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Übungsblatt für die erste Arbeit – Dreiecke

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Höhen einzeichnena) Gegeben ist das folgende Dreieck, zeichne jeweils <strong>die</strong> Höhen ein.b) Welche Besonderheit im Bezug auf <strong>die</strong> Höhe ergibt sich in einem rechtwinkligen Dreieck?Die Höhen der beiden Seiten, <strong>die</strong> als Schenkel den rechten Winkel einschließen, sind jeweils<strong>die</strong> Höhen <strong>für</strong> den zweiten Schenkel. Ist zum Beispiel α ein rechter Winkel, so ist b <strong>die</strong> Höheder Seite c und c <strong>die</strong> Höhe der Seite b.


Mittelsenkrechte und Umkreis einzeichnenGegeben ist das folgende Dreieck: a = b = 8 cm; γ = 60°1.) Konstruiere das Dreieck im Heft, welche Art von Dreieck ergibt sich?Es entsteht ein gleichseitigesDreieck, alle Seiten sind8 cm lang, alle Winkel 60°groß.2.) Konstruiere <strong>die</strong> Mittelsenkrechten, bestimme dabei <strong>die</strong> Mittelpunkte der Seiten ohne zumessen.3.) Zeichne den Umkreisein.


Winkel halbieren und verdoppelnGegeben sind <strong>die</strong> folgenden Teile eines Dreiecks:Die Seite b, der Winkel β und <strong>die</strong> Winkelhalbierende w α1.) Vervollständige das Dreieck, indem du <strong>die</strong> fehlenden Seiten konstruierst.Hierbei muss nicht gemessen werden!2.) Zeichne <strong>die</strong> fehlenden Winkelhalbierenden ein und bestimme den Mittelpunkt des Inkreises.


Textaufgaben1.) Klaus steht vor einer Wandtafel und betrachtet <strong>die</strong>se unter einem Winkel von 90°.Zeichne eine geeignete Wandtafel und gib alle Punkte an, von denen aus man <strong>die</strong> Wandtafelebenfalls unter einem Winkel von 90° sehen kann.Hier liegt <strong>die</strong> Lösung im Thaleskreis. Zeichne eine beliebig lange Strecke, <strong>die</strong> Wandtafel.Konstruiere hierzu den Thaleskreis. Klaus steht auf <strong>die</strong>sem Kreis.2.) Zeichne ein gleichseitiges Dreieck, dessen Höhe um 1,5 cm kleiner als <strong>die</strong> Seite ist!In einem gleichseitigen Dreieck sind <strong>die</strong> Höhen gleichzeitig <strong>die</strong> Mittelsenkrechten und <strong>die</strong>Winkelhalbierenden. Mit <strong>die</strong>sem Wissen lässt sich das Dreieck gut konstruieren.1. Die Höhe der Basis istbeliebig wählbar,nehmen wir einfachh a =AH 1 =5 cm2. Die Basis, auf der h asenkrecht steht, mussinsgesamt 1,5 cm längersein, als h a . Dies lässtsich mit einem Zirkelbewerkstellige, dessenRadius (5+1,5)/2 ? 3,25cm ist. Er schneidet <strong>die</strong>Gerade, <strong>die</strong> senkrechtzu h a durch H 1 verläuft,in den Punkten B und C.3. Von hier aus kann mannun einfach das Dreieckzuende zeichnen, indemman <strong>die</strong> Punkte verbindet.3.) In einem Dreieck ist ein Winkel doppelt so groß, wie der zweite Winkel. Der dritte Winkelist um 40° kleiner als der <strong>erste</strong> Winkel. Wie groß sind <strong>die</strong> Winkel?Hier kann man ein Gleichungssystem aufstellen, der zweite Winkel sei a groß, dann gilt:2a+a+(2a−40)=180⇔ 5a=220 ⇔ a=44Somit sind <strong>die</strong> Winkel 88, 44 und 48 Grad groß.4.) In einem gleichschenkligen Dreieck hat ein Winkel das dreifache Maß eines anderenWinkels. Welche Maße können <strong>die</strong> Winkel haben?In einem gleichschenkligen Dreieck sind <strong>die</strong> beiden Basiswinkel gleich groß. Nehmen wiran, dass α und β <strong>die</strong> Basiswinkel sind, dann gilt:1. Die Basiswinkel sind ein drittel von γ:α+ β+γ=180° ⇔α+α+3∗α=180 ° ⇔5α=180 °⇔ α= β=36° ;γ=108 °2. Die Basiswinkel sind 3*γ:α+ β+γ=180° ⇔3∗γ+3∗γ+γ=180°⇔ 7∗γ=180° ⇔γ≈25,71° ; α= β=77,14°

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