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VorwortDr. Roland SchmidtEinführungKatrin MatuschekLiebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,für eine lebendige Demokratie sind gesellschaftlichewie auch politische Partizipationessentiell. Demokratische Institutionen <strong>und</strong>Strukturen werden erst durch die Beteiligung Ihrer Bürgerinnen <strong>und</strong>Bürger mit Leben gefüllt.Viele Menschen in Deutschland tragen gerade durch ihr Engagementzur Entwicklung unserer Gesellschaft bei <strong>und</strong> fördern denZusammenhalt. Gesellschaftliche Veränderungen, sei es durch dendemografischen Wandel, die digitale Kommunikation im Netz oderder wachsenden Erwartung an mehr Partizipation durch direkte demokratischeBeteiligung, stellen die Organisation von politischem<strong>und</strong> gesellschaftlichem Engagement vor neue Herausforderungen.Hinzu kommt, dass die Gewinnung von Nachwuchs <strong>und</strong> geradeauch die Besetzung ehrenamtlicher Führungspositionen immermehr gemeinnützige Organisationen vor große Probleme stellen.Gesellschaftspolitische Organisationen müssen, um sich zukunftsfähigaufzustellen, auf die begrenzten Zeitressourcen der Engagierteneinstellen <strong>und</strong> Engagement auch in verantwortungsvollen Bereichenunter den veränderten Rahmenbedingungen ermöglichen.Unsere <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> unterstützt mit ihremf<strong>und</strong>ierten <strong>und</strong> bewährten Qualifizierungsprogramm in den BereichenOrganisations-, Kommunikations- <strong>und</strong> Freiwilligen-<strong>Management</strong>seit vielen Jahren Verantwortliche <strong>und</strong> Engagierte in Non-Profit-Organisationen. Wir vermitteln Ihnen die Kompetenz, mitgeeigneten Instrumenten <strong>und</strong> Methoden den Wandel der eigenenOrganisation mitzugestalten, um den neuen Herausforderungengerecht zu werden.Mit unserem Angebot möchten wir Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger auchmotivieren <strong>und</strong> befähigen, politische Ehrenämter wahrzunehmen,ein politisches Mandat anzustreben oder im Rahmen gewerkschaftlicheroder zivilgesellschaftlicher Aufgaben erfolgreich tätig zu sein.Wir laden Sie herzlich dazu ein, das Angebot der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong><strong>und</strong> <strong>Politik</strong> zu nutzen, damit unsere Gesellschaft auch inZukunft nach den Gr<strong>und</strong>werten <strong>und</strong> Prinzipien der Sozialen Demokratieweiterentwickelt wird!IhrDr. Roland SchmidtGeschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-StiftungLiebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,„Nichts ist beständiger als der Wandel.“Heraklit von EphesusDies erfahren Engagierte <strong>und</strong> MitarbeiterInnen, die in Non-Profit-Organisationen (NPOs) Führungsaufgaben auf allen Ebenen wahrnehmenin Ihrer täglichen Arbeit. Sie sehen sich mit wachsenden Anforderungen,immer komplexeren Aufgaben <strong>und</strong> ständigem Wandelkonfrontiert.Für eine wirkungsvolle <strong>und</strong> erfolgreiche Arbeit Ihrer NPO ist eine Anpassungan die sich kontinuierlich ändernden Rahmenbedingungenerforderlich. Es gilt als Verantwortliche in NPOs Veränderungsprozesseaktiv mitzugestalten, um die Organisation für die Zukunft aufzustellen.Die <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> unterstützt Sie dabei. Sie möchten bspw. Handlungskompetenzen für das professionelle<strong>Management</strong> in Ihrer NPO erlangen <strong>und</strong> anstehendeVeränderungsprozesse professionell begleiten? Sie fragen sich, wie Sie die Botschaften Ihrer gemeinnützigenOrganisation zielgruppengerecht platzieren können, ohne dassdiese in der Informationsflut der Medien untergehen? Oder Sie möchten in Ihrer Organisation ein professionellesFreiwilligen-<strong>Management</strong> aufbauen?Unsere funktionsbegleitenden Seminare <strong>und</strong> AusbildungsgängeOrganisations-, Kommunikations- <strong>und</strong> Freiwilligen-<strong>Management</strong>sowie unsere Trainingsbücher <strong>und</strong> Broschüren vermitteln Ihnensehr praxisnah Wissen, Instrumente <strong>und</strong> Methoden zu diesen Themen<strong>und</strong> Fragestellungen.Und auch wir passen unser Programm den sich kontinuierlich wandelndenAnforderungen an: Durch die Neustrukturierung des Ausbildungsgangs Kommunikations-<strong>Management</strong>haben wir unsere Angebote noch stärker aufIhre Bedürfnisse zugeschnitten. Unsere neue Broschüre zum Thema „Ehrenamtliche Vorstände gesucht“zeigt Ihnen auf, wie NPOs einen erfolgreichen Vorstandswechselnachhaltig planen <strong>und</strong> gestalten können. Und die neue MuP-Website bietet Ihnen nun noch einfacher Zugangzu den vielfältigen für Sie aufbereiteten aktuellen Informationen,Arbeitshilfen, Interviews <strong>und</strong> Link-Tipps r<strong>und</strong> um die Themen ehrenamtlichesEngagement <strong>und</strong> NPO-<strong>Management</strong>.Das Team der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> lädt Sie herzlichdazu ein, unsere Angebote als Ihren Motor für ein erfolgreiches<strong>und</strong> nachhaltiges Engagement zu nutzen.Ihre Katrin MatuschekLeiterin der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>45


InhaltsverzeichnisVorwort Dr. Roland Schmidt 4Einführung Katrin Matuschek 5Inhaltsverzeichnis 6Unser Qualifizierungsangebot im Einzelnen 9Ihre persönliche Beratung 11Ausbildungsgang Organisations-<strong>Management</strong> 12Persönlichkeit <strong>und</strong> Potenziale 14Selbstorganisation <strong>und</strong> Zeitmanagement 15Moderieren <strong>und</strong> Leiten 16Umgang mit Konflikten 17Führungsbeziehungen gestalten 18Wissensmanagement-Prozesse entwickeln 19Partnerorientierte Gesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführung 20Projektmanagement in Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> Parteien 21Netzwerke <strong>und</strong> Kooperationsprojekte effektiv steuern 22Veränderungsmanagement als Prozess 23Schwerpunkte im AusbildungsgangOrganisations-<strong>Management</strong> 24Schwerpunkt: VerhandlungsführungVerhandlungstraining – Intensiv 25Komplexe Verhandlungen erfolgreich gestalten – Intensivtraining 26Mediation 27Schwerpunkt: ProjektmanagementProjekte professionell starten 28Projekte kompetent steuern 29Projektteams <strong>und</strong> Gruppenprozesse leiten 30Schwerpunkt: VeränderungsmanagementSystemische Organisations(struktur)aufstellungen 31Strategieentwicklung für NPOs 32Organisationskultur 33Ausbildungsgang Kommunikations-<strong>Management</strong> Neu 34Strategische Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Medienarbeit 36Professionelles Networking 37Kampagnen erfolgreich planen 38Schwerpunkte im AusbildungsgangKommunikations-<strong>Management</strong> 39Schwerpunkt: Wirkungsvoller öffentlicher Auftritt für die NPORhetorik – Basis 41Argumentationstraining – Intensiv 42Präsentationstraining 43Schwerpunkt: Erfolgreiche Medienarbeit für NPOsStrategische Kommunikation im Internet 44Schreibwerkstatt 45Interviews geben 46Gestaltung <strong>und</strong> Layout von Print- <strong>und</strong> Onlinemedien 47Schwerpunkt: ÖffentlichkeitswirksameVeranstaltungen in NPOsVeranstaltungsdesign 48Partizipationsverfahren 49Events gestalten 50Moderation von Großveranstaltungen 51Schwerpunkt: Unterstützung für die NPO gewinnenEngagierte <strong>und</strong> aktive Ehrenamtliche gewinnen 52F<strong>und</strong>raising Neu 53Ausbildungsgang Freiwilligen-<strong>Management</strong> 54Freiwilligen-<strong>Management</strong> 56Organisationskultur 57Engagierte <strong>und</strong> aktive Ehrenamtliche gewinnen 58Ergänzende Angebote 59Engagement <strong>und</strong> Stressmanagement Neu 60Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Controlling ingesellschaftspolitischen Organisationen 61Professionell entscheiden 62Kreativitätstechniken 63Fachtagungen der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 64Veröffentlichungen zu den MuP-Fachtagungen 65Die Trainingsbücher der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> 67Das Informations- <strong>und</strong> Serviceportal im Web 68Ihre Trainerinnen <strong>und</strong> Trainer 69Teilnahmebedingungen 76Nachwuchsförderung 78Über die Friedrich-Ebert-Stiftung 79Weitere Kompetenztrainings in der Friedrich-Ebert-Stiftung 80Seminartermine 2014 auf einen Blick 81Unsere Veranstaltungsorte 8367


O MK MF ME AAusbildungsgangOrganisations-<strong>Management</strong>AusbildungsgangKommunikations-<strong>Management</strong>AusbildungsgangFreiwilligen-<strong>Management</strong>ErgänzendeAngeboteUnser Qualifizierungsangebotim EinzelnenMit den Angeboten der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>(MuP) richten wir uns an: Sie als Engagierte sowie Verantwortliche<strong>und</strong> MitarbeiterInnen, die in gesellschaftspolitischen, gemeinnützigenOrganisationen Führungsaufgaben auf allen Ebenen wahrnehmen.Unsere Angebote umfassen:praxisnahe Einzelseminare; die Ausbildungsgänge Organisations-<strong>Management</strong>, Kommunikations-<strong>Management</strong>,sowie Freiwilligen-<strong>Management</strong> Begleitmaterialien zu den Seminaren wie unsere Seminarreader<strong>und</strong> Trainingsbücher, die MuP-Fachtagungen <strong>und</strong> Veröffent lichungen zu den MuP-Fachtagungen sowieunsere Angebote im Web.Unsere Seminare <strong>und</strong> AusbildungsgängeWir bieten Ihnen drei funktionsbegleitende Qualifizierungsprogrammean, mit denen Sie Ihre Kenntnisse <strong>und</strong> Handlungskompetenzenin aufeinander abgestimmten Seminarmodulen erweitern<strong>und</strong> vertiefen können: für das professionelle <strong>Management</strong> in Ihrer OrganisationOrgani sations-<strong>Management</strong> (OM) (ab S. 12); in der Kommunikation mit den BürgerInnen <strong>und</strong> der MedienöffentlichkeitKommunikations-<strong>Management</strong> (KM)(ab S. 34) <strong>und</strong>für das professionelle Gestalten von Freiwilligen-Engagementin NPOs Freiwilligen-<strong>Management</strong> (FM) (ab S. 54).Mit dem Seminarangebot unter Ergänzende Angebote (EA) (abS. 59) können Sie Ihre Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse <strong>und</strong> spezielle Themenvertiefen.Das Besondere an den Seminaren der<strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>:Professionelles TrainerInnen-Team (ab S. 69)Ihre Ausbildung liegt in der Hand von professionellen TrainerInnen,die neben ihrer hohen fachlichen Kompetenz über erwachsenenpädagogischeZusatzqualifikationen <strong>und</strong> langjährige Trainings- <strong>und</strong>Beratungserfahrungen im Non-Profit- <strong>und</strong> Profit-Bereich verfügen.Die TrainerInnen können sich flexibel auf die speziellen Anforderungender jeweiligen Seminargruppe einstellen.Praxisnahe Trainingskonzepte,Trainingsbücher <strong>und</strong> Seminarreader (ab S. 67)Unsere Seminarkonzepte sowie die darauf abgestimmten Trainingsbücher<strong>und</strong> Seminarreader sind sowohl theoretisch f<strong>und</strong>iertals auch praxisorientiert. Sie sind jeweils auf die Anforderungender TeilnehmerInnen zugeschnitten <strong>und</strong> didaktisch wie methodischdurchdacht. Sie werden systematisch evaluiert <strong>und</strong> optimiert.89


Praxistransfer durch Arbeit an den Fällen der TeilnehmerInnenIm Mittelpunkt der Seminare steht das Anwenden der erworbenenKenntnisse in praktischen Übungen <strong>und</strong> insbesondere an den mitgebrachtenBeispielfällen aus der Praxis der TeilnehmerInnen, umden Wissenstransfer zu unterstützen.Lernen in kleinen Gruppen <strong>und</strong> Raum für persönlichen AustauschDie Zahl der TeilnehmerInnen ist in unseren Seminaren auf maximal16 Personen begrenzt. In Seminaren mit hohen Individual-Trainingssequenzen reduzieren wir die Größe, so dass intensiv gearbeitetwerden kann <strong>und</strong> genügend Raum für den Austausch derTeilnehmerInnen besteht.Modulartiger Aufbau der SeminareUnsere Seminare sind jeweils thematisch <strong>und</strong> methodisch in sich abgeschlossen,aber miteinander verzahnt. Dieses Modulsystem ermöglichtIhnen die flexible Wahl der Themen <strong>und</strong> der Seminarreihenfolge.ZertifizierungMit Ihrer durchgängigen aktiven Teilnahme am Seminar erwerbenSie ein Zertifikat. Am Ende der Ausbildungsgänge bescheinigen wirIhnen mit einem Abschlusszertifikat, dass Sie sich die einschlägigenKenntnisse <strong>und</strong> Kompetenzen angeeignet haben.Die MuP-Fachtagungen (ab S. 64)Einmal im Jahr findet eine MuP-Fachtagung statt, auf der VertreterInnenaus Wissenschaft, <strong>Politik</strong> <strong>und</strong> der Praxis des Non-Profit-Bereichs Herausforderungen <strong>und</strong> Trends für professionelles <strong>und</strong>erfolgreiches Engagement diskutieren <strong>und</strong> mit der Entwicklungvon Handlungsoptionen verknüpfen. Die Ergebnisse dieser werdenpraxis nah in Broschüren zur Fachtagung aufbereitet.Unsere Angebote im Web (ab S. 68)Die neue MuP-Website <strong>und</strong> der MuP-NewsletterAuf unserer neuen Website www.fes-mup.de können Sie neben ausführlichenBeschreibungen der Ausbildungsgänge sowie der einzelnenSeminare jetzt noch einfacher aktuelle Informationen, Link- <strong>und</strong>Lese-Tipps, Arbeitshilfen, Texte <strong>und</strong> Interviews r<strong>und</strong> um die Themenehrenamtliches Engagement, <strong>Politik</strong>management <strong>und</strong> Kommuni kationabrufen, sich anmelden, Kritik üben, kommentieren …Mehrmals im Jahr informiert der MuP-Newsletter über Neuigkeitenin der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> <strong>und</strong> über neue Themen<strong>und</strong> Materialien auf unserer Website.FES-Campus – die passwortgeschützte Online-Plattformder <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>Alle Seminare werden online begleitet. Auf www.fes-campus.dekönnen Sie unkompliziert Informationen <strong>und</strong> Materialien für dieVor- <strong>und</strong> Nachbereitung von Seminaren abrufen, sich mit anderenSeminarteilnehmerInnen austauschen <strong>und</strong> vertiefende Literatur,Materialien <strong>und</strong> aktuelle Studien zu unseren Seminarthemen finden.Ihre persönliche BeratungSie sind interessiert an unseren Angeboten oder möchten sich beratenlassen? Das Team der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> stehtIhnen bei Ihren Fragen gerne zur Verfügung.Sie haben Fragen zu Konzeptionen, Inhalten <strong>und</strong> Methoden derSeminare <strong>und</strong> Ausbildungsgänge oder wollen eine persönliche Bildungsberatung?Ihre Ansprechpartnerin:Leitung der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>:Katrin MatuschekTel.: 0228 883-7113Fax: 0228 883-9223E-Mail: mup@fes.deSie wollen Informationen zur Anmeldung, zu den Teilnahmevoraussetzungen,zu einzelnen Seminaren oder haben Fragen zurOrganisation?Ihre Ansprechpartnerinnen:Nadjeschda BujnyTel.: 0228 883-7108Fax: 0228 883-9223E-Mail: mup@fes.deSabine SchöneseiffenTel.: 0228 883-7119Fax: 0228 883-9223E-Mail: mup@fes.deStefanie SiegerTel.: 0228 883-7123Fax: 0228 883-9223E-Mail: mup@fes.deDas MuP-Team freut sich über Ihr Interesse <strong>und</strong> Ihre Fragen r<strong>und</strong>um unsere Angebote.1011


O MAusbildungsgangOrganisations-<strong>Management</strong>Neben dem Besuch einzelner MuP-Seminare können Sie zudem aneiner umfassenden Kompetenzausbildung – dem AusbildungsgangOrganisations-<strong>Management</strong> – teilnehmen.Welche Inhalte werden im Ausbildungsgang vermittelt?Im Ausbildungsgang erwerben Sie f<strong>und</strong>iertes <strong>Management</strong>wissensowie Verfahren <strong>und</strong> Instrumente für eine wirkungsvolle <strong>und</strong> erfolgreicheArbeit in Ihrer gemeinnützigen Organisation.Wie lange dauert die Ausbildung <strong>und</strong> gibt es eineEmpfehlung, in welcher Reihenfolge die Seminarebesucht werden sollten?Die Reihenfolge <strong>und</strong> den zeitlichen Ablauf Ihrer Ausbildung bestimmenSie selbst.Wenn Vorkenntnisse für den Besuch eines Seminars empfehlenswertsind, weisen wir Sie in der Seminarbeschreibung darauf hin.Hinweis:Als TeilnehmerIn am Ausbildungsgangwerden Siefrühzeitig <strong>und</strong> gesondertüber alle Seminartermineinformiert.Bei der Seminarzusammenstellungberät dasMuP-Team Sie auchgerne persönlich.Am Ende der Ausbildung erhalten Sie das Abschlusszertifikat alsOrganisations-ManagerIn.An welche Zielgruppe richtet sich der Ausbildungsgang?Der Ausbildungsgang wendet sich an Führungskräfte im Ehrenamt,Mandats- <strong>und</strong> FunktionsträgerInnen sowie an MitarbeiterInnenaller Ebenen in Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen<strong>und</strong> Initiativen.Wie setzt sich der Ausbildungsgang zusammen?Für den Abschluss als Organisations-ManagerIn besuchen Sie zehnSeminare des Ausbildungsgangs. Jedes der Seminare ist thematisch<strong>und</strong> methodisch in sich abgeschlossen, aber inhaltlich mit denanderen Seminaren des Ausbildungsgangs verzahnt.Um Ihnen Flexibilität bei der Auswahl der Seminare zu ermöglichen<strong>und</strong> bereits erworbene Kenntnisse zu berücksichtigen, haben Sie fürdie Gestaltung Ihrer Ausbildung folgende Variationsmöglichkeiten:Variante 1: Besuch der zehn Basismodule(Seminare im inneren Kreis der Grafik, S. 13)Variante 2: Wählen Sie einen Schwerpunkt <strong>und</strong> besuchen Sie alle vierSeminare des Schwerpunkt-Themas. Zur Wahl stehen dieSchwerpunkte:ProjektmanagementVerhandlungsführung oder Veränderungsmanagement Besuchen Sie weitere sechs Basismodule(Seminare im inneren Kreis der Grafik, S. 13)Als Ausbildungsdauer empfehlen wir ca. 2–3 Jahre.Wenn Sie sich für den Ausbildungsgang anmelden möchten,schreiben Sie uns <strong>und</strong> teilen uns bitte mit, in welcher Form Sie sichehrenamtlich, gesellschaftspolitisch engagieren <strong>und</strong>/oder in welcherzivilgesellschaftlichen Organisation Sie beruflich tätig sind.Sie sind am Ausbildungsgang interessiert, haben aber noch Fragen?Dann melden Sie sich bei uns.Wir beraten Sie gerne.Schwerpunkt:VerhandlungsführungKomplexeVerhandlungenProjektmanagementVerhandlungstrainingIntensivMediationModerieren<strong>und</strong>LeitenOrganisationskulturFührungsbeziehungengestaltenUmgangmitKonfliktenNetzwerke u.KooperationsprojektesteuernWissensmanagementSchwerpunkt:VeränderungsmanagementO MSystemischeOrganisationsaufstellungenStrategieentwicklungPersönlichkeit<strong>und</strong>PotenzialeGesprächs<strong>und</strong>VerhandlungsführungVeränderungsmanagementSelbstorganisationu. ZeitmanagementProjektteams<strong>und</strong> GruppenprozesseleitenProjektekompetentsteuernProjekteprofessionellstartenSchwerpunkt:Projektmanagement12 13


BasismodulBasismodulPersönlichkeit <strong>und</strong> PotenzialeEinführung in die Persönlichkeitstypologie nach C.G. JungSelbstorganisation <strong>und</strong> ZeitmanagementKlare Strukturen, besserer Überblick, mehr FreiraumIn der täglichen Arbeit scheitern wichtige Aufgaben oft an Fehleinschätzungen<strong>und</strong> Missverständnissen. Davon ist besonders dieehrenamtliche oder politische Arbeit betroffen, weil die Eigenmotivation<strong>und</strong> die sozialpsychologische Komponente hier eine großeRolle spielen. Gefragt sind verständnisvolles Miteinander <strong>und</strong>Teamgeist. Das gelingt dann besonders gut, wenn ich mich selbst<strong>und</strong> andere besser einschätzen kann. So entwickeln wir eine umfassendeWahrnehmung von Neigungen <strong>und</strong> Besonderheiten vonMenschen <strong>und</strong> können mit höherer Toleranz <strong>und</strong> Kooperation reagieren.Ihr Nutzen: Sie schärfen die Wahrnehmung für Ihre eigenen typischenVerhaltensweisen. Sie bekommen ein genaues Bild vonden typischen Neigungen anderer Menschen in Ihrer Umgebung.Sie wenden diese Erkenntnisse auf konkrete Aufgaben in Ihrer gesellschaftspolitischenArbeit an. Sie entwickeln Lösungsansätze fürfestgefahrene Situationen im Umgang mit Menschen.Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Wahrnehmungsübungen,Selbstreflexion, Arbeit mit Fallbeispielen, PlenumsdiskussionZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Verantwortliche in Vereinen, Verbänden,Parteien, ehrenamtliche Vorstände <strong>und</strong> BetriebsräteEhrenamtliches Engagement verlangt von allen Beteiligten einenhohen Einsatz an Zeit, Motivation <strong>und</strong> Energie. Die hauptberuflicheArbeit fordert viel, die ehrenamtlichen Aufgaben kommen hinzu.Arbeiten werden nach Feierabend oder an Wochenenden erledigt;immer öfter reicht die veranschlagte Zeit nicht. Andere Terminedrängen, neue Aufgaben kommen ständig hinzu, die Anforderungenim Bereich der Kommunikation in der Organisation <strong>und</strong> denNetzwerken steigen. Alles im Griff zu behalten, kostet immer mehrKraft. Wie kann die verfügbare Zeit besser genutzt werden? Wiebleiben Sie konsequent in Ihrer Entscheidung, wofür Sie den Zeitaufwandreduzieren wollen oder wofür Sie sich wieder mehr Zeitnehmen möchten? Wie schaffen Sie es, neben dem üblichen ArbeitsanfallFreiräume zu schaffen für Neues <strong>und</strong> Kreatives?Ihr Nutzen: Sie analysieren Ihren persönlichen Arbeitsstil. Sie überprüfen,ordnen <strong>und</strong> gewichten Ihr persönliches Zeit- <strong>und</strong> Selbstmanagement.Sie entwickeln entsprechend Ihrem Typus strukturierteArbeitspläne oder ganzheitliche Übersichten <strong>und</strong> organisieren sichselbst. Sie setzen Impulse für Ihre Zeit- <strong>und</strong> Lebensplanung.Methoden: Impulsreferate, Arbeit im Plenum, Selbstreflexion,Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit, praktische Übungen mit Ihren persönlichenZeitplanungsunterlagenInhalte:Individualität <strong>und</strong> Muster:Welche Richtung hat diepersönliche Energie?Wie nehmen Menschen ihreUmwelt wahr <strong>und</strong> wie treffensie Entscheidungen?Mit sich <strong>und</strong> anderenbesser umgehen:Ansprüche an Kommunikation,Zusammenarbeit,Führung, Umgang mit ZeitGegensätzliche Neigungen:Wie ergänzen sichMenschen, wie entstehenMissverständnisse?Beispiele für Teamarbeit,Führung <strong>und</strong> KommunikationBitte beachten Sie: Sie erhalten vom/von der TrainerIn ein individualisiertesPasswort zum Ausfüllen des Fragebogens zu IhremPersönlichkeitsprofil über das Internet. Diesen Fragebogen füllenSie vor dem Seminar aus. Er bildet die Gr<strong>und</strong>lage unserer Arbeitim Seminar.Teilnehmende: maximal 14 PersonenTrainerIn: Prof. Dr. Eckhard Bollow / Carola PachunkeOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn, 10. – 12. März 2014, Mo 14 Uhr bis Mi 12 UhrBerlin, 4. – 6. Juli 2014, Fr 14 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Zielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen <strong>und</strong> Projektverantwortlichein Vereinen, Verbänden, Parteien, betrieblichenInteressenvertretungenTeilnehmende: maximal 16 PersonenTrainerin: Angelika K. NickelsburgOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 14. – 16. November 2014,Fr 16.30 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Inhalte:Zielorientierung<strong>und</strong> ZeitplanungAufgaben <strong>und</strong> PrioritätenFlexibilität <strong>und</strong>VerbindlichkeitRoutinearbeiten <strong>und</strong>ArbeitsgewohnheitenZeitverschwender <strong>und</strong>StressorenErfolgsverursacher imSelbstmanagementIndividuellerMaßnahmenplan14 15


BasismodulBasismodulModerieren <strong>und</strong> Leiten –EinführungsseminarWorkshops <strong>und</strong> Sitzungen ergebnisorientiertmoderieren <strong>und</strong> leitenUmgang mit KonfliktenGelungene Konfliktbearbeitung in NPOsHinweis:Moderationskenntnissefür größere Gruppen(mehr als 20 Personen)werden Ihnen in unserenSeminaren Moderationvon Großveranstaltungen(S. 51) <strong>und</strong>Partizipationsverfahren(S. 49) vermittelt.Politische <strong>und</strong> ehrenamtliche Arbeit in Gruppen <strong>und</strong> Gremien musswirksam unterstützt werden. Die Moderation hat die Aufgabe, dieErwartungen <strong>und</strong> Bedürfnisse der Gruppe zu erkennen <strong>und</strong> ihreIdeen <strong>und</strong> Kenntnisse zu fördern. Gelungene Sitzungen <strong>und</strong> Workshopsbedeuten eine höhere Motivation <strong>und</strong> aktiveres Engagementaller Beteiligten. Das fördert die bessere Umsetzung der Ziele derOrganisation <strong>und</strong> stützt die ehrenamtliche Mitarbeit.Ihr Nutzen: Sie lernen gr<strong>und</strong>legende Moderations- <strong>und</strong> Leitungstechnikenfür die Kleingruppe (vier bis max. 20 Personen) kennen<strong>und</strong> üben, diese Techniken angemessen einzusetzen. Sie reflektierenIhre eigene Leitungs- bzw. Moderationspraxis. Sie verdichtenGespräche <strong>und</strong> Diskussionen themen- <strong>und</strong> teilnehmerorientiert <strong>und</strong>können mit Hilfe von Visualisierungstechniken Gespräche strukturieren<strong>und</strong> Ergebnisse festhalten. Sie trainieren, bei Besprechungenziel- <strong>und</strong> ergebnisorientiert vorzugehen.Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,Arbeit an Fallbeispielen aus Ihrem Sitzungsalltag, Übungen, Feedback,Simulation zu typischen BesprechungenInteressengegensätze, gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen,Widersprüche <strong>und</strong> Konflikte sind nicht die Ausnahme,sondern die Regel im politischen Alltag. Sie eröffnen immer auchChancen zu positiven persönlichen <strong>und</strong> strukturellen Veränderungen.Um diese Chancen für uns selbst <strong>und</strong> unsere politische Arbeitzu nutzen, müssen wir mit Konfliktsituationen <strong>und</strong> -konstellationenkonstruktiv <strong>und</strong> produktiv umgehen können.Ihr Nutzen: Sie reflektieren Ihre persönlichen Konfliktstrategien<strong>und</strong> die anderer. Sie lernen, Widersprüche <strong>und</strong> Konflikte frühzeitigzu erkennen <strong>und</strong> sich Möglichkeiten unterschiedlicher Konfliktbearbeitungzu erschließen: Konflikte vermeiden, entschärfen, fairaustragen, lösen oder aushalten, wenn sie nicht zu lösen sind.Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Arbeit an Fallbeispielen,Bearbeitung eigener Konfliktsituationen, Gruppen- <strong>und</strong> PlenumsarbeitZielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbänden, Parteien <strong>und</strong>betrieblichen Interessenvertretungen sowie deren MitarbeiterInnenZielgruppe: Vorstände in Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> Parteien, Personenin politischen Funktionen, betriebliche InteressenvertreterInnen,ProjektleiterInnen, TeamleiterInnenBitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Seminars PartnerorientierteGesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführung (S. 20) odervergleichbare Gr<strong>und</strong>kenntnisse sind sehr empfehlenswert.Inhalte:Rolle <strong>und</strong> Aufgaben in derModeration von Gruppen mitvier bis 20 PersonenZiel, Vorbereitung <strong>und</strong>Eröffnung von SitzungenSitzordnung,Spielregeln, RedelistenTechniken zur Moderation<strong>und</strong> VisualisierungUmgang mit Schwierigkeitenbei der ModerationTechniken zurZusammenfassungEntscheidungsverfahrenErgebnissicherungTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Matthias Diederichs / Kai Fiukowski / Carola PachunkeOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg, 13. – 17. Januar 2014, Mo 14 Uhr bis Fr 12 UhrBonn, 2. – 6. Juni 2014, Mo 14 Uhr bis Fr 12 UhrKosten:Euro 300,00Teilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried RosnerOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn 6. – 9. Mai 2014, Di 14 Uhr bis Fr 12 UhrKochel am See 24. – 27. November 2014,Mo 14 Uhr bis Do 12 UhrKosten:Euro 300,00Inhalte:Die Entstehung vonKonfliktenKonflikte erkennen<strong>und</strong> durchschauenLösungsstrategienentwickelnPhasen derKonfliktbearbeitungKonflikten situativ <strong>und</strong>konstruktiv begegnenMöglichkeiten derKonfliktvorbeugung16 17


BasismodulBasismodulFührungsbeziehungen gestaltenKonzepte für Führungskräfte in Non-Profit-OrganisationenWissensmanagement-Prozesse entwickelnGestaltung von Wissen, Fähigkeiten <strong>und</strong> KontaktenWer eine verantwortungsvolle Position übernimmt oder in denVorstand gewählt wird, geht mit viel Engagement <strong>und</strong> auch Idealismusan diese Aufgabe heran. Die Herausforderungen dieser Führungsaufgabeliegen vor allem im Spannungsfeld von ehren- <strong>und</strong>hauptamtlichen Aktiven: Die berechtigten Interessen der Mitgliedermüssen in der Organisationsarbeit Widerhall finden; das hoheEngagement von Ehrenamtlichen braucht entsprechende Beteiligungsräume;gleichzeitig soll die Organisation effizient <strong>und</strong> transparentihre gesellschaftspolitischen Aufgaben erfüllen <strong>und</strong> positivin der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Ein klares Verständnisder jeweils eigenen Verantwortung, Entscheidungsfähigkeit <strong>und</strong>transparente Kommunikation als Bestandteile Ihres persönlichenFührungskonzepts unterstützen Sie bei dieser verantwortungsvollenAufgabe.Ihr Nutzen: Sie reflektieren Ihre Motivation <strong>und</strong> Ihre Rolle alsVerantwortliche mit Entscheidungsmacht. Ihren persönlichen Führungsstilkönnen Sie besser einschätzen <strong>und</strong> weiterentwickeln. Siekennen die methodischen Herangehensweisen für eine vertrauensvolleZusammenarbeit <strong>und</strong> sind in der Lage Vereinbarungen effizient<strong>und</strong> klar herbeizuführen. Sie lernen ausgewählte Führungskonzeptekennen <strong>und</strong> können deren Nutzen für die Praxis kritischreflektieren.Methoden: Lehrgespräch <strong>und</strong> Kurzinputs, Führungsübungen <strong>und</strong>angeleitete Selbstreflektion, Feedback, Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit,Coaching <strong>und</strong> Praxisberatung anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen,PlenumsdiskussionWissensmanagement will vielfältiges <strong>und</strong> unterschiedlich vorhandenesWissen erkennbar, zugänglich, nutzbar <strong>und</strong> entwicklungsfähigmachen. Wissensmanagement hat unter wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischen<strong>und</strong> persönlichen Aspekten unterschiedlicheAusrichtungen. Wissensmanagement ist auch Qualitätsmanagement<strong>und</strong> kann eine Organisation im ständigen Veränderungsprozesspositiv unterstützen. In der gesellschaftspolitischen Arbeit istes wichtig, einen Austausch von Wissen, Information <strong>und</strong> Abläufenin Fluss zu bringen <strong>und</strong> nutzstiftend wachsen zu lassen. Ein gutstrukturiertes System zum Austausch von Kontakten, Informationen,Wissen <strong>und</strong> Prozessen hilft dabei.Ihr Nutzen: Sie erarbeiten sich einen Einblick in die Idee <strong>und</strong> Funktionsweisedes Modells Wissensmanagement <strong>und</strong> seiner vielfältigenEinsatzmöglichkeiten. Anhand Ihrer Kriterien <strong>und</strong> Ziele entwickelnSie Ansatzpunkte für die Initiierung eines Wissensmanagement-Prozesses in Ihrem Wirkungsfeld. Sie lernen Instrumentarien kennen,um Wissensaustausch im Organisationskontext zu gestalten,systematisch aufzubereiten <strong>und</strong> zu pflegen.Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong>Plenumsarbeit, praktische ÜbungenZielgruppe: Verantwortliche in Parteien, Vereinen, Verbänden <strong>und</strong>Initiativen, betriebliche InteressenvertreterInnen mit einigen JahrenBerufserfahrung.Inhalte:Ziele von FührungRolle <strong>und</strong> Verantwortungder Führungskraft inNon-Profit-OrganisationenBedeutung von Aufbau <strong>und</strong>Erhalt vertrauensvollerBeziehungenZielgruppe: Führungskräfte in Vereinen, Verbänden, Parteien <strong>und</strong>betrieblichen InteressenvertretungenInhalte:Betrachtung destheoretischen ModellsWissensmanagementStrategien zur Wissensgestaltungin der Organisation,im beruflichen <strong>und</strong>persönlichen UmfeldWirksam werden:Umgang mit Macht <strong>und</strong>persönlichem EinflussAnalyse von Führungsstilen<strong>und</strong> deren WirkungAusgewählte Führungskonzepte<strong>und</strong> deren kritische Reflexionfür die eigene PraxisTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainerin: Dorothee WinkelmannOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 21. – 23. März 2014, Fr 15 Uhr bis So 12 UhrKochel am See, 20. – 22. Oktober 2014,Mo 15 Uhr bis Mi 12 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 12 PersonenTrainerin: Angelika K. NickelsburgOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Bevensen 7. – 11. April 2014, Mo 14 Uhr bis Fr 12 UhrWürzburg 22. – 26. September 2014, Mo 14 Uhr bisFr 12 UhrKosten:Euro 300,00Nutzbares Wissen entwickeln,vorhandenes WissenstrukturierenMotivationsstrategienfür den Wissensmanagement-ProzessAnalyse der Auswirkungenvon Wissensmanagement18 19


BasismodulBasismodulPartnerorientierte Gesprächs<strong>und</strong>VerhandlungsführungErfolgreich informieren, verhandeln <strong>und</strong> beratenProjektmanagement in Vereinen,Verbänden <strong>und</strong> ParteienDie Gr<strong>und</strong>lagen für eine professionelle Planung <strong>und</strong> UmsetzungAlle, die in der gesellschaftspolitischen Arbeit Verantwortung tragen,führen regelmäßig Gespräche <strong>und</strong> Verhandlungen. Wer dieSpielregeln <strong>und</strong> das Handwerkszeug „professioneller” Gesprächsführungbeherrscht, kann die unterschiedlichsten Arten <strong>und</strong> Formenvon Gesprächen aktiv gestalten.Ihr Nutzen: Sie lernen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Methoden wirkungsvollerGesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführung kennen (z.B. die Harvard-Verhandlungsprinzipien). Sie trainieren den Umgang mit schwierigenThemen <strong>und</strong> Situationen. Sie führen zielstrebig Gespräche <strong>und</strong>Verhandlungen.Methoden: Kurzvorträge, Arbeit in Gruppen, Rollenspiele, praktischeÜbungen, Verhandlungsplanspiel, FeedbackZielgruppe: Verantwortliche in Verbänden, betrieblichen Inter essenvertretungen,Vereinen<strong>und</strong> Parteien, ProjektleiterInnenEs gibt geeignete Methoden, um komplexe Aufgaben in politischen<strong>und</strong> gesellschaftlichen Organisationen erfolgreich zu bewältigen.Ihr Nutzen: Sie lernen die wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen des Projektmanagementskennen. Sie erkennen die Chancen <strong>und</strong> Risikenkomplexer Aufgaben. Sie nutzen geeignete Lösungsstrategien <strong>und</strong>wenden Verfahren <strong>und</strong> Instrumente erfolgreicher Projektarbeit an.Methoden: Kurzreferate, Gruppengespräche, Arbeitsgruppen <strong>und</strong>Plenumsarbeit wechseln einander ab. Praktische Vorhaben der TeilnehmerInnenwerden bearbeitet. Die moderierten Diskussionenwerden visualisiert.Zielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> ProjektleiterInnen aus Parteien,Verbänden, Arbeitnehmervertretungen <strong>und</strong> Vereinen; MitarbeiterInnen,die in Projekte eingeb<strong>und</strong>en sind oder selbst komplexe Aufgabenoder Projekte planen <strong>und</strong> steuern.Inhalte:Erkennen der eigenenGesprächshaltungErfordernisse verschiedenerGesprächstypenWahrnehmen <strong>und</strong> ZuhörenFeedbacktechnikGesprächsvorbereitungTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried RosnerOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 27. – 30. März 2014, Do 14 Uhr bis So 12 UhrBonn 3. – 6. November 2014, Mo 14 Uhr bis Do 12 UhrTeilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Werner Zimmer-WinkelmannOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 17. – 21. März 2014,Mo 15 Uhr bis Fr 12 UhrMachern bei Leipzig 15. – 19. September 2014,Mo 15 Uhr bis Fr 12 UhrInhalte:Gr<strong>und</strong>lagen, Definition <strong>und</strong>Mindestvoraussetzungender ProjektarbeitProjektziele erarbeiten <strong>und</strong>genau beschreibenSinnvolle Formen derProjektorganisationMit Fragen steuernFaire VerhandlungstechnikenKosten:Euro 300,00Kosten:Euro 300,00Planungsinstrumente:Projektstrukturplan <strong>und</strong>Netzplanung20 21


BasismodulBasismodulNetzwerke <strong>und</strong> Kooperationsprojekteeffektiv steuernDurch Aushandlungsprozesse gemeinsam Ziele erreichenVeränderungsmanagement als ProzessVeränderung in NPOs verstehen <strong>und</strong> fördernHinweis:In unserem Seminar Networking(S. 37) erfahrenSie, wie Sie persönlicheNetzwerke aufbauen <strong>und</strong>pflegen können.Die Arbeit in Netzwerken <strong>und</strong> in Kooperationsprojekten macht einengroßen Teil der Arbeit gesellschaftspolitisch agierender Organisationenaus. Nach der Konjunktur der Netzwerkorganisationen in den1990er Jahren haben kooperative Organisationsformen inzwischenauch in klassische hierarchische NPOs Einzug gehalten. Ziel dieserOrganisationsformen ist es, niedrigschwellige <strong>und</strong> motivierende,selbstbestimmte <strong>und</strong> strategisch flexible Nischen zu schaffen, umaußerhalb der Hierarchie neues Engagement – insbesondere vonFreiwilligen – zu fördern. Die klassischen Steuerungsprinzipien derHierarchie – formelle Regeln <strong>und</strong> Weisungen – funktionieren jedochweder in Netzwerken noch in kooperativen Projekten. Damit Netzwerkenicht zu unsteuerbaren „Organisationen der Unverbindlichkeit“werden ist es notwendig zu analysieren, für welche AufgabenstellungenNetzwerke überhaupt geeignet sind <strong>und</strong> für welche nicht.Wichtig ist dabei eine genaue Kenntnis der Chancen <strong>und</strong> Risikender Netzwerkarbeit, der speziellen Wirkmechanismen innerhalb vonNetzwerken <strong>und</strong> der Möglichkeiten, sie wirksam zu moderieren <strong>und</strong>zu steuern. Steuerung durch Verhandlungsprozesse ist möglich –aber sie erfordert einen anderen <strong>Management</strong>ansatz.Ihr Nutzen: erwerben gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse dieser Organisationsformen<strong>und</strong> deren Dynamiken. Sie lernen Methoden zur Diagnose<strong>und</strong> Steuerung von Netzwerken <strong>und</strong> Kooperationsprojektenin Organisationen kennen <strong>und</strong> erproben diese an konkreten Fallbeispielen.In Rollenspielen erleben Sie, wie Kooperation auch imWettbewerb („Coopetition“) möglich ist.Gesellschaftspolitische Organisationen müssen auf veränderte Rahmenbedingungenreagieren. Die Anpassungs- <strong>und</strong> Innovationsfähigkeiteiner Organisation, einer Gruppe oder eines Netzwerkes istvon entscheidender Bedeutung für die Wirkfähigkeit dieser Organisation.Doch oft versanden Projekte, kommen neue Ideen nichtzur Wirkung oder die Anregung zur Veränderung bleibt aus oderist nicht nachhaltig genug. Wodurch wird Veränderung ausgelöst,welche Faktoren begünstigen Veränderung, welche erschwerenVeränderung? Kann ich Veränderung managen, wie kann ich Einflussnehmen?Ihr Nutzen: Wir werden uns diesen Fragen nähern durch Beispiele,Theorien <strong>und</strong> durch die Diskussion Ihres eigenen Kontextes. Sieerkennen die Bremsstellen <strong>und</strong> Beschleunigungsfaktoren für notwendigeVeränderung. Sie wissen um die Stellhebel zur Förderungvon innovativen Prozessen. Mit geschärftem Blick können Sie diesein Ihrem eigenen Umfeld besser lokalisieren.Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit <strong>und</strong> Plenumsdiskussion,Fallbeispiele der TeilnehmerInnen, experimentelle Übungen <strong>und</strong>Diskussion Ihres eigenen KontextesZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Verantwortliche aus Parteien,Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> ArbeitnehmerInnenvertretungenHinweis:Gegenstand diesesSeminars ist die Umsetzungvon Strategien inorganisatorische Praxis.Die Konzeptionierungf<strong>und</strong>ierter Strategien istSchwerpunkt unseresSeminars Strategieentwicklung(S. 32).Inhalte:Modelle zum Change-<strong>Management</strong>Inhalte:Begriffsklärung, Artenvon NetzwerkenErfolgsfaktoren vonkooperativenOrganisationenChancen <strong>und</strong> Risikenvon NetzwerkenCoopetition – Kooperationunter WettbewerbernGr<strong>und</strong>lagen effektiver NetzwerkorganisationErfolgreichesNetzwerkmanagementOrganisationsmanagementdurch VerhandelnMethoden: Visualisierte Kurzreferate, Lehrgespräche, Gruppenarbeiten,Plenumsdiskussionen, Kollegiale FallarbeitZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> MitarbeiterInnen aus gesellschaftspolitischenOrganisationen, die das System „Netzwerk“ fürihre Arbeit bewusst nutzen <strong>und</strong> Möglichkeiten zur Planung, Diagnose<strong>und</strong> Steuerung sowie die Koordination durch Verhandelnkennen lernen möchten.Bitte beachten Sie: Dieses Seminar ist eine Weiterentwicklungunseres bisherigen Seminares „Netzwerke effektiv steuern“. Werdieses Seminar schon besucht hat, sollte sich wegen inhaltlicherÜberschneidungen nicht erneut anmelden.Teilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Andreas WinhellerOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 5. – 7. September 2014,Fr 14 Uhr bis So 12.30 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 14 PersonenTrainer: Kai Fiukowski / Matthias DiederichsOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 4. – 6. April 2014, Fr 14 bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Veränderungsfelder <strong>und</strong>RahmenbedingungenGr<strong>und</strong>auffassungen zuVeränderungsprozessenDie eigene Rolle im Rahmenvon VeränderungsprozessenEinflussfaktoren aufVeränderungenDas Spannungsfeld vonPerson <strong>und</strong> OrganisationDer realistische Blick für dieAuswahl von VeränderungsfeldernAuswahl von Instrumentenzur Begleitung vonVeränderungenFallbeispiele von Veränderungsmanagement22 23


SchwerpunktVerhandlungsführungSchwerpunkte im AusbildungsgangOrganisations-<strong>Management</strong>Verhandlungstraining – IntensivInteressengegensätze überwinden <strong>und</strong>optimale Übereinkünfte treffenHinweis:Wenn Sie sich imAusbildungsgang füreinen der Schwerpunkteentscheiden <strong>und</strong> allevier Seminare belegen,müssen Sie nur nochsechs weitere Basisseminareaus deminneren Kreis besuchen(s. Grafik S. 13).Innerhalb des Ausbildungsgangs Organisations-<strong>Management</strong> könnenSie auch einen der drei Schwerpunkte Verhandlungsführung,Projektmanagement oder Veränderungsmanagementwählen, mit denen Sie Ihr Wissen im entsprechenden Themengebietnoch vertiefen können. Jeder Schwerpunkt setzt sich aus einemBasisseminar (aus dem inneren Kreis, s. Grafik S. 13) <strong>und</strong> dreiVertiefungsseminaren zusammen:Schwerpunkt VerhandlungsführungIn diesem Schwerpunkt werden sowohl Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Methodenwirkungsvoller Gesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführung nachdem „Havard-Konzept“ in Zweier- <strong>und</strong> Mehrparteienverhandlungenals auch Methoden zur konstruktiven Konfliktlösung in Formdes Mediationsverfahrens vermittelt <strong>und</strong> praktisch erprobt. Gesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführung (Basisseminar, S. 20)Verhandlungstraining – Intensiv (S. 25)Komplexe Verhandlungen (S. 26)Mediation (S. 27)Schwerpunkt ProjektmanagementNeben der Vermittlung <strong>und</strong> Erprobung von Instrumenten des Projektmanagementswerden im Schwerpunkt die einzelnen Phasender Projektarbeit vom professionellen Start über die regelmäßigeAuswertung des Projektfortschritts mit möglichen Steuerungsmechanismenbis hin zur erfolgreichen Leitung von Projektteams- <strong>und</strong>Gruppenprozessen vertieft.Projektmanagement (Basisseminar, S. 21)Projekte professionell starten (S. 28)Projekte kompetent steuern (S. 29)Projektteams <strong>und</strong> Gruppenprozesse leiten (S. 30)Schwerpunkt VeränderungsmanagementDer Schwerpunkt zielt darauf ab die Innovationsfähigkeit von Organisationenzu stärken. Dabei soll eine prof<strong>und</strong>e Analyse Veränderungspotentialeentschlüsseln, Methoden der StrategieentwicklungOrientierung für eine strategische Neuausrichtung der Organisationgeben <strong>und</strong> Analyse-, Bewertungs- <strong>und</strong> Entwicklungsinstrumenteder bestehenden Organisationskultur helfen, den Boden für notwendigeVeränderungen zu bereiten.Veränderungsmanagement (Basisseminar, S. 23)Systemische Organisations(struktur)aufstellungen (S. 31)Strategieentwicklung (S. 32)Organisationskultur (S. 33)Verhandlungssituationen sind nicht nur im gesellschaftspolitischenRaum alltäglich. Sie bestimmen unser ganzes Leben, wenn wir darunterjede Kommunikationssituation verstehen, in der zwei odermehr Personen mit (teilweise) unterschiedlichen Interessen eineVereinbarung anstreben. Wenn Sie diese Verhandlungssituationensouverän (mit-)gestalten wollen, helfen Nachgiebigkeit oder„Basar verhandeln“ nicht weiter. Eine interessenorientierte <strong>und</strong>wertschöpfende Verhandlungsführung kann dagegen für alle Beteiligtenzu einem guten Ergebnis führen. Dazu braucht es vertiefteKenntnisse von Verhandlungstechnik <strong>und</strong> Verhandlungspsychologieauf der Gr<strong>und</strong>lage moderner Verhandlungs- <strong>und</strong> Entscheidungsforschung.Ihr Nutzen: In Rollenspielen können Sie Ihren eigenen Verhandlungsstilreflektieren <strong>und</strong> erfolgreiche neue Verhandlungstechnikenerproben. Sie lernen den souveränen Umgang mit „psychologischerKriegsführung“ der Gegenseite, neue Möglichkeiten zum fairen Interessenausgleich<strong>und</strong> zur Wertschöpfung sowie die Überwindungvon internen <strong>und</strong> externen Widerständen im Verhandlungsprozess.Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Partner- <strong>und</strong> Gruppenarbeiten,Simulationen, Plenumsdiskussion, LehrgesprächeZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Verantwortliche aus Parteien,Verbänden, Vereinen, betriebliche InteressenvertreterInnenBitte beachten Sie: In diesem Seminar erlernen Sie das Verhandelnnach dem Harvard-Verhandlungskonzept mit der am Harvard-Verhandlungsprogramm entwickelten Original-Trainingsmethodik!Teilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Andreas WinhellerOrt <strong>und</strong> Zeit:Berlin 21. – 23. Februar 2014, Fr 14 Uhr bis So 15.30 UhrWürzburg 26. – 28. September 2014,Fr 14 Uhr bis So 15.30 UhrKosten:Euro 230,00Inhalte:Faktoren von VerhandlungsperformanceTechniken der interessenorientiertenVerhandlungsführungnach dem „Harvard-Konzept“Optimale VerhandlungsvorbereitungVerhandeln in KonfliktenGr<strong>und</strong>lagen desVerhandlungsabschlusses(„Deal Design“)Umgang mit äußerenWiderständen24 25


SchwerpunktVerhandlungsführungSchwerpunktVerhandlungsführungKomplexe Verhandlungen erfolgreichgestalten – IntensivtrainingIn großen Verhandlungsnetzwerken <strong>und</strong> „politisierten“Situationen souverän verhandelnMediationIn Konflikten vermitteln – Ein EinführungsseminarHinweis:Das Seminar behandeltausschließlich diespeziellen Technikenvon Mehrparteien- <strong>und</strong>Teamverhandlungen.Einzelverhandlungennach dem Harvard-Verhandlungskonzeptwerden im Verhandlungstraining-Intensiv(S. 25) praktisch geübt.Sogenannte „Mehrparteien- oder Großverhandlungen“ gibt esnicht nur in der internationalen <strong>Politik</strong> oder bei einzelnen herausgehobenenGroßprojekten wie z.B. dem Flughafenausbau. Auchzu vielen anderen gesellschaftspolitischen Entwicklungs- oder Reformvorhabenauf kommunaler oder betrieblicher Ebene wird an„r<strong>und</strong>en Tischen“ verhandelt. Dabei sind alle beteiligten Gruppenextrem gefordert: Sie müssen die Besonderheiten von Mehrparteienverhandlungen,deren Problemkonstellationen <strong>und</strong> innere Dynamikenkennen, den Einfluss politischer Überzeugungen <strong>und</strong> emotionalerZuspitzung wahrnehmen <strong>und</strong> Strategien für den Einsatzkonstruktiver Verhandlungstechniken entwickeln <strong>und</strong> erfolgreichumsetzen.Ihr Nutzen: In Rollenspielen können Sie Ihren eigenen Verhandlungsstilreflektieren <strong>und</strong> erfolgreiche neue Verhandlungstechnikenerproben. Sie lernen die Gr<strong>und</strong>lagen für souveräne Verhandlungsführungin <strong>und</strong> mit Teams kennen <strong>und</strong> erfahren, wie Sie Blockadendurch fairen Interessenausgleich überwinden können.Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Partner- <strong>und</strong> Gruppenarbeiten,Rollenspiele <strong>und</strong> Simulationen, Plenumsdiskussionen, LehrgesprächeZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> MitarbeiterInnen aus gesellschaftspolitischenOrganisationen, die Mehrparteienverhandlungensouverän bewältigen <strong>und</strong> durch eine auf Interessenausgleichgerichtete Lösungsstrategie konstruktiv gestalten möchten.Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Konfliktlösung mitHilfe einer allparteilichen dritten Person, bei dem win-win-Lösungenangestrebt werden. Es ist vielfältig erprobt <strong>und</strong> seit 2012 inDeutschland auch gesetzlich verankert.Ursprünglich wurde Mediation entwickelt, um kostspielige <strong>und</strong>zeitintensive Gerichtsverfahren zu ersetzen. Heute wird sie in unterschiedlichstenFeldern u.a. auch bei gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungenmit großem Erfolg eingesetzt. Das Verfahren istdemokratischen Werten <strong>und</strong> Strukturen besonders angemessen,weil es die Verantwortung bei den Streitenden belässt <strong>und</strong> derenKompetenzen mobilisiert, damit sie aus eigener Kraft eine tragfähigeLösung finden können. Bei Mediation geht es um Verstehen,nicht um Rechthaben oder Gewinnen.MediatorInnen sind dafür verantwortlich, dass das Mitteilen vonFakten <strong>und</strong> Gefühlen sowie das gegenseitige Zuhören auf konstruktiveArt geschehen <strong>und</strong> die Konfliktpunkte herausgearbeitetwerden.Die Methoden der Mediation sind nicht nur in der klassischen Konfliktvermittlung,sondern auch in Verhandlungen, Planungsprozessen<strong>und</strong> Projekten gewinnbringend einsetzbar.Ihr Nutzen: Sie erleben in Rollenspielen das Verfahren der Mediationaus der Perspektive der streitenden Beteiligten <strong>und</strong> der Mediatorin/desMediators. Sie bekommen einen ersten Einblick in die fürMediation wesentlichen Kommunikationstechniken <strong>und</strong> -haltungen<strong>und</strong> erproben mediatives Intervenieren.Methoden: Impulsreferate, Selbstreflexion, Rollenspiele, Fallbeispiele,kreative Übungen, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,Arbeit mit FilmbeispielenInhalte:Strategieentwicklung inVerhandlungsnetzwerkenZielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbänden <strong>und</strong> Vereinen,die einen ersten Einblick in das Mediationsverfahren gewinnen<strong>und</strong> sich selbst probeweise in der Rolle der Mediatorin/des Mediatorserleben möchten.Inhalte:Koalitionen inMehrparteienverhandlungenBlockadekoalitionenTeilnehmende: maximal 16 PersonenTeilnehmende: maximal 14 PersonenIdee, Geschichte <strong>und</strong> Entwicklungder MediationDas Phasenmodellder MediationErfolgreich verhandelnim TeamKomplexe VertragsverhandlungenbewältigenPolitisierte Verhandlungenkonstruktiv führenTrainer: Andreas WinhellerOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn 22. – 24. August 2014, Fr 14 Uhr bis So 15.30 UhrKosten:Euro 230,00Trainerin: Sandra Maria FanrothOrt <strong>und</strong> Zeit:Undeloh 11. – 13. Juli 2014, Fr 18 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Kommunikationstechniken<strong>und</strong> InterventionenThemenfelder der MediationAbgrenzung der Mediationvon anderen Verfahren derKonfliktbewältigung26 27


SchwerpunktProjektmanagementSchwerpunktVeränderungsmanagementProjektteams <strong>und</strong>Gruppenprozesse leitenInterventionstechnikenSystemische Organisations-(struktur)aufstellungenVeränderungen in relevanten Umwelten integrierenProjektteam-Sitzungen <strong>und</strong> Besprechungen sind ertragreicher,wenn nicht nur auf der sachlichen Ebene gearbeitet wird, sondernauch die „unsichtbare“ Ebene – die Beziehungen innerhalb derGruppe – gestaltet wird. Eine der zentralen Aufgaben der Leitungist es, Arbeitsstörungen <strong>und</strong> Reibungen durch die aktive Steuerungdieses Gruppenprozesses zu reduzieren. Je besser die Steuerungder Gruppe auf der Prozessebene gelingt, umso besser wird dassachliche Arbeitsergebnis sein.Ihr Nutzen: Sie reflektieren sich in der Rolle der Projekt- oderGruppenleitung. Sie verbessern Ihre Fähigkeit, Teams zielorientiertzu steuern <strong>und</strong> lernen Ihre persönlichen Stärken <strong>und</strong> Schwächen indiesem Prozess besser einschätzen. Für die Gestaltung <strong>und</strong> Steuerunggruppendynamischer Prozesse erhalten Sie Instrumente <strong>und</strong>erproben die Anwendung der passenden Interventionsmethoden.Methoden: Kurze Inputs, Übungen, Rollenspiel, Feedbacks. Gearbeitetwird nach Möglichkeit an eigenen Fällen.Zielgruppe: Führungs- <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte in Parteien,Arbeitnehmervertretungen, Vereinen <strong>und</strong> Verbänden, Projekt- oderTeamleiterInnenSystemische Aufstellungen bilden Organisationen oder andere beruflicheSysteme wie ein Modell ab <strong>und</strong> simulieren die Befindlichkeiten<strong>und</strong> Veränderungstendenzen in einem System. Dazu werdenPersonen stellvertretend für die Elemente des Systems, alsoMenschen, Abteilungen, Themen, Werte usw. im Raum hinsichtlichStandort, Blickrichtung, Entfernung so angeordnet („aufgestellt“)wie die K<strong>und</strong>in das Beziehungsgeflecht des Systems wahrnimmt.Anschließend können die RepräsentantInnen befragt <strong>und</strong> umgestellt<strong>und</strong> somit die Gestaltungsmöglichkeiten für einen besserenSystemzustand ausgelotet werden.Ihr Nutzen: Das plastische Gebilde lässt Sie sehr schnell auch verdeckteDistanzen <strong>und</strong> Blockaden erkennen. Sie gewinnen eineFülle von Informationen über Muster <strong>und</strong> Strukturen des von Ihnenaufgestellten Systems. Sie bekommen Hinweise zu wichtigenpersonellen oder strukturellen Entscheidungen <strong>und</strong> erarbeiten sichOptionen für Problemlösungen <strong>und</strong> Veränderungen. Sie sehen, wowelche Ressourcen gebraucht werden <strong>und</strong> verstehen unmittelbar,was bei der Veränderungsplanung fördert <strong>und</strong> was hindert.Methoden: Theoretischer Input, Aufstellungsarbeit anhand vonFallbeispielen aus Ihrer Organisationspraxis, Reflexion der systemischenAufstellungsverfahrenInhalte:Begriffsbestimmung:Interventionen<strong>und</strong> GruppenZentrale Bedeutung<strong>und</strong> Selbstverständnisder Leitungs- <strong>und</strong>SteuerungsrolleInterventionstechniken <strong>und</strong>InterventionsprinzipienBitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Seminars Projektmanagement(S. 21) oder vergleichbare Gr<strong>und</strong>kenntnisse sindsehr empfehlenswert.Zielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen aus Parteien,Verbänden <strong>und</strong> Vereinen, die ihr Verständnis für die Funktionsweisevon Organisationen als sozialen Systemen vertiefen <strong>und</strong>ihr Handlungsrepertoire erweitern wollen.Bitte beachten Sie: Dieses Seminar bildet Sie nicht zum/zur Organisationsaufsteller/Inaus.Inhalte:Systemische Aufstellungenals Simulationsverfahren fürVeränderungsprozesseGeschichte <strong>und</strong> Quellender AufstellungsarbeitDas Konzept derSystemischenStrukturaufstellungenWas sind gute, wassind „schlechte“ Inter-ventionen:KriterienZiele <strong>und</strong> Absichten vonInterventionen: Individuum– Gruppe – GruppenprozessInterventionen <strong>und</strong> dieverschiedenen Phasen desGruppenprozessesTeilnehmende: maximal 14 PersonenTrainerin: Dorothee WinkelmannOrt <strong>und</strong> Zeit:Machern bei Leizpzig 10. – 12. November 2014,Mo 18 Uhr bis Mi 12 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Dr. Siegfried RosnerOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 21. – 23. Oktober 2014,Di 16 Uhr bis Do 12 UhrKosten:Euro 210,00Strukturen eines fremdenSystems repräsentierendwahrnehmenAnwendungsfelder derAufstellungsarbeit:Organisations-, Entscheidungs-,Konflikt-, Team <strong>und</strong>ProblemaufstellungenGute Lösungen finden30 31


SchwerpunktVeränderungsmanagementSchwerpunktVeränderungsmanagementStrategieentwicklung für NPOsGr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> WerkzeugeOrganisationskulturKulturveränderungen am Beispielerfolgreicher FreiwilligenarbeitHinweis:Gegenstand diesesSeminars ist dieKonzeptionierungf<strong>und</strong>ierter Strategien.Die Umsetzung vonStrategien in organisatorischePraxisist Schwerpunktunseres SeminarsVeränderungsmanagement(S. 23).Inhalte:Was ist „Strategie“?Strategie – für die einen ein „Buch mit sieben Siegeln“ aus der Weltdes Profits, für andere ein Thema, das schon längst in der Organisationhätte angesprochen werden müssen. Strategien überlebensich schnell: Änderungen der Erwartungen <strong>und</strong> Einstellungen derMitglieder, höhere Anforderungen an Transparenz, erweiterte Ansprücheder Geldgeber usw. Allein daraus entsteht die Notwendigkeit,sich mit der Strategieentwicklung der eigenen Organisation zubeschäftigen. Der Nutzen einer Strategie besteht dabei nicht nur inder Orientierung an einer verbindlichen Zielsetzung, sondern mindestensgenauso im strukturierten Weg ihrer Entwicklung.Ihr Nutzen: Im Vordergr<strong>und</strong> stehen Werkzeuge der Strategie-Analyse <strong>und</strong> -Entwicklung, die Sie nach dem Seminar in Ihrer Organisationmit „Bordmitteln“ selbst anwenden können. Sie lernendie verschiedenen Ansätze der Strategie-Analyse <strong>und</strong> -Entwicklungkennen. Sie prüfen, welche Verfahren <strong>und</strong> Modelle zur Gestaltungeines Strategieentwicklungsprozesses für Ihre Organisation geeignetsind.Methoden: Impulsreferate, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit, Simulationeines Falls aus der Strategiearbeit, Fallbeispiele aus Ihrer PraxisZielgruppe: Führungskräfte aus Parteien, Verbänden <strong>und</strong> VereinenOrganisationen, die sich entschieden haben, neue Wege in der Freiwilligenarbeitzu gehen, brauchen für ein erfolgreiches Miteinanderzwischen gewachsenen Strukturen <strong>und</strong> neuen Formen in ihrer OrganisationMenschen mit Verständnis, Akzeptanz <strong>und</strong> Unterstützung<strong>und</strong> eine wertschätzende Organisationskultur. Organisationskulturist Ausdruck des Miteinanders von Menschen innerhalb einerOrganisation. Sie prägt die Haltungen <strong>und</strong> Wertvorstellungen derOrganisationsmitglieder <strong>und</strong> ermöglicht das Erreichen von Zielender Organisation. In einem Veränderungsprozess kommt der Organisationskultureine bedeutende Rolle zu: Neue Haltungen <strong>und</strong>ein verändertes Selbstverständnis müssen entstehen, um Routinenin der Organisation zu entwickeln, mit denen neue Formen derZusammenarbeit <strong>und</strong> die angestrebten Ziele dauerhaft <strong>und</strong> erfolgreichumgesetzt werden können. Mit einer Analyse der bestehendenOrganisationskultur können Schwachpunkte für die neue Freiwilligenarbeiterkannt <strong>und</strong> Ansatzpunkte für deren Veränderungentwickelt werden.Ihr Nutzen: Im Seminar erfahren Sie, wie (welche) Organisationskulturdas Zusammenleben in der Organisation beeinflusst. Sielernen die Wechselwirkung von Strukturveränderungen <strong>und</strong> Organisationskulturkennen <strong>und</strong> können die Auswirkungen der Organisationskulturauf die Zusammenarbeit mit Freiwilligen verstehen<strong>und</strong> bewerten. Das Seminar vermittelt Ihnen, wie die vorhandeneOrganisationskultur in Hinsicht auf Veränderungsnotwendigkeitanalysiert werden kann <strong>und</strong> Sie erlernen <strong>und</strong> erproben Instrumentezur Veränderung der Organisationskultur in Ihrer Organisation.Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Plenararbeit, Kulturanalysenvon OrganisationenInhalte:Definition <strong>und</strong> Modelle derOrganisationskulturAuslöser <strong>und</strong> Notwendigkeitvon Kulturwandel für erfolgreicheFreiwilligenarbeitAnalyse, Bewertung <strong>und</strong> Entwicklungder bestehendenOrganisationskulturFallen <strong>und</strong> blinde Fleckenin OrganisationskulturenKurz-Test: Wie strategieinfarktgefährdetist meineOrganisation?Voraussetzungen <strong>und</strong>Bedingungen derStrategieentwicklungWerkzeuge zur Strategie-Analyse: ABC-Analyse,Analyse der Kernfähigkeiten,Portfolio-Ansatz (BCG-Matrix), SWOT-AnalyseWerkzeuge zur Strategie-Entwicklung: SWOT-Generierung,Strategietypen,KonfigurationselementeGrenzen derStrategieentwicklungTeilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Frank WippermannOrt <strong>und</strong> Zeit:Grimma, 29. – 31. August 2014, Fr 18 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Zielgruppe: Führungs- <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte sowie Verantwortlichein gemeinnützigen Initiativen, Verbänden, Parteien<strong>und</strong> betrieblichen Interessenvertretungen, die die Ehrenamtlichen<strong>und</strong>Freiwilligenarbeit strategisch planen, steuern <strong>und</strong> begleiten<strong>und</strong> deren Organisationen sich entschieden haben, neue Wege inder Freiwilligen- <strong>und</strong> Ehrenamtlichenarbeit zu gehen.Teilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Matthias DiederichsOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn 5. – 7. Dezember 2014, Fr 16 Uhr bis So 13 UhrKosten:Euro 210,00Veränderungen managen:Grenzen der Gestaltbarkeitvon Organisationskultur,Organisationsroutinen beschreiben<strong>und</strong> einordnenUnterschiedliche Kulturenunter einem Dach:Hauptamtliche, Ehrenamtliche<strong>und</strong> neue FreiwilligeWie wirken Veränderungenauf die Organisationskultur– vice versa?Traditionelle Strukturen <strong>und</strong>neue Formen des Freiwilligen-Engagementsin NPO:erfolgreiches Miteinanderunter dem Einfluss derOrganisationskultur32 33


K MNeuAusbildungsgangKommunikations-<strong>Management</strong>Hinweis:Als TeilnehmerIn am Ausbildungsgangwerden Siefrühzeitig <strong>und</strong> gesondertüber alle Seminartermineinformiert.Bei der Seminarzusammenstellungberät dasMuP-Team Sie auchgerne persönlich.Neben dem Besuch einzelner MuP-Seminare können Sie an einerumfassenden Kompetenzausbildung – dem AusbildungsgangKommunikations-<strong>Management</strong> – teilnehmen.Welche Inhalte werden im Ausbildungsgang vermittelt?Im Ausbildungsgang erwerben Sie f<strong>und</strong>iertes Wissen, Kompetenzen<strong>und</strong> Instrumente für eine wirkungsvolle <strong>und</strong> erfolgreiche Öffentlichkeits-,Medien- <strong>und</strong> Kommunikationsarbeit in Ihrer NPO.Die TeilnehmerInnen am Ausbildungsgang bekommen Methoden<strong>und</strong> Instrumente an die Hand, um mit ihren Themen ihre Zielgruppenüber die richtigen Kanäle innerhalb <strong>und</strong> außerhalb der NPO zuerreichen <strong>und</strong> Aufmerksamkeit, Sympathie <strong>und</strong> Unterstützung fürderen Arbeit zu gewinnen.Am Ende der Ausbildung erhalten Sie das Abschlusszertifikat alsKommunikations-ManagerIn.An welche Zielgruppe richtet sich der Ausbildungsgang?Der Ausbildungsgang wendet sich an Führungskräfte im Ehrenamt,Mandats- <strong>und</strong> FunktionsträgerInnen aller Ebenen <strong>und</strong> an Presse<strong>und</strong>Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte in Parteien, Verbänden, Vereinen<strong>und</strong> Initiativen.Wie lange dauert die Ausbildung <strong>und</strong> gibt es eineEmpfehlung, in welcher Reihenfolge die Seminarebesucht werden sollten?Die Reihenfolge <strong>und</strong> den zeitlichen Ablauf Ihrer Ausbildung bestimmenSie selbst. Wenn Vorkenntnisse für den Besuch eines Seminarsempfehlenswert sind, weisen wir Sie in der Seminarbeschreibungdarauf hin.Als Ausbildungsdauer empfehlen wir ca. 2–3 Jahre.Wenn Sie sich für den Ausbildungsgang anmelden möchten,schreiben Sie uns <strong>und</strong> teilen uns bitte mit, in welcher Form Sie sichehrenamtlich, gesellschaftspolitisch engagieren <strong>und</strong>/oder in welcherzivilgesellschaftlichen Organisation Sie beruflich tätig sind.Sie sind am Ausbildungsgang interessiert, haben aber noch Fragen?Dann melden Sie sich bei uns.Wir beraten Sie gerne.ThemenschwerpunktSchreibwerkstattInterviews gebenErfolgreiche Medienarbeit für NPOsStrategische Kommunikation im InternetGestaltung <strong>und</strong> Layout von Print- <strong>und</strong> OnlinemedienModeration von GroßveranstaltungenÖffentlichkeitswirksame Veranstaltungen in NPOsThemenschwerpunktPartizipationsverfahrenEvents gestaltenVeranstaltungsdesign<strong>und</strong> MedienarbeitStrategische Öffentlichkeits-Wirkungsvoller öffentlicher Auftritt für die NPOHinweis:Wir empfehlen denAusbildungsgang mitdem Seminar StrategischeÖffentlichkeits<strong>und</strong>Medienarbeit(S. 36) zu starten!Wie setzt sich der Ausbildungsgang zusammen?Für den Abschluss als Kommunikations-ManagerIn besuchen Siezehn Seminare des Ausbildungsgangs. Jedes der Seminare istthematisch <strong>und</strong> methodisch in sich abgeschlossen, aber inhaltlichmit den anderen Seminaren des Ausbildungsgangs verzahnt.Folgende drei Seminare müssen für den Abschluss des Ausbildungsgangsbesucht werden: Strategische Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Medienarbeit (S. 36)(Gr<strong>und</strong>lagenseminar des Ausbildungsgangs) Professionelles Networking- Aufbau <strong>und</strong> Gestaltung erfolgreicherKooperationsbeziehungen (S. 37)Kampagnen erfolgreich planen (S. 38)Wahl weiterer vertiefender Seminarmodule (ab S. 39)Um Ihnen Flexibilität bei der Auswahl der Seminare zu ermöglichen<strong>und</strong> bereits erworbene Kenntnisse zu berücksichtigen, können Sienun je nach Vorkenntnissen sieben weitere Seminare aus mindestensdrei der folgenden Themenschwerpunkte auswählen: Wirkungsvoller öffentlicher Auftritt für die NPO Erfolgreiche Medienarbeit für NPOs Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen in NPOs Unterstützung für die NPO gewinnenK MThemenschwerpunktRhetorik – BasisArgumentationstraining – IntensivPräsentationstrainingProfessionelles NetworkingKampagnen erfolgreich planenEngagierte <strong>und</strong> aktive Ehrenamtliche gewinnenF<strong>und</strong>raisingThemenschwerpunktUnterstützung für die NPO gewinnen34 35


BasismodulBasismodulStrategische Öffentlichkeits- <strong>und</strong>Medienarbeit in Non-Profit-OrganisationenKonzeption, Strategien <strong>und</strong> gezielte Zusammenarbeitmit den MedienProfessionelles NetworkingAufbau <strong>und</strong> Gestaltung erfolgreicherKooperationsbeziehungenInhalte:Strategische Öffentlichkeitsarbeit:Definitionen <strong>und</strong>Gr<strong>und</strong>lagenDas Zielbild der strategischenKommunikation:Vision, Mission <strong>und</strong> ZieleDialoggruppen: Soziale<strong>und</strong> Politische Milieus,AnspruchsgruppenInstrumentenebenen <strong>und</strong>Wirkungen: Information,Dialog, ErlebnisPR-Konzeption <strong>und</strong> Strategieansätze:Bausteine derstrategischen ArbeitWerteorientierteKommunikation: politischeSprache <strong>und</strong> ihre MachtIssue <strong>Management</strong> <strong>und</strong>Agenda Setting: Themenentwickeln, Botschaftenformulieren, NachrichtengenerierenSympathie <strong>und</strong> Vertrauen in unsere gesellschaftspolitische Arbeitsind die Basis für gelungene Beziehungen. Je professioneller dieeigene Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Medienarbeit gelingt, desto eher gelangenIhre Themen, Botschaften <strong>und</strong> Nachrichten an Ihre Zielgruppen.Wenn gesellschaftspolitische Organisationen sich profilieren<strong>und</strong> für ihre Ziele wirksam werben wollen, hilft ein stimmigesKommunikationskonzept mit dem richtigen Mix aus Profil, Inhalten<strong>und</strong> Zielgruppenansprache. Sie benötigen dafür ein Verständnis fürZiele, Strukturen, Instrumente <strong>und</strong> nicht zuletzt für die Psychologieder DialogpartnerInnen in den Medien.Ihr Nutzen: Sie lernen die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Instrumente der strategischenÖffentlichkeits- <strong>und</strong> Medienarbeit kennen. Sie erfahren,wie Sie auch mit begrenzten Budgets eine erfolgreiche PR in IhrerOrganisation verwirklichen können. An praktischen Beispielen trainierenSie mit Lust <strong>und</strong> Kreativität, wie Sie eine PR-Konzeption skizzieren,den Nerv von Zielgruppen treffen <strong>und</strong> entwickeln Ideen füreine erfolgreiche Medienarbeit. In Text- <strong>und</strong> Stilübungen trainierenSie das Formulieren von prägnanten Botschaften.Methoden: Impulsreferate, Einzelarbeit mittels Transferbuch,Gruppenarbeit, Bearbeitung eigener Entwürfe, strukturierter Erfahrungsaustausch,Kreativkonzepte <strong>und</strong> Textübungen, FeedbackZielgruppe: Führungskräfte in Parteien, Verbänden <strong>und</strong> Vereinen,Beauftragte für Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> PressesprecherInnenTeilnehmende: maximal 12 PersonenEin Großteil des Erfolges gesellschaftspolitischer Arbeit ist abhängigvon einem funktionierenden Netzwerk an Personen, das Sie inIhren Zielen <strong>und</strong> in Ihrem gesellschaftspolitischen Engagement unterstützt.Erfolgreiches Networking erfordert jedoch weit mehr alsden Austausch von Visitenkarten oder das einmalige Vernetzen mitPersonen in der digitalen – <strong>und</strong> oft unverbindlichen – Welt. Damitgesellschaftspolitische Akteure erfolgreich Netzwerk-Beziehungenfür sich <strong>und</strong> ihr gesellschaftspolitisches Engagement nutzen könnenist der gezielte <strong>und</strong> strategische Aufbau von Kooperationsbeziehungen<strong>und</strong> die aktive Gestaltung <strong>und</strong> Pflege dieser Beziehungennotwendig.Ihr Nutzen: Sie lernen die Bedeutung von strategischem Beziehungsmanagementsowie den Aufbau <strong>und</strong> die Ausgestaltung vonerfolgreichen Kooperationsbeziehungen für nachhaltiges Networkingkennen. Im Seminar erfahren Sie mehr über Ihr eigenes Netzwerkpotenzial<strong>und</strong> geeignete Netzwerkpartner. In Gruppenarbeiten<strong>und</strong> verschiedenen Lernerfahrungen erleben Sie die Dynamikderartiger Beziehungen <strong>und</strong> reflektieren wie man diese Beziehungenzu Netzwerkpartnern so gestalten kann, dass sie Ihnen <strong>und</strong> Ihremgesellschaftspolitischem Engagement nutzen <strong>und</strong> als hilfreich<strong>und</strong> angenehm empf<strong>und</strong>en werden.Methoden: Visualisierte Kurzreferate, Lehrgespräche, Gruppen<strong>und</strong> Einzelarbeiten, Plenumsdiskussionen <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch,Lernerfahrungen <strong>und</strong> StrategiesimulationenZielgruppe: Verantwortliche aus Parteien, Verbänden <strong>und</strong> Vereinen<strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen sowie MandatsträgerInnen, diemit der professionellen Gestaltung von NetzwerkbeziehungenUnterstützer <strong>und</strong> Kooperationspartner für Projekte in ihrer gesellschaftspolitischenArbeit finden möchten.Teilnehmende: maximal 12 PersonenHinweis:In unserem SeminarNetz werke <strong>und</strong>Kooperationsprojektesteuern (S. 22) lernenSie, Methoden zurDiagnose <strong>und</strong> Steuerungvon Netzwerken inOrganisationen kennen.Inhalte:Erfolgreiches Networking:mehr als Visitenkartentauschen <strong>und</strong> digitaleNetzwerkeDie Kunst des Vernetzens:zehn Gebote des Netzwerkens,Dos <strong>und</strong> Dont´s beimNetzwerkenEigenes Netzwerkpotenzialerkennen <strong>und</strong> darstellenErfolgreiche Positionierung<strong>und</strong> Darstellung:Gr<strong>und</strong>züge des Impression-& Reputation-<strong>Management</strong>Analyse bestehender NetworkingpraxisImagebildung:Identität <strong>und</strong> ProfilInstrumente der Öffentlichkeitsarbeit:Erfolgsfaktoren– von print bis onlinePR <strong>und</strong> Web 2.0Trainer: René MärtinOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Bevensen 14. – 17. Juli 2014,Mo 14 Uhr bis Do 12 UhrKosten:Euro 230,00Trainer: Denis KittlOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 27. – 29. Juni 2014,Fr 16 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Strategisches Beziehungsmanagement:Bewusst <strong>und</strong>zielorientiert vertrauensvolleKooperationsbeziehungenaufbauen <strong>und</strong> gestaltenDynamik von personellenNetzwerken in NPO36 37


Dieses Seminar wird erst2015 wieder angeboten.BasismodulKampagnen erfolgreich planenMit erfolgreichen Aktionen <strong>und</strong> Kampagnen für NPOsZielgruppen erreichen <strong>und</strong> bewegenThemenschwerpunkte imAusbildungsgangKommunikations-<strong>Management</strong>Aktionen als wichtigster Bestandteil von Kampagnen haben sich alsunverzichtbare Form der politischen Kommunikation mit den unterschiedlichenDialoggruppen etabliert. Parteien, NGOs <strong>und</strong> Vereine,aber auch lokale Initiativen versuchen so, ihre Leistungen <strong>und</strong>Botschaften bekannt zu machen. Sie wollen die Aufmerksamkeit,Sympathie <strong>und</strong> Unterstützung ihrer Zielgruppen <strong>und</strong> ihrer Mitgliedergewinnen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen praktisches Wissen,das Sie befähigt, auch mit kleinem Budget erfolgreich Kampagnenzu entwickeln <strong>und</strong> Aktionen durchzuführen.Ihr Nutzen: Sie erfahren, an welche Faktoren Sie bei der konzeptionellenPlanung von Aktionen <strong>und</strong> Kampagnen denken müssen. Sieentwickeln vorhandene Pläne für Aktionen weiter oder entwerfenin Umrissen eine neue Aktion für Ihre Organisation. Anhand vonFallbeispielen erarbeiten Sie sich Maßstäbe für gelungene Aktionen<strong>und</strong> Kampagnen. Das Seminar nimmt besonders Rücksicht auf dieSituation von kleinen Organisationen, Verbänden <strong>und</strong> Initiativen.Methoden: Impulsreferate, Einzelarbeit mit Transferbuch, Gruppenarbeit,Bearbeitung modellhafter Entwürfe <strong>und</strong> Beispiele, FeedbackInnerhalb des Ausbildungsgangs Kommunikations-<strong>Management</strong>können Sie Seminare aus mindestens drei der vier angebotenenThemenschwerpunkte auswählen, mit denen Sie Ihr Wissen im entsprechendenThemengebiet noch vertiefen können.ThemenschwerpunktWirkungsvoller öffentlicher Auftritt für die NPOEin professioneller öffentlicher Auftritt von MitarbeiterInnen <strong>und</strong>Engagierten von NPOs erzeugt Aufmerksamkeit für deren Themen<strong>und</strong> hilft Unterstützung für die Arbeit der Organisation zu generieren.Dieser Themenschwerpunkt vermittelt Methoden <strong>und</strong> Instrumente,wie Sie mit einem sicheren <strong>und</strong> verständlichen Auftrittwirkungsvoll für die NPO-Belange eintreten können. Sie lernen Inhalte<strong>und</strong> Argumente in Präsentationen, Reden <strong>und</strong> öffentlichenDiskussionen glaubwürdig vorzutragen <strong>und</strong> erfahren, wie Sie IhreOrganisation <strong>und</strong> deren Projekte nach innen wie nach außen zielgruppengerecht<strong>und</strong> überzeugend präsentieren können. Rhetorik – Basis (S. 41) Argumentationstraining intensiv (S. 42) Präsentationstraining (S. 43)Inhalte:Kurze Einführungin die strategischeÖffentlichkeitsarbeitKampagnen denken <strong>und</strong>planen: Ziele, Zielgruppen,Themen, BotschaftenKampagnenarbeit:Der PhasenplanZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen in Parteien,Verbänden, Vereinen <strong>und</strong> Arbeitnehmervertretungen, Beauftragtefür Presse- <strong>und</strong> ÖffentlichkeitsarbeitThemenschwerpunktErfolgreiche Medienarbeit für NPOsDer Erfolg gesellschaftspolitischer Arbeit ist davon abhängig, inwieweites der NPO gelingt, ihr Anliegen wirkungsvoll in den eigenen<strong>und</strong> öffentlichen Medien zu platzieren. Im Themenschwerpunkt lernenSie Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Instrumente einer strategischen Medienarbeitkennen <strong>und</strong> erfahren, wie Sie Ihre Botschaften verständlich,medien- <strong>und</strong> zielgruppengerecht sowohl in Texten für die eigenen<strong>und</strong> öffentlichen Medien als auch in Interviews für Presse, Funk<strong>und</strong> Fernsehen transportieren können. Sie erfahren wie NPOs dieinteraktiven Potenziale sozialer Netzwerke <strong>und</strong> des Internets erfolgreichfür sich nutzen können <strong>und</strong> lernen, wie Ihre Inhalte mit demrichtigen Layout <strong>und</strong> Gestaltungselementen in unterschiedlichenMedien die beste Wirkung erzielen. Strategische Kommunikation im Internet (S. 44)Schreibwerkstatt (S. 45)Interviews geben (S. 46)Gestaltung <strong>und</strong> Layout von Print- <strong>und</strong> Online-Medien (S. 47)Aktionen entwickeln <strong>und</strong>durchführenMedien als PR-Partner:Events sind Nachrichten!Beispiele für erfolgreicheAktionenTeilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: N.N.38 39


SchwerpunktWirkunsvollerAuftritt für NPOsRhetorik – BasisSicher auftreten <strong>und</strong> frei redenThemenschwerpunktÖffentlichkeitswirksame Veranstaltungen in NPOsAnsprechende <strong>und</strong> beteiligungsorientierte Veranstaltungen sindein wichtiges Element für eine erfolgreiche Außenwirkung vongemeinnützigen Organisationen. Sie bieten der NPO die Möglichkeit,Informationen zu vermitteln, mit Zielgruppen in Austausch zutreten, ihre Arbeit weiterzuentwickeln <strong>und</strong> öffentliche Aufmerksamkeit<strong>und</strong> Unterstützung zu generieren. Im Themenschwerpunkterfahren Sie, wie man öffentlichkeitswirksame, erfolgreicheVeranstaltungen plant <strong>und</strong> durchführt. Sie machen sich mit denverschiedenen Veranstaltungsformaten vertraut <strong>und</strong> setzen sichmit Wirkungsweisen sowie mit zielgruppen- <strong>und</strong> themengerechterAnwendung dieser auseinander. So lernen Sie Veranstaltungen mitpassendem Design <strong>und</strong> gelungener Moderation ansprechend <strong>und</strong>partizipativ zu gestalten. Veranstaltungsdesign (S. 48)Partizipationsverfahren (S. 49) Events gestalten (S. 50)Moderation von Großveranstaltungen (S. 51)Sicheres Auftreten <strong>und</strong> überzeugende Argumente sind unverzichtbarfür die politische Arbeit. Genauso wichtig ist, die politischeSprache anderer zu erkennen <strong>und</strong> Argumentationsmuster zudurchschauen.Ihr Nutzen: Sie trainieren die Gr<strong>und</strong>lagen der freien Rede <strong>und</strong> lernenWege kennen, Lampenfieber konstruktiv zu nutzen. Sie redenvor Publikum verständlich <strong>und</strong> überzeugend. Ihre Argumente werdenSie glaubwürdig vortragen.Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,viele praktische Übungen, Individualtraining, FeedbackZielgruppe: Führungskräfte in politischen Funktionen, ehrenamtlicheVorstände <strong>und</strong> betriebliche InteressenvertreterInnen, MitarbeiterInnenaus Verbänden, Vereinen <strong>und</strong> ParteienThemenschwerpunktUnterstützung für die NPO gewinnenZur Erreichung ihrer Ziele sind gemeinnützige Organisationen aufein Netzwerk verschiedener UnterstützerInnen angewiesen. Es giltMitglieder <strong>und</strong> Engagierte für die Mitarbeit in der Organisation zugewinnen <strong>und</strong> finanzielle Mittel einzuwerben. Im Themenschwerpunkterfahren Sie, wie Sie Menschen motivieren können, sich inIhren Projekten zu engagieren – von der Identifikation von Engagementfeldernüber die Bereitstellung von motivierenden Rahmenbedingungenbis hin zur richtigen Ansprache der Interessierten.Außer dem erfahren Sie, wie Sie <strong>und</strong> Ihre Organisation das komplexeAufgabenfeld des F<strong>und</strong>raisings systematisch <strong>und</strong> strukturiertanalysieren, planen, durchführen <strong>und</strong> kontrollieren können. Engagierte <strong>und</strong> aktive Ehrenamtliche gewinnen (S. 52)F<strong>und</strong>raising (S. 53)Inhalte:Gr<strong>und</strong>lagen ganzheitlicherRhetorikLampenfieber produktivnutzenGliederung wirkungsvollerRedebeiträgeEin Stichwortzettel, der michnicht im Stich lässtÜbungen zur Informationsrede,Meinungsrede,GelegenheitsredeAppelle formulierenTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried RosnerOrt <strong>und</strong> Zeit:Undeloh, 17. – 21. Februar 2014,Mo 14 Uhr bis Fr 12 UhrKosten:Euro 300,00Hauptfaktoren derÜberzeugungsfähigkeitKörperspracheDen persönlichen StilprofilierenJetzt rede ich: intensivesRedetraining4041


SchwerpunktWirkunsvollerAuftritt für NPOsSchwerpunktWirkunsvollerAuftritt für NPOsArgumentationstraining – IntensivÜberzeugend diskutieren <strong>und</strong> debattierenin Medien <strong>und</strong> ÖffentlichkeitPräsentationstrainingKonzepte, Projekte <strong>und</strong> Ergebnisseüberzeugend vorstellenDie kritische Reflexion politischer Rede ist eine gute Voraussetzungfür die glaubwürdige <strong>und</strong> überzeugende Vermittlung von Inhalten:in Diskussionen <strong>und</strong> Debatten, in Interviews, im Wahlkampf, imAustausch mit Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern. Stimmige <strong>und</strong> präziseformulierte Argumente können Unbeteiligte zu UnterstützerInnenmachen. Die eigene Wirkung <strong>und</strong> den eigenen Argumentationsstilzu überprüfen <strong>und</strong> zu festigen, ist daher sinnvoll.Ihr Nutzen: Sie festigen Ihr rhetorisches Wissen <strong>und</strong> Können. Sievertiefen Ihre Rede- <strong>und</strong> Überzeugungsfähigkeit in gesellschaftspolitischenAuseinandersetzungen <strong>und</strong> trainieren intensiv Ihre Schlagfertigkeit.Sie lernen, sich in Diskussionen <strong>und</strong> Debatten mit fairerDialektik zu behaupten.Methoden: überwiegend praktische Diskussionsübungen mit Feedback,Impulsreferate, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit.Zielgruppe: MandatsträgerInnen <strong>und</strong> KandidatInnen für politischeFunktionen, Verantwortliche in Vereinen, Verbänden, Parteien <strong>und</strong>betrieblichen Interessenvertretungen.Ideen <strong>und</strong> Konzepte in der politischen <strong>und</strong> ehrenamtlichen Arbeitmüssen vermittelt werden. So können Menschen gewonnen werden,die mitmachen <strong>und</strong> diese Ideen unterstützen. Neben demDialog ist die Präsentation eine wichtige Form, um über Themen(Ideen, Konzepte, Arbeitsgruppenergebnisse, Projektfortschritte,Aktionspläne usw.) zu informieren <strong>und</strong> andere zu überzeugen.Ihr Nutzen: Sie lernen die Gr<strong>und</strong>techniken erfolgreicher Präsentationkennen. Sie können Präsentationenvisualisieren, Meinungen klar vorstellen <strong>und</strong> ein Thema für eine Präsentationstrukturiert aufbereiten. Dabei berücksichtigen Sie Ihreeigene Zielsetzung <strong>und</strong> sind in der Lage, Ihre Präsentation auf diejeweilige Zielgruppe auszurichten.Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,Simulation von Präsentationen aus Ihrem Alltag, persönliches FeedbackZielgruppe: Verantwortliche in Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> Parteien,Führungskräfte in politischen Funktionen, Projekt- <strong>und</strong> Teamleiter-InnenBitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Seminars Rhetorik-Basis (S. 41) oder vergleichbare Gr<strong>und</strong>kenntnisse sind sehr empfehlenswert.Inhalte:PräsentationstechnikenInhalte:ArgumentationstechnikenTechniken derÜberzeugungsarbeitVisualisierung mit Pinnwand,Flipchart <strong>und</strong> BeamerVisualisierung vonDiagrammen, Projektabläufen,ChartsGestaltung des DiskussionsprozessesVorbereitung, Struktur <strong>und</strong>Abschluss einer PräsentationZwischenruf <strong>und</strong> GegenredePolitische Glaubwürdigkeit<strong>und</strong> DurchsetzungskraftStatement, Debatte,PodiumsdiskussionFaire DialektikTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Dr. Siegfried RosnerOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn 9. – 11. Mai 2014, Fr 16 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 12 PersonenTrainerin: Gabriele MöllenkampOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn, 2. – 4. April 2014, Mi 14 Uhr bis Fr 12 UhrKosten:Euro 210,00Interaktive Elemente in einePräsentation integrierenZusammenspiel von Inhalt,Gliederung, Sprache,Botschaft <strong>und</strong> BildDer ZuhörerInnenbezug ineiner Präsentation42 43


SchwerpunktErfolgreicheMedienarbeitSchwerpunktErfolgreicheMedienarbeitStrategische Kommunikation im InternetNeue Wege der Öffentlichkeitsarbeit im Social WebSchreibwerkstattErfolgreich texten für die eigenen <strong>und</strong>die öffentlichen MedienHinweis:Im Seminar StrategischeÖffentlichkeits<strong>und</strong>Medienarbeit(S. 36) werden IhnenGr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Instrumentefür die strategischePlanung derÖffentlichkeits- <strong>und</strong>Medienarbeit in IhrerNPO vermittelt.Inhalte:BegriffsklärungSocial Web/Social MediaChancen <strong>und</strong> Grenzen derNutzung durch NPOGr<strong>und</strong>sätze der erfolgreichenKommunikationRessourcenplanungSocial Media-gestützerDialogkommunikationSeit der Obama-Kampagne 2008 ist die Verknüpfung verschiedenerOnline-Tools Standard für erfolgreiche Kommunikation, Vernetzung<strong>und</strong> Mobilisierung individueller UnterstützerInnen geworden.Der strategische Einsatz der Instrumente im Social Web wie Blogs,Facebook, Twitter oder andere Plattformen zur sozialen Vernetzungkann auch Non-Profit-Organisationen darin unterstützen, die Botschaften<strong>und</strong> Ziele der eigenen Organisation besser zu kommunizieren,ehrenamtliche <strong>und</strong> politische Unterstützung <strong>und</strong> finanzielleRessourcen zu akquirieren <strong>und</strong> Menschen, die ihre Organisationschätzen, in die Arbeit mit einzubeziehen. Damit NPOs jedoch dieinteraktiven Potenziale des ‘sozialen Internets’ erfolgreich nutzenkönnen, müssen sie sich auf die veränderten Nutzungsbedingungeneinstellen.Ihr Nutzen: Sie lernen die Potenziale, die Social Media insbesondereim Bereich Partizipation <strong>und</strong> Dialog mit den Interessenten <strong>und</strong>Unterstützern im Non-Profit-Bereich bietet, sowie deren Potenzialean der Schnittstelle zwischen Off- <strong>und</strong> Online-Welt kennen. Durchdie Vorstellung von Best- Practice-Beispielen <strong>und</strong> Übungen erfahrenSie, wie eine Kommunikationsstrategie für die Nutzung in sozialenMedien entwickelt werden <strong>und</strong> ein systematisches Vorgehen fürdie Auswahl, Einführung <strong>und</strong> Nutzung geeigneter Social Media-Tools für Ihre NPO aussehen kann <strong>und</strong> welche Stolpersteine es hierbeizu umschiffen gilt.Methoden: Impulsreferate, Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit, praktischeÜbungen, Kennenlernen von Best-Practice-Beispielen, strukturierterErfahrungsaustausch, „Planspiel Kampagnenplanung“Zielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragtein Parteien, Gewerkschaften, Verbänden <strong>und</strong> VereinenBitte beachten Sie: Ein eigenes Basiswissen zur allgemeinen Internet-Kommunikationist für die Teilnahme an diesem Seminar einesinnvolle Voraussetzung.Kennen Sie das? Sie haben ein wichtiges politisches Anliegen oder machen eineVeranstaltung mit tollen Referentinnen <strong>und</strong> Referenten – aberIhre Pressemitteilung verpufft ohne Resonanz. Sie wollen einen Bericht für Ihre Mitgliederzeitung oder IhrenNewsletter schreiben – doch vor lauter Detailkenntnissen fälltes Ihnen schwer, den Kern der Botschaft <strong>und</strong> einen logischenAufbau zu finden. Sie brauchen einen knackigen Teaser für die Homepage – nurwie formulieren Sie den so, dass er die User zum Weiterlesenanregt?„Einer muss sich plagen – der, der schreibt, oder der, der liest“, lauteteine Journalistenweisheit. Klar: Es ist der Job des Autors, demLeser sein Produkt schmackhaft zu machen, damit der nicht weiterblättertoder -klickt. Wie das geht, lernen Sie in diesem Seminar.Ihr Nutzen: Sie lernen, Ihre Botschaften gut strukturiert <strong>und</strong> verständlichzu formulieren – für interne Zielgruppen <strong>und</strong> die allgemeineÖffentlichkeit. Sie lernen Nachrichtenfaktoren, W-Fragen <strong>und</strong>die Nachrichten-Pyramide kennen. Sie bekommen Hinweise zumUmgang mit Journalistinnen <strong>und</strong> Journalisten <strong>und</strong> erfahren, was esmit dem „Küchenzuruf“ auf sich hat.Am Ende werden Sie mehr Freude am Schreiben haben – <strong>und</strong> daskommt auch Ihren LeserInnen zugute!Methoden: Impulsreferate, praktische Übungen in Einzel- <strong>und</strong>Gruppenarbeit, Präsentation der Ergebnisse <strong>und</strong> Feedback im PlenumZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Presseverantwortliche in Parteien,Verbänden, Vereinen, betrieblichen Interessenvertretungen <strong>und</strong>InitiativenInhalte:Klipp <strong>und</strong> klar:Verständliche SpracheMit der Tür ins Haus fallen:Nachrichtenfaktoren,W-Fragen <strong>und</strong> TextaufbauJournalistische Darstellungsformen:Nachricht <strong>und</strong>Bericht – <strong>und</strong> was es sonstnoch gibtÜberschrift <strong>und</strong> Einstieg:Zwei Chancen, die Leser inden Text zu ziehenGezielter Einsatzvon Kommunikationswerkzeugen:zielgerichteterEinsatz von Instrumentenwie Webblogs,Facebook oder TwitterStrategisches Vorgehen beider Auswahl, Einführung<strong>und</strong> Nutzung geeigneterTools im Social WebTeilnehmende: maximal 14 PersonenTrainerin: Dietrich BoelterOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 12. – 14. Dezember 2014,Fr 14 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 12 PersonenTrainerin: Ulrike SchnellbachOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 27.– 30. November 2014,Do 15 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 230,00Pressemitteilungen: Inhalt,Aufbau, FormaliaUmgang mit den Medien:Tipps für eine gelungeneZusammenarbeitPraxistest: Erstellen oderÜberarbeiten eigenerTexte (z. B. Pressemitteilung,Internet-Bericht oder Flyer)44 45


SchwerpunktErfolgreicheMedienarbeitSchwerpunktErfolgreicheMedienarbeitDieses Seminar wird erst2015 wieder angeboten.Interviews gebenMit Presse, Funk <strong>und</strong> Fernsehen sicher umgehenGestaltung <strong>und</strong> Layoutvon Print- <strong>und</strong> OnlinemedienMit visueller Kommunikation Wirkung erzielenHinweis:Das Seminar ist besonderseffektiv <strong>und</strong> ertragreichfür Sie, wenn sichdie Trainerin voll auf daspersönliche Interviewtrainingkonzentrierenkann. Bitte eignen Siesich deshalb bitte mitHilfe des MediensetsInterviews geben dasGr<strong>und</strong>lagenwissen vordem Seminar im Selbststudiuman (CD Rom,Audio-CD). Die Demoversionder CD Romfinden Sie auf www.seminare.fes-mup.de/publikationen.phpFür die Arbeit von Verbänden, Parteien <strong>und</strong> Vereinen ist der Dialogmit der Öffentlichkeit selbstverständlich. Politische Ziele <strong>und</strong> Leistungenoffensiv zu vertreten erfordert geschicktes <strong>und</strong> routiniertesAuftreten.Ihr Nutzen: Sie geben Interviews sicher <strong>und</strong> souverän. Auf Journalistenfragenreagieren Sie angemessen. Inhalte zu Ihrer Personoder zu Zielen <strong>und</strong> Aufgaben Ihrer Organisation transportieren Sieverständlich, zielgruppen- <strong>und</strong> mediengerecht. Ihre Botschaft vermittelnSie klar <strong>und</strong> deutlich. Thema <strong>und</strong> Klima des Interviews beeinflussenSie aktiv. Sie können mit unterschiedlichen, auch schwierigenInterviewsituationen umgehen.Methoden: Interviewübungen, Impulsreferate, Feedback, Arbeitan praktischen BeispielenZielgruppe: Führungskräfte, Personen im öffentlichem Amt, MandatsträgerInnen<strong>und</strong> KandidatInnen, Vorstände <strong>und</strong> PressesprecherInnenin Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> ParteienBotschaften erreichen akustisch oder optisch ihren Empfänger. Wassollten Sie bei den unterschiedlichen visuellen Kommunikationsformen(z.B. Briefbogen, Flyer, Plakat, Website) beachten? Welchegestalterischen Kriterien gibt es für Logo, Farbe, Schrift, Typografie,Layout oder Foto? Welche Funktion hat ein Corporate Design? Wasist bei der Anwendung dieser Gestaltungselemente in unterschiedlichenMedien zu berücksichtigen, damit Ihre Inhalte wahrgenommenwerden <strong>und</strong> ihre beste Wirkung erzielen?Ihr Nutzen: Sie erwerben Gr<strong>und</strong>kenntnisse von Grafik <strong>und</strong> Layout.Sie lernen Maßstäbe für die Gestaltung kennen <strong>und</strong> wie miteigenen Ideen auch bei kleinem Budget gute Außenwirkung erzieltwerden kann. Sie arbeiten kreativ <strong>und</strong> mit Lust an eigenen Entwürfen<strong>und</strong> können besser beurteilen, ob ein grafischer Entwurf IhreInhalte optimal in Szene setzt <strong>und</strong> das gewünschte Kommunikationszielerreichen wird. Sie werden sicherer in der Zusammenarbeitmit Agenturen, DesignerInnen <strong>und</strong> Druckereien.Methoden: Impulsreferate, Arbeit mit Fallbeispielen, Brainstorming,Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit, Internetrecherche, Besprechungmitgebrachter GestaltungsbeispieleZielgruppe: Führungs- <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte <strong>und</strong> derenMitarbeiterInnen aus Verbänden, Parteien <strong>und</strong> Vereinen.Hinweis:Im Seminar wirdBasiswissen zumThema visuelle Kommunikationvermittelt.Inhalte:Inhalte:Hintergründe zur Arbeit von<strong>und</strong> mit den MedienInterviews mit Zeitung, Funk<strong>und</strong> FernsehenDas eigene Thema verfolgenDer Umgang mitschwierigen FragenDie Chancen eines30-Sek<strong>und</strong>en-InterviewsWenn alle Stricke reißen –was tun?Individuelle TippsTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainerin: Erika WeberOrt <strong>und</strong> Zeit:Undeloh, 4. – 6. Juli 2014, Fr 14 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 230,00Bitte beachten Sie: Sie haben die Möglichkeit im Vorfeld des Seminarsselbst erstellte Materialien für Print <strong>und</strong> Online-Medien einzureichen,die dann im Seminar besprochen werden.Teilnehmende: maximal 14 PersonenTrainer: Harald MichaelisFunktion vonCorporate DesignFarbe, Farbhaltung <strong>und</strong>FarbharmonieSchrift <strong>und</strong> LesbarkeitBilder – die nonverbaleKommunikationZeichen setzen mitLogo <strong>und</strong> SymbolenLayoutgr<strong>und</strong>lagenInternet: GestaltungshinweiseKreativität <strong>und</strong>VerständlichkeitBewusstes <strong>und</strong>unbewusstes WahrnehmenTipps für den Umgang mitder Kommunikationsbranche46 47


SchwerpunktÖffentlichkeitswirksameVeranstaltungenSchwerpunktÖffentlichkeitswirksameVeranstaltungenVeranstaltungsdesignKonferenzen, Kongresse <strong>und</strong> Tagungenkonzipieren <strong>und</strong> organisierenPartizipationsverfahrenWorld Café, Zukunftskonferenz <strong>und</strong> Open Space:Wege <strong>und</strong> Prinzipien für mehr BeteiligungEin Kongress, eine Podiumsdiskussion, eine Fachtagung ..., dagelten andere Spielregeln in der Vorbereitung als bei einem Workshopsoder einer Sitzung. Die richtigen Zielgruppen ansprechen,das geeignete Format für eine spannende Veranstaltung entwickeln,DiskutantInnen <strong>und</strong> InputgeberInnen gezielt aussuchen <strong>und</strong>vorbereiten, deren Erwartungen <strong>und</strong> Bedürfnisse erkennen <strong>und</strong> erfüllen,den funktionierenden „Plan B“ in der Tasche haben, Technik<strong>und</strong> Organisation, die Sie unterstützen ..., das alles sind Zutaten,mit denen diese Veranstaltungsformen gelingen. Eine optimalePlanung, ein reibungsloser Ablauf <strong>und</strong> eine gelungene Zusammensetzungvon TeilnehmerInnen <strong>und</strong> ReferentInnen führen zu einemzufriedenen Publikum.Ihr Nutzen: Sie kennen die Besonderheiten <strong>und</strong> Fallstricke bei derPlanung von Veranstaltungen. Sie entwickeln Design, Didaktik, Logistik<strong>und</strong> Skript für eine Ihrer Veranstaltungen. Sie können souveränmit Störungen <strong>und</strong> Abweichungen vom geplanten Vorgehenumgehen <strong>und</strong> Sie wissen die Resonanz auf die Veranstaltung einzuschätzen.Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,Arbeit an konkreten Fällen der TeilnehmerInnen, FeedbackZeiten ändern sich. Der Druck auf die <strong>Politik</strong> wird größer. Partizipationist unerlässlich. Das zeigen die vielen aktuellen gesellschaftlichenVorgänge. „Der Wutbürger“ <strong>und</strong> „Stuttgart 21“ sind nurzwei Stichworte dieser Bewegung.Eine Chance ist hier der Einsatz von Partizipationsverfahren, diemotivieren <strong>und</strong> zu Beteiligung <strong>und</strong> Übernahme von Verantwortunganregen. Es gibt bewährte Modelle <strong>und</strong> Verfahren, mit denen Bürgerinnen<strong>und</strong> Bürger politische <strong>und</strong> gesellschaftliche Prozesse mitgestalten<strong>und</strong> an Veränderungsprozessen beteiligt werden können.Sie ermöglichen einen substanziellen Dialog, durch den wir auchdie Sichtweisen der Anderen kennen lernen, um gemeinsam denAnforderungen der Zeit begegnen <strong>und</strong> die Zukunft gestalten zukönnen.Ihr Nutzen: Sie lernen erprobte Partizipationsverfahren kennen.Sie können ihre Wirkungsweise einschätzen, geeignete Zielgruppen<strong>und</strong> Anwendungsfelder bestimmen. Anhand Ihrer Themen<strong>und</strong> Fragestellungen erleben Sie exemplarisch die drei MethodenZukunftskonferenz, World Café <strong>und</strong> Open Space.Methoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,Praxiswerkstatt, FeedbackHinweis:Bitte beachten Sie unserebeiden Seminare zurModeration kleiner <strong>und</strong>großer Gruppen: Moderieren<strong>und</strong> Leiten(S. 16) <strong>und</strong> Moderationvon Großeranstaltungen(S. 51)Inhalte:Besonderheiten von öffentlichenVeranstaltungen (abca. 30 Personen)Klares Format – gelungeneVeranstaltung – einÜberblick zu Formen derGroßveranstaltungZielgruppe: Verantwortliche <strong>und</strong> Führungskräfte in Parteien, Vereinen,Verbänden <strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen, betriebliche InteressenvertreterInnenZielgruppe: Verantwortliche aus Vereinen, Verbänden, Parteien<strong>und</strong> Initiativen, die Menschen zur Gestaltung ihrer eigenen Zukunftaktivieren <strong>und</strong> beteiligen möchten.Verfahren zur Erstellungeines Designs (Vorbereitung,Dramaturgie, Ablauf)Inhalte:Aufmerksamkeiten<strong>und</strong> Beteiligungen planen<strong>und</strong> steuern (Methodensammlung)Skripte, um die Fäden imHintergr<strong>und</strong> zusammenzuhalten„Plan B“ – falls etwasschief gehtMethoden zur Evaluierunggroßer VeranstaltungenTeilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Matthias DiederichsOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn 14. – 16. November 2014,Fr 18 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Martina von MayerhofenOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn 13. – 15. Juni 2014,Fr 14 Uhr bis So 13 UhrKosten:Euro 210,00Zukunftskonferenz, WorldCafé <strong>und</strong> Open Space:Ziele <strong>und</strong> BesonderheitenGestaltung <strong>und</strong> Durchführungder VerfahrenModerationsabläufeAnwendungsmöglichkeiten<strong>und</strong> GrenzenKritische Reflexion dervorgestellten Methoden48 49


Dieses Seminar wird erst2015 wieder angeboten.SchwerpunktÖffentlichkeitswirksameVeranstaltungenSchwerpunktÖffentlichkeitswirksameVeranstaltungenEvents gestaltenIdeenfindung für Veranstaltungen mit ErlebnischarakterModeration von GroßveranstaltungenKonferenzen <strong>und</strong> Podiumsdiskussionen erfolgreich moderierenAufmerksamkeit ist einer der knappsten „Rohstoffe“ der medialisiertenGesellschaft. Sich Gehör zu verschaffen <strong>und</strong> für die eigenenAnliegen zu begeistern: Das geht nur, wenn die Spielregelneiner Erlebnisgesellschaft erkannt, befolgt <strong>und</strong> für die eigene Sacheerfolgreich genutzt werden. Mit Events für die Öffentlichkeitkönnen Sie gezielt Aufmerksamkeit, Beteiligung <strong>und</strong> Medienechoerreichen. Die wichtigsten Aufhänger für ein gekonntes Eventmanagementsind dabei mit einer geeigneten Zielsetzung, die richtigenKommunikationswege zu beschreiten <strong>und</strong> die gewünschtenZielgruppen zu erreichen.Aufbauend auf einem professionellen Projektmanagement benötigenSie für gelingende Events außerdem: Viel Wille, andere zubegeistern – ein klares Konzept – eine Prise Erlebnissoziologie – diefunktionierende Logistik – einen Satz dramaturgischer Elemente.Ihr Nutzen: Sie wissen, Events in Bezug zu Ihrer Strategie zu setzen.Sie kennen die Erfolgsfaktoren aktivierender Events. Sie könnenzentrale Methoden des Eventmanagements für Ihre eigenenEvents einsetzen. Sie kennen psychologische Muster von Inszenierungen.Eine gelungene Moderation trägt entscheidend zum Erfolg eineröffentlichkeitswirksamen Veranstaltung <strong>und</strong> zur Zufriedenheit derTeilnehmerInnen bei. Konferenzen, Podiumsdiskussionen oderTalkr<strong>und</strong>en benötigen eine andere Herangehensweise in der Moderationals Sitzungen oder Workshops. Mit einer großen Zahl anPersonen eine spannende Diskussion gestalten, an der die PodiumsteilnehmerInnen<strong>und</strong> das Publikum aktiven Anteil haben,Pro- <strong>und</strong> Contra-Argumente Platz finden <strong>und</strong> keine langatmigenRedebeiträge den Rahmen sprengen: Diese Moderationskenntnissewerden Ihnen in diesem Seminar vermittelt.Ihr Nutzen: Sie lernen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Techniken der Interviewführung.Sie entwickeln ein Gespür für die Dramaturgie einer großenVeranstaltung <strong>und</strong> erhalten Tipps <strong>und</strong> Anleitungen, wie derDialog zwischen Plenum <strong>und</strong> Podium spannend gehalten wird. Insimulierten Situationen lernen Sie den Verlauf <strong>und</strong> die Steuerungeiner guten Moderation kennen. Sie werden sicherer im Umgangmit Störungen <strong>und</strong> mit schwierigen TeilnehmerInnen. Mit Abweichungenvom geplanten Vorgehen, z.B. dem Fehlen einer wichtigenReferentin, können Sie souverän umgehen.Hinweis:Moderationstechnikenfür kleinere Gruppen(das Leiten von Workshopsoder Sitzungen)werden Ihnen in unseremSeminar Moderieren<strong>und</strong> Leiten (S. 16)vermittelt.Inhalte:Wann ist eineVeranstaltung ein Event?Eventstrategien formulierenErleben in der Erlebnisgesellschaft– der Zugriff vonaußen auf Ihr InnenlebenInszenierungsmusterkennen <strong>und</strong> anwendenMethoden: Impulsreferate, Einzel-, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit,Fallbeispiele, Übungen, Feedback.Zielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen aus Parteien,Verbänden, Vereinen <strong>und</strong> Arbeitnehmervertretungen, PressebeauftragteBitte beachten Sie: Der vorherige Besuch der MuP-Seminare Projektmanagement(S. 22) <strong>und</strong> Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Medienarbeit(S. 44) oder entsprechende Kenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen sindsehr empfehlenswert.Methoden: praktische Übungen mit der Kamera, Simulation vonModerationen unter „Live-Bedingungen“, individuelle Feedbackr<strong>und</strong>en.Zielgruppe: MandatsträgerInnen, Führungskräfte in Parteien, Vereinen,Verbänden, betriebliche InteressenvertreterInnenInhalte:Einführung in Moderations<strong>und</strong>InterviewtechnikenÜbungen zu Präsenz <strong>und</strong>PräsentationsformenVorbereitung aufInhalte <strong>und</strong> Ablauf derVeranstaltungPublikum bildenZutaten professionellerPlanung: Logistik, Paragrafen,Controlling, PRLow-Budget-Event –(wie) geht das?Welches Eventimagepasst zu uns?Organisation ist alles:ChecklistenTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Matthias DiederichsTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Christian StahlOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 29. – 31. August 2014,Fr 18 Uhr bis So 12.30 UhrKosten:Euro 210,00„Die Mischung macht´s“:Spannungsbogen, Einstieg,Diskussion, EndeAufmerksamkeiten <strong>und</strong>Beteiligungen steuernDie doppelte Kommunikation:Mit Podium <strong>und</strong> TeilnehmerInnenkommunizieren„Das Mikro fällt aus“: DerUmgang mit schwierigenSituationen50 51


SchwerpunktUnterstützungfür NPOsSchwerpunktUnterstützungfür NPOsEngagierte <strong>und</strong> aktiveEhrenamtliche gewinnenMotivation für Engagement weckenF<strong>und</strong>raising in NPOsprofessionell gestaltenErfolgreich Mittel für die gemeinnützigeArbeit einwerbenDie Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft sind für viele Organisationeneine Herausforderung, da sich Zeit <strong>und</strong> Motivation fürfreiwilliges Engagement mittlerweile vielfältige <strong>und</strong> eben nicht nurVereinsformen sucht. Die erfolgreich organisierten Aktionen, dieeine neue Organisation wie z.B. attac bietet, können anregend sein<strong>und</strong> Ideen liefern, wie Menschen für ein Engagement gewonnenwerden können. Engagementfelder in der Organisation identifizieren,mit an den Bedürfnissen der Freiwilligen orientierten Formender Mitarbeit Interesse für ein Engagement in der Organisationwecken, Wertschätzung <strong>und</strong> echte Mitwirkungs- <strong>und</strong> Beteiligungschancenbieten: Das sind einige der Themen, die Voraussetzung fürein ehrenamtliches Engagement sind.Ihr Nutzen: Sie lernen innere <strong>und</strong> äußere Faktoren kennen, diefreiwilliges politisches <strong>und</strong> soziales Engagement fördern. Sie erleben,wie Sie Ihre Gestaltungsspielräume erweitern können. Sieerarbeiten in der Seminargruppe Angebote, mit denen NPO Menschenals interessierte <strong>und</strong> engagierte Personen ansprechen können.Beispielhaft identifizieren Sie mögliche Engagementfelder inIhrer Organisation <strong>und</strong> entwickeln daraus attraktive Engagementangebotefür Freiwillige <strong>und</strong> Ehrenamtliche.Methoden: Inputs, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Arbeit an der eigenenArbeitssituation, FeedbackZielgruppe: Führungs- <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte, MandatsträgerInnen,betriebliche InteressenvertreterInnen.Für die erfolgreiche <strong>und</strong> kontinuierliche Arbeit von gemeinnützigenOrganisationen ist es notwendig, die Finanzierung der NPO-Aktivitätenauf sichere Füße zu stellen. Die Gelder der öffentlichen Handgehen jedoch immer mehr zurück <strong>und</strong> gleichzeitig hat der Wettbewerbum Spendengelder in den letzten Jahren stark zugenommen.Gemeinnützige Organisationen müssen sich, um die Kontinuitätihrer Arbeit zu sichern, verstärkt Gedanken über ein systematisches<strong>und</strong> strukturiertes F<strong>und</strong>raising machen <strong>und</strong> dem Einwerben von finanziellenMitteln einen größeren Stellenwert einräumen.Doch welche Wege können gemeinnützige Organisationen gehen,um ihre finanzielle Situation nachhaltig zu sichern? Und wiekönnen Sie sich erfolgreich im Wettbewerb um Mitteleinwerbungdurchsetzen?Im Seminar erfahren Sie, welche Fördermöglichkeiten <strong>und</strong> Einnahmequellenes für gemeinnützige Organisationen gibt, mit welchenInstrumenten NPOs systematisch <strong>und</strong> nachhaltig Mittel einwerbenkönnen <strong>und</strong> wie die Kommunikation mit potenziellen Geldgebernerfolgreich gestaltet werden kann.Ihr Nutzen: Im Seminar reflektieren Sie Ihre eigene F<strong>und</strong>raisingpraxis<strong>und</strong> erfahren in Übungen <strong>und</strong> im Austausch mit anderenPraktikerInnen aus dem NPO-Bereich: welche Voraussetzungen in gemeinnützigen Organisationen fürein erfolgreiches F<strong>und</strong>raising geschaffen werden müssen <strong>und</strong>wie systematisch <strong>und</strong> nachhaltig vorgegangen werden kann. welche Fördermöglichkeiten <strong>und</strong> Einnahmequellen es für NPOs gibt. welche Methoden <strong>und</strong> F<strong>und</strong>raising-Instrumente es gibt <strong>und</strong> wiediese zielgerichtet zum Einsatz kommen können. wie man Geldgeber finden, gewinnen <strong>und</strong> Beziehungen zu ihnennachhaltig gestalten kann.NeuInhalte:F<strong>und</strong>raising: Was stecktdahinter?Warum wird ein strategischesHerangehen anF<strong>und</strong>raising für NPOs immerwichtiger?Welche F<strong>und</strong>raising-Strategiengibt es <strong>und</strong> welche istdie richtige für Ihre NPO?Ganzheitliches, nachhaltigesVorgehen beim F<strong>und</strong>raising:F<strong>und</strong>raising KreislaufInhalte:Innere <strong>und</strong> äußereMotivationsfaktoren fürEngagementMethoden: Impulsreferate, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit, Fallbeispieleaus Ihrer PraxisZielgruppe: Verantwortliche <strong>und</strong> Führungskräfte in Parteien, Verbänden,Vereinen <strong>und</strong> Initiativen sowie ehrenamtliche <strong>und</strong> hauptamtlicheMitarbeiterinnen in gemeinnützigen Organisationen, diemit F<strong>und</strong>raising, Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Kommunikation beauftragtsind <strong>und</strong> Wissen im Bereich F<strong>und</strong>raising erwerben wollen.Voraussetzungen für einerfolgreiches F<strong>und</strong>raising inder Organisation: Wie mussdie eigene Organisationaufgestellt sein, um dieErwartungen der SpenderInnen<strong>und</strong> FörderInnenerfüllen zu können?Analyse <strong>und</strong> Reflexion derBedingungen in der eigenenOrganisationSpannungsverhältnis vonEhrenamt <strong>und</strong> HauptamtAttraktive Engagementmöglichkeitenentwickeln<strong>und</strong> bewerbenPraxistransferTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Werner Zimmer-WinkelmannOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 24. – 26. Oktober 2014,Fr 18 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Andreas BergOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel, 5. – 7. Dezember 2014,Fr 15 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Zielgruppen: Woher könnenNPOs Spenden <strong>und</strong> Fördergelderfür Ihre Arbeit erhalten?Welche Zielgruppe istgeeignet für Ihre NPO?Instrumente des F<strong>und</strong>raising<strong>und</strong> deren zielgerichteterEinsatzErfolgsfaktoren,Stolpersteine52 53


BasismodulBasismodulFreiwilligen-<strong>Management</strong>Die gute Planung <strong>und</strong> nachhaltigeGestaltung von Freiwilligenarbeit in NPOsOrganisationskulturKulturveränderungen am Beispielerfolgreicher FreiwilligenarbeitHinweis:In diesem Seminarlernen Sie, wie man mitden Methoden des Freiwilligen-<strong>Management</strong>seinen guten Rahmenfür die Freiwilligenarbeitin der eigenen Organisationschaffen kann.Wie Sie Engagementangeboteentwickeln,interessierte Engagierteansprechen <strong>und</strong> für IhreOrganisation gewinnenkönnen erfahren Sie imSeminar Engagierte<strong>und</strong> aktive Ehrenamtlichegewinnen (S. 58).Wenn gemeinnützige Organisationen UnterstützerInnen <strong>und</strong> Freiwilligefür ein Engagement gewinnen <strong>und</strong> in die Organisation integrierenmöchten, müssen sie verstärkt auf die Veränderungen imFreiwilligen-Engagement reagieren. Es gilt neben der Bereitstellunginteressanter Engagementmöglichkeiten eine den verändertenAnforderungen angepasste Strategie für die Zusammenarbeit mitFreiwilligen zu entwickeln, die eigene Haltung zu überdenken sowieadäquate Strukturen <strong>und</strong> Ressourcen für die Freiwilligenarbeitbereitzustellen. Im Seminar erfahren Sie, wie sich die Erwartungender Freiwilligen an bürgerschaftliches Engagement verändert haben.Im Mittelpunkt steht die Frage mit welchen neuen Formen derZusammenarbeit zivilgesellschaftliche Organisationen auf diesenWandel reagieren können <strong>und</strong> wie mit professionellem Freiwilligen-<strong>Management</strong> der Erfolg <strong>und</strong> die Nachhaltigkeit solchen Engagementsin der Organisation unterstützt werden kann.Ihr Nutzen: Das Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick über dieGr<strong>und</strong>lagen eines professionellen Freiwilligen-<strong>Management</strong>s. Sieversetzen sich in die Perspektive von Freiwilligen, reflektieren Ihreeigene Freiwilligenarbeit <strong>und</strong> entwickeln neue Ideen für Ihre Organisation.Sie erfahren, wie man Freiwilliges Engagement plant, lernenhilfreiches Handwerkszeug kennen <strong>und</strong> profitieren von gutenBeispielen gelungenen Freiwilligen-<strong>Management</strong>s.Methoden: Kurzinputs, Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit, Plenumsdiskussionen,Kreativmethoden, praktische Übungen, Beispiele ausder Praxis, Feedback.Organisationen, die sich entschieden haben, neue Wege in der Freiwilligenarbeitzu gehen, brauchen für ein erfolgreiches Miteinanderzwischen gewachsenen Strukturen <strong>und</strong> neuen Formen in ihrer OrganisationMenschen mit Verständnis, Akzeptanz <strong>und</strong> Unterstützung<strong>und</strong> eine wertschätzende Organisationskultur. Organisationskulturist Ausdruck des Miteinanders von Menschen innerhalb einerOrganisation. Sie prägt die Haltungen <strong>und</strong> Wertvorstellungen derOrganisationsmitglieder <strong>und</strong> ermöglicht das Erreichen von Zielender Organisation. In einem Veränderungsprozess kommt der Organisationskultureine bedeutende Rolle zu: Neue Haltungen <strong>und</strong>ein verändertes Selbstverständnis müssen entstehen, um Routinenin der Organisation zu entwickeln, mit denen neue Formen derZusammenarbeit <strong>und</strong> die angestrebten Ziele dauerhaft <strong>und</strong> erfolgreichumgesetzt werden können. Mit einer Analyse der bestehendenOrganisationskultur können Schwachpunkte für die neue Freiwilligenarbeiterkannt <strong>und</strong> Ansatzpunkte für deren Veränderungentwickelt werden.Ihr Nutzen: Im Seminar erfahren Sie, wie (welche) Organisationskulturdas Zusammenleben in der Organisation beeinflusst. Sielernen die Wechselwirkung von Strukturveränderungen <strong>und</strong> Organisationskulturkennen <strong>und</strong> können die Auswirkungen der Organisationskulturauf die Zusammenarbeit mit Freiwilligen verstehen<strong>und</strong> bewerten. Das Seminar vermittelt Ihnen, wie die vorhandeneOrganisationskultur in Hinsicht auf Veränderungsnotwendigkeitanalysiert werden kann <strong>und</strong> Sie erlernen <strong>und</strong> erproben Instrumentezur Veränderung der Organisationskultur in Ihrer Organisation.Hinweis:Dieses Seminar istidentisch mit demSeminar auf S. 33.Inhalte:Definition <strong>und</strong> Modelle derOrganisationskulturAuslöser <strong>und</strong> Notwendigkeitvon Kulturwandel für erfolgreicheFreiwilligenarbeitAnalyse, Bewertung <strong>und</strong> Entwicklungder bestehendenOrganisationskulturInhalte:Vom Strukturwandeldes Ehrenamtes: VeränderteWerte, Einstellungen <strong>und</strong>Motive FreiwilligerDer Freiwilligen anagement-Zyklus: Roter Faden für einprofessionelles Freiwilligen-<strong>Management</strong>Freiwilligen-<strong>Management</strong>ganzheitlich gestalten:Leuchtkraft entwickeln <strong>und</strong>Handwerkszeug nutzenAuf gute Zusammenarbeit!Anerkennung, Beteiligung,Zusammenspiel im TeamVon der Wiege bis zurBahre? AbschiedskulturetablierenZielgruppe: für Freiwilligenarbeit Zuständige aus NPOs <strong>und</strong> Freiwilligenkoordinatorenin Vereinen, Verbänden, Parteien <strong>und</strong> betrieblichenInteressenvertretungenBitte beachten Sie: Wir empfehlen ausdrücklich den AusbildungsgangFreiwilligen-<strong>Management</strong> mit diesem Seminar zu beginnen!Teilnehmende: maximal 14 PersonenTrainerin: Anneke GittermannOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 23. – 25. Mai 2014, Do 15 Uhr bis So 13 UhrKosten:Euro 210,00Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Plenararbeit, Kulturanalysenvon OrganisationenZielgruppe: Führungs- <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte sowie Verantwortlichein gemeinnützigen Initiativen, Verbänden, Parteien<strong>und</strong> betrieblichen Interessenvertretungen, die die Ehrenamtlichen<strong>und</strong>Freiwilligenarbeit strategisch planen, steuern <strong>und</strong> begleiten<strong>und</strong> deren Organisationen sich entschieden haben, neue Wege inder Freiwilligen- <strong>und</strong> Ehrenamtlichenarbeit zu gehen.Bitte beachten Sie: Der vorherige Besuch des Seminars Freiwilligen-<strong>Management</strong>(S. 56) ist empfehlenswert.Teilnehmende: maximal 14 12 PersonenTrainerIn: Trainer: Matthias Prof. Dr. Diederichs Eckhard C. Bollow/Carola PachunkeOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Bonn Münstereifel 5. – 7. Dezember 19. – 21.03.12, 2014, Fr Mo 1614 Uhr Uhr bis bis So Mi 1312 UhrMachern/Leipzig 6. – 8.7.12, Fr. 14 Uhr bis So 12 UhrKosten:Kosten: Euro 210,00Euro 210,00Fallen <strong>und</strong> blinde Flecken inOrganisationskulturenVeränderungen managen:Grenzen der Gestaltbarkeitvon Organisationskultur,Organisationsroutinen beschreiben<strong>und</strong> einordnenUnterschiedliche Kulturenunter einem Dach:Hauptamtliche, Ehrenamtliche<strong>und</strong> neue FreiwilligeWie wirken Veränderungenauf die Organisationskultur– vice versa?Traditionelle Strukturen <strong>und</strong>neue Formen des Freiwilligen-Engagementsin NPO:erfolgreiches Miteinanderunter dem Einfluss der Organisationskultur56 57


BasismodulEngagierte <strong>und</strong> aktiveEhrenamtliche gewinnenMotivation für Engagement weckenErgänzendeAngeboteE AHinweis:Dieses Seminar istidentisch mit demSeminar auf S. 52.Die Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft sind für vieleOrganisationen eine Herausforderung, da sich Zeit <strong>und</strong> Motivationfür freiwilliges Engagement mittlerweile vielfältige <strong>und</strong> eben nichtnur Vereinsformen sucht. Die erfolgreich organisierten Aktionen,die eine neue Organisation wie z. B. attac bietet, können anregendsein <strong>und</strong> Ideen liefern, wie Menschen für ein Engagementgewonnen werden können. Engagementfelder in der Organisationidentifizieren, mit an den Bedürfnissen der Freiwilligen orientiertenFormen der Mitarbeit Interesse für ein Engagement in der Organisationwecken, Wertschätzung <strong>und</strong> echte Mitwirkungs- <strong>und</strong> Beteiligungschancenbieten: das sind einige der Themen, die Voraussetzungfür ein ehrenamtliches Engagement sind.Ihr Nutzen: Sie lernen innere <strong>und</strong> äußere Faktoren kennen, diefreiwilliges politisches <strong>und</strong> soziales Engagement fördern. Sie erleben,wie Sie Ihre Gestaltungsspielräume erweitern können. Sieerarbeiten in der Seminargruppe Angebote, mit denen NPOs Menschenals interessierte <strong>und</strong> engagierte Personen ansprechen können.Beispielhaft identifizieren Sie mögliche Engagementfelder inIhrer Organisation <strong>und</strong> entwickeln daraus attraktive Engagementangebotefür Freiwillige <strong>und</strong> Ehrenamtliche.Methoden: Inputs, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Arbeit an der eigenenArbeitssituation, FeedbackNeben dem Besuch von Seminaren, die im Rahmen der MuP-Ausbildungsgänge Organisations-<strong>Management</strong>, Kommunikations-<strong>Management</strong> <strong>und</strong> Freiwilligen-<strong>Management</strong> angeboten werden,können Sie zudem zur Vertiefung <strong>und</strong> Erweiterung Ihrer Kenntnisseaus unserem ergänzenden Angebot wählen.Das ergänzende Angebot reicht von weiterführenden Seminaren,über Fachtagungen <strong>und</strong> Veröffentlichungen zu deren Ergebnissenbis hin zu unseren MuP-Trainingsbüchern <strong>und</strong> den Angeboten aufunserem Informations- <strong>und</strong> Serviceportal im Web.Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ihre Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse <strong>und</strong>spezielle Themen mit unseren ergänzenden Angeboten zu vertiefen.Zielgruppe: Führungs- <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte, MandatsträgerInnen,betriebliche InteressenvertreterInnen.Inhalte:Das Informations<strong>und</strong>Serviceportalim WebBetriebswirtschaft<strong>und</strong> Controlling ingesellschaftspolitischenOrganisationenInnere <strong>und</strong> äußereMotivationsfaktoren fürEngagementAnalyse <strong>und</strong> Reflektion derBedingungen in der eigenenOrganisationTeilnehmende: maximal 12 PersonenFachtagung der<strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong><strong>und</strong> <strong>Politik</strong>Veröffentlichungenzu den MuP-FachtagungenEAProfessionellentscheidenKreativitätstechnikenWeiterführende SeminareSpannungsverhältnis vonEhrenamt <strong>und</strong> HauptamtAttraktive Engagementmöglichkeitenentwickeln<strong>und</strong> bewerbenPraxistransferTrainer: Werner Zimmer-WinkelmannOrt <strong>und</strong> Zeit:Bad Münstereifel 24. – 26. Oktober 2014,Fr 18 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Die Trainingsbücherder <strong>Akademie</strong><strong>Management</strong><strong>und</strong> <strong>Politik</strong>Engagement <strong>und</strong>Stressmanagement58 59


Engagement <strong>und</strong> StressmanagementEngagement als Kraftquelle nutzen <strong>und</strong>Rahmenbedingungen in der NPOBetriebswirtschaft <strong>und</strong> Controlling ingesellschaftspolitischen OrganisationenGr<strong>und</strong>lagen für die Einführung <strong>und</strong> Weiterentwicklungvon Controllinginstrumenten in NPOsHinweis:NeuTechniken zur besserenSelbstorganisation<strong>und</strong> einem effektivenZeitmanagement werdenIhnen im SeminarSelbstorganisation<strong>und</strong> Zeitmanagement(S. 15) vermittelt.Inhalte:Engagement im Fokus,Leben in BalancePersönliche Kraftfeldanalyse– Balance zwischenStressoren <strong>und</strong> KraftquellenfindenIndividuelle Strategienzum Stressabbau <strong>und</strong> zurStresspräventionZielorientierung <strong>und</strong>PrioritätensetzungChancen des Engagementsfür ein ausgewogenesLebensmodellReflexion der Engagementkulturin der NPO:Welche Rahmenbedingungensollte eineNPO schaffen, um einegute Balance zwischenEngagement, Arbeit <strong>und</strong>Freizeit zu ermöglichen?Untersuchungen zeigen, dass ehrenamtliches Engagement denmeisten Menschen einen guten Ausgleich zur beruflichen Tätigkeitbietet. Durch stabile soziale Bindungen, die Erfahrung gebraucht zuwerden <strong>und</strong> etwas gestalten zu können, wirkt Engagement bei vielenMenschen aktiv gegen Stress <strong>und</strong> bereichert ihr Leben.Trotz guter Organisation fällt es jedoch vielen Menschen schwer die Erwartungenaus Engagement, Arbeit <strong>und</strong> Privatleben zu erfüllen, wennsie allen Rollen gerecht werden möchten. Damit sich Ihre Teilhabe weiterhinpositiv auf Ihr Leben auswirken kann, sind das richtige Maß anAufgaben <strong>und</strong> engagementfre<strong>und</strong>liche Rahmenbedingungen in derNPO wichtig.Das Seminar thematisiert die Rolle <strong>und</strong> Funktion des ehrenamtlichenEngagements in einem ausgewogenen Lebensmodell. Es zeigt auf, wasEngagierte tun können, damit Engagement langfristig nicht in Konfliktmit anderen Lebensbereichen gerät, sondern dauerhaft zur persönlichenZufriedenheit <strong>und</strong> Ausgeglichenheit beiträgt.Zudem wird die Engagementkultur in der Organisation durchleuchtet<strong>und</strong> Rahmenbedingungen für die NPO reflektiert, die es Aktiven erleichtern,das persönliche Engagement gut in Einklang mit der eigenenLebensbalance zu bringen.Ihr Nutzen: Sie setzen sich sorgfältig mit Ihrem Engagement auseinander.Sie erkennen Chancen <strong>und</strong> Defizite, die sich daraus im Verhältniszu Ihrer persönlichen Lebensbalance ergeben. Sie gewinnenKlarheit über die eigene Haltung <strong>und</strong> erkennen Ihre persönlichenStressauslöser. Aus dieser Position heraus, lernen Sie, Prioritäten fürIhr Engagement zu setzen. Sie formulieren Ziele für Ihre persönlicheLebensbalance <strong>und</strong> erhalten Anregungen, diese systematischzu verfolgen <strong>und</strong> somit Stress vorzubeugen.Methoden: Impulsreferate, Gruppen- <strong>und</strong> Plenumsarbeit, Selbstreflexion,Analyse der Engagementkultur, Fallarbeit, praktische ÜbungenZielgruppe: Das Seminar richtet sich an Menschen, die ein Engagementanstreben <strong>und</strong> nach Wegen suchen, dieses in ein ausgewogenesLebensmodell zu integrieren <strong>und</strong> an Führungs- <strong>und</strong> Nachwuchskräftesowie Verantwortliche <strong>und</strong> Engagierte in NPOs, die …… aufgr<strong>und</strong> knapper Ressourcen nach neuen Wegen suchen, ihr Engagementmit anderen Lebensbereichen besser in Einklang zu bringen.… Rahmenbedingungen für ein ausgeglichenes Verhältnis von Engagement,Arbeit <strong>und</strong> Freizeit in der Organisation reflektieren wollen.Teilnehmende: maximal 14 PersonenTrainerin: Joachim Simon / Carola PachunkeOrt <strong>und</strong> Zeit:Bonn, 10. – 12. September 2014, Fr 18 Uhr bis So 12 UhrKosten:Euro 210,00Non-Profit-Organisationen erbringen ihre sozialen <strong>und</strong> gesellschaftspolitischenZiele zunehmend unter Marktbedingungen.Auch die Förderungspolitik der „Öffentlichen Hand“ stellt Anforderungenan Effizienz <strong>und</strong> Wirksamkeit stärker in den Fokus. Wiekommuniziere oder kontrolliere ich die wirtschaftlichen Ergebnissemeiner Organisation, meines Projekts <strong>und</strong> wie informiere ich Mitglieder,KollegInnen oder Sponsoren? Die geeigneten Controllinginstrumenteunterstützen Sie dabei, Ihre Organisationsziele effizientzu erreichen <strong>und</strong> Transparenz herzustellen.Ihr Nutzen: Die Gr<strong>und</strong>lagen für Controllingvorgänge – Bilanzenlesen, Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnungen, Kostenträger etc. – werdenvermittelt. Sie kennen Methoden <strong>und</strong> Anwendungshinweisefür operatives <strong>und</strong> strategisches Controlling <strong>und</strong> verfügen damitüber eine gute Entscheidungsgr<strong>und</strong>lage für die Einführung bzw.Optimierung entsprechender Controllinginstrumente.Methoden: Kurzreferate, Arbeit in Arbeitsgruppen anhand konkreterProjekte aus dem TeilnehmerInnenkreis, PlenumsarbeitZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Verantwortliche in Parteien, Verbänden<strong>und</strong> Vereinen, betriebliche InteressenvertreterInnenTeilnehmende: maximal 12 PersonenTrainer: Achim Wendland-KantertOrt <strong>und</strong> Zeit:Machern bei Leipzig, 12. – 16. Mai 2014,Mo 14 Uhr bis Fr 12 UhrKosten:Euro 300,00Inhalte:Rahmenbedingungen fürControlling in NPOsÖkonomie in den NPOsInput- <strong>und</strong> Outputorientierung:Das neue Steuerungsmodellin der öffentlichenVerwaltungOperatives Controlling:Bilanzen lesen <strong>und</strong>verstehenKennzahlen zurOrganisationsanalyseHandwerkszeug desoperativen ControllingControlling-ToolsOrganisation desPlanungsprozessesAnsätze im StrategischenControlling: Balanced Scorecardam Beispiel einer NPO6061


Dieses Seminar wird erst2015 wieder angeboten.Professionell entscheidenAus Fehlentscheidungen lernen <strong>und</strong>effektive Entscheidungsprozesse gestaltenKreativitätstechnikenMit neuen Methoden zu neuen IdeenWelche Ursachen führen dazu, dass Menschen ungünstige oder falscheEntscheidungen treffen <strong>und</strong> wie kann dies verhindert werden?Oft spielt die besondere Dynamik in der Gruppe oder im Team eineRolle; oft bestimmen aber auch die jeweilige Situation, die Konstellationder Beteiligten oder Zeitdruck das Entscheidungsprozedere.Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen die umfeldspezifischen Faktoren– gerade auch in politischen Organisationen – nahe zu bringen, umdas eigene Entscheidungsverhalten selbst <strong>und</strong> in Gruppen souveränersteuern zu können.Ihr Nutzen: Sie erkennen die psychologischen Besonderheiten vonEntscheidungsprozessen in der Gruppe. Anhand von Fallbeispielen<strong>und</strong> Entscheidungssimulationen erkennen Sie die Ursachen vonFehlentscheidungen, analysieren deren Zustandekommen <strong>und</strong> hinterfragenIhr eigenes Entscheidungsverhalten. Sie erhalten theoretischenEinblick in rationale Bewertungsverfahren <strong>und</strong> setzen diesein Übungen beispielhaft für Ihre Entscheidungssituationen ein. InÜbungen <strong>und</strong> Arbeitsgruppen lernen Sie, Entscheidungen professionellvorzubereiten, zu treffen <strong>und</strong> im Ergebnis zu überprüfen.Methoden: Impulsreferate, Übungen, Gruppenarbeit, Fallbeispiele,FeedbackZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> Verantwortliche in Vereinen,Parteien <strong>und</strong> Verbänden, Arbeitnehmervertretungen, Projekt- <strong>und</strong>TeamleiterInnenNeue Ideen sind kein zufälliges Produkt einzelner kreativer Menschen.Wir können den Prozess der Ideenfindung, den kreativenProzess, methodisch initiieren, fördern <strong>und</strong> steuern. Dazu dienenuns eine Vielzahl von Kreativitätstechniken <strong>und</strong> das Wissen um dierichtige Anwendung. Bei Veränderungsprozessen benötigt man anmanchen Stellen neuen Schwung mit neuen innovativen Ideen.Zum Beispiel mit Fragestellungen:Wie starte ich ein Veränderungsprojekt?Wie gewinne ich neue Aktive für das Veränderungsvorhaben?Dies ist ein Methoden-Seminar, in welchem Kreativitätstechnikenvorgestellt <strong>und</strong> ausprobiert werden, mit deren Hilfe neue Ideen generiertwerden können.Ihr Nutzen: Sie entdecken, wie Sie über Umwege im Denken zuüberraschenden Ideen <strong>und</strong> Ergebnissen kommen. Sie lernen Wege<strong>und</strong> Mittel kennen, Kreativität im Rahmen von Veränderungsprozessenfreizusetzen. Sie lernen eine Reihe von Kreativitätstechnikenkennen, mit deren Hilfe Sie neue Aktions- oder Projektideen entwickelnkönnen.Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit <strong>und</strong> Plenumsdiskussion,Anwendung von Kreativitätstechniken anhand von Beispielenaus dem Alltag der TeilnehmendenZielgruppe: Führungskräfte <strong>und</strong> deren MitarbeiterInnen aus Vereinen,Verbänden, Parteien <strong>und</strong> ArbeitnehmervertretungenInhalte:Die vier Phasen deskreativen ProzessesInhalte:Ursachen <strong>und</strong> Dynamikenvon FehlentscheidungenEntscheidungsdynamikenin GruppenEffektive FehlerkulturTeilnehmende: maximal 16 PersonenTrainer: Andreas WinhellerDenkblockaden überwindenDie richtige Fragesteuert zum ZielVerhaltensregelnfür die IdeenphaseKreativität erlernbarmachen: Das UmwegprinzipSouverän Entscheiden inkomplexen SituationenEffektive Verfahren zurVorbereitung vonEntscheidungenOrt <strong>und</strong> Zeit:Würzburg 27. – 29. Juni 2014,Fr 14 Uhr bis So 13 UhrKosten:Euro 210,00Teilnehmende: maximal 14 PersonenTrainerin: Carola PachunkeOrganisierte Kreativität:Eine Auswahl von KreativitätstechnikenausprobierenKreativität im Kontext vonInnovation <strong>und</strong> Veränderung62 63


Fachtagungen der <strong>Akademie</strong><strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>Veröffentlichungen zuden MuP-FachtagungenDie Fachtagung der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> findet einmaljährlich statt. Sie bietet Verantwortlichen <strong>und</strong> MitarbeiterInnen,die in gesellschaftspolitischen, gemeinnützigen Organisationen Führungsaufgabenauf allen Ebenen wahrnehmen sowie VertreterInnenaus Wissenschaft <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>, die Möglichkeit, über Herausforderungen<strong>und</strong> Trends zu diskutieren, die das professionelle <strong>Management</strong> inNon-Profit-Organisationen betreffen <strong>und</strong> Strategien für den Umgangmit zukünftigen Herausforderungen zu erarbeiten.Nach einer Einführung in das Thema, diskutieren TeilnehmerInnenim Praxisteil theoretische Ansätze <strong>und</strong> Best-Practice-Beispiele, tauschensich fachlich miteinander aus <strong>und</strong> entwickeln Handlungsoptionenfür die jeweilige Problemstellung. Die Ergebnisse sind Ausgangspunktfür die anschließende Diskussion mit ExpertInnen ausPraxis, Wissenschaft <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>.Die Veröffentlichungen zu den Fachtagungen der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong><strong>und</strong> <strong>Politik</strong> fassen die wichtigsten theoretischen Erkenntnissezusammen, bereiten Ergebnisse der Fachtagungen auf, stellen Best-Practice-Beispiele vor <strong>und</strong> geben Hinweise zur Vertiefung des Themassowie wertvolle Hilfestellungen für die praktische Umsetzung.Freiwilligen-Engagementprofessionell gestaltenEngagierte <strong>und</strong> aktive Freiwilligegewinnen <strong>und</strong> beteiligenDiese Broschüre verdeutlicht, wie sich gemeinnützigeOrganisationen mit Hilfe einesprofessionellen Freiwilligen-<strong>Management</strong>serfolgreich auf die veränderten Rahmenbedingungenfür freiwilliges Engagementeinstellen <strong>und</strong> so Freiwillige für eine erfolgreiche Zusammenarbeitin der Organisation gewinnen können. Sie gibt zudem weiterewertvolle Praxistipps <strong>und</strong> Hinweise zur Vertiefung der Themen Motivation<strong>und</strong> Anerkennungskultur der Arbeit mit Freiwilligen <strong>und</strong>professionelle Organisation dauerhafter Mitwirkung.3. Auflage, 2013Hinweis:Alle Broschüren stehenIhnen auf der MuP-Website als <strong>Download</strong>zur Verfügung.Sie können aber auchkostenlos bestelltwerden untermup@fes.de.Sechs Wochen vor Beginn der Fachtagung erhalten Sie auf unsererWebsite (www.fes-mup.de) <strong>und</strong> per Einladung nähere Informationenüber den Termin, das Thema <strong>und</strong> das Programm der Fachtagung.Bei Fragen zur Fachtagung steht Ihnen das MuP-Team gerne zurVerfügung.Politische Mitgliederorganisationenzukunftsfähig gestaltenAktive Mitglieder <strong>und</strong> Freiwilligefür Parteien <strong>und</strong> Gewerkschaftengewinnen <strong>und</strong> bindenDiese Broschüre zeigt auf, wie politischeGroßorganisationen mit einem professionellenFreiwilligen-<strong>Management</strong> die aktuellenHerausforderungen als Chance für lebendigemitgliederorientierte Großorganisationenbegreifen <strong>und</strong> einen Spagat zwischen alten <strong>und</strong> neuen Partizipationsformen<strong>und</strong> Organisationsstrukturen wagen können.1. Auflage, 201164 65


Die Trainingsbücher der<strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>Hinweis:Alle Broschüren stehenIhnen auf der MuP-Website als <strong>Download</strong>zur Verfügung.Sie können aber auchkostenlos bestelltwerden untermup@fes.de.DiversitätspolitikStrategien für mehr kulturelle Vielfalt inpolitischen MitgliederorganisationenIn dieser Borschüre erfahren Sie, wie politischeMitgliederorganisationen sich erfolgreich <strong>und</strong>nachhaltig interkulturell öffnen können. Angebotenwerden u.a. hilfreiche Strategien <strong>und</strong>Werkzeuge für die Veränderung von Organisationskultur,eine kulturell sensible Öffentlichkeitsarbeit, die Sensibilisierungvon Beschäftigten <strong>und</strong> Engagierten durch interkulturelleTrainings oder das Aufbrechen von Machtstrukturen durch positiveMaßnahmen. Dabei bedienen wir uns unterschiedlicher Konzeptewie interkulturelle Orientierung <strong>und</strong> Öffnung sowie des Diversity<strong>Management</strong>s.2. Auflage, 2013Ehrenamtliche Vorstände gesucht!Führungskräfte für gemeinnützigeOrganisationen gewinnen, entwickeln<strong>und</strong> bindenDiese Broschüre verdeutlicht, wie gemeinnützigeOrganisationen die ehrenamtlicheVorstandsarbeit an veränderte Rahmenbedingungenanpassen sowie Voraussetzungen dafürschaffen können, den Vorstandswechsel, die Vorstandsentwicklung<strong>und</strong> -bindung nachhaltig zu planen <strong>und</strong> umzusetzen. Wirzeigen auf, wie ehrenamtliche Vorstandsarbeit machbar <strong>und</strong> effizientergestaltet <strong>und</strong> wie Vorstände besser in ihrer Arbeit unterstütztwerden können. Außerdem erhalten Sie viele praktische Tipps, wieVereine die Vorstandsarbeit wieder attraktiver für InteressentInnenmachen <strong>und</strong> erfolgreich Nachwuchsförderung betreiben können.1. Auflage, Oktober 2013<strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong>EhrenamtlicheVorstände gesucht!Führungskräfte für gemeinnützige Organisationengewinnen, entwickeln <strong>und</strong> bindenKatrin Matuschek <strong>und</strong> Valérie LangeNeuZU NACHHALTIGER VORSTANDSARBEITDie Trainingsbücher der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> könnenfür die Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung unserer Seminare genutzt werden.Sie sind auf die Anforderungen unserer SeminarteilnehmerInnenzugeschnitten, theoretisch f<strong>und</strong>iert, praxisorientiert sowie didaktisch<strong>und</strong> methodisch gut aufbereitet. Unsere Trainingsbücher unterstützenSie dabei, in unseren Seminaren erworbene Kenntnisse<strong>und</strong> Fähigkeiten zu vertiefen <strong>und</strong> liefern Ihnen wertvolle Tipps, wieSie diese in der Praxis umsetzen können.Vom Zeitbesitzerzum ZeitnutzerWege zum befriedigendenUmgang mit dem Faktor Zeit4. Auflage, 2010Gut geplant isthalb gewonnen NeuKampagnen: Die schönsteHerausforderung seit es<strong>Politik</strong> gibtdie überarbeitete Versionerscheint 2014Vom Chaos zum ErgebnisWege zu gelungenen Besprechungen<strong>und</strong> Sitzungen4. Auflage, 2009Neues wagenWege zu mehr Kreativität<strong>und</strong> Innovation4. Auflage, 2008Persönlichkeit <strong>und</strong>PotenzialeDas Miteinander gestalten1. Auflage, 2008ProjektmanagementVerfahren <strong>und</strong> Instrumentefür erfolgreiche Projektarbeitin Vereinen <strong>und</strong> Verbänden5. Auflage, 2008WirkungsvolleKommunikationEin Leitfaden für Gespräche,Verhandlungen <strong>und</strong> Konflikte4. Auflage, 2008Wissensmanagementals ProzessVerfahren, Instrumente,Beispiele für Vereine <strong>und</strong>Verbände1. Auflage, 2007ErfolgsfaktorÖffentlichkeitsarbeitEin Leitfaden für die PR-Arbeitvon Vereinen <strong>und</strong> Verbänden4. Auflage, 2006Mit ArgumentenüberzeugenWege zu größerem Erfolgin Diskussionen <strong>und</strong>Verhandlungen4. Auflage, 2006Pinnwand, Beamer,Chart <strong>und</strong> Punkt NeuWege zu gelungenerPräsentation <strong>und</strong> Moderation2. überarbeitete Auflage, 2013Hinweis:Die Trainingsbücherkosten 5 Euro. AllePublikationen könnenbestellt werden: perFax: 0228 883-9223,per E-Mail:mup@fes.deoder überwww.fes-mup.de66 67


Das Informations- <strong>und</strong>Serviceportal im WebIhre Trainerinnen <strong>und</strong> TrainerDas Informations- <strong>und</strong> Serviceportal der <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong><strong>und</strong> <strong>Politik</strong> im Web richtet sich an politisch Interessierte <strong>und</strong> Aktivesowie an MultiplikatorInnen in Gesellschaft, Parteien, Verbänden<strong>und</strong> Parlamenten.Auf unserer Website (www.fes-mup.de) können Sie neben ausführlichenBeschreibungen der Ausbildungsgänge sowie der einzelnenSeminare aktuelle Informationen, Link- <strong>und</strong> Lese-Tipps, Arbeitshilfen,Texte <strong>und</strong> Interviews r<strong>und</strong> um die Themen ehrenamtliches Engagement,<strong>Politik</strong>management <strong>und</strong> Kommunikation abrufen, sichanmelden, Kritik üben, kommentieren …Alle unsere Seminare werden auf dem FES-Campus (www.fescampus.de)online begleitet. In diesem passwortgeschützten Bereichkönnen Sie sich mit anderen TeilnehmerInnen <strong>und</strong> AbsolventInnender Ausbildungsgänge austauschen, vertiefende Literatur,Materialien <strong>und</strong> aktuelle Studien zu unseren Seminarthemen finden<strong>und</strong> Vieles mehr. Zugang zum FES-Campus erhalten Sie mitIhrer ersten Teilnahme an einem unserer MuP-Seminare.Ziel des FES-Campus ist es, durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch<strong>und</strong> die Bereitstellung vertiefender Informationen: die TeilnehmerInnen wechselseitig bei der Umsetzung des Gelernten<strong>und</strong> ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen, die Professionalisierung der Führungskräfte <strong>und</strong> Verantwortlichenin gesellschaftspolitischen Organisationen zu fördern <strong>und</strong> als „Referenz“ für Interessierte an Ausbildungsgängen zu dienen.Andreas BergAndreas Berg hat Mathematik <strong>und</strong> Sozialwissenschaftenan der Universität Bonn studiert,ist Autor des Buches „Wirtschaftskriminalitätin Deutschland“ <strong>und</strong> Lehrbeauftragter fürF<strong>und</strong>raising, Lobbying <strong>und</strong> Campaining an derHochschule Bonn/Rhein-Sieg. Er hat die MUP-Ausbildungsgänge Organisations- <strong>und</strong> Kommunikations-<strong>Management</strong>absolviert <strong>und</strong> ist seit 1996 F<strong>und</strong>raiser sowohl als Berater, alsNGO-Mitarbeiter, wie auch als Ehrenamtlicher.Dietrich BoelterStudium der Kommunikationswissenschaften,Geschichte <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> am Institut für Publizistikder Freien Universität in Berlin. Seit 1993 Arbeitals Kommunikationsberater in PR-, Werbe- <strong>und</strong>Multimedia-Agenturen in Berlin <strong>und</strong> Hamburg.Von 2000 bis 2010 war er geschäftsführenderGesellschafter von A&B FACE2NET GmbH, seit Januar 2011 Geschäftsführerder Agentur BEST FRIEND in Berlin. Der Fokus seinerArbeit liegt in der strategischen Kommunikationsberatung. Er hatin den B<strong>und</strong>estagswahlkämpfen 2002, 2005 <strong>und</strong> 2009 als Kommunikationsberaterim Wahlkampf-Team der SPD gearbeitet. Arbeitsschwerpunkte:Politische Kommunikation <strong>und</strong> Campaigning sowiedie Entwicklung von Kommunikationsstrategien im Social Web.Darüber hinaus nimmt Boelter Lehraufträge an der FU Berlin, derUniversität Leipzig <strong>und</strong> der FH Osnabrück-Lingen wahr.Matthias DiederichsStudium der Germanistik <strong>und</strong> Geografie, ausgebildeterSprecherzieher (DGSS), Ausbildungin Supervision, Organisationsentwicklung <strong>und</strong>Psychodrama. Mehrere Jahre als Lehrbeauftragteran der Universität Hildesheim tätig, zur ZeitLehrbeauftragter der Universität Göttingen. LizenzierterPower-Potential-Profile®-Berater. Seit 1988 als Berater,Trainer <strong>und</strong> Supervisor für Gewerkschaften, Bürgerinitiativen, sozialeOrganisationen <strong>und</strong> Industrieunternehmen tätig. Berater <strong>und</strong>Trainer bei der flow consulting gmbh. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikations-,Moderations- <strong>und</strong> Führungsseminare, Veranstaltungen<strong>und</strong> Events, Veränderungsmanagement <strong>und</strong> Organisationsberatung.6869


Sandra Maria FanrothTrainerin <strong>und</strong> Coach für die Themen Kommunikation,Mediation <strong>und</strong> Konfliktmanagementsowie Teamentwicklung <strong>und</strong> Diversity. Studiumder Biologie in Marburg, Hamburg <strong>und</strong> Windhuk,ausgebildete Journalistin (Henri-Nannen-Schule, Hamburg) <strong>und</strong> Mediatorin (Institut fürStreitkultur, Berlin). Sie arbeitet in der freien Wirtschaft <strong>und</strong> Sozialwirtschaft,in <strong>Politik</strong> <strong>und</strong> Bildungswesen, für Stiftungen <strong>und</strong>Verbände, außerdem als Dozentin für Selbstmanagement an derHochschule für Wirtschaft <strong>und</strong> Recht in Berlin. Sie bietet zudemTrainings für Schreiben in Wissenschaft <strong>und</strong> Beruf an <strong>und</strong> unterrichtetim Masterstudiengang „Biografisches <strong>und</strong> Kreatives Schreiben“.Im Jahr 2008 gründete sie die Agentur für Weltrettung.Kai FiukowskiStudium der Sprechwissenschaft, Sprecherziehung,Germanistik, Psychologie <strong>und</strong> Pädagogik;Diplom im Fach Rhetorik; wissenschaftlichePublikationen zu Rhetorik <strong>und</strong> Begabungsförderung,lizenzierter Power-Potential-Profile®-Berater, NLP-Practitioner. Seit 1989 Trainer <strong>und</strong>Berater für Gewerkschaften, Universitäten, Industrie- <strong>und</strong> Dienstleistungsunternehmen.Kooperationspartner von flow consultinggmbh. Arbeitsschwerpunkte: Rhetoriktrainings <strong>und</strong> Einzelberatungen,Moderations- <strong>und</strong> Präsentationstechniken, Moderation vonTeamklausuren, Change-<strong>Management</strong>.Denis KittlAusbildung zum Kaufmann für Marketing <strong>und</strong>Kommunikation. Studium der Soziologie <strong>und</strong><strong>Politik</strong>. Aufbaustudium in Gruppendynamik(NMMU/ SA). Ausbildung in Leadership <strong>und</strong><strong>Management</strong> (Kellogg School of <strong>Management</strong>/USA). Zertifizierter Organisationsberater & -entwickler(Trigon). Systemischer Coach (ECA). NLP-Trainer (DVNLP).Weiterbildungen in Verhandlungsführung an der Harvard LawSchool (Harvard-Verhandlungsprojekt) <strong>und</strong> der Northwestern University(Dispute Resolution Research Center) <strong>und</strong> Mediation (B<strong>und</strong>esverbandMediation). Trainer für den MBTI, das TMS <strong>und</strong> dasBelbin Teamrollenmodell.René MärtinZwei Jahrzehnte Arbeit als PR- <strong>und</strong> Strategieberater,Trainer <strong>und</strong> Publizist; in den 90er JahrenWerbeleiter eines Verlages, PR-Leiter eines diakonischenWerkes <strong>und</strong> Projektleitung in Werbe<strong>und</strong>Medienagenturen; seit 1997 Zusammenarbeitmit Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,Kirchen <strong>und</strong> Vereinen mit den Schwerpunkten Öffentlichkeitsarbeit,Strategie- <strong>und</strong> Organisationsentwicklung im In- <strong>und</strong> Ausland;seit 2000 selbstständig mit klarsyn communications; 2002 Gründungder Visioneers Empowerment & Excellence – Netzwerk fürBeratung, Training <strong>und</strong> Coaching. Mitglied u. a. der Gesellschaftfür Logotherapie <strong>und</strong> Existenzanalyse in Deutschland (GLE-D).Anneke GittermannStudium der Erziehungswissenschaften, Psychologie<strong>und</strong> Soziologie. Diplom-Pädagoginmit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, zertifizierteFreiwilligenmanagerin. 14 Jahre Geschäftsführerindes FreiwilligenZentrums Kassel,Entwicklungsagentur für bürgerschaftlichesEngagement, Projektleiterin „Kasseler Freiwilligentag“ <strong>und</strong> „GuteGeschäfte Kassel. Marktplatz für Unternehmen <strong>und</strong> Gemeinnützige“.Seit 2013 Leiterin Engagementförderung der EvangelischenKirche von Kurhessen-Waldeck. Training für Non-Profit-Organisationen<strong>und</strong> Kommunen zu den Schwerpunktthemen Freiwilligenmanagement,Freiwilligentag <strong>und</strong> Unternehmensengagement.Autorin des „Handbuch Freiwilligentag. Argumente, Erfahrungen,Tipps aus der Praxis.“Gabriele MöllenkampDiplom-Pädagogin <strong>und</strong> Sprecherzieherin (DGSS);Weiterbildungen in klientenzentrierter Gesprächsführung,Coaching, NLP <strong>und</strong> Moderation, lizenziertePower-Potential-Profile®-Beraterin. MehrjährigeTätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin ander Universität Göttingen, Dozentin für Sprecherziehung<strong>und</strong> Rhetorik; seit 1985 Beratungs- <strong>und</strong> Trainingstätigkeit inUnternehmen verschiedener Branchen (Dienstleistungsunternehmen,wissenschaftliche Forschungseinrichtungen, öffentliche Verwaltung).Trainerin <strong>und</strong> Beraterin bei der flow consulting gmbh. Arbeitsschwerpunkte:Vortrag <strong>und</strong> Präsentation, Führungskräftecoaching, Teamentwicklung,Konfliktmanagement.7071


Angelika K. NickelsburgIndustriekauffrau, Dipl. Betriebswirtin, Studiumder Arbeits- <strong>und</strong> Organisationspsychologie,Ausbildungen als business coach <strong>und</strong>systemische Beraterin, Moderatorin <strong>und</strong> Mediatorin(B<strong>und</strong>esverband Mediation), Ausbilderin/Erwachsenenpädagogik, Entspannungstrainerin<strong>und</strong> Edu-Kinesiologin. Seit 1987 selbstständig. Inhaberin <strong>und</strong>Geschäftsführerin von „BRAINMENT Personal- <strong>und</strong> Organisationsentwicklung– Arbeitswelten gestalten“. Arbeitsschwerpunkte:Beratung, Training <strong>und</strong> Coaching von Veränderungs- <strong>und</strong>Entwicklungsprozessen. Präventive Konfliktarbeit <strong>und</strong> Mediation.Themenschwerpunkte: Zeitmanagement <strong>und</strong> Selbstorganisation,Kommunikation <strong>und</strong> Konflikte, Wandel <strong>und</strong> Zusammenarbeit inWirtschaftsunternehmen, Verwaltungen, Verbänden, Vereinen,Parteien, Bildungseinrichtungen <strong>und</strong> Schulen. Individuelle Beratungvon Führungskräften <strong>und</strong> Mitarbeitern, UnternehmerInnen,Freiberuflern <strong>und</strong> Existenzgründern sowie deren privaten Umfeld.Autorin der MuP-Trainingsbücher „Vom Zeitbesitzer zum Zeitnutzer“<strong>und</strong> „Wissensmanagement“.Carola PachunkeAkademisch geprüfte Übersetzerin in den SprachenRussisch, Französisch <strong>und</strong> Englisch. Ausbildungzur Sprecherzieherin <strong>und</strong> Rhetorik-Trainerin(DGSS). Auslandsaufenthalte in Russland,Frankreich <strong>und</strong> England. Seit 1998 Lehrtätigkeitan der Universität Karlsruhe. Ausbildungen zurGestaltberatung <strong>und</strong> Gestalttherapie, Supervision <strong>und</strong> systemischesCoaching, NLP-Master, lizenzierte Power-Potential-Profile®-Beraterin. Seit 1993 Trainerin, Beraterin <strong>und</strong> Coach für soziale Einrichtungen<strong>und</strong> Industrieunternehmen, Kooperationspartnerin vonflow consulting. Arbeitsschwerpunkte: Atem- <strong>und</strong> Stimmtraining,Kreativitätstechniken, Konfliktmanagement, Führungstrainings fürFrauen, Coaching.Dr. Siegfried RosnerStudium der Sozial- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften,zahlreiche Tätigkeiten in Lehre/Forschung<strong>und</strong> im Führungskräftetraining in der Industrie,DVNLP-Lehrtrainer <strong>und</strong> -Lehrcoach, MasterTrainerfür das Team-<strong>Management</strong>-System (TMS);Autor mehrerer Fachbücher zu den ThemenKommunikation sowie Konfliktbearbeitung <strong>und</strong> Veränderungsgestaltung;Master of Mediation; zertifiziert in systemischen Organisations-<strong>und</strong> Strukturaufstellungen. Seit 1992 Inhaber eines <strong>Management</strong>beratungsunternehmens;Verfasser des Trainings buches„Wirkungsvolle Kommunikation“; Trainer <strong>und</strong> Moderator, Beraterin den Themenfeldern: Führung <strong>und</strong> Zusammenarbeit, Konfliktmanagement<strong>und</strong> systemische Organisationsberatung, Gesprächs- <strong>und</strong>Verhandlungsführung, Rhetorik, Change <strong>Management</strong>.Ulrike Schnellbachist Journalistin, Trainerin <strong>und</strong> Dozentin. Sie studierte<strong>Politik</strong>wissenschaft, Linguistik <strong>und</strong> Psychologiean der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<strong>und</strong> volontierte bei der Badischen Zeitung.Anschließend war sie Wirtschafts-, <strong>Politik</strong>- <strong>und</strong>Lokalredakteurin bei verschiedenen Zeitungen.Seit 2001 schreibt sie als freie Autorin vor allem über soziale Themen,Zuwanderung <strong>und</strong> Integration, Arbeit, Familienpolitik. Seit1992 arbeitet sie in der journalistischen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<strong>und</strong> als Schreibtrainerin für Nichtjournalisten. Sie hat einen Lehrauftragan der Universität Freiburg i.Br. Schwerpunkte: JournalistischesSchreiben, Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Medienpolitiksowie Seminare über die USA. Nebenbei ist sie in der Presse- <strong>und</strong>Öffentlichkeitsarbeit tätig, unter anderem für Caritas international.Joachim SimonDiplom-Sportwissenschaftler (Köln), M.A. inPersonalentwicklung (Kaiserslautern). MehrereJahre als interner Personalentwickler <strong>und</strong> Organisationsentwicklerin Unternehmen tätiggewesen. Ausbildungen in systemischer Unternehmensberatung,Erlebnispädagogik, Persönlichkeitsanalysen(MBTI, JPP, Power-Potential-Profile, Reiss Profile).Im Ehrenamt im Vorstand von „soulhood“ (Gesellschaft zur Förderungvon Kultur-, Umweltschutz- <strong>und</strong> Entwicklungshilfe-Projektene.V.) tätig. Seit 2003 als externer Berater, Trainer <strong>und</strong> Coach tätig.Zusammenarbeit mit flow consulting gmbh. Arbeitsschwerpunkte:Persönlichkeits- <strong>und</strong> Teamtrainings, Führungskräfteentwicklung,Coachings <strong>und</strong> Work-Life-Balance.Christian Stahlstudierte in Bonn <strong>und</strong> Oxford. Nach einem Volontariatbeim SFB (heute rbb) war er als Berlin-Korrespondent für den ARD-Hörfunk <strong>und</strong> Moderatorvon Radio Multikulti tätig. Seit 2005 leiteter in Berlin eine Agentur für digitales Erzählen.Stahl coacht, lehrt, dreht Filme, moderiert, entwirftdigitale Konzepte, kurz: er erzählt Geschichten <strong>und</strong> bringt anderenMenschen bei, ihre Geschichten zu erzählen.7273


Martina von MayerhofenStudium der Sprachen, Wirtschafts- <strong>und</strong> Kulturraumstudien;Ausbildungen als Facilitator(Kommunikationslotsen) <strong>und</strong> Corporate SocialResponsibility Manager (F<strong>und</strong>raising <strong>Akademie</strong>).Assoziierte Partnerin der Kommunikationslotsen.Seit 2005 tätig als Organisationsentwicklerin<strong>und</strong> Facilitator (Prozessbegleiterin) von Changeprojekten iminternationalen Konzernumfeld sowie in der Beratung.Arbeitsschwerpunkte: Beteiligungsorientierte Changeprojekte inTeilbereichen oder in ganzen Organisationen; Leitbildentwicklung<strong>und</strong> Umsetzung; Kultureller Wandel, Merger; Strategieprozesse;Beratung <strong>und</strong> Moderation von Projektteams <strong>und</strong> Planungsgruppen;Teamentwicklung; Großgruppenverfahren sowie Change <strong>Management</strong>-,Führungs- <strong>und</strong> Methodentrainings im In- <strong>und</strong> Ausland.Dorothee WinkelmannDipl.-Psychologin, Studium der Arbeits- <strong>und</strong> Organisationspsychologie(Mitglied des BDP) Philosophie<strong>und</strong> BWL, Weiterbildungen in Training,Coaching, Change <strong>Management</strong> <strong>und</strong> systemischerOrganisationsentwicklung; mehrjährigeAusbildung in systemischer Transaktionsanalyse<strong>und</strong> Prozessberatung (Mitglied der DGTA). 3-jährige Ausbildungzur Integrativen Psychotherapeutin. Zertifizierte TeammanagementTrainerin (TMS). Geschäftsführerin von Quest network. Seit 1986Durchführung zahlreicher Forschungs- <strong>und</strong> Reorganisationsprojektein Industrie, Dienstleistungssektor, öffentliche Verwaltung <strong>und</strong>Gewerkschaften in leitender <strong>und</strong> beratender Funktion. Arbeitsschwerpunkte:Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung, Organisationsveränderung.Erika WeberStudium der Germanistik, Publizistik, Wirtschafts-<strong>und</strong> Sozialpsychologie, Erfahrungen alsMarketingleiterin eines Institutes, Tätigkeit alsfreie Journalistin bei der ARD <strong>und</strong> bei Printmedien,Mitautorin des Buches „Frauensprache /Männersprache“<strong>und</strong> Autorin der Trainingsbücher„Einander verstehen“ <strong>und</strong> „Erfolgsfaktor Öffentlichkeitsarbeit“. Seit1992 als Beraterin <strong>und</strong> Trainerin <strong>und</strong> Mediencoach bei Unternehmen,Gewerkschaften, Verbänden <strong>und</strong> in Wahlkämpfen tätig.Achim Wendland-KantertIndustriekaufmann, Erzieher <strong>und</strong> Betriebswirt(VWA). Kaufmännischer Leiter einer Jugendeinrichtungmit über 30 Standorten, Mitglied imVerwaltungsrat einer großen Wohlfahrtsorganisation<strong>und</strong> in mehreren ehrenamtlichen Gremien.Trainer-Lizenz für BWL- <strong>und</strong> Strategieplanspiele,EFQM-Assessor (DGQ). Berater <strong>und</strong> Trainer bei der flow consultinggmbh. Arbeitsschwerpunkte: BWL <strong>und</strong> Controlling, Organisationsberatung<strong>und</strong> Strategieentwicklung, Balanced Scorecard.Andreas WinhellerStudium der Rechtswissenschaften. Masterstudiumin Mediation. Masterstudium in Personalentwicklung.<strong>Management</strong>ausbildung an derKellogg School of <strong>Management</strong>. Wirtschaftsmediator(mit DGM-Zertifikat). Ausbildung inOrganisations- <strong>und</strong> Projektmanagement. Weiterbildungals Verhandlungstrainer an der Harvard Law School(Harvard-Verhandlungsprojekt). Rhetorikausbildung u. a. bei Prof.Rupert K. Lay (Dialektik) <strong>und</strong> Prof. Samy Molcho (Körpersprache).NLP-Master (DVNLP). MasterTrainer für den Myers-Briggs-Typenindikator(MBTI). MasterTrainer für das Team-<strong>Management</strong>-System(TMS). Weiterbildung in Systemischen Strukturaufstellungen beiVarga von Kibed/Sparrer (SySt). Trainer, Moderator <strong>und</strong> Businesscoachmit den Themenschwerpunkten: Verhandlungsperformanceentwicklung,Teamentwicklung, (Politische) Kommunikation,Netzwerkmanagement, Gründer des Beratungsunternehmens VerhandlungsperformanceConsulting.Frank WippermannGeschäftsführender Gesellschafter der flowconsulting gmbh, unterstützt Organisationenbei der Durchführung komplexer Veränderungen<strong>und</strong> beim Umsetzen strategischer Neuerungen.Internationale Beratungserfahrungen inIndustrie- <strong>und</strong> Dienstleistungsunternehmen wieauch Verbänden <strong>und</strong> Verwaltungen. Frank Wippermann studierteElektrotechnik <strong>und</strong> Philosophie, er ist EFQM-Assessor der DGQ e.V.,Professional Scrum Master (PCM) <strong>und</strong> Mitglied im BPM-Netzwerk.Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: Short Cuts (Walhalla Fachverlag).Werner Zimmer-WinkelmannStudium der Soziologie <strong>und</strong> der <strong>Politik</strong>- <strong>und</strong>Geschichtswissenschaften, Trainer für Gruppendynamik(DGGO) <strong>und</strong> für Projektmanagement.Geschäftsführer von Quest network, seit 1990Durchführung zahlreicher Beratungsprojekte,Begleitung von Personal- <strong>und</strong> Teamentwicklungsprojektenin der Privatwirtschaft, in Parteien, Verbänden <strong>und</strong>Gewerkschaften; Autor des Trainingsbuches „Projektmanagement:Verfahren <strong>und</strong> Instrumente für erfolgreiche Projektarbeit in Vereinen<strong>und</strong> Verbänden”. Themenschwerpunkte: Projektmanagement,Gruppendynamik, Teamentwicklung, die politische Ökonomie desKapitalismus.7475


TeilnahmebedingungenIhre Anmeldungkönnen Sie mit dem Anmeldeformular an mup@fes.de, über unser„Buchen <strong>und</strong> Bestellen-Formular“ der MuP-Website www.fes-mup.de <strong>und</strong> natürlich auch gerne per Post an uns senden. Die Seminareder <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> richten sich an ehrenamtlich,gesellschaftspolitisch engagierte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sowiean Verantwortliche <strong>und</strong> MitarbeiterInnen in Organisationen derZivilgesellschaft. Im Interesse einer optimalen Zielgruppenbildungist die Beantwortung eine der folgenden Fragen mit der Anmeldungunbedingt erforderlich.1. In welcher Form sind Sie ehrenamtlich, gesellschaftspolitischengagiert?2. In welcher Organisation der Zivilgesellschaft sind Sie beruflich tätig?!ACHTUNG! Anmeldungen aus den entsprechenden Zielgruppenwerden bei den Seminarbuchungen vorrangig berücksichtigt.Damit das Seminarprogramm noch besser auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtwerden kann, bitten wir Sie uns mit Ihrer Anmeldung ebenfallsmitzuteilen, welche Erwartungen Sie an das Seminar haben.Unmittelbar nach der Anmeldung erhalten Sie dann eine Vormerkung<strong>und</strong> eine Aufforderung zur Zahlung der Anmeldegebühr inHöhe von 60 Euro.Ihre Anmeldung ist erst dann verbindlich, wenn Sie die Anmeldegebührfristgerecht gezahlt haben.Die Rechnung über den Restbetrag, das Programm, die Fahrthinweisezum Seminarort <strong>und</strong> weitere Informationen zu den Tagungshäusernerhalten Sie ca. zwölf Wochen vor Seminarbeginn.Die Anmeldegebühr wird Ihnen dann auf den eigentlichen Teilnahmebeitragangerechnet, jedoch bei Rücktritt von der Anmeldung injedem Fall als Bearbeitungsgebühr einbehalten.Ihr Teilnahmebeitrag variiert je nach Länge des Seminars. Dieeinzelnen Preise finden Sie direkt bei den Seminarbeschreibungen.Im Teilnahmebeitrag sind Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung (im EZ in unseren<strong>Akademie</strong>n <strong>und</strong> Vertragshotels), pädagogische Leistungen,Trainingsbuch <strong>und</strong>/oder Seminarunterlagen sowie die Nutzung dernotwendigen Geräte <strong>und</strong> Einrichtungen enthalten. Falls Sie die vonuns angebotene Unterbringung nicht in Anspruch nehmen, leitetsich daraus keine Minderung des Teilnahmebeitrags ab. Reisekostentragen Sie selbst.SeminarzeitenDie genauen Start- <strong>und</strong> Endzeiten der Seminare finden Sie bei den jeweiligenSeminarbeschreibungen. Änderungen behalten wir uns vor.Über die genauen Zeiten werden Sie ca. zwölf Wochen vor Seminarbeginninformiert.Ihre Datenwerden von uns entsprechend dem B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetz vom27.01.1977 in der jeweils aktuellen Fassung behandelt. Mit IhrerAnmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass die FES <strong>und</strong> die ihrverb<strong>und</strong>ene <strong>Akademie</strong> Frankenwarte Würzburg Ihre persönlichenDaten (thematische Interessen, besuchte Veranstaltungen, im Einzelfallauch Partei- <strong>und</strong> Gewerkschaftszugehörigkeit) zum ZweckeIhrer Information über ihre Bildungsangebote verwenden.Die Einhaltung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen wirdIhnen zugesichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgtnicht. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.Ihre Stornierungkann nur schriftlich erfolgen. Bei Rücktritt vier Wochen oder spätervor Seminarbeginn können wir Ihnen den Teilnahmebeitrag nichtzurückerstatten, es sei denn, Sie benennen uns eine/n ErsatzteilnehmerIn.Eine Stornierung ist dann kostenfrei, wenn schwerwiegendeAnlässe diese rechtfertigen. Dies gilt in folgenden Fällen:schwere Unfallverletzung oder unerwartete schwere Erkrankungdes/der SeminarteilnehmerIn, der Ehegatten/PartnerInnen, der Kinderoder Eltern. Hierfür ist ein Nachweis zu erbringen.TrainerInnenwechsel beim SeminarWenn MuP bei Ausfall der/des Seminarleiterin/-leiters für Ersatz sorgt,besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühren.Ausfall des SeminarsBei zu geringer Teilnehmenden-Zahl oder höherer Gewalt behaltenwir uns die Absage des Seminars vor. Wir werden Sie zum frühestmöglichenZeitpunkt informieren <strong>und</strong> Ihnen den gesamten Teilnahmebeitrag(inkl. Anmeldegebühr) zurückzahlen, wenn wir Ihnenkeinen geeigneten Ersatztermin anbieten können. Anspruch aufSchadenersatz entsteht durch die Seminarabsage nicht.Ihr Zertifikatzum Seminar erhalten Sie am Seminarende. Voraussetzung istdie Teilnahme am gesamten Seminar, denn Sie können nurdann von unseren Seminarinhalten <strong>und</strong> Angeboten profitieren,wenn Sie von Anfang bis Ende aktiv teilnehmen.Anspruch auf BildungsurlaubUnsere Wochenseminare werden in der Regel anerkannt nach derVerordnung für Sonderurlaub für B<strong>und</strong>esbeamte <strong>und</strong> Richter <strong>und</strong>nach den Bildungsurlaubsgesetzen der B<strong>und</strong>esländer. Bei der RealisierungIhres Bildungsurlaubsanspruches unterstützen wir Sie gerne.Wir benötigen dazu jedoch rechtzeitig Ihren Antrag (dreimonatigeAntragsfrist bei den Ministerien der Länder).Barrierefreie SeminareNicht alle Seminarorte gewährleisten Barrierefreiheit. Bei Fragen zurbarrierefreien Durchführung der Seminare wenden Sie sich bitte direktan uns.ZusatzangeboteBei besonderem Bedarfwird unser Programmentsprechend aktualisiertoder zusätzlicheAngebote unterbreitet.Darüber informieren wirauf der MuP-Website<strong>und</strong> im Newsletter.7677


NachwuchsförderungÜber die Friedrich-Ebert-StiftungMit ermäßigten Teilnahmebeiträgen wollen wir jungen BürgerInnen,die gesellschaftspolitisch aktiv sind, die Teilnahme an unseremProgramm ermöglichen. Es stehen jährlich 30 Plätze mit einem50%igen Rabatt zur Verfügung. Im Jahr können pro Person maximalzwei Seminare gefördert werden.Sie erfüllen die Bedingungen für die Aufnahme in dieses Programm,wenn Sie: gesellschaftspolitisch/ehrenamtlich aktiv sind <strong>und</strong> dabei Führungsaufgabenübernommen haben oder übernehmen werden, ein geringes Einkommen haben (nicht wesentlich über Bafög-Regelsatz) <strong>und</strong> nicht älter als 30 Jahre sind.Sie wollen sich einen dieser 30 Plätze sichern? Dann schicken Sieuns per E-Mail oder Post folgende Informationen bzw. Dokumente: Titel, Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt des gewünschten Seminars, Ihren Lebenslauf, einen Einkommensnachweis <strong>und</strong> geeignete Nachweise bzw. Referenzen für Ihre gesellschaftspolitischenAktivitäten.Sie erhalten von uns ein schriftliches Bestätigungsschreiben überdie Aufnahme in dieses Programm oder eine Begründung für dieAblehnung Ihrer Bewerbung. Die Bestätigung gilt jeweils für dasbeantragte Jahr <strong>und</strong> Seminar. Für das darauf folgende Jahr müssenfür eine weitere Förderung Einkommensnachweis <strong>und</strong> Nachweisedes gesellschaftspolitischen Engagements neu eingereicht werden.Die <strong>Akademie</strong> <strong>Management</strong> <strong>und</strong> <strong>Politik</strong> ist Teil der Politischen <strong>Akademie</strong>der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Friedrich-Ebert-Stiftungwurde 1925 als politisches Vermächtnis des ersten demokratischgewählten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert gegründet.Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert – vom einfachen Handwerker indas höchste Staatsamt aufgestiegen – regte vor dem Hintergr<strong>und</strong>eigener Erfahrungen in der politischen Auseinandersetzung dieGründung einer Stiftung mit folgenden Zielen an: die politische <strong>und</strong> gesellschaftliche Bildung von Menschen ausallen Lebensbereichen im Geiste von Demokratie <strong>und</strong> Pluralismuszu fördern, begabten jungen Menschen unabhängig von den materiellenMöglichkeiten der Eltern durch Stipendien den Zugang zumHochschulstudium zu ermöglichen <strong>und</strong> zur internationalen Verständigung <strong>und</strong> Zusammenarbeit beizutragen.Die Friedrich-Ebert-Stiftung, von den Nationalsozialisten 1933 verboten<strong>und</strong> 1947 wiedergegründet, verfolgt mit ihren umfangreichenAktivitäten diese Ziele bis heute. Als eine gemeinnützige, private <strong>und</strong>kulturelle Institution ist sie den Ideen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>werten der SozialenDemokratie verpflichtet.Friedrich-Ebert-StiftungGodesberger Allee 14953175 BonnTel.: 0228 883-0Fax: 0228 883-9207Friedrich-Ebert-StiftungHiroshimastraße 17 / 2810785 BerlinTel.: 030 26935-6Fax: 030 26935-9244www.fes.de7879


Weitere Kompetenztrainingsin der Friedrich-Ebert-StiftungSeminartermine 2014 auf einen BlickSie sind politisch engagiert in Ehrenamt oder Mandat? Sie möchtenIhre Argumentationsfähigkeit verbessern <strong>und</strong> Ihr Wissen übergr<strong>und</strong>legende politische Zusammenhänge ausbauen? Dann möchtenwir Sie auf die <strong>Akademie</strong> für Soziale Demokratie aufmerksammachen. Die <strong>Akademie</strong> für Soziale Demokratie ist ein hochwertigesBeratungs- <strong>und</strong> Qualifizierungsprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung,dass politisch Interessierten <strong>und</strong> Engagierten die Möglichkeit zumAustausch über die Prinzipien, Werte <strong>und</strong> Ziele Sozialer Demokratiebietet <strong>und</strong> Raum zur Reflexion <strong>und</strong> Vergewisserung des eigenenpolitischen Handelns schafft.Mehr Informationen zu Seminaren, Lesebücher, Hörbüchern etc.www.fes-soziale-demokratie.de; info@fes-soziale-demokratie;Tel.: 0228 883-7104.Die Kommunal<strong>Akademie</strong> ist das Qualifizierungs-, Beratungs- <strong>und</strong>Dialogangebot der Friedrich-Ebert-Stiftung für die kommunale<strong>Politik</strong> <strong>und</strong> für das bürgerschaftliche Engagement in der Kommune.Durch die Vermittlung von Fachwissen <strong>und</strong> methodischerKompetenz stärkt sie die Entscheidungs- <strong>und</strong> Handlungsfähigkeitinsbesondere ehrenamtlicher Kommunalpolitikerinnen <strong>und</strong> Kommunalpolitiker.Der Erfahrungsaustausch zwischen Aktiven fördertden praxisorientierten kommunalpolitischen Sachverstand. WeitereInformationen insbesondere zu unseren Veranstaltungen <strong>und</strong> Publikationenfinden Sie unter www.fes-kommunalakademie.de.Das Europabüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel bietetVeranstaltungen für MultiplikatorInnen aus Deutschland, die inForm mehrtägiger Seminare in Brüssel oder in Form halbtägiger Bildungsbesucheim Europäischen Parlament in Straßburg stattfinden.Informationen zu den aktuellen Veranstaltungsthemen, -terminen<strong>und</strong> den Teilnahmebedingungen erhalten Sie direkt beim Europabüroder Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel: unter www.fes-europe.eu im Bereich Veranstaltungen sowie unter fes@fes-europe.eu.Für politisch aktive <strong>und</strong> interessierte BürgerInnen bietet dieFriedrich-Ebert-Stiftung auf regionaler Ebene über ihre Büros <strong>und</strong><strong>Akademie</strong>n ebenfalls verschiedene Kompetenztrainings z.B. für denUmgang mit Öffentlichkeit <strong>und</strong> Medien an. Weitere Informa tionenzu diesen Angeboten finden Sie auf www.fes.de in der Rubrik „Veranstaltungen“unter dem Schlagwort „Kompetenztraining“ oderauf den Websites der Bildungsabteilungen: Politische <strong>Akademie</strong>: www.fes.de/pa Politischer Dialog: www.fes.de/politischebildungJanuarModerieren <strong>und</strong> Leitenvom 13. – 17. Januar 2014in WürzburgFebruarRhetorik basisvom 17. – 21. Februar 2014in UndelohVerhandlungstrainingintensivvom 21. – 23. Februar 2014in BerlinMärzPersönlichkeit<strong>und</strong> Potenzialevom 10. – 12. März 2014in BonnProjektmanagementvom 17. – 21. März 2014in Bad MünstereifelFührungsbeziehungengestaltenvom 21. – 23. März 2014in Bad MünstereifelPartnerorientierteGesprächs- <strong>und</strong>Verhandlungsführungvom 27. – 30 März 2014in WürzburgAprilPräsentationstrainingvom 2. – 4. April 2014in BonnVeränderungsmanagementvom 4. – 6. April 2014in WürzburgWissensmanagementvom 7. – 11. April 2014in Bad BevensenMaiUmgang mit Konfliktenvom 6. – 9. Mai 2014 in BonnArgumentationstrainingintensivvom 9. – 11. Mai 2014 in BonnBetriebswirtschaft<strong>und</strong> Controlling ingesellschaftspolitischenOrganisationenvom 12. – 16. Mai 2014in MachernFreiwilligen-<strong>Management</strong>vom 23. – 25. Mai 2014in WürzburgJuniModerieren <strong>und</strong> Leitenvom 2. – 6. Juni 2014 in BonnPartizipationsverfahrenvom 13. – 15. Juni 2014in BonnProfessionell entscheidenvom 27. – 29. Juni 2014in WürzburgProfessionellesNetworkingvom 27. – 29. Juni 2014in Bad MünstereifelJuliInterviews gebenvom 4. – 6. Juli 2014in UndelohPersönlichkeit<strong>und</strong> Potenzialevom 4. – 6. Juli 2014 in BerlinMediationvom 11. – 13. Juli 2014in UndelohStrategische Öffentlichkeits<strong>und</strong>Medienarbeitvom 14. – 17. Juli 2014in Bad Bevensen8081


AugustKomplexe Verhandlungenvom 22. – 24. August 2014in BonnModeration vonGroßveranstaltungenvom 29. – 31. August 2014in Bad MünstereifelStrategieentwicklungfür NPOsvom 29. – 31. August 2014in GrimmaSeptemberNetzwerke <strong>und</strong>Kooperationsprojekteeffektiv steuernvom 5. – 7. September 2014in Bad MünstereifelEngagement <strong>und</strong>Stressmanagementvom 10. – 12. September 2014in BonnProjektmanagementvom 15. – 19. September 2014in MachernWissensmanagementvom 22. – 26. Septemberin WürzburgVerhandlungstrainingintensivvom 26. – 28. September 2014in WürzburgOktoberFührungsbeziehungengestaltenvom 20. – 22. Oktober 2014in KochelSystemische Organisationsaufstellungenvom 21. – 23. Oktober 2014in WürzburgEngagierte <strong>und</strong> aktiveEhrenamtliche gewinnenvom 24. – 26. Oktober 2014in Bad MünstereifelNovemberPartnerorientierteGesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführungvom 3. – 6. November 2014in BonnProjektteams <strong>und</strong>Gruppenprozesse leitenvom 10. – 12. November 2014in MachernSelbstorganisation <strong>und</strong>Zeitmanagementvom 14. – 16. November 2014in Bad MünstereifelVeranstaltungsdesignvom 14. – 16. November 2014in BonnUmgang mit Konfliktenvom 24. – 27. November 2014in KochelSchreibwerkstattvom 27. – 30. November 2014in WürzburgDezemberProjekte professionellstartenvom 5. – 7. Dezember 2014in WürzburgF<strong>und</strong>raisingvom 5. – 7. Dezember 2014in Bad MünstereifelOrganisationskulturvom 5. – 7. Dezember 2014in BonnStrategische Kommunikationim Internetvom 12. – 14. Dezember 2014in WürzburgUnsere VeranstaltungsorteBonnFriedrich-Ebert-StiftungGodesberger Allee 14953170 BonnTel.: 0228 883-7108Fax: 0228 883-9223E-Mail: mupinfo@fes.dewww.fes-mup.deBad MünstereifelKurt-Schumacher-<strong>Akademie</strong>der Friedrich-Ebert-StiftungWilly-Brandt-Straße 1953902 Bad MünstereifelTel.: 02253 9212-0Fax: 02253 8091E-Mail: muenstereifel@fes.dewww.kurt-schumacher-akademie.deWürzburg<strong>Akademie</strong> FrankenwarteLeutfresserweg 81 – 8397082 WürzburgTel.: 0931 80464-0Fax: 0931 80464-26E-Mail: info@frankenwarte.dewww.frankenwarte.deKochel am SeeGeorg-von-Vollmar-<strong>Akademie</strong>Schloss Aspenstein82431 Kochel am SeeTel.: 08851 78-0Fax: 08851 7823E-Mail: info@vollmar-akademie.dewww.vollmar-akademie.deMachern bei LeipzigSchloss <strong>und</strong> Hotelzu MachernSchlossplatz 104827 MachernTel.: 034 292-72079Fax: 034 292-72830E-Mail: info@schlossmachern.dewww.schlossmachern.deBerlinver.di Bildungs- <strong>und</strong>BegegnungszentrumClara SahlbergKoblanckstraße 1014109 BerlinTel.: 030 806713-0Fax: 030 806713-560E-Mail: bst.berlin@verdi.dewww.bbz.verdi.deUndelohver.di BildungszentrumAdolph-Kummernuss-HausZur Dorfeiche 1421274 UndelohTel.: 04189 808-0Fax: 04189 808-55E-Mail: bst.<strong>und</strong>eloh@verdi.dewww.verdi-<strong>und</strong>eloh.deGrimmaHotel Kloster NimbschenNimbschener Landstraße 104668 GrimmaTel.: 03437 995-0Fax: 03437 995-299E-Mail: info@klosternimbschen.dewww.kloster-nimbschen.deBad BevensenGustav-Stresemann-Institut e.V.Europäisches Bildungs- <strong>und</strong>Tagungshaus Bad BevensenKlosterweg 429549 Bad BevensenTel.: 05821 955151Fax: 05821 955299Mail: info@gsi-bevensen.dewww.gsi-bevensen.de8283


O MK MF ME AFür unsere demokratische Gesellschaft <strong>und</strong> deren Zusammenhaltist bürgerschaftliches, gesellschaftspolitisches Engagementunverzichtbar. Soziale, wirtschaftliche, kulturelle <strong>und</strong>demografische Veränderungen beeinflussen politisches Handelnin der auf Medienwirksamkeit gerichteten Demokratie.Menschen, die Führungsverantwortung in gesellschaftspolitischenOrganisationen übernehmen, zeigen nicht nur einhohes Maß an Engagement <strong>und</strong> Kreativität für eine gerechte<strong>und</strong> solidarische Gesellschaft.Neue Aufgaben <strong>und</strong> Anforderungen an ihre praktischenHandlungskompetenzen <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeitenstellen sie immer wieder vor neue Herausforderungen.Für diesen Bedarf bietet die Politische <strong>Akademie</strong> der Friedrich-Ebert-Stiftungein besonderes Bildungsprogramm, indem Kenntnisse, Fähigkeiten <strong>und</strong> Techniken des professionellenpolitischen <strong>Management</strong>s erworben <strong>und</strong> praktischerprobt werden können.

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