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Heft 1 - 2013

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<strong>Heft</strong> 1 - <strong>2013</strong>Berufsausbildung und StudiumNadine Bauer, 22,Freiwillige bei einerSuchthilfe in Berlin.Verena Horn, 20,Freiwillige in einemKindergarten in Linz.Nach dem Abitur wollte ich erstmal Pause machen und etwasGutes für die Welt tun. Mein Weg ging nach Jerusalem, wo ichmomentan jeweils 20 Stunden pro Woche gleich an 2 Ortenarbeite: in einem Archiv, das die Geschichte des jüdischen Volkeserforscht, und in einem Altersheim, in dem viele Menschen leben,die noch während des Dritten Reiches aus Europa immigriertsind. Durch diese Arbeit bin ich mit vielen ganz persönlichenSchicksalen in Berührung gekommen, vor allem mit Leuten,die Opfer vom Nationalsozialismus wurden und niemals mehrDeutsch sprechen wollten. Um mich mit ihnen unterhalten zukönnen lerne ich Hebräisch und kann mich mittlerweile ganzgut verständlich machen.Als ich mich für Frühpädagogik als Studienfach entschiedenhabe, war mir sofort klar, wo ich mein Freiwilliges SozialesJahr mache. Jeden Tag geht es bei uns schon um 7 Uhr mit demMorgenkreis los, wo Kinder darüber erzählen, was sie geradebeschäftigt. Danach gibt es eine ganze Menge zu tun: essen,spielen, lernen. Wir arbeiten intensiv mit dem Montessori-Material, aber auch mit normalen Arbeitsblättern. Seit Kurzemsteht bei uns auch Englisch im Angebot. Obwohl die Arbeit mitKindern sehr viel Energie bedarf und oft gar nicht so einfach ist,genieße ich meine Zeit hier total.Quelle: nach fluter.de, Herbst 2010 № 36 S.12-13, http://www.fsj.at/index.php?pid=23&tid=kBildquelle: Juma 1/2006 S. 5, 10, 11, http://www.auslandsschulwesen.deTaxi - Lieferdienst der deutschen Sprache Seite 23

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