtlichgearbeitet, bevor ich Vikar<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Hannoverschen Landeskirchewurde. E<strong>in</strong>e Problemschule. 95 % Migrantenanteil. SozialerBrennpunkt.Das Mittagessen wird dort abwechselnd von verschiedenen Schulklassenfür die ganze Schule vorbereitet. Auf diese Weise könnenauch Schüler mit wenig Geld für 1 Euro e<strong>in</strong> gesundes frisches Mittagessenbekommen. Bei diesem geme<strong>in</strong>samen Kochen habe ich damalsmitgeholfen.In e<strong>in</strong>er der Schulklassen, die für das Mittagessen zuständig waren,war auch Dennis. Die Lehrer<strong>in</strong>, die mit se<strong>in</strong>er Klasse das Mittagessenkochte, traute dem angeblichen Taugenichts auch nichts zu. Alsokriegte er von vornhere<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Aufgabe zugewiesen. Die anderensuchten sich zum Teil selbst ihren Job. Oder es wurde ihnen je nachBedarf e<strong>in</strong>e Arbeit zugeteilt. Z.B. Nudeln kochen, Tomaten schneidenoder Zwiebeln anbraten… Nur Dennis kriegte gar ke<strong>in</strong>en Job. Erschlurfte durch die Küche, guckte mal hier und da gelangweilt zu; e<strong>in</strong>bißchen wie e<strong>in</strong> streunender Kater, den ke<strong>in</strong>er beachtet. Irgendwannsteht er verträumt am Fenster und starrt h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>s Leere…„Derkann wirklich nichts!“ Abgestempelt, abgeschrieben, steht er da amFenster! Kann das denn überhaupt se<strong>in</strong>, dass jemand gar nichtskann?2L i n d e n - A p o t h e k e B l o m b e r g Dr. Heiko Klaaßens,Telefon 04977 / 912 010, Fax 912 012A u t o - S e r v i c e Dieter Köhlke, Meisterbetrieb undTankstelle, <strong>Ochtersum</strong>, Telefon 206, Fax 755 360Werner NordmannVor dem Drostentor 526427 EsensTel. 04971/ 948338,Fax 04971/ 948339E-mail: <strong>in</strong>fo@nordmann-kuechen.deHeizungs- Sanitätr- und Lüftungsbau GmbH,Heizungs- und SanitärausstellungNorder Landstr 2, 26427 Holtgast Tel.: 04971-94 98-0,Fax: 04971-94 98-29, www.matulla.de,E-Mail: <strong>in</strong>fo@matulla.deT i s c h l e r e i S c h u s t e rSchwe<strong>in</strong>dorf, Telefon 304, Fax 8914T i s c h l e r e i H e y e nWesterholt, Telefon 8550S p a r k a s s e W e s t e r h o l tTelefon 912 000V o l k s b a n k E s e n s - H o l t r i e mZweigstelle <strong>Ochtersum</strong>, Tel:.308, Zweigstelle Westerholt, Tel.: 1053W i n d p a r k H o l t r i e m"Norderland - Gruppe" Eisenhauer / BöttcherD e k o r a t i v e s a u s S t o f fFranziska Freese, Friesenstraße 5, 26489 <strong>Ochtersum</strong>, Tel.: 755 9807,Fax.: 755 9808, www.dekoratives-aus-stoff.de,E-mail: franziska.freese@ewetel.netA u t o h a u s D i e k e r, Inh. Edgar MeyerSchwe<strong>in</strong>dorf, Telefon 912 285, Fax 8693Alle Telefonnummern, soweit nicht anders angegeben, mit der Vorwahl -04975-31


H e i z u n g S a n i t ä r J o h a n n E n n e nSchwe<strong>in</strong>dorf, Telefon 1883D ö p k e E l e k t r o n i k Otto Hermann JanssenWesterholt, Telefon 8605, Fax 8287F ra n z P f a f fBürgerm. Becker <strong>St</strong>r. 11,26427 EsensTel.: 04971/ 2155,E-mail:franzpfaff@geme<strong>in</strong>de-ochtersum.deEsenser <strong>St</strong>r.114, 26489 <strong>Ochtersum</strong>, Tel.: 04975/912900, Fax: 04975/912901B e s t a t t u n g s - I n s t i t u t W. Frömm<strong>in</strong>gSchwe<strong>in</strong>dorf, Telefon 634G u n d a ´ s H a a r s t u d i oInh. Gunda Galts Schwe<strong>in</strong>dorf, Telefon 8400R a b e n s t e i n, Lohnunternehmen26556Schwe<strong>in</strong>dorf, Ossendrift 8C, Telefon 8176B l u m e n h a u s H e d d e n Inh. Annehilde PohlWesterholt, Telefon 208U h r e n - B r i l l e n - S c h m u c k Inh.Thomas HickenWesterholt, Telefon 215Am selben Tag betrete ich e<strong>in</strong>en Klassenraum, <strong>in</strong> dem Schüler e<strong>in</strong>er5 Klasse ihre Arbeitsergebnisse an der Wand verewigt haben.D<strong>in</strong> A 4 –Zettel hängen da. Die Überschrift: „Me<strong>in</strong>e <strong>St</strong>ärken:“ Jederhat auf se<strong>in</strong>en Zettel geschrieben, was er kann. Auf e<strong>in</strong>em Zettelsteht richtig viel: Ich kann gut reiten. Ich kann gut tanzen. Ichkann gut Breakdance, rappen, lesen, schreiben, Handball spielen,malen, Englisch, fotografieren…u.s.w.Auf e<strong>in</strong>em anderen Zettel steht nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Satz. Mit großerholpriger Schrift. Oben drüber steht der Name des Verfassers:Mohammed. Mit <strong>St</strong>olz hat Mohammed se<strong>in</strong>en Namen dick und fett <strong>in</strong>roter Farbe sorgfältig drüber geschrieben. Ich lese den e<strong>in</strong>en Satz,den er geschrieben hat. Ich muss ihn mir laut vorlesen, um ihn trotzder eigenwilligen Rechtschreibung verstehen zu können. Als ich ihnentziffert habe, schießen mir Tränen <strong>in</strong> die Augen, so gerührt b<strong>in</strong>ich von dem k<strong>in</strong>dlichen <strong>St</strong>olz und Selbstbewusstse<strong>in</strong>, der aus denZeilen des mir unbekannten Mohammed spricht. Mohammed hat folgendenSatz geschrieben: Isch kaan gud me<strong>in</strong> Nam schreim. (Ichkann gut me<strong>in</strong>en Namen schreiben.)Später erfahre ich, dass Mohammed noch nicht lange <strong>in</strong> Deutschlandlebt. Er muss die deutsche Sprache und Schreibweise erst mühevolllernen. Aber Mohammed hat das Selbstbewusstse<strong>in</strong> zu erkennen,was er jetzt schon gut kann: Se<strong>in</strong>en Namen schreiben.Viele Menschen wissen nicht, was <strong>in</strong> ihnen steckt und was sie alleskönnen oder e<strong>in</strong>es Tages können werden. Als ich mich für´s Vikariatbeworben habe, habe ich dem Landeskirchenamt gesagt, dass nure<strong>in</strong> Ort <strong>in</strong> Frage kommt, an dem ich ke<strong>in</strong> Auto brauche. Ich habezwar e<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong>; <strong>in</strong> der Abizeitung bekam ich allerd<strong>in</strong>gs denersten Platz <strong>in</strong> der Kategorie „Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen mit denlustigsten Autounfällen“. - Bei 9 Unfällen im ersten Jahr, kann mansich vorstellen, dass da was lustiges dabei war. – Im <strong>St</strong>udiumbrauchte ich ke<strong>in</strong> Auto. Also fuhr ich e<strong>in</strong>e Weile nicht. Und e<strong>in</strong>esTages traute ich es mir auch gar nicht mehr zu. Ich beschloss, esmit dem Fahren für immer bleiben zu lassen.303


Als ich dann nach Bardowick <strong>in</strong>s Vikariat gesandt wurde, war mir klar,dass ich ohne Auto zu unflexibel se<strong>in</strong> würde. Ich f<strong>in</strong>g an, Autofahrenzu üben. Mit den vollkaskoversicherten Autos der anderen Vikare <strong>in</strong>Loccum im Predigersem<strong>in</strong>ar. Ich kaufte mir schließlich e<strong>in</strong> Auto. Ichhabe seitdem zwar e<strong>in</strong>iges an Geld <strong>in</strong> der Autowerkstadt gelassen unddie Schwarzweissfotos, auf denen ich h<strong>in</strong>term <strong>St</strong>euer sitze, die mir<strong>in</strong> regelmäßigem Abstand zugeschickt wurden, s<strong>in</strong>d auch nicht umsonst,aber immerh<strong>in</strong> kriegt man Punkte dafür. Me<strong>in</strong> Navigationsgerätredet mir gut zu und sagt mir, wo es lang geht.Heute kann ich sagen: Ich kann gut Auto fahren.Im Römerbrief geht es im 12. Kapitel darum, dass jeder was kann unddass jeder etwas anderes gut kann:„Es ist wie bei unserem Körper: Er besteht aus vielen Körperteilen,die e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Leib bilden und von denen doch jeder se<strong>in</strong>e besondereAufgabe hat. Genauso s<strong>in</strong>d wir alle – wie unterschiedlich wirauch se<strong>in</strong> mögen – durch unsere Verb<strong>in</strong>dung mit Christus e<strong>in</strong> Leib, undwie die Glieder unseres Körpers s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>er auf den anderen angewiesen.Denn die Gaben, die Gott uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gnade geschenkt hat,s<strong>in</strong>d verschieden. Wenn jemand die Gabe des prophetischen Redenshat, ist es se<strong>in</strong>e Aufgabe, sie <strong>in</strong> Übere<strong>in</strong>stimmung mit dem Glauben zugebrauchen. Wenn jemand die Gabe hat, e<strong>in</strong>en praktischen Dienstauszuüben, soll er diese Gabe e<strong>in</strong>setzen. Wenn jemand die Gabe desLehrens hat, ist es se<strong>in</strong>e Aufgabe, zu lehren. Wenn jemand die Gabeder Seelsorge hat, soll er anderen seelsorgerlich helfen. Wer anderemateriell unterstützt, soll es uneigennützig tun. Wer für andere Verantwortungträgt, soll es nicht an der nötigen H<strong>in</strong>gabe fehlen lassen.Wer sich um die kümmert, die <strong>in</strong> Not s<strong>in</strong>d, soll es mit fröhlichemHerzen tun.“ (Röm 12,4-8, Neue Genfer Übersetzung)Paulus vergleicht die Geme<strong>in</strong>schaft der Christen mehrfach mit e<strong>in</strong>emLeib bzw. mit e<strong>in</strong>em Körper. Christus der Kopf, die Geme<strong>in</strong>de derKörper, die e<strong>in</strong>zelnen Menschen die verschiedenen Körperteile. JedesKörperteil hat e<strong>in</strong>e andere Funktion. Und alle s<strong>in</strong>d wichtig. Jedes Körperteilkann das, was es kann und ist auf die Ergänzung durch die anderenKörperteile angewiesen.4"<strong>Dat</strong> Lüttje <strong>Blatt</strong>" wird im Jahr <strong>2013</strong>von folgenden Geschäftsleuten und Unternehmern gefördert:Abken Bau GmbH + Co KG, Siedlerweg 1, 26556 Utarp,Tel: 04975/ 7304 + 604, Fax: 04975/ 99 10 33E-mail: abken.bau@ewetel.netInternet: www.abken-bau.deA p o t h e k e H o l t r i e m Almuth SommerWesterholt, Telefon 606A r n o ´ s A u t o c e n t e r GmbH • Kfz - MeisterbetriebAn- und Verkauf, Schwe<strong>in</strong>dorf, Telefon 8979, Fax 751 382<strong>Dat</strong> B l ö m e n h u s<strong>Ochtersum</strong>, Telefon 1793FleischerfachgeschäftEsens, Telefon 04971 / 4525G e o r g R e m m e r sTaubenweg 2, 26556 Schwe<strong>in</strong>dorf, Tel.: 8081Heizung - Sanitär - Bauklempnerei - EnergieberatungRe<strong>in</strong>er Cornelius, 26489 Westochtersum, Pennackerweg 4,Tel.: 04975/ 756 486, Handy: 0171/ 62 67 857Masch<strong>in</strong>en- & <strong>St</strong>ahlbau He<strong>in</strong>z CunoTerheiderweg 8 - 26556 WesterholtTelefon 04975 / 8777 - Fax 8224 - www.stahlbau-cuno.deMariechen Kutscher Lebensmittel-GemischtwarenHeidweg 11, OstochersumS ä g e r e i u n d H o l z h a n d l u n g D i r k sWestochtersum, Telefon 578Heidehof Bengen, Karl Bengen, Heidweg 24, 26489 <strong>Ochtersum</strong>Tel./Fax: 04977/80029


G o t t e s d i e n s t e z u m u n d i mN e u e n J a h r31. Dezember 18.00 Uhr plattdeutscher Gottesdienst amAltjahrsabend; Pastor<strong>in</strong> Wilts05. Januar 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mitAussendung der <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger, Pastor<strong>in</strong> Wilts12. Januar 9:30 Uhr Hauptgottesdienstanschließend Neujahrsempfang imGeme<strong>in</strong>dehausPastor<strong>in</strong> Wilts19. Januar 10.00 Uhr Hauptgottesdienst26. Januar 10.00 UhrFestgottesdienst zurGoldenen KonfirmationPastor<strong>in</strong> Wilts28Seit Jahren ist es auch <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de Brauch,dass die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger am 06. Januar nachmittags vonHaus zu Haus ziehen, die Häuser segnen und Spenden fürK<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der "Dritten Welt" sammeln. Im letzten Jahr s<strong>in</strong>dso <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de etwa 700 € gesammelt worden.Bitte melden Sie sich im Pfarramt oder bei e<strong>in</strong>em der<strong>Kirche</strong>nvorsteher (Telefonnummern siehe Rückseite),wenn Sie von e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gergruppe besucht werdenmöchten bzw. <strong>in</strong> den letzten Jahren besucht wurden,jetzt aber nicht mehr besucht werden möchten.08. Januar K<strong>in</strong>derkirche15 bis 17 UhrDie diamantene und eiserne Konfirmation ist für den 09.02.2014 geplant!Das Ohr kann gut hören. Die Leber kann gut den Körper re<strong>in</strong>igen.Die Haut kann den Körper gut nach außen schützen. Die Be<strong>in</strong>e könnenden Körper gut fortbewegen.Und so ist es auch mit den Menschen, die den Leib Christi bilden.Sie br<strong>in</strong>gen das, was sie gut können, <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> und dienendamit Gott.Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser, wie die e<strong>in</strong>zelnen Körperteile für denKörper s<strong>in</strong>d Sie alle unverzichtbar für die <strong>Kirche</strong>. Sie beschenkenmit Ihren Begabungen die Geme<strong>in</strong>de! Manchmal kann es gut se<strong>in</strong>,sich selbst klar zu machen, was man gut kann. Denken Sie doch e<strong>in</strong>maldarüber nach, was alles <strong>in</strong> Ihnen steckt, und wie sie damit dasLeben der Geme<strong>in</strong>de bereits bereichern oder zukünftig bereichernkönnten.Fragen Sie e<strong>in</strong>mal ihren Mann, ihre Frau, ihre K<strong>in</strong>der oder Elternoder ihre Freunde, wor<strong>in</strong> Sie so richtig gut s<strong>in</strong>d! Was ist Ihr Talent?Was immer wir am Besten können, stellen wir es <strong>in</strong> den Dienst Gottes!So wie es hier <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de die <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nenund <strong>Kirche</strong>nvorsteher und alle anderen, die sich <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deengagieren, tun. Sie beschenken mit dem, was sie am bestenkönnen, die Geme<strong>in</strong>de und sie dienen damit Gott und den Menschen,die hier leben!Hören wir noch e<strong>in</strong>mal auf Paulus: Er sagt: Es ist wie bei unseremKörper: Er besteht aus vielen Körperteilen, die e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Leibbilden und von denen doch jeder se<strong>in</strong>e besondere Aufgabe hat. Wiedie Glieder unseres Körpers s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>er auf den anderen angewiesen.Denn die Gaben, die Gott uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gnade geschenkt hat,s<strong>in</strong>d verschieden.Beim Lesen der Zeilen des Paulus <strong>in</strong> Röm 12,4-8, <strong>in</strong> denen er die verschiedenenGaben der Menschen wertschätzt, er<strong>in</strong>nerte ich mich ane<strong>in</strong>en Auftritt von Herbert Grönemeyer <strong>in</strong> der Sesamstraße.Ernie und Bert sitzen mit Herbert Grönemeyer beim Picknick. Dafällt Ernie auf, dass Herberts Haut weiß ist, Ernies eigene Hautaber orange ist und Berts Haut gelb.5


Herbert Grönemeyer f<strong>in</strong>det diese Unterschiede ganz toll und s<strong>in</strong>gt - aufdie Melodie von se<strong>in</strong>em Megahit "Männer" - e<strong>in</strong> Lied darüber, wie gut esist, dass alle verschieden s<strong>in</strong>d und jeder etwas anderes kann. <strong>St</strong>att wiegewohnt „Wann ist e<strong>in</strong> Mann e<strong>in</strong> Mann“ heißt es im Refra<strong>in</strong> „Jeder kannwas er kann.“Grönemeyer s<strong>in</strong>gt: „Alle s<strong>in</strong>d völlig verschieden, doch liebenswert undmanchmal zum Verlieben. Alle haben´s schwer, nehmen´s leicht. S<strong>in</strong>dknallhart oder auch mal ganz weich. Kaum e<strong>in</strong>er, der dem andern gleicht.Doch jeder kann, was er kann…“Als ich Grönemeyer, Ernie und Bert dort s<strong>in</strong>gen sah, fiel mir Mohammedaus der <strong>St</strong> Pauli Schule wieder e<strong>in</strong>. : „Ich kann gut me<strong>in</strong>en Namen schreiben.“Jeder kann, was er kann.Ich will zum Schluss noch mal an den Anfang zurückkehren. Wie g<strong>in</strong>g dasdamals mit Dennis weiter? Von dem mir alle gesagt hatten, dass er garnichts kann.Ich will es Ihnen sagen, denn mit der unerwarteten Gabe Gottes, die <strong>in</strong>ihm schlummerte und die nur darauf wartete, entdeckt zu werden, hat ersich für immer <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Herz e<strong>in</strong>gebrannt.Also: In me<strong>in</strong>er zweiten Woche an der Schule <strong>in</strong> <strong>St</strong> Pauli war die Klassevon Dennis wieder mit Kochen dran. Ich hatte mir fest vorgenommen,Dennis heute irgendwie ans Arbeiten zu kriegen. Er soll nicht drei <strong>St</strong>undenlang rumstehen und aus dem Fenster starren, auch wenn alle sagen,dass er sonst nichts kann. Ich werde so tun, als hätte man mir nichtsüber ihn erzählt. Ich werde ihn nicht ansprechen, als sei er e<strong>in</strong> hoffnungsloserFall. Ich werde auf ihn zugehen, als hätte man mir gesagt,dass er der Beste und Begabteste von allen wäre.„Pass auf, Dennis!“ spreche ich ihn an! „du bist heute für den Nachtischverantwortlich. Und zwar du alle<strong>in</strong>. Ich muss mich auf dich verlassen können,sonst gibt es ke<strong>in</strong>en Nachtisch. Es soll heute Erdbeerquark geben.Dafür müssen Erdbeeren püriert werden und mit dem Quark und dem Zuckerso gemischt werden, dass es schmeckt. Der Pürierstab ist riesig undhat scharfe Kl<strong>in</strong>gen. Darum benutzen ihn sonst nur die Lehrer<strong>in</strong>nen. Ichzeig dir jetzt, wie man mit dem Pürierstab umgeht und dann machst duden Nachtisch.6G o t t e s d i e n s t e i m D e z e m b e r01. Dezember 10.00 Uhr HauptgottesdienstLektor<strong>in</strong> Rohlfs08. Dezember 19.00 UhrMusikalischer Abendgottesdienstder <strong>Ochtersum</strong>er ChöreLektor Bollhorst15. Dezember 10.00 Uhr TaufgottesdienstPastor<strong>in</strong> Wilts22. Dezember 10.00 Uhr HauptgottesdienstLektor<strong>in</strong> DanielsGottesdienste Weihnachten24. Dezember15.00 Uhr Familiengottesdienst mitKrippenspiel, Pastor<strong>in</strong> Wilts18.00 Uhr Christvespermit dem <strong>Kirche</strong>nchor, Pastor<strong>in</strong> Wilts23.00 Uhr Christnacht mit Anspielund dem Gitarrenchor, Pastor<strong>in</strong> Wilts26. Dezember 10.00 Uhr HauptgottesdienstPastor<strong>in</strong> Wilts29. Dezember 10.00 Uhr Hauptgottesdienst27


G o t t e s d i e n s t e i m N o v e m b e r03. Nov. 10.00 Uhr Hauptgottesdienstim Geme<strong>in</strong>dehausLektor<strong>in</strong> Daniels10. Nov. 10.00 Uhr Hauptgottesdienstim Geme<strong>in</strong>dehausPastor<strong>in</strong> Wilts11. Nov. 17.00 Uhr Mart<strong>in</strong>sumzug vonder Grundschule Utarp zumFeuerwehrhaus nachSchwe<strong>in</strong>dorf.Der Umzug wird organisiertund gestaltet von Pastor<strong>in</strong> Wilts und den Konfirmanden17. Nov 10.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertaganschließend Feierstunde am Denkmal auf demNeuen Friedhof unter Mitwirkung desPosaunenchoresPastor<strong>in</strong> WiltsDu darfst den Pürierstab nicht aus der Hand geben. Die anderenkönnen damit nicht umgehen. Du bist der E<strong>in</strong>zige, der weiss, wieman damit arbeitet. Wenn jemand den Pürierstab benutzen will,verteidige ihn! Du bist der Nachtischexperte heute.“Dennis ist wie ausgewechselt. Er führt den anderen vor, wie manden Pürierstab benutzt, der weisse Quark verwandelt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>leckeres rosa Dessert. Wir diskutieren, ob er schon süß genugist oder ob noch etwas Zucker re<strong>in</strong> muss. Dennis schleppt massenweiseErdbeerquark <strong>in</strong> die Schülerkant<strong>in</strong>e. „Heute leihe ichmir <strong>in</strong> der Pause e<strong>in</strong>en Euro. Heute will ich auch mal <strong>in</strong> der SchuleMittag essen. Ich muss ja wissen, ob den anderen me<strong>in</strong> Nachtischschmeckt.“ Dann spr<strong>in</strong>gt er h<strong>in</strong>aus auf den Pausenhof. Dennishat se<strong>in</strong>e neu entdeckte Begabung <strong>in</strong> den Dienst der ganzenSchule gestellt. Nie wieder habe ich e<strong>in</strong>en so leckeren Nachtischgegessen.Ich wünsche Ihnen und Euch allen e<strong>in</strong>en schönen HerbstIhre/Eure Pastor<strong>in</strong>24. Nov 10.00 Uhr Gottesdienst zumEwigkeitssonntaganschließend werden auf denGräbern der Verstorbenen Rosenniedergelgt.Pastor<strong>in</strong> Wilts26Dieses ist gleichzeitig der Visitionsgottesdienst,im Anschluss an den Gottesdienst hat die Geme<strong>in</strong>deGelegenheit zu e<strong>in</strong>em Gespräch mitFrau Super<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong> Grimm7


Geburtstage im Oktober01. H<strong>in</strong>rich Willms,Schwe<strong>in</strong>dorf, 86 Jahre04. Siebo Bienhoff,Schwe<strong>in</strong>dorf, 84 Jahre04. Beate Hanssen,<strong>Ochtersum</strong>, 80 Jahre11. Heye Uphoff,Schwe<strong>in</strong>dorf, 75 Jahre12. Habbe Goldenste<strong>in</strong>,<strong>Ochtersum</strong>, 79 Jahre14. Hannelore Neumann, <strong>Ochtersum</strong>, 86 Jahre14. Tilde Tjards, Utarp, 79 Jahre14. Theo de Vries, Schwe<strong>in</strong>dorf, 76 Jahre15. Heyung Wilken, <strong>Ochtersum</strong>, 76 Jahre16. Georg Tjards, Utarp, 81 Jahre16. Theo Jürgens, Schwe<strong>in</strong>dorf, 75 Jahre17. Anna Kleen, Schwe<strong>in</strong>dorf, 89 Jahre20. Frieda Janssen, <strong>Ochtersum</strong>, 92 Jahre22. Helga Fröhl<strong>in</strong>g, Utarp, 79 Jahre31. Annehilde Knoop, Schwe<strong>in</strong>dorf, 75 JahreMonatsspruch Oktober <strong>2013</strong>Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderenzu teilen;denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.Hebr 13,16 (E)G o t t e s d i e n s t e i m O k t o b e r02. Okt. K<strong>in</strong>derkirche15.30 bis 17.30 UhrFilmnachmittag06. Okt. 9.30 Uhr Erntedankgottesdienstauf dem Saal der Familie Bollhorstanschließend Herbstmarktrund um das Geme<strong>in</strong>dehaus,Pastor<strong>in</strong> Wilts13. Okt. 10:00 UhrMusikalischer Gottesdienst <strong>in</strong> der<strong>Kirche</strong> WesterholtEs s<strong>in</strong>gen der <strong>Ochtersum</strong>er <strong>Kirche</strong>nchor unde<strong>in</strong> Gastchor aus Templ<strong>in</strong>Pastor<strong>in</strong> Wilts20. Okt. 10.00 Uhr Hauptgottesdienst imGeme<strong>in</strong>dehaus,Lektor<strong>in</strong> Ramm27. Okt. 10.00 Uhr Hauptgottesdienst imGeme<strong>in</strong>dehaus,Pastor<strong>in</strong> Wilts825


B e e r d i g u n g e n31.05. Gerhard Sob<strong>in</strong>g, 78 Jahre aus <strong>Ochtersum</strong>21.06. Peter Uphoff, 77 Jahre aus Moorweg28.06. Sab<strong>in</strong>e Peters, 45 Jahre aus Eversmeer16.07. Grete Müller 84 Jahre vormals <strong>Ochtersum</strong>13.08. Adolf Eilts, 76 Jahre aus Utarp05.09. Thomas Schliewen, 87 Jahre aus <strong>Ochtersum</strong>13.09. Hiema Schuster, 89 Jahre vormals Utarp24T a u f e n24. Juni Thilo Müller aus NeuschooH o c h z e i t e n07. September Silke Dirks, geb. König undHelmut Dirks aus Utarp<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> zu FulkumG o l d e n e H o c h z e i t03. August Antje und Bernhard Frerichsaus <strong>Ochtersum</strong> <strong>in</strong> der<strong>Kirche</strong> zu WesterholtGeburtstage im November01. Herta Eilts,<strong>Ochtersum</strong>, 82 Jahre01. Antje Heyken,<strong>Ochtersum</strong>, 81 Jahre01. Anton Rohden,Schwe<strong>in</strong>dorf, 76 Jahre03. Hermann Klattenberg,Schwe<strong>in</strong>dorf , 75 Jahre05. Margarete Eiben,Barkholt, 76 Jahre06. H<strong>in</strong>nerike Gerdes, Schwe<strong>in</strong>dorf, 81 Jahre11. Klara Bengen, <strong>Ochtersum</strong>, 78 Jahre12. Alfred Coordes, Schwe<strong>in</strong>dorf, 76 Jahre13. <strong>St</strong>iene Siebrecht, <strong>Ochtersum</strong>, 82 Jahre14. Ethilde Flick, <strong>Ochtersum</strong>, 82 Jahre18. Waldemar Wosgien, <strong>Ochtersum</strong>, 75 Jahre19. Tönjes Kleen, Utarp, 79 Jahre19. Luise Reents, <strong>Ochtersum</strong>, 78 Jahre22. Katr<strong>in</strong>e Müller, <strong>Ochtersum</strong>, 87 Jahre25. Jann Kleen , Schwe<strong>in</strong>dorf, 86 Jahre25. Annette Dirks, <strong>Ochtersum</strong>, 78 Jahre25. Erika Kleen, Utarp, 76 Jahre28. Beate Feldmann, Schwe<strong>in</strong>dorf, 86 Jahre28. Hermann Fleßner, Schwe<strong>in</strong>dorf, 86 Jahre28. He<strong>in</strong>rich Sassen, Schwe<strong>in</strong>dorf, 83 Jahre29. Udo Vehnekamp, Schwe<strong>in</strong>dorf, 86 Jahre29. Johann Hollwurtel, <strong>Ochtersum</strong> , 79 JahreMonatsspruch November <strong>2013</strong>Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.LK 17,219


10Geburtstage imDezember07. Anna Paschke,<strong>Ochtersum</strong>,81 Jahre12. Magda Janßen, Barkholt, 85 Jahre12. Hermann Janssen, <strong>Ochtersum</strong>, 78 Jahre12. Folkert Janßen, Schwe<strong>in</strong>dorf, 77 Jahre14. Johanne Coordes, Utarp, 93 Jahre17. Johanne Fleßner, Schwe<strong>in</strong>dorf, 83 Jahre18. Anne Janßen, Schwe<strong>in</strong>dorf, 93 Jahre19. Johannes Gerdes, Schwe<strong>in</strong>dorf, 82 Jahre22. Talea Gerdes, Utarp, 76 Jahre24. Martha Meier, Barkholt, 76 Jahre25. Wilhelm Köhlke, Utarp, 84 JahreMonatsspruch Dezember <strong>2013</strong>In ihm war das Leben, und Leben war das Lichtder MenschenJoh 1,4Wer wissen möchte, was die spezielle Palliativversorgung <strong>in</strong> den fünfverschiedenen Bereichen leisten kann und wie umfassend diese schonheute für die Samtgeme<strong>in</strong>de Holtriem angeboten wird, der kann sich<strong>in</strong> der folgenden – kostenfreien -Veranstaltungsreihe <strong>in</strong>formieren.Dieser Veranstaltungsreihe g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Befähigungskurs für ehrenamtlicheMitarbeiter des ambulanten Hospiz-Dienstes des LandkreisesWittmund voraus. Er stand unter dem Motto: „Leben bis zuletzt“. Die„Hospizler“ der Region werden <strong>in</strong> der zweiten Veranstaltung von derKoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Frau Erika Ihnken vorgestellt.Zeit Thema, Referent und Ort05.11.13 Die Rolle des Palliativmediz<strong>in</strong>ers und der19.30 Uhr Palliativpflegekraft,Dr. med. Otto Schulze, Gabriele KlünderGeme<strong>in</strong>dehaus Westerholt, Dornumer <strong>St</strong>r. 926556 Westerholt12.11.13 Die Rolle des ambulanten Hospiz-Dienstes und se<strong>in</strong>e19.30 Uhr Arbeit vor OrtKoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Erika Ihnken und EhrenamtlicheMitarbeiter/<strong>in</strong>nenGeme<strong>in</strong>dehaus <strong>Ochtersum</strong>, Siefke-Kunstreich-<strong>St</strong>r. 6,26489 <strong>Ochtersum</strong>19.11.13 Ergänzende Therapien <strong>in</strong> der palliativen Versorgung19.30 Uhr Physiotherapie: Manuel DaviriLogopädie: Wilma WiebersiekErgotherapie: Marion MartensenGeme<strong>in</strong>dehaus Blomberg, Kirchweg , 26487 Blomberg26.11.13 Seelsorge <strong>in</strong> der Palliativversorgung19.30 Uhr Pastor<strong>in</strong> Astrid JürgenaGeme<strong>in</strong>dehaus Westerholt, Dornumer <strong>St</strong>r. 9,26556 WesterholtFür weitere Informationen: www.hospiz-wittmund.de23


Schwerstkrank – was nun?Was bietet die Palliativversorgung <strong>in</strong> der Samtgeme<strong>in</strong>deHoltriem?E<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe zum WelthospiztagAusgangspunkt des Palliativkonzeptes ist die Forderung, dass jederschwerstkranke Mensch e<strong>in</strong> Recht auf e<strong>in</strong>e umfassende Betreuungund Begleitung hat. Wie auch jeder Mensch e<strong>in</strong> Recht auf e<strong>in</strong> <strong>St</strong>erbenunter würdigen Bed<strong>in</strong>gungen hat. Zu e<strong>in</strong>er umfassenden Betreuunggehören e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ische und e<strong>in</strong>e pflegerische Versorgung,Kontakt zu anderen Menschen, welche Zeit und e<strong>in</strong> unbefangenes offenesOhr haben, dazu gehören außerdem e<strong>in</strong>e seelsorgerische Begleitungund ergänzende Therapien, die die Lebensbed<strong>in</strong>gungen desschwerstkranken Menschen erleichtern oder gar verbessern können.E<strong>in</strong>e Betreuung, die diese fünf Angebote umfasst und speziell aufdie letzte Lebensphase e<strong>in</strong>es Menschen ausgerichtet ist, nennt man„Palliativversorgung“.E<strong>in</strong>e solche Palliativversorgung muss sich natürlich jeweils nach der<strong>in</strong>dividuellen Lebenssituation des schwerstkranken Menschen richten.Sie stellt e<strong>in</strong> maximales Unterstützungssystem dar, aus dem diebetroffenen Menschen nach ihren Wünschen wählen können.Viele schwerstkranke Menschen möchten so lange wie möglich ihreletzte Lebenszeit <strong>in</strong> vertrauter bzw. selbst gewählter Umgebungverbr<strong>in</strong>gen und dort auch sterben. Sie haben dann am ehesten Kontaktzu ihren Angehörigen, zu ihren Freunden und Nachbarn. Undauch diese Bezugspersonen können sich von dem palliativen Versorgungsnetzwerkunterstützen lassen, um die Belastungen während derKrankheit, während des <strong>St</strong>erbens und während der Trauer zu bewältigen.So kann möglicherweise manch längerer Krankenhausaufenthaltvermieden werden.22Geburtstage im Januar04. He<strong>in</strong>ke Gerdes,Schwe<strong>in</strong>dorf, 79 Jahre04. Hubert Schreiber,<strong>Ochtersum</strong>, 76 Jahre05. Friederike Knappe,Schwe<strong>in</strong>dorf, 97 Jahre05. Theda Coordes,Utarp, 80 Jahre06. Richard Tammen,Barkholt, 78 Jahre07. Siebelt Meier, <strong>Ochtersum</strong> 75 Jahre09. Mariechen Janssen, Barkholt, 79 Jahre10. Thalene Tjards, Utarp, 82 Jahre11. Ed<strong>in</strong>e Galts, Schwe<strong>in</strong>dorf, 84 Jahre12. Hermann H<strong>in</strong>richs, Barkholt, 79 Jahre14. Wilma Pfaff, Barkholt, 85 Jahre14. Frieda Behrends, Schwe<strong>in</strong>dorf, 83 Jahre17. Frieda Remmers, <strong>Ochtersum</strong>, 75 Jahre18. Klara Schuster, Schwe<strong>in</strong>dorf, 84 Jahre18. Daniel Erdmann, <strong>Ochtersum</strong>, 77 Jahre21. Bernhard Dilly, <strong>Ochtersum</strong> , 77 Jahre23. Johannes Meier, <strong>Ochtersum</strong>, 79 Jahre25. Friederike Helmers, Schwe<strong>in</strong>dorf, 94 Jahre25. Ida Gertz, Schwe<strong>in</strong>dorf, 77 Jahre29. Mariechen Onken, Utarp, 89 Jahre30. Eduard Ahrends, Utarp, 90 Jahre31. Gretje H<strong>in</strong>richs, Utarp, 77 JahreMonatsspruch Januar 2014Lass mich am Morgen hören de<strong>in</strong>e Gnade; dennich hoffe auf Dich. Tu mir Kund den Weg, den ichgehen soll; denn mich verlangt nach dir.Ps 143,811


12E<strong>in</strong>ladung zum Erntedankfestam 06. Oktober <strong>2013</strong> bei der <strong>St</strong>. <strong>Materniani</strong> <strong>Kirche</strong><strong>in</strong> <strong>Ochtersum</strong>9:30 Uhr Hauptgottesdienst mit Pastor<strong>in</strong> Enna WiltsDer Gottesdienst f<strong>in</strong>det auf dem Saaal der Familie Bollhorststatt. Anschließend Erntefest rund um das Geme<strong>in</strong>dehausmit:Bratkartoffeln mit SpiegeleiGetränkeTischdecken,PatchworkKartoffelpuffer,AltbierbowleBratwurstRäucherware:Aal, ForelleCrépes,MarmeladenHerbstliche BasteleienHäkelwareGyrosSelbstgestrickteSockenTürkränzeTee undKr<strong>in</strong>tstuutAktionen für K<strong>in</strong>der:Dosenwerfen,Heißer Draht, WaffelnPrüllkers, Handkäse,Polkapflaumeund vieles mehr....Der Efeu hatte <strong>in</strong>zwischen auch e<strong>in</strong> Fallrohr durchlöchert und dasWasser suchte sich zum Teil se<strong>in</strong>en Weg durch die Wand <strong>in</strong> das Innereder <strong>Kirche</strong>. Kurzerhand wurde der Efeu entfernt.Auch die <strong>Kirche</strong>nfenster warendurch die verschiedenen Putzschichtenaus den letzten Jahrhundertenstark <strong>in</strong> Mitleidenschaftgezogen. Die Fachfirmenstellten fest, dass e<strong>in</strong>e Sanierungnicht mehr möglich ist. Die achtoberen Fenster der <strong>Kirche</strong> müssenerneuert werden. Der E<strong>in</strong>bausoll nun <strong>in</strong> der 41. Kalenderwocheerfolgen.Zwischenzeitlich wurde das <strong>Kirche</strong>n<strong>in</strong>nereschon wieder neu verputzt und im Laufe des Oktober sollennun die Malerarbeiten abgeschlossen werden, wobei e<strong>in</strong> Teil desAltarraumes wegen der starken Feuchtigkeit wohl erst im Laufe desnächsten Jahres gestrichen werden kann.In der zweiten Septemberhälfte wurdemit dem E<strong>in</strong>bau der neuen Heizungsanlagebegonnen, dafür musste u. a. e<strong>in</strong> neuesRohr <strong>in</strong> den Schornste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gesetzt werden.Wie bisher wird die Wärme durchdie vorhanden Heizschächte im Fußbodender <strong>Kirche</strong> verteilt werden, diese ist lautder Experten die wirtschaftlichste Arte<strong>in</strong>e so große <strong>Kirche</strong> zu beheizen.Wir hoffen dass nun zum Volkstrauertagbzw. Ewigkeitssonntag die <strong>Kirche</strong> fürGottesdienste wieder genutzt werdenkann.Der Dank der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de geht andas Amt für Bau- und Kunstpflege Aurich,die die Sanierung begleitet und organisiert21haben.


<strong>Kirche</strong>nsanierung,e<strong>in</strong>e niemals enden wollende GeschichteNachdem es anfangs noch hieß, gleich nach Ostern geht es los,wurde diese Aussage doch ziemlich schnell revidiert und <strong>in</strong> derletzten Maiwoche war es endlich so weit.Die <strong>Kirche</strong> wurde ausgeräumt, die Bänke wurden <strong>in</strong> der Mitte zusammengestelltund schließlich wurde alles säuberlich mit riesigenFolien e<strong>in</strong>gepacktNachdemdie ganze<strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>gerüstetwar, wurdeder Putzvon denWändengeschlagen,dabeierlebtendie Bauarbeiter so manch böseÜberraschung, nicht nur das siche<strong>in</strong>ige <strong>St</strong>e<strong>in</strong>brocken aus der Wandlösten, auch befand sich unter dereigentlichen Putzschicht noch e<strong>in</strong>Schlemmputz, der sich nur <strong>in</strong> mühevollerKle<strong>in</strong>arbeit entfernen ließ.Es stellte sich heraus, das dieSüdwand der <strong>Kirche</strong> feucht wie e<strong>in</strong>Schwamm war. Grund dafür war u.a. der starke Efeubewuchs.20In eigener Sache:<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gen 2014K<strong>in</strong>der, die beim <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>genmitmachen möchten, werden gebeten zue<strong>in</strong>em Vorbereitungstreffen am 28. Dezemberumd 10 Uhr <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus zu kommen.Der Aussendungsgottesdienst f<strong>in</strong>det am 05.Januar statt.Am 06. Januar ziehen die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gergruppen dann durchdie Geme<strong>in</strong>den um die Häuser zu segnen.Haushalte, die von den <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gern besucht werdenmöchten, werden gebeten sich im Pfarramt bzw. bei den<strong>Kirche</strong>nvorstehern zu melden.VisitationIn <strong>Ochtersum</strong> f<strong>in</strong>det vom 19. – 24.11.13 e<strong>in</strong>e Visitationstatt. Frau Super<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong> Grimm wird <strong>in</strong> dem Zeitraumverschiedene Gruppen und Kreise besuchen und sich e<strong>in</strong>enÜberblick über die Entwicklungen <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverschaffen. Der Visitationsgottesdienst ist am24.11.<strong>2013</strong> (Ewigkeitssonntag/Totensonntag). Im Anschlussan den Gottesdienst besteht für alle Geme<strong>in</strong>demitgliederdie Möglichkeit mit Frau Super<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong>Grimm zu sprechen.13


Unser Altenkreis........trifft sich an jedem letzten Mittwoch im Monatum 14 Uhr 30 im Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>Ochtersum</strong>um Tee zu tr<strong>in</strong>ken und zu klönen, Geschichten und Vertellselszu hören, mal Bes<strong>in</strong>nliches, mal was Heiteres, Lieder zu s<strong>in</strong>genund geme<strong>in</strong>same Aktivitäten zu planen.Die nächsten Term<strong>in</strong>e für unseren Altenkreis:30.Oktober 14.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus20. November 14.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus11. Dezemberi 14.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehausWeihnachtsfeier29. Januar 14.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehausIn unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gibt es aufInitiative des Familien- und K<strong>in</strong>dersercivebürosseit e<strong>in</strong>iger Zeitdie "Igelgruppe".Die Mamas mit ihren K<strong>in</strong>dern, die bis 4Jahre alt s<strong>in</strong>d, treffen sich jeden Dienstag von 15.00 Uhr bis16.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehausBei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an e<strong>in</strong>e derfolgenden Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:L<strong>in</strong>da Julius-Janssen 04462/2051514Irmgard Christians 04977/912204Irene Mammen 04947/509754Auch Sie s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen! Machen Sie mit!Blutspende Term<strong>in</strong>e imGeme<strong>in</strong>dehaus <strong>Ochtersum</strong>:06. Dezember <strong>2013</strong>Die nächsten Gottesdiensteim Altenheim Vogskampen01. Oktober 10.30 Uhr Pastor<strong>in</strong> Wilts05. November 10.30 Uhr Pastor<strong>in</strong> Wilts03. Dezember 10.30 Uhr Pastor<strong>in</strong> Wilts07. Januar 10.30 Uhr Pastor<strong>in</strong> Wilts04. Februar 10.30 Uhr Pastor<strong>in</strong> Wilts1419


Nach der langen Sommerpause hat unser erstes Treffen wiederstattgefunden.Wir, die K<strong>in</strong>der von der K<strong>in</strong>derkirche, haben uns jetzt e<strong>in</strong>en Namengegeben, wir heißen jetzt :Die <strong>Kirche</strong>nkidsWir freuen uns über jedes K<strong>in</strong>d, das e<strong>in</strong>mal im Monat mit unss<strong>in</strong>gt, spielt, Geschichten hört, bastelt und betet.Die nächsten Term<strong>in</strong>e:2.Oktober Filmnachmittag 15.30 – 17.30 Uhr6.November Vorstellung Krippenspiel + Rollenverteilung15.30-17.30 Uhr20.November Probe27.November Probe4.Dezember Probe11.Dezember Probe18.Dezember Probe21.Dezember Generalprobe24.Dezember Aufführung Heilig Abend (15 Uhr)Die Zeiten legen wir noch fest, aber so, dass K<strong>in</strong>der, die NachmittagsUnterricht haben, auch an den Proben teilnehmen können.Im Neuen Jahr f<strong>in</strong>det die K<strong>in</strong>derkirche dann am 08.01. und am05.02. jeweils von 15 bis 17 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus statt.Ich freu mich schon auf euchMar<strong>in</strong>a LübbenTel. 04977-724o. 01766379262618Kulturen erlebenMenschen begegnenHeiliges Land"Auf den Spuren Jesu"unter diesem Motto f<strong>in</strong>det vom 18. bis 25. März 2014e<strong>in</strong>e 8-tägige <strong>St</strong>udien- und Pilgerreise des <strong>Kirche</strong>nkreisesHarl<strong>in</strong>gerland unter Leitung vonPastor Torsten Nolt<strong>in</strong>g-Bösemann, Wittmund statt.Die Reise führt Sie über Tel Aviv nach Galiläa. Von dort auswerden u. a. der See Genezareth und Nazareth besucht. Am4. Reisetag führt Sie der Weg nach Jerusalem. Neben derTaufstelle Jesu stehen dort u. a. das Tote Meer und der Ölbergauf dem Programm. Auch e<strong>in</strong> Abstecher nach Bethlehemist geplant.Weitere Informationen zu der <strong>St</strong>udienreise s<strong>in</strong>d erhältlichbei Herrn Pastor Nolt<strong>in</strong>g-Bösemann, Tel. 04464-869564oder im Pfarramt <strong>Ochtersum</strong> bzw. den <strong>Kirche</strong>nvorstehern.Anmeldungen zu der Reise werden erbeten bis zum10.12.<strong>2013</strong>.15

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