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Gem3_2008.pdf - Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Bentheim

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Seite 2 Andacht„Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort,da deine Ehre wohnt.“ (Psalm 26, 8)Was für eine wunderbare Liebeserklärungan Gott und an den Standort einesGotteshauses! Ob der Beter den Tempelin Jerusalem meint? Vielleicht, schließlichist es ein uraltes Lied. Inzwischenist sehr viel Zeit vergangen und überallauf der Welt sind Gotteshäuser gebautworden. Orte, an denen Gottes Ehre(hoffentlich) wohnt, auch in unsererGemeinde. Bereits seit 1321 treffen sichan dem Standort unserer Kirche Menschenin Seinem Haus, um Ihm die Ehrezu geben, unsere jetzige zweite Kirchesteht seit 1696 an der alten Stelle.Seit bald 700 Jahren zeigt unsere Gemeindemit ihren Kirchen, dass hier einOrt ist, um Gott anzubeten und ihm dieEhre zu geben, um aufgebaut zu werdenund Hilfe durch die Gemeinschaftzu erfahren.Wie viele Menschen haben sich in diesenJahren wohl das alte Wort aus demPsalm zu eigen gemacht, weil es ihreGefühle und Empfindungen so trefflichwiedergibt: Ja, „Herr, ich habe lieb dieStätte deines Hauses und den Ort, dadeine Ehre wohnt.“ Schließlich ist esnicht irgendein Haus; sondern unsere,Ihre, meine Kirche. Und dann nagtimmer wieder einmal der Zahn derZeit an ihr, was uns nicht in Ruhe lassenkann und auch nicht lässt. DiesesGefühl kennen viele aus unserer Gemeinde,denn sonst würden Sie nichtüberlegen, wie Sie sich an den Sanierungsmaßnahmenan unserer Kirchebeteiligen können, sei es durch Spenden,aber auch durch handwerklicheTätigkeiten und in Baugesprächen.Denn hier geht es nicht nur um Denkmalpflege,auch nicht um ein Museum,sondern um unser geliebtes Gotteshaus.Hier wollen wir uns in Gottes„Guter Stube“ versammeln undgemeinsam Lieder zu Seiner Ehre anstimmen,uns von Ihm unsere Herzenmit Seiner Liebe füllen lassen.Möge die Liebe Gottes nicht nur dieHerzen all derer füllen, die in unsererKirche ein- und ausgehen, sondernauch diejenigen, die nun Hand an unsereKirche legen, die sich um unsereKirche ihre Gedanken machen, sie mitHerzen, Mund und Händen unterstützen.Eine überlieferte Geschichte:Als man das Münster zu Freiburg baute, fragte man drei Steinmetze nach ihrerArbeit. Der eine saß und haute Quader zurecht für die Mauern der Wand. „Wasmachst du da?“ – „Ich haue Steine.“ Stand ein anderer, mühte sich um das Rundeiner kleinen Säule für das Blendwerk der Tür. „Was machst du da?“ – „Ich verdieneGeld für meine Familie.“ Bückte sich ein dritter über das Ornament einerKreuzblume für den Fensterbogen, mit dem Meißel vorsichtig tastend. „Wasmachst du da?“ – „Ich baue am Dom.“Ihre Heike ParschatAus der Nachbarschaft Seite 15Anderen Kulturen begegnen – Nachbarn zusammenbringenZum siebten Mal veranstaltet der SPD-Ortsverein Bad <strong>Bentheim</strong> am Samstag,dem 31. Mai 2008 das "Bad <strong>Bentheim</strong>er Fest der Kulturen“."Wir wollen Nachbarn zusammenbringen,“ sagt Johann Bardenhorst. KlaasTabak fügt hinzu: „Wir wollen ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeitund für ein friedliches Miteinander in der Stadt setzen.“Eine weitere Entwicklung stimmt die Organisatoren freudig: Einer Einladungan Kirchen, Schulen und anderen Institutionen in Bad <strong>Bentheim</strong> sind AnfangApril viele Aktive gefolgt, so dass gemeinsam mit ihnen den Besuchern aufder Bühne auf dem Herrenberg an der Schlossstraße wieder ein abwechslungsreiches,interkulturelles Programm geboten wird. Das endgültige Programmwird zur Zeit noch zusammengestellt, aber ein Gospelchor aus Ohne,eine Tanzgruppe des SV Bad <strong>Bentheim</strong>, die Straßenmusiker der MusikakademieBad <strong>Bentheim</strong> und viele Akteure aus dem letzten Jahr haben ihre Teilnahmebereits zugesagt.Als Besonderheit in diesem Jahr wird versucht, gemeinsam mit der Stadt Bad<strong>Bentheim</strong> die Ausstellung „Gesichter des Islam“ in das Bad <strong>Bentheim</strong>er Rathauszu holen.Im Zusammenhang mit der Ausstellung, dem kulturellen und kulinarischenProgramm auf dem Herrenberg und dem gleichzeitig stattfindenden Bad<strong>Bentheim</strong>er Kunstmarkt an der Burg <strong>Bentheim</strong> verspricht der 31. Mai ein sehrabwechslungsreicher Tag in der Bad <strong>Bentheim</strong>er Innenstadt zu werden.Ansprechpartner: Tel.: 05922/4027 (J. Bardenhorst) oder 05922/776884 (Kl.Tabak)_____________________________________________________________________„Juden und Katholiken kritisieren Papst“„Der Gesprächskreis „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschenKatholiken hat das Karfreitagsgebet in der von Papst Benedikt XVI. zugelassenenTridentinischen Messe, in der für die „Erleuchtung“ der Juden gebetetwird, als Belastung der christlich-jüdischen Beziehungen verurteilt. DerPapst wird aufgefordert, seine Entscheidung zu revidieren und für alle Messformennur die Karfreitagsfürbitte von 1970 zuzulassen, die die Wertschätzungder katholischen Kirche gegenüber dem jüdischen Volk ausdrücke....Auch die Präsidentin des Zentralrates der deutschen Juden, Charlotte Knobloch,kritisierte die Karfreitagsfürbitte.“(Aus: zeitzeichen April 2008, Seite 71)


Seite 14 KirchturmspitzenAktuelles Seite 3Ruhestand oder vielleicht eher Unruhestand?Bei herrlichem Sonnenschein sitze ich nach getaner Arbeit auf unserer Lieblingsbankim Garten bei einer Tasse Tee. Es wird Frühling, die Vögel zwitschernim Ilexbusch und streiten sich um die letzten roten Beeren. DieNachbarn lockern die Gartenbeete auf, plaudern fröhlich, stapeln das letztegespaltene Holz auf oder werkeln zufrieden in der Hobbywerkstatt nebenan.Nicht einmal das Geräusch der kleinen Elektrosäge stört mich. Ich denkenach! Viele Leute um mich herum sind schon Rentner oder Pensionäre.Sie machen einen zufriedenen Eindruck, sind Hobbygärtner, fahren Rad,machen Spaziergänge, sind unternehmungslustig. Ob ich auch so seinkönnte? Wie mag ich als Rentnerin sein?Aber es gibt auch andere. „Ruheständler im Unruhestand“. Darüberschrieb auch einmal unsere Tageszeitung im Sportteil. Den Unruhestandgibt es im positiven wie auch im negativen Sinne. Aber manche stört haltdie Fliege an der Wand, sie finden das berühmte Haar in der Suppe - undist es nicht drin, wird es vermisst. Es wird nach Dingen gesucht, die bemängeltwerden müssen, es wird genörgelt, verglichen und nach Fehlerngesucht. Woran liegt das?In den Bardeler Fastenmeditationen 2008 fand ich einen Beitrag, den ich inAuszügen hier abdrucken möchte:Selig die Menschen, die über sich selbst lachen können, sie werden viel zulachen haben.Selig die Menschen, die einen Maulwurfshügel von einem Berg unterscheidenkönnen, sie werden sich viel Ärger ersparen.Selig die Menschen, die klug genug sind, sich selbst nicht zu wichtig zunehmen.Selig seid ihr, wenn ihr die kleinen Dinge im Leben ernsthaft und die großenDinge in Ruhe betrachten könnt.Selig seid ihr, wenn ihr ein Lächeln bewundern und ein hämisches Grinsenvergessen könnt.Selig seid ihr, wenn ihr in den Menschen, denen ihr begegnet Spuren Gottesentdecken könnt.Gustel MusekampJubiläum des Frauenkreises60 Jahre Frauenkreis in unserer Gemeinde - das ist ein besonderesJubiläum, zu dem wir herzlich gratulieren. Wir danken denen, die Organisationund Gestaltung der Nachmittage in all den Jahren übernommenhaben.Am Anfang lag die Leitung des Frauenkreises in den Händen der Pastoren.Später übernahmen einzelne Frauen die Leitung bzw. bildeten ein Leitungsteam:Friederike Schnitker, Hedwig Hofstede, Hedwig Hüseman,Maria Wiarda.Im Gemeindebrief Nr. 3 (Mai/Juni 2007) konnten wir von einem „Dienst-Jubiläum“ berichten. „Frau Wiarda leitet den Frauenkreis unserer Gemeindeseit nunmehr 15 Jahren,“ hieß es in dem Artikel. „Viele Jahre wurde sievon der unvergessenen Hedwig Hüseman unterstützt. Nach dem Tod vonFrau Hüseman verstärkten Angele Weinberg und Cornelia Rosendahl dasTeam des Frauenkreises“.Der Frauenkreis trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Monat um15.00 Uhr im Haus der Gemeinde. Folgendes Programm ist für dienächsten Monate geplant:7. Mai: Gemütlicher Jubiläumsnachmittag4. Juni: Besuch des Kindergartens Kirchstraße(Aufführung des Kindermusicals „Der Regenbogenfisch“)2. Juli: Erinnerungen an 60 Jahre Frauenkreis(Pastor i. R. Hans-Jürgen Schmidt ist zu Gast)Wer Interesse hat, ist sehr herzlich eingeladen.Monatsspruch MaiIch will nicht nur im Geist beten,sondern auch mit dem Verstand.1. Kor. 14,15


Seite 4 Aus der GemeindeFreud und Leid Seite 13Schaukasten in der StadtmitteWir müssen leider in Kürze auf unseren Schaukasten in der Stadtmittebeim Schloss verzichten. Jahrzehnte haben Vereine, vor allem Sportvereineund unsere Kirche ihre Informationen dort ausgehängt, gut sichtbarfür Kurgäste, Besucher und Gemeindeglieder, die in der Stadt unterwegswaren. Wir werden unsere Aushänge jedoch künftig im Verkehrsbüro inder Schlossstraße aushängen und hoffen, dass unsere Informationenauch dort gefunden und gelesen werden.________________________________________________________________Sammlungen für die MissionDer Bibelstundenkreis hat auch im Jahre 2007 für die Missionsarbeit gesammelt.Insgesamt kamen 657,05 € zusammen. Der Betrag wurde derNeukirchener Mission sowie der Christoffel - Blindenmission zur Verfügunggestellt. Ein herzlicher Dank dem Bibelstundenkreis.________________________________________________________________„Die Geschichte Israels“ein Vortrag von Gerhard Naber, Nordhorn, im Haus der GemeindeAm Freitag, 25. April 2008, 19.30 Uhr wird im Haus der Gemeinde vonGerhard Naber, Nordhorn, folgender Vortrag gehalten: „Die GeschichteIsraels - von den Anfängen bis zur Gründung des Staates Israel im Jahre1948“.________________________________________________________________Familiendaten werdenaus datenschutzrechtlichenGründen nicht veröffentlichtGoldene Hochzeit feiern:Kirchlich beerdigt wurden:Statistik2006 2007Taufen 22 13Konfirmationen 47 23Trauungen 6 3Beerdigungen 23 41Eintritt/Übertritt 10 7Austritte 9 10


Seite 12 Freud und LeidAus der Gemeinde Seite 5Geburtstage im Mai und Juni:70 Jahre alt werden75 Jahre alt werden8 Jahre und älter werden0Familiendaten werdenaus datenschutzrechtlichenGründen nichtveröffentlichtKirchenführungenIn diesem Sommer werden zwei Kirchenführungen angeboten. Pastor i.R.Hans–Jürgen Schmidt hat sich wieder bereit erklärt, Einheimischen und Gästenunsere schöne, historisch interessante Kirche vorzustellen. Mit der Führungverbunden ist eine kurze Einführung in die Kirchengeschichte derGrafschaft. Die kostenlose Führung dauert etwa 1 Stunde.Als Termine sind vorgesehen:Sonntag, 18. Mai und 13. Juli 2008, jeweils um 11.00 Uhr nach dem Gottesdienst.Wir laden herzlich dazu ein!____________________________________________________________________OrgelkonzerteAuch in diesem Jahr bietet Bernd Nagel wieder einige Orgelkonzerte in unsererKirche an. Für die Freunde der Orgelmusik sind die Konzerte sehr zuempfehlen. Sie finden an folgenden Sonnabenden um 16.00 Uhr statt:28. Juni , 26. Juli, 23. August. Auch Kurgäste haben durch die geänderte Anfangszeitdie Möglichkeit, diese Konzerte zu besuchen.___________________________________________________________________Neuer KonfirmandenjahrgangDer neue Konfirmandenjahrgang beginnt nach den Sommerferien bei FrauParschat. Dazu werden im Sommer die Jugendlichen schriftlich eingeladen,die 12 Jahre alt bzw. dann im 6. oder 7. Schuljahr sind.___________________________________________________________________BasarAm 15. November 2008 findet wieder der Basar im Haus der Gemeinde statt.Da unsere Gemeinde dieses Jahr für die Organisation zuständig ist, treffenwir uns am 2. Juli um 20.00 Uhr zu einer Vorbesprechung (HdG). Es wäreschön, wenn aus jedem Kreis Vertreter/Vertreterinnen teilnehmen könnten.Das gemeinsame Treffen mit den Frauen der ev.-altref. <strong>Kirchengemeinde</strong> istfür den 17. Sept. geplant.Lösung der Kinderseite:Puzzle: Abraham, Jonathan, Mose, Jesus, Petrus


Seite 6 Aus der GemeindeJugendgruppe CVJMECHT COOLKINDER AUFGEPASST Hier geht echt der Bär ab. Jeden Dienstag treffenwir uns von 16.00 bis 17.30 Uhr im ev.-ref. Hausder Gemeinde zum Kochen, Singen, Spielen, Bastelnund noch vieles mehr. Du hast Lust dazu, bist zwischen 9 und 12 Jahren,dann schau doch mal vorbei. Wir freuen uns auf dich!Wenn Null Bock für dich ein Fremdwort ist und du gern mit Kindern deineZeit verbringst, bist du in unserem Team herzlich willkommen. Geld gibt’szwar keines, aber dafür sammelst du wichtige Erfahrungen im Umgang mitMenschen, lernst dich auch in schwierigen Situationen zu behaupten undzielorientiert zu handeln. Wenn du bereit bist, Gruppenstunden zu gestalten,dann melde dich bei mir:Pascal Zwafing, Hilgenstiege 26g, Bad <strong>Bentheim</strong>. Tel.: 05922/1308______________________________________________________________________Bitte Termine vormerken:7. Sept., 10.00 UhrTauferinnerungsgottesdienst28. Sept., 17.00 UhrReisebericht Südafrika mit demChor „Get together“Rumänienhilfe: Abgabe19./20./21. Mai 08 imEv.-altref. GemeindehausACHTUNGReformierte KonferenzSonnabend, 26. April 2008, 9.00 UhrEv.-altref. GemeindezentrumNordhorn“Persönlich vom Glauben reden -wie geht das?”Prof. Dr. Heinrich Baarlink, NordhornAus den Kindergärten Seite 11Kindergarten SperberstraßeIn der Sperberstraße dreht sich zur Zeit allesum das Thema “Indonesien“.Durch Bildmaterial,Lieder, typische Gewürze, Obst undPflanzen etc. führen wir die Kinder an diesesThema heran. Hier bereichern uns die Erfahrungenvon Gunda Legtenborg, die sie auf ihrerReise nach Indonesien gesammelt hat.Einzelne Kinder können sich noch an die Besucheraus Indonesien in unserem Kindergartenerinnern. Auch in diesem Jahr hoffen wir wiederauf Besuch.Wie der Titel des Liedes: „Gottes Wort geht um die Welt“ aussagt, wird hervorgehoben,dass Gott überall ist.Abgerundet wurde dieses Thema mit dem Gottesdienst am 13. April in unserer Kirche._________________________________________________________Vorbereitung auf den Schulanfang im Kindergarten KirchstraßeFür das Kind ist der Schritt vom Kindergarten in dieGrundschule und die Erfahrung, die es damit macht, eineinschneidender Abschnitt seines Lebens. Die neue Lebenswelt"Schule" bringt eine Reihe von Veränderungenmit sich, wie z.B. Abschied nehmen von Lebensgewohnheitendes Kindergartens, von vertrauten Erzieherinnen, Kindernund Räumlichkeiten. Die Kinder kommen von einerSpielwelt in eine Lernwelt, in der sie sich sowohl im inhaltlichenals auch methodischen Bereich an andere Lernformenund Lerninhalte gewöhnen müssen.Um den Kindern den Abschied vom Kindergarten und den Eintritt in die Schule zu erleichtern,nutzen wir die Zeit bis zum Sommer, um die Schulkinder mit unserer"Kindergartenschule" auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten.Ein Raum in unserem Kindergarten wurde zum Klassenraum umfunktioniert, die Kinderselber wurden in zwei Klassen eingeteilt und erhalten dort an mehreren Tagen in derWoche "Unterricht".Während der "Kindergartenschule" erstellen die Kinder eine Mappe, die sie eigenverantwortlichweiterführen können. Themen sind u.a. auch die Verkehrserziehung incl.einem Besuch bei der Polizeistation. Im musikalischen Bereich erarbeiten die Kinderdas Musical vom Regenbogenfisch.Pastor Rosendahl kommt einmal in der Woche in die "Kindergartenschule" und erarbeitetmit den Kindern Geschichten wie z.B. die vom verlorenen Schaf. Aber auch eineKirchenbesichtigung gehörte schon mit zum "Unterricht".


Seite 10 Kinder- und JugendseiteAus der Gemeinde Seite 7Lara ganz alleinDie zehnjährige Lara ist mitihren Eltern gerade erst vonBerlin nach Rodel in Bayerngezogen. Sie haben dort einschönes großes Haus mit Gartenam Ende des Dorfes. Esgibt nicht viele Kinder in demDorf, keines in Laras Alter. Laraist darüber sehr traurig undsitzt deshalb viel im Gartenund träumt vor sich hin. Bisdie Schule anfängt, hat sienoch vier Wochen Zeit, alsoverbringt Lara ihre Zeit alleinim Freien und sieht sich dieUmgebung an. Eines Tagesentdeckt sie auf einem ihrerStreifzüge eine große Pferdekoppel.Darauf sieht sie vielePferde, aber die Pferde interessierensich nicht für Lara. Aufeinmal entdeckt sie ein kleinesweißes Fohlen. Das Fohlenblickt zu ihr auf und kommtauf sie zu. Lara weicht kurzzurück, streichelt das Fohlendann aber.Von nun an geht Lara jedenTag zu der Pferdekoppel undihrem weißen Fohlen, das sieHopser getauft hat. Abendserzählt sie immer ganz erfreut ihrenEltern von dem Fohlen.An einem Samstagmorgen, alsLara noch mit ihren Eltern frühstückte,klopft es an der Tür. Einalter Mann steht da und fragtnach Lara. Die Eltern holen Laradazu und fragen den Mann, waser denn will. Er lächelt Lara anund sagt, dass er sie an der Pferdekoppelbeobachtet hat und wissenmöchte, ob Lara nicht Lusthat, reiten zu lernen und ihm einbisschen bei den Pferden zu helfen.Lara ist begeistert und läuft mitihm zu seinem Bauernhof, vondem sie ja nur die Pferdekoppelkannte. Hopser freut sich wie immer,Lara zu sehen und neckt sie.Der Bauer holt ein anderes Pferdvon der Koppel, sattelt es und Larabekommt ihre erste Reitstunde.Von dem Tag an ist Lara jedenTag bei Bauer Bolle und seinenPferden, um ihm zu helfen.Kollekten:01.05. Diakonischer Dienst04.05. Karo-Batak-Kirche11.05. Erholungsmaßnahmen in unsererKirche12.05. Nes Ammim18.05. Vereinte Ev. Mission25.05. Norddeutsche Mission01.06. Eylarduswerk08.06. Ev. Minderheitskirchen15.06. Soziale Dienste NordhornAus dem KirchenratSanierungsmaßnahmen an unsererKircheWenn Sie diese Zeilen lesen, dannhaben vielleicht schon die erstenHandwerker Hand an unsere Kirchegelegt. So werden z. B. das so genannte„Pinkelhäuschen“ abgerissen,ein Graben um unsere Kirche gegraben(um den Blitzschutz zu verlegen),ein Gerüst für die Turmarbeitenaufgebaut, aber auch ein Kranoberhalb der Kirche für schwer zugänglicheBereiche aufgestellt, umnur ein paar Arbeiten aufzuzählen.Wir sind froh und dankbar, dass wirbei der Vergabe der Gewerke auf dieErfahrungen von Fachfirmen zurückgreifenkönnen. Dazu gehörenauch ortsansässige Firmen und Firmenaus der näheren Umgebung.22.06. Diakon. Aufgaben der eigenenGemeinde29.06. Südafrikanische Partnerkirche06.07. Mitfinanzierung der Krankenhauspfarrstelle13.07. Arbeitslosenprojekte20.07. EEB/Moderator KlosterFrenswegen27.07. Kindergärten03.08. Freiwilliges Soziales Jahr_________________________________________________________________Bereits jetzt möchten wir einenkleinen Dank für die Vorbereitungenan Herrn Dipl.-Ing. Jäkelund Herrn Dipl.-Ing. Groenewold(Ev.-ref. Kirche, Leer) aussprechen,da sie uns schon einigeMale mit Rat und Tat für dieseMaßnahme zur Seite gestandenhaben.Während der Sanierungsmaßnahmenwerden wir weiterhinunsere Gottesdienste in der Kirchefeiern können. Allerdingsmöchten wir Sie jetzt schon vorsorglichdarauf hinweisen, dassdas volle Geläut unserer Glockenje nach Baubedarf schweigenmuss.Heike Parschat, Kirchenrat (Vorsitz)


Seite 8 GottesdiensteTermine Seite 91. MaiHimmelfahrtGottesdienste im Mai11.00 Uhr Gottesdienst auf der Freilichtbühne4. Mai 8.00 Uhr P. i. R. Schmidt10.00 Uhr P. i. R. Schmidt11. MaiPfingstsonntag12. MaiPfingstmontag8.00 Uhr P. Rosendahl - Abendmahl (E)10.00 Uhr P. Rosendahl mit Taufen - Kirchenkaffee10.00 Uhr Pn. Parschat18. Mai 8.00 Uhr P. Rosendahl10.00 Uhr P. Rosendahl - anschl. Kirchenführung25. Mai 8.00 Uhr Pn. Parschat10.00 Uhr Pn. Parschat - Frauenchor der ObergrafschaftGottesdienste im Juni1. Juni 8.00 Uhr P. Rosendahl10.00 Uhr P. Rosendahl mit Taufen - Kirchenkaffee8. Juni 8.00 Uhr P. Voget, Gildehaus10.00 Uhr P. Voget, Gildehaus15. Juni 8.00 Uhr P. Rosendahl10.00 Uhr P. Rosendahl - Abendmahl (G)22. Juni 8.00 Uhr Pn. Parschat10.00 Uhr Pn. Parschat/P. Klompmaker gemeinsamer Gottesdienstmit der ev.-altref. Gemeinde29. Juni 8.00 Uhr P. Rosendahl - Abendmahl (E)10.00 Uhr P. Rosendahl - mit Kindergarten SperberstraßeHimmelfahrtsgottesdienstDie evangelischen Gemeinden in Bad <strong>Bentheim</strong> laden am 1. Mai zumHimmelfahrtsgottesdienst ein. Wie in (fast) jedem Jahr, feiern wir ihn aufder Freilichtbühne. Der Gottesdienst beginnt um 11. Uhr. Die Predigt hältPastor G. Klompmaker von der ev.-altref. Gemeinde. Bei Regen findet derGottesdienst um 11 Uhr in der <strong>reformierte</strong>n Kirche statt. Nur in diesemFall wird ab 10.30 Uhr geläutet.Taufsonntage11. Mai: P. Rosendahl, Tel. 14181. Juni: P. Rosendahl6. Juli: Pn. Parschat, Tel.: 2200Bitte melden Sie sich vorher telefonisch beiFrau Parschat oder Herrn Rosendahl, damitein Gesprächstermin vereinbart werden kann.Frauenrunde28.05. Museumsbesuch25.06. Radtour - Treffen: 18.00 Uhr an der KircheFrauentreff28.05. 20.00 Uhr Mittwoch! Ökumenischer Frauentreff bei der ev.-altref. Gemeinde16.06. RadtourMütterkreis27.05. 19.30 Uhr Ein lockerer Abend mit Musik (Irene Recke)24.06. 19.30 Uhr „Glaube und Humor“ Frauen der ev.-altref. Gemeindesind unsere Gäste (Pn. Hauschild, Leer)Frauenkreis07.05. 15.00 Uhr Gemütlicher Jubiläumsnachmittag04.06. 15.00 Uhr Besuch des Kindergartens KirchstraßeMännerkreis05.05. 19.30 Uhr Ein Rundgang zum Thema „Juden in <strong>Bentheim</strong>“Interessierte sind herzlich eingeladen. (P. i.R. H.-J. Schmidt)02.06. 19.30 Uhr „Plattdüütsches & Heimatkundliches“ von und mit Hermann LohTheologischer Gesprächsabend06.05. 19.30 Uhr „Schöpfung und Fall“ Eine Auslegung der biblischen Erzählungvom Sündenfall (1. Mose 3)(P. i. R. H.-J. Schmidt)03.06. 19.30 Uhr Kreationismus und „intelligentes Design“ -was will diese Bewegung? (P. i. R. H.-J. Schmidt)Gemeindecafé19.05. 19.00 Uhr Das Eylarduswerk (Friedhelm Wensing)16.06. 14.00 Uhr Ausflug nach Uelsen - Besuch des BlekkerhofesBesuchtsdienstkreis10.06. Besuchsdienstkreis - Fahrt ins BlaueKinderkleiderbörseam 31. Mai 2008 von14.30 Uhr bis 17.30 Uhrim Haus der Gemeindeder ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong>in der Kirchstraße.

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