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Protokoll 02.06.2012 - Gemeinde Kaunertal

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Positionserarbeitung Kraftwerkserweiterung5. ArbeitssitzungArbeitssitzung 5: Anbindung an InnovationsprojektPROTOKOLLSamstag, 2. Juni 201218:00 bis 21:30 Uhr,<strong>Gemeinde</strong>saalca. 15 TeilnehmerInnen(persönlich eingeladen aus dem erweiterten Innovationsprojekt-Arbeitskreis)Ablauf1. Begrüßung und Einführung2. Anknüpfen am Innovationsprojekt3. Wie passen die Forderungen der Interessengruppen zum Nutzen für alle undzueinander?4. Abschluss1. Begrüßung und Einführung Begrüßung Ziele und heutiger Ablauf: Marion / RainerZiel für heute:− Anknüpfen an Innovationsprojekt und letzte Sitzung insbes. Dialog− Passt die Gewichtung aus dem Innovationsprojekt etc.?− Forderungen schon jetzt, unabhängig vom Bau des KWDies entspricht auch dem Ablauf2. Anknüpfen am InnovationsprojektMarion vermittelt einen zusammenfassenden Überblick über die vorliegenden Forderungender verschiedenen Interessengruppen und stellt den Zusammenhang zu denErgebnissen des Innovationsprojekts dar.Forderungen des Tourismusverbands• Sichere Straße und Mautfreiheit bis Fernergries• Finanzierung Liftverbindung <strong>Kaunertal</strong> – Fendels (lt. Armin Falkner ist eine Genehmigungim Rahmen der Seilbahngrundsätze und machbar)• Genehmigung Ausbau Weisseespitze, Erweiterung Richtung Süden• Ausbau Hallenbad (Freizeitzentrum)• Nachhaltiger Anteil an der Wertschöpfung (= laufenden Zahlungen gekoppelt andie Wertschöpfung)• Aus <strong>Kaunertal</strong> touristisches Fördergebiet machen - Sonderförderprogramm fürInvestitionen erstellen, damit Betten qualitativ und quantitativ erweitert werdenkönnenSeite 1 von 6


Positionserarbeitung Kraftwerkserweiterung5. Arbeitssitzung• Verbesserung öffentlicher Verkehr• Professionelle Agenturbegleitung (Positionierung während der Bauphase)• Allfällige weitere Infrastruktur (z.B. Fußballplatz, Parcour etc.) zur Aufwertungdes TalesLandwirtschaft• Weide-Erschließung (weitere Flächen; insbes. während der Bauzeit)• Strom Nasserein-Alm• Kostenlose Alpung auf allen Almen im 2/3-Gebiet• Errichtung eines Agrarbauhofs zur Lagerung von Sägemehl, Heu, Stroh, Hackschnitzel• Unterstützung der Vieh- und ViehschadensvereineInnovationsprojekt (nur noch die Ergänzungen)Positionierung des Tourismus mit Natur/ Naturparkgemeinde /sanften Tourismuso Plattform Landwirtschaft-Tourismus (zur Vermarktung der reg. Produkte)o Erweiterung des Schutzgebietes KaunergratOutdooreinrichtungen (z.B. Höhentrainingszentrum)– Tiwag soll Studie finanzierenSichere Straße im ganzen Tal(es existiert eine Studie zu allen Naturgefahren aus 2009)Koordination der Hilfsdienste und bessere Information, Aktivitäten für Seniorenund Jugend, Internet für alle, OrtsbildverbesserungenDialog der letzten SitzungDas wichtigste Gut für alle ist eine lebendige <strong>Gemeinde</strong> / dörfliche Infrastrukturz.B.: Busverbindungen, Wohnraum für …, Förderung von Erneuerbarer Energie,ein spiritueller und kultureller Begegnungsort …Nutzen für alleDas gemeindeeigene Trinkwasserwerk ausbauen. Die Bürger am Gewinn beteiligen.(Pro-Kopf-Gutschrift)Aus dem bisherigen ProzessAlpingolf, Fischerei, BiotopAnschließend Vertiefung der Frage nach dem Nutzen für alle in einer Tischrundemit der Leitfrage:Wo sehen wir einen großen und nachhaltigen Nutzen für alle?Wie können wir sicherstellen, dass alle profitieren?Ergebnisse siehe Tischdecken-Mitschriften siehe unten.Die Frage, „Welche neuen, zusätzlichen Punkte ergänzend zum vorgestellten Gesamtkatalogwurden genannt?“ wurde folgendermaßen beantwortet:• Das Ziel des Bevölkerungszuwachses (als Hintergrund zur Forderung nachgünstigem Wohnraum)Seite 2 von 6


Positionserarbeitung Kraftwerkserweiterung5. Arbeitssitzung• Bildungs-Unterstützung für Jugendlicheund ErwachseneBeispiel: Studierende in Innsbruckmüssen für den Erhalt der Wohnbeihilfeden Wohnsitz im <strong>Kaunertal</strong>abmelden – ein weiterer Bezug zumTal geht verloren.• Takt-Anbindung ans Inntal im ÖffentlichenVerkehr3. Wie passen die Forderungen der Interessengruppen zum Nutzenfür alle und zueinander?Erörterung in Zweiergruppen anhand der Frage:Was glaubst du, welche Forderung hat Aussicht auf Erfolg, Umsetzbarkeit?(in Bezug auf Geschlossenheit & Einigkeit im Tal genauso wie auch politisch)Die drei wichtigsten der gut umsetzbaren Forderungen wurden auf jeweils ein Kärtchennotiert (siehe unten dann bereits priorisiert).Zusammenfassung und Reflexion: Es fehlt weiterhin der Anker, der aussagt was möglich ist und was nicht. Hier nun klare Fokussierung und KonzentrationSeite 3 von 6


Positionserarbeitung Kraftwerkserweiterung5. Arbeitssitzung Die Forderungen drücken auch die (touristische) Positionierung des Tales aus(hin zum Ganzjahrestourismus, Stärkung des Sommers). Auch wenn das Kraftwerk nicht kommt, sind bis auf den Zusammenschluss mitFendels mehr oder weniger alle umsetzbar bzw. müssen umgesetzt werden. „Je öfter ich zu den Sitzungen komme, desto leichter tu ich mir mit der Positionierung.“ „Ich wünsche mir, dass das Kraftwerk gebaut wird und dass Geld ins Talkommt.“ Wir müssen die Forderungen stellen nicht erst wenn das Kraftwerk gebaut wird,sondern gleich jetzt bis zum Beginn der Bauphase müssen sie zugesagt sein(v.a. bzgl. Hallenbad, Straße und Infrastruktur). Wir müssen einen Gegenpol schaffen zur derzeitigen negativen Berichterstattungüber das Tal. (die Gäste wissen sehr gut Bescheid) Die nicht touristischen Punkte dürfen nicht vergessen werden! Wir müssen der Negativwerbung entgegensteuern und sie umdrehen.Die bereits am Boden gruppierten Kärtchen wurden dann gemeinsam nach Wichtigkeitund zeitlicher Dringlichkeit geordnet.weniger dringlich(nach Baubeginn)wichtignicht so wichtigdringlich(sofort, vor Baubeginngbzw. Genehmigung)Seite 4 von 6


Positionserarbeitung Kraftwerkserweiterung5. ArbeitssitzungDer Block rechts oben (wichtig und dringlich):Der Block im Bereich weniger dringlich(und mittlere Wichtigkeit; in der vorigenGesamtaufnahme links oben):Seite 5 von 6


Positionserarbeitung Kraftwerkserweiterung5. ArbeitssitzungAnordnung der wichtigen Forderungen:4. AbschlussNächster Termin Dienstag 12. Juni;Abstimmung dieser Ergebnisse mit der breiten BevölkerungFür das <strong>Protokoll</strong>:Rainer Krismer & Marion Amort5.6.2012Seite 6 von 6

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