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Zeitung als PDF-File - BG/BRG Knittelfeld

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Projektwoche der 4.B Klasse nach Slowenien vom 26. Juni – 1. Juli.2006!!!


Geographie Sloweniens............................................................................Seite 2Matthias Gscheider, Christoph HollmannSlowenien - Reise......................................................................................Seite 3Daniel Hammer, Klaus Kuchinka, Michael StockTriest – Stadt der Winde............................................................................Seite 4Petra Breitfuß, Michaela MayerKüsten von Slowenien – klein aber fein....................................................Seite 6Anna Deixelberger, Astrid Schiemel, Jasmin EggerVenedig......................................................................................................Seite 7Lisa Wilding, Claudia Podleßnig, Nadine Kreuzer, Stefanie Rieger, Lisa Trummer, Alexandra Hierzberger


Seite_______________ _________________________________ 2Geographie SloweniensTrotz seiner geringen Größe verfügt Slowenien über sehr unterschiedlicheLandschaftsformen. Im Norden des Landes befinden sich mit den JulieschenAlpen, den Carawanken und die Steiner Alpen Hochgebirgszüge. ImNationalpark Triglav liegt mit dem Triglav (2.864 m) die höchste Erhebung desLandes. In den Julieschen Alpen entspringen auch die Soča und die Save, dieneben der Drau und der Mur wichtige Flüsse Sloweniens sind. Der Osten ist voneiner Tiefebene geprägt, die in die Pannonische Tiefebene übergeht, währendsich in der Mitte und im Westen Mittelgebirgszüge des Dinarischen Gebirgesbefinden. Hier gibt es auch die typischen Karst-Erscheinungen. Im äußerstenSüdwesten des Landes liegt die 47 km lange Adria-Küste, die den tiefsten Punktdes Landes markiert. Über die Hälfte der Staatsfläche ist mit Wald bedeckt. ImSüdwesten des Landes herrscht mediterranes Klima mit warmen Sommern undmilden, feuchten Wintern. Winter und Frühjahr bringen an der Küste häufigkalte Fallwinde (Bora). Im Landesinneren ist das Klima kontinentaler geprägt.Karst (Geographie)Das Wort Karst kommt aus dem slowenischen und bedeutet soviel wie "steinigerund unfruchtbarer Boden". Der Karst (slowenisch kras, kroatisch krš, italienischCarso) ist eine Karstlandschaft in Slowenien und Kroatien, die sich über dasHinterland der Triester Bucht bis zu den Dinarischen Alpen erstreckt. In ihrfindet man zahlreiche Dolinen, Karstflüsse, darunter die Krka (Kroatien), dieKupa, Slunjčica und Korana, die den Nationalpark Plitvicer Seen bildetKarsthöhlen, darunter die Höhlen von Postojna und die Höhlen von Škocjan inSlowenien, sowie zahlreiche Höhlen im kroatischen Velebit-Massiv.Wetter in SlowenienDie durchschnittliche Temperatur liegt in Slowenien im Sommer bei ungefähr+25°C, im Winter bei+0°C. Die Niederschlagsmenge ist im Vergleich zu unsgering. Sie beträgt im Durchschnitt 80mm. Am höchsten ist sie zwischenDezember und Jänner.(Hollmann Christoph, Matthias Gscheider)


Seite_______________________________________________________ ___3Slowenien-ReiseAm 26.Juni 2006 geht es für die 4b des <strong>BG</strong>/<strong>BRG</strong> <strong>Knittelfeld</strong> nach Portoroz(Slowenien).Eines ist für die urlaubshungrigen Schülerinnen klar.Oida des wird geil!!Doch bevor wir Sommer, Spaß und Baden erleben dürfen, steht noch eine langeReise bevor.Denn auf der vierstündigen Busfahrt werden 311 km bewältigt.Als erstes werden wir um 8:05 Fisching durchfahren.Weiters durchqueren nach ca. 45 Minuten Bad St.Leonhard im Lavantal.Weiters fahren wir über Völkermarkt nach Klagenfurt und dann in über denLoiblpass.Nach ca. 2 Stunden Fahrzeit sind wir im Lande Slowenien.Die erste größere Stadt, die wir durchfahren ist Kranj.Kranj (dt; Krainburg) liegt mitten in Gorenjska.Kranj ist mit 51225 Einwohnern die 3.größte Stadt Sloweniens.Gleich danach kommen wir zur Hauptstadt Sloweniens Ljubljana.Lublijana (dt.Laibach) ist mit 270000 Einwohnern die größte Stadt inSlowenien.Sie liegt an den Flüssen Save und Ljubljanica im Laibacher Becken.Ljubljana ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Sloweniens.Danach kommen wir nach Postojna.Postojna ist eine Stadt im Südwesten Sloweniens mit 14500 Einwohnern.Bekannt ist vor allem Postojina für ihre 20 km langen Grotten Postjnska Jama(Adelsberger Grotte) und Predjamski Grad (Höhlenburg Lueg).Nach Postojna sind noch ca. 70 km zu bewältigen, bevor wir um ca. 12:00 nach311 km in Portoroz ankommen.(Michael StockDaniel HammerKlaus Kuchinka)


Seite___________________________________________________________4Triest - Stadt der WindeGeschichteTriest ist eine Stadt, die man sich ein wenig mühsam "erobern" muss. Sieerscheint auf den ersten Blick laut und hektisch. In den letzten Jahren wurde inder Stadt auffallend zügig renoviert – wohl auch auf Drängen des langjährigenBürgermeisters Illy. Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man ihre Reizebald erkennen. Geschichte:Triest ist eine Gründung der alten Römer und stelltesich 1383 freiwillig unter den Schutz der Habsburger. Es blieb aber eineunbedeutende Siedlung, bis der Vater von Maria Theresia, Karl IV. , dieVorteile der geographischen Lage erkannte und die Stadt 1719 zum Freihafenerhob. Nun entstand neben dem mittelalterlichen Stadtkern am Fuß des Colle diSan Giusto mit seinen verwinkelten Gassen ein neuer Stadtteil, ein Kanal undneue Hafenmolen. Die schönen Bürgerpaläste und die Gebäude um die Piazzadell’Unita entstanden im 19. Jhtd., der Zeit der größten wirtschaftlichen Blüte.Die nationalen Bewegungen des 19. Jhdt. waren auch in Triest aktiv und führtenzu Spannungen zwischen Österreichern und Italienern, und auch zwischenSlowenen und Italienern. Nach dem 1.Weltkrieg fiel Triest mit Friaul an Italien.1943 gliederten die Nazis Triest samt seinem Hinterland <strong>als</strong> großdeutschen Gauein und richteten in der früheren Reisfabrik Risiera di San Sabba das einzige KZItaliens ein.Die neofaschistische "Alleanza Nazionale" belebt immer wieder denalten Konflikt, Parteichef Fini soll eine Flaschenpost mit der Botschaft "Istrien,wir kommen" ins Meer geworfen haben. Für Probleme ist auch in Zukunftgesorgt....WindeCharakteristisch für das Klima von Triest sind die drei Winde Mistral, Bora undScirocco.Im Sommer ist der Mistral am meisten vertreten, der eine leichte Brise darstellt,die vom Meer Richtung Land weht, und warme Sommernächte abkühlt.Sie stellteinen kalten, trockenen Fallwind aus Nordosten dar, der plötzlich beginnt und instarken Böen vom Kontinent auf das offene Meer bläst. Er wird v.a. in der Buchtvon Triest kanalisiert und erreicht dadurch in der Stadt hoheWindgeschwindigkeiten, in Einzelfällen bis zu 200 km/h. Im Winter kann dieBora bis zu 14 Tage anhalten. Der Scirocco ist ein warmer, feuchter Ost-Südostwind, der von schweren Wolken und Regen begleitet wird. Die Windesind die Ursache für das günstige Klima der Stadt, da es selten zur gleichen Zeitkalt und nass ist.


Seite___________________________________________________________5Die Stadt und ihre SehenswürdigkeitenDas Herz der Stadt bildet die Piazza dell’Unità d’Italia (Platz der EinheitItaliens). Dieser ans Meer grenzende rechteckige Hauptplatz wird auf drei Seitenvon neoklassizistischen Prachtbauten umsäumt: dem Palazzo del Governo(1904), der Casa Stratti, dem Palazzo del Municipio (Rathaus; erbaut vonGiuseppe Bruni), Oper und Börse, Opernhaus Teatro Verdi;Der Opernplatz Piazza Verdi grenzt unmittelbar an die Piazza dell’Unitàd’Italia. Hier befindet sich das Triestiner Opernhaus Teatro Verdi, das im Jahre1798 von dem neoklassizistischen Architekten Matteo Pertsch begonnenen undnach dem italienischen Komponisten Giuseppe Verdi benannt wurde. Nochheute ist sie eines der meistbesuchten Opernhäuser Italiens. Den Hintergrunddes Theaterplatzes bildet die Alte Börse, die 1806 von dem Architekten AntonioMolari erbaut wurde. Auf dem Platz vor der Börse, der Piazza della Borsa, stehtauf einer Säule die Statue Kaiser Leopolds I., der wie andere Habsburger amAufschwung der Stadt beteiligt war. Heute befindet sich im Gebäude der AltenBörse die Triestiner Handelskammer. Weitere Sehenswürdigkeiten: Altstadt undColle di San Giusto Borgo Teresiano.(Petra Breitfuß, Michaela Kuchinka, Michaela Mayer, Eva Schuster)


Seite_______________________________________________________ 6Küsten von Slowenien-klein aber feinDie ganze Küstenregion wird <strong>als</strong> Region Primorska bezeichnet und grenzt anVenetien (Italien).An Sloweniens Küsten herrscht mediterranes Klima, mit langen Sommern undkurzen Wintern.Die Durchschnittstemperatur liegt bei 16,5° und es gibt bis zu 300 Sonnentagepro Jahr.Die 3 wichtigsten Städte für den Tourismus sind Piran, Portorož und Izola.Piran: Piran liegt im Südwesten von Slowenien an der slowenischen Riviera(Adriaküste). Es grenzt an Isola, Koper und die Seegrenze Italiens. Piranbesitzt einen kleinen internationalen Flughafen und einen Yachthafen.Piran hat ca. 17000 Einwohner und besteht größtenteils aus Küstenland.Portorož: Dies ein beliebter Kurort, hat ca. 3000 Einwohner und liegt an derslowenischen Adriaküste. Es grenzt an Istrien und ist nur 4 km von Piranentfernt, was für den Fremdenverkehr sehr günstig ist. Gerade deswegengibt es in Portorož auch einen Yachthafen und Spielcasinos. Einehistorische Altstadt hat Portorož nicht.Izola: Izola ist mit seinen 15000 Einwohnern auch ein beliebtes Urlaubsziel. Esliegt auch an der slowenischen Riviera, in der Küstenregion Primorska.Außerdem besitzt Izola, wie auch Portorož und Piran, einen kleinenYachthafen


(Anna Deixelberger, Jasmin Egger, Astrid Schiemel)Seite______________________________________________________________________7Bella VeneziaVenedig ist eine Hafenstadt im Nordosten Italiens. Sie ist die Hauptstadt derRegion Venetien und ein bekanntes und beliebtes Reiseziel für Touristen ausallerWelt.Die Stadt besitzt sehr viele Sehenswürdigkeiten (die übrigens noch genauervorgestellt werden), sowie zahlreiche Kunst- und Kulturschätze. Das Stadtgebietvon Venedig ist auf insgesamt 118 Inseln verteilt. Venedig kann man nur zu Fußoder mit einem Boot erkunden. Um die Stadt etwas näher kennen zu lernen,sollten Sie sich dafür auf jeden Fall mehrere Tage Zeit nehmen. Die großeVielzahl der Sehenswürdigkeiten macht es dem Besucher ohnehin beinaheunmöglich, alles zu besichtigen.Lage & GeschichteDie Stadt Venedig erhielt ihren Namen nach dem Wohngebiet der antikenVeneter (Venetien.In Venedig selbst wohnten sehr viele Handwerker aus Dalmatien und Istrien.Man nannte sie Schiavoni, was auf ihre slawische Abstammung hinweist. DieStadt liegt in einer Lagune am nördlichen Ende des Adriatischen Meeres. Deretwa 3 km lange Kanal Grande trennt Venedig in 2 fast gleich große Teile.Wichtigstes Verkehrsmittel waren jahrhundertlang die Gondeln, heute ist esmeist Motorboote. Probleme sind vor allem die Abwanderung der Bevölkerungund größere Überschwemmungen.WirtschaftWichtigste Stütze der Wirtschaft ist der Fremdenverkehr. Neben den zahlreichenSehenswürdigkeiten bietet die Stadt ihren Besuchern mehrere Festspiele(Filmfestspiele von Venedig). Venedig ist bekannt für seine Glaserzeugnisse,Spiegel, Spitzen und Perlen, von denen ein Großteil auf der nahe gelegenenInsel Murano hergestellt wird. Auf dem Festland, in Mestre und Marghera,zählen Stahlwerke, Gießereien und chemische Fabriken zu den wichtigstenProduktionsbetrieben. Seit dem 2. Weltkrieg sind viele Venezianer auf derSuche nach Arbeitsplätzen und Wohnraum auf das Festland gezogen.Der MarkusplatzDer Markusplatz (Piazza San Marco) ist der bedeutendste und bekannteste PlatzVenedigs.Der Platz befindet sich im Stadtviertel San Marco, ist geprägt vom Markusdom,mit seinem Campanile (Glockenturm) und reicht bis vor den Dogenpalast. Da


sich der Platz nur wenig über den Meeresspiegel erhebt, wird er bei Hochwasserimmer wieder überflutet und es werden Stege aufgestellt. Der Platzt ist, wie dieSeite_______________________________________________________ ____8gesamte Stadt, eine einzige große Fußgängerzone. Der „Schönst FestsaalEuropas“, wie Napoleon ihn nannte, wird von Touristen, Fotografen und Taubenbevölkert.MarkusdomDer Markusdom ist die Kathedrale des Patriarchen von Venedig. Er befindetsich am Markusplatz im Stadtviertel San Marco. Die enge Verbindung Venedigsmit dem Orient bewirkte, dass die zu den Bauarbeiten herangezogenen Künstlervor allem nach byzantinischen Vorbildern arbeiteten. Die Kirche wurde durchden Anbau von Seitenschiffen erweitert und erhielt ihre jetzige Form. Über 500antike Säulen zieren Fassade und Inneres. Die in 2 Stockwerke geteilteHauptfassade besitzt 5 eindrucksvolle Portale. Das mit Löwenköpfen verzierteHaupttor umgeben 3 Bögen mit Skulpturen aus dem 13. Jhdt.Canal GrandeDer Kanal Grande ist eine knapp 2 km lange, zwischen 30 und 70 m breite undbis zu 5 m tiefe Hauptwasserstraße in der italienischen Lagunenstadt Venedig.Der Kanal Grande trennt die beiden Stadtviertel. Derzeit existieren 3 Brückenüber den Kanal (u.a. Rialtobrücke. Bis zur Errichtung der Scalzi-Brücke und derAddademia-Brücke im 19. Jhdt. war die Rialtobrücke die einzige festeVerbindung über den Kanal. Neben Brücken und den städtischen Wasserbussenermöglichen an festgelegten Stellen Gondel eine Überquerung des Kan<strong>als</strong>.RialtobrückeDie Rialtobrücke in Venedig ist eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Sieüberspannt den Kanal Grande in einem 28 Meter weiten Bogen und ruht auf12.000 Eichenstämmen. In der Folge wurden - bedingst durch das rascheVerrotten des Baumateri<strong>als</strong> oder durch Brände - mehrere Holzbrücken gebautoder immer wieder renoviert, bis man sich 1507 entschloss, eine Brücke ausStein zu errichten. An der Neugestaltung beteiligten sich namhafte Architektenwie zum Beispiel Michelangelo. Verwirklicht wurde schließlich eineEinbogenbrücke. Sie ermöglichte einen raschen Verkehrsfluss auf dem dichtbefahrenen Kanal Grande, <strong>als</strong> eine Brücke mit mehreren Bögen. Heute wird dieRialtobrücke von einer doppelten Reihe Geschäfte gesäumt.Dogenpalast & SeufzerbrückeDer Dogenpalast (Stadtpalast) war bis zum Niedergang der Republik Venedig797das Verwaltungszentrum Venetiens. Der Palast war nich nur Residenz,sondern enthielt auch Arbeits- und Versammelräume, Gerichtshöfe und


Gefängniszellen. Mit dem Bau einer hölzernen Dogenburg an der Stelle desheutigen Dogenpalastes, war für VenedigSeite_______________________________________________________ ____9der Grundstein für die Entwicklung zu einer großen Stadt gelegt worden. Diefrühesten Abschnitte des heutigen Dogenpalastes stammen jedoch aus dem 14.Jahrhundert. Zahlreiche Brände zerstörten einen großen Teil dermittelalterlichen Inneneinrichtung die aber teilweise wieder hergestellt wurde.Zu den wichtigsten Teilen der Inneneinrichtung gehört das große GoldeneTreppenhaus, das 1559 fertig gestellt wurde. Die bekannte Seufzerbrücke führtaus dem Palast über den Kanal und verbindet den Palast mit dem Gefängnis.(Lisa Trummer, Lisa Wilding, Stefanie Rieger, Claudia Podleßnig,Nadine Kreuzer, Alexandra Hierzberger)

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