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Titelthema: Kalk – ein aus Lebewesen geschaffener ... - BLTV

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Fotos:VDSTInhalt+++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++ VDST-News +++Mehrfach Edelmetallund neue WeltrekordeVom 25. Juli bis 04. August 2013 fanden im kolumbianischenCali die 9. World Games, die Weltspiele der nicht-olympischenSportarten, statt. Es gingen 3.300 Athleten <strong>aus</strong> rund90 Nationen an den Start, darunter 139 deutsche Teilnehmer.Vom VDST wurden die sechs Finswimmer Sandra Pilzund Patricia Vogel vom SC DHfK Leipzig, Max L<strong>aus</strong>chus undJens Peter Ostrowsky vom TC 1957 Rostock, Jan Malkowskivom TC fez Berlin sowie Christoph Oefner vom TC submarinPößneck entsandt. Insgesamt erreichten sie zwei Goldmedaillen,zwei World Games-Rekorde und zudem zwei 4. Plätze.Das ist das beste Ergebnis, dass <strong>ein</strong>e VDST-Mannschaft jeerzielt hat. Besonders hervorgetan hat sich der VDST-AthletMax L<strong>aus</strong>chus als zweifacher World Games-Sieger.Direkt im Anschluss, vom 05. bis 12. August 2013, fandendie 2. CMAS Games im russischen Kazan mit rund 580Sportlerinnen und Sportler <strong>aus</strong> 40 Nationen statt. Bei diesen„Weltmeisterschaften der Unterwasser-Sportarten“ fandendie Finswimming- und Orientierungstauchen-Weltmeisterschaftensowie parallel die Junioren-Europameisterschaft imOrientierungstauchen statt.Für die Weltmeisterschaften im Orientierungstauchen gingendie neun Spitzenathleten Babette Fürstenberg vom TCFilmstadt Babelsberg, Daniel Sonnekalb vom TC Delitzsch,Eric Holtz vom TC Dresden Mitte, sowie Katharina Benck,Uwe Etzien, Paula Krüger, Angelika Rinck, Lisa Schäfer undJan Zeggel vom TSC1957 Rostock an denStart. Mit zwei goldenen,Babette Fürstenberg wurdezweifache Weltmeisterin imOrientierungstauchensechs silbernen und dreibronzenen Medaillensorgten sie für <strong>ein</strong> grandiosesEndergebnis. BabetteFürstenberg wurdegleich zweifache Weltmeisterin.Für die Wettkämpfe imFinswimming kamen dieSportlerinnen und Sportler,die sich schon beiden World Games in Calibewiesen hatten, nachKazan. Komplettiertwurde das deutscheTeam noch durch MaxPoschart vom TC FilmstadtBabelsberg, ChristineMüller, Hannah Meiselund Cynthia Mavangavom TC fez Berlin,Christian Höra und FlorianKritzler vom SC DHfKLeipzig sowie CarolinMax L<strong>aus</strong>chuswurde zweifacherWorld Games-SiegerVisuelle MedienDie Sachabteilung Visuelle Medien zeigt wie esgeht und steht jedem Taucher mit Rat undTat zur Seite.Hier erfährt man, welche Besonderheitensich bei der digitalen Unterwasserfotografieergeben und welche Möglichkeiten dieDigitaltechnik bietet.Kurse vermitteln den Einsatzder Unterwasseraufnahmetechnikenüber die Bildbearbeitung undArchivierung bis hin zu modernen Präsentationsmöglichkeiten.Visuelle MedienEintauchen indie fantastischeUnterwasserweltund die Erlebnissemit Freundenteilen.ApnoeAls Apnoetaucherbist Du Teilder NaturHaase und Paula Krüger für die Langstreckenwettbewerbesowie Meike Statz vom TSC 1957 Rostock.Für die sechs <strong>aus</strong> Cali angereisten Sportlerinnen und Sportlerbedeutete die Weltmeisterschaft in Kazan <strong>ein</strong>en doppeltenKraftaufwand, denn neben den anhaltenden sportlichenLeistungen mussten sowohl neun Stunden Zeitverschiebung,<strong>ein</strong> Klimawechsel, vom tropischen Cali ins hiesige Klima,sowie <strong>ein</strong> Höhenunterschied von gut 1.000 Metern inkürzester Zeit <strong>aus</strong>geglichen werden. Dass den VDST-Finswimmerinnenund -Finswimmern dies gelungen ist, zeigen<strong>ein</strong>drucksvoll zwei goldene, zwei silberne und zwei bronzeneMedaillen sowie der neue Weltrekord, neun Deutsche Rekordeund zwei Deutsche Jugend-Rekorde.Insgesamt ist dies das erfolgreichste Abschneiden von VDST-Sportlern seit jeher. „Wir haben in der äußerst schwierigenVorbereitung auf diese zwei so kurz auf<strong>ein</strong>anderfolgendenHöhepunkte alles richtig gemacht. Die positive Energie <strong>aus</strong>den World Games konnte in Kazan auf das gesamte Teamübertragen werden! Die Stimmung in Cali <strong>–</strong> insbesondere diewunderbare Eröffnungsfeier <strong>–</strong> wird uns noch sehr lange inErinnerung bleiben!“, schwärmt Rüdiger Hüls, FachbereichsleiterLeistungssport.VDSTApnoeApnoetauchen ist die älteste und ursprünglichsteForm des Tauchens. Erlerne dieTechniken, mit nur <strong>ein</strong>em Atemzug dieFreiheit und die Leichtigkeit unter Wasserzu genießen. Spüre, wie Du lautlos indie Stille gleitest und <strong>ein</strong>s wirst mit demElement Wasser.UmweltTaucherbetreiben IhrenSport in der Naturund werden<strong>ein</strong> Teil von IhrJugendJugendSpiel, Spaß undBewegungkommen nicht Besonders für den Nachwuchsbietet Tauchen diezu kurz.richtige Mischung, um mitSport mehr über den eigenenKörper, die Natur und technischeVorgänge zu lernen. Die Schnorchel- undKindertauchabzeichen liefern dabei <strong>ein</strong>efundierte Grundlage für gute Ausbildungund Betreuung in den Ver<strong>ein</strong>en des<strong>BLTV</strong>. Als Landesverband bildenwir unsere Jugend leiter,Trainer und Tauchlehrerregelmäßig <strong>aus</strong> und fort.Spannende und informativeSeminare für Kinderund Jugendliche werdenvon unserer Jugendleitungabgehalten. UnsereTauch- und Campingfahrtund die jährlicheJugendfahrt ans Mittelmeerbieten die MöglichkeitTauchen als spannendesGruppenerlebnis zu erfahren.Visuelle MedienDie Sachabteilung Visue le Medien zeigt wie esgeht und steht jedem Taucher mit Rat undTat zur Seite.Hier erfährt man, welche Besonderheitensich bei der digitalen Unterwasserfotografieergeben und welche Möglichkeiten dieDigitaltechnik bietet.Kurse vermitteln den Einsatzder Unterwasseraufnahmetechnikenüber die Bildbearbeitung undArchivierung bis hin zu modernen Präsentationsmöglichkeiten.Visuelle MedienEintauchen indie fantastischeUnterwasserweltund die Erlebnissemit Freundenteilen.EditorialTauchen lernen,in D<strong>ein</strong>er Nachbarschaft!Gerade in Bayern, mit s<strong>ein</strong>en klaren Bergseen, machtdas Tauchenlernen Spaß und wird öfter angeboten,als Du glaubst.Der Bayerische Landestauchsportverband bietet Dirmit s<strong>ein</strong>en ca. 115 Ver<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong> flexibles und sicheresProgramm zur Tauch<strong>aus</strong>bildung an.Informiere Dich genauer unter:Klicke dort auf „Ver<strong>ein</strong>e“ und suche Dir <strong>ein</strong>en Ver<strong>ein</strong>in D<strong>ein</strong>er Nähe <strong>aus</strong>. Du wirst schne l fündig undkannst bald mit D<strong>ein</strong>em Tauchkurs beginnen.Einer der weltgrößten idee len Tauchsportverbände,der VDST <strong>–</strong> www.vdst.de <strong>–</strong> steht Dir zur Seite.Du erwirbst damit <strong>ein</strong>e Tauchlizenz dieweltweit anerkannt ist.www.<strong>BLTV</strong>.deTrau Dich!Es ist leichterals Du denkstDu konntest schon ersteTaucherfahrungen machen?Super, such Dir <strong>ein</strong>en Ver<strong>ein</strong> vor Ort <strong>aus</strong>um weitere Erfahrungen zu sammeln,an den schönsten TauchplätzenDeutschlands.Tauchenlernt man <strong>ein</strong>Leben lang!Diesmal wurde das Taucherblattlmit leichter Verspätungin die Druckerei geschickt.Das liegt zum <strong>ein</strong>en daran,dass ich verspätete Artikelnoch <strong>ein</strong>gebunden habe, aberauch an der Tatsache, dassich nach m<strong>ein</strong>em Umzug dasTaucherblattl unter erschwertenBedingungen erstellenmusste. Leider ist es der Telekomauch drei<strong>ein</strong>halb Monatenach Fertigstellung desH<strong>aus</strong>anschlusses nicht möglich,uns <strong>ein</strong> DSL zur Verfügungzu stellen. Drückt mir die Daumen, dass ich baldwieder high-speed surfen kann.Tauchenin BayernAufbruchzu neuenZielenApnoeAls Apnoetaucherbist Du Teilder NaturTec-TauchenDer <strong>BLTV</strong> hat neue Info-Flyer drucken lassen.Der Flyer ist für Taucher und Tauchinteressiertegedacht die noch nicht Mitgliedim <strong>BLTV</strong> sind. Gerne können sich <strong>BLTV</strong>-Ver<strong>ein</strong>edie Flyer anfordern und bei Veranstaltungen,Seminaren oder dergleichen verteilen.Bitte wendet Euch an das Präsidium(Dieter Popel) oder die Geschäftsstelle (IlseKlötzer). Die Kontakte findet Ihr auf derletzten Seite.Ich wünsche Euch nach <strong>ein</strong>em schönen Sommer <strong>ein</strong>engoldenen Herbst und tolle Tauchgänge!Eure BeatrixApnoeEine Symbiose <strong>aus</strong>Kraft, Schnelligkeitund Ästhetik:Finswimming -die Formel 1 imSchwimmsport.Apnoetauchen ist die älteste und ursprünglichsteForm des Tauchens. Erlerne dieTechniken, mit nur <strong>ein</strong>em Atemzug dieFreiheit und die Leichtigkeit unter Wasserzu genießen. Spüre, wie Du lautlos indie Sti le gleitest und <strong>ein</strong>s wirst mit demElement Wasser.FinswimmingTechnisches TauchenUmweltTaucherbetreiben IhrenSport in der Naturund werden<strong>ein</strong> Teil von IhrFinswimmingGerade erfahrende Taucher, die schon „a les“erlebt haben, suchen nach neuen Perspektiven.Hier bietet das technische Tauchen dieMöglichkeit, zu neuen Horizonten aufzubrechen.Steilwände, Wracks und Höhlen, dieaußerhalb der Reichweite des Sport tauchensliegen, geben neue Impulse und weckenNeugier und Forscherdrang. Der <strong>BLTV</strong> hilftmit s<strong>ein</strong>er Sachabteilung Technical Divingdurch Beratung, Kurse und Veranstaltungenwie der jährlichen „<strong>BLTV</strong> Tec“ das technischeTauchen näher zu bringen.Mit der Monoflosse, wie <strong>ein</strong> Delfinschwimmend erreichen dieSportler/innen spektakuläreGeschwindigkeiten. In derHa le werden die Distanzen50, 100, 200, 400,800 und 1500 m an derWasseroberfläche, mit<strong>ein</strong>em Mittelschnorchelgeschwommen.Da Finswimming imSporttauchen beheimatetist, schwimmendie Athleten/innennatürlich auch unter Wasser.Hier werden die Wettkampfstrecken100, 400 und 800 m mit<strong>ein</strong>er Pressluftflasche, in vor demKörper überstreckter Armhaltungabsolviert, die 50 m mitangehaltenem Atem. Im Freigewässerwerden Marathondistanzenbis zu 20 km bewältigt.JugendJugendSpiel, Spaß undBewegungkommen nicht Besonders für den Nachwuchsbietet Tauchen diezu kurz.richtige Mischung, um mitSport mehr über den eigenenKörper, die Natur und technischeVorgänge zu lernen. Die Schnorchel- undKindertauchabzeichen liefern dabei <strong>ein</strong>efundierte Grundlage für gute Ausbildungund Betreuung in den Ver<strong>ein</strong>en des<strong>BLTV</strong>. Als Landesverband bildenwir unsere Jugend leiter,Trainer und Tauchlehrerregelmäßig <strong>aus</strong> und fort.Spannende und informativeSeminare für Kinderund Jugendliche werdenvon unserer Jugendleitungabgehalten. UnsereTauch- und Campingfahrtund die jährlicheJugendfahrt ans Mittelmeerbieten die MöglichkeitTauchen als spannendesGruppenerlebnis zu erfahren.UW-RugbyEine dreidimensionaleBa lsportartfür a le, die sichgerne im und unterWasser aufhalten!UW-Hockey: Ein Atem-beraubender Teamsport!UW-HockeyEin Teamsportmit großemSuchtpotential!Das Startsignal ertönt, wir tauchen abund sprinten los auf den Puck. Diesermuss vor der gegnerischen Mannschafterreicht werden um ihn möglichstweit in Richtung Tor zu bringen,bevor er blockiert oder uns gar vonden Gegnern abgejagt wird! Um daszu verhindern ist sowohl Schne ligkeitgefragt, als auch <strong>ein</strong> geschickter Umgangmit dem Puck, der bei geübtenSpielern 3 m und mehr durchs Wasserschießt. Entscheidend ist das guteZusammenspiel des Teams. Man hältsich bereit um <strong>ein</strong>en Pass anzunehmenoder den Gegner zu blockieren, so lteder doch <strong>ein</strong>mal in Puckbesitzkommen. Nach geschickten Ausweichmanövern,vielen Pässenund <strong>ein</strong> paar Tauchsprints landetder Puck schließlich mit <strong>ein</strong>em dumpfenSchlag im gegnerischen Tor.Tauchenin BayernKontakte:<strong>BLTV</strong>-Geschäftsste le:Ilse KlötzerTel. 0 89/15 70 23 32geschaeftsste le@bltv-ev.dePräsident: Dieter PopelTel. 09 41/8 88 07praesident@bltv-ev.deSchatzmeister: Ferdinand WüstenhöferTel. 0 81 36/8 08 53 30schatzmeister@bltv-ev.deVizepräsident Ausbildung: Kl<strong>aus</strong> CeplTel. 0 82 41/51 15lehrwesen@bltv-ev.deVizepräsident Leistungssport: Kl<strong>aus</strong> ScholzTel. 0 94 71/2 13 18wettkampf@bltv-ev.deVizepräsident Breitensport: Axel RimplerTel. 0 82 41/86 96breitensport@bltv-ev.deErhard Schulz (2, Apnoe, UWR)Beatrix Schmitt (1)Reimund Hübner (1, Visuelle Medien)Ingmar Janßen-Ho ldiek (1, UWH)Roger Anders (1, Finswimming)VDST (3)Ralf Günther (1, Jugend)A le Sachabteilungen und mehr Infos unter:www.bltv.deDer neue Flyer des <strong>BLTV</strong>: Wer gerne welche haben möchte, kannSie über das Präsidium oder die Geschäftsstelle anfordernInhaltVDST-News2Vorwort des Präsidenten 4Umwelt: <strong>Kalk</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>aus</strong> <strong>Lebewesen</strong> 6<strong>geschaffener</strong> B<strong>aus</strong>t<strong>ein</strong>Medizinseminar in Simbach 944. Deutsche Jugendmeisterschaften 10im Finswimming56. Deutsche Meisterschaft 12im Finswimming9. Internationaler Tortenpokal Leipzig 13Worldcup in Gliwice 14Trainingsstunde der Tauchsportgruppe 15WürzburgWrecked in Scapa Flow 16Ausbildung in Kroatien 18SK „Tauchsicherheit und Rettung“ 19Tauchreise nach Ägypten 20Tauchfahrt nach Kroatien22<strong>BLTV</strong>-Verbands<strong>aus</strong>schuß23Ausbildungs-Tour nach Selce 24Ausschreibungen25Impressum 25Ansprechpartner im <strong>BLTV</strong> 282 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 3


VorwortVorwortEifrige Leser unseres Verbandsorganswerden festgestellt haben,dass wir nunmehr <strong>ein</strong>e neue Druckereimit der Fertigstellung unseresTaucherblatt´l beauftragt haben, die unserenAnsprüchen nach Qualität bzgl.Wiedergabe der Fotos und der <strong>ein</strong>zelnenBerichte erfüllt.Auf diesem Wege möchte ich ganz herzlichBeatrix danken, die sich trotz beruflicherund auch privater Verpflichtungenin diesem Jahr noch genügend Zeitnimmt, jedes Mal <strong>ein</strong> interessantes undhochwertiges Taucherblatt´l fertig zustellen und die auch die Verhandlungenmit der neuen Druckerei übernommenhat. M<strong>ein</strong> Dank gilt auch den beiden Inhabernder neuen Druckerei, die sehr unbürokratischund auch auf schnellemDienstwege Änderungen und Wünscheunserseits umsetzten. Wir sind alle derM<strong>ein</strong>ung, dass die zweite Ausgabe unseresTaucherblatt´l 2013 vom Papier undvom Druck nicht nur unseres Erachtenssondern auch aufgrund der positiv <strong>ein</strong>gegangenenReaktionen Eurerseits exzellentgelungen ist. Insbesondere die Bildervon Uwe über die Quallen sind sehr gutbei dieser Ausgabe „her<strong>aus</strong>gekommen“,so dass unser Taucherblatt´l s<strong>ein</strong> Niveauweiter gesteigert hat.Wir haben auch Anfragen von Nicht-<strong>BLTV</strong>-Mitgliedern erhalten, die unserDruckerzeugnis beziehen wollen, da diesevon der Aufmachung und den Berichtenüber den Tauchsport und die Aktivitätendes <strong>BLTV</strong> angetan sind.<strong>BLTV</strong>-Verbands<strong>aus</strong>schuss 2013Am 15.06.2013 fand in Denkendorf dieVerbands<strong>aus</strong>schusssitzung 2013 des<strong>BLTV</strong> satzungsgemäß statt. Es wurdenwie jedes Jahr <strong>ein</strong> Rückblick auf das vergangenenJahr und die Weichen für daskommende Jahr gestellt. Insbesondere<strong>ein</strong> Hauptaugenmerk fiel wieder auf unserenH<strong>aus</strong>halt und die zu erwartendenstaatlichen Zuschüsse, die zwar im Jahre<strong>BLTV</strong>-PräsidentDieter PopelLiebe Tauchsportfreunde,2013, dem Wahljahr, von staatlicher Seitefür den Sport erhöht wurden, so dassauch der <strong>BLTV</strong> wohl davon partizipierenkann, jedoch völlig offen ist, welche Verteilungsregelungim kommenden Jahrzur Anwendung kommt und vor allem inwelcher Höhe der Staat den bayerischenSport bezuschusst.Die Staatsmittelverteilung wird immerkomplizierter und es erfordert vomSchatzmeister <strong>ein</strong>e nicht unerhebliche Sisyphusarbeit,alles in die richtigen Bahnenzu lenken. Unser Dank galt insbesondereunserem Vizepräsidenten FerdinandWüstenhöfer, der erneut <strong>ein</strong>en<strong>aus</strong>geglichenen H<strong>aus</strong>halt präsentierenkonnte. Eva Schmidt als zuständige Revisorinhat zusammen mit Helma Otten-Schied die Finanzen geprüft und Ferdinand<strong>ein</strong>e <strong>aus</strong>gezeichnete Arbeit attestiert.Aufgrund der staatlichen Vorgaben wirdder <strong>BLTV</strong> verpflichtet s<strong>ein</strong>, s<strong>ein</strong>e Mitgliedsbeiträgeleicht anzuheben, da der<strong>BLTV</strong> den Nachweis erbringen muss,dass er genügend Eigenmittel von s<strong>ein</strong>enMitgliedsver<strong>ein</strong>en generiert.Näheres wird Euch noch bekannt gegebenwerden.Zustimmung fand vom Verbands<strong>aus</strong>schussauch der Antrag des Präsidiums,dass das 40-jährige Bestehen des <strong>BLTV</strong>im März 2016 angemessen gewürdigtund dass die 50-Jahrfeier in <strong>ein</strong>em entsprechendenRahmen gefeiert wird unddass diesbezüglich notwendige Ansparungen<strong>–</strong> je nach H<strong>aus</strong>haltslage <strong>–</strong> durchgeführtwerden. (Siehe auch S. 23)Neues <strong>aus</strong> dem BLSVEine Woche vor unserer Verbands<strong>aus</strong>schusssitzungveranstaltete der BLSVs<strong>ein</strong>en Verbandstag mit Neuwahlen inMünchen. Der bisherige AmtsinhaberGünther Lommer <strong>aus</strong> Cham wurde für<strong>ein</strong>e weitere Amtsperiode bestätigt.Im Vorfeld kamen Turbulenzen auf, als<strong>ein</strong>ige Tage vor dem Verbandstag der bisherigeVizepräsident Rau zurücktrat unds<strong>ein</strong>en Rücktritt unter anderem mit Unstimmigkeiteninnerhalb des bisherigenPräsidiums und vor allem mit dem wiedergewählten BLSV Präsidenten begründete.Bereits <strong>ein</strong>ige Wochen zuvor wurdenauch <strong>ein</strong> langjähriges Mitglied imPräsidium und der damalige SportbeiratsvorsitzendeRiedel überraschend bei<strong>ein</strong>er Neuwahl abgewählt, so dass es innerhalbder Führungsebene im BLSV etwasstärker rumorte. Es bleibt zu hoffen,dass nunmehr der BLSV, der letztendlichfür den <strong>BLTV</strong> als Fachverband dafür Sorgenmuss, dass die staatlichen Gelderweiter sprudeln und vor allem erhöhtwerden, damit der Fachverband s<strong>ein</strong>envielfältigen Aufgaben nachkommenkann, wieder zur Ruhe kommt.Eine angedachte Beitragserhöhung wurdead acta gelegt, da die <strong>ein</strong>zelnen Fachverbändedurch hohe Abgabenlast bereitssehr stark finanziell gegängelt sindund auch die übergeordneten Dachverbändeder <strong>ein</strong>zelnen Sportfachverbändeteilweise nicht zimperlich mit Beitragserhöhungenwaren.Die größte Sorge neben Nachwuchsmangelin verschiedenen Sportarten ist derzeitdie zusätzliche öffentliche Abgabenlast,die auf den Ver<strong>ein</strong>en und den Fachverbändenlastet. Versicherungen,Hallengebühren, Reisekosten, Unterkunftskostenund vieles mehr sind teilweis<strong>ein</strong> den letzten Jahren explosionsartigangestiegen und zerren bei vielenVer<strong>ein</strong>en und Fachverbänden die Rücklagenauf, so dass Neuanschaffungen oftmalshinten angestellt werden müssenoder überhaupt nicht mehr für die nächstenJahre geplant sind.Die BLSV-Führung und die Fachverbändehoffen, dass die Politik ihre Versprechungenerfüllt und die Kürzungsmaßnahmenim Sport der letzten Jahre zurückzunimmt.Der jährliche Betrag vom Staatmuss wieder fließen. Unter dem damaligenMinisterpräsident Stoiber wurdenbereits an den BLSV Beträge <strong>aus</strong>bezahlt.<strong>BLTV</strong>-Umweltabteilung auf BR 2Der Bericht unserer beiden UmweltreferentenUwe Scherner und Peter Niesslbeckim letzten Heft über die Massenvermehrungvon Quallen sorgte für <strong>ein</strong>e sopositive Resonanz, dass u.a. in der „tz“<strong>ein</strong> Artikel hierüber erschien und zudemder Bayerische Rundfunk Uwe zu <strong>ein</strong>erSendung <strong>ein</strong>lud. Näheres hierzu könntIhr unter http://www.br.de/radio/bayernplus/sendungen/das-magazin/harryblaha-im-gespraech-mit-uwe-scherner-100.htmlentnehmen.Trainer C 2013/2014Wie bereits angekündigt, startet im Novemberwieder unser neuer Trainer CLehrgang. Wir bitten um Einhaltung derAnmeldefrist und im Vorfeld um Abklärung,ob alle Vor<strong>aus</strong>setzungen erfülltsind, dass die neuen Teilnehmer mitSchwung und Energie den Lehrgang beginnenkönnen, ohne dass sie noch zusätzlicheVor<strong>aus</strong>setzungen während desLehrganges nachholen müssen. Dies giltinsbesondere für die Hospitation. UnsereTauchlehrer in den verschiedenen Ver<strong>ein</strong>enstehen ver<strong>ein</strong>sübergreifend gernezur Verfügung.Fragen Euerseits beantwortet gern unserTrainer C Leiter Manfred Schlüter.ZufahrtsgenehmigungStarnberger SeeWir bitten Euch weiterhin sorgfältig mitden vom <strong>BLTV</strong> in Zusammenarbeit mitder Gem<strong>ein</strong>de Berg am Starnberger See<strong>aus</strong>gegebenen Zufahrtsgenehmigungenfür den Starnberger See, Steilwand Allmannsh<strong>aus</strong>en,umzugehen und dieseZufahrtsgenehmigungen nicht <strong>aus</strong> Gefälligkeitnicht berechtigten Personen zurVerfügung zu stellen. Die zuständigenBehörden werden die Gültigkeit der Berechtigungenund den Nachweis, dassauch der Inhaber <strong>ein</strong>er Zufahrtsgenehmigungfür <strong>ein</strong>en <strong>BLTV</strong> Ver<strong>ein</strong> Mitglied in<strong>ein</strong>em <strong>BLTV</strong> Ver<strong>ein</strong> ist, stichpunktartigüberprüfen. Es empfiehlt sich deshalbdurch<strong>aus</strong> s<strong>ein</strong>en Taucherpass und/oderdie <strong>BLTV</strong> Card mitzuführen, um <strong>ein</strong>enNachweis zu haben, dass tatsächlich derBenutzer der Karte <strong>ein</strong> <strong>BLTV</strong> Ver<strong>ein</strong>smitgliedist. In letzter Zeit versuchen nämlichverschiedene Gruppierungen mit teilweisendubiosen Begründungen ansolche Zufahrtsgenehmigungen zu kommen.<strong>BLTV</strong> internDer neue <strong>BLTV</strong>-Flyer ist in Zusammenarbeitmit den Sachabteilungen von Beatrixunter dem Motto „Tauchen in Bayern“fertiggestellt. Unser Flyer wird bei <strong>BLTV</strong>-Veranstaltungen zur Auslage kommenund auch unsere Ver<strong>ein</strong>e können diesenFlyer anfordern, damit sie neuen Mitgliedernunseren Fachverband näher bringenkönnen und auch bei ihren VeranstaltungenWerbung für den Tauchsport in Bayernund ihrem Ver<strong>ein</strong> machen können.Tauchertag VDSTEinige unserer Ver<strong>ein</strong>e haben erneut hieranteilgenommen. Namens des Präsidiumsmöchten wir uns für deren Engagementbedanken. Andere Ver<strong>ein</strong>e verzichtetenauf <strong>ein</strong>e Teilnahme am Tauchertag,da sie selbst eigene Veranstaltungendurchführten oder an Sporttagen ihrerKommune mitwirkten, um ihren Ver<strong>ein</strong>in ihrer Stadt zu repräsentieren um ihn<strong>ein</strong>er breiten Bevölkerung vorzustellen.Die Teilnahme an <strong>ein</strong>em solchen stadteigenenEvent ist für Ver<strong>ein</strong>e oftmals essentiell,damit sie weiterhin genügendWasserzeiten erhalten und von ihrenKommunen vor allem finanziell unterstütztwerden. Wir bitten Euch deshalbKurzberichte über Veranstaltungen zuzusenden,damit diese im Taucherblatt´lveröffentlicht werden, um das Engagementunserer Ver<strong>ein</strong>e in der Kommuneoder in ihrer Region darzustellen.Solltet ihr Material brauchen, so sendetEuch auch der VDST Werbematerial zu.UWR- Jugend VizemeisterDie Bayerische Unterwasserballjugendhat <strong>ein</strong>en überraschenden Erfolg zu verbuchen.Es zahlten sich die vom <strong>BLTV</strong>durchgeführten Lehrgänge der letztenMonate <strong>aus</strong>. Bei den deutschen Jugendmeisterschaftenbelegte unsere Jugendmannschaft<strong>aus</strong>gezeichneten 2. Platz.Bamberg SerienmeisterNicht nur im Basketball, sondern auchim Unterwasserrugby stellen die Bambergerdie erfolgreichste Mannschaft derletzten Jahre. In der letzten Ausgabe wurdebereits der Erfolg der Bamberger entsprechendgewürdigt. Die bayerischenWassersportler sind heuer extrem erfolgreich.Dies zeigt sich auch zuletzt bei denFlossenschwimmern.Sorgen bereitet uns eigentlich nur dieTatsache, dass diese Erfolge sich auf wenigeVer<strong>ein</strong>e in unserem Landesverbandkonzentrieren und dass bedauerlicherweisenicht flächendeckend Ver<strong>ein</strong>e dieseSportarten als Ergänzung ihres Trainingsoder auch als spezielle Förderung fürKinder und Jugendliche anbieten. UnsereLandestrainer sind sehr gerne bereit, entsprechendeDemonstrationsvorführungendurchzuführen und vor allem auchEuch mit Infos und Tipps zu versorgen.UW-Hockey ebenfalls erfolgreichAnlässlich unseres Verbands<strong>aus</strong>schusseshat unsere Sachabteilungsleiterinfür Unterwasser-Hockey Tatjana Wild<strong>aus</strong> München uns die in Deutschlandrelativ neue Sportart Unterwasser-Hockey,mit <strong>ein</strong>em Videovortrag vorgestellt.Diese Sportart wurde bereits beiden Flossenschwimmern und bei denverschiedenen Kinderseminaren vorgestelltund fand großen Anklang bei denJugendlichen. UW-Hockey fördert nichtnur die Beweglichkeit und die Flossentechnikim Wasser, sondern auch dieKondition und die Apnoefähigkeit. Tatjanaführte zudem <strong>aus</strong>, dass alle Spielerinnen,die bei der diesjährigenUnterwasser-Hockey-Weltmeisterschaftteilnehmen, <strong>aus</strong> dem bayerischen Landesverbandkommen. Die Münchnerinnenbereisen auf vielen Turnieren ganzEuropa und messen ihre Fähigkeitenmit <strong>aus</strong>ländischen Spitzenmannschaften.Wir wünschen unseren Hockey-Spielerinnen viel Erfolg bei der WM.Die WM wird noch gesondert imTaucherblatt´l durch Tatjana vorgestellt.Ausbildertagung 2013Kl<strong>aus</strong> Cepl und s<strong>ein</strong> Team bereiten geradeunsere diesjährige Ausbildertagung vor,die dieses Jahr in der Nähe von Kaufbeurenin Mauerstetten stattfindet. DieSportfreunde vom TC Atlantis Kaufbeurenorganisieren die Veranstaltung vorOrt. Die Ausbildertagung ist mitlerweile<strong>aus</strong>gebucht, was natürlich den Veranstalternfreut.Bis zu unserem nächsten Wiedersehenverbleibe ich mit den bestentaucherischen GrüßenEurer Dieter PopelPräsident des <strong>BLTV</strong>4 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 5


WettkampfWettkampf44. Deutsche Jugendmeisterschaftenim Finswimming in RostockGelungener Auftritt in derOstsee-MetropoleAus Bayern starteten heuer drei Finswimmerinnendes TSC Schwandorf,Sophie Kemptner, Jarla und Marte Andersund zwei Finswimmer, Florianund Maximilian Hubert des DUC Nürnberg,bei den Deutschen Jugendmeisterschaften2013 in Rostock. Die HansestadtRostock hat sich zu <strong>ein</strong>er derbedeutendsten Sportstädten in Norddeutschlandentwickelt. Die Stadt bietetmit diversen Sportstützpunkten<strong>ein</strong>e kompakte sportliche Struktur. JugendlicheLeistungssportler werdenhier durch zwei Eliteschulen des Sportsunterstützt.In der Neptunschwimmhalle kämpftedie gesamte bundesdeutsche Elite derFinswimmer/innen <strong>aus</strong> 33 Ver<strong>ein</strong>en, andrei Tagen um die Titel.Die bayerischen Finswimmer/innenhatten sich durch ihre Ergebnisse beiden Süddeutschen Meisterschaften fürdiese höchste nationale Ebene qualifiziertund waren fest entschlossen, ihrebisherigen Bestleistungen nochmals zuverbessern und für die <strong>ein</strong>e oder andereÜberraschung im Vergleich mit derbundesdeutschen Spitze zu sorgen.Für die bayerischen Athleten begannder erste Wettkampftag mit der Disziplin50m Streckentauchen. Hier die Ergebnisseder Jahrgangswertung. Mit0:23,79min erreichte Jarla (JG. 99) den10. Platz, Sophie (JG. 97)belegte trotzschulisch bedingten, extremen Trainingsrückstandesmit 0:22,36min den13. Platz. Marte musste sich mit0:20,32min mit dem undankbaren 4.Platz zufrieden geben. Bei den Jungenerkämpfte sich zunächst Maximillian(JG. 99) in 0:20,23min den 4. Platz, danachkonnte s<strong>ein</strong> Bruder Florian (JG.96) in 0:19,08min den 3. Platz erobern.Als zweite Disziplin standen die 1500mFS auf dem Programm. Hier starteteMaximillian als <strong>ein</strong>ziger <strong>BLTV</strong> Schwimmerund wurde in 16:22,23min Jahrgangszweiter.Beim nächsten Rennenüber 400m Streckentauchen trat beiden Mädeln nur Marte an. Diese Disziplinabsolviert sie aktiv erst seit <strong>ein</strong>emJahr. Umso überraschender war der 1.Platz in persönlicher Bestzeit von4:06,09min. In der Kategorienwertung1996/1997 wurde sie außerdem mit derBronzemedaille belohnt. Auch hierging Maximillian ins Rennen und errangin 4:13,34min den 3. Platz.SophieKemptner, Jarlaund MarteAnders v. linksFlorian undMaximillianHubert v. linksAm zweiten Wettkampftag startetendie bayerischen Sportler zunächst überdie 200m FS. Hier waren nur die Jungenaktiv. Maximillian erreichte in1:54,62min den 3. Platz, Florian in1:48,87min den 6. Platz. Dann folgtedie 50m FS Sprintdisziplin. Bei dieserDistanz sind <strong>ein</strong> schneller Start, <strong>aus</strong>gefeilteTechnik und hohe Schnellkraft<strong>aus</strong>schlaggebende Faktoren. Für Jarlalief es dieses Jahr optimal. Mit persönli-cher Bestzeit schlug sie nach0:23,38min an und belegte wie ihreSchwester Marte in 0:22,22min den 3.Platz. Sophie erreichte mit 0:23,88minden 11. Platz. Auch bei den Jungen liefes <strong>aus</strong>gezeichnet. Zunächst konnteMaximillian in pers. Bestzeit von0:22,29min den 3. Platz erreichen, danachFlorian in 0:21,10min sogar den2. Platz. Anschließend standen die800m FS auf dem Programm. Auch hierwar wie schon bei den 1500m FS Maximilliander <strong>ein</strong>zige Vertreter Bayerns.In 8:40,48min erkämpfte er den 3.Platz. Zum Abschluss des zweitenWettkampftages standen die 100mFlossenschwimmen an. Hier schrammteJarla trotz neuer persönlicher Bestzeitvon 0:51,78min knapp am 3. Platzvorbei, Sophie schlug in 0:52,34minan, erreichte den 10. Platz und MarteAnders schwamm sich erneut mit0:48,96min auf den 3. Platz. Maximillianerreichte in 0:51,76min <strong>ein</strong>en 5.Platz und Florian in 0:47,58min <strong>ein</strong>en6. Platz.Zu Beginn des letzten Wettkampftageswaren die Bayern über 100m Streckentauchenim Einsatz. Marte spulte souverändie 100m ab und freute sichnach 0:48,31min über <strong>ein</strong>e neue persönlicheBestzeit und den 2. Platz.Auch Jarla und Sophie waren gut unterwegs.Mit persönlicher Bestzeit von0:56,23min belegte Jarla den 6. Platzund Sophie mit 0:53,07min den 8.Platz. In 0:49,14min und 0:44,41minerreichten Maximillian und Florian beideden 3. Platz.Nach <strong>ein</strong>er recht kurzen P<strong>aus</strong>e musstenMarte und Jarla nochmals alle ihre33 Ver<strong>ein</strong>e kämpfen 3 Tageum die TitelKräfte für die 400m FS mobilisieren,was den Mädeln auch sehr gut gelang.Beide schwammen persönliche Bestzeiten:Jarla belegte in 4:22,27min den 5.Platz und Marte erkämpfte sich in4:11,27min nochmals <strong>ein</strong>en 3. Platz.Maximillian erreichte zum Abschluß in4:13,34min nochmals den 3. Platz.Landestrainer Kl<strong>aus</strong> Scholz freut sichüber die erbrachten Leistungen <strong>–</strong> habensich doch alle bayerischen Schwimmer/innenmit C-Bundeskaderzeitenfür die nächste Saison bereits qualifiziert.Auch die Vielzahl an neuen Bestzeitenund die diversen Top10-Plazierungenzeigen, dass die bayerischenAthleten sich nicht vor den Sportlernder Bundestützpunkte Rostock, Berlinund Leipzig verstecken müssen.Kl<strong>aus</strong> Scholz10 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 11


WettkampfWettkampf56. Deutsche Meisterschaft im FinswimmingAuf dem Weg zur nationalen Spitze9. Internationaler Tortenpokal Leipzig 23.06.20134 Kinderrekorde als SahnehäubchenIn diesem Jahr traf sich die nationaleFinswimming-Elite wieder <strong>ein</strong>mal inGera zu ihren Titelkämpfen. An dreiWettkampftagen wurden die DeutschenMeister und Meisterinnen sowohl inder offenen Wertung als auch im Masterbereichermittelt. Gleichzeitig fanderstmals <strong>ein</strong> Leistungsvergleich ohnedie Teilnahme der Bundestützpunkte(BSP) Berlin, Rostock und Leipzig sowieAthleten der Sportfördergruppestatt. Insgesamt waren 27 Ver<strong>ein</strong>e mitinsgesamt 108 Startern vertreten.Der <strong>BLTV</strong> war mit <strong>ein</strong>er Starterin, MarteAnders, vom TSC Schwandorf und zweiStartern, Maximillian und Florian Hubert,vom DUC Nürnberg, vertreten.Wegen ihrer schulischen Abschlussprüfungenmussten Sophie Kemptner undLisa Forster, beide TSC Schwandorf,passen.Der erste Wettkampftag startete mitden Vorläufen über die Disziplin 50mFS. Die Freude war groß, als sich Martemit 0:22,62min und dem 16. Platz (8.ohne BSP) ins B-Finale schwamm. Florianerreichte in 0:21,44min den 20.Platz (9. ohne BSP) und Maximillian in0:22,39min den 25. Platz (13. ohneBSP). Die folgenden 400m Streckentauchenabsolvierte Marte wie in Gliwice/Polen in 04:06,09min und erreichte damitden 10. Platz (4. ohne BSP).Der zweite Wettkampftag begann mitden Vorläufen über 100m FS. Leider verpassteMarte mit 0:49,24min und dem18. Platz (7. ohne BSP) knapp das B-Finale.Auch Florian verpasste trotz pers.Bestzeit von 0:47,10min und dem 18.Platz (9. ohne BSP) das B-Finale. S<strong>ein</strong>Bruder Maximillian erreichte ebenfallsmit pers. Bestzeit in 0:49,86min den 21.Platz (11. ohne BSP).Anschließend startete Marte im B-Finaleüber 50m FS. Hier konnte sie ihreVortagsleistung auf 0:22,54min steigern,wurde Vierte und schob sich damitauf den 13. Platz (7. ohne BSP).Eine neue Bestzeit erreichte sie bei denfolgenden 200m FS in 1:51,35min unddamit wiederum Platz 18 (7. ohneBSP). Florian kam in 1:47,08min aufden 24. Platz (7. ohne BSP).Fachbereichsleiter Leistungssport RüdigerHüls und Bundestrainer Lutz RiemannMarte Anders vom TSC Schwandorf (vorne),Maximillian und Florian Hubert, vom DUCNürnberg, vertreten den <strong>BLTV</strong> in GeraAbschließend standen die Vorläufeüber 50m Streckentauchen auf demProgramm. Mit 0:20,88min landeteMarte auf dem 18. Platz (8. ohne BSP)und schrammte wieder knapp am B-Finale vorbei. Besser lief es bei den Jungen.Florian erreichte mit 0:19,06minund dem 11. Platz (7. ohne BSP) undMaximillian schwamm mit 0:19,90minMarte Anders beim Startneue pers. Bestzeit, erreichte den 17.Platz (11. ohne BSP) und kam durchzwei Abmeldungen ins B-Finale. Dasmotivierte ihn dermaßen, dass er anschließendbei den 800m FS nochmalspers. Bestzeit schwamm und in8:12,92min auf den 11. Platz (3. ohneBSP) kam.Zu Beginn des dritten Wettkampftageswaren 100m Streckentauchen angesagt.Mit 0:48,14min erreichte Marteden 15. Platz (6. ohne BSP). In0:43,85min erkämpfte sich Florian den10. Platz (4. ohne BSP) und Maximillianschwamm erneut pers. Bestzeit undbelegte in 0:48,23min den 13. Platz (5.ohne BSP). Auch bei den 400m FSschwammen unsere drei Teilnehmer/innen neue Bestzeiten. Mit 4:09,83minerreichte Marte den 21. Platz (12. ohneBSP), Florian kam in 3:54,12 auf den15. Platz (4. ohne BSP) und Maximillianin 4:02,79min auf den 19. Platz (6.ohne BSP). Ein tolles Wettkampfendedann mit dem B-Finallauf über die 50mST. Florian siegte und s<strong>ein</strong> Bruder wurdeDritter. Damit konnte Florian sich inder Gesamtwertung auf den 9. Platzverbessern und Maximillian auf den13. Platz.Mit den erbrachten Leistungen zeigtesich unser Landestrainer sehr zufrieden:„Es war <strong>ein</strong>e anstrengende Saisonmit hochkarätigen Wettkämpfen. Einekontinuierliche Leistungssteigerungkonnte realisiert werden und die bayerischenFinswimmer/innen rücken immerweiter in die nationale Spitze vor.Kl<strong>aus</strong> ScholzDer 9. Internationale Tortenpokal inLeipzig bildete für die bayerischenFinswimmer/innen des TSC-Schwandorfden Abschlusswettkampf der erstenSaisonhälfte des Jahres. Hier konntensie völlig relaxt schwimmen, dennder Druck <strong>ein</strong>en Titel zu erringen, warnicht mehr gegeben. Sie starteten also„just for fun“ und stellten <strong>ein</strong>mal mehrihre derzeitige Leistungsfähigkeit überzeugendunter Beweis.Marie Pöllinger (JG. 02) ging in denWettkampf mit dem Vorsatz sich denBayerischen Kinderrekord über 50mFlossenschwimmen zu holen, verbessertedann gleich beim ersten Start ihreneigenen Rekord über 200m FS auf2:03,01min und zeigte ihre Top Verfassung.Danach errang sie in 0:25,05minüber 50m FS den erhofften neuen BayerischenKinderrekord. Über 100m FSgelang ihr mit 0:55,70min <strong>ein</strong>e weitereRekordverbesserung und zum Abschlussverbesserte sie auch ihren400m FS Rekord auf 4:23,34min. VierBayerische Kinderrekorde an <strong>ein</strong>emWettkampftag <strong>–</strong> besser konnte es fürMarie nicht laufen.Jarla Anders (JG. 99) konnte ihre Bestzeitüber 200m FS auf 2:02,77min (6.Platz) steigern und schwamm über die50m FS in 0:23,73min (6. Platz) und100m FS in 0:53,32min (3. Platz) zweiC-Kaderzeiten. Abschließend blieb siemit 4:25,40min über 400m FS (4.Platz) knapp über ihrerBestzeit.Marte Anders(JG. 97) stiegganz lockerin denKonzentration vor dem StartJarla Anders, Marie Pöllinger, Marte Anders, Fabian Bäuml und Tizian Bäuml holten sichgleich mehrere Torten nach H<strong>aus</strong>eWettkampf <strong>ein</strong>. Zuerst schwamm sie<strong>ein</strong>e neue pers. Bestzeit über 200mFS in 1:50,92min. Bei den 50m FSblieb sie in 0:21,64min knappüber ihrer Bestzeit, ebensowie bei den 100m FSmit 0:48,85min.Bei den400m FS schwamm sie nochmals in4:06,20min pers. Bestzeit. Insgesamtviermal C-Kaderzeit, dreimal der 1. und<strong>ein</strong>mal der 2. Platz. Als Lohn für dieseLeistung dann der Gewinn der Torte inder Altersklasse B.Fabian Bäuml (JG. 00) fuhr mit zitterndenKnien nach Leipzig, denn der Tortenpokalsollte s<strong>ein</strong> erster Wettkampfs<strong>ein</strong>. Die gute Trainingsarbeit, die erüber Monate zuvor geleistet hatte, trugFrüchte und ermöglichte ihm <strong>ein</strong>en tollenEinstieg ins Wettkampfgeschehen.Über 200m FS erkämpfte er sich in2:32.73min den 4. Platz, über 50mFS in 0:32,61min <strong>ein</strong>en 10. Platzund über 100m FS in 1:13,28min12 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 13


WettkampfTrainingElegant gleitet Jarla durch das WasserMarte sprintet über 100m ST auf Platz 10 beim WorldcupMarte und Jarla Anders in GliwiceDer World-Cup im OLIMPIJCZYK SwimmingPool in Gliwice (Gleiwitz)/ Polenbildete heuer den ersten internationalenWettkampf der bayerischen FinswimmerinnenMarte und Jarla Anders.Ursprünglich war für Marte Andersschon <strong>ein</strong> Start beim Worldcup in Aixen Provence (Frankreich) im März 2013geplant. Aufgrund <strong>ein</strong>er schmerzlichenFußwurzelverletzung musste der Start<strong>aus</strong>fallen. Trotz größter Bemühungenkonnte Physio Franz Probst, Martehierfür nicht fit bekommen.In Gliwice/Polen maßen sich die beidenfür den TSC Schwandorf startendenAthletinnen mit Finswimmern <strong>aus</strong> derUkraine, Tschechien, Kolumbien, Slowakei,Polen, Österreich, Litauen,Russland, Tunesien, Finnland, Belgien,Serbien und Dänemark. Die starkedeutsche Konkurrenz rekrutierte sich<strong>aus</strong> der Elite Berlins, Rostocks, Leipzigs,Plauens, Potsdams und Mühlheims.Bei den Worldcup Rennen gestaltet sichdie Einteilung des Startfeldes nach Erwachsenenund Jugendlichen, d.h. esgibt k<strong>ein</strong>e separate Jahrgangs- oder Kategorienwertung.Pro Teilnehmer dürfendrei Starts, die in die Wertung fließen,absolviert werden. Und dann heißtes ordentliche Platzierungen zu erringenund Punkte für die Gesamtwertungim Worldcup zu sammeln.Am ersten Tag standen die 50m Streckentauchen,200m FS und 100m STauf dem Programm.Marte Anders hinterließ auf allen Strecken<strong>ein</strong>en starken Eindruck. Die 50mST absolvierte sie in 20,60s (Pl. 15),200m FS (ohne Punktewertung) in1:52,57 min., die 100m ST in persönlicherBestzeit von 47,50s. Hier verbessertesie sich um 8 Zehntel, was imHinblick auf die kurze Strecke <strong>ein</strong>eenorme Steigerung bedeutete. Nochgrößer war die Freude darüber, dass siesich in der Jugendwertung Platz 10 ergatterthatte und somit zweitbestedeutsche Starterin war.den 9. Platz. Auch beim letzten Wettkampf,den 400m FS zeigte er k<strong>ein</strong>eSchwäche und belegte in 5:27,95minden 5. Platz.Tizian Bäuml (JG. 04) bestritt am Tagzuvor <strong>ein</strong>en Schwimmwettkampf, waraber k<strong>ein</strong>eswegs konditionell am Endeund bot auch hier <strong>ein</strong>en exzellentenWettkampf. Die 200m FS absolvierte erin 2:48,58min (1. Platz), die 50m FS in0:33,59min (1. Platz), die 100m FS in1:19,07min (1. Platz) und die 400m in6:11,06min (1.Platz). Auch diese Leistungwurde mit der Torte in der AltersklasseD belohnt.Mit erreichten Kaderpflichtzeiten, persönlichenBestzeiten, vier neuen BayerischenKinderrekorden und fast immerauf dem Treppchen bleibt der Tortenpokalden Sportlern sicherlich in guterErinnerung und lässt auf weitere tolleLeistungen der bayerischen Finswimmer/innendes TSC <strong>–</strong> Schwandorf beiden Wettkämpfen in der zweiten Jahreshälftehoffen. Kl<strong>aus</strong> ScholzJarla’s Programm verlief analog. Über50 ST schwamm sie 23,36s (Pl. 36),über 200m FS (ohne Punktewertung)schwamm sie mit 2:03,02 min <strong>ein</strong>eneue persönliche Bestzeit und die 100ST spulte sie in 56,71s (Pl. 26) ab.Am zweiten Tag waren für die beiden100m FS und 50m FS angesagt.Marte bestätige ihre Leistungen vonder Deutschen Jugendmeisterschaft,mit 48,98s über 100m (ohne Punktewertung)und 22,45s (Pl. 14) über 50mFS. Jarla tat es ihr gleich. In 52,14s absolviertesie die 100m FS (außer Konkurrenz)und die 50m FS schloss siemit <strong>ein</strong>er persönlichen Bestzeit von23,19s (Pl. 20) ab.Für Marte und Jarla war dies <strong>ein</strong> hochkarätigerinternationaler Auftritt. All<strong>ein</strong>die enorm große osteuropäischePräsenz <strong>aus</strong> Russland, Litauen und derUkraine zeigte, dass hier die High-Societydes Finswimming zugegen war.„Mit den Platzierungen“, so der bayerischeLandestrainer Kl<strong>aus</strong> Scholz, „sindwir hoch zufrieden! Für Marte heißt esnicht mehr, dabei s<strong>ein</strong> ist alles, dennihre positive Entwicklung ermöglichtes ihr inzwischen, sich gegen so starkeKonkurrenz im Top 10 Bereich zu platzieren!“Als nächster großer Wettkampf stehtfür Marte die Deutsche Meisterschaft inGera auf dem Programm.Kl<strong>aus</strong> ScholzEine Trainingsstunde derTauchsportgruppe WürzburgEmpfohlene Trainingsbedingungen:Zwei bis drei Bahnen á 25 m; 60 Minuten Trainingszeit; zwei bis drei Gruppen auf den jeweiligen Bahnen nach Leistungsstärkeaufgeteilt; Wassertiefe 1,5 bis 3,5 MeterTrainingsplan:MeterAktion200 m in verschiedenen Schwimmlagen Einschwimmen ohne Flossen nur mit Maske und Schnorchel, nach Beendigungdes Einschwimmens Flossen anziehen200 m aufgeteilt <strong>–</strong> 50m: nur Armarbeit, B<strong>ein</strong>e gekreuzt50m: nur B<strong>ein</strong>arbeit, Arme in der Vorhalte gestreckt100 m: ganze Lage Freistilschwimmen <strong>–</strong> zügiges Tempo200 m aufgeteilt: Stilgerechtes Abtauchen zu Beginn jeder Bahn und bis zur Bahnmitte tauchen, auftauchen, Rest zügigzu Ende schwimmen200 m aufgeteilt je 25 Meter Tauchen, je 25 Meter Schwimmen, maximale P<strong>aus</strong>e nach 50 Metern 20 sec.100 m lockeres Erholungsschwimmen8 x 25 m Steigerungsschwimmen, jede Bahn schneller als die Bahn zuvor, P<strong>aus</strong>e zwischen den <strong>ein</strong>zelnen Sprints maximal20 sec.200 m lockeres ErholungsschwimmenStaffelwettbewerbwenn möglich Querbahnen, Teilnehmer sitzen am Beckenrand auf jeder Seite die gleiche Anzahl, Sprint von<strong>ein</strong>er Seite zur anderen, Besonderheit nach Erreichen des anderen Beckenrandes schnelles „Hüpfen“ <strong>aus</strong> demWasser, Abschlag des Staffelpartners und dieser beginnt s<strong>ein</strong>en Sprint100 bis 200 m lockeres AusschwimmenGesamtstrecke: ca. 1700 mVariation je nach Badverhältnissen, sollten k<strong>ein</strong>e Querbahnen möglich s<strong>ein</strong>Staffelwettbewerb in dem <strong>ein</strong> Teilnehmer 25 Meter taucht und nach Abschlagen s<strong>ein</strong>es Partners auf der anderen Seite dieser 25Meter sprintet und die Übung wird solange durchgeführt, bis jeder Teilnehmer je <strong>ein</strong>mal getaucht und gesprintet ist.Wie sieht Eure Trainigsstunde <strong>aus</strong>?Schreibt uns ihm ähnlichen Stil <strong>ein</strong>e Trainingsstunde,so wie es in euren Ver<strong>ein</strong>en praktiziert wird, damit wires im nächsten Taucherblatt ’l vorstellen können.Noch besser wäre es, wenn Ihr uns <strong>ein</strong> schönes Fotodazu schicken könntet.Unter: presse@bltv-ev.deDiese Trainingsstunde erstellte uns:Dieter Popel14 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 2/13 15


Ver<strong>ein</strong>saktivitätenVer<strong>ein</strong>saktivitätenWrecked in Scapa FlowTauchfahrt zur kaiserlichen Flotte nach SchottlandNobel: mit dem „Taucherlift“ wird derAusstieg <strong>aus</strong> dem Wasser sehr erleichtertScapa Flow, 21.06.1919, 11.00 Uhr:Admiral Ludwig von Reuter gibt denBefehl zur Selbstversenkung der kaiserlichenFlotte. Die Flotte bestand <strong>aus</strong>74 Schiffen und war seit Januar 1919von den Alliierten interniert worden.Die Besatzungen wurden deutlich reduziertund entwaffnet. Seit der Internierunghatten die deutschen Seeleutek<strong>ein</strong>erlei Informationen <strong>aus</strong> der Weltund <strong>aus</strong> Deutschland. Insofern war ihnennicht bekannt, ob <strong>ein</strong> Friedensvertragunterzeichnet war oder wiederKrieg herrschte. Das ver<strong>ein</strong>barte Codewortzur Selbstversenkung lautete „Paragraph11 bestätigen“. Dies war <strong>ein</strong>eAnlehnung an Paragraph 11 <strong>ein</strong>es Biercommentder Studentenverbindungen,„es wird fortgesoffen!“. Die Seeventilewurden geöffnet und unbrauchbar gemacht,die Schotts wurden im offenenZustand verkeilt. Von den 74 Schiffensanken 59, damit war der Kern der kaiserlichenFlotte zerstört.Bei der Selbstversenkung selbst kamk<strong>ein</strong> Mensch ums Leben. Dennoch fielenan diesem Tag 8 Seeleute, da britischeSoldaten ver<strong>ein</strong>zelt Gewehrsalvenauf die mit den Rettungsbooten anLand rudernden deutschen Matrosenfeuerten. Hartnäckig hält sich das Gerücht,dass die Selbstversenkung aufhöchster Ebene mit der britischen Admiralitätabgesprochen war, da genauan diesem Vormittag die britischen Bewachungsschiffezu <strong>ein</strong>em Manöverdie Bucht von Scapa Flow in RichtungNordsee verlassen hatten. Die Britenhatten als Seemacht nämlich k<strong>ein</strong>erleiInteresse, die gut gerüstete kaiserlicheFlotte mit den Alliierten zu teilen. Diemeisten der gesunkenen Schiffe wurdennach dem Krieg gehoben und derStahl in der schottischen Industrie wiederverwendet.9 Schiffe der kaiserlichenFlotte liegen noch am Grund vonScapa Flow, dazu kommen noch <strong>ein</strong>igeBlockschiffe der Britischen Marine undweitere Wracks <strong>aus</strong> dem 2. Weltkriegbzw. sonstige Wracks.94 Jahre später macht sich <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>eGruppe von Tauchern auf den Weg inden hohen Norden Schottlands. KLMfliegt uns von Nürnberg über Amsterdamund Aberdeen nach Kirkwall aufden Orkney Inseln. Dort werden wirvom Tauchbasisbetreiber mit <strong>ein</strong>emKl<strong>ein</strong>bus nach Stromness gebracht.Unsere B&B Pension gehört ebenfallszum Diving Cellar. Der kalte Windmacht die gefühlte Temperatur nochkälter, so dass viele von uns sich gleicham ersten Tag im Diving Cellar mit ScapaFlow Mützen <strong>ein</strong>deckten. Abends,als unsere Auto fahrenden Teilnehmermit der Fähre ankommen, treffen wiruns am Liegeplatz der John L, <strong>ein</strong>emzum Tauchkutter umgebauten Schlepper.Gleich abends verladen wir unsermit den Autos mitgebrachtesEquipment auf das an diesemTag 3 Meter tiefer alsdas Kai liegende Boot. AmTag 2 machen wir <strong>ein</strong>en Gewöhnungstauchgangan derSMS Dresden. Wegen desschlechten Zustands derDresden und der schlechtenSicht hielt sich unsere Begeisterungvormittags nochin Grenzen. Der 2. Tauchgangwurde an der wenigertief liegenden F2 gemacht.Die Sicht überraschte unsmit etwa 6 Meter und dasWrack war gut erhalten, so dass wirnachmittags bei sonnigen 20 Grad besterLaune waren.Am Tag 3 war Nebel angesagt, die Fahrtmit unserem Schlepper John L hatte etwasMystisches an sich. Getaucht wurdean der SMS Köln und der SMS Karlsruhe.Mit unseren Doppel-12-Gerätenkonnten wir relativ lange an denWracks bleiben, so dass wir ab Tag 3ordentliche Deco aufgebrummt bekamen.Diese Deco konnten wir mit derBerechnung <strong>ein</strong>es best mix Nitrox-Gemischesund EAN50 in den Stages dochdeutlich reduzieren. Am Tag 4 tauchtenwir an der SMS Brummer, <strong>ein</strong>en nach94 Jahren noch erstaunlich gut erhaltenenKreuzer. Nachmittags mussten wirexakt um 14.00 Uhr tauchfertig s<strong>ein</strong>,da die HMS Gobernador Boreis angesteuertwurde und sie als Blockschiffgenau in <strong>ein</strong>em Stömungskanal liegt.Dank des Gezeitenwechsel konnten wirdort sehr gute Sichtweiten genießen.Am Ende des Tauchgangs hagelte es.Am Tag 5 verschlechterte sich das Wettervon Stunde zu Stunde. Wir beka-Unsere Tauchergruppe mit Obermaat Hector (der Hund)Britischer Humor über die Deutschen Marinemen Windgeschwindigkeiten von 40km/h. Das schlechte Wetter schluckteunsere John L dank der Bauart unddem sicherlich enormen Eigengewichtwie nichts. Hier haben wir alle schonandere Kämpfe von Tauchbooten gegendie Wellen gesehen. Heute wurde andem Schlachtschiff SMS Kronprinz Wilhelmund der YC21 getaucht. Lediglichdas Anbord kommen war <strong>ein</strong>e Her<strong>aus</strong>forderung.Zum Glück hat die John Lk<strong>ein</strong>e Taucherleiter, sondern <strong>ein</strong>en Taucherlift.Dies war angesichts unseresschweren Equipments sehr angenehm.Beim Auftauchen nach dem zweitenTauchgang hagelte es wieder. Am Tag 6verschlechtere sich das Wetter nochmal. Zwischenzeitlich hatten wir Windmit 60 km/h. Unsere Tauchgruppe reduziertsich morgens von 12 Personenauf nur noch 5 Mann. Durch das welligeWetter hatten wir bei der Überfahrtviel Spaß. Wir tauchten wieder an derSMS Köln, da unser Skipper Angus unsnur dort sicher absetzen und aufpickenkonnte. Der 2. Tauchgang an diesemTag entfiel <strong>aus</strong> Sicherheitsgründen. AmTag 7, unserenletzten Tauchtag,schien wieder dieSonne. Da dierestlichen Wrackszu tief liegen,wünschten wiruns die nach unseremGeschmackschönstenWracks und liefendie SMSBrummer undSMS Karlsruhean. Be<strong>ein</strong>druckendwaren dieGeschütztürme,die gewaltigen Anker mit ihren Ketten,aber auch die Möglichkeit an der <strong>ein</strong>enoder anderen Stelle <strong>ein</strong>e kurze Erkundungin die Wracks zu unternehmen.Den Tag beendeten wir mit <strong>ein</strong>em Besuchbei Orkney Folk Festival. Amnächsten Tag ging es mittags wiederzurück nach Nürnberg wieder mit zweiZwischenstopps.Für Geschichte und Wracks sollte sichder Scapa Flow Reisende in jedem Fallinteressieren. Mittags zwischen denTauchgängen wird häufig die Insel Hoyangesteuert, wo man das Kriegsmuseumbesichtigen kann. Man sollte für16Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/1317


Ver<strong>ein</strong>saktivitätenSeminarPünktlich zum Saisonstart2013 lud der 1. PassauerTauchsportclub zu <strong>ein</strong>em langenAusbildungswochenendenach Kroatien <strong>ein</strong>. Erstmalswurde für Anfänger und Fortgeschrittene<strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>samerTauchkurs abgehalten. Nachdembereits in den Wintermonatendie ABC-Ausbildung imHallenbad durchgeführt wurde,folgte die Theorie. An zweiAusbildungstagen im Ver<strong>ein</strong>sheimwurden die nötigen Theorie-Themenvon den beidenScapa Flow aber <strong>ein</strong>e etwas umständlicheAnreise in Kauf nehmen. Auch sollteman gefasst s<strong>ein</strong>, dass <strong>ein</strong>, oderauch mehrere Tauchtage dem Wetterzum Opfer fallen. Wir hatten mit 11von 12 geplanten Tauchgängen großesGlück. Dazu sollte auch <strong>ein</strong>e Möglichkeitbestehen, das eigene Equipmentmitzubringen. An unserem letzten Tag,als wir unser Equipment <strong>aus</strong>luden,wurde die vor Ort ansässige Leih<strong>aus</strong>rüstungfür die nächste Gruppe verladen.Diese bestand lediglich <strong>aus</strong> 15 LiterTanks mit Monoventil. Dazu werden4 Liter Tanks als Pony (ohne Brücke)gepackt. Offensichtlich gilt „kaltwassertauglich“mit zwei getrennt absperrbarenVentilen in Schottland als überbewertet.Ein Trocki ist absolute Pflicht.Bewährt hat sich bei mir auch die langeSchiunterwäsche noch unter dem Unterzieher.Eine Mütze und <strong>ein</strong>e dickeJacke ist für die schlechten Tage auchim Sommer absolut Pflicht. Die Tauchgängesind mit 60 <strong>–</strong> 90 Minuten <strong>aus</strong>gedehnt.Während ich diese Zeilen schreibe, stelleich mir die Frage: Hat es sich gelohnt?- In jedem Fall! Die Wracks sindauch nach fast 100 Jahren größtenteilsnoch gut erhalten und schön bewachsen.Würde ich es wiederholen? - Inden nächsten Jahren wahrsch<strong>ein</strong>lichnicht mehr. Dazu gibt es noch genugweitere Ziele, auch im Kaltwasser, z.B.in Norwegen.Wir haben <strong>ein</strong>e total interessante, aberauch anspruchsvolle Woche hinter uns.In dieser <strong>ein</strong>en Woche haben wir inSchottland alle vier Jahreszeiten erlebt.Mehr Wissenschaftliches über dieSelbstversenkung kann man auf You-Tube unter http://www.youtube.com/watch?v=M704tnVwl4k ansehen.Jetzt bin ich im Anflug nach Nürnberg.Aber auch hier ist es nasskalt und unserFlugkapitän hat eben durchgegeben,dass Bayern das CL Finale gewonnenhat.Stephan SchöpplTC Neustadt/Aisch u.U. e.V.Passauer Taucher zur Ausbildung nach KroatienTauchertaufe in Rovinj5 Tauchschüler wurden in Kroatien von Christian Denk undAlexander Kornexl <strong>aus</strong>gebildet.Tauchlehrern abwechselndvermittelt. Nach erfolgreicherPrüfung ging es dann zur Praxisans Meer. Die PassauerTauchlehrer Christian DenkTL** und Alexander KornexlTL* reisten dazu gem<strong>ein</strong>sammit 5 Tauchern zur Ausbildungin die bereits bewährte Basis„Scuba Valdaliso“ nach Rovinj.An den insgesamt 4 Tauchtagenkonnte jeder Schüler 8 Ausbildungs-undPrüfungstauchgänge ablegen.Neben den drei Anfängern, die zuCMAS* Tauchern <strong>aus</strong>gebildet wurden,waren auch zwei Teilnehmer für SK-Orientierung und Gruppenführung, sowie<strong>ein</strong>e Schülerin zum CMAS** angetreten.Zunächst wurden die erstenTauchgänge in der absolut anfängergeeignetenH<strong>aus</strong>bucht abgehalten. Bereitsam zweiten Tag ging es dann aufdas eigens für uns reservierte Tauchboot.Auch hier konnte <strong>ein</strong>e optimalePraxis<strong>aus</strong>bildung durchgeführt werden.Zwischen den Tauchgängenwurden kurze Referate zurRettungskette oder der Orientierungund Gruppenführungabgehalten. Natürlich machtall die Taucherei auch hungrigund so besuchten wir jedenAbend gem<strong>ein</strong>sam <strong>ein</strong>es dervielen hervorragenden Restaurants,die in der wunderschönenAltstadt von Rovinj zu findensind. Nachdem am letztenTag alle ihre Brevets in der Taschehatten, warteten nochzwei Highlights auf die neuenTaucher. So konnten sie ihrenersten Höhlentauchgang aufder kl<strong>ein</strong>en Insel Banjole erlebenund am Nachmittag <strong>ein</strong>eSteilwand bis 20m Tiefe ergründen.Natürlich durfte <strong>ein</strong>ezünftige Tauchertaufe nichtfehlen und so stieg am letztenAbend auch Neptun <strong>aus</strong> demWasser, um die neuen Taucherund Gruppenführer zu taufen.Mit <strong>ein</strong>em gemütlichen Abend endetedieses Wochenende für Ausbilder undTeilnehmer gleichermaßen erfolgreich.Bestärkt von dem positiven Feedbackder Teilnehmer wird auch im nächstenFrühjahr <strong>ein</strong> Ausbildungswochenendestattfinden. Alexander KornexelSpezialkurs „Tauchsicherheit und Rettung“Rettungsübungen in LomecekBei dem Spezialkurs werden verschiedene Bergungsübungen demonstriert und geübtDie <strong>ein</strong>stige Randsportart Tauchen hatsich in den letzten Jahren immer mehrdem Breitensport angenähert. Nachwie vor zieht dieser Extremsport vielebegeisterte Unterwasser-Abenteurer inihren Bann und lässt die Zahl der jährlichenTauchgänge deutlich ansteigen.Dadurch steigt natürlich auch die Zifferder gemeldeten Tauchunfälle. Trotz derAbhängigkeit des Tauchers von s<strong>ein</strong>erhoch technisierten Ausrüstung könnenstatistisch jedoch nur drei Prozent derUnfälle unter Wasser auf <strong>ein</strong> Versagender Technik zurückgeführt werden. Inallen übrigen Fällen findet man die Ursachebeim Taucher selbst. Oft sind<strong>ein</strong>e mangelhafte Beherrschung der eigenenAusrüstung oder Fehler bei derTauchgangsplanung die Gründe. Demzufolgesollte jeder, der diesen Sport<strong>aus</strong>üben möchte, über <strong>ein</strong> fundiertesWissen in Bezug auf Sicherheit undRettungsmaßnahmen beim Tauchenverfügen. Die Woidtaucher vom SV 22Zwiesel bieten unter der fachmännischenLeitung von Spartenleiter undVIT Examiner TL**** Sepp Grimm hierfürin regelmäßigen Abständen <strong>ein</strong>eWeiterbildung und Schulung in Tauchrettungund Tauchsicherheit an. Dasgleichnamige Brevet ist übrigens Vorr<strong>aus</strong>etzungfür alle DTSA-Gold Anwärter.Dieses Jahr fand das Seminar in derZeit vom 08.06. bis zum 09.06. statt,wobei der erste Tag dem theoretischenTeil gewidmet war. Hierzu trafen sichalle Teilnehmer gleich morgens um9:00 Uhr im ver<strong>ein</strong>seigenen Seminarraumdes SV 22. Nach <strong>ein</strong>er kurzen Begrüßungund Vorstellung von Inhaltund Ablauf des Spezialkurses begannenwir dann auch gleich, die <strong>ein</strong>zelnenPunkte zu erarbeiten. Dabei erhieltenwir Einblick in die häufigsten Unfallursachensowie entsprechendeMaßnahmen, um das Fehlerrisiko bereitsim Vorfeld zu minimieren. Tauchgangsplanungund Briefing spieltenhierbei <strong>ein</strong>e entscheidende Rolle. Danebensind <strong>aus</strong>reichende Kenntnisse inBezug auf die Funktionsweise sowiedie Beherrschung der technischen Ausrüstungvon entscheidender Bedeutung.In diesem Zusammenhang wurdenauch die jeweils relevanten medizinischenAspekte behandelt und denTeilnehmern <strong>ein</strong> grundlegendes Wissendarüber vermittelt. Trotz gründlichsterVorbereitung lassen sich Komplikationenunter Wasser niemals mit Sicherheit<strong>aus</strong>schließen. Demzufolge wurdenim Anschluss daran Rettungsplänepräsentiert und <strong>ein</strong>gehend erörtert. Dabeireichte das Spektrum von der allseitsbekannten Rettungskette über dasNotfallmanagement bis hin zur Durchführungerforderlicher Rettungsmaßnahmen.Hier wurde am Samstag nach<strong>ein</strong>em gem<strong>ein</strong>samen Mittagessen zunächstdie theoretische Basis gelegt,um dann am Sonntag die praktischeUmsetzung <strong>ein</strong>gehend erproben zukönnen. Im Zuge dessen erhielten dieBrevet-Anwärter <strong>ein</strong>e umfassendeSchulung in Erster Hilfe, welche dieHerz-Lungen-Wiederbelebung ebensob<strong>ein</strong>haltete wie den Umgang mit demDefibrillator. Zusätzlich hatte man dieGelegenheit, verschiedene ver<strong>ein</strong>seigeneBeatmungssysteme zu erproben, umfür den Ernstfall gerüstet zu s<strong>ein</strong>. Gegen16:15 Uhr war dann der theoretischeTeil absolviert und die Kursteilnehmer,welche teilweise sehr langeAnfahrtszeiten auf sich nahmen, konntensich auf den praktischen Ausbildungsteilfreuen. Dieser fand wegendes Hochwassers im Raum Deggendorfnicht wie ursprünglich geplant am Luberweiherstatt, sondern wurde auf dasTauchgelände Lomecek im tschechischenStary Klicov verlegt.Stary Klicov befindet sich in ähnlicherEntfernung zum Ver<strong>ein</strong>sgebäude wieder Luberweiher und wird von denWoidtauchern für Ver<strong>ein</strong>s<strong>aus</strong>flügeebenso wie für DTSA-Ausbildungen genutzt.Nach <strong>ein</strong>er kurzen Besprechungbegannen wir dort gegen 10:00 Uhrmit dem Anlegen der ABC-Ausrüstung,um das Transportieren <strong>ein</strong>es verunfalltenTauchers zunächst unter ver<strong>ein</strong>fachtenBedingungen üben zu können.Außerdem hätten die Tauchgeräte denzeitlichen Rahmen für die Durchführungder anschließenden Übung zurRettung vom Boot <strong>aus</strong> deutlich überschritten.Danach gingen wir mit kompletter Ausrüstungins Wasser und erprobten dasRetten <strong>ein</strong>es Verunfallten <strong>aus</strong> größererTiefe sowie das Reagieren auf <strong>ein</strong> Vereisendes Lungenautomaten. Nachdemauch das gelungen war, konnten wirgegen 14:00 Uhr bei <strong>ein</strong>em gem<strong>ein</strong>samenMittagessen unsere Erfahrungen<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen und ließen den gut strukturierten,unterhaltsamen und durch<strong>aus</strong>lehrreichen Spezialkurs zur Tauchsicherheitund Tauchrettung gemütlich<strong>aus</strong>klingen.Matthias Ernst18 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 19


Ver<strong>ein</strong>saktivitätenVer<strong>ein</strong>saktivitätenÄgypten:Tauchsaison <strong>–</strong> Eröffnungs- Reisedes Tauchclub´s Berchtesgaden e. V. und derWasserwacht BerchtesgadenAm 11.04.2013 flogen der Rudi K., dieGabi L., der Dominik N., die Christina F.vom Tauchclub Berchtesgadensowie die Christl W., dieGeli St., der Gerald St., dieKathi H., und der Florian F.von der WasserwachtBerchtesgaden, zurTauch-Saison <strong>–</strong> Eröffnungnach Ägypten. Diesmalstand <strong>ein</strong>e Tauchsafari aufdem Programm, die so genannteBDE-Tour (Brother, Daedalus,Elphinstone)Nachdem der Rudi mal wieder alle mits<strong>ein</strong>em Sammeltaxi in aller Herrgott´sFrüh (03:00 Uhr) <strong>ein</strong>gesammelt hatte,machten wir uns auf den Weg nachMünchen. Pünktlich um 07:00 Uhr flogenwir von hier in weniger als 4 Stundendirekt nach Marsa Alam. DerTransfer vom Flughafen nach PortGhalib dauerte dann nur noch <strong>ein</strong>eknappe viertel Stunde sodass wirschon um 11:30 Uhr hinter unseremSafari-Schiff, der „MY Thunderbird“standen.Im Hafen von Port Ghalib erwarteteuns schon unser Guide, Dirk mit derkompletten Besatzung, vom Maschinistenüber den Stewart, den Seemännernbis hin zum Kapitän, die sich <strong>ein</strong>eSpaß mit dem DhoniDie Route der TauchsafariWoche um uns kümmerten und unsjeden Wunsch von den Augen ablasen.So hieß es dann nur noch Schuhe <strong>aus</strong>und willkommen an Bord.Nachdem wir alle unsere Kabinen bezogen,uns häuslich auf dem Schiff<strong>ein</strong>gerichtet, die Tauchsachen montiertund aufgehängt hatten, wurdeauch schon gleich das SonnendeckUnsere 9-Köpfige Taucher-Gem<strong>ein</strong>schafterobert. Da das Schiff eigentlichfür 16 Gästegeeignet ist, wiraber nur 9 Leutewaren, hatten wirPlatz ohne Ende.Ein Traum !!!Da wir erstamnächstenTag ablegten,hattenwir amAbendnoch Zeit,<strong>ein</strong> wenig in Port Ghalib zu bummeln.Unsere Schiffsreise führte am folgendenTag zunächst nach Norden zumersten Tauchplatz, wo wir unsere 2 sogenanntenCheckdives machten.Noch am selben Abend fuhren wirquer über das rote Meer nach Ostenzu den „Brother Islands“. Am „BigBrother“ blieben wir dann zwei ganzeTage und Nächte. Hier machten wirgleich mal 6 Tauchgänge, <strong>ein</strong>er schönerwie der andere. Wir hatten auchdie seltene Gelegenheit den Leuchtturmauf der Insel zu besteigen undmit den Leuchtturmwärtern <strong>ein</strong>en Tee(shey) zu trinken. Ein T-Shirt von derWunderschöne Riffe und Fischreichtum sind hier geboten.Als seltene Gelegenheit konnte manLeuchttürme besichtigenLeuchtturminsel musste natürlichauch gekauft werden. Der Rudi ließ essich dann auch nicht nehmen mit denLeuchtturmwärtern <strong>ein</strong>e shisha zurauchen.Weiter ging es zum „Little Brother“.Nach weiteren 3 Tauchgängen fuhrenwir noch am selben Abend RichtungSüden zum Daedalus Riff. Auch diesesRiff hat <strong>ein</strong>en Leuchtturm. Es istklar, was folgte <strong>–</strong> Leuchtturm, T-Shirt, Tee, Wasserpfeife. Auchhier blieben wir 2 Tage undNächte. Wir konnten weitere 6sagenhafte Tauchgänge machen.Am Nachmittag fuhrenwir wieder Richtung Norden,denn es stand noch <strong>ein</strong> Nauchttauchgangauf dem Programm.Am vorletzten Tag konntenwir noch 2 weitere Tauchgängemachen, bevor wir wieder zurückRichtung Norden in den Hafen vonPort Ghalib fuhren. Abends hatten wirdann nochmal die Gelegenheit durchPort Ghalib zu bummeln und sich alldie Eindrücke der Reise durch denKopf gehen zu lassen.Das Tolle an solchen Safaris - Tauchgängean entlegensten Plätzen ohneEnde. Tauchgänge ohne Schleppenund Montieren, nur in die Tauch<strong>aus</strong>rüstungschlüpfen und ins Wasser fallenlassen. Fische bis zum Abwinken,auch Große. Erholung pur von morgensbis abends <strong>–</strong> Schlafen <strong>–</strong> Tauchen<strong>–</strong> Frühstücken - Sonnen <strong>–</strong> Tauchen <strong>–</strong>Mittagessen - Sonnen <strong>–</strong> Tauchen <strong>–</strong> Kaffeetrinken<strong>–</strong> Sonnen Abendessen <strong>–</strong>Dekobier trinken <strong>–</strong> Schlafen.Hier sei noch <strong>ein</strong> Dank an die Crew<strong>aus</strong>gesprochen, die uns von Kopf bisFuß verwöhnte. Vor allem der Kochwar nicht zu überbieten, was der sogarbei Seegang <strong>aus</strong> s<strong>ein</strong>er Küche zaubertelässt manchen Koch an Land vorNeid erblassen.Ein recht herzliches Dankeschön auchan unseren Guide, Dirk Krüssmannvon deepblue cruises, der uns die ganzeWoche über in sämtlichen Lagenbegleitete und fotografierte. Am letztenAbend präsentierte er uns auchnoch <strong>ein</strong>e tolle DVD von uns, mit uns,für uns, zur Erinnerung.Am 18.04.2013 war es dann leider wiedersoweit, dass auch dieser Ausflugzu Ende ging. Packen, Auschecken,Transfer, Flug, Transfer und wieder daheim.Aber, es ist noch nicht aller TageAbend, wir kommen wieder.Rudolf Kastner20 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 21


Ver<strong>ein</strong>saktivitätenPräsidiumAchtung Piraten!1. Passauer Tauchsportclub zur Kornaten-Süd TourIn diesem Jahr konnte Reiseleiter AlexKornexl nach 3 Jahren P<strong>aus</strong>e wieder 15Piraten zur Tauchsafari nach Kroatienbegrüßen. Dieses Mal stand die Kornaten-Südtourauf dem Plan. Nachdemwir uns schon fast traditionell in <strong>ein</strong>emGasth<strong>aus</strong> zur gem<strong>ein</strong>samen Abfahrtnach Zadar getroffen hatten und alleIhr Piraten T-Shirt erhalten haben, startetenwir gegen Mitternacht RichtungDalmatien.Die Stimmung war gut und in den beidenKl<strong>ein</strong>transportern fand auch jederder 15 Ver<strong>ein</strong>smitglieder <strong>ein</strong> Plätzchen.Doch plötzlich 3:56Uhr im 11km langenTunnel „Reifenplatzer“! Bange Minuten...Wo ist die nächste Pannenbucht?Hat der Reservereifen Luft?Können wir ihn im engen Tunnel montieren?Jetzt ist Teamwork gefragt! Kofferraummit dem Tauchgepäck komplett<strong>aus</strong>räumen, Wagenheber undWerkzeug suchen (natürlich ganz unten).Reservereifen hat Luft, Schraubengehen alle auf, nach 15 Minuten fertig,der Reifen ist montiert, schnell <strong>ein</strong>räumenund nichts wie r<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> dem Tunnel.Noch <strong>ein</strong>mal Glück gehabt! Ja, wennEngel reisen. Pünktlich gegen 11Uhrkönnen wir unsere Kabinen auf demSchiff beziehen und auf dem gemütlichen,aber sehr engen Tauchdeck dieAusrüstung <strong>aus</strong>packen.Praktischerweise werden die Flaschenan Ort und Stelle gefüllt und wir könnendie Jackets die ganze Woche montiertlassen.Sepp Schraml mit s<strong>ein</strong>er „Geburtstagstorte“ auf dem KopfDie „Piratencrew“ im Piraten-T-Shirt in ZadarEine wunderschöne und erlebnisreicheTauchwoche kann beginnen.Bereits am 2. Tauchtag die erste Überraschung!Florian Bauer nutzte dieTauchsafari in Kroatien, um s<strong>ein</strong>er Maria<strong>ein</strong>en Heiratsantrag unter Wasserzu machen. Beide teilen gleich zweiHobbys: Neben ihrem Engagement beider Freiwilligen Feuerwehr, bei dem Siesich auch kennenlernten, gilt ihre Leidenschaftdem Tauchen. Bereits beiihrem Kennenlernen beschlossen Sie<strong>ein</strong>en gem<strong>ein</strong>samen Tauchkurs zu absolvierten.Da war es natürlich naheliegend,auch die Verlobung unter Wasserzu feiern.Unterstützt von den beiden TauchlehrernChristian Denk und AlexanderKornexl, wurde zur Überraschung allerbegleitender Taucher plötzlich auf 10mTiefe <strong>ein</strong> Plakat mit der Frage:„Willst Du mit mir in <strong>ein</strong> neues Abenteuerabtauchen und mich heiraten?“<strong>aus</strong>gerollt. Zunächst völlig überraschtwusste die zukünftige Braut aber bald,wer gem<strong>ein</strong>t war und zeigte ihr Einverständnismit dem bekannten „Taucher-OK-Zeichen“ und <strong>ein</strong>er Umarmung unterWasser.Wieder aufgetaucht wurde anschließendan Bord der MS Vranjak, mit der<strong>ein</strong>e Woche lang die schönsten Tauch-Für Aufregung sorgte <strong>ein</strong>e Haifisch-Neopren-Kopfhaubegebiete Dalmatiens angefahren wurden,kräftig gefeiert. Die Crew hattebereits den Sekt kalt gestellt und dieMitglieder des Passauer Tauchsportclubssangen <strong>ein</strong> Ständchen.Da das extra angefertigte Plakat zumZusammenrollen viel zu schade gewesenwäre, wurde es kurzerhand an derReeling befestigt und zierte die ganzeWoche unser Safarischiff.Natürlich sorgte es jeden Abend beimEinlaufen in <strong>ein</strong>igen der schönsten Fischerhäfen,die Dalmatien zu bietenhat, für Staunen. Aber es gab noch weitereGründe zum Feiern! So konnteSepp Schraml s<strong>ein</strong>en Geburtstag anBord gebührlich begießen und wie essich für <strong>ein</strong>en richtigen Taucher gehört,wurde auch mit der Geburtstagstorteauf dem Kopf getaucht.Die 15 Passauer Sporttaucher absolviertentäglich 2-3 Tauchgänge an denschönsten Plätzen der Kornaten. Sojagte täglich <strong>ein</strong> Highlight das Nächste.Ob Steilwände bis 40m, <strong>ein</strong>e Höhle unterWasser, <strong>ein</strong> schönes Wrack oder derNachttauchgang in derschönen Bucht <strong>ein</strong>ervorgelagerten Insel. AlleTaucher, vom Anfängerbis zum Profi, kamen aufihre Kosten.Nicht nur das zukünftigeBrautpaar, sondern auch<strong>ein</strong>ige Ver<strong>ein</strong>smitglieder,nutzten die Woche auchfür die Ausbildung. Sowurde von TL** ChristianDenk der Spezialkurs „Orientierungu. Gruppenführung“abgehalten. Ihren ersten Nachttauchgangsamt Brevet machten mitTL* Alex Kornexl ebenfalls 6 PassauerTaucher.Für Aufregung unter Wasser sorgteaber <strong>ein</strong>deutig <strong>ein</strong>e Haifisch-Neopren-Kopfhaube. Böse Zungen behaupten ja,dass er beim Nachttauchgang alle Fischeerschreckt hat und daher wenigzu sehen war.Alle Piraten konnten <strong>ein</strong>e wunderschöneTauchsafari genießen und vieleschöne Erinnerungen mit nach H<strong>aus</strong>enehmen und freuen sich bereits auf dienächste Piratenfahrt.Euer Piratenbruder Alex<strong>BLTV</strong>-Verbands<strong>aus</strong>schuss 2013 in DenkendorfSatzungsgemäß trafen sich das <strong>BLTV</strong>-Präsidium, die Sachabteilungsleiter/-innen sowie Bezirksvorsitzenden undunsere Revisorin, Eva Schmied, umdas vergangene Jahr nochmals aufzuarbeitenund insbesondere <strong>ein</strong>en Ausblickauf die kommenden Aufgaben biszu unserem Verbandstag nächstes Jahrin Unterfranken in Höchberg zu gebenund vor allem die neue H<strong>aus</strong>haltsplanungabzusegnen.Von unserem Schatzmeister FerdinandWüstenhöfer wurde die derzeitige Finanzsituationmit Ein- und Ausgabensowie der Entwicklung der Staatszuschüssegenauestens erläutert undbildlich dargestellt.Eva Schmied hat zusammen mit HelmaOtten-Schied unsere Buchhaltung, dieEin- und Ausgaben geprüft und besch<strong>ein</strong>igten<strong>ein</strong>e sehr solide Finanzführungdes Präsidiums, s<strong>ein</strong>es Schatzmeistersund der <strong>ein</strong>zelnen Sachabteilungen.Ihrem Antrag auf EntlastungEin Heiratsantrag unter Wasser:Wer kann da schon „n<strong>ein</strong>“sagen…des Präsidiums für das vergangeneJahr wurde auch <strong>ein</strong>stimmig von denAnwesenden gefolgt. Positiv hob Evaauch hervor, dass die Vorschläge undEmpfehlungen der letzten Prüfung2012 umgesetzt wurden.Erfreulich ist zudem, dass der Mitgliederbestandbeim <strong>BLTV</strong> und s<strong>ein</strong>en Ver<strong>ein</strong>enkonstant bleibt. Viele Ver<strong>ein</strong>e haben trotzder Beitragserhöhung durch den VDSTbisher durch geschickte Abänderung ihrerBeitragssatzung <strong>ein</strong>en großen Mitgliederschwundvermeiden können, sodass das Beitragsaufkommen der Ver<strong>ein</strong>e<strong>ein</strong>igermaßen konstant bleibt und diesedie stetig steigenden Allgem<strong>ein</strong>kostenzum Aufrechterhalten <strong>ein</strong>es Trainingsbetriebes<strong>ein</strong>schließlich der Ausbildungweiterhin bewältigen können.Die Tauchsportkammeraden derTauchsportgruppe Würzburg werden inZusammenarbeit mit dem Präsidiumdes <strong>BLTV</strong> den Verbandstag im kommendenJahr am 04. Mai 2014 im Sitzungssaalder Gem<strong>ein</strong>de Höchberg bei Würzburg<strong>aus</strong>richten.Ansonsten berichteten neben dem Präsidiumdie <strong>ein</strong>zelnen Sachabteilungsleiter/-innen sowie die anwesenden Bezirksvorsitzenden<strong>aus</strong> ihrem Bereich und erläutertendie geplanten Aktivitäten. Mitgroßer Freude wurde von allem der großeZuspruch beim neuen Trainer C-Lehrgangund bei den <strong>ein</strong>zelnen Veranstaltungender Sachabteilungen zu Kenntnisgenommen.Beschlossen wurde auch, dass unsereJugendabteilung, die stets frühzeitig<strong>aus</strong>gebuchte Seminare und Freizeitaktionendurchführt und damit viel zurFörderung unserer jungen Ver<strong>ein</strong>smitgliederbeiträgt, nun nach dem Vorbildder Deutschen Sportjugend ihren vomVerband nach deren Finanzplanung gebilligtenJahresetat selbstverantwortlichverwalten kann. Aufgrund dessenwird auch die Jugendordnung des <strong>BLTV</strong>angepasst. Dieter Popel22 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 23


Ver<strong>ein</strong>saktivitätenAusschreibungenZweimal Kroatien hin und zurückAusbildungs-Tour nach Selce des TC BerchtesgadenVom 01.05.13 bis 05.05.13Schon kurz nach der Saison-Start-Tourin Ägypten fuhr der Tauchclub bereitsnach Kroatien.Der Wasser und Lufttemperaturschockwar demzufolge riesig. Auch waren wirvon dem Fischreichtum etwas verwöhnt.Nichtsdestotrotz wagten wirdieses Unterfangen, da <strong>ein</strong>ige wichtigeAusbildungen anstanden. Auch konnteder Rudi so s<strong>ein</strong> Versprechen <strong>ein</strong>haltennicht erst wieder nach 8 Jahren nachSelce in die Tauchbasis MIHURIC zukommenDie Basisleiter Hinko, Maggy und Tamarafreuten sich riesig über diesenBesuch und das Einhalten des Versprechens.„Ausgmacht is <strong>aus</strong>gmacht.“„Wos ligt, desbigt“Trotz der niedrigen Wassertemperaturenließenes sich 9 Taucher desTauchclubs Berchtesgadenund der AusbildungsleiterRudi nichtnehmen, die Saison mit<strong>ein</strong>em Ausflug nach Kroatienzu eröffnen. Es ließsich auch k<strong>ein</strong>er davonabbringen die geplanten8 Tauchgänge durchzuführen.Wir machten 2Tauchgänge am H<strong>aus</strong>riff Debriefing an der Basis von Selcesowie <strong>ein</strong>en Nachttauchgangam H<strong>aus</strong>riff. Dierestlichen 5 Tauchgängewurden vom Boot <strong>aus</strong>gemacht. Wir fuhren <strong>ein</strong>enkl<strong>ein</strong>en Unterwassertunnel,Steilwändeund das Wrack der Peltastisan.Da es allen sehr gut gefallenhat, versprachRudi nicht wieder 8 Jahremit dem nächsten Besuchder Tauchbasis Mihuriczu warten.Rudolf KastnerDer Tauchclub Berchtesgaden startete s<strong>ein</strong>e Tauch<strong>aus</strong>bildung diesmal in KroatienDas Tauchschiff „Panitula“ der Basis. Benannt nach demTauchplatz Panitula, der als <strong>ein</strong> Highlight in der Region giltVom 01.05.13 bis 05.05.13Versprochen ist versprochen. So dauertees diesmal nicht so lange, bis derTauchclub Berchtesgaden wieder nachSelce zu den MIHIRIC Divern fuhr.Die Basisleiter Hinko, Maggy und Tamarafreuten sich umso mehr über denerneuten Besuch und das Einhaltendes Versprechens.Anlass war wieder <strong>ein</strong>mal die Ausbildungneuer Taucher. Diesmal stand <strong>ein</strong>Fortgeschrittenen Kurs auf dem Programm.Obwohl wir diesmal nicht so viel Glückmit dem Wetter hatten wie über den 1.Mai, war der Ausflug <strong>ein</strong> voller Erfolg.Relaxen nach dem Tauchgang: DerTauchclub Berchtesgaden an der BasisDTSA NITROX** in KroatienTermine: 3.10.2013, von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr Theorie4.10.2013 bis 6.10.2013, jeweils von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr, PraxisOrt: KroatienVor<strong>aus</strong>setzung: Mindestalter 18 Jahre, DTSA*** oder <strong>ein</strong>e vergleichbareQualifikation, DTSA Nitrox* oder vergleichbare Qualifikation entsprechend derVDST-Äquivalenzliste, Nitrox*, 50 Tauchgänge seit Nitrox* (davon mindestens 5Nitrox-Tauchgänge), Gültige Tauchtauglichkeitsbesch<strong>ein</strong>igungKursziel: Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung,Vorbereitung und Durchführung von Nitrox-Tauchgängen mit Gaswechsel vertrautgemacht werden.Mitzubringen sind: Taucherpass, Logbuch, Tauchtauglichkeitsbesch<strong>ein</strong>igung,Schreibzeug, Taschenrechner (evtl. Notebook), Komplette Tauch<strong>aus</strong>rüstung fürfolgende Anforderungen:◗ Tauchgerät mit zwei getrennt absperrbaren Ventilen◗ zwei unabhängige Lungenautomaten, <strong>ein</strong>er davon mit langem Mitteldruckschlauch(1,50 bis 2,10 m)◗ Wing oder Jacket, das zur Befestigung <strong>ein</strong>er Stage geeignet ist und mindestens20 l Auftriebsvolumen bietet◗ Zwei Stage-Flaschen mit Atemregler und Finimeter (sauerstofftauglich◗ Spool/Reel, Hebesack oder Dekoboje, UW-Schreibtafel für Runtime-TabelleMeldeschluss: 01.09.2013Kursgebühr: 390,00 €Leistungen: Preise inkl. Manual und Brevetierung, Gase, Ausfahrten, Fahr- undÜbernachtungskosten des Instructors und der Kursteilnehmern werden durch alleTeilnehmer geteiltAnmeldung: Lothar Becker, Thalacker 5a, 83043 Bad Aibling, Tel. 0 80 61/49 57 43E-mail: lothar.becker@tecdiveequipment.deVDST-DTSA Gasmischer (Gasblender)Termin: 27.10.2013 von 09.30 Uhr bis 18.00 Uhr, Theorie und PraxisOrt: Thansau, Clubheim des TCOVor<strong>aus</strong>setzung: Mindestalter: 18 JahreAusbildungsstufe: DTSA*; ersatzweise genügt <strong>ein</strong>e vergleichbare Qualifikationentsprechend der VDST-Äquivalenzliste. DTSA Nitrox* wird empfohlen.Kursziel: Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit dem sicheren Umgang vonGasen vertraut gemacht werden und Gasgemische unter Einhaltung derImpressumDas „Bayerische Taucherblatt’l“ istdas offizielle Organ des BayerischenLandestauchsportverbandes e.V. undersch<strong>ein</strong>t <strong>ein</strong>mal im Quartal. Die Verantwortungfür den Inhalt der Beiträgeund das Copyright liegen bei denAutoren. Namentlich gekennzeichneteBeiträge entsprechen nicht unbedingtder M<strong>ein</strong>ung der Redaktionoder des Vorstands des <strong>BLTV</strong>. Änderungenund Kürzungen behält sichdie Redaktion vor.Her<strong>aus</strong>geber: BayerischerLandestauchsportverband e.V.,Georg-Brauchle-Ring 93,Ausbildertagung 2013 istleider schon <strong>aus</strong>gebucht!!!Vorschriften herstellen können. Der Kursteilnehmer übt praktisch an professionellenFüllanlagen (Kompressor + Booster). Nach Abschluss des Kurses soll er:◗ die verschiedenen Mischmethoden kennen,◗ die richtige Auswahl der zugelassenen Misch<strong>ein</strong>heiten treffen,◗ alle im Bereich des Nitrox- und Technischen Tauchens beim VDST verwendetenGasgemische selbst herstellen können,◗ die Gemische richtig analysieren und dokumentieren,◗ die Vorsichtsregeln kennen, die Vor<strong>aus</strong>setzung zum sicheren Umgang mitverdichteten Gasen, insbesondere Sauerstoff, sind.Meldeschluss: 01.10.2013Kursgebühr: 100,00 €Leistungen: Kursteilnahme inkl. Brevetierung, Handout und GaseAnmeldung: Lothar Becker, Thalacker 5a, 83043 Bad Aibling, Tel. 0 80 61/49 57 43E-mail: lothar.becker@tecdiveequipment.deMedizin Fortbildungsseminar80992 München,ViSdP: Beatrix SchmittRedaktion: Sachabteilung Presse,Anschrift: Beatrix Schmitt, 82008Unterhaching, presse@bltv-ev.deBezugpreise: Einzelheft 3,00 Euro(zzgl. Versandkosten),Jahresabonnement 12,00 Euro(zzgl. Versandkosten).Bestellungen an die Redaktion.Ver<strong>ein</strong>e erhalten im Rahmen ihrerMitgliedschaft zwei Exemplare kostenlos,ebenso geht <strong>ein</strong> Heft jeweilsan Tauchlehrer und Übungsleiter des<strong>BLTV</strong>.Auflage: 800 StückDruck: Henn+Bauer,Neugereut 2, 74838 LimbachVeranstalter: SV Zwiesel 1922 d´WoidtaucherReferenten: Dr. Georg Arends, Dr. Armin RauenTermin: 19.10.2013, 9.00 Uhr bis 17.30 UhrOrt: 94227 Zwiesel, Rotwaldsiedlung 13Kosten: 55.-€ incl. Mittagessen, Kaffee und KuchenFortbildung: 8 UE für Trainer C / TLAnmeldung/Info: Anmeldung per Email unter grimm.sepp@gmx.de oderschriftlich bei Grimm Josef, Nebelberg 2; 94264 Langdorf. Die Anmeldung wirderst gültig nach Eingang der Kursgebühr auf folgendem Konto:Grimm Josef; Kto: 2534568; BLZ: 74164149; VR Bank Zwiesel.Das Seminar b<strong>ein</strong>haltet folgende Themen:Diabetes beim Tauchen, Dekompression <strong>ein</strong> Update, Tauchpsychologie, Medizinischeund physikalische Zusammenhänge beim Technischen Tauchen durch dieVerwendung verschiedener AtemgaseMehr Termine unter: www.bltv.deLayout: Beatrix Schmitt,presse@bltv-ev.deCopyright: 2006 beim BayerischenLandestauchsportverband. Die Zeitschriftund alle darin enthaltenenBeiträge, Anzeigen und Abbildungensind urheberrechtlich geschützt. Verwertungaußerhalb der Grenzen desUrheberrechts ist nur in Absprachemit dem Her<strong>aus</strong>geber gestattet. EineVerwertung im Rahmen von Ver<strong>ein</strong>szeitschriftender Mitgliedsver<strong>ein</strong>edes <strong>BLTV</strong> ist zulässig.Nächste Ausgabe:Dezember 2013Redaktionsschluss:1. November 201324 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 25


AusschreibungenAusschreibungenJugendfahrt Pfingsten 2014ca. 06. <strong>–</strong> 15. Juni 2014Genaue Daten (Ort etc.) lagen bei Drucklegung noch nicht fest.Aktuelle Ausschreibung unter www.bltv.deTeilnehmerkreis: Jugendliche ab 14 Jahren <strong>aus</strong> <strong>BLTV</strong>-Ver<strong>ein</strong>en.Maximal 40 Teilnehmer (ohne Ausbilder). Nur bei ungenügender Anzahl vonJugendlichen können Erwachsene mit min. DTSA Silber/CMAS** bzw.vergleichbaren Brevet teilnehmen.Die Jugendleitung behält sich vor angemeldete Erwachsene aufgrund genügendJugendlicher abzulehnen. Erwachsene Teilnehmer bekommen erst nach dem 1.Februar 2014 <strong>ein</strong>e Zu- oder Absage. Als Ausbilder werden nur TL mitfahren!Anmeldung / Info: Ralf Günther, Julius-Kunert Str. 27, 87509 ImmenstadtTel: 08323-987858E-Mail: jugend@bltv-ev.deAnmeldedaten: Siehe Anmeldeformular auf www.bltv.deSonstiges: Abgeschlossene Tauch<strong>aus</strong>bildung; mind. KTA Gold◗ Gültige tauchsportärztliche Untersuchung◗ Mitgliedschaft in <strong>ein</strong>em <strong>BLTV</strong>-Ver<strong>ein</strong>◗ Tauch<strong>aus</strong>rüstung muss selbst gestellt werden, diesmal allerdingsk<strong>ein</strong> Blei und PTG.◗ Verpflegung erfolgt selbst!!!Um dem Charakter <strong>ein</strong>er Jugendveranstaltung gerecht zu werden, sind <strong>ein</strong>igeEinschränkungen zu beachten.◗ Maximale Tauchtiefe für Jugendliche = 30,00 Meter, bzw. den örtlichenVorschriften entsprechend◗ Im Besonderen ist der Konsum von Alkohol erst nach dem letzten Tauchgang desTages und dann auch nur in sehr reglementierten Maße gestattet. Dies gilt auch fürmitfahrende Erwachsene <strong>–</strong> nur Bier oder W<strong>ein</strong>.◗ Absolutes Rauchverbot unter 18 Jahren!Unberührt hiervon sind die geltenden Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes.Bei Zuwiderhandlungen ist mit dem Ausschluss <strong>aus</strong> dem Tauchbetrieb oder derVeranstaltung zu rechnen.Das Tauchen erfolgt <strong>aus</strong>schließlich in den von der Jugendleitung <strong>ein</strong>geteiltengeeigneten Gruppen unter Berücksichtigung des Leistungsstandes und weitererRahmenbedingungen und in Absprache mit der Basis.Diese Regelungen gelten auch für mitfahrende Erwachsene/Betreuer/Tauchlehrer.Betreuer/ Tauchlehrer müssen <strong>ein</strong>e Selbstverplichtung gegen Gewalt <strong>aus</strong>füllen undunterschreiben! Sollten diese erwähnten Einschränkungen nicht von demInteressenten beachtet werden können, bitten wir von <strong>ein</strong>er Anmeldungabzusehen.Fragen hierzu können gerne telefonisch oder schriftlich gestellt werden.Die <strong>BLTV</strong>-Jugend ist k<strong>ein</strong> Reiseveranstalter. Die Erbringung der Leistung obliegt denjeweiligen Vertragspartnern für Tauchen, Unterkunft und Busfahrt.Teilnahmebestätigung: Erfolgt nach AnmeldeschlussDTSA**/***-Theorie-Seminar mit PrüfungAusrichter: Tauchclub Naabkrabben e.V.Termin: Samstag, 26.10.2013, 10 Uhr bis Sonntag, 27.10.2013, ca. 17 UhrOrt: Sportheim des TV Nabburg bei der Nordgauhalle in 92507 NabburgLeitung: Stefan Kremer, TL**Referenten: Dieter Rammelsberg, TL***, Gerd Högel, TL****Kursgebühr: 50,<strong>–</strong> €Übernachtungsmöglichkeit: Bei der Buchung von Hotelzimmern (DZ ca. 60 €)sind wir behilflich. Bei der Anmeldung bitte angeben.Mitbringen: Taucherpass, Logbuch, SchreibpapierAnmeldung: Per eMail bei Birgit Plail (birgit.plail@t-online.de). Die Anmeldungist nur gültig nach Eingang der Kursgebühr auf dem Ver<strong>ein</strong>skonto.SK Tauchsicherheit und RettungTheorie: 20.09.2013 um 18.00 Uhr, 91275 Auerbach i.d.Opf. Bachgasse 31Praxis: am 21.09.und 22.09. 2013 jeweils um 11:00 Uhr, am St<strong>ein</strong>bergerseeAusrichter: Sporttauchclub Oberpfalz e.V.Leitung und Durchführung: Ausbildungsteam Sporttauchclub Oberpfalz e.V.,Leitung Achim Haubelt, VDST TL2Vor<strong>aus</strong>setzungen: gemäß gültiger VDST SK-Ordnung, gültige Tauchtauglichkeit,Mindestalter 14 Jahre, DTSA * mit mind. 30 Tauchgängen.Kosten: 95.-€, incl. Brevetierung vorab zu überweisen auf folgendes Konto:Sportauchclub Oberpfalz e.V., Sparkasse Amberg-Sulzbach, BLZ 75250000, Konto21214820Leistungen: Kursteilnahme inkl. Einkleber für den TaucherpassAnmeldung: per Email an info@tauchen-oberpfalz.de, weitere Informationen beiAchim Haubelt unter 09661 80780Anmeldung ist nur gültig mit Einzahlung der Kursgebühren auf o.g. Konto.Anmeldeschluss: 10.09.2013Teilnehmerzahl: mindestens 4, Praxis maximal 12SK TrockentauchenTheorie: 13.10.2013 um 10.00 Uhr, 91275 Auerbach i.d.Opf. Bachgasse 31Praxis: Kurfürstenbad Amberg, St<strong>ein</strong>bergersee13.10.2013 um 14.30 Uhr Bad<strong>ein</strong>gang,19.10. und 20.10.2013 jeweils um 12.00 Uhr am SeeAusrichter: Sporttauchclub Oberpfalz e.V.Leitung und Durchführung: Ausbildungsteam Sporttauchclub Oberpfalz e.V.,Leitung Achim Haubelt, VDST TL2Inhalte: gemäß VDST SpezialkursordnungVor<strong>aus</strong>setzungen: gemäß gültiger VDST SK-Ordnung, gültige Tauchtauglichkeit,Mindestalter 16 Jahre, DTSA * mit mind. 40 TauchgängenKosten: 75.-€ incl. Bad<strong>ein</strong>tritt und Brevetierung vorab zu überweisen auffolgendes Konto: Sportauchclub Oberpfalz e.V., Sparkasse Amberg-Sulzbach, BLZ75250000, Konto 21214820Leistungen: Kursteilnahme inkl. Einkleber für den TaucherpassAnmeldung: per Email an: info@tauchen-oberpfalz.de, weitere Informationen beiAchim Haubelt unter 09661 80780Anmeldung ist nur gültig mit Einzahlung der Kursgebühren auf o.g. Konto.Anmeldeschluss: 01.10.2013Teilnehmerzahl: mindestens 4, Praxis maximal 12SK NachttauchenTheorie: 28.09.2013 um 14.00 Uhr , 91275 Auerbach i.d.Opf. Bachgasse 31Praxis: 28 und 29.09.2013 jeweils um 18:00 am St<strong>ein</strong>bergerseeAusrichter: Sporttauchclub Oberpfalz e.V.Leitung und Durchführung: Ausbildungsteam Sporttauchclub Oberpfalz e.V.,Leitung Achim Haubelt, VDST TL2Vor<strong>aus</strong>setzungen: gemäß gültiger VDST SK-Ordnung, gültige Tauchtauglichkeit,Mindestalter 16 Jahre, DTSA * mit mind. 25 Tauchgängen. Der Bewerber soll überKenntnisse in der UW-Navigation verfügen, am besten durch Teilnahme an dem SKOrientierung beim Tauchen.Kosten: 45.-€ incl. Brevetierung vorab zu überweisen auf folgendes Konto:Sportauchclub Oberpfalz e.V., Sparkasse Amberg-Sulzbach,BLZ 75250000, Konto 21214820Leistungen: Kursteilnahme inkl. Einkleber für den TaucherpassAnmeldung: per Email an info@tauchen-oberpfalz.de, weitere Informationen beiAchim Haubelt unter 09661 80780.Anmeldung ist nur gültig mit Einzahlung der Kursgebühren auf o.g. Konto.Anmeldeschluss: 15.09.2013Teilnehmerzahl: mindestens 4, Praxis maximal 12Einführung in die TL-Ausbildung VDST-TL*/TL**Zielgruppe : Alle TL1- und TL2-Anwärter des <strong>BLTV</strong>Termin: Samstag, 19.10.2013, Beginn ca. 9.00 Uhr,bis Sonntag, 20.10.2013, Ende ca. 14.00 UhrOrt: Plansee ReutteLehrgangskosten: 45,<strong>–</strong> €Anmeldung: bei Volker Patjens: <strong>BLTV</strong>@patjens.co oderKl<strong>aus</strong> Cepl: Kl<strong>aus</strong>.Cepl@vdst.deÜbernachtung: Die Übernachtung ist nicht Teil des Lehrgangs, sondern kann vonjedem Teilnehmer selbst organisiert werden.Der Campingplatz schließt meist Mitte Oktober !Es sind im Hotel Forelle Zimmer avisiert. Wer <strong>ein</strong>e Übernachtung im Hotel Forellewünscht, gibt dies bitte bei der Anmeldung mit an. Detaillierte Reservierung/Buchung erfolgt über Volker Patjens. Übernachtungskosten ca. 40 Euro/Nacht inkl.Frühstück. Wer <strong>ein</strong> Zimmer wünscht sollte dies bitte bis spätestens 20. Sep.ankündigen.An angehenden TLs,Einführung in die TL-Ausbildung was soll das denn s<strong>ein</strong> ?In den vergangenen Jahren wurden mehrfach Stimmen laut, daß den Interessentenan der Tauchlehrer<strong>aus</strong>bildung im <strong>BLTV</strong> zu wenig Möglichkeiten gebotenwurden sich über den Ablauf der Ausbildung und die tatsächlichen Anforderungenzu informieren.Das wird nun anders :Das TL-Ausbilderteam des <strong>BLTV</strong> bietet Euch in diesem Jahr <strong>ein</strong>e Einführung, <strong>ein</strong>„Preview“ an. Bei <strong>ein</strong>em Tauchwochenende an Plansee wollen wir Euch dieMöglichkeit geben Euch <strong>aus</strong>giebig zu informieren.Das alles soll es geben :◗ Wir schildern Euch den Ablauf der Theorie- und Praxisprüfung◗ Wir geben Euch Tips für <strong>ein</strong>e effektive Vorbereitung◗ Wir informieren Euch über die typischen Prüfungstauchgänge◗ Wir bieten Euch an Tauchgänge in prüfungsähnlichem Rahmen durchzuführen◗ Ihr könnt ggf. DTSA*** Tauchgänge abschließen oder TL*-AssistenztauchgängeabsolvierenAllgem<strong>ein</strong>e InfosVeranstalter: Bayerischer Landestauchsportverband e.V.Leitung: Volker PatjensAnmeldung: Bis spätestens 27. 09. 2013 schriftlich ( eMail / Fax ) bei VolkerPatjens oder Kl<strong>aus</strong> Cepl.Volker Patjens ; Kirchenweg 104 ; 87437 KemptenTel.: 0831 / 571047 ; Fax.: 0831 / 571048 ; eMail : <strong>BLTV</strong>@Patjens.coBei der Anmeldung bitte den Namen und die angestrebte TL <strong>–</strong> Stufe angeben.Zusatzinfo: Weitere Angaben zum Ablauf der Veranstaltung werden denTeilnehmern rechtzeitig per Email mitgeteilt.Noch Fragen?Email an: <strong>BLTV</strong>@Patjens.co oder Kl<strong>aus</strong>.Cepl@vdst.deVor<strong>aus</strong>setzungen: Siehe gültige VDST PrüferordnungGültige Tauchtauglichkeit ; Kaltgewässertaugliche Tauch<strong>aus</strong>rüstung !SonstigesMaximal 12 Teilnehmer <strong>aus</strong> <strong>BLTV</strong>- Ver<strong>ein</strong>en in der Reihe der Anmeldung.Für <strong>ein</strong>e Planung der Betreuer und der Gruppen<strong>ein</strong>teilung benötigen wir genaueAngaben welche Prüfungs / Assistenztauchgänge Ihr absolvieren möchtet.Die Verteilung der Lehrgangsplätze erfolgt durch den <strong>BLTV</strong>. Ein Rechtsanspruchbesteht nicht.Anmeldeformular und mehr Infos unter www.bltv.deKomplette Ausschreibungen, Meldebogen und mehr Infos unter: www.bltv.deDatenschutz für Ver<strong>ein</strong>e, Verbände und TauchlehrerTermine: 9.11.2013 von 09.30 Uhr bis 17.30 Uhr10.11.2013 von 09.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Theorie und PraxisübungenOrt: Thansau, Clubheim des TCOVor<strong>aus</strong>setzung: K<strong>ein</strong>eZielgruppe: - Vorstände von Ver<strong>ein</strong>en und Verbänden (Ver<strong>ein</strong>en)- Künftige Datenschutzbeauftragte von Ver<strong>ein</strong>en- Übungsleiter und TauchlehrerKursziel: Vorständen von Ver<strong>ein</strong>en und Verbänden, aber auch deren Tauchlehrerund Übungsleiter erheben, verarbeiten und nutzen personenbezogene Daten vonVer<strong>ein</strong>smitgliedern und Tauchschülern. Damit übernehmen sie die Verantwortungfür <strong>ein</strong>en datenschutzkonformen Umgang mit diesen Daten und bei Nichtbeachtung<strong>ein</strong> unkalkulierbares Haftungsrisiko. Der Teilnehmer wird auf die wichtigstenThemen des Datenschutzes in Ver<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>gewiesen.◗ Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen◗ Wer trägt im Ver<strong>ein</strong> die Verantwortung◗ Ist Datenschutz im Ver<strong>ein</strong> wichtig? Gefahren und rechtliche Fallen◗ Einführung in das Datenschutzrecht - für Ver<strong>ein</strong>e relevante Anforderungen desBundesdatenschutzgesetzes (BDSG)◗ Pflichten zur Umsetzung des BDSG in Ver<strong>ein</strong>en◗ Organisation des Datenschutz in Ver<strong>ein</strong>en und Verbänden◗ Ver<strong>ein</strong>sinterner Ablauf zur Herstellung der Basissicherheit im Ver<strong>ein</strong>◗ Entwicklung, Auswahl und Integration technischer SicherheitskonzepteMeldeschluss: 15.10.2013Kursgebühr: 90,00 €Leistungen: Kursteilnahme mit Zertifikat, 2 x Mittagessen, Tagungsgetränke,Schulungsunterlagen. Jeder Teilnehmer erhält <strong>ein</strong> Zertifikat über die Teilnahme an<strong>ein</strong>er Fachkundeunterweisung für Datenschutz in Ver<strong>ein</strong>en und Verbänden und 6ÜT/TL FortbildungsstundenAnmeldung: Lothar Becker, Thalacker 5a, 83043 Bad Aibling, Tel. 0 80 61/49 57 43E-mail: lothar.becker@tecdiveequipment.deEinsatz von Mentalem Training beim TauchenTermine: 23.11.2013, von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Theorie und Praxis24.11.2013, von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Theorie und PraxisOrt: Thansau, Clubheim des TCOVor<strong>aus</strong>setzung: CMAS* oder höherZielgruppe: Sporttaucher, die Übungen durch mentales Training vertiefen wollen,Ausbilder, die mentales Training zur Vertiefung von Übungen <strong>ein</strong>setzen wollen,Tec-Taucher, die mentales Training zur Vertiefung von komplexen Abläufen<strong>ein</strong>setzen wollen.Kursziel: Der Kursteilnehmer soll selbständig erlernte Fähigkeiten durch MentalesTraining vertiefen können◗ Unfallursachen, Stress und Stressbewältiung◗ Theoretische Grundlagen zum Mentalen Training◗ Körperliche und geistige Vorbereitung von mentalen Übungen◗ Durchführung <strong>ein</strong>facher mentaler Übungen◗ Durchführung mentaler Übungen im Sporttauchen◗ Durchführung mentaler Übungen im technischen Tauchen (parallel)Meldeschluss: 15.10.2013Kursgebühr: 95,00 €Leistungen: Kursteilnahme, 2 x Mittagessen, Tagungsgetränke, Schulungsunterlagen,6 ÜT/TL FortbildungsstundenAnmeldung: Lothar Becker, Thalacker 5a, 83043 Bad Aibling, Tel. 0 80 61/49 57 43E-mail: lothar.becker@tecdiveequipment.de26 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 Bayerisches Taucherblatt’l ◆ 3/13 27

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