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Bericht im Loki - Eichenstadt

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AnlagePrinzipskizze für die eingleisige Nebenbahnlinie.Bruno Ineichen in seinem «nicht idealen» Anlagenraum, der dafür als Fitnessabo-Ersatz taugt.dann die Enttäuschung, als ich feststellenmusste, dass er in seinem hohen Alter nichtmehr in der Lage war, schöne Dinge zubauen. Statt den lieben Menschen durchKritik zu kränken, sinnierte ich über eineVerwendung des verunglückten Baus.Da kamen mir die bayerischen Rockerder «Spider Murphy Gang» zu Hilfe: Skandal<strong>im</strong> Sperrbezirk hiess der Song, Rosi dieHauptfigur. Der Skandal hier aber ist nichtdie Rosi, sondern das Ignorieren der unzähligenInterventionen vom «Verein für einsauberes <strong>Eichenstadt</strong>» durch die Stadtbehörden.Warum wohl? Aha!LandiFür die Landwirtschaftliche Genossenschaftwurde ein Piko-Bausatz mit entsprechendenLogos der Landi versehen. Obwohlbereits werkseitig etwas gealtert, unterzogich das Gebäude einer zusätzlichen, ziemlichmassiven Verwitterung. Im Innernhabe ich einen Boden eingebaut, um dortmit verschiedenen Gegenständen Landi-St<strong>im</strong>mung zu erzeugen.Der schematische Gleisplan für die doppelspurige Hauptstrecke ohne die beiden Schattenbahnhöfe.Maschendrahtstärke bildet einen guten,sicheren Abschluss zu den Bahngeleisen.Und dann sind noch die Gärten vonPeter, dessen Vorlieben das Holzhacken,Fische und Rosen sind sowie Mario. Ihnsieht man eher selten <strong>im</strong> Garten und dementsprechendschaut sein Garten aus: Verwildert,auch das Gartenhaus ist langsamam Zerfallen und es liegt viel Unrat herum.Der ParkEs war einmal – vor langer Zeit, als ichnoch ein kleiner Junge war – ein kleinerFaller-Bausatz eines Brunnens. Mit richtigemWasser und Wasserpumpe, sogar beleuchtetwar er. Er hatte nur einen Makel,er funktionierte nie richtig. So verstaubtedas kleine Modell in irgendeiner Schachtel,bis ich es nach über 40 Jahren wieder entdeckte,mich ihm erbarmte und zu neuemLeben erweckte.Skandal um RosiDiese Geschichte beginnt mit einem «Häuslebauer»aus Wettingen, der wunderschöneGebäude baute. Ich bat ihn, mir nach einemVorbild am Zürcher L<strong>im</strong>matquai ein Hotelzu bauen. Nach seiner Zusage verging einesehr lange Zeit, bis er mich anrief undmitteilte, das Hotel sei fertig. Gross warBietschtalbrückeEs gibt wohl kaum Modellbahner, die nichtvon der Bietschtalbrücke fasziniert sind.Auch ich gehöre dazu. Mein Können undmeine verfügbare Zeit liessen mich vonSelbstbauprojekten Abstand nehmen undwar deshalb froh, dass Faller einen ansprechendenBausatz anbot. Es war dann nochdie Frage zu klären, wie das Brückenwerkin die Anlage eingebaut werden soll. MeineLösung war ein Tal mit Stausee und Staumauervor dem Hintergrund.Steuerung und Signale?Einen wichtigen Aspekt von Bruno IneichensAnlage haben wir in diesem Beitragbewusst nur am Rande erwähnt, obwohl eräusserst wichtig ist: Steuerung und Signaltechnik.Gerade weil diese Thematik fürBruno Ineichen, der Schweizer Vertretervon QDecoder (www.qdecoder.ch) sehr zentralund komplex ist, werden wir auf diesenAspekt in einem separaten Beitrag zurückkommen,der sich dann schwergewichtigder Signalsteuerung widmen wird. ○LOKI 7-8 | 2013 37

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