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HAUSPOST Frühjahr 2013 - Altenzentren Solingen

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EUGEN-MAURER-HAUSAusgabe 63 <strong>Frühjahr</strong> <strong>2013</strong>Der Frühling......nähert sich auf leisen Flügeln!Fotografiert im März <strong>2013</strong>(!) von Gabriele Mehleran den Rheinwiesen in Düsseldorf


InhaltsverzeichnisHausPost1 Inhaltsverzeichnis2 Neue BewohnerInnen im Eugen-Maurer-Haus3 Niemals geht man so ganz...4 Mitarbeiter beginnen die Adventszeit…5 Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit6 Das war der Knaller – Silvester in der Cafeteria7 Mit Zuversicht und Schwung ins neue Jahr8 Steckbrief – Frau Maria Karaoglou10 Osterhase oder Schneehase10 Bücher-Tauschbörse „Geben und Nehmen“11 Jahresbericht 2012 „Gemeinnütziger Förderverein“12 Geburtstage im Eugen-Maurer-Haus14 10 Jahre Mitgliedschaft im Förderverein15 Betreuungs– und Beschäftigungsangebote im Eugen-Maurer-Haus20 Leben im Alter… Alt werden an der Elfenbeinküste24 Wer bin ich26 „Berührende“ Entspannungs-Massage27 Solig lott jon… Karneval im Eugen-Maurer-Haus29 Rezept Buchweizen-Pfannkuchen30 Zu Gast im Eugen-Maurer-Haus32 Die Eiche und der Esel33 Kultur mobil – Zu Besuch im Klingenmuseum35 Überwältigende Eindrücke...37 Neuer Bewohner-Beirat im Eugen-Maurer-Haus38 Philosophische Gespräche im Eugen-Maurer-Haus39 Der Bäckermeister40 Frühlingsfest im Schnee41 Wir haben es wieder geschafft – Note 1,142 Neue Praxisanleiter im Eugen-Maurer-Haus44 Frau Lansnicker hat uns verlassen46 Wir gedenken der Verstorbenen47 Impressum48 Beitrittserklärung für den Förderverein1


2HausPostNeue BewohnerInnen im Eugen-Maurer-HausBewohnerWohngruppeFRAU MARTHA NOTTHOFFCFRAU RUTH LEPKEDFRAU ANNA JUNGDFRAU HERTA JÄGERAFRAU GISELA SCHABERGCFRAU INGRID DEPPNERDFRAU HELENE KIENZLERDFRAU BOLESLAWA PILCHAFRAU HILDEGARD SCHÖLZEL BFRAU RENATE KRAUSKOPFBHERR ROLAND KRONENBERG DFRAU HILDEGARD PFEIFFER CFRAU ERNA HEISELMEYERDFRAU HELGA JAESCHKEAFRAU CHRISTA HORNDFRAU WILGA BRACHMANNCHERR ANDREAS HARTUNGBFRAU LILLY ULMERCHERR ROLF SCHÜTTERDFRAU LORE STOCKDHERR WALTER KNIEBUSCHDFRAU MARIA-MAGDALENA BERGMANN DFRAU URSULA SETHBHerzlichWillkommen!


HausPost3Niemals geht man so ganz…PATRICIA KNEPPECK, EinrichtungsleiterinDieses Lied, von TrudeHerr gesungen,drückt aus, was vieleMitarbeiter, Bewohnerund Angehörige dachten, als siehörten, dass Frau Petschulat undFrau Gernand ihre langjährige Mitarbeitim Eugen-Maurer-Haus zumEnde des Jahres 2012 beenden.Frau Simone Gernand arbeitete 10Jahre als Pflegekraft (WohngruppeA) in unserer Einrichtung und willsich zukünftig mit ganzer Kraft derPflege Ihrer Eltern widmen.Frau Ingrid Petschulat hat sich nach22jähriger Mitarbeit als Pflegefachkraft– darunter auch viele Jahre inLeitungsfunktion, zum Antritt desvorzeitigen Ruhestandes entschlossen.Sie freut sich auf die viele freieZeit zum Wandern und Reisen, diezukünftig nicht mehr durch dieVorgaben des Dienstplanseingeschränkt wird.Wir danken beiden Kolleginnen fürdie stets engagierte, mit ganzemund liebevollem Herzen ausgeführteund sehr verantwortungsbewussteMitarbeit im Eugen-Maurer-Haus. Wir werden Sie sehr vermissen!Frau Anja Jandretzki (links),Wohngruppenleiterin der Wohngruppe Amit Frau Ingrid Petschulat (rechts)


4HausPostMitarbeiter beginnen die Adventszeit mitselbst gebackenen PlätzchenPATRICIA KNEPPECK, EinrichtungsleiterinPünktlich am Donnerstagvor dem ersten Adventfanden – wie im vergangenenJahr, eine Gruppevon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternzusammen, die mit Unterstützungeiniger ihrer Kinder undEnkelkinder die Weihnachtsplätzchenim Eugen-Maurer-Haus backenwollten.„Teamwork“ ist auch beim Backenvon Weihnachtsplätzchen von VorteilFrei nach dem Motto: gemeinsamgeht alles leichter, packten KinderundErwachsenenhände tüchtig mitan. Damit die ganze aufwändigeBack-Prozedur leichter gelingt,hatte das Küchenteam bereits zahlreichePlätzchenteige vorbereitet,so dass der Fleischwolf mit demDie Kinder und die Enkelkinderder Kolleginnen und Kollegen hattengroßen Spaß beim Backen und NaschenSpritzgebäck-Aufsatz sofort zumEinsatz kommen konnte. Die Kinderhatten den größten Spaß natürlichbeim Auftragen der Schokoladenglasurund dem Dekorieren mitZuckerstreuseln – Herr Lison, Pflegefachkraftder Wohngruppe A,sorgte mit pädagogischem Geschickund guter Laune dafür, dass dieWände und das Mobiliar der Cafeteriadiese Back-Aktion einigermaßenheile überstanden. Gegen 18.00Uhr nahm die gesamte Back-Truppe zufrieden ihre Gebäckdosemit lecker duftenden Weihnachtsplätzchenin Empfang und freutesich auf den ersten Adventsonntagmit selbst gebackenen Plätzchen.


HausPost5Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeitim Eugen-Maurer-HausSTEFFI SCHNEIDER-HÖFER, Sozialer DienstNach wochenlangen Vorbereitungen durchdie Teilnehmer der Ateliergruppe – und unter Leitungdes Ehepaares Kogel, konnte zum Beginn der Adventszeitder mannshohe Adventskalender im Eingangsbereichdes Erdgeschosses aufgestellt werden.Der Nikolaus hatte für die Bewohner leckere Überraschungenin seinem Jutesack mitgebrachtMit vielen liebevollen Details wurde das „BergischeFachwerkhaus“ mit 24 selbstgemalten Bildern, einzentraler Anziehungspunkt für die Bewohner undGäste des Eugen-Maurer-HausesFrau Kanarek trägt bei der Weihnachtsfeieram 16. 12. 2012 mit einigen Bewohnern der WG Deinen weihnachtlichen Text vor.Frau Gabi Beckenbach verschönte unsere festlicheWeihnachtsfeier im Saal mit wunderschönenund besinnlichen LiedvorträgenWie schon seit vielen Jahren,ist Herr Hans-Peter Kempkes ein virtuoserBegleiter unserer Weihnachtsfeiern


6HausPostDas war der Knaller – Silvester in der CafeteriaYVONNE MÜSSELER, Sozialer DienstSo oder so ähnlich warendie Rückmeldungen vielerBewohner, die gemeinsammit Mitarbeiterinnen desSozialen Jahres das alte Jahr am frühenAbend haben ausklingen lassen.Wer sagt denn, dass das Silvesterfesterst um die Mitternachtsstundeihren Höhepunkt finden muss?Schon um 17.00 Uhr waren um die50 Gäste - in wirklich ausgelassenerStimmung und mit Begeisterungsfähigkeit,zum Feiern in die Cafeteriagekommen.Die tolle Fischplatte mit frischemBaguette und „Dips“ aus Knoblauch-,Meerettich- und Paprikacremezum Dippen kamen gut an.Wie man Sekt mit einem SchussCassis verfeinert, wurde uns vorhervon Herrn Gerwers gezeigt undnach diesen Vorbereitungen konntedie Silvesterfeier nur noch ein Erfolgwerden. Um 19.00 Uhr wandtenalle ihre Blicke nach draußen insRondell, in dem Frau Kanarek zwischenden Silvesterraketen hin undher flitzte, um sie gekonnt anzuzündenund die winterliche Dunkelheitdamit zum Leuchten brachte.Mit Applaus, einer mächtigenRauchwolke – zum Glück aber ohneFeuerwehr, ging das Fest zu Endeund wer Lust hatte, feierte noch mitder einen oder anderen Pflegerin beiSekt und Knabbereien auf denWohnbereichen weiter. Prosit!(Für den Fall, dass Sie zur Recht dasWort „Dips“ als eines dieser neumodischenWörter erachten, könntenwir stattdessen auch „Tunks“von Tunken, hinein tunken, erfindenund verwenden.)Ein buntes Feuerwerk erfreut Jeden


HausPost 7Mit Zuversicht und Schwung in das neue Jahr…PATRICIA KNEPPECK, EinrichtungsleiterinMit kühlem Sekt undguter Laune habenBewohner undMitarbeiter des Eugen-Maurer-Hausesam3. Januar auf das neue Jahr angestoßen.Gemeinsam schauten wir nocheinmal auf das vergangene Jahr 2012zurück und riefen uns dessen besondereEreignisse und Erlebnisse wiederin Erinnerung.Die Gefühle von Wehmut darüber,dass das vergangene Lebensjahr –wieder einmal, viel zu schnell vergangenist, geriet rasch in den Hintergrundals Herr Lettermann die musikalischeFührung des Beisammenseinsübernahm. Alle waren sich einigdarüber, dass es ein großes Glückist, in geschützter Gemeinschaft undumfassender Versorgung im Eugen-Maurer-Haus jedem Tag das Best-mögliche abgewinnen zu können.Beim gemeinsamen Singen undSchunkeln gewannen die gute Launeund Zuversicht für alles Kommendedie Oberhand und dasführte vereinzelt sogar dazu, dassdie Tanzbeine geschwungen wurden.Beim Blick in den noch recht bewölktenund grauen Himmel freutensich alle auf das in greifbareNähe herangerückte <strong>Frühjahr</strong>, dasden Spaziergang im Rondell wiedereinmal ohne dicken Wintermantelmöglich machen soll. Damit sichdieser Wunsch erfüllen möge, nahmenalle noch einmal einen kräftigenSchluck auf das Jahr <strong>2013</strong> zusich – und somit waren die warmenFrühlingsgefühle schon einwenig spürbar!


8HausPostSteckbrief Frau Maria Karaoglou –Wohngruppenleiterin der Wohngruppe DSUSANNE WEISHAUPT, Sozialer DienstIm Eugen-Maurer-Haus istFrau Karaoglou überwiegendauf der WohngruppeD anzutreffen. Seit Anfang2011 versieht sie dort ihren Dienstals Wohngruppenleiterin und stellvertretendePflegedienstleiterin.Mit Elan und griechischem Temperamentist sie auf den beiden Etagender Wohngruppe präsent. Siehat sich zum Beispiel zum Ziel gesetzt,jeden Bewohner und Mitarbeiter/inihrem Team täglich persönlichanzusprechen. Frau Karaoglouhat ein offenes Ohr für alleFreuden und Nöte. Mit viel Humorund Engagement ist sie im WohnbereichD „Zuhause“, der ihr wieeine Familie ans Herz gewachsenist.Frau Karaoglou erzählt:Als Kind wollte ich schon immerKrankenschwester in einem Krankenhauswerden. In Bonn habe ichschon ab dem 12. Lebensjahr imKrankenhaus mitgeholfen – in allenSchulferien und an den Wochenenden.Dass ich später Altenpflegerin wurde,habe ich meiner eigenen Neugier zuverdanken, weil ich unbedingt eineAusbildung machen wollte. Das warein großer Zufall, da ich diese Ausbildungvorher nicht kannte. Damalswar ich schon 32 Jahre alt. DieEntscheidung war die Beste, die mirpassieren konnte.Entspannen kann ich am besten währendder Autofahrt. Diese Zeit gehörtmir ganz alleine. Dabei höreich gerne Musik: Radio oder CD.Ich fahre richtig gerne Auto.Mein Traum ist es, genügend Zeit zuhaben, alles zu lernen was mir Spaßmacht. Mein Steckenpferd ist dasQualitätsmanagement oder die Psychologie.Ich bin total neugierig.In meiner Freizeit mache ich es mirgerne richtig gemütlich auf demSofa bei einem guten Rotwein. Dazugibt es dann was Leckeres zumEssen – z B. Käse.


HausPost 9Mein Leibgericht ist Lammfleisch undFisch aus dem Mittelmeer.Ich koche und esse gerne. Wenn meineganze Familie zusammen ist, dannwird gut und ausgiebig getafelt.Auf die Palme bringt mich bei der ArbeitUnordnung. Es treibt mich zumWahnsinn, wenn ich Dinge suchenmuss. Ich kann es auch nicht ertragen,wenn ich angelogen werde.Morgens, wenn der Wecker klingelt,dann bin ich noch nicht ausgeschlafenund quäle mich aus dem Bett.Der Wecker klingelt eine Stunde vordem Aufstehtermin, dann in Abständenvon 5 Minuten. Dann muss allesschnell, schnell gehen – bis ich endlichim Auto sitze.dass hier kulturell so viel passiertund dass immer Aktivitäten fürdie Bewohner angeboten werden.Ich schätze besonders die vielenEhrenamtler.Meine Arbeit mache ich richtig,richtig gerne – auch wenn sie oftstressig ist. Der Beruf erfüllt michund ich nehme in Gedanken jedenTag viele schöne Momente mitnach Hause. Ich erfahre vielDankbarkeit.Mein Lieblingsplatz ist zurzeit meinBett. Dort ist alles verteilt, was ichbrauche: Bücher, Laptop, Getränke.Dort habe ich meine Ruhe.Das Eugen-Maurer-Haus ist ein schönesHaus. Mir gefällt, dass es mittenin der Natur liegt. Ich finde es toll,Frau Maria Karaoglou,Wohngruppenleiterinder Wohngruppe Dund stellvertretendePflegedienstleiterin


10HausPostOsterhase oder Schneehase?PATRICIA KNEPPECK, EinrichtungsleiterinAm Karfreitag hatte unsereFrau Jaksch beimBlick in den bewölktenHimmel die gute Idee,die beiden Bäumchen am Eingangsbereichdes Eugen-Maurer-Hausesmit bunten Ostereiern zu schmücken.Gesagt – getan, einige bunteund regenfeste Ostereier zum Aufhängenwaren rasch gefunden undFrau Jaksch machte sich an ihr verschönerndesWerk. Just in diesemMoment entschied sich der SolingerWettergott dazu, zu zeigen, wie ersich in diesem Jahr das Osterfest vorstelltund schickte einen regelrechtenSchnee-sturm nach Gräfrath. DochFrau Jaksch trotzte diesen widrigenBedingungen tapfer und hängte allebunten Ostereier in die Bäumchen.Die Sonne konnte sich anden Ostertagen leider dennochnicht so recht durchsetzen – dochder Eingangsbereich des Eugen-Maurer-Hauses strahlte in frühlingshaftenFarben – dank deswetterfesten Einsatzes von FrauJaksch!Bücher-Tauschbörse „Geben und Nehmen“STEFFIISCHNEIDER-HÖFER, Sozialer Dienstm Eugen-Maurer-Haus gibt esseit einigen Wochen eine Bücher-Tauschbörseund zwarim Durchgang zur WohngruppeD. Hier wird die Möglichkeit geboten,kostenlos Bücher zu tauschen.Wer Lesematerial benötigt sucht sicheinfach das Passende aus dem Regalheraus und stellt idealer weise einFrau Jaksch bei ihrer „Mission“ buntestatt weiße Osternanderes Buch hinein. So variiert dasBücherangebot und es ist immerfür Jeden etwas dabei.Also, liebeLeseratten –Stöbern erwünscht!


HausPost 11„Jahresbericht 2012“ des gemeinnützigenFördervereins Eugen-Maurer-Haus e.V.BERND BUCHMÜLLER (Vorsitzender), JERZY PLASKOCINSKI (Kassierer)Für das Geschäftsjahr 2012 möchtenwir nachfolgend allen Mitgliedernund Spendern eine Übersichtüber die Aktivitäten und Maßnahmendes Vereins geben:Vorrangig wurden die „Clown-Sprechstunde“, zahlreiche Musikkonzertesowie alle Restaurant-Abende, die seit Jahren zu den„Förder-Klassikern“ gehören, unterstützt.In 2012 neu hinzugekommen sinddie sehr beliebten Wellness-Massagen für Bewohner; die Fördersummeall dieser Maßnahmen beliefsich auf insgesamt 5.100,- Euro.Die stets möglichst niedrig gehaltenen„sonstigen Ausgaben“ von rund100,- Euro gliedern sich in Porto,Bankgebühren, Büromaterial undNotarkosten auf.Auf der Einnahmen-Seite konntenwir an Beiträgen und Spenden fürdas gesamte Jahr 6.907,28 Euro verbuchen– eine stolze Summe! In diesemBetrag ist auch eine Spende derStadt-Sparkasse <strong>Solingen</strong> in Höhevon 2.000,- Euro enthalten.Hiervon wurde für die WohngruppenA, B und C ein weiterer Sinneswagenmit Zubehör angeschafft,der der verstärkten Formder Einzelbetreuung im Zimmer/am Bett der demenzerkranktenund/oder vollständig immobilenBewohner gerecht werden soll.Auf der Einnahmen-Seite bereiteteuns das in der Cafeteria aufgestellteSparschwein viel Freude. Die Leerungenergaben 392,88 Euro. PerSaldo konnten wir uns über Spendenin Höhe von 3.956,15 Eurofreuen!Die Mitgliederzahl betrug am Jahresende2012 insgesamt 72, einkleiner Rückgang um 5 Mitgliederin Folge von Austritt und Todesfall.In 2012 gab es 3 Neuzugänge.Allen unseren Mitgliedern undSpendern ein herzliches Dankeschön!Bitte unterstützen Sie unsauch im Jahr <strong>2013</strong> tatkräftig.


12HausPostGeburtstage im Eugen-Maurer-HausNameGeburtstagFRAU HELGA LENSELINK 3. Mai 1937FRAU LIESELOTTE KEMPER 9. Mai 1919HERR NECATI SARI 9. Mai 1941HERR WOLFGANG ACKERMAN 10. Mai 1932FRAU MAUD HELMERT 13. Mai 1935FRAU JOSEFINE KEMPA 13. Mai 1926FRAU CHRISTEL LAMKOWSKI 13. Mai 1938FRAU HERTA ENGEMANN 15. Mai 1932FRAU ANNA JUNG 17. Mai 1919HERR WERNER POHL 22. Mai 1938HERR ROLAND KRONENBERG 27. Mai 1947FRAU GERDA KNIPP 29. Mai 1932HERR ALFRED HANTKE 30. Mai 1928FRAU GISELA SCHABERG 31. Mai 1928FRAU INGE SPITZER 1. Juni 1935FRAU ERLANDE DEMBSKI 4. Juni 1929FRAU CHRISTA HORN 6. Juni 1920FRAU ELFRIEDE ZIECIAK 6. Juni 1926FRAU BRIGITTE SEBERS 8. Juni 1952HERR BRAHO DJEDOVIC 15. Juni 1938FRAU ÄNNE HAASE 16. Juni 1923FRAU GERDA ELSNER 18. Juni 1924FRAU CHRISTINA HARGUTH 18. Juni 1924FRAU HANNA OHLIGER 18. Juni 1925FRAU INGE HERZOG 21. Juni 1923FRAU JULIANE GARDLOWSKI 22. Juni 1929FRAU MELAHAT ANGÜN 25. Juni 1940HERR ARNO SAUER 26. Juni 1931FRAU RUTH FEHLING 28. Juni 1925FRAU LUZIE HALLER 28. Juni 1935FRAU CHARLOTTE TWELKER 28. Juni 1916


HausPost13Geburtstage im Eugen-Maurer-HausNameGeburtstagFRAU INGRID DEPPNER 2. Juli 1939HERR FRANZ JOSEF HALLER 2. Juli 1929HERR GERD SPITZER 4. Juli 1941FRAU URSULA SCHAAF 5. Juli 1955FRAU ANITA SCHMIDT 5. Juli 1924FRAU EDITH GRÄFE 8. Juli 1920FRAU ILSE SCHIEFERSTEIN 9. Juli 1926FRAU RUTH WEBER 10. Juli 1926FRAU ERNA HEISELMEYER 22. Juli 1939HERR ROLF SCHÜTTER 23. Juli 1946FRAU HELENE GRBIC 24. Juli 1926FRAU GERDA HEMP 2. August 1923HERR ALBERT BOSSE 3. August 1920FRAU GISELA KLIPPERT 4. August 1933FRAU HILDEGARD FRANK 6. August 1933FRAU RUTH LEPKE 10. August 1922HERR FRANZ-JOSEF KAISER 13. August 1947FRAU HILDEGARD KLEYER 22. August 1919FRAU MATHILDE MELCHER 26. August 1916FRAU MAGDALENE SILLER 27. August 1932FRAU MINNA WITSCHER 27. August 1921FRAU LORE STOCK 29. August 1933FRAU LILLY ULMER 30. August 1938


14HausPost10 Jahre Mitglied im FördervereinBERND BUCHMÜLLER (Vorsitzender), JERZY PLASKOCINSKI (Kassierer)A uch in diesem Jahr möchten wir wieder gerne Mitglieder für ihre10 jährige Mitgliedschaft in unserem Förderverein ehren:Beitritt:Name5.6.2003 Frau Johanna Scholten14.8.2003 Herr Reiner PohlHerzlichen Dank für Ihre Treue!Der Förderverein dankt allen seinen Mitgliedern und Spendern für ihre tatkräftigeUnterstützung bei der Realisierung der Fördermaßnahmen.Bitte stehen Sie uns auch im Jahr <strong>2013</strong> und darüber hinaus wieder treu zurSeite, damit wir weiterhin an uns herangetragene Wünsche zum Wohle derbetagten Bewohner und Bewohnerinnen des Eugen-Maurer-Hauses erfüllenkönnen.Bernd BuchmüllerVorsitzenderJerzy PlaskocinskiKassierer<strong>Solingen</strong>, 16. Februar <strong>2013</strong>


HausPost 15Betreuungs- und BeschäftigungsangeboteAngebote für den AltbauMontag10.30-12.30 Uhr Malen und Gestalten im Atelier mit Frau undHerrn Kogel und Frau Simpson(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Atelier im Altbau10.30-12.00 Uhr Gedächtnistraining mit Frau KanarekOrt: Lichthof Wohngruppe D14.45-16.00 Uhr Offene Gesangsgruppe mit Frau Kanarekund Frau Kestermann(ehrenamtliche Mitarbeiterin)Ort : Lichthof Wohngruppe D16.00-17.00 Uhr Clownsprechstunde mit Herrn WolffOrt: Wohngruppe D(Einzelbetreuung, 14-tägig)Dienstag8.30-10.00 Uhr Damen-Frühstückskränzchenmit Frau WeishauptOrt: Therapiewohnung15.00-16.30 Uhr Gesprächs- und Spielekreis mit Frau Reinhold(ehrenamtliche Mitarbeiterin)Ort: Lichthof Wohngruppe D14.30-16.30 Uhr Skatrunde mit Herrn Eisenhuth undHerrn Müsseler (ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: CafeteriaMittwoch11.00-12.00 Uhr Gymnastik mit Frau Meyer oder Frau KanarekOrt: Lichthof Wohngruppe D14.30-16.30 Uhr Gemeinsames Backen mit Frau KanarekOrt: Speiseraum Wohngruppe D, 14-tägig15.00-16.00 Uhr „Dött un dat op Sol´ger Platt“mit Herrn und Frau Gerhards(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Foyer im Altbau, jeden 3. Mittwoch


16HausPostAngebote für den Altbau17.30-21.00 Uhr Nachtcafe mit Frau Kanarekund Frau Strickhausen(ehrenamtliche Mitarbeiterin)Ort: Foyer im Altbau, 14-tägigDonnerstag8.30-10.00 Uhr Herren-Frühstücksrundemit Herrn Brinkmann und Herrn Wolf(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Therapiewohnung15.30-17.00 Uhr Feste, Feiern, Kulturelle Veranstaltungennach Vorankündigung für alleWohngruppen mit Frau Schneider-HöferOrt: Bitte aktuelle Aushänge beachten!15.00-16.00 Uhr Gesprächskreis „Gott und die Welt“mit Frau WeishauptOrt: Therapiewohnung, einmal monatlich18.00-20.30 Uhr Restaurant-Abend mit Frau Kneppeckund Frau Schneider-HöferOrt: Cafeteria, einmal im QuartalFreitag11.00-12.00 Uhr GottesdienstOrt: Foyer im Altbau, 14-tägig14.00-16.00 Uhr Skatrunde mit Herrn Eisenhuth(ehrenamtlicher Mitarbeiter)Ort: Cafeteria16.00-17.00 Uhr Gemeinsames Singen mit Herrn Gerhardsund Herrn Lettermann(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Speiseraum Wohngruppe B, Neubau14.00-17.00 Uhr Ausflugsfahrt mit Frau Kanarek, 14-tägig


HausPost 17Angebote für den NeubauMontag10.30-12.15 Uhr Gedächtnistraining undKraft-Balance-Training mit Frau WeishauptOrt: Wohngruppe A, Neubau.10.30-12.15 Uhr Sitztanz mit Frau MüsselerOrt: Speiseraum Wohngruppe B10.30-12.30 Uhr Malen und Gestalten im Atelier mit Frauund Herrn Kogel und Frau Simpson(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Atelier im Altbau14.00-16.00 Uhr Clownsprechstunde mit Herrn WolffOrt: Wohngruppen A, B und C(Einzelbetreuung/14-tägig)15.30-16.30 Uhr Singgruppe mit Herrn Schlingmann oderFrau Maus (ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort : Speiseraum Wohngruppe Afür die Wohngruppen A, B und CDienstag8.30-10.00 Uhr Damen-Frühstückskränzchenmit Frau WeishauptOrt: Therapiewohnung10.30-12.15 Uhr Gedächtnistraining undKraft-Balance-Training mit Frau WeishauptOrt: Lichthof, Wohngruppe C14.00-17.00 Uhr Ausflugsfahrt mit Frau Weishauptfür die Wohngruppen A, B und C, 14-tägig14.00-16.00 Uhr Skat mit Herrn Eisenhuth undHerrn Müsseler (ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: CafeteriaSkatrundein der Cafeteria


18HausPostAngebote für den NeubauMittwoch10.30-12.15 Uhr Sitztanz mit Frau MüsselerOrt: Speiseraum, Wohngruppe A11.30-12.30 Uhr Gruppenangebot mit Frau Dechamps(ehrenamtliche Mitarbeiterin)Ort: Wohngruppe B15.00-16.00 Uhr Literaturkreis „Dött un dat op Sol´gerPlatt“ mit Herrn und Frau Gerhards(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Foyer im Altbau, jeden 3. Mittwoch15.30-16.30 Uhr Spiel, Spaß und Unterhaltungmit Frau MüsselerOrt: Speiseraum Wohngruppe CDonnerstag8.30-10.00 Uhr Herren-Frühstücksrundemit Herrn Brinkmann und Herrn Wolf(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Therapiewohnung10.30-12.15 Uhr Gedächtnistraining undKraft-Balance-Training mit Frau WeishauptOrt: Lichthof, Wohngruppe B15.00-17.00 Uhr Feste, Feiern, Kulturelle Veranstaltungennach Vorankündigung für alle Wohngruppenmit Frau Schneider-HöferOrt: bitte aktuelle Aushänge beachten!15.00-16.00 Uhr Gesprächskreis „Gott und die Welt“mit Frau WeishauptOrt: Therapiewohnung, einmal im Monat16.00-17.00 Uhr „Wir singen alte Schlager“ mitFrau Weishaupt und Herrn Scheinmann(ehrenamtlicher Mitarbeiter),einmal monatlichOrt: Speiseraum, Wohngruppe C18.00-20.30 Uhr Restaurant-Abend mit Frau Kneppeckund Frau Schneider-HöferOrt: Cafeteria, einmal im Quartal


HausPost 19Angebote für den NeubauFreitag8.30-10.00 Uhr Frühstücksgruppemit Frau Müsseler und Frau SimpsonOrt: Therapiewohnung11.00-12.15 Uhr Sitztanz mit Frau MüsselerOrt. Wohngruppe C11.00-12.00 Uhr GottesdienstOrt: Foyer im Altbau, 14-tägig14.00-16.00 Uhr Skatrunde mit Herrn Eisenhuth(ehrenamtlicher Mitarbeiter)Ort: Cafeteria16.00-17.00 Uhr Gemeinsames Singen mit HerrnGerhards und Herrn Lettermann(ehrenamtliche Mitarbeiter)Ort: Speiseraum, Wohngruppe BAngebote für Alt- und Neubau am Wochenende1. Samstag im Monat Frühschoppen mit Frau Filgers10.00-12.00 Uhr Ort: Cafeteria2. Samstag im Monat Musikalisches „Wunschkonzert“15.30-17.30 Uhr mit Frau MüsselerOrt: Wohngruppen C und B3. Samstag im Monat Koch- und Backgruppe11.00-14.00 Uhr mit Frau WeishauptOrt: Therapiewohnung4. Samstag im Monat Wochenend-Frühstück8.00-10.30 Uhr mit Frau KanarekOrt: Foyer im Altbau5. Samstag oder 2. Sonntag Kinomatinee mit Frau Filgersim Monat,10.00-12.00 Uhr Ort: Cafeteria1. und 3. Sonntag im Monat Live-Musik in der Cafeteria14.30 Uhr mit Frau Mausoder Herrn Schlingmann(ehrenamtliche Mitarbeiter)


20HausPostLeben im Alter… – alt werden an der ElfenbeinküsteBLAISE KOUAMÈ, Pflegefachkraft der Wohngruppe D,SUSANNE WEISHAUPT, Sozialer DienstMein Name ist BlaiseJafi Kouamè.Geboren und aufgewachsenbin ichin der Republik „Côte d`Ivoire“ inWestafrika. Côte d`Ivoire ist Französischund bedeutet auf Deutsch, Elfenbeinküste.An der Elfenbeinküsteist die Amtssprache Französisch.Neben Französisch gibt es 70 weitereLandessprachen.In den Großstädten herrscht Französischals Umgangssprache vorund wird auch in den Schulen unterrichtet.In den Familien werden dieDialekte gesprochen, die von denEltern gelernt wurden. So sprechenmeine Eltern die Dialekte Attie, A-nyi, Baoulè und Dioula.Viele Menschen ziehen aus den abgelegenDörfern in die großenStädte um dort zu arbeiten.Der Name Elfenbeinküste kommtvon den im Lande heimischen Elefanten,die wegen des Elfenbeins ihrerStoßzähne gejagt werden.Die Elfenbeinküste liegt am AtlantischenOzean im Golf von Guinea.Aufgrund ihrer geographischen Lagein der Nähe des Äquators hat dasLand vier verschiedene Wetterzonen.Je nach Jahreszeit herrschenRegen (große und kleine Regenzeit),Nebel oder Hitze vor. Das Wetterbestimmt das Leben der Einwohnersehr.Die Elfenbeinküste hat mehr als 6Millionen Einwohner. Viele Menschenleben in den Großstädten desLandes. Dort gibt es Arbeit undAusbildungsmöglichkeiten für die I-vorer (Bezeichnung der Einwohnerder Elfenbeinküste).


HausPost21Es gibt nur wenig alte Ivorer undIvorerinnen. Nur 4 % der Einwohnersind über 65 Jahre alt. Im Jahre2012 waren 41 % der Bewohnerunter 15 Jahre alt. So streben vielejunge Leute in die Städte, da sie sichdort ein besseres Leben versprechen.57 % der Bevölkerung leben aufdem Land. So haben auch meineEltern früher in einem Dorf gelebt.Alle Verwandte leben dort in derNähe. Im Dorf herrscht ein ländlichesLeben vor. Es ist wichtig, dassjede Familie ihr eigenes Haus hat.Der Garten sichert die Versorgung.Im Haus kann man später von Familienangehörigengepflegt undversorgt werden. Die Familien habenviele Kinder. So waren auch wir8 Geschwister. 2 Geschwister sindleider schon verstorben. Die großeKinderschar ergibt sich oft durchdie Heirat mit mehreren Ehefrauen.Die Anzahl der Ehefrauen hängtbesonders von den finanziellen Verhältnissendes Mannes ab.Eine große Familie kostet viel Geld.So hatte auch mein Vater zwei Ehefrauen,von denen eine schon früh,nach der Geburt meines Halbbruders,starb.Die Eltern von Herrn Kouamèin der landesüblichen TrachtFür die Ehepaare steigt mit der Anzahlder Kinder die Hoffnung aufeine gute Versorgung im Alter. EineRente erhält nämlich nur der, der inder Stadt gearbeitet hat. Nur dorterhalten die Menschen im Alter eineRente in Höhe von 25 % ihresArbeitslohnes.In der Familie geht es sehr herzlichzu. Die Eltern werden geduzt.Die Anrede „Papa“ ist wie hier inDeutschland. Es schwingt aber einebesondere Betonung mit, die denRespekt vor dem Vater ausdrückt.Meine Mutter nenne ich „Mama“


22HausPostoder „Anin“ (Dialekt Atti).Es gibt bei uns keine Form der Sozialversicherung,daher ist die Unterstützungin der Familie existentiellwichtig. Wenn jemand krankwird, findet er in der Stadt ärztlicheHilfe. Es gibt in jedem Stadtteil einKrankenhaus. Die Versorgung dortist kostenlos. Benötigt man aberMedikamente oder besondere Untersuchungen,Brillen, Zahnprothesenusw. muss die Kosten dafür jederprivat bezahlen. Wenn ein Familienmitgliedim Krankenhausbleiben muss, dann ist derjenige nieallein. Wenn möglich wechselt sichdie Familie von morgens bis abendsmit den Besuchen ab.Dann trifft sich die Familie und beratschlagt,wie jedes Familienmitglied(Sohn/Tochter) helfen kann.Denn die Kinder haben die moralischeVerpflichtung, sich um die Älterenzu kümmern. Dazu zählenauch die Neffen und Nichten.In den Dörfern ist die ärztliche Versorgungschwierig. Der Weg zumArzt ist weit – häufig fehlen Transportmittel.So wird oft auf bewährte,althergebrachte Heilmethodenzurückgegriffen.Dieses Wissen wird in den Dörfernvon Generation zu Generation weitergegeben.Im Dorf arbeitete meineMutter bis zum Umzug in dieStadt als Hebamme.Auch nach dem Umzug in die Stadtbricht der Kontakt zum Dorf nieab! Das ist eine Verpflichtung. Sobesuche auch ich oft das Dorf meinerEltern, obwohl diese in derStadt wohnten und ich in Deutschlandlebe. Vielleicht werde auch ichspäter in diesem Dorf ein Hausbauen. Im Dorf halten alle zusammen.Die Aufgaben werden verteilt.Jeder ist moralisch verpflichtet, dieGemeinschaft mitzugestalten.Die Älteren haben dort die Rolleder weisen Ratgeber inne – ihnenwird viel Respekt entgegengebracht.Schon kleine Kinder lernen dasschnell. Mein Vater hatte auch dieRolle eines Ratgebers/Verwaltersinne. Daher durfte er ein speziellesGewand tragen. An den Farbenund dem Muster wurde seine sozialeStellung in der Dorfgemeinschaftsichtbar. Es war für ihn eine großeEhre so gekleidet zu sein. In diesemGewand wurde er auch später indem Dorf beerdigt.


HausPost23So besteht ein großer Zusammenhalt.Herr Kouamè mit seinen Geschwisternvor dem elterlichen HausSöhne und Töchter kümmern sichum die Eltern, auch wenn mehrereMütter vorhanden sind. Altenheimegibt es nicht. So ziehen viele Menschenim Alter wieder in ihre Dörfer.Stirbt ein Familienmitglied, so findetdie Beerdigung im Dorf statt.Alle Familienmitglieder müssen informiertwerden. Das Datum derBeerdigung hängt vom Reichtumder Familie ab. Hat eine Familie wenigGeld, kann sie die oft wochenlangeAufbewahrung des Verstorbenenim Kühlhaus nicht bezahlen.Dann wird der Tote schnell bestattet.Ansonsten wird wirklich gewartet,bis alle Trauergäste eintreffen können– auch wenn es 2 Monate dauert.Am Tag der Beerdigung wirdbis in die Morgenstunden gebetet,gegessen und getrunken.Unsere Trauerfarbe ist die Farbeweiß. Der engere Familienkreisträgt zur Beerdigung oft weiße Kleidung– auch der Sarg ist weiß gestrichen.Mir fällt auf, dass durchdie Landflucht viele alte Traditionenverloren zu gehen drohen. Dasfinde ich sehr traurig.Vergleiche ich die beiden Kulturenin denen ich lebe, vermisse ich inder deutschen Gesellschaft besondersden Respekt älteren Menschengegenüber. Junge Menschen schauenoft auf Ältere herab, als würdensie selbst niemals alt.Mir ist es wichtig miteinander zu redenund Lösungen für Problemegemeinsam zu finden. Diese Traditionaus meiner Heimat passt auchgut nach Deutschland: Einer sorgtfür den Anderen und alle stehen gemeinsamfüreinander ein.


24HausPostFortsetzung der Reihe „ Wer bin ich?“YVONNE MÜSSELER, Sozialer DienstLeider darf ich Ihnennicht schon zu Beginnmeinen Geburtsort verraten,da Sie sonst sofortwüssten, wer Ihnen im Folgendenaus seinem Leben erzählt.Als Sänger und Schauspieler war ichin meinem Leben, welches noch im18. Jahrhundert begann viel unterwegs.Meine Eltern hätten mich sicher gernein ihrer Schlachterei gesehen. DieSchulbank war mir nicht so wichtigund meine begonnene Kaufmannslehretauschte ich gegen „die Bretter,die die Welt bedeuten“.Die Welt lernte ich allerdings im 1.Weltkrieg erst einmal von der rauenSeite kennen; ich wurde zweimalschwer verwundet.Mit dreißig Jahren war ich ein gefragterKünstler und die Frauenweltlag mir zu Füßen. Doch ichblieb 40 Jahre lang nur meinerHansi treu. Heiraten brauchtenwir dafür nicht.Mit dem Lied „Jawohl meine Herren“,hätte ich auch gut zu meinemlichter gewordenem Haar stehenkönnen. Eigentlich wäre meineGlatze niemandem aufgefallen,wenn bei meinem Sprung in denWannsee bei den Dreharbeitenzum Film„Bomben auf Monte Carlo“ statt derWasserringe nicht das Toupet aufgetauchtwäre. Ja, meine verehrtenDamen und Herren, auch im Film„Große Freiheit Nr. 7“ habe ich mitmeinem Toupet ein bisschen glänzenwollen.Aus dieser harten Zeit schöpfte ichden Mut und entwickelte den Hangzum Abenteurer und verdanke ihrvielleicht auch den Ruf zum draufgängerischenRaubein mit großemHerz.Gestehen muss ich Ihnen auch,dass ich oft zu tief ins Glasgeguckt und mir dabei meineGesundheit ruiniert habe.


HausPost25Gewiss lag es nicht an „der Reeperbahnnachts um halb eins“, dass ich mit68 Jahren die Weltbühne in meinemHaus am Starnberger See verlassenmusste.Jetzt verabschiede ich mich mitdem Lied “Good bye, Jonny“ und fragenoch einmal: „Wissen Sie werich bin?(Quelle: H. Harms, „Mit Musik gehtvieles leichter“, 2007)


26HausPost„Berührende“ Entspannungs-MassageSTEFFI SCHNEIDER-HÖFER, Sozialer DienstDas tut gut – alle Vierevon sich strecken undsich durchmassierenlassen. Dasitzen undnichts anderes als Streicheleinheitenempfangen. Wem gefällt das nicht?Längst ist durch Studien belegt, dassMassagen den Genesungsprozessbei Erkrankungen hilfreich unterstützen.Dabei wirkt die Massagenicht nur bei verspannten Muskelnoder Rückenbeschwerden, sondernsie wirkt auch dem allgemeinenStress entgegen und regt die Durchblutungin der Haut und den Muskelnan. Der Herzrhythmus, Atemrhythmus,Blutdruck und der Stoffwechselwerden positiv beeinflusst.Es wird sogar behauptet, dass beider Massage Hormone stimuliertwerden, die ein Glücksempfindenund Wohlbefinden vermitteln.Seitrund eineinhalb Jahren kommt FrauRenate Haase zweimal monatlich fürjeweils 3 Stunden in das Eugen-Maurer-Haus, um entspannendeMassagen für die Bewohnerinnenund Bewohner anzubieten.Diese Maßnahme wurde von Anfangan – bis heute, durch den gemeinnützigenFörderverein des Eugen-Maurer-Hausesfinanziell unterstützt.Dafür sind die Bewohnerinnenund Bewohner sehr dankbarund Frau Haase wird stets mit großerFreude auf den Wohngruppenerwartet.Frau Haase bei der Massagevon Frau Gerda Hemp,Bewohnerin der Wohngruppe B


HausPost 27Solig lott jon… Eindrücke aus den verschiedenenKarnevalveranstaltungen <strong>2013</strong> im Eugen-Maurer-Haus


28HausPost


Zutaten:125 Gramm Buchweizenmehl1 Ei150 ml Milch1 Prise SalzÖl zum AusbackenZubereitung:Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und ca. 60 Minuten quellenlassen – evtl. noch etwas Flüssigkeit hinzugeben, falls der Teig zu fest ist.Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und ca. 4 Pfannkuchen ausbacken.Bergische Variante:HausPost 29Buchweizen – PfannkuchenREZEPT VON FRAU GISELA BRÜNING, Bewohnerin der Wohngruppe CEin Buchweizen – Pfannkuchen schmeckt besonders gut, wenn er mitZwiebelringen und kleinen Schinkenspeckwürfeln ausgebacken wird.Frau Gisela Brüning,Bewohnerin der Wohngruppe C


30HausPostZu Gast im Eugen-Maurer-HausSANDY GREEN, AutorinAls Autorin habe ichschon einige Seniorenheimebesucht unddort ehrenamtlich ausmeinen Büchern vorgelesen. Docheine Einladung zu einem gemütlichenFrühstück war auch für michetwas Neues. Gerne habe ich dieEinladung des Frauen-Frühstückskreisesangenommen. Als ich eintraf,war der Tisch schon liebevollgedeckt, frische Brötchen in allenVariationen lagen bereit und derDuft von frischem Kaffee durchwebtedie Luft. Susanne Weishaupthatte alles vorbereitet und richtetegerade noch Wurst und Käse her.Allmählich trafen auch die Damenein. Manche konnten noch alleinegehen, andere wurden im Rollstuhlgebracht. Sie begrüßten einandermit einem munteren „Hallo“ undsuchten sich ihr Plätzchen. SusanneWeishaupt verteilte Mineralwasser,damit erst einmal die Tabletten eingenommenwerden konnten. Natürlichwurde ich neugierig in Augenscheingenommen, denn nichtbei jedem Frühstückstreffen ist eineleibhaftige Autorin zu Gast.Erst einmalwurde kräftig gefrühstückt ...Doch dann wurde erst einmal herzhaftzugegriffen, denn mit hungrigemMagen lässt sich nicht gutplaudern.Das gemütliche Beisammenseinwurde ausgiebig genutzt, um Fragenrund um meine Arbeit zu stellen.Ich erzählte von meinen Büchern,von meinen Recherchen undmeiner Motivation. Dann erzähltendie Damen, was sie selbst gerne solesen. Ein großer Favorit: Liebesromane.Jeder braucht eben was fürsHerz und die Liebe bleibt immerein aktuelles Thema, das völlig unabhängigvom Alter ist.


HausPost31Als relativer Neuling in <strong>Solingen</strong> –ich lebe erst seit sechs Jahren hier –konnte ich im Gespräch mit denDamen jede Menge über das BergischeLand lernen, das ich nochnicht wusste. Zum Beispiel hatteich keine Ahnung, was eine Klöntürist. Eine Tür, die zweigeteilt ist, wobeisich der obere Teil unabhängigvom unteren Teil öffnen lässt, ummit den Nachbarn töttern zu können,wurde mir erklärt. Einleuchtendund ziemlich nützlich, findeich. Früher hatte es diese Türen vielöfter gegeben. Heute klönen dieMenschen wohl lieber am Handy,als von Angesicht zu Angesicht.Die Zeiten ändern sich. Nachdemalle ihren Hunger gestillt haben,wird der gemütliche Teil eingeläutet.Susanne Weishaupt packt denMarillenlikör aus und dann bekommtjeder ein Gläschen.Hmmm! Genau der richtige Moment,um einige Kostproben ausmeinen Büchern vorzulesen. Schondas Gedicht „Lebenslieder“ stößtauf große Begeisterung.Genauso wie der leckere Likör, derzu Lyrik noch besser zu schmeckenscheint. Und weil es so heiter undfröhlich zugeht in der Runde, leseich noch die Fabel „Die Eiche undder Esel“ vor, die für so manchenLacher sorgt.Die Autorin Sandy Green beim Vorlesender Fabel „Die Eiche und der Esel“Wie im Fluge gingen die zwei Stundenvorüber bei kurzweiligen Gesprächen,leckerem Frühstück undder netten Gesellschaft solch lebensfroherund lebenserfahrenenDamen. Bei so viel Gastfreundschaftkann ich nur sagen: Da kommeich gerne wieder!


32HausPostDie Eiche und der EselSANDY GREEN, AutorinAuf einem kleinen Hügel stand eine uralte Eiche. Die vielen Jahre hatten ihr einenmächtigen Stamm verliehen und dicke weit ausladende Äste wachsen lassen.Und noch immer strebte sie himmelwärts mit dem Wunsch, noch größer zu werden.Eines Tages kam ein kleiner Esel den Hügel hinauf und blieb im Schatten der riesigenBaumkrone stehen.Da sprach die Eiche zu dem kleinen Esel: „Ach, du Winzling! Da stehst du und genießtmeinen Schatten, den nur die Vielzahl meiner Lebensjahre so mächtig hat werdenlassen. Ich habe Kriege gesehen, Hungersnöte, Krankheiten, die das Land plagten. Ichhabe Freudenfeste miterlebt, Königreiche kommen und gehen sehen. Ich habe Philosophenbelauscht, Predigten gehört und aufmerksamauf die Reden der Wissenschaftler gehorcht.“Die Eiche machte eine kurze Pause, sah den Esel von oben herab an und als dieser sichnicht äußerte, fuhr sie fort: „All die Weisheit der Welt habe ich gesehen.“Damit reckte sie sich noch ein weniger höher in den Himmel.Der kleine Esel wackelte mit den Ohren, legte den Kopf schief und sagte zu der Eiche:„Und doch eignet sich dein mächtiger Stamm hervorragend,um meinen Hintern daran zu schrubbern.“Aus „GreenZeug“ von Sandy GreenShakerMedia, AachenISBN 978-3-86858-305-213,90 Euro


HausPost33Kultur mobil- Zu Besuch im KlingenmuseumSUSANNE WEISHAUPT, Sozialer DienstGerne nahmen dieBewohner des Eugen-Maurer-Hauseskürzlich eine Einladungin die Zinngießerei des Klingenmuseumsan.Vorausgegangen war ein Besuchder Museumspädagogin Frau Immelim Eugen-Maurer-Haus. Siefragte an, ob einige Bewohner Spaßdaran hätten, Zinnrohlinge weiterzuverarbeiten.Natürlich hatten wirdas und so starteten wir RichtungMuseum, um die Herstellung derZinnfiguren mit eigenen Augen zusehen. Erstaunt fanden wir in denKellergewölben des Museums einewunderschöne alte Werkstatt vor,in der zu bestimmten Zeiten vor interessiertemPublikum dieses alteHandwerk ausgeübt wird. So hatteder ehrenamtliche MuseumsmitarbeiterHerr Masur extra für uns seineWerkstatt-Türen geöffnet. ZahlreicheModelle zierten die alten Regale. Plaketten,Zinnsoldaten, Löffel, Sternzeichen,Kettenanhänger...Zahlreiche alte Dröppelminnas ziertendie Vitrinen in allen Größen undFormen.Es gab viel zu Fragenund zu ErfahrenDie nostalgische Werkstatterweckte Kindheitserinnerungenbei den BesuchernDie einzelnen Gussformen wurdenbestaunt. Aufgrund der benötigtenZinnmenge und des großen Arbeitsaufwandes,stellen nur wenige Firmendie bekannten „Kaffeekannen“aus Zinn des Bergischen Landes her.


34HausPostKleine Reparaturen werden abermanchmal in der Gießerei durchgeführt.Es war spannend Herrn Masurbei der Arbeit zuzusehenAber wie in vielen alten Handwerkenfehlt auch in der Zinngießerei derNachwuchs.Umso mehr erfreuten wir uns an denanschaulichen Erzählungen des HerrnMasur, der in Holzklotschen, Lederschürze,blau gestreiftem Hemd undHalstuch einen typischen bergischenHandwerker repräsentierte.Bei einigen Teilnehmern wurdenalte Kindheitserinnerungen wach(„Stundenlang saßen wir beimOpa in der Werkstatt!“).Wir danken Frau Immel für diesentollen Einblick in die Zinngießerei.Wir sind schon gespannt, wennwir mit Stahlbürste und Stahlschwammdie Figuren bearbeitenkönnen.Wenn auch Sie neugierig gewordensind – ein Besuch im Klingenmuseumlohnt sich!Weder Regen, Schneenoch Sturm halten unsereBewohner bei Ihren Touren aufTeilnehmerInnen:Frau Kron, Frau Schmitt,Frau Melcher, Frau Hartkopf,Frau Haussels, Frau Brüning,Herr Cleff (Praktikant)Herr Masur zeigte uns mit vielGeduld und Erfahrungdie Herstellung von Zinnfiguren


Überwältigende Eindrücke...HOLGER CLEFF, PraktikantAls ich im Februar fürein Praktikum im SozialenDienst des Eugen-Maurer-Hauseseine Zusage erhielt, hatte ich natürlichmeine eigenen Phantasien undVorstellungen wie es dort wohl soist.Ich durfte sehr bald erfahren, dassmeine eigenen Vorstellungen vonder Wirklichkeit eines Altenpflegeheimes-und besonders von der imEugen-Maurer-Haus, sehr weit entferntwaren.Im Eugen-Maurer-Haus ist es z. B.alles andere als trist, grau und langweilig.Schon bei meinem Erstkontakt mitden verschiedenen Leitungskräftendurfte ich erfahren, wie herzlichund hilfsbereit ich direkt in die Mittedes Mitarbeiterteams aufgenommenwurde.Auch die verschiedenen Alltagsbegleiterinnendes Sozialen Dienstes,die mich an Ihre Seite nahmen,spiegelten eine sehr harmonischeund herzliche Atmosphäre wider,HausPost 35die natürlich auch von den Bewohnernwahrgenommen und dankendangenommen wurde. Es war fürmich einfach überwältigend, zu erfahren,mit wie viel Geduld, Motivationund Liebe den BewohnernZuwendung und ein individuellesBetreuungskonzept angeboten werden.Auch ist es wunderschön mitanzusehen, dass auf die Bedürfnisseund Wünsche der Bewohner, dankeines kontinuierlichen Dialogeszwischen Mitarbeitern und Bewohnern,Rücksicht genommen wird.Z.B. konnte ich beobachten, dassder Küchenleiter sich nach einerBeschwerde mit den Bewohnernhinsetzte, um durch Fragen dieQualität der Mahlzeiten zu verbessern.Auch die Einrichtungsleitung,die all ihre Ressourcen nutzt, um esden Bewohnern so angenehm wiemöglich zu machen, die zahlreichenEhrenamtler, die den Bewohnernmit warmer Herzlichkeit begegnenoder die Mitarbeiterinnen des SozialenDienstes, die die Selbständigkeitjedes Einzelnen nach seinen


36HausPostMöglichkeiten fördern, hatten immerein offenes Ohr, ein liebevollesWort oder ein freundliches Lächelnfür die Bewohner übrig.Selbst die so unter Zeitdruck stehendenPflegefachkräfte, nahmensich Zeit und Muße den Bewohnernmit einem Lächeln eine angenehmeSituation zu gewährleisten.Dank der guten Organisation inden verschiedenen Bereichen führenalle Maßnahmen dazu, dass jedemBewohner ein individuelles„Wohlfühlpaket“ geboten wird.Wirklich jede Mitarbeiterin, jederMitarbeiter des Eugen-Maurer-Hauses, dem ich in den 4 Wochenmeines Praktikums begegnete, hattestets ein freundliches und herzlichesAuftreten den Bewohnern und mirgegenüber.Bei all meinen Erlebnissen war icheinfach nur hin und weg, und ichkann jetzt sagen, dass ich keineAngst mehr habe alt zu werden, solangees noch solche Einrichtungenwie das Eugen-Maurer-Haus gibt.Die Zeit hier im Eugen-Maurer-Haus hat mir gezeigt, dass alt seinoder werden nichts mit dem Vorurteilvom „Parken auf dem Abstellgleis“zu tun hat – hier behält jederseine Würde und Lebensqualität.Ich möchte mich bei allen Bewohnernund Mitarbeitern des Eugen-Maurer- Hauses bedanken, die mireinen Einblick in ihren Alltag ermöglichthaben.Herr Cleff beim Sitztanzmit TüchernMein besonderer Dank geht an dasTeam des Sozialen Dienstes, welchesmir das Gefühl vermittelt hat,ein Teil des Ganzen zu sein.Ich wünsche allen Gesundheit undviel Liebe im Herzen – seien Siesich immer bewusst, dass das Eugen-Maurer-Hausmit all seinen Bewohnernund Mitarbeitern, etwasganz Besonderes ist!


HausPost37Neuer Bewohner-Beirat im Eugen-Maurer-HausSTEFFI SCHNEIDER-HÖFER, Sozialer-DienstAm 4. März <strong>2013</strong> wurdeim Eugen-Maurer-Haus ein neuer Bewohner-Beiratfür die Dauervon 2 Jahren gewählt:Frau Maud Helmert,Wohngruppe D: 33 StimmenFrau Inge Hahn,Wohngruppe C: 29 StimmenFrau Ruth Lepke,Wohngruppe D: 28 StimmenHerr Werner Pohl,Wohngruppe D: 22 StimmenFrau Anita Schmidt,Wohngruppe A: 19 StimmenAls Ersatzmitglied:Frau Gisela Brüning,Wohngruppe C: 18 StimmenDie neuen Heimbeiratsmitgliederwählten Frau Helmert zu ihrer1. Vorsitzenden. Als 2. Vorsitzendewurde Frau Hahn gewählt.Frau Kneppeck gratulierte den neuenund alten Mitgliedern und danktediesen für ihr Engagement und diegute Zusammenarbeit. Der Heimbeiratist ein zentrales Mitwirkungsgremiumin einer Pflegeeinrichtung.Der neue Heimbeiratdes Eugen-Maurer-Hauseshinten von links nach rechts:Frau Ruth Lepke, Frau Anita Schmidt,Frau Maud Helmert, Frau PatriciaKneppeck (Einrichtungsleiterin),vorne von links nach rechts:Frau Inge Hahn, Frau Gisela BrüningEr ist Bindeglied zwischen BewohnerInnenund der Einrichtungsleitungbzw. des Einrichtungsträgers.Durch ihn können BewohnerInnenWünsche und Anregungen aus derBewohnergemeinschaft in die Einrichtungeinbringen. Die Aufgabedes Bewohner-Beirates ist es, dieVorschläge und Interessen der BewohnerInnenin Gesprächen mitEinrichtungsleitung und Einrichtungsträgerzum Tragen zu bringen.


38HausPostPhilosophische Gespräche im Eugen-Maurer-HausSUSANNE WEISHAUPT, Sozialer DienstIm Februar hatte die Damenfrühstücksrundean einemDienstag eine besondereDame zu Gast: Die SolingerPhilosophin Dr. Rose. Eine Philosophinim Eugen-Maurer-Haus?Die Damen der Frühstücksrundewaren neugierig, womit sich denneine Philosophin heutzutage beschäftigt.Frau Dr. Rose war so nett,uns von ihrer Arbeit zu erzählen.So leitet sie regelmäßig das Philosophie-Cafein der Solinger Stadtbücherei.Philosophie kann auch spannend seinIn einem spannenden Gespräch informierteuns Frau Dr. Rose überdie Anfänge der Philosophie, diefrüher zwischen Gelehrten in lebhaftenDiskussionen auf öffentli-chen Plätzen stattfand, so dass alleBürger zuhören konnten.Jeder, der über sein Leben nachdenkt,beschäftigt sich ganz selbstverständlichauch mit philosophischenFragen. In welche Richtungsoll mein Leben gehen? Wie gestalteich die Zeit des Älterwerdens?Was macht mein Ich aus? WelcheMeinung habe ich zu bestimmtenThemen? Im Grunde ist JederMensch (auch) ein Philosoph, dersich mit existentiellen Fragestellungenbeschäftigt. So reihten wir unsmutig in die illustre Runde von Platon,Sokrates und Kant ein. Wirfühlten uns bestätigt, uns immerwieder neu zu hinterfragen.Philosophie kennt keine Altersgrenze!Denn gerade im Alter wird dieFrage nach dem Sinn des Lebensimmer wieder neu gestellt. UnserDenken bestimmt unser Handeln injeder Phase des Lebens. An dieserStelle vielen Dank an Frau Dr. Rosefür die zahlreichen Gedankenanstößeund die Wertschätzung unseresNachdenkens.


HausPost39Wir verließen die Runde mit derwichtigen Frage:„Was ist mir wirklich wichtig?“Der BäckermeisterYVONNE MÜSSELER, Sozialer DienstNeulich saß mit uns ingemütlicher Frühstücksrundeeine Dameder WohngruppeC, die als Kurzzeitpflegegast in unseremHause weilte.Sie entpuppte sich als wahre Erzählkünstlerinselbst verfasster Gedichteund Reime.Als wir die Brötchen und Broteschmierten und verzehrten, fiel ihreine passende Anekdote zum ThemaBrot ein. Sie handelte davon,dass sie einst einen Brief an ihrenBäckermeister schrieb, da seit geraumerZeit die von ihm hergestelltenBrote und Brötchen an Qualität verlorenhatten. Der Brief, den sie unsaus der Erinnerung heraus vortruglautete wie folgt:Lieber Bäckermeister!Stets kamen deine Waren frisch, so richtigkross auf unseren Tisch.In letzter Zeit gab es Verdruss.Haben Sie sich diese Frage heuteschon gestellt– und beantwortet?Was ist mit Brot und Brötchen los?Oft viel zu dunkel und zu lasch – bäckstdu sie etwa jetzt zu „rasch“?Dies möchten wir dir so mal sagen undhoffen – du kannst Kritik vertragen.Denn hörst du nicht auf deine Kunden,sind sie als Käufer schnell verschwunden.Spar ´lieber teure Reklame und lieferesolide Ware.So machst du Kunden dir geneigt. Duwirst es seh´n, der Umsatz steigt.Mit freundlichen GrüßenDeine Noch-Kunden(Verfasserin: Hannelore Sundermann)Uns siehe da, berichtete Frau Sundermann– schon bereits nach dreiWochen schmeckten Brötchen undBrot wieder wunderbar.(Herzlichen Dank an Frau Sundermann,dass wir ihren netten Beschwerdebriefin unserer Hauspostveröffentlichen durften)


40HausPostFrühlingsfest im SchneeSTEFFI SCHNEIDER-HÖFER, Sozialer DienstDer Frühling ließ in diesemJahr lange aufsich warten. Nachdemer Anfang März einmalmit Sonne und Wärme gelockthat, versank unser Frühlingsfest am21. März doch tatsächlich in Schneegestöber.den Frühling mit fröhlichen Liedernund stimmungsvollen Weisen,die gekonnt und stilvoll vomMundharmonika-Orchester dargebotenwurden.Wir ließen uns davon jedoch nicht diegute Laune verderben – mit Unterstützungdes Mundharmonika-Orchesters „Bergisch Echo“ locktenDas ließ Kälte und Schneetreibenvergessen – die Frühlingsliederweckten die Sehnsucht nach baldigemSonnenschein und Wärme.So verbrachten alle Anwesenden einensehr schönen und auch hoffnungsvollenNachmittag.


HausPost 41Wir haben es wieder geschafft – Note 1,1PATRICIA KNEPPECK, EinrichtungsleiterinDie Leitungsrunde desE u g e n - M a u r e r -Hauses, die stetsmorgens ab 8.30 Uhrmiteinander im Besprechungsraumdie Vereinbarungen für den laufendenTag trifft, war nicht über alleMaßen überrascht, als sich am 21.Januar um 9.15 Uhr das Prüfungsteamdes Medizinischen Dienstesam Empfang anmeldete. Blitzschnellwurde von der Planung eines „ganznormalen“ Arbeitstages auf die„Qualitätsprüfung“ umgeschaltetund der zwischenzeitlich vertrautePrüfablauf nahm seinen Anfang.Stets in den Anfangsmonaten desneuen Jahres erscheint ein mitPflegeprofis ausgestattetes Prüf-Team des Medizinischen Dienstesder Krankenversicherung Nordrheinim Eugen-Maurer-Haus, um dieQualität aller Dienstleistungen zuüberprüfen. Zusätzlich werden 15Bewohnerinnen und Bewohner mitunterschiedlichen Pflegestufen undBetreuungsbedarf befragt unduntersucht. Kurzum – über denganzen Tag hinweg müssen alleLeitungskräfte den Prüfern „Redeund Antwort“ stehen, in diesemJahr sogar über 2 Tage hinweg.Das sind unsere Noten im Einzelnen:Pflege und medizinische Versorgung1,2Umgang mit demenzkranken Bewohnern1,0Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung1,0Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaftund Hygiene 1,0Befragung zur Zufriedenheit bei Bewohnern1,1Gesamtnote - 1,1Frau Helmert mit dem Prüfungsergebnisdes Medizinischen Dienstesder Krankenversicherung


42HausPostÜber diese Bewertung freute sichdie gesamte Einrichtung – auch dieBewohner und Gäste. An dieserStelle möchte ich mich noch einmalganz ausdrücklich für die engagierteund professionelle Arbeit aller imEugen-Maurer-Haus beschäftigtenMitarbeiter bedanken, die durch ihretägliche Arbeit dazu beitragen,dass wir dieses tolle Prüfungsergebniserreichen konnten!Berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitungim Gesundheitswesen erfolgreich bestanden!PATRICIAIKNEPPECK, Einrichtungsleiterinn einem feierlichen Rahmenwurden am 12. April dreiMitarbeiterinnen und einemMitarbeiter des Eugen-Maurer-Hauses die Zertifikate überihren erfolgreichen Abschluss der„Weiterbildung zur Praxisanleitung imGesundheitswesen“ in den Räumlichkeitendes Bildungszentrums-Bethanien überreicht. Die PflegefachkräfteIwona Nowak, MehtapNazligül, Dilek Mülbe sowie SvenDrothen hatten seit Anfang Dezember2012 in fünf Monaten rund 230Unterrichtsstunden in dem BereichBerufspädagogik absolviert. Auf derBasis ihrer dreijährig absolviertenPflegeausbildung und einer zweijährigenBerufserfahrung im Pflegeberufhaben die TeilnehmerInnen diepädagogischen Kompetenzen ent-wickelt, in Zukunft Auszubildendestrukturiert in das Berufsfeld Altenpflegeeinführen zu können.Neben zahlreichen anderen Tätigkeitengehört zukünftig zu ihremAufgabenbereich die fachpraktischeBegleitung, die Gestaltungvon Lernsituationen und am Endeder Ausbildungszeit die Vorbereitungund Begleitung der praktischenPrüfungen ihrer anvertrautenAuszubildenden. Seit 2003 ist dieBegleitung durch berufspädagogischqualifizierte Pflegefachkräftein den Ausbildungsgesetzender Gesundheits- und Krankenpflegesowie der Altenpflege verbindlichfestgelegt. Die Praxisanleitersind es, die an der Schnittstellezwischen Theorie und Praxis dieVernetzung berufspraktischer Er-


43fahrungen mit den Themen der theoretischenAusbildung gestalten. ImEugen-Maurer-Haus sind bereitsfünf Pflegefachkräfte, die zur Praxisanleitungausgebildet wurden, tätig,so dass nun den elf Auszubildenden,die im Herbst <strong>2013</strong> im Eugen-Maurer-Haustätig sein werden,neun pädagogisch qualifizierte Pflegefachkräftezur Seite stehen.Wir gratulieren unseren motiviertenMitarbeiterInnen herzlich zu demerfolgreichen Abschluss der Weiterbildung!Von links nach rechts: Frau Mehtap Nazligül, Herr Sven Drothen,Frau Iwona Nowak und Frau Dilek Mülbe


44HausPostFrau Lansnicker hat uns verlassenMONIKA MEYER, Alltagsbegleiterin- Wohngruppe DAcht Jahre lang, seitFebruar 2005, wohnteFrau Else Lansnickerim Eugen-Maurer-Haus in der Wohngruppe D.Frau Else Lansnicker -*27.05.1907 - † 02.02.<strong>2013</strong>Schon sehr betagt kam sie ins Eugen-Maurer-Hausund verstarb nunam 2. Februar <strong>2013</strong> im hohen Altervon 105 Jahren.Frau Lansnicker war eine „echte Solingerin“.An einem Maitag 1907wurde sie zu Hause auf der Burgstraßegeboren. Ihre Eltern warenmit ihr sehr glücklich, bis sie im Altervon 4 Jahren Kinderlähmung bekam.Betroffen waren ein Bein undein Arm. Sie blieb das einzige Kindihrer Eltern und wurde von ihnensehr behütet. Sie besuchte dieVolksschule Burgstraße. Sehr gernedachte sie an den Tag ihrer Konfir-mation zurück. Wegen ihrer Behinderungwurde sie zu diesem Anlassmit einer Kutsche zur Kirche gefahren.Der Vater war von BerufKellner, im Krieg war er Soldat.Nach dem Krieg hatte er ein Tabakwarengeschäft,in dem FrauLansnicker später auch gearbeitethat. Frau Lansnicker war nieverheiratet. Ihr Verlobter kam nichtaus dem Krieg zurück. Bis zumTod ihrer Eltern hatte Frau Lansnickermit diesen zusammen gelebt.In ihrer Freizeit hat sie viel gehandarbeitet(gestickt) und im Chor gesungen.Ab und zu fuhr sie mitFreunden und Freundinnen an denRhein.Die Mutter hat immer gerne gekochtund gute „Hausmannskost“zubereitet. Schokolade war beliebt,und ab und zu ein Likör und einKartenspiel. Ihre Eltern warenauch im Chor. Die Eltern wurdenbeide sehr alt. (über 90 Jahre). Biszum Einzug ins Eugen-Maurer-Haus in 2005 hat Frau Lansnickernach dem Tod der Eltern noch alleinegewohnt.


HausPost 45Zu dieser Zeit hat sie gerne und vielin Badeorten Urlaub gemacht.Alle ihre Verwandten und Freundinnensind vor ihr verstorben.Frau Lansnicker konnte noch imhohen Alter ohne Brille gut sehenund sie konnte noch ohne Hörgerätgut hören. Sie lachte gerne und vielund liebte die Gesellschaft.Sie nahm an vielen Aktivitäten teil.Zum Beispiel besuchte sie jede Wocheeinmal die Gymnastikgruppe(Sitzgymnastik), war bei Spiel-Angeboten dabei, besuchte die Solinger-Platt-Nachmittageund selbstverständlichliebte sie das ehren-amtliche Gesangsangebot desEhepaar Gerhards, hatte sie dochselbst im Chor gesungen.Sie war religiös und besuchte im Eugen-Maurer-Hausregelmäßig denGottesdienst.Frau Lansnicker sagte einmal:„Das Alter ist ganz von selbstgekommen“…Frau Lansnicker wurde am 20. Februar<strong>2013</strong> in Würde beigesetzt.Ein kurzer Sonnenstrahl arbeitetesich durch den Winter-Wolken-Himmel, als der Pfarrer an derUrne die letzten Worte sprach…Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,von vielen Blättern eines.Das eine Blatt,man merkt es kaum,denn eines ist ja keines.Doch dieses eine Blatt alleinwar Teil von unserem Leben.Drum wird dies eine Blatt alleinuns immer wieder fehlen…Liebe Frau Lansnicker,S i e werden uns fehlen.Es grüßen Sie ein letztes Maldie Bewohner der Wohngruppe D im Eugen-Maurer-Haus.Wir wünschen IhnenRuhe und Frieden…<strong>Solingen</strong>, den 20. Februar <strong>2013</strong>


46HausPostWir gedenken der VerstorbenenNameVerstorben amFRAU CHRISTEL ENGLER 5. Dezember 2012FRAU JOHANNA ACHTMANN 11. Dezember 2012HERR LUIGI SOGGIA 13. Dezember 2012FRAU ANNA MEINERT 22. Dezember 2012FRAU ELLA SCHRÖDER 27. Dezember 2012FRAU HILDEGARD BISCHOFF 29. Dezember 2012FRAU VERA DIEHLE 31. Dezember 2012FRAU INGEBORG FUNDA 22. Januar <strong>2013</strong>FRAU ELSE LANSNICKER 2. Februar <strong>2013</strong>HERR FRITZ LEPKE 3. Februar <strong>2013</strong>FRAU HELGA TRAPP 7. Februar <strong>2013</strong>FRAU WILTRAUD KAPICILAR 8. Februar <strong>2013</strong>FRAU ELISABETH HÜLDER 9. Februar <strong>2013</strong>HERR HORST GLEMBOTZKI 21. Februar <strong>2013</strong>HERR ERICH REHMHAUS 25. Februar <strong>2013</strong>FRAU HELENE JUNG 26. Februar <strong>2013</strong>HERR HEINZ STREHLOW 28. Februar <strong>2013</strong>FRAU HILDE HOLWEG 1. März <strong>2013</strong>HERR HEINZ SCHNEIDER 2. März <strong>2013</strong>FRAU KLARA SIEKMANN 6. März <strong>2013</strong>HERR KLAUS REDETZKI 12. März <strong>2013</strong>HERR BERNHARD MEINERT 16. März <strong>2013</strong>HERR GÜNTER ACHTMANN 21. März <strong>2013</strong>FRAU FRIEDA SCHULTE 21. März <strong>2013</strong>HERR HUBERT BERCHEM 28. März <strong>2013</strong>FRAU JULIANE GARDLOWSKI 28. März <strong>2013</strong>FRAU INGE BECKER 2. April <strong>2013</strong>HERR GERD BLAU 2. April <strong>2013</strong>HERR HELMUT RESKE 23. April <strong>2013</strong>FRAU CHRISTINE HARGUTH 25. April <strong>2013</strong>


ImpressumHausPost47RedaktionLayoutPatricia KneppeckSteffi Schneider-HöferHeike JakschHeike JakschSteffi Schneider-HöferWolfgang ZeitvogelBeiträgeHerausgeberDruckSind immer willkommen, wir würden unsfreuen! Bitte wenden Sie sich an die Mitgliederder Redaktion<strong>Altenzentren</strong> der Stadt <strong>Solingen</strong>gemeinnützige GmbHEugen-Maurer-HausMelanchthonstraße 7542653 <strong>Solingen</strong>Tel: 0212 / 25815-0LGS DruckLeonhard GrethleinKlingenstraße 4242651 <strong>Solingen</strong>


G e m e in n ü tz ig e rF ö rd e rv e re inEugen-Maurer-Haus e.V.(<strong>Altenzentren</strong> der Stadt <strong>Solingen</strong>)Als Mitglied im Förderverein unterstützen sie nachhaltig einen weitgehend selbstständigen undaktiven Lebensabend unserer betagtenBewohner/Innen.Wir möchten Sie an der Altenarbeit teilhaben lassen und Sie ideell und finanziell in unsere Arbeiteinbinden!Das heißt:• den Lebensraum im Eugen-Maurer-Haus attraktiv zu gestalten, damit man sich „Zuhause“fühlen kann;• das körperliche, geistige und seelische Fähigkeiten so lange wie möglich erhalten bleibenkönnen;GeschäftsstelleMelanchthonstr. 7542653 <strong>Solingen</strong>1. VorsitzenderBernd BuchmüllerSchnitzlerstr. 3842653 <strong>Solingen</strong>Kassierer:Jerzy PlaskocinskiZwinglistr. 1642653 <strong>Solingen</strong>Bankverbindungen:Gemeinnütziger Förderverein E-M-HStadt-Sparkasse <strong>Solingen</strong>, BLZ: 342 500 00Kto-Nr. 5 130 323• das der Tagesablauf unterhaltsam und erlebnisreich gestaltet werden kann;Antrag zur Aufnahme in den„Gemeinnützigen FördervereinEugen-Maurer-Haus e.V.“———————-- ——————————————(Ort, Datum) (Unterschrift)Den gegenwärtigen jährlichen Mitgliedsbeitrag von mindestens 25,- €(zutreffendes bitte ankreuzen):überweise ich per Dauerauftragbezahle ich barüberweise ich mit dem im Eingangsbereich des EMH liegenden ÜberweisungsformularDiese Seite bitte abschneiden und an die Geschäftsstelle des Gemeinnützigen FördervereinsEugen-Maurer-Haus e.V., Melanchthonstr. 75, 42653 <strong>Solingen</strong>senden.

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