C. G. JUNG AM MEER

UND WIE GEHT ES WEITER?Das Alter und der psychotherapeutische BerufViele Psychotherapeuten und -therapeutinnenarbeiten bis ins hohe Alter und freuen sich ihreüber Jahrzehnte erworbene Berufserfahrung undpersönliche Reife anzuwenden und weiterzugeben.Die Vorstellung lebenslanger psychotherapeutischerTätigkeit ist für viele von ihnen eineidentitätsstiftende und identitäts-stabilisierendePhantasie für das eigene Altern.Welche Pläne und Vorstellungen von der Zeit imund nach dem Arbeitsleben habe ich eigentlich?Sind meine Wünsche realistisch? Wie richte ichmein Arbeitsumfeld altersgerecht ein? WelcheWechsel-Wirkungen gibt es zwischen Beruf undIndividuation, der Entwicklung des Charakters imAlter als Psychotherapeut? Wie verändern sichtypologische Aspekte der Ich-Funktionen im Alter?Als „alte Weise, alter Weiser“ blickt man mit anderenAugen auf Sinn und Effizienz der psychotherapeutischenArbeit.Und schließlich sollten wir unsmit Fragen der Weitergabe im Generationenwechselund mit Individuations-Grenzen befassen.KONTAKTC. G. Jung-GesellschaftHamburg e. V.Döscherstr. 322083 HamburgTel. 040 / 227 592 61mail@cgjunghamburg.dewww.cgjunghamburg.de!"#$%&'(&$)*#+,-./.%/%##/0123$www.sylter-fortbildungsgesellschaft.deVERANSTALTUNGSORTAkademie am Meer e. V.25992 List / SyltTel. 04651 / 955-0info@akademie-am-meer.dewww.akademie-am-meer.deC. G. JUNG AM MEERFortbildung in Tiefenpsychologieauf der Insel SyltReferentThomas Schwind, MünsterAnalytiker (C.G. Jung), Lehranalytiker, Supervisor,Dozent der Jung-Gesellschaften u.a. InstituteTermin: 14. - 17. November 2013FÜR ALLE SEMINARE GILTVeranstaltungsort: Akademie am MeerDauer: Donnerstag 16 Uhr bis Sonntag 13 UhrSeminarkosten: 450.- € (insgesamt 25 UStdn.)zzgl. Unterbringung im EZ und Verpflegungca. 75.- € pro Tag.Die Zertifizierung für alle Fortbildungen ist bei derPKSH beantragt.Fortbildung der C. G. Jung-GesellschaftHamburg e. V. in Kooperation mit derSylter Fortbildungsgesellschaft2013

WERDE DER DU BISTDas Selbst in der Analytischen Psychologie vonC.G. JungIn dem Seminar geben wir einen Überblick zumSelbst-Konzept bei C.G. Jung, bei Kohut, zurIch-Selbst-Achse von Erich Neumann und demSelbst in der Neurobiologie.Wir führen ein in das Verständnis von Selbst-Symbolen, das Körper-Selbst und das Selbst alsGanzheits- und Beziehungserfahrung. DieTeilnehmenden werden einen bekömmlichenWechsel von Selbst-Erfahrungen – durchÜbungen, Imaginationen, Selbst-Begegnungen –und theoretischen Inputs erleben.Die Erfahrungen archetypischer Räume alsNahrung für das Selbst sind unmittelbar am Meerund im Wind auf Sylt zu spüren und werden imSeminar aufgenommen.BIOGRAPHIE UND ARCHETYPENWo greifen heute archetypische Muster in meinLeben ein und wie haben sie mich frühergeformt?Mit dem Begriff „ Archetypen“ sind uns unbewussteKräfte gemeint, die Bewusstsein, Verhalten undForm der menschlichen Psyche gestalten.Im ersten Teil des Seminars gehen wir derForschungsgeschichte nach und erarbeiten diewissenschaftlichen Schritte, aufgrund dererC.G. Jung die Einflussnahme und Wechselwirkungdieser unbewussten Energiezentren auf diebewussten Vorgänge des menschlichen LebensundWandlungsprozesses erforschte.Diese Erkenntnisse, das Wissen, werden wir dannin die jeweils eigene Biographie übertragen,indem wir nach den Wirkungen der Archetypenim persönlichen Leben schauen.Jung erkannte, dass die lebendige, kooperierendeBeziehung zwischen Bewusstsein und Unbewusstemden Menschen störungsfreier und gesünderleben lässt.ALCHEMIE UND DIE PSYCHOLOGIEVON C.G. JUNGC.G. Jungs Einsamkeit nach der Trennung vonFreud nötigte ihn im Oktober 1913 zum Beginnseines Abstiegs ins Unbewusste. Heute könnenwir an Hand des Roten Buches diese Nachtmeerfahrtmit verfolgen. Die sechzehnjährige Arbeitam Roten Buch endete zur gleichen Zeit, alsRichard Wilhelm Jung den Text der „GoldenenBlüte“ zugesandt hatte.Jung war sich bewusst, dass die Arbeit am RotenBuch noch nicht genügte. Seine Fantasien bedurften,wie er selbst schrieb, der wissenschaftlichenGrundlage. Diese sorgfältig herauszuarbeiten, warer ein Leben lang bemüht. Ein wichtiger Aspektdieser Forschungen war die Alchemie. Bis zumLebensende beschäftigte er sich mit alchemistischenTexten, woraus sein Hauptwerk „MysteriumConiunctionis“ entstanden ist.Im Seminar beschäftigen wir uns nach einerEinführung in die Alchemie mit Texten aus demRoten Buch, der chinesischen Alchemie und miteinigen Bildern und Vorstellungen aus dem„Mysterium Coniunctionis“.ReferentenMargarete Leibig, StuttgartDozentin und Kontrollanalytikerin amC.G. Jung-Institut StuttgartBernd Leibig, StuttgartArzt, Dozent und Lehranalytiker am C.G. Jung-Institut StuttgartTermin: 21. - 24. März 2013ReferentGert Sauer, FreiburgPsychoanalytiker, Dozent und Lehranalytiker amC.G. Jung-Institut Stuttgart und ISAP ZürichTermin: 30. Mai - 02. Juni 2013ReferentenDr. phil. Regine Schweizer-Vüllers, Zollikon, CHPsychoanalytikerin (C.G. Jung) und Lehranalytikerinin eigener Praxis, AutorinDr. theol. Andreas Schweizer, Zollikon, CHPsychoanalytiker (C.G. Jung), Supervisor undLehranalytiker in eigener Praxis, AutorTermin: 12. - 15. September 2013