art KARLSRUHE – GARANTIERT GUTE KUNST! - Messe Karlsruhe
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Fünfmal im Jahr ist das <strong>Karlsruhe</strong>r Kongresszentrum das<br />
Mekka für Freunde der „Wiener Klassik“, gespielt von der<br />
Klassischen Philharmonie Bonn. Das „Chur Cölnische<br />
Orchester“ <strong>–</strong> ein erweitertes Kammerorchester <strong>–</strong> war die<br />
Keimzelle, aus der 1986 die Klassische Philharmonie Bonn<br />
entstand. Der Name wurde Richtschnur für die musikalischen<br />
Schwerpunkte der Konzert-Programme des heute<br />
60 Personen starken Klangkörpers. Die gespielte Literatur<br />
reicht von der Musik des Barock bis zur Moderne. Im Mittelpunkt<br />
stehen aber die Werke von Joseph Haydn, Wolfgang<br />
Amadeus Moz<strong>art</strong>, Ludwig van Beethoven, dazu kommen<br />
deren Zeitgenossen, Schüler und Adepten der „großen<br />
Drei“. Das Orchester hat sich die Talentförderung auf die<br />
Fahnen geschrieben und bietet entwicklungsfähigen Musikern<br />
eine Plattform. Wie der 18jährigen Koreanerin Kathy<br />
Kang, die im Januar in <strong>Karlsruhe</strong> u.a. mit dem Violinkonzert<br />
e-Moll op. 64 und der „Schottischen Symphonie“ von Felix<br />
Mendelssohn begeisterte. Kang war bereits mit elf Jahren<br />
Jungstudentin an der Robert-Schumann-Hochschule in<br />
Düsseldorf und gewann mehrere internationale und nationale<br />
Preise.<br />
Seit 2001 unterstützt der bundesweit agierende Verein der<br />
Freunde und Förderer der Klassischen Philharmonie<br />
Bonn e.V. mit mittlerweile 500 Mitgliedern die Ziele und<br />
Aktivitäten des Orchesters. Gründer und ständiger Leiter<br />
ist Heribert Beissel, von 1991 bis 1999 Generalmusikdirektor<br />
des Philharmonischen Staatsorchesters Halle,<br />
Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Landesjugendorchesters<br />
Sachsen-Anhalt. Seit September 2001 bis<br />
GROSSE<br />
WERKE<br />
DER KLASSIK<br />
zum Ende der Spielzeit 2005/2006 war er außerdem Generalmusikdirektor<br />
des Brandenburgischen Staatsorchesters<br />
Frankfurt.<br />
Die große Konzertreihe „Wiener Klassik“ macht auf ihren<br />
Tourneen Station in elf deutschen Großstädten und spielt<br />
dabei in den größten Konzerthäusern. Im <strong>Karlsruhe</strong>r Kongresszentrum<br />
ist der Brahms-Saal der Stadthalle seit nunmehr<br />
zehn Jahren die Arena für die Philharmoniker. Die<br />
Reihe erfreut sich zunehmender Beliebtheit <strong>–</strong> so stiegen<br />
die Zuschauerzahlen kontinuierlich von anfangs durchschnittlich<br />
800 pro Saison auf jetzt etwa 1200. Fünf Konzerte<br />
pro Saison sind zwischen Herbst und Frühjahr zu<br />
erleben. Kultur für jedermann, denn die Konzerte werden<br />
zu erschwinglichen Eintrittspreisen angeboten.<br />
Zwei Stücke von Johannes Brahms sind die musikalischen<br />
Eckpfeiler des letzten Konzerts der Saison 2008/2009 am<br />
16. März: die aus dem Geist der Wiener Klassik empfundenen<br />
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56 a<br />
und das Konzert für Violine, Violoncello und Orchester<br />
a-Moll opus 102. Brahms gilt als letzter deutsche Romantiker,<br />
der zudem die einzig<strong>art</strong>ige Gabe besaß, Formelemente<br />
des Barock und der Romantik zu verschmelzen.<br />
Nach der Pause spielen die Musiker die Sinfonie Nr. 94 G-<br />
Dur („mit dem Paukenschlag“) von Joseph Haydn. Eintrittsk<strong>art</strong>en<br />
sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />
www.klassische-philharmonie-bonn.de<br />
PHILHARMONIE BONN 39