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Untitled - Alpinale

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Weitere Informationen: www.alpinale.at© 2013, Änderungen vorbehalten.Der Inhalt des Kataloges basiert auf dem Wissensstand Juli 2013. Informationen,die nach diesem Termin eintrafen, konnten nicht mehr berücksichtigt werden.<strong>Alpinale</strong> Broschüre 2013Herausgeber: <strong>Alpinale</strong>, 6710 NenzingFür den Inhalt verantwortlich: Mag. (FH) Manuela MylonasFestivalgrafik: Mag. (FH) Eva HämmerleKinotechnik: St. Balbach Art Produktion, 1020 WienKulturreferent Nenzing: Ing. Michael Mäser


INHALT — CONTENTSeite 5Kurzfilmwettbewerb und FilmübersichtCompetition Programme and Film OverviewSeite 9VorworteForewordsSeite 16JurySeite 26<strong>Alpinale</strong> Informationen<strong>Alpinale</strong> InformationSeite 30Wettbewerb um das »Goldene Einhorn«Competition for the »Golden Unicorn«-AwardSeite 64v-shorts InterviewsSeite 72ModeratorinnenModeratorsSeite 73<strong>Alpinale</strong> TeamSeite 74Sponsoren & DanksagungSponsors & Acknowledgements


FESTIVAL- & TICKETINFOSFestivalortRamschwagplatz / Ramschwagsaal / 6710 NenzingTickets9 Euro / ermäßigt: 7 EuroFestivalpass 33 EuroKinderfilm 3 EuroSpezielle Ermäßigungen: Ö1, Raiffeisenclub, VN-Abo-Vorteilscard,Der Standard-AbonnentInnen, SeniorInnen, StudentInnen,SchülerInnen und Lehrlinge.VorverkaufMusikladen und www.laendleticket.com, in allen Raiffeisenbankenund Sparkassen.Kartenreservierungenticket@alpinale.at oder Tel. +43 (0) 699 814 467 054


FILMÜBERSICHT — FILM OVERVIEWS. 30DienstagSchengenGypaetus HelveticusKolonaVor(ur)teil?!HomophobiaFatherStufe Drei10:00 Min., F, international06:45 Min., CH, Animation22:00 Min., RKS, international02:27 Min., AT, v-shorts23:00 Min., AT, international16:00 Min., BG/HR/D, Animation25:29 Min., D, HochschuleS. 37MitwochBitsellerMiniyambaThe Mass of MenPresence RequiredNightmare – face your fearsAbgestempeltLuminarisDas, was bleibtYom Nifla10:00 Min., E, Animation14:30 Min., DK/F, Animation17:00 Min., GB, international11:54 Min., USA, international07:50 Min., AT, v-shorts11:00 Min., AT, international06:00 Min., RA, international05:12 Min., D, Hochschule24:00 Min., IL, internationalS. 46DonnerstagAlbaTapetenThe CaveThe old Santiago and the seaImprovisation am LK FeldkirchBeerbug19:06 Min., E, international14:38 Min., CH, Hochschule21:59 Min., IL, Hochschule02:40 Min., F, Animation01:58 Min., AT, v-shorts07:43 Min., E, international6


FILMÜBERSICHT — FILM OVERVIEWGreatDie letzte Grenze23:08 Min., D, international21:00 Min., D, HochschuleFreitagFerngesteuertJe veille sur vousLe Vagabond de St MarcelAquel no era yoWith PleasureLinie 102Duo de volailles, sauce chasseurFliehkraft16:40 Min., D, Hochschule18:19 Min., F, international08:04 Min., F, international20:00 Min., E, Animation07:00 Min., AT, v-shorts22:00 Min., D, international06:00 Min., B, Animation22:46 Min., D, HochschuleS. 54100 %gewürztes Kurzfilmkinoim JahresvorratJetzt Mitglied werden!www.alpinale.at7


Film ab! <strong>Alpinale</strong> 2013Die AK Vorarlberg macht sich stark für Sie. Bei politischen Weichenstellungen, dieArbeitnehmer/innen betreffen. Weiters bieten wir Ihnen eine Reihe von wertvollenDienstleistungen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht, Konsumentenschutzund bei der Weiterbildung. Rufen Sie uns an! Telefon 050/258-0


VORWORT — FOREWORDDie <strong>Alpinale</strong> ist ein mittlerweile bestens etabliertes Kurzfilmfestival, dassich ein bewährtes Netzwerk im Vorarlberger Kulturgeschehen geschaffenund zu einem Highlight im Kulturkalender Vorarlbergs entwickelthat. Gerade durch die klug gewählten Kooperationen und die vielschichtigenAkzente im Feld der Vermittlungsarbeit gelingt es dem engagiertenTeam um Obfrau Manuela Mylonas jährlich aufs Neue, das Festival imheimischen und auch im internationalen Kontext stark zu positionieren.Kurzfilm ist für mich eine konzentrierte Kunstform, in der sich innerhalbweniger Augenblicke komplexe Geschichten erzählen und erleben lassen.Im Vergleich zu längeren Filmformaten bietet das Genre des Kurzfilmeszudem weitaus mehr Möglichkeiten zum Experiment und damit zumAbtasten der Ränder filmischer Produktion.Festival bedeutet vorerst einmal, den Film und die erstaunlichen Leistungendieses Bereichs kultureller Produktion ins Rampenlicht zu rücken undeiner breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Untrennbar damitverbunden ist jedoch auch die Strahlkraft und die Vergabe des GoldenenEinhorns.Mag. Harald SondereggerLandesrat für Kultur, Wissenschaft und Hochbau9


NenzingBahnhofstraße 2Tel. 05525/6911-0www.raibawalgau.atHöchste Wohnbaukompetenz.Weit über die Finanzierung hinaus.Kulturelle Vielfalt in Vorarlberg.Wir sorgen dafür.Infos unter www.vkw.at


VORWORT — FOREWORDDie <strong>Alpinale</strong> macht einfach Lust auf Kurzfilm. Aber im Gegensatz zu anderenmodernen Medien, wie z.B. dem Internet, liegt bei einem Festivalder besondere Reiz ja auch im gemeinsamen Betrachten und Erleben. Esist mir wichtig, auch diesen Aspekt des Gemeinschaftscharakters, denwir während des <strong>Alpinale</strong> Kurzfilmfestivals ja immer sehr intensiverfahren können, ganz besonders hervorzuheben.Kurzfilm fordert das Publikum, denn kaum ein anderes Medium ist wieder Kurzfilm geeignet, die Dynamik unserer Zeit auf so eindrückliche undkonzentrierte Weise zu vermitteln.Festival steht für Begegnung, Vielfalt und künstlerische Auseinandersetzungauf internationalem Niveau.Liebe FilmemacherInnen und liebe Gäste der <strong>Alpinale</strong>!Ich wünsche Ihnen ein spannendes Festival und viele schöne Stunden inder Marktgemeinde Nenzing.Florian KasserolerBürgermeister Marktgemeinde Nenzing11


Tolle Unterhaltung in atemberaubender Kulisse.Wir sind von der “<strong>Alpinale</strong> Vorarlberg” begeistert.Gewerbestrasse 1A-6710 NenzingT.+43 5525/62214-0


VORWORT — FOREWORDDer Kurzfilm ist eine ganz besondere Spielart des Filmschaffens. Dempointierten sinnlichen Eindruck verpflichtet, berührt und verführt er mitseiner Vielzahl an experimentellen Ausdrucksformen. Im Kontext unsererdigitalen Welt erhält der Kurzfilm einen enormen Aufschwung.Dies zeigt sich auch in den stetig steigenden Zahlen an Filmeinreichungen,die das etablierte Kurzfilmfestival <strong>Alpinale</strong> jährlich verzeichnenkann. Auch 2013 bietet das Festival wieder ein spannendes und abwechslungsreichesProgramm. Zugleich ist die <strong>Alpinale</strong> ein Ort intensiverVernetzung für Filmschaffende und Filmbegeisterte aus dem In- undAusland.Ich wünsche dem Team der <strong>Alpinale</strong> und allen Gästen schöne Festivaltagein Nenzing.Dr. Claudia SchmiedBundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur13


BEWEGENDE MOMENTEwww.filmwerk-vorarlberg.at»Der frühe Vogel kommt zuMylonas Werbung+Film!«Wirtschaftspark Walgau • Eugen-Getzner-Straße 7 • 6710 Nenzing • www.mylonas.biz • +43 (0) 650 232 62 02


VORWORT — FOREWORDKurzfilm begeistert durch die kleinen, leisen Momente, durch kurzweiligeUnterhaltung, durch tiefgründige Augenblicke und intensive Minutenund vor allem durch Vielfalt. Auf den Punkt gebracht: Kurze Filme mitlanger Wirkung.Die <strong>Alpinale</strong> bringt schon seit vielen Jahren großes Kurzfilmkino ausaller Welt nach Vorarlberg. 824 Produktionen aus über 40 Ländern miteiner Gesamtlaufzeit von 213 Stunden wurden eingesendet. Nach einerentsprechend langen und intensiven Sichtung und Vorauswahl wähltenwir 32 Kurzfilme und vier Kinderfilme aus, die wir in dieser Wochepräsentieren.Unser Festival lebt vor allem durch den engangierten (und ehrenamtlichen)Einsatz vieler Menschen, die ihre Faszination für den Kurzfilm mitIhnen teilen möchten. Wir danken allen Vereinsmitgliedern, Fördergebern,Sponsoren und Partnern, die unsere Arbeit wertschätzen und dasFestival unterstützen.Mag. a (FH) Manuela MylonasFestivalleiterin15


JURY 2013Brigitta SoraperraTheaterregisseurin, Dramaturgin, ProduktionsleiterinZahlreiche Inszenierungen in der Schweiz, in Deutschland,Liechtenstein und Vorarlberg; zuletzt Der alte König inseinem Exil – nach dem Roman von Arno Geiger (Textfassung undRegie).Früher: Teilnahme in Kurzfilmen als (Amateur-)Schauspielerin,Aufnahmeleitung beim Dokumentarfilm Mit Haut und Haar vonCrescentia Dünsser und Martina Döcker.Ein guter (Kurz-) Film ist für mich …beglückend und inspirierend.Als Jurorin schaue ich auf …Inhalt, Aufbau, Umsetzung, Qualität und Originalität.Kurzfilm braucht …eine gute Idee und ein kluges Storyboard.Ein gut gemachtes Ende …hält mindestens eine Überraschung bereit.16


Theatre director, dramatic adviser, production managerProductions in which I have been involved: Numerous productions in Switzerland,Germany, Liechtenstein and Voralberg; most recently Der alte König in seinem Exil – basedon Arno Geiger’s novel (text version and direction).Previously: participation in short films as an (amateur) actor, production manager for thedocumentary film Mit Hut und Haar by Crescentia Dünsser and Martina Döcker.For me, a good short film is …exhilarating and inspiring.As a judge I look for …content, structure, implementation, quality and originality.A short film needs …a good idea and a clever storyboard.A well-made ending …provides at least one surprise.17


JURY 2013Stefan PohlSchauspieler und RegisseurGrenzgänger, 2012, Ronnie / Soko Donau, 2012, Simon Handlwww.stefanpohl.atEin guter (Kurz-) Film ist für mich …wenn er mir nach einer Woche noch durch den Kopf geht. Wenn erberührt und eine Emotion hervorruft. Wenn er Lust macht mehr davon zusehen. Kurz: wenn man sich ärgert, dass er aus ist.Als Juror schaue ich auf …das Zusammenspiel der einzelnen Departments. Passt die Kameraführungzur Story, wie verhält sich Maske und Kostüm zu den Locations,überzeugen die Darsteller … und natürlich auf den Gesamteindruck.Kurzfilm braucht …ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch und ein gutes Drehbuch. Wennkeine Geschichte da ist, die man unbedingt erzählen muss, weil es einemsonst schlaflose Nächte bereitet, soll man es lassen ;-)Ein gut gemachtes Ende …kann einen mittelmäßigen noch zu einem guten Film machen, aber auchumgekehrt. Ist eine Entwicklung abgeschlossen, noch Raum für Spekulationenda und ein Blick in eine neue Richtung, dann ist das Ende perfekt.18


Actor and directorGrenzgänger, 2012, Ronnie / Soko Donau, 2012, Simon Handlwww.stefanpohl.atFor me, a good short film is …one that is still on your mind a week later. One that touches you and stimulatesemotion. One that makes you want to see more. In short: one thatleaves you feeling cross that it‘s over.As a judge I look for …the interplay between the individual departments. Does the camera worksuit the story, how do make-up and costumes relate to the locations, are theactors convincing? And, of course, the overall impression.A short film needs …a good script, a good script and a good script. Unless there is a storythat has to be told because if you did not do so it would give you sleeplessnights, you should forget it ;-)A well-made ending …can turn an average film into a good one, but the opposite is alsotrue. If the plot has reached a conclusion, but there is still room for speculationand the possibility of looking in a different direction, the ending isperfect.19


JURY 2013Thomas TaborskyFilmkritikerdie Zeitung Die Furche und das Online-Magazin allesfilm.comEin guter (Kurz-) Film ist für mich …mit dem Abspann nicht zu Ende. Er beginnt in einem zu arbeiten, bleibtin Erinnerung und will mit anderen geteilt werden.Als Juror schaue ich auf …den schöpferischen Funken hinter dem filmischen Handwerk. Umidealerweise zu sehen, was ich noch nie gesehen habe.Kurzfilm braucht …Prägnanz. Gerade jetzt, da die Materialkosten nicht mehr zwingen, sichkurz zu halten.Ein gut gemachtes Ende …ist der Anfang einer neuen, nicht erzählten Geschichte.20


JURY 2013film criticthe newspaper Die Furche and the online magazine allesfilm.comFor me, a good short film is …not over when the credits have rolled. It starts working inside you, sticks inyour memory and wants to be shared with others.As a judge I look for …the creative spark behind the filmic craftsmanship. To ideally see what I havenever seen before.A short film needs …Conciseness. Especially now that film material costs do no longer force peopleto constrain themselves.A well-made ending …is the beginning of a new, untold story.21


JURY 2013Meghdad JafarzadehFilmemacher und FotografStudium der Filmwissenschaft an der Uni Teheran, IranThe Encounter (experimenteller Kurzfilm), 2012, Author,Regisseur, ProduzentItalian Neorealism: Rise and Fall (Dokumentarfilm), 2010,Author, Regisseur, ProduzentEin guter (Kurz-) Film ist für mich …einer der sein Ziel kennt und dieses auf einfache Art erreicht – manchmalist das Ziel das Publikum zu unterhalten, manchmal es zum Nachdenkenzu bringen. Ein guter Film setzt bedacht auf die cinematographischenMöglichkeiten, um an sein Ziel zu kommen.Als Juror schaue ich auf …einzigartige Kurzfilme, die die cineastischen Möglichkeiten in ihrerreinsten Form nutzen.Kurzfilm braucht …Vollständigkeit in allen seinen Elementen, vor allem die der Geschichte.Er muss gut anfangen und wunderbar enden. Da gibt es keinen Unterschiedzwischen Kurz-und Spielfilm.Ein gut gemachtes Ende …ist ein zufriedenstellendes – für den Regisseur und das Publikumgleichzeitig.22


JURY 2013I studied Cinema Studies at University of Tehran, Iran.The Encounter (Experimental short), 2012, Director, writer and producer.Italian Neorealism: Rise and Fall (documentary), 2010, Director, writer and producer.For me, a good short film is …one that is clear about its goal and how to reach it as simple as possible.Sometimes the goal is entertaining audiences and sometimes making themthink. A good film makes a clever use of cinematic tools to achieve this.As a judge I look for …a unique short film that is utilizing cinema’s exclusive posibilites; a purecinema.A short film needs …to be complete in all elements, first of all in the story. A short film must startwell and finish wonderful. There is no difference between short and featurelength films.A well-made ending …is a satisfying ending. Satisfy both the director and audiences at the sametime.23


JURY 2013Joan Sánchez ArroyoProduzent/Regisseur in Barcelona bei Total Filmmakers3D Künstler und Animations DesignerAutor des Buches Total Filmmaking (gerade in Arbeit)Tanecnik Roku (Tschechischer Tänzer 2006), 2006,Co-Regiseur und Cutter.Karlovy Vary Spa City, 2011, Regiseur und Produzent.www.totalfilmmakers.com / www.totalshortfilms.comEin guter (Kurz-) Film ist für mich …eine Kombination von verschiedenen Elementen. Eine gute Idee verwirklichtin einem guten Drehbuch, das auf passende kinematographischeWeise erzählt wird, unterstützt von guter schauspielerischer Leistung.Als Juror schaue ich auf …gutes Geschichtenerzählen, das durch gutes Schauspiel ausgedrückt wird.Außerdem achte ich auf neue Stile und Techniken, die Filmemacher zumErzählen ihrer Geschichte verwenden.Kurzfilm braucht …gute und kreative Geschichten mit originellen Charakteren, die dasPublikum von Anfang bis Ende gebannt fesseln.Ein gut gemachtes Ende …schließt die Geschichte als Ganzes ab und bringt Balance in ihre Welt,indem es alle offenen Konflikte schließt.24


JURY 2013Producer/director in Barcelona at Total Filmmakers3D artist and computer animatorAuthor of the book Total Filmmaking (work in progress)Tanecnik Roku (Czech Dancer of the Year 2006), 2006, Co-Director and Editor.Karlovy Vary Spa City, 2011, Director and Producer.www.totalfilmmakers.com / www.totalshortfilms.comFor me, a good short film is …a combination of different elements and factors. Basically a good ideaturned into a good script (story) that is told in an adequate cinematic way,with the support of good acting.As a judge I look for …good cinematic story telling, which is shaped by good acting and new stylesand techniques used by the filmmakers to tell their stories. I am not so muchconcerned about the production value of the works, because a good film isable to make the audience forget about that.A short film needs …good and creative stories and storytelling driven by solid and original charactersthat are able to engage and touch the audience’s emotions so thatthey care what happens to them from beginning to end.A well-made ending …unifies the story as a whole and brings balance to the story’s universe by closingall the open conflicts.25


ALPINALE KURZFILMFESTIVALPREIS DER ALPINALE / ALPINALE AWARDDer Grundstein für die <strong>Alpinale</strong> wurde 1982 in der Stadt Bludenz gelegt.Aus dem Wappentier der Stadt Bludenz hat sich auch der Preis – dasEinhorn – abgeleitet. Trotz der neuen Heimat der <strong>Alpinale</strong> (seit 2003) inNenzing wurde das Einhorn beibehalten. Die <strong>Alpinale</strong> und die Einhorntrophäehaben in der Festivalwelt mittlerweile einen anerkannten Stellenwert.Zudem ist das Einhorn per Definition das edelste aller Fabeltiereund gilt als Symbol für das Gute und wird zurecht an die PreisträgerInnenverliehen.In 1982 the foundation for the <strong>Alpinale</strong> was laid in Bludenz. Its award’slook derives from the town’s heraldic animal – the unicorn. In spite of thenew <strong>Alpinale</strong> venue in Nenzing (since 2003) the unicorn has retained. The<strong>Alpinale</strong> Film Festival and its unicorn award are well-established amongstthe festival community. Furthermore, the unicorn is the noblest mythicalcreature and symbolizes the good and is therefore rightly awarded to theaward recipients.26


ALPINALE KURZFILMFESTIVALDAS GOLDENE EINHORN / THE GOLDEN UNICORN… wird in den folgenden Kategorien vergeben:Goldenes Einhorn – PublikumspreisGoldenes Einhorn – Bester Kurzfilm AnimationGoldenes Einhorn – Bester Kurzfilm HochschuleGoldenes Einhorn – Bester Kurzfilm InternationalGoldenes Einhorn – Preis der JuryGoldenes Einhorn – Bester Kinderfilm… is assigned in the following categories:Golden Unicorn – Audience AwardGolden Unicorn – Best Short Film AnimationGolden Unicorn – Best Short Film AcademyGolden Unicorn – Best Short Film InternationalGolden Unicorn – Prize of the JuryGolden Unicorn – Children’s Filmfest Award27


ALPINALE KURZFILMFESTIVALv-shortsIn der Programmschiene »v-shorts« präsentiert die <strong>Alpinale</strong> aktuelleKurzfilme von Vorarlberger FilmemacherInnen. Der beste Kurzfilm wirdmit dem Preis »v-shorts« ausgezeichnet.In our »v-shorts« programme, the <strong>Alpinale</strong> presents most recent works byVorarlberg’s film-makers, honouring particularly innovative contributionswith the »v-shorts« award.ALPINALE TRAILERDer <strong>Alpinale</strong> Trailer wurde von der Filmemacherin Marie-ThérèseZumtobel und der Grafikerin Eva Hämmerle konzipiert und umgesetzt.2011 feierte der Trailer seine Premiere beim <strong>Alpinale</strong> Kurzfilmfestival.Komponist: Rostislav Gilman, Sounddesign: Manuel Grandpierre,Compositing: Roland StöttingerThe <strong>Alpinale</strong> trailer was designed and produced by the film-maker Marie-Thérèse Zumtobel and the graphic designer Eva Hämmerle. In 2011, the trailerhad it’s premiere at the <strong>Alpinale</strong> short film festival.28


FILMEINSENDUNGEN, LÄNDER – FILM SUBMISSION, COUNTRIESFrankreich231Deutschland177Spanien120Österreich40Polen30Belgien22Schweiz15GB21USA12Russland15Israel9Italien13PortugalVorarlberg27Kanada68Kroatien6Sonstige36Koproduktionen29


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00SchengenRegie: Annarita Zambrano, Frankreich 2012, 10:00 Min.Paris ist militärisch aufgeteilt, ähnlich wie Berlin es war, in Ost und West.Ines Raymond hat mit Männern und Frauen der rechten Uferseite zu tun,die versuchen, ein Visum für das linke Seine-Ufer zu bekommen, um vondem rechten Ufer der Seine zu entfliehen. Jeder hat dabei seine eigenenBeweggründe und Träume. Aber Ines hat sich an die neuen Vorschriftenzu halten …In one Paris divided militarily into two like was the former Berlin Est-Ouest,Ines Raymond receives from the right bank people who ask for a visa for theleft bank. Each have their reasons and dreams for crossing the Seine, but Inesmust follow the new instructions.Regie & Drehbuch: Annarita Zambrano, Executive Producer: Stephanie Douet, Kamera: Jean-Paul Agostini, Schnitt: Noel Fuzellier, Musik: Virgile Van Ginneken, Darsteller: Claudia Tagbo,Sophie Letourneur, Florent Arnoult, uvm.30


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00Gypaetus HelveticusRegie: Marcel Barelli, Schweiz 2011, 06:45 Min.Dieser animierte Dokumentarfilm erzählt in satirischer Art und Weise,wie der Bartgeier in den Schweizer Alpen ausstarb, weil er fälschlicherweiseals gefährlich galt. Der Film zeichnet darüber hinaus ein sehr deutlichesBild über das Image von Ausländern in der Schweizer Politik.This animated documentary film tells in a satirical manner how the beardedvulture became extinct in the Swiss Alps because it was erroneously consideredto be dangerous. Above all, however, the film teaches us a great dealabout a distinct image of foreigners portrayed in Swiss politics.Regie: Marcel Barelli, Produktion: Nadasdy Film, Nicolas Burlet & Zoltan Horvath,Komposition: Marjolaine Perreten, Schnitt: Zoltan Horvath, Marcel Barelli,Sprecher: Nils Fäsch, Jean-Denis Borel31


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00KolonaRegie: Ujkan Hysaj, Kosovo 2012, 22:00 Min.Bürgerkrieg. Kosovo, 1999. Adem steht vor einer grausamen Entscheidung:Rettet er seinen Sohn oder seinen Neffen?War. Kosovo, 1999. Adem finds himself in situation that he has to choose: tosave his son or his brother’s son.Regie: Ujkan Hysaj, Kamera: Samir Karahoda, Schnitt: Ujkan Hysaj, Ton: Pellumb Ballata,Darsteller: Sunaj Raca, Vlado Jovanovski, Arbnesha Grabovci-Nixha, uvm.32


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00mehr auf Seite 70Vor(ur)teil?!Regie: Amazone, Julius Blum GmbH, Grass GmbH, Österreich 2012, 02:27 Min.Eine junge Frau sieht sich mit »typisch weiblichen« Zuschreibungen konfrontiert,die sie immer wieder von Freundinnen, Bekannten, Lehrpersonen,Eltern und Verwandten zu hören bekommt.A young woman sees herself confronted with typical female attributes, whichshe hears time and again from her girl friends, acquaintances, teachers,parents and relatives.Regie: Amazone, Julius Blum GmbH, Grass GmbH, Kamera: Doris Musikar,Darstellerin: Alina Bachmayr33


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00HomophobiaRegie: Gregor Schmidinger, Österreich 2012, 23:00 Min.Ein junger Soldat im österreichischen Bundesheer merkt, dass er sich inseinen Kameraden verliebt hat. Es ist ihre letzte Nacht an der burgenländischenGrenze, sozial isoliert und mit geladenen Waffen.An adolescent boy, who serves the Austrian Military Forces, experienceshomosexual feelings towards one of his comrades. It’s their last night atthe Austrian-Hungarian border, socially isolated and armed with loadedweapons.Regie: Gregor Schmidinger, Kamera: Nino Leitner, Produzent: Gregor Schmidinger, JulianWiehl, Darsteller: Michael Glantschnig, Josef Mohamed, uvm.34


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00FatherRegie: Ivan Bogdanov, Bulgarien/Kroatien/Deutschland 2012, 16:00 Min.Wann hast du zuletzt mit deinem Vater gesprochen? Wirst du ihn je nachden Dingen fragen, die dich schmerzen? In Father wird die Realität aufden Kopf gestellt, um einen unmöglichen Dialog zu erschaffen. EinenDialog zwischen Vater und Kind, der nie geführt wurde.When did you last talk with your father? Will you ever ask him about thosethings that hurt you? In Father the reality of life is turned upside down tocreate an impossible dialogue – the dialogue between a child and a fatherthat never happens.Regie: Ivan Bogdanov, Production: Compote Collective, Drehbuch: Ivan Bogdanov, Phil Mulloy,Composition: Vessela Dantcheva, Carl Krausse, Moritz Mayerhofer, Asparuh Petrov, AssenSemov, Veljko Popovic, Dmitry Yagodin35


ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITIONDienstag — 21:00Stufe DreiRegie: Nathan Nill, Deutschland 2012, 25:29 Min.Maik will seine Sozialstunden in der Behinderten-Wohngruppe soschnell wie möglich absitzen. Aber schon bald ist er sich nicht mehrsicher, wer hier eigentlich betreut werden sollte: Er selbst, die Menschenmit Behinderung oder vielleicht doch die Pädagogen?Maik just wants to get through his community service hours at the home forthe disabled as quickly as possible. But he soon starts to wonder who reallyneeds the support here – he himself, the disabled, or maybe even the socialworkers?Regie: Nathan Nill, Kamera: Peter Drittenpreis, Schnitt: Jan Ruschke, Darsteller: HeikoPinkowski, Rick Okon, Wieland Schönfelder, uvm.36


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00BitsellerRegie: Juanma Sánchez Cervantes, Spanien 2013, 10:00 Min.Was geschieht, wenn ein traditionsbewusster Schriftsteller seine Schreibmaschinegegen einen Computer tauschen muss? »Bitseller« erzählt vomKampf des Schriftstellers mit einem einzelnen Datenbit in seinem Computer.Unterstützt wird der Kurzfilm ohne Dialog durch den Soundtrackvon Vivaldis »La Follia«.What happens when a traditional writer has to change his old typewriter fora computer? »Bitseller« is an animated short film with no dialogue tellingthe fight between a writer and a »bit« of digital information inside his computer,with the Vivaldi musical theme La Follia as a guide and soundtrackalong almost 10 minutes of narration.Regie: Juanma Sánchez Cervantes, Drehbuch: Juanma Sanchez, Produzent: Juanma Sanchez,Schnitt: Juanma Sánchez, Musik: Sergio de la Puente, Inma Almendros37


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00MiniyambaRegie: Luc Perez, Dänemark/Frankreich 2012, 14:30 Min.Der Musiker Abdu aus Mali verlässt seine Heimat in Richtung Europa.Er träumt wie Tausende andere Flüchtlinge von einem besseren Leben.Doch auf seiner Reise vom Niger bis zur Grenze wird er mit der hartenRealität konfrontiert.Like thousands of people around the world who everyday leave their homeland,Abdu, a malian musician, has decided to reach Europe. A trip from theNiger river to the fences of Ceuta, where dreams are confronted with theharsh reality …Regie: Luc Perez, Produzent: Vibeke Windeløv, Farid Rezkallah, Drehbuch: Michael Fessler, LucPerez, Animation: Luc Perez, Musik: Moussa Diallo, Sound Design: Yann Coppier38


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00The Mass of MenRegie: Gabriel Gauchet, Grossbritannien 2012, 17:00 Min.Richard, 55 Jahre, arbeitslos, erscheint drei Minuten zu spät zu seinemBeratungstermin in einem Jobcenter. Das rigorose System, in dem seineBetreuerin arbeitet, lässt ihr keine andere Wahl, als ihn für seine Unpünktlichkeitzu bestrafen. Um nicht noch weiter in Armut zu verfallen,ergreift Richard verzweifelte Maßnahmen.Richard, an unemployed 55-year-old, arrives 3 minutes late for his appointmentat a job centre. An advisor, stifled by the limits of the system she worksin, has no choice but to penalise him for his tardiness. To avoid plungingfurther into destitution, Richard takes desperate measures.Regie: Gabriel Gauchet, Produzent: Emily Morgan, Drehbuch: Gabriel Gauchet, RunganoNyoni, Kamera: Nick Cooke, Schnitt: Alice Petit, Darsteller: Peter Faulkner, Jane McDowell,Dominic Kinnaird, uvm.39


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00Presence RequiredRegie: Maria Gordillo, USA 2012, 11:54 Min.Plötzlich wird ein Ehepaar aus Brooklyn von ihrem treuen Hausgeistohne Vorankündigung verlassen. Eine intensive Suche nach einem Nachfolgerbeginnt.A Brooklyn couple freaks out when they find out that the spirit that hasinhabited their home for years, has left without notice. The main charactersdecide to go through an intense search, interviewing different ghosts.Regie & Drehbuch: Maria Gordillo, Kamera: Gabriel Gutiérrez, Schnitt: Miguel Burgos, AdamJenkins, Special Effects: Joaquín Gutiérrez, Darsteller: Nina Hellman, Tom Bartos, Anita Keal,T. Boomer Tibbs, uvm.40


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00mehr auf Seite 66Nightmare – face your fearsRegie: Constantin Lackinger, Andreas Grabherr, Österreich 2013, 07:50 Min.Der Film handelt von einem Jugendlichen, der im Traum mit seinenÄngsten konfrontiert wird. Dabei begegnet er verschiedensten, allegorischdargestellten Formen seiner innersten Angst. Von dem GrauenAlt zu werden bis zur Furcht vor dem Jüngsten Gericht und der damitverbundenen höheren Macht.The film features a teenager, who is confronted with his fears while dreaming.There he is faced with different allegoric forms of his innermost fears –the fear of aging, the horrors of the day of judgement and the associatedhigher power.Regie: Constantin Lackinger, Andreas Grabherr, Sound: Barry Horvath, Cast/Voiceover: JohnyRitter, Fidel Schurig, Sori Pfeifer, uvm.41


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00Abgestempelt – PunchedRegie: Michael Rittmansberger, Österreich 2012, 11:00 Min.Ein junger Vater arabischer Herkunft wird Ziel einer Polizeikontrolle. Erweiß nicht, wie er die Situation seinem Sohn erklären soll – und er weißnicht, dass die unerklärbarsten Ereignisse dieser Nacht noch bevorstehen.After being checked by the police, a young father of arabic origin fails toexplain the situation to his son – unaware that the most inexplicable happeningsof this night are yet to come.Regie: Michael Rittmansberger, Kamera: Andreas Daxer, Drehbuch: Philipp Draxler, Ton:Gregor Rasek, Schnitt: Wolfgang Auer, Michael Rittmannsberger, Darsteller: Sami Loris, HadisYasar, Simon Schober42


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00LuminarisRegie: Juan Pablo Zaramella, Argentinien 2011, 06:00 Min.In einer Welt, in der Licht den Alltag bestimmt, will ein Mann den natürlichenLauf der Dinge ändern.In a world controlled and timed by light, an ordinary man has a plan thatcould change the natural order of things.Regie: Juan Pablo Zaramella, Produktion: Katia Ivandic, Drehbuch: Juan Pablo Zaramella,Gustavo Cornillón, Kamera: Sergio Piñeyro, Darsteller: Gustavo Cornillón, Maria Alche,Luis Rial, uvm.43


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00Das, was bleibtRegie: Liv Scharbatke: Deutschland 2012, 05:12 Min.Ein deutsches Wohnzimmer in den 1940er Jahren. Verlassen, wie auf derFlucht. Was bleibt sind die Fotografien an der Wand, Erinnerungen, dieplötzlich zum Leben erwachen und uns die tragische Geschichte einergroßen Liebe erzählen, die nicht sein durfte.A german living room in the 1940s, abandoned, like a hasty escape. What isleft are photographies on the wall, memories, that come to life and tell us thetragic story of a big love which must not be.Regie: Liv Scharbatke, Produzent: Filmakademie Baden-Württemberg, Drehbuch: LivScharbatke, Kamera: Martin Grötzschel, Schnitt: Anne Goldenbaum, Darsteller: NataschaKuch, Dennis Lutz, uvm.44


WETTBEWERB — COMPETITIONMittwoch — 21:00Yom Nifla – A wonderful dayRegie: Yossi Meiri, Ariel Weisbrod, Israel 2011, 24:00 Min.Shachar möchte Dozent an einer Universität in Deutschland werden.Um seine Freundin zur Mitreise zu überreden, plant er ihr einen Heiratsantragzu machen. Doch seine Großmutter, eine Überlebende des Holocausts,schreckt vor nichts zurück, um ihn an einer Ausreise zu hindern.Ein Streit zwischen Großmutter und Enkelsohn scheint unausweichlich.Before moving to Germany to become a scholar at a leading university,Shachar plans to propose marriage to his girlfriend, hoping that she will accompanyhim. His grandmother, a Holocaust survivor, will stop at nothing toprevent him from going to Germany. Conflict between the grandmother andher grandson is inevitable.Regie: Yossi Meiri, Ariel Weisbrod, Produktion: Tal Moneta, Ariel Weisbrod, Yossi Meiri, Kamera:Ohad Ezra, Yossi Meiri, Schnitt: Ariel Weisbrod, Yossi Meiri, Musik: Alon Kaplan, Darsteller:Lea König, Ori Yaniv, Elinor Kluger, Dvir Benedeck45


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00AlbaRegie: Isak Ferriz, Spanien 2012, 19:06 Min.Alba ist die Geschichte von Alex und Anna. Eine Geschichte über zweiMöglichkeiten mit Schmerz umzugehen. Eine Geschichte über denverzweifelter Kampf um Wiedergutmachung und die Bewältigung vonSchuldgefühlen – um ihr Leben zurückzuerlangen.Alba is the story of Alex and Anna. The story of two ways to deal with pain.A desperate struggle to make amends in order to recover their lives, if guiltallows them …Regie: Isak Ferriz, Executive Producer: Jose Luis Chico, Ramon Poch, Isak Ferriz, Kamera: JoseLuis Bernal, Drehbuch: Joana Marti Casals, Musik: Carles Pedragosa, Schnitt: Isak Ferriz, Darsteller:Nuria Gago, Isak Ferriz, Luna Martin46


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00TapetenRegie: Bigna Tomschin, Schweiz 2013, 14:38 Min.Jan besucht nach langer Prüfungszeit seine Eltern und freut sich auf diegewohnt familiäre Atmosphäre zu Hause. Doch es scheint nicht allesbeim Alten zu sein. Als Jan mehr und mehr über die Geheimnisse der Familieerfährt, muss er einsehen, dass seine Idee von Daheim nicht längerexistiert.Jan is a young student visiting his family after exam time and is lookingforward to the familiar and cosy atmosphere at home. But some things seemto have changed and no one wants to talk about it. As he finds out bit by bithe has to realize that his idea of family no longer exists.Regie: Bigna Tomschin, Kamera: Leandro Russo, Ton: Jacques Kieffer, Patrick Storck, Darsteller:Scherwin Amini, Sima Bürgin, Ina Frei, Andreas Matti47


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00The CaveRegie: Yoav Cohen, Israel 2011, 21:59 Min.Yusuf, ein 50jähriger Palästinenser entführt einen Soldaten in eine Höhle.Dort will er sich für die bei einem Militärkontrollpunkt erfahrenenErniedrigungen rächen. Während dieser langen Nacht versucht er fürsich selbst heraus zu finden, ob der Weg zur Erlösung über simple Gewaltoder über Reue zu erreichen ist.Yusuf, a Palestinian in his fifties, kidnaps a soldier and takes him to a darkcave seeking revenge for the humiliation he and his wife experienced in amilitary checkpoint. During the long night he will attempt to create for himselfa new internal order determining if the way to salvation passes throughthe native impulse or through remorse.Regie: Yoav Cohen, Produzent: Dana Blankstein, Kamera: Doron Djerassi, Schnitt: OriDerdikman, Musik: Ophir Baron, Darsteller: Yusuf Abu-Verda, Yogev Yefet, Salwa Nakara48


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00The old Santiago and the seaRegie: Julien Seze, Frankreich 2012, 02:40 Min.Seit Wochen hat der alte Fischer Santiago schon nichts mehr gefangen.Während sich Gerüchte über seine Pechsträhne im ganzen Dorf verbreiten,wartet er auf den Fang seines Lebens.The Old Santiago is a skilled fisherman, but he didn’t fish anything sinceweeks while the rumor of his bad luck spreads in the village, he’s awaiting thecatch that will bring his pride back.Regie: Julien Seze, Produzent: Emmanuel-Alain Raynal, Musik: Jerome Rossi, Sprecher: RobertBennett49


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00mehr auf Seite 64Improvisation am Landeskonservatorium FeldkirchRegie: Cornelia Baumgartner, Daniel Mathis, Österreich 2013, 01:58 Min.Ein Mann legt sich ins Bett neben seine bereits schlafende Frau. Als ergerade einschlafen möchte, wird er von verschiedenen Geräuschen wiedas Tropfen des Heizkörpers, einer Mücke oder einem vorbeifahrendenEinsatzwagens geweckt.A man lies in bed next to his sleeping wife. While he wants to drop off tosleep, he is kept awake by various noises, such as the dripping of the radiator,a mosquito or a passing emergency vehicle.Regie: Cornelia Baumgartner, Daniel Mathis, Kamera: Daniel Mathis, Schnitt: CorneliaBaumgartner, Daniel Mathis, Ton: Cornelia Baumgartner, Darsteller: Roland Steurer, CorneliaBaumgartner50


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00BeerbugRegie: Ander Mendia, Spanien 2012, 07:43 Min.Jemand stiehlt Joes Bier! Und er ist nicht sehr erfreut darüber.Someone is stealing Joe’s beers and he is none too pleased about this.Regie: Ander Mendia, Drehbuch: Ander Mendia, Musik: Jagoba Ormaetxea, Schnitt: AnderMendia, Ton: Ion Arenas, Spezialeffekte: Jesus Lauzirika, Ander Mendia51


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00GreatRegie: Andreas Henn, Deutschland 2012, 23:08 Min.Jugoslawien, 1942 – Nikola Radosevic, ein junger serbischer Filmvorführer,will den deutschen Besatzern einen gehörigen Denkzettel verpassen:der Beginn einer wahren und erstaunlichen Widerstandsgeschichte deszweiten Weltkrieges.Yugoslavia, 1942 – Nikola Radosevic, a young Serbian film projectionist wantsto teach the German occupying forces a lesson: the beginning of a real andastonishing story about resistance in the Second World War.Regie: Andreas Henn, Produktion: Dog Ear Films, Drehbuch: Andreas Henn, AlexanderWasielewski, Gawain Mallinckrodt, Kamera: Alexander Wasielewski, Schnitt: Andreas Henn,Darsteller: Milos Bikovic, Sebastian Brummer, Raphael Dwinger, uvm.52


WETTBEWERB — COMPETITIONDonnerstag — 21:00Die letzte GrenzeRegie: Daniel Butterworth, Deutschland 2012, 21:00 Min.Um seine überflüssig gewordene Grenze vor dem Abriss zu retten,versucht sich der alternde Grenzer Alfred eine Gesetzeslücke zunutze zumachen: im Falle einer Bedrohung der öffentlichen Ordnung bleibt dieGrenze intakt. Doch die einzige Person, die jeden Morgen Alfreds Grenzepassiert, ist ausgerechnet seine heimliche Liebe Suzanne. Und die würdeniemals etwas Gesetzeswidriges tun. Wäre da nicht dieser verdächtiggroße Reissack, den sie jeden Morgen auf ihrem Fahrrad geladen hat.A border guard desperately tries to stop Europe from opening its borders andat the same time jeopardizes his secret love.Regie: Daniel Butterworth, Produktion: Marie-Amelie Steul, Butterworth & Steul Filmproduktion,Kamera: Thomas Radlwimmer, Schnitt: Michael Münch, Ton: Berthold Kröker, SimonOsterhold, Darsteller: Johannes Silberschneider, Julia Gorr, Matthias Breitenbach53


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00FerngesteuertRegie: Hendrik Maximilian Schmitt, Deutschland, 2012, 16:40 min.Während eines Therapiegesprächs stellt sich Maik den Geschehnisseneiner aufwühlenden Nacht. Seine aufgebaute Fassade bröckelt mehr, jetiefer er gedanklich zurückschreitet. So gern er sich jemandem anvertrauenwürde – er kann nicht. Denn sein Freund will mit allen Mittelnverhindern, dass dessen Mittäterschaft zutage kommt.During a therapy Maik confronted with events of a disturbing night. Hiscarefully built up front seems to crumble more and more, as he remembers.But as much as he wants to entrust himself to somebody – he simply can’t:His friend wants to prevent his involvement by all available means.Regie: Hendrik Maximilian Schmitt, Produzent: Hendrik Maximilian Schmitt, Kamera: NiklasZidarov, Ton: Ramon Ermes, Darsteller: Jannik Schümann, Maximilian Grünewald, uvm.54


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00Je veille sur vous – I’m watching over youRegie: Elodie Fiabane, Frankreich 2012, 18:19 Min.Jacques verbringt seine Tage malend in seiner von Kunstwerken überfülltenWohnung. Dabei spioniert er zwei spielenden Nachbarskinder nach,die unwissentlich ihren Weg in sein Leben finden und seine Einsamkeitunterbrechen.Jacques spends his days painting, locked away in his apartment overflowingwith his artwork. He spies on his neighbor’s two rambunctious children, whounknowingly work their way into his life and disrupt his solitude.Regie: Elodie Fiabane, Kamera: Franck Sechan, Schnitt: Elodie Fiabane, Clemence Carrier,Drehbuch: Elodie Fiabane, Musik: Greg Bette, Darsteller: Lisa Schuster, Rufus55


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00Le Vagabond de St Marcel – The wanderer of Saint MarcelRegie: Rony Hotin, Frankreich 2012, 08:04 Min.In der Pariser Metro trotzt ein Obdachloser seinen Lebensumständen underweckt Nacht für Nacht seine Träume zum Leben.In the Parisian subway, a happy homeless in spite of his conditions. Everynight, after the closure of its station, its dreams take life …Regie: Rony Hotin, Produzent: Jerome Lateur, Post-Produktion: Eric Bassof, Animation: RomainBarriaux, Musik: Alexis Pecharman, Sound Effekt: Francois Lepeuple56


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00Aquel no era yoRegie: Esteban Crespo, Spanien 2012, 24:00 Min.Ein Soldat zu sein, ist nicht schwer: entweder du gewöhnst dich daran,oder sie bringen dich um. Das Schwerste ist mit der Erinnerung zu lebenund wieder du selbst zu sein, nachdem du getan hast, was du getan hast.Being a soldier is not difficult: either you get used to it or they kill you. Thehardest thing is getting used to living with your memories and being yourselfagain after doing what you have done.Regie: Esteban Crespo, Executive Producer: Jose Luis Matas-Negrete, Kamera: Angel Amoros,Musik: Juan de Dios Marfil, Drehbuch: Elena Moreno, Darsteller: Alejandra Lorente, GustavoSalmeron, Babou Cham, Juan Tojaka, uvm.57


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00mehr auf Seite 68With Pleasure – What do you desireRegie: Julien Nagel, Österreich 2012, 07:00 Min.Nach einem Date bringt John Kate nach Hause. Er befindet sich immernoch im Glücksrausch, weil er von ihr um ein Rendezvous gebeten wurde.Er ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass ihn die Diskrepanz zwischender Realität und Kates perfekt inszeniertem Theaterstück tatsächlichmisstrauisch macht.After a date, John takes Kate home. He is so elated that she asked him outon a date to recognize the discrepancy between reality and Kate’s perfectlystaged play to become actually suspicious.Regie: Julien Nagel, Kamera: Julien Nagel, Schnitt: Julien Nagel, Darsteller: Katrin Spiegel,Johannes Zech, uvm.58


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00Linie 102Regie: Damian Schipporeit, Deutschland 2011, 22:00 Min.Margret, 43, ist Busfahrerin. In einer kalten Winternacht setzt sie Jessica,ein betrunkenes Mädchen, ohne Fahrschein vor die Tür. Eine Reaktionmit Folgen: Das Mädchen wird Opfer einer Straftat. Margrets Leben brichtauseinander. In einem inneren Kampf zwischen Schuld und Unschuld.Margret, 43, is a bus driver. In a cold winter night she shows the door to Jessica,a sassy and as well drunk teenage girl, travelling without a valid ticket.Immediate consequence: the girl becomes a victim of a criminal offense.Margret’s life breaks apart completely. Therefore, in an internal strugglebetween guilt and innocence, Margret is closing in on herself.Regie: Damian Schipporeit, Production: Kim Neumann, Drehbuch: Damian Schipporeit,Kamera: Daniel Gerken, Schnitt: Stefan Weiss, Ton: Christoph Niemeier, Darsteller: UlrikeKrumbiegel, Steffen Münster, Leonie Landa, uvm.59


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00Duo de volailles, sauce chasseur – Geflügelduo an JägersauceRegie: Pascal Hecquet, Belgien 2011, 06:00 Min.Das Leben hängt an einem seidenen Faden. Manchmal entscheidet derSchalter einer Stehlampe über Leben und Tod: Bleibt das Licht an oderaus? Ein unterhaltsames und musikalisches Abenteuer zwischen Jägerund Beute erwartet uns.Life hangs by a thread. Sometimes, it is none other than an old floor lampswitch. The question (of life or death) should be: Must the light stay on or off?This exploration between hunter and prey, will be revealed with music.Regie: Pascal Hecquet, Producer: Thierry Zamparutti, Drehbuch: Pascal Hecquet, Scnnitt:Pascal Hecquet, Musik: Pierre Gillet, Sprecher: Jean-Gobert Descoster60


WETTBEWERB — COMPETITIONFreitag — 21:00FliehkraftRegie: Benjamin Teske, Deutschland 2012, 22:46 Min.Um endlich die Akzeptanz ihres Vaters Ludwig zu gewinnen, kehrtdie transsexuelle Leonie als Mann zurück in die Welt ihrer Kindheit:den Rummel. Doch auch der alte Geisterbahnbesitzer hat etwas zuverbergen …To finally gain her father’s acceptance, transsexual Leonie decides to returnmasqueraded as a man to the world of her childhood: the funfair. Thougheven the old owner of the ghost train has something to hide …Regie: Benjamin Teske, Produzent: HMS, Frauke Kolbmüller, Kamera: Niklas Lindschau,Schnitt: Henrike Dosk, Schauspieler: Sabin Tambrea, Ronald Nitschke, Janna Horstmann61


KINOVERANSTALTUNGEN 2013Jänner — <strong>Alpinale</strong> KinoFH Vorarlberg, DornbirnApril — <strong>Alpinale</strong> VorarlbergerKurzfilmnacht, NenzingFeb — <strong>Alpinale</strong> Kult-Movie NightSupro, Reflect & Act, GötzisMärz — <strong>Alpinale</strong> meetsRio, Feldkirch62


KINOVERANSTALTUNGEN 2013Das <strong>Alpinale</strong> Team veranstaltet im Vorfeld zum großen Kurzfilmfestivaleine Reihe an weiteren Events, um zum einen das Festival in Vorarlbergnoch bekannter zu machen und zum anderen den großen Liebhabern desKurzfilms die Wartezeit bis zum Sommer zu verkürzen.Gezeigt werden Filme, die zur <strong>Alpinale</strong> eingereicht wurden und ausdiversen Gründen dort keinen Platz gefunden haben, aber dennochsehenswert sind. Je nach Location sind themenspezifische Sonderprogrammevorgesehen.Eine Besonderheit stellt die Vorarlberger Kurzfilmnacht dar, an deraktuelle Einreichungen mit Vorarlberg-Bezug gezeigt, live juriert undschließlich für das Festival ausgewählt werden.Weitere Fotos und Einladungen zu <strong>Alpinale</strong>-Kinoveranstaltungen gibtes online auf: www.facebook.com/alpinaleJuni — <strong>Alpinale</strong> meetsSpielboden, DornbirnMai — <strong>Alpinale</strong> meetsOmicron, Klaus63


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSImprovisation am LandeskonservatoriumIdee und Entwicklung: Cornelia Baumgartner, Daniel MathisUnser FilmIn einem kurzen Videoclip soll gezeigt werden, dass man mehr als nurMusik aus seinem Instrument herausholen kann.Das Video soll lustig sein und dazu anregen sich mit seinem Instrumentintensiver zu beschäftigen und zu sehen wie man es sonst noch einsetztenkann.Eine Besonderheit/Herausforderung war …herauszufinden, welche Geräusche Instrumente erzeugen können, diewie alltägliche Geräusche klingen. Als wir ein Repertoire an Geräuschenzusammengestellt hatten, mussten wir unsere komplette Geschichte andiese Palette anpassen.Anzahl der ProduktionstageRechnet man alle Konzeptions-, Produktions- und Postproduktionstagezusammen, so arbeiteten wir knapp drei Wochen an diesem Projekt.Anzahl der an der Produktion beteiligten Personen9 Personenmehr auf Seite 5064


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSOur FilmThis short video clip is intended to show that you can get more out of yourinstrument than just music. The video is meant to be funny and to encouragepeople to engage with their instruments more closely, to discover thedifferent ways they can be used.A particular feature/challenge was …A particular challenge was to discover the sounds an instrument can producethat resemble everyday sounds. Once we had put together a repertoire ofsounds, we had to adapt our entire story to this palette.Number of production daysIf you add together all of the design, production and post-production days,we were working on this project for just under three weeks.Number of people involved in the production9 people65


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSNightmare – face your fearsConstantin LackingerMein FilmDer Film handelt von einem Jugendlichen, der im Traum mit seinenÄngsten konfrontiert wird. Dabei begegnet er verschiedensten, allegorischdargestellten Formen seiner innersten Angst.Eine Besonderheit/Herausforderung war …Die besondere Herausforderung war es, das Drehbuch in Bild und Tonmithilfe von vielen visuellen Effekten umzusetzen, sowie den Film so offendarzustellen, dass er Platz für Eigeninterpretationen lässt. Doch dieseTatsache machte die Produktion für uns ganz besonders, da der Zuseherganz persönlich am Film teilhaben kann.Anzahl der ProduktionstageGesamt 3 WochenAnzahl der an der Produktion beteiligten Personen17 Personenmehr auf Seite 4166


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSMy FilmThe film is about a boy who is confronted by his fears in a dream. He encountersa wide range of manifestations of his inner fears, depicted in anallegorical way.A particular feature/challenge was …The particular challenge was to turn the script into images and sound usinga wide variety of visual effects and to present the film in a sufficiently openway to allow scope for individual interpretation. In our view, this is whatmade the production really special, because the audience can participate inthe film in an entirely personal way.Number of production daysA total of 3 weeksNumber of people involved in the production17 people67


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSWith PleasureJulien NagelMein FilmIn einer Welt, wo Lust und Verlangen durch gesellschaftlichen Druck vonder eigenen Persönlichkeit abgetrennt werden, konstruiert Kate einenFunken Reinheit.Eine Besonderheit/Herausforderung war …Ich wollte den ganzen Film – abgesehen vom Establishing Shot – in einerlangen Einstellung ohne Schnitt drehen. Wenn nur ein kleiner Fehlervorkam, war das Take unbrauchbar. So haben wir bis um 5 Uhr morgensgedreht, bis wir den perfekten Take hatten.Anzahl der Produktionstage21 Kalendertage von der Idee bis zum fertigen Film, 5 Arbeitstage AufwandAnzahl der an der Produktion beteiligten Personen8 Personenmehr auf Seite 5868


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSMy FilmIn a world in which passion and desire are isolated from one’s own personalityby social pressure, Kate manifests a spark of purity.A particular feature/challenge was …I wanted to make the entire film – with the exception of the establishingshot – in one long sequence without any edits. If we made even one error, theentire take was unusable. We were therefore filming until 5 in the morninguntil we had the perfect take.Number of production days21 calendar days from the idea to the finished film, 5 working days in totalNumber of people involved in the production8 people69


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSVor(ur)teilAmazoneDer FilmEine junge Frau sieht sich mit »typisch weiblichen« Zuschreibungen konfrontiert,die sie immer wieder von Freundinnen, Freunden, Bekannten,Lehrpersonen, Eltern und Verwandten zu hören bekommt.Eine Besonderheit/Herausforderung war …Zeitintensiv war die Fragestellung: Wie stellen wir die Vorurteile undZuschreibungen dar mit denen Frauen und Mädchen in technischenBerufen konfrontiert werden, damit technische Betriebe sie gut annehmenund so ihre Haltungen und Handlungen hinterfragen können? Beider Produktion war die Animation am zeitaufwändigsten.Anzahl der ProduktionstageSchwer zu sagen, weil diese Produktion ein längerer Prozess war.Ich würde sagen mind. 12 Tage.Anzahl der an der Produktion beteiligten PersonenCa. 15 Personenmehr auf Seite 3370


INTERVIEWS V-SHORTS REGISSEURE / FILM-MAKERSOur FilmA young woman finds herself confronted with »typically feminine« attributes,which she repeatedly hears from friends, acquaintances, teachers,parents and relatives.A particular feature/challenge was …The issue took a lot of time: how do we present the prejudices and assumptionswith which women and girls are confronted in technical professions sothat technical companies will be receptive and reflect on their own attitudesand actions? The animation was the most time-consuming part of the production.Number of production daysHard to say because the production was a lengthy process. I would say atleast 12 days.Number of people involved in the productionabout 15 people71


MODERATORINNEN 2013v.l.n.r.Martina Peter, Moderatorin KurzfilmfestivalStefanie Seidel, Moderatorin Kinderfilmfest»Die diesjährige <strong>Alpinale</strong> zu moderieren, ist eine ganz besondere Freudeund Ehre für mich. Das Filmfestival, welches sich in den letzten Jahrenin Vorarlberg so gut etabliert hat, ist eine geniale Idee und eine perfektePlattform für Newcomer des Filmeschaffens. Das Organisationsteam der<strong>Alpinale</strong>, welches sich ehrenamtlich für diese Veranstaltung engagiert,leistet meiner Meinung nach somit einen relevanten Beitrag in der VorarlbergerKultur-Szene.«Martina Peter»Ich bin gespannt auf ein spannendes anspruchsvolles, qualitatives Programm.Ich freue mich über viele Kinder, die mit Begeisterung die Filmeverfolgen. Die Bewertung der Filme wird sehr spannend, wie kritisch istunser junges Publikum?«Stefanie Seidel72


VEREINSVORSTAND ALPINALE 2013v.l.n.r.Mag. a (FH) Manuela Mylonas, FestivalleiterinKarin Bleiweiss, BA, VizeobfrauMag. (FH) Andreas Künz, SchriftführerAlexander Strolz, Kassierv.l.n.r.Mag. (FH) Johannes Rinderer, BeiratDipl.-Wirt-Ing. Martina Stieglmeier, BeiratMatthias Buttazoni, BA, Mitarbeiter73


SPONSORENPARTYim Anschluss an diePreisverleihungSamstag, 10. 8. 2013 — 23 Uhr74


Medienwerkstattfür junge leute!Gib deiner Geschichte eine Stimme!REFLECT AND ACT! zeigt dir wie.Wir unterstützen junge Leute bei der Umsetzungreflektierter Foto- und Videoprojekte. Jugendlichelernen in Workshops alle Schritte einer Produktionkennen und können Ausstattung und Kameras fürihre Projekte nutzen. Kostenlos!Eine Initiative derPowered by:Die Medienwerkstatt REFLECT AND ACT!begleitet auch Erwachsene, die mit JugendlichenMultimedia-Projekte erarbeiten möchten.Infos & Kontakt:Supro, Am Garnmarkt 1, Götzisinfo@reflect.at | T 05523 54941www.facebook.com/medienwerkstattwww.reflect.at


Helmut Allgäuer, Claudia Amann, Egon Ammann, Daniel Andrei, DagmarAßmann, Ernst Aßmann, Brigitte Atzger, Michael Baldauf, Bernhard Baumgartner,Elena Benkö, Mathias Berger, Karin Bleiweiß, Robert Buchschwenter,Erwin Buttazoni, Erna Buttazoni, Manfred Buttazoni, Matthias Buttazoni,Irene Christof, Gerhard Corn, Corsin Derungs, Christian Domig, DorotheaEbner-Müller, Ingo Enzi, Norbert Fink, Denise Fritz, Maria Gabriel, MartinGanahl, Sabrina Hagen, Andreas Haim, Eva Hämmerle, Chiara Heinzle, UlrichHerburger, Matthias Herold, Sylvia Hiebeler, Markus Holdermann, KatharinaIlg, Adrian Juriatti, Christian Kaar, Felix Kalaivanan, Walter Kegele, RalfKlossner, Pia Kühpacher, Anton Kühpacher, Andreas Künz, Lucienne Lanaz,Patrick Lang, Johannes Leitner, Hermann Lewetz, Florian Limondin, FriederikeLins, Helmut Ludescher, Magdalena Malin, Werner Malin, Zvedzan Markovic,Hans-Jörg Marte, Heike Montibeller, Michaela Mörschbacher, MarkusMörschbacher, Emina Mujabasic, Albert Müller, Cornelia Müller, ThomasMüller, Vicky Müller, Niko Mylonas, Perikles Mylonas, Daniel Mylonas,Manuela Mylonas, Hannelore Nagel, Brigitte Newland, Sabrina Newland,Julia Newland, Martina Peter, Britta Pfeiffer, Helmut Pichler, Wolfgang Popp,Reinhard Rauch, Heidrun Raunicher, Christian Rettenberger, JohannesRinderer, Monika Ritter, Otmar Rützler, Ernst Schattauer, Joachim Schätz,Paul Schmidinger, Susanne Schuler, Stefanie Seidel, Madlen Sieghartsleitner,Edward Snowden, Johanna Sonderegger, Beatrix Spalt, Walter Steuer, MartinaStieglmeier, Joachim Stoff, Peter Stolberg, Gabi Stoß, Mauritius Stoß, ManfredStrolz, Alexander Strolz, Peter Strolz, Jürgen Strolz, Thomas Taborsky, RebeccaTsukalas, Julia Türtscher, Kerem Unterberger, Monika Vögel, Ramona Vonbun,Christian Wachter, Lukas Wagner, Silvia Walch, Sabine Walch, Silvia Wasner,Desirée Weinhofer, Martin Westreicher, Walter Wieser, Michael Wieser, ScottRichard Williams, David Wolf, Günther J. Wolff, Johanna Wöß.Wir sagen allen Helfern, Freunden und Mitgliedern der <strong>Alpinale</strong> »Danke«!

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