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Fresenius Sondomat Plus - BEP MCB Medicenter

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InhaltsverzeichnisAbschnittSeite1 Ernährungspumpe <strong>Sondomat</strong> ® plus ....................................................... 31.1 Verwendungshinweise ................................................................................ 41.2 Befestigung ................................................................................................. 41.3 Netzbetrieb.................................................................................................. 51.4 Akkubetrieb ................................................................................................. 62 Beschreibung der Pumpe ........................................................................ 72.1 Gerätebeschreibung ................................................................................... 72.2 Tastenfunktionen ........................................................................................ 92.3 Display ........................................................................................................ 113 Inbetriebnahme ......................................................................................... 123.1 Ein-/Ausschalten ......................................................................................... 123.2 Überleitsystem einlegen ............................................................................. 123.3 Überleitsystem vorfüllen ............................................................................. 134 Förderprogramme ..................................................................................... 144.1 Betriebsart wählen ...................................................................................... 144.2 Förderung starten/stoppen ......................................................................... 164.3 Kontinuierliche Förderung........................................................................... 174.4 Bolusförderung............................................................................................ 184.5 Bolusförderung einstellen .......................................................................... 204.6 Förderdaten und Statistikwerte................................................................... 215 Alarme ........................................................................................................ 226 Indikationen, Nebenwirkungen, Kontraindikationen ............................ 247 Reinigung und Desinfektion .................................................................... 258 Technischer Service ................................................................................. 269 Technische Beschreibung und Daten .................................................... 2710 Bescheinigungen ...................................................................................... 3011 Bestellinformationen ................................................................................ 31<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 1


2 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


1 Ernährungspumpe <strong>Sondomat</strong> ® plusDie Ernährungspumpe <strong>Sondomat</strong> ® plus wurde für die enterale Sondenernährungentwickelt. Sie kann ambulant und stationär eingesetzt werden.Ernährungspumpe und Pumpenhalter sind nach dem Stand der Technik gefertigt undentsprechen den Vorschriften IEC 601-1.Der <strong>Sondomat</strong> ® plus zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:– zwei Förderprogramme:– Dauertropf: kontinuierliche Zufuhr in den Magen und Dünndarm– Bolus: intermittierende Zufuhr in den Magen– Integrierte Überwachungs- und Sicherheitssysteme– Speicherung der Betriebsparameter– Spritzwasserdichte Konstruktion– Stabiles Kunststoffgehäuse– schlagfest– desinfektionsmittelbeständig– schwer entflammbar– Öffnen und Schließen des Pumpenkopfes per Tastendruck– Einfache Bedienung durch Folientastatur– Bedienerinformation über LCD-Anzeige– Vorfüllen des Überleitsystemes mit maximal möglicher Förderrate– Akku- und Netzbetrieb– kleine Abmessungen, geringes Gewicht<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 3


1.1 VerwendungshinweiseAchtungc Der <strong>Sondomat</strong> ® plus ist ausschließlich für die enterale Ernährungbestimmt. Medikamente dürfen nur über das spezielle T-Stückdes Überleitsystemes appliziert werden.c Die Funktion der Pumpe ist nur sichergestellt, wenn sie mit dendafür vorgesehenen Überleitsystemen betrieben wird, andernfallskann eine Fehlförderung nicht ausgeschlossen werden.c Der <strong>Sondomat</strong> ® plus ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdetenBereichen bestimmt.c Betrieb im Bereich von Magnetresonanz-Computertomographen:Bei einem Mindestabstand von 1 m von einem Magnetfeld derStärke B ≤ 10 mT ± 5 mT erfolgt keine Funktionsbeeinträchtigung.Ernährungspumpen enthalten metallische Bauteile. Aufgrunddes starken Magnetfeldes der Computertomographen könnendiese, auch im ausgeschalteten Zustand der Ernährungspumpe,magnetisch angezogen werden und zu Personen- undSachschäden führen.c Im Umfeld des laufenden Gerätes dürfen keine Mobiltelefone(Handys), Hand- und CB-Funkgeräte u.ä. betrieben werden, dasonst Funktionsstörungen am Gerät auftreten können.1.2 BefestigungIst die Ernährungspumpe in den Pumpenhalter eingesteckt, kann sie wahlweise anInfusionsständer, Wandschiene oder Tischständer befestigt werden. Der Klemmwinkelist immer auf richtigen und festen Sitz zu prüfen.4 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


1.3 NetzbetriebFür den Netzbetrieb werden der Pumpenhalter und das Steckernetzteil benötigt. DerPumpenhalter darf nur mit einem auf dem Typenschild angegebenen Steckernetzteilan Netzspannung betrieben werden (zugelassene Steckernetzteile ➜ Kapitel 9).Die Pumpe am oberen Ende anfassen und bis zum merklichen Einrasten in dieFührungsschiene des Pumpenhalters einschieben.Den Stecker des Netzgerätes mit der Buchse am Pumpenhalter verbinden und dieBefestigungsschraube am Anschlußstecker handfest drehen.Das Netzgerät in die Steckdose stecken. In der Anzeige erscheint das Steckersymbol.<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 5


1.4 AkkubetriebDie Ernährungspumpe wird mit vier aufladbaren Nickel-Cadmium-Akkus ausgeliefert.Mit voll aufgeladenen Akkus ist ein netzunabhängiger Betrieb von mindestens 24 Stundenbei einer Förderrate von 150 ml/h möglich.Die Ernährungspumpe <strong>Sondomat</strong> ® plus schaltet automatisch auf Akkubetrieb um,wenn sie nicht am Netz betrieben wird.Bei einem neuen Gerät kann die maximale Akku-Laufzeit erst nach mehreren LadeundEntladezyklen erreicht werden.Bei Pumpen, die überwiegend am Netz betrieben werden, kann die Akku-Laufzeitherabgesetzt sein.Vor der ersten Inbetriebnahme und vor längerem Akkubetrieb muß die Pumpe solangegeladen werden, bis das Batteriesymbol erlischt (ca. 5 h).Die Lebensdauer der Akkus wird verlängert, wenn das Gerät ca. alle 4 Wochen imAkkubetrieb benutzt und dabei bis zur Entladung betrieben wird.Zum Schutz der Akkus gegen Tiefentladung schaltet die Pumpe bei Unterschreiteneiner festgelegten Mindest-Akkuspannung automatisch ab.cAkkuwechselDas auf der Rückseite (➜ Kap. 2.1) befindliche Akkufach durch Linksdrehen derSchraube öffnen, z.B. mit Hilfe einer Münze. Den Akkufachdeckel mit der Schraubeaufziehen.☞HinweisNickel-Cadmium-Akkus sind für die Umwelt schädlich. Diese Akkusgehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen entsorgt werden!Bitte führen Sie defekte Akkus einer Sondermüllstation zu oder schikkenSie sie zur Entsorgung an unsere Kundendienstabteilung.Nach dem Akkuwechsel werden alle Parameterwerte auf ihre Standardeinstellungenzurückgesetzt und die Betriebsart Kontinuierlich wird eingestellt.6 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


2 Beschreibung der Pumpe2.1 GerätebeschreibungcVorderseite / Rückseite123784951011612Legende1 Pumpenkopf (Stator)2 Rotorabdeckung3 Schlauchhalter4 Schlauch-Leer-Sensor5 Anzeigefenster (Display)6 Folientastatur7 Typenschild8 Seriennummer (Gerätenummer)9 Schraube für Akkufachdeckel10 Akkufach mit NiCd-Akkus11 Bedienungsinformation12 Kontaktstifte<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 7


cPumpenhalter67154 3 2Legende1 Buchse für Steckernetzgerät2 Griffmutter3 Führungsschiene4 Kontaktstifte5 Klemmwinkel6 Führung für Infusionsständer7 Führung für Wandschienen8 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


2.2 Tastenfunktionen☞HinweisDie Tasten immer so fest drücken, daß sie merklich nachgeben, eineBerührung alleine genügt nicht.TasteBezeichnungEin/AusFunktionGerät ein- bzw. ausschaltenPfeil nach obenPfeil nach untenStatorEinstellwerte erhöhen.Bei längerem Drücken wird der Änderungsvorgangbeschleunigt.Einstellwerte verringern.Bei längerem Drücken wird der Änderungsvorgangbeschleunigt.Pumpenkopf öffnenPumpenkopf schließenVorfüllenÜberleitsystem vorfüllenStart/StopStart der FörderungStop der FörderungPfeil-TastenDurch gleichzeitiges Drücken werden derReihe nach folgende Informationen angezeigt:Info 1: gefördertes Volumen seit demletzten LöschenInfo 2: Zielvolumen (falls angegeben)Info 3: noch zu förderndes Restvolumen(bei eingebenem Zielvolumen)<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 9


TasteBezeichnungBetriebsartVOL/INTVOL/INTundBetriebsartFunktionBetriebsart wählen:– Kontinuierlich:– Bolus:Einstellwerte wählen:Betriebsart Kontinuierlich:– Förderrate– ZielvolumenBetriebsart Bolus:– Bolusmenge– Intervall– ZielvolumenGerät kehrt in die Grundeinstellung zurück.– Resetfunktion (Rücksetzen)10 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


2.3 DisplaycDisplay-Symbole:Förderrate / BolusmengeFörderung (blinkende Tropfen)Einheit(Förderrate / Bolusmenge)Akkubetrieb / AkkuladungNetzbetriebVorfüllen (blinkend)Kontinuierliche FörderungBolusförderungEinheit(Betriebsstunden / Volumen)Zielvolumen / Intervallnoch zu förderndes VolumenGefördertes VolumencAlarm-Symbole (blinkend):Alarm / Stop der FörderungSchlauch leerAkku laden / Akku defektRotorblockadeOkklusionZielvolumen erreicht<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 11


3 Inbetriebnahme3.1 Ein-/AusschaltencEinschaltenDie Taste EIN/AUS drücken. Der <strong>Sondomat</strong> ® plus schaltet sich ein und führt automatischeinen Selbsttest durch.Alle Segmente des Displays leuchten kurz auf und der Alarmtongeber wird kurzaktiviert.Die zuletzt aktivierte Betriebsart mit den entsprechenden Einstellwerten wird angezeigt.Die Ernährungspumpe darf nur nach korrekt abgelaufenem Selbsttest in Betrieb genommenwerden.cAusschaltenDie Taste EIN/AUS mindestens 1 s drücken. Der <strong>Sondomat</strong> ® plus schaltet sich aus.Bei angeschlossenem Netzteil bleibt das Steckersymbol an.Die zuletzt eingestellten Parameter und die Summe des geförderten Volumens bleibengespeichert.3.2 Überleitsystem einlegenAchtungDie Funktion der Pumpe ist nur sichergestellt, wenn sie mit den dafürvorgesehenen Überleitsystemen betrieben wird (siehe Bestellinformation).Andernfalls kann eine Fehlförderung nicht ausgeschlossen werden.Bei geöffnetem Stator muß die Schlauchklemme geschlossen sein,um einen unkontrollierten Fluß zu verhindern.12 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


☞HinweisPumpenkopf nicht von Hand öffnen oder schließen, da es sonst zuSchäden in der Statormechanik kommen kann.Die Taste Stator drücken. Der Pumpenkopföffnet sich automatisch.Das schwarze Verbindungsstück in denlinken, mit einem schwarzen Markierungspunktversehenen Schlauchhaltereinführen. Den Silikonschlauch in RichtungPumpenkopf ziehen, bis der obereTeil des schwarzen Verbindungsstückesim Schlauchhalter verschwindet.Den Silikonschlauch über den Rotor legen.Das beige Verbindungsstück von untenin den rechten Schlauchhalter einführen,von dem es vollständig abgedeckt wird.Die Taste Stator drücken, der Pumpenkopfschließt automatisch.Die Schlauchklemme öffnen.Bitte beachten Sie, daß alle Überleitsysteme Einmalartikel sind, und nicht länger als24 h benutzt werden dürfen.3.3 Überleitsystem vorfüllenDie Taste Vorfüllen solange drücken, bis die gewünschte Vorfüllung erreicht ist.Der Tropfen unter dem Trichtersymbol blinkt. Das Trichtersymbol erlischt, wenn Flüssigkeitim Pumpensegment steht.<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 13


4 FörderprogrammecAllgemeinesFörderrateBolusmengeIntervallBolusrateZielvolumenRestvolumen(Gesamt-)Volumen:Die Geschwindigkeit (Volumen/Zeit), mit der bei der kontinuierlichenFörderung die Flüssigkeit gefördert wird.Die Nahrungsmenge, die bei jedem Bolus gefördert wird.Die Zeit zwischen dem Start eines Bolus und dem Start desfolgenden Bolus.Die Geschwindigkeit, mit der bei der Bolus-Förderung die Flüssigkeitgefördert wird (450 ml/h, nicht veränderbar).Durch die Vorgabe eines Zielvolumens läßt sich die Fördermengebegrenzen. Nach dem Erreichen wird die Förderung gestopptund ein Alarm ausgelöst.Wird die Förderung mit einem geänderten Wert für das Zielvolumengestartet oder die Pumpe aus- und anschließend wiedereingeschaltet, wird das Volumen, das bis zu diesem Zeitpunktgefördert wurde, nicht berücksichtigt.Das Restvolumen ist das bis zum Erreichen des Zielvolumensnoch zu fördernde Volumen.Die Werte für das Zielvolumen und das Restvolumen werden fürjede Betriebsart getrennt geführt.Das geförderte Volumen aus beiden Betriebsarten wird summiert.Der Wert kann nur im Infomenü ( ➜ 4.6 Förderdaten undStatistikwerte) oder durch einen Reset gelöscht werden.4.1 Betriebsart wählenDer <strong>Sondomat</strong> ® plus ist sowohl für die kontinuierliche (Dauertropf-)Förderung als auchfür die intermittierende (Bolus-)Förderung konzipiert.Während die Sondenernährung in den Dünndarm eine kontinuierliche Zufuhr erfordert(fehlende Speicherkapazität des Dünndarms), kann in den Magen – je nach Indikationund Verträglichkeit sowohl kontinuierlich als auch per Bolus ernährt werden.14 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


cUmschaltung der BetriebsartDie Taste Betriebsart schaltet zwischen den Betriebsarten Kontinuierliche Förderungund Bolusförderung um. Die eingestellten Parameterwerte bleiben erhalten und werdennach einem erneuten Wechsel der Betriebsart angezeigt. In der Anzeige wirddurch das entsprechende Betriebsartsymbol die ausgewählte Betriebsart gekennzeichnet.Displayanzeige:KontinuierlichBolusÜbersicht Betriebsparameter und ihre EinstellbereicheParameterEinstellbereichKontinuierliche FörderungFörderrate1–300 ml/h / Schrittweite 1 ml/hZielvolumen 1–9990 ml / Schrittweite 1 ml von 1–1000 mlSchrittweite 10 ml von 1000–9990 mlBolus-FörderungBolusrateBolusmengeDie Bolusrate ist fest auf 450 ml/h eingestellt1–500 ml / Schrittweite 1mlBei einer vorgegebenen Intervallzeit von 1h beträgtdie max. Bolusmenge 450 ml.Intervall1–24 h /Schrittweite 0,5 hBei einer vorgegebenen Bolusmenge die größerals 450 ml ist, beträgt die minimale Intervallzeit 1,5h.Zielvolumen 1–9990 ml/ Schrittweite 1 ml von 1 – 1000 mlSchrittweite 10 ml von 1000 – 9990 ml<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 15


4.2 Förderung starten/stoppencFörderung startenAchtungDie Schlauchklemme muß geöffnet sein!Die Taste Start drücken. Der Pumpenkopf schließt automatisch, sofern er nicht durchvorheriges Drücken der Taste Stator oder Vorfüllen bereits geschlossen wurde.Die Förderung läuft mit der eingestellten Rate. Im Display erscheinen zwei blinkendeTropfen.cFörderung stoppenDie Taste Stop drücken. Die beiden Tropfen werden nicht mehr im Display angezeigt.Die Förderrate/Bolusmenge wird blinkend angezeigt.16 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


4.3 Kontinuierliche FörderungDer <strong>Sondomat</strong> ® plus befindet sich in der Betriebsart Kontinuierlich.Mit den Pfeiltasten die Förderrate einstellen.Die Taste VOL/INT drücken.Wird ein Zielvolumen gewünscht, mit den Pfeiltasten das Zielvolumen einstellen.Ansonsten Taste Pfeil nach unten solange gedrückt halten, bis in der Anzeige4 Striche – – – – erscheinen. Das Zielvolumen ist deaktiviert.Durch Drücken der Taste Start den Förderbetrieb starten.Ist ein Zielvolumen eingestellt, wird die Förderung nach dem Erreichen automatischgestoppt.<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 17


4.4 BolusförderungcAllgemeinDie Bolus-Förderung kann jederzeit mit der Taste Start/Stop unterbrochen werden.Unabhängig von der Dauer der Bolusunterbrechung wird der zeitliche Ablauf derBolusgabe entsprechend dem Zeitpunkt des Abbruchs fortgesetzt. Das heißt, dieeingestellte Bolusmenge wird verabreicht und die Boluspause verlängert sich um dieZeit der Unterbrechung.ml/h450UnterbrechungUnterbrechungStarttml/h450StarttBoluswerte, die während des Bolusbetriebes im Stopzustand verändert werden, wirkensich bei einem Neustart auf das laufende Programm aus.Nach dem Aus-/Einschalten oder dem Wechsel der Betriebsart des <strong>Sondomat</strong> ® pluswird das Bolusprogramm komplett neu gestartet. Die eingestellten Parameterwertebleiben erhalten.18 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


Beispiele für die Einstellung der BolusförderungAm Gerät einstellbarAutomatische EinstellungZiel- Einzel- Intervall Förder- Anzahl Zeitspannevolumen portion zeit Appli- (Gesamtdauer der(Bolus- kationen Applikationen)menge)(min/(ml) (ml) (Std.) Bolus)1500 100 1,0 13 15 14 h 13 min150 1,5 20 10 13 h 50 min190 2,0 25 8 14 h 22 min250 2,5 33 6 13 h 03 min300 3,0 40 5 12 h 40 min380 4,0 51 4 12 h 48 min2000 125 1,0 17 16 15 h 17 min200 1,5 27 10 13 h 57 min250 2,0 33 8 14 h 33 min330 2,5 44 6 15 h 03 min400 3,0 53 5 12 h 53 min<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 19


4.5 Bolus-Förderung einstellenDer <strong>Sondomat</strong> ® plus befindet sich in der Betriebsart Bolus.Mit den Pfeiltasten die Bolusmenge einstellen.Die Taste VOL/INT drücken. Wird ein Zielvolumen gewünscht, mit den Pfeiltasten dasZielvolumen einstellen.Ansonsten Taste Pfeil nach unten solange gedrückt halten, bis in der Anzeige4 Striche – – – – erscheinen. Das Zielvolumen ist deaktiviert.Die Taste VOL/INT drücken, mit den Pfeiltasten das Intervall einstellen.Durch Drücken der Taste Start den Förderbetrieb starten.Ist ein Zielvolumen eingestellt, wird die Förderung nach dem Erreichen automatischgestoppt.20 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


4.6 Förderdaten und StatistikwertecParameterwerte Volumen anzeigenDie beiden Pfeiltasten gleichzeitig drücken.In der Anzeige erscheinen die eingestellten Daten für die jeweilige Betriebsart derReihe nach jeweils für 2 Sekunden:Beispiele:Im Stop- und Förderbetrieb:Info 1: gefördertes Volumen seit dem letzten RücksetzenAnzeige: 100Nur im Förderbetrieb und bei angewähltem Zielvolumen:Info 2: ZielvolumenAnzeige: 300Info 3: noch zu förderndes RestvolumenAnzeige: -200cVolumen löschenDie beiden Pfeiltasten gleichzeitig drücken, das bisher geförderte Volumen wirdangezeigt.Innerhalb von 2 Sekunden die Taste Pfeil nach unten drücken, das bis zu diesemZeitpunkt geförderte Volumen wird in der Anzeige gelöscht. Das Zielvolumen und dasnoch zu fördernde Restvolumen bleiben von diesem Löschvorgang unbeeinflußt.cReset (Rücksetzen)Die Tasten VOL/INT und Betriebsart gleichzeitig drücken, alle Parameterwerte werdenauf ihre Standardeinstellungen zurückgesetzt und die Betriebsart Kontinuierlichwird eingestellt.<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 21


5 AlarmeJede Alarmmeldung wird optisch und akustisch dargestellt. Der akustische Alarmdauert ca. 5 Sekunden und wird alle 30 Sekunden wiederholt.Die Alarme können durch Betätigung der Taste Start/Stop quittiert werden.Die Ursache des Alarms muß behoben werden. Anschließend die Pumpe neu starten.Alarm/Fehler Ursache MaßnahmeAlarmAkkuDasBatteriesymbolblinkt.Alarm kann imAkkubetriebnicht quittiertwerden.AlarmSchlauchleerDasTrichtersymbolblinkt.FörderstopAlarmRotorblockadeDasRotorsymbolblinkt.FörderstopIm Akkubetrieb:Mindest-Akkuspannung ist unterschritten(sinkt die Spannungweiter, schaltet die Pumpeab).Im Netzbetrieb:Akkus sind defekt oder nichteingelegt.Der Nahrungsbehälter ist leer.Das Überleitsystem ist nichtausreichend vorgefüllt.Das Überleitsystem ist unsachgemäßeingelegt.Verschmutzung im SensorbereichÄußere Behinderung vonStator oder Rotor.Defekter Motor oder schwergängigerAntrieb.Akkus bis zu 5 Stunden laden,dazu Gerät über das Steckernetzgerätmit dem Versorgungsnetzverbinden.Akkus erneuern bzw. einlegen.Neue Nahrung bereitstellen.Überleitsystem mindestens biszum schwarzen Verbindungsstückvorfüllen.Überleitsystem korrekt einlegen.Sensorbereich reinigenSichtbare Behinderungen entfernen.Service verständigen.22 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


Alarm/Fehler Ursache MaßnahmeAlarmOkklusionDasOkklusionssymbolblinkt.FörderstopAlarmZielvolumenerrreichtDas Summensymbolblinkt.FörderstopAlarmErinnerungEinmaligeAlarmtonfolgeAlarmGerätefehlerE _ _DauerintervalltonFehlerPumpe schaltetsich im Netzbetriebnach demEinschalten sofortwieder abÜberleitsystem oder Sondesind verstopft oder abgeklemmt.Es hat sich im Überleitsystemein Überdruck (hinterdem Pumpsegment) aufgebaut.Das eingestellte Zielvolumenwurde vollständig gefördertGerät ist eingeschaltet, wurdeaber innerhalb von 5 min nichtbedientInterner GerätefehlerInterner GerätefehlerVerstopfung oder Verschlußim System beseitigen.Förderung bei Bedarf fortsetzenEs liegt keine Fehlfunktionvor. Bleibt das Gerät eingeschaltetund wird nichtbedient, wird der Alarm alle5 min wiederholt.Service benachrichtigenService benachrichtigen<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 23


6 Indikationen, Nebenwirkungen, KontraindikationencIndikationenDer <strong>Sondomat</strong> ® plus kann sowohl zur gastralen als auch duodenalen/jejunalen Ernährungeingesetzt werden. Die Nahrungsverabreichung mit einer Ernährungspumpe istbesonders dann angezeigt, wenn eine gleichmäßige kontinuierliche Nahrungszufuhrerforderlich ist, z.B. bei duodenaler oder jejunaler Sondenlage, bei Nahrungsaufbau,auftretenden Verdauungsbeschwerden, Resorptionsstörungen nach längerer parenteralerErnährung oder entzündlichen Darmerkrankungen, Diabetes mellitus oder inder Pädiatrie. Generell treten bei kontinuierlicher Zufuhr deutlich geringere abdominelleBeschwerden auf.cNebenwirkungenDie Funktion der Pumpe ist nur dann sichergestellt, wenn die vom Hersteller vorgeschriebenenÜberleitsysteme eingesetzt und ordnungsgemäß eingelegt werden. Andernfallskann eine Fehlförderung nicht ausgeschlossen werden.Treten bei Patienten gastrointestinale oder/und metabolische Beschwerden auf (Diarrhoen,Brechreiz, Erbrechen, Bauchschmerzen), sollten Zufuhrgeschwindigkeit bzw.Nahrungsmenge und Art der Nahrung überprüft werden. Bei einwandfreiem Förderbetriebsind diese Effekte in der Regel nicht pumpenbedingt.Aufgrund von Bedienungsfehlern kann es zu einer Unterbrechung der Förderung oderzu einer Mehrförderung kommen. Die Mehrförderung kann im ungünstigsten Fall einerNahrungszufuhr per Schwerkraft ohne Regulation der Flußrate entsprechen, das dabeiverabreichte Nahrungsvolumen hängt von Füllmenge und Fallhöhe des Nahrungsbehältersund den Fließeigenschaften der Nahrung ab. Als Folge einer Mehrförderungkönnen Aspiration von Mageninhalt, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. BeiKindern und verwirrten Patienten ist eine Manipulation an der Pumpe nicht auszuschließen.Dadurch kann eine Über- oder Unterförderung ausgelöst werden, die imEinzelfall eine Gesundheitsgefährdung des Patienten bedeuten kann. Das Pflegepersonalmuß daher eine regelmäßige Kontrolle der gewählten Applikationsart gewährleisten.24 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


Bei Risikopatienten (verwirrte, bewußtlose oder beatmete Patienten) muß eine regelmäßigeKontrolle der Sondenlage erfolgen, gegebenenfalls ist auch die Magenentleerungzu kontrollieren.In jedem Fall muß während der Sondenernährung der Oberkörper des Patienten ineine erhöhte Position (ca. 30 – 40 0 ) gebracht werden, um einem Reflux von Nahrungsicher vorzubeugen.cKontraindikationenEine Sondenernährung per Pumpe kann nicht bei Patienten eingesetzt werden, für diegenerell die enterale Sondenernährung kontraindiziert ist. Dies ist der Fall bei Patientenmit nicht funktionsfähigem Gastrointestinaltrakt, wie z.B. Ileus, nicht beherrschbaremDurchfall, schwerer akuter Pankreatitis oder Atonie.7 Reinigung und DesinfektioncReinigung von Pumpe und PumpenhalterAlkoholische Desinfektionsmittel wie Frekanol ® sind leicht entzündlich. Deshalb müssendie Geräte vor der Desinfektion vom Netz getrennt werden.Das Gehäuse des <strong>Sondomat</strong> ® plus (Pumpe und Pumpenhalter) ist gegen alkoholischeDesinfektionsmittel wie Frekanol ® beständig. Für die normale Desinfektion sollte dasGerät in regelmäßigen Abständen mit einem Frekanol ® -getränkten Tuch säubern.Nach der Desinfektion muß eine ausreichende Trockenzeit von ca. 1 Minute vorNetzanschluß gegeben sein.cVerschmutzung im Rotorbereich, z.B. durch NahrungBei eventueller Verschmutzung durch ausgelaufene Nahrung ist der Stator/Rotorbereichentsprechend der nachfolgenden Vorschrift zu reinigen, da sonst eine Förderratenabweichungauftreten kann.– Pumpenkopf öffnen.– Pumpe ausschalten, vom Netz trennen und aus dem Pumpenhalter nehmen.– Klares Wasser durch die Schlauchführung und den Rotorbereich fließen lassen.Wasserreste abwischen.– Vor erneutem Netzanschluß Pumpe ausreichend lange trocknen lassen.<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 25


8 Technischer ServicecGarantieDer Hersteller gibt auf Pumpe, Pumpenhalter und Steckernetzgerät eine Garantie von12 Monaten ab Auslieferungsdatum. Die Garantie umfaßt das Instandsetzen und denErsatz von schadhaften Teilen bei Fabrikations- oder Materialfehlern. Die Garantie giltnicht für Störungen, die auf Fehlmanipulationen, unsachgemäße Behandlung odernormale Abnutzung zurückzuführen sind.Der Hersteller übernimmt die Verantwortung für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungder Ernährungspumpe nur, wenn:1. Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Änderungen oder Reparaturen durchdie von <strong>Fresenius</strong> ermächtigten Personen durchgeführt werden,2. die elektrische Installation des Standorts den Anforderungen von IEC-Festlegungenentspricht und3. das Gerät in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanweisung benutzt wird,4. das Gerät mit den vom Hersteller vorgeschriebenen Überleitsystemen betriebenwird.cInspektionFür den <strong>Sondomat</strong> ® plus (Pumpe, Pumpenhalter und Steckernetzteil) wird ein Inspektionsintervall(Wartung) von einem Jahr empfohlen.cReparaturPumpe, Pumpenhalter und Steckernetzgerät dürfen nur von der Kundendienstabteilungdes Herstellers oder von ihr bevollmächtigten Personen instandgesetztwerden. Im Störungsfall ist immer das komplette System (Pumpe, Pumpenhalter undSteckernetzteil) direkt an nachfolgende Adresse zu schicken:In Deutschland:<strong>Fresenius</strong> AGTechnischer Service IDHafenstraße 997424 SchweinfurtTelefon: 0 97 21/ 6 78-400Telefax: 0 97 21/ 6 78-366Im Ausland:Zuständige <strong>Fresenius</strong>-Vertretung26 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


9 Technische Beschreibung und DatencBildzeichenerklärungAchtung, siehe BegleitpapiereIPX1TropfwassergeschütztIPX4SpritzwassergeschütztGerät der Schutzklasse II, SchutzisoliertWechselstromGrad des Schutzes gegen den elektrischen Schlag: Typ BFE-Code0123Nr. 9G7…Ausstattungscode des GerätesDas CE-Kennzeichen dokumentiert die Übereinstimmung von Pumpe,Pumpenhalter, Steckernetzteil und Disposables mit der MDD 93/42EWG. (MDD: medical device directive)Benannte Stelle: TÜV PRODUCT SERVICE 0123Seriennummer: Die erste Ziffer gibt das Herstellungsjahr an.(z.B.: 9: 1999)Betrieb nurmit Steckernetzgerät…Ausgangsstrom und Spannungsangaben des NetzteilsArt.Nr.Artikelnummer<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 27


cTechnische DatenAbmessungen und Gewicht– Abmessungen Pumpe L x B x H: 165 x 85 x 43 mm– Abmessungen Pumpenhalter L x B x H: 120 x 75 x 37 mm– Gewicht Pumpe mit Akkus 460 g– Gewicht Pumpenhalter 180 gEingesetzte Materialien und Bauteile– Pumpe, Pumpenhalter, Gehäuse ABS– Elektrische Bauteile Halbleiter (IC's, Triacs, Transistoren), Leiterplatten(Glasfaser Epoxid), Akku (Nickel-Cadmium)– Mechanische Bauteile Alu, Messing, Almg3, VA-Stähle, FederstähleEntsorgung nach ProduktgebrauchBei der Herstellung der <strong>Sondomat</strong> ® -Apparate kommenMaterialien zum Einsatz, welche verwertungsgünstigund rezyklierbar sind und bei der Entsorgungkeine besondere oder ungewöhnliche Gefahr darstellen.Die Wiederaufbereitung des unbrauchbar gewordenenProduktes wird nach Anlieferung durch denHersteller durchgeführt.Vor der Entsorgung des Gerätes muß durch geeigneteDesinfektionsverfahren ein mögliches Infektionsrisikobeseitigt werden.Elektronikplatinen können gemäß der Elektronik-Schrottverordnung entsorgt werden. Auf Anfragesind weitere Informationen zur Entsorgung erhältlich.Elektrische Sicherheit– Gerätegruppe IIa nach MDD– Art des Schutzes gegen elektrischenSchlag:Schutzklasse II– Grad des Schutzes gegen elektrischenSchlag:– Pumpe, Pumpenhalter Typ BF, Symbol– Schutz gegen Eindringen vonFeuchtigkeit:– Pumpe IP X4, in Gebrauchslage spritzwassergeschützt– Pumpenhalter IP X1, in Gebrauchslage tropfwassergeschützt– Steckernetzteil IP 20– Sicherheitsprüfung IEC 601-1– Elektromagnetische Verträglichkeit: IEC 601-1-228 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


Elektrische Versorgung– Pumpe– Eingangsspannungen 4X1, 5 V– Stromaufnahme (mittel) 20 mA– Leistungsaufnahme 0,12 W– Akkumulator 1,2 V, 600 mAh– Betriebsdauer bei vollgeladenen Akkus min. 24 h bei 150 ml/h– Ladedauer max. 5 h– Pumpenhalter– Ausgangsspannung 10 V± 0,5 V– Stromaufnahme (mittel) 200 mA– Steckernetzteil D EURO GB– Nennspannung 230 V 230 V 230 V– Nennfrequenz 50 Hz 50 Hz 50 Hz– Nennleistung 8,3 A 8,3 VA 8,5 VA– Ausgangsspannung 11 V AC 11 V AC 11 V AC– Ausgangsstrom 500 mA 500 mA 500 mA– Ausgangsleistung 5,5 VA 5,5 VA 5,5 VA– Bestell-Nummer 671 920 1 670 685 1 646 182 1Betriebsbedingungen– Pumpe, Pumpenhalter– Betriebstemperatur +10 °C bis +40 °C– Lagertemperatur –20 °C bis +45 °C– zul. rel. Luftfeuchte max. 85 %, keine Betauung– Förderdaten/Einstelldaten– Abweichung der Förderrate max. ±10 %– Okklusionsdruck max. 1,75 bar– Zubehör/Verbrauchsmaterial siehe Inhaltsverzeichnis– Betriebsart für Dauerbetrieb geeignetFörderprofile– Kontinuierliche Ernährung (Dauertropf):– Förderbereich: 1 ml/h – 300 ml/h (Schrittweite: 1 ml/h)– Intermittierende Ernährung (Bolus):– Einzeldosen (Boli): 1 ml – 500 ml (Schrittweite: 1 ml)– Fördergeschwindigkeit: konstant 450 ml/h (= 7,5 ml/min)– Intervall: 1 h – 24 h (Schrittweite: 0,5 h)Technische Änderungen vorbehalten.<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 29


10 Bescheinigungen30 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)


11 BestellinformationenBezeichnung Art.-Nr. PZN-Nr.<strong>Sondomat</strong> ® plus 775 148 1 0359445Akku: Typ Sanyo N-600 AA 537 007 1Tischständer 775 112 1 7654934Stationäre ApplikationssystemeVarioLine 775 103 1 0044227EasyBag-System 775 106 1 0044196Flaschensystem 775 043 1 4778357Beutelsystem 775 044 1 4778363Mobile ApplikationssystemeDuo-Set 775 037 1 4778392Duo-Tasche 790 201 1 3228212Tragegurt für Duo-Tasche 790 205 1 3081275EasyBag-Rucksack 775 136 1 0107519Beutelsystem Gürteltasche 775 046 1 4778386Gürteltasche 775 050 1 4782399<strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA) 31


32 <strong>Fresenius</strong> MT <strong>Sondomat</strong> ® plus 1/02.99 (GA)

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