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Die Michael Jackson Story - Massarati

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Musical„Neverland“<strong>Die</strong> <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> <strong>Story</strong>Text: Max Alter 2009Musikarrangement:Roland Pflüger


Personen:(Rollen mit Solo-Gesangspassagen sind fett gedruckt)<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> klein / <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> großQuincy Jones (Produzent und Freund)Lisa Marie Presley (<strong>Michael</strong>s Ehefrau)Terese Smiley (Produzentin)Dr. Don Spock-uhh! (Leibarzt)Marlon <strong>Jackson</strong> (Bruder)La Toya <strong>Jackson</strong> (Schwester)Jermaine <strong>Jackson</strong> (Bruder)Janet <strong>Jackson</strong> (Schwester)Diana Ross (Sängerin)Sally (Fan auf Friedhof)Harry (ihr Mann)Jesus Candler (Bischof der Charity Church)Joseph <strong>Jackson</strong> (<strong>Michael</strong>s Vater)Katherine <strong>Jackson</strong> (<strong>Michael</strong>s Mutter)Oprah Winfrey (Talkshow-Moderatorin)Miss Newton (Lehrerin)Martin Scorsese (Filmproduzent)Richard Right (Sheriff)4 ReporterPepsi-AgentinSony-Agentin4 Fans6 Zombies, 2 PolizistenJordan Candler (Kind)


1. Akt1. Szene: Friedhof I (Zum Intro von THRILLER gehen Harry und Sally zu<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>s Grabstätte. Nach ca. 10 Schweigesekunden beginnteine Unterhaltung)Harry:Sally:Harry:Sally:Harry:Sally:Harry:Sally:Harry:Sally:Harry:Sally:Tja, da liegt er also, dein Popcorn Prinz. (mit Fistelstimme) I love you.(giftig) Klappe, ja! Ein wenig Respekt, wenn ich bitten darf! Er ist derKing of Pop.Er war es, Sally! Er ist tot, mausetot. Verstehst du?! Und er wird auchnicht dadurch lebendig, dass du Pilgerfahrten zu seinem Grabsteinunternimmst. Du kannst deinen Hollywood-Urlaub aber auch gerne aufdem Friedhof verbringen.(zeigt auf die Fans ringsum) Wie du siehst, bin ich nicht die einzige, diehier zum Trauern hergekommen ist.Ja, (mit gespielter Hektik) - Achtung Kamera! - hoffentlich sieht michkeiner zwischen all diesen verheulten Gesichtern. (macht Gruselgeste)<strong>Die</strong> sehen schon fast so zombiemäßig aus wie der arme Untote da in derKiste.Da hast du ausnahmsweise Recht: <strong>Michael</strong> ist nicht tot. Er lebt!(klopft an ihre Brust) Er lebt hier drin! Und er wird auch dann nochleben, wenn du selbsternannter Gitarrenheld dein letztes verdammtesGitarrenriff längst abgejault hast.(bleibt cool) Wenn du mich fragst, hat der nie gelebt. Er war einKunstprodukt aus dem Genlabor der Musikindustrie, ein seelenloserRoboter mit allerhand Feinsteuerungsproblemen …(äfft Moonwalknach)Harry!… und Fehlzündungen im Gehirnschmalz (tippt sich an die Stirn). ZumSchluss haben sie ihm den Stecker rausgezogen und jetzt wird noch malordentlich Abwrackprämie kassiert.Du … du … du bist gefühlsblöd wie ein Toastbrot! <strong>Michael</strong>sSonnenbrille hatte mehr Seele als du dir in deiner jämmerlichenPhantasie überhaupt nur vorstellen kannst.Meine jämmerliche Phantasie möchte endlich von diesem Friedhof derKuscheltiere weg.… Er war außergewöhnlich, verstehst du, steckte voller Kreativität undEnergie und … ja, er war sensibel und verletzlich. Sie haben ihn kaputtgemacht, haben ihn vor sich hergetrieben.


Harry:Sally:Harry:Sally:Jetzt mach dich mal locker, Sally. Jeder muss sehen, wie er klarkommt,und jeder ist letztendlich für sich selbst verantwortlich.Aber er hatte doch gar keine Chance. Sein Vater hat ihn als kleinenJungen schon gequält und tyrannisiert. Er durfte nie wie andere Jungssein, niemals er selbst. Denk doch mal an seine jahrelange Flucht vordem eigenen Spiegelbild!Manche sehen das anders. Sein Dad hat versucht, ihm wasbeizubringen, ihn fit zu machen für die Härten des Business. Und hatihn schließlich damit stinkreich gemacht.Nee, nee, Harry, der Zweck heiligt verdammt nochmal nicht jedesMittel! Und dann ging´s ja immer weiter: die ganzen angeblichenFreunde, Berater, Manager, der komplette Apparat des Showbusiness.Ein Horrorfilm, der nie aufhört, verstehst du?! Niemals!‣ Song 1: THRILLER(ein Zombie)(In Anlehnung an den Videoclip zum Song bedrohen dämonischeMonster (die Fans mit Masken) <strong>Michael</strong> und eine junge Frau >LisaMarie Presley. Zum Schluss stellt sich das Szenario als Albtraumheraus.)2. Szene: Küche (In der Küche der Familie <strong>Jackson</strong> Ende der 60er Jahre.Katherine kocht, La Toya schminkt sich vor kaputtem Spiegel, <strong>Michael</strong>übt tanzen nach „Hound Dog“, Janet spielt mit alter Puppe, Marlonund Jermaine streiten sich)Marlon:Jermaine:Marlon:Jermaine:Katherine:(schubst Jermaine) Zieh sofort meine Jeans aus, Kröte, sonst kannst dudir deine Milchzähne aus dem Dickdarm fingern, verstanden!Lass mich in Ruhe, Marlon! Bitte! Nachher ist Gospel- Chorprobe undRita Summer ist auch da. Ich will nicht schon wieder in den verranztenShorts gehen. Immer muss ich dein abgelegtes, vergammeltes Zeugauftragen.(grinst blöd) Wovon träumst du, Zwerg? Glaubst du im Ernst, Ritawürde sich für einen Pisswelpen wie dich interessieren?Halt´s Maul, du Blödmann … (stürzt sich auf seinen älteren Bruder)Marlon! Jermaine! Sofort aufhören! (geht dazwischen) Müsst ihr euchschon wieder streiten? Schluss jetzt! … Und dieser Krach istunerträglich. (stellt <strong>Michael</strong>s Musik ab) La Toya!, schäm dich! Willstdu auf den Straßenstrich oder warum takelst du dich auf wie eine


Billighure?! (reißt ihr den Lippenstift aus der Hand) Mein Gott, derHerr wird dich verstoßen, wenn er dich so sieht!Marlon:Katherine:Der Herr wird sie eher stoßen wollen, wenn er sie so sieht. (lachthämisch und macht eindeutige Geste)Das geht zu weit! (klebt Marlon eine) Ich möchte wissen, woher dudiese gottlose, gemeine Art hast!(Joe kommt von der Arbeit, brüllt)Joe:KatherineWas ist denn hier schon wieder los? Da sitzt man zehn Stunden aufeinem verdammten Baukran und schuftet sich den Buckel krumm undman denkt, man kennt die Hölle … und dann kommt man nach Hauseund steht mittendrin in einem drittklassigen Horrorfilm! Was gibt´s zuessen? - Nein, nein, lass mich raten! Es gibt das, was es gestern gabund vorgestern und vor drei Tagen auch schon. Es gibt … Bohnen!(wird noch lauter) Verflixte scheiß Bohnen! Stimmt´s Katherine?!Weißt du was? Es kotzt mich an! Ihr alle kotzt mich an! Verschwindet!Raus hier, ehe ich mich vergesse!(bekreuzigt sich) Der Herr sei mit dir.(Alle gehen verängstigt aus der Küche, als letzte La Toya)Joe: La Toya, du bleibst! Komm her zu mir !La Toya :Joe:La Toya:Joe:La Toya:Joe:La Toya:Joe:La Toya:Joe:(verschüchtert) Entschuldige Dad, aber ich muss noch Hausaufgaben …Komm her, hab ich gesagt! Und massier mir den Nacken! Ich bin völligverspannt.Bitte, Pa!Los jetzt, verdammt nochmal! (La Toya massiert widerwillig)Du bist der einzige Lichtblick an diesem traurigen Feierabend. Warumhast du dich so chic gemacht?(verunsichert) Ach, … nur so.Ich will dir sagen, warum. Du wolltest deinem Daddy einfach mal einekleine Freude machen. Stimmt´s, mein kleiner Engel?! (nimmt ihreHände und zieht sie auf seinen Brustkorb)(versucht, sich zu entziehen) Bitte, Daddy, ich möchte das nicht.(fasst fester zu) Klar möchtest du es. Gib´s zu, du kleines Luder!(wehrt sich, reißt sich los) Nein!! (läuft weinend raus)Na warte, du kleines Flittchen, dich krieg ich! (kurze Pause) <strong>Michael</strong>!


<strong>Michael</strong>:Joe:<strong>Michael</strong>:Joe:(verschüchtert) Ja, Daddy?Was ist? Hast du die Tanzschritte geübt?Natürlich, Daddy!Das will ich sehen! Los, mach schon! Nächste Woche hab ich einenAuftritt in Sams Nachtclub klar gemacht. Du bist zwar erst 10, aber dasmuss ja keiner wissen.(<strong>Michael</strong> tanzt ohne Musik ein paar Moves, bis Joe ihn unterbricht)Joe:<strong>Michael</strong>:Joe:Katherine:Joe:Katherine:Joe:Hey! Wow! Das sieht ja richtig scheiße aus. Wie Tanzbär auf demJahrmarkt. Ich denke, ich sollte dir mal Beine machen.(hebt barfüßigen <strong>Michael</strong> auf noch heißen Herd)(schreit) Auaaah! Ich verbrenne. Daddy, lass mich runter!Beweg dich, du Krüppel, damit du keine kalten Füße kriegst!(<strong>Michael</strong> springt verzweifelt von einem Fuß auf den anderen)Siehst du, es wird doch. Tanz, <strong>Michael</strong>, tanz! Geht nicht, gibt´s nicht!(<strong>Michael</strong> schreit lauter, Katherine kommt rein und ist außer sich; hebt<strong>Michael</strong> vom Herd)Du bist ein Scheusal, ein Monster. Verschwinde doch endlich und bleib,wo der Pfeffer wächst!Das könnte euch so passen, undankbares Pack! Glaubt ihr vielleicht,mir macht es Spaß, in diesem Drecksloch zu leben und mit 350$ imMonat eine Familie zu ernähren! <strong>Die</strong>se Bälger haben Talent, das Talentihres Vaters, aber sie sind faul und widerspenstig, weil du sie nicht zurDisziplin anhältst.Sie üben stundenlang, jeden Tag, sodass sie nicht mal ihreHausaufgaben schaffen, geschweige denn, sich im christlichen Glaubenzu üben.Wer dem Herrn gefallen will, muss Opfer bringen. Was ist schlechtdaran, dass sie singen und sich dazu bewegen? Und dass ich sie fördere,ja, verdammt noch mal auch fordere!?Marlon, Jermaine, La Toya, die kleine Janet und <strong>Michael</strong>, sie sollen esmal besser haben, ohne Geldsorgen. Reich, richtig reich! Sie haben esverdient, Katherine. Wir alle haben es verdient, verstehst du!? (redetsich in Rausch) Unsere Kinder sind das Beste, was das schwarzeAmerika seit Sammy Davis Jr. und Aretha Franklin hervorgebracht hat.In ein paar Monaten liegt ihnen das ganze Land zu Füßen. Im Radio, imFernsehen – überall die JACKSON FIVE!(Joe´s Kinder stürmen ziemlich geschmacklos herausgeputzt inAuftrittsklamotten die Bühne, sie singen:)


okay, ich habe ein bisschen Erfolg, aber wer weiß, vielleicht spricht ineinem Jahr kaum noch jemand von mir.Lisa Marie:Das glaube ich nicht. Deine Musik ist außergewöhnlich. (etwasverliebt) Du bist außergewöhnlich, <strong>Michael</strong>. Ich habe noch niejemanden erlebt, der Musik, Bewegung und Gefühl so miteinander inEinklang bringt wie du. Und du hast sehr viel Gefühl. (verlegen) Ich …habe auch viele Gefühle … für … für dich, <strong>Michael</strong>.(Lisa Marie schaut nach ihren letzten Worten auf den Boden, <strong>Michael</strong>greift ihre Hände und beide schauen sich tief in die Augen. Sie singen:)‣ Song 6: I Just Can´t Stop Loving You(Lisa Marie+ <strong>Michael</strong>)(Nach dem Song nähern sich beide zum Kuss, aber bevor es dazukommt … )Katherine:(ruft etwas zu laut) Kinder! Essen kommen! Ach, wir liebenLebensmittel!PAUSE…11. Szene: Wembley (<strong>Michael</strong> und Quincy gehen am vorderen Bühnenrandspazieren. Am Abend findet eine Show im Londoner Wembley-Stadion statt. Roadies richten die Bühne her >bauen Requisitenvon Smooth Criminal weg.)Quincy:<strong>Michael</strong>:Quincy:<strong>Michael</strong>:Quincy:Wembley ist was ganz besonderes, <strong>Michael</strong>. Das ist der Olymp derChampions, alle Großen haben hier gespielt.Ich weiß, und morgen habe ich meinen ersten Termin bei Dr. Spock(>uhh!) – Haut-Bleaching.Wie bitte? - Noch mal, Junge: Wembley! Wembley ist derRitterschlag! Wer hier spielt, ist unsterblich!Dr. Spock (>uuh!) meint, nach zehn Sitzungen unter seinem neuenLasergerät würde meine Haut schon deutlich heller …(ziemlich erregt) Hey, hey, wach auf <strong>Michael</strong>! Schau dir die Jungs an(zeigt auf Roadies), die schuften rund um die Uhr, damit alles läuft. SeitWochen schlafen die höchstens 3-4 Stunden am Tag – im Bus, imFlugzeug, manchmal sogar im Stehen mit einem Hamburger in der


Hand. Und du hast nichts anderes im Kopf, als dir von einemverdammten Quacksalber den Arsch bleichen zu lassen!<strong>Michael</strong>: Es ist ein ganz neues Laserverfahren und wurde schon an 500schwarzen Sträflingen getestet. Es gab so gut wie keine Probleme. Dr.Spock (>uuh!) hat selbst an der Entwicklung des Geräts mitgearbeitet.Quincy:<strong>Michael</strong>:Quincy:<strong>Michael</strong>:Quincy:<strong>Michael</strong>:Quincy:Hör mir mal gut zu, <strong>Michael</strong>! Hör genau hin, was ich sage, ja! In vierWochen ist die Tour zu Ende und du fühlst dich wie Napoleon, der dieWelt erobert hat - mit friedlichen Mitteln, nur mit deiner Musik. Also,hör auf, solchen Quatsch zu erzählen und reiß dich zusammen, Junge!Ich weiß nicht, ob es das ist, was Gott von mir erwartet. Wer bin icheigentlich? Ein gottverdammter Nigger! - Weißt du, Quincy, ob mangut oder böse ist, das hat überhaupt nichts mit der Farbe deiner Haut zutun oder ob du eine breite Nase hast oder eine schmale. Gott weiß das,aber die anderen wissen es nicht.(wirkt immer genervter) Herrje, sind bei dir alle Lampendurchgeknallt?! Lass bloß Gott aus dem Spiel! Dem stehen sämtlicheHaare zu Berge, wenn er diesen Blödsinn hört.Außerdem meint Dr. Spock (>uhh!), er hätte einen Vorschlag fürmeine Nase …(jetzt reicht´s ihm) Okay <strong>Michael</strong>, meine Nase sagt mir, dass dir jemandeine Wagenladung Müll ins Gehirn geschüttet hat. Nach der Showheute Abend wird die Tour für sechs Wochen unterbrochen! Dubrauchst Abstand, vor allem von diesem … diesem Dr. Spock. (>uhh)Spiel Basketball oder setz dich an den Bach und schnitz dir ´neWeidenpfeife …Wie redest du mit mir, Quincy?!(kurz vor´m Platzen und zu sich selbst) Bleib ganz ruhig, Quincy Jones!Bleib ganz ruhig! - Pass auf, Junge, ich schick dir Diana vorbei. Sie isteine Heilige. Ja, das ist sie! Ich muss mich um das Organisatorischekümmern.(Quincy geht ab, <strong>Michael</strong> steht einen Moment selbstverloren auf derBühne und redet mit sich selbst.)<strong>Michael</strong>:Warum ist alles so schwarz? - Ich bin kein gottverdammter Nigger. Ichbin nicht der, den die Leute sehen. Meine Seele ist rein und weiß. Ichmuss ihnen das zeigen. … Ich habe mit alldem nichts zu tun. Warumsoll ich denn schuld sein? Ich war doch noch klein. Aber Hochwürdensagt ……


18. Szene <strong>Die</strong> Intrige (Neverland)Spock:Smiley:Spock:Smiley:Spock:Smiley:Spock:beide:Smiley:Spock:Smiley:Spock:Smiley:Na, wie ist es gelaufen?Perfekt! Endlich mal ganz großes Kino auf Neverland!Aber er ist fast zusammengeklappt. Kaum noch Saft in dem Kerl.Ich habe den richtigen Saft für ihn. Der bringt ihn schon wieder hoch (zieht ausder Tasche eine Spritze mit roter Flüssigkeit). Kann sein, dass ich ihn dann mitdiesem Zeug wieder runter holen muss (holt aus der anderen Tasche eine blaueAmpulle), wir werden sehen.Mir ist nicht ganz wohl dabei, Dr. Spock (uhh!)Zweifelst du an meinen Methoden?Blödsinn. Ich habe nur das Gefühl, die Sache mit der Kindesmisshandlung hältuns nicht lange genug über Wasser, ich meine, … bis wir unsere Schäfchen imTrockenen haben. Ich bin auf der Suche nach dem ultimativen Medienspektakel.Etwas, das noch nie da war. Etwas, das <strong>Michael</strong> unsterblich macht.Glaubst du, heute würde sich noch jemand für Jim Morrison interessieren,wenn der nicht vor seinem Tod angekündigt hätte, wieder aufzuerstehen?Eine todsichere Werbekampagne war das.Ja. Oder Elvis, der war zuletzt ein erfolgloser fetter Sack. Bis er starb und zumHeiligen, zum King des Rock’n’Roll erklärt wurde, dem man die Krone nieentreißen wird, (hebt Stimme) weil …… weil er eben tot ist!Ja. <strong>Die</strong> ultimative Bedingung für unsterblichen Ruhm ist - Sterben. Aber machdas mal unserem <strong>Michael</strong>chen klar.Das lass mal meine Sorge sein. Ich habe da meine todsicheren Argumente:(holt grüne Ampulle „Propofol“ aus der Tasche). This is it.Das klingt wie Poesie, wie du das sagst: This is it. Das könnte glatt der Titelfür eine große Abschlusstournee sein, oder vielleicht einen Film, oder beides,was meinst du? Let’s rock, Dr. Spock (uhh!)(geht langsam raus) Ja, genau, ein Konzertfilm. Und könnten wir nicht auf derBühne ein großes Kreuz aufstellen, mit einer großen LED-Tafel dran, da draufsteht „Es ist vollbracht“.(schon fast weg) Irgendworan erinnert mich das, wenn ich nur wüsste,an was …

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